Vodos Filmtagebuch
#451
Geschrieben 07. Mai 2006, 09:17
Die ersten zwei, drei Folgen haben mich zugegebenermassen nicht sonderlich begeistert, doch danach gings steil bergauf und die Serie wurde von Folge zu Folge besser. GA ist eine moderne Krankenhausserie, die deutlich weniger Wert auf Realismus legt als z.B. ER (und wohl auch auf ein jüngeres Zielpuplikum ausgelegt ist; mir altem Sack gefällts aber trotzdem ), dafür aber eine sehr ansprechende und unterhaltsame Mischung aus tragischen und komischen Momenten bietet. Zusammen mit den sympathischen Chars ergibt dies eine der interessantesten neuen Serien der letzten Zeit (zumindest soweit man das nach einer aus nur 9 Folgen bestehenden ersten Staffel beurteilen kann).
#452
Geschrieben 13. Mai 2006, 18:53
Anfangs ist der Film trotz beeindruckender Bilder doch ziemlich langweilig - so langweilig, dass ich nach ca. 30 Minuten die Sichtung beenden wollte. Doch dann kamen Frank und seine Tochter ins Spiel und plötzlich wurde der Film deutlich interessanter und hat mich letztendlich doch noch ganz gut unterhalten.
BTW: Interessante Musikuntermalung!
#453
Geschrieben 13. Mai 2006, 19:46
Wiederholung
Ich schätze mal, dass der gute Matt Dillon viel Spass am Dreh dieses Films hatte.....
#454
Geschrieben 27. Mai 2006, 08:16
Mittelmässiger (Mystery)Thriller mit leider völlig beknacktem Ende.
#455
Geschrieben 27. Mai 2006, 08:35
Wiederholung
Schön langsam gehen mir die Superlativa aus, um diesen Film zu beschreiben, deshalb mach ichs diesmal ganz kurz: Einfach nur genial!
#456
Geschrieben 27. Mai 2006, 08:41
Nette und durchaus witzige Komödie mit zwei kongenialen Hauptdarstellern (Nicholson/Sandler). Einmal ansehen reicht aber wohl aus.
#457
Geschrieben 27. Mai 2006, 18:09
Wiederholung
Während ich Vol.1 bereits so um die zehn mal (eher noch öfter ) gesehen habe, ist dies erst meine dritte oder vierte Sichtung von Vol.2. Und obwohl sicherlich kein schlechter Film, kann man ihn angesichts des genialen ersten Teils eigentlich nur als Enttäuschung ansehen. Es ist irgendwie so, als hätte Tarantino während der Erschaffung des ersten Teils irgendeine Art von Erleuchtung erfahren, diese aber kurz vor Teil 2 wieder verloren. Nichts, aber auch wirklich gar nichts erreicht hier die Klasse von Vol.1, die grössten Schwachpunkte sind aber IMO die Story (entwickelt sich zusehends in eine Richtung, die mir nicht sonderlich gefällt und die ich nach Teil 1 so auch nicht unbedingt erwartet hätte, ausserdem kann man ihr eine gewisse Langatmigkeit nicht absprechen) und vor allem das fast völlige fehlen der beinahe perfekten Symbiose aus Bild und Ton, die den ersten Teil für mich so genial gemacht hat.
Ich bleib vorerst noch bei 4 Sternen, obwohl angesichts der qualitativen Differenz zum Vorgänger eigentlich 3 eher angebracht wären......
#458
Geschrieben 01. Juni 2006, 19:38
Der Film kupfert mächtig beim Original ab, erreicht aber nie dessen Qualität und Unterhaltungswert. Darsteller, Story, Erotikszenen, alles ein bis zwei Klassen unter beim Original. Dazu kommt noch, dass die Story nach einem ähnlichen Schema aufgebaut ist, sodass sie über weite Strecken sehr voraussehbar ist, wenn man den ersten Film gesehen hat. Trotzdem muss ich sagen, dass der Film letztendlich nicht soo schlecht war, wie ich erwartet hatte. Kann man sich also durchaus mal ansehen, muss man aber sicherlich nicht.
#459
Geschrieben 05. Juni 2006, 19:37
Na sowas, die erste Folge der 5. Staffel steht doch tatsächlich ganz legal und gratis zum Download zur Verfügung, da konnte ich natürlich nicht wiederstehen
ACHTUNG SPOILER!! Text zum lesen mit der Maus markieren
Wow, da gehts ja gleich mal wieder richtig ab. Palmer tot. Michelle tot. Tony schwer verletzt. Und auch auf Chloe hat mans abgesehen. Und genau diese 4 Leute sind die einzigen, die wissen, dass Jack noch am Leben ist. Chloe schnallt das natürlich sofort und "reaktiviert" Jack per Telefon. Und schon ist Jack mal wieder back, entwendet `nen Schraubhuber, entführt einen Jungen und legt einige Leute um und das nicht nur in Notwehr. Ein wenig eingerostet scheint er aber doch zu sein, denn ich wäre jede Wette eingegangen, dass er den Kerl am Ende noch ein wenig foltert, bevor er ihn umlegt. Oder sollten sich die Drehbuchschreiber die nach Season 4 doch verstärkt aufgekommene Kritik etwa gar zu Herzen genommen haben? Der Rest der Staffel wirds zeigen....
Spoiler Ende
FAZIT: Starker Auftakt!
#460
Geschrieben 05. Juni 2006, 20:01
Wiederholung
It`s amazing. It is. That you`re out there with a fine bitch for a year and the most entertaining story that you can come up with to tell me is a drunk stop.
Death is certain. Life is not.
#461
Geschrieben 16. Juni 2006, 23:36
HOOLIGANS ist ohne Zweifel ein packender, mitreissender Streifen, den man sicherlich als gut bezeichnen kann, aber IMO trotzdem auch kritisch betrachten muss. Die Botschaft des Films ist nämlich nicht wirklich deutlich und für meinen Geschmack wird die Ideologie der Hools hier etwas zu sehr glorifiziert. Trotz all der negativen Aspekte die im Laufe des Streifens aufgezeigt werden, hatte ich am Ende noch immer das Gefühl, als wolle der Film die positiven Aspekte hervorheben. Auch sind mir einige Szenen unangenehm aufgefallen, z.B. jene in der Pete in der U-Bahn einer Frau seinen Sitzplatz anbietet. Extrem penetrant, so nach dem Motto "Er haut zwar anderen gerne in die Fresse ist aber ansonsten ein richtig netter Kerl". Als etwas aufgesetzt empfand ich auch jene Szenen gegen Ende, in denen plötzlich alle innehalten und die Trauermienen aufsetzen nachdem Tommy Pete zu Tode geprügelt hat. Was erwarten die denn bitte, wenn sie mit Schlagringen, Schlagstöcken und diversen anderen Waffen aufeinander losgehen? Ebenfalls eher negativ ist, dass einige der Charaktere doch ziemlich eindimensional und vorhersehbar ausgefallen sind. Da wären z.B. der ultracoole Hool, der zum Verräter wird, der ultraböse Hool, der im Restaurant schon mal andere Gäste mit dem Kopf auf den Tisch klatscht und der Ex-Hool, der durch die Liebe einer Frau den Ausstieg geschafft hat. (BTW: Warum "der Major" Pete am Anfang überhaupt bittet, Matt mit zum Spiel zu nehmen, will sich mir auch nicht so recht erschliessen.)
Technisch ist der Streifen ganz brauchbar ausgefallen, auch wenn die Prügelszenen mal wieder etwas chaotisch und manche Szenen während des Spiels wie schlecht einkopiert wirken. Und was die Musikauswahl betrifft, so frage ich mich, warum z.B. gerade HipHop ausgesucht wurde um gewisse Szenen zu untermaln obwohl ja mehrfach explizit darauf hingewiesen wird, dass die Hools antiamerikanisch eingestellt sind.
FAZIT: Wie gesagt ein packender und durchaus guter Film, aber für die fragwürdige Ideologie und die schwammige Aussage gibts Punkteabzug.
#462
Geschrieben 17. Juni 2006, 17:35
Ich bin nun wirklich niemand, der an Komödien hohe Ansprüche stellt. Eiegntlich sind es deren nur zwei:
a) Der Film muss lustig sein
b) Der Film muss mich gut unterhalten
Doch leider erfüllt SHAOLIN SOCCER keinen der beiden Punkte auch nur annähernd. Abgesehen von einer einzigen Szene fand ich nichts, aber auch wirklich gar nichts an dem Streifen witzig. Die meisten "Gags" wirken gezwungen und damit eher peinlich als komisch. Und was den Unterhaltungswert angeht, so ist dieser am besten damit beschrieben, dass ich ständig gehofft habe, der Film möge bald zu Ende sein. Und hier bin ich dann ausnahmsweise sogar mal für eine internationale Fassung dankbar, denn sonst hätte ich mir den Scheiss noch 20 Minuten länger antun müssen......
BTW: Hab ich eigentlich die grottigen CGI`s schon erwähnt?
#463
Geschrieben 17. Juni 2006, 17:59
Wiederholung
Obwohl mir der Film sehr gut gefallen hat, hatte ich lange Zeit keine Lust auf eine zweite Sichtung. Bis jetzt. Hat mir auch diesmal wieder gut gefallen, wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so gut wie beim ersten mal. Nach wie vor top: Atmo, Optik, Musik und die philosophisch angehauchten Dialoge.
#464
Geschrieben 17. Juni 2006, 18:32
Die deutsche Megaforce 1 & 2 Doppel-DVD gabs hier kürzlich im Abverkauf für €3.99 also hab ich die einfach spontan mal mitgenommen, ohne wirklich näheres über die Filme zu wissen. Daheim dann flott das Internet angekurbelt um herauszufinden, welche Streifen ich denn da nun eigentlich gekauft hatte. Und hier fingen die Probleme an. Diese Filme scheinen unter zig verschiedenen Titel vermarktet worden zu sein. So scheint es sich bei dem als Megaforce 1 betitelten Film um den Streifen "Killer Angels" zu handeln, allerdings behauptet hkfilmweb wiederum, dass der Film eigentlich Ultra Force 2 heisst und Megaforce 2, auch bekannt unter dem deutschen Titel Red Force 3, in Wahrheit Ultra Force 1 ist!?! Blickt da noch jemand durch? Ich nicht so ganz, aber ich vertrau den Jungs von hkfilmweb einfach mal und trage die Filme unter diesen Titeln ein.
So, und jetzt endlich zum Film selbst: Riesige Sonnenbrillen und riesige Handys lassen keinen Zweifel daran, in welchem Jahrzehnt der Film entstanden ist. Überhaupt versprüht der Streifen jede Menge 80er-Feeling und das bedeutet bei HK-Action-Streifen leider oftmals Mittelmass. Die Story ist 08/15, nicht nervend, aber auch nicht unbedingt spannend oder packend, die Action ist ordentlich (wenn man nicht gerade Woo als Masstab nimmt), der Humor erträglich. Insgesamt also ein doch ganz ordentlicher, aber keinesfalls herausragender Streifen.
#465
Geschrieben 24. Juni 2006, 19:46
Wiederholung
Mit meiner Vermutung, dass bei wiederholter Sichtung aufgrund mangelnder Spannung die Luft raus sein dürfte, lag ich zum Glück falsch.
Ansonsten gabs beim zweiten Durchgang keine neuen Erkentnisse, ausser dass der Film auf der grossen Leinwand doch um einiges mehr Eindruck macht, als am kleinen Bildschirm (was allerdings keine grosse Überraschung war).
#466
Geschrieben 24. Juni 2006, 20:10
Und weiter gehts mit dem heiteren Titel-Ratespiel. Heisst er nun Ultra Force, Ultra Force 2, Red Force 3 oder Devil Hunters?
Naja, eigentlich egal. Jedenfalls sieht er optisch besser aus als der erste (oder zweite? ) Teil, dafür ist er aber inhaltlich nochmals ein bis zwei (eher letzteres) Klassen schwächer. Soll heissen: Null Story, null Spannung und nach spätestens einer halben Stunde von meiner Seite aus auch null Interesse. Sich solche Filme anzusehen ist einfach nur Zeitverschwendung,
#467
Geschrieben 24. Juni 2006, 20:25
Hab den Film zwar schon einmal gesehen, aber das ist viele, viele Jahre her und deshalb konnte ich mich an die Handlung so gut wie gar nicht mehr erinnern. Und so hat der Film bei mir noch richtig "funktioniert", denn ich hielt den Kerl doch lange Zeit für unschuldig und die ganzen Wendungen am Ende für überraschend.
Der Film hat mir jedenfalls gut gefallen und mich bestens unterhalten, negativ kann ich hier höchstens den teilweise etwas unpassenden Humor und die teils übertrieben wirkenden Stimmen aufführen. Ob dies der deutschen Syncro zu verdanken ist kann ich mangels Kentniss des O-Tons aber leider nicht sagen.
#468
Geschrieben 25. Juni 2006, 08:27
Endlich mal wieder eine richtig positive Überraschung! Hab mir den Film eigentlich nur ausgeliehen, weil ich, nachdem ich gut und gerne 20 Minuten durch die Videothek geschlendert war, partout keinen Film finden konnte, der mich interessiert hätte.
11:14 ist ein Episodenfilm und zwar einer der interessanten Sorte. Alles beginnt mit einem nächtlichen Unfall auf einem wenig befahrenen Freeway (sehr gut gemacht übrigens, hab mich endlich wieder mal richtig schön erschrocken ). Danach erfährt man mit jeder Episode ein wenig mehr über die Umstände, die zu diesem Ereigniss geführt haben. Und hier gelingt es dem Film, sehr schlüssig zu wirken und sich nie in den verschiedenen Ebenen zu verlaufen. Mir wären jedenfalls keinerlei Fehler oder Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Episoden aufgefallen.
Teilweise ist der Film, trotz des ernsten Grundthemas, sehr witzig, besonders die Episode mit Hillary Swank sticht in dieser Beziehung heraus. Wie sie da hin- und her überlegt, ob sie sich nun von ihrem Arbeitskollegen und Freund "überfallen" lassen soll oder nicht und wie sie beim herumspielen mit dessen Waffe versehentlich `nen Cola-Schrank zerballert ist einfach nur köstlich
Die Darsteller würd ich allesamt als gut - sehr gut einstufen, auch ansonsten ist handwerklich alles im grünen Bereich. Der Film sieht gut aus und bietet eine stimmige Musikuntermalung.
FAZIT: Interessant, kurzweilig, starke Inszenierung, gute Darsteller, was will man mehr?
#469
Geschrieben 26. Juni 2006, 18:47
Vor langer Zeit mal gesehen und zwar im Kino mit der kompletten Schulklasse. Seit Monaten hab ich nun die Kassette mit dem Film zuhause rumliegen und nie hatte ich Lust, mir das Teil anzusehen. Nachdem ichs nun endlich getan habe, frage ich mich mal wieder warum. Denn der Film ist verdammt gut. Er erzählt die faszinierende Geschichte von Dian Fossey, einer Frau die nach Afrika ging um die Population der Berggorillas zu studieren und nie wieder zurückkehrte. Der Film überzeugt durch gute Darsteller, beeindruckende Naturaufnahmen und eine Story, die es versteht den Zuseher nicht nur zu unterhalten sondern auch zu berühren und zum nachdenken anzuregen.
#470
Geschrieben 01. Juli 2006, 21:39
Die ersten 15, 20 Minuten des Films ließen mich das schlimmste vermuten. Der Film wirkt hier wie eine asiatische Teenie-Komödie und mixt eine in der Ming-Dynastie angesiedelte Story mit "modernen" Elementen. Da wird z.B. schon mal eine Download-Leiste (!) ins Bild eingeblendet und bei einem "Konzert" übt sich die Hauptdarstellerin im Stagediving. Das alles soll wohl witzig wirken, ist IMO aber einfach nur unpassend und störend. An dieser Stelle war ich doch ziemlich sauer und hab insgeheim dem Kerl, der für den Text des DVD-Covers, welcher dem Film attestiert, in der Tradition von "House Of Flying Daggers" zu stehen, alle möglichen unfreundlichen Dinge gewunschen.
Doch plötzlich ist Schluss mit dieser Art von Humor und der Film wird deutlich besser. Es entwickelt sich eine zwar etwas kitschige, aber durchaus schöne und unterhaltsame Lovestory, die von den beiden Hauptdarstellern getragen wird. Cecilia Cheung ist eine Augenweide und Francis Ng in der Rolle des blinden Killers mit Herz einfach köstlich.
Mit Genrehiglights wie HOFD, HERO oder CTHD darf man den Streifen natürlich nicht vergleichen, denn WHITE DRAGONS ist in jeder Hinsicht deutlich "kleiner", simpler und weniger ernst als diese Werke. Aber schlecht ist er nun wirklich nicht und für einen unterhaltsamen Nachmittag taugt er allemal, vorausgesetzt man übersteht die ersten 20 Minuten ohne die Stop-Taste zu betätigen.
#471
Geschrieben 10. Juli 2006, 22:40
Bei Staffel 1 und 2 hab ich mir nur hin und wieder mal `ne Folge angesehen, aber ab Staffel 3 fing die Serie an, mir richtig gut zu gefallen und ich saß regelmässig jeden Sonntag um 13 Uhr vor der Flimmerkiste. Season 4 hat dann nicht nur das Niveau gehalten, sondern sogar nochmals zugelegt. Da waren schon ein paar richtig gute Folgen dabei und auch ein paar in jeder Hinsicht aussergewöhnliche wie z.B. "In a Mirror, Darkly" und das Serienfinale "These are the voyages..."
Ich finde es jedenfalls verdammt schade, dass die Serie nach nur 4 Jahren wieder eingestellt wurde, denn für mich ist "Enterprise" die zweitbeste Star Trek-Serie gleich nach "The Next Generation". Und wer weiss, wie gut die Serie noch geworden wäre, wenn man weitergedreht hätte. Potenzial war auf jeden fall genügend vorhanden. Tja, sollte wohl nicht sein. Schade, wirklich schade.
Meine derzeitige Reihung der Star Trek-Serien:
1: The Next Generation
2: Enterprise
3: Voyager
4: Deep Space Nine (wobei ich hier zugeben muss, bei weitem nicht alle Folgen gesehen zu haben)
5: Star Trek (ich kann Kirk, Spock, Pille & Co. und all diese billigen Papmache-Landschaften einfach nicht mehr sehen)
#472
Geschrieben 12. Juli 2006, 19:11
Eine Zusammenfassung der wihtigsten Ereignisse kann ich diesmal nicht bieten, da ich leider vergessen habe, mir entsprechende Notizen zu machen. Auch eine Bewertung der einzelnen Folgen gibts nicht (und wirds wohl auch in Zukunft nicht mehr geben).
Zum Thema: ER bietet auch im elften Jahr wieder hohe Qualität und beste Unterhaltung, die Staffel hat gegenüber der zehnten sogar wieder spürbar zugelegt. An die "goldenen Zeiten" reicht die Season aber trotzdem nicht ran und somit kann ich auch nicht die Höchstnote vergeben, aber für vier dicke, fette Sterne reicht das Gebotene locker aus.
Und hier mal wieder die aktualisierte Reihung der Staffeln (Season 9 fehlt, da die einzige Sichtung zu lange her ist):
PLATZ 01: Season 3 (Punkteschnitt 4.82)
PLATZ 02: Season 6 (Punkteschnitt 4.67)
PLATZ 03: Season 5 (Punkteschnitt 4.65)
PLATZ 04: Season 1 (Punkteschnitt 4.64)
PLATZ 05: Season 2 (Punkteschnitt 4.55)
PLATZ 06: Season 4 (Punkteschnitt 4.50)
PLATZ 07: Season 8 (Punkteschnitt 4.36)
PLATZ 08: Season 11
PLATZ 09: Season 7 (Punkteschnitt 4.14)
PLATZ 10: Season 10
#473
Geschrieben 12. Juli 2006, 22:44
Interessante Thematik -- die vielgelobte Eröffnungssequenz ist innovativ und originell, sieht IMO aber teilweise etwas künstlich aus -- ansonsten handwerklich sehr ordentlich -- Cage spielt wie immer - gut, aber mit leichter Tendenz zum overacting, was in diesem Fall aber gut zum Film passt, der ja auch (bewusst) überspitzt erzählt wird -- guter Streifen, aber die (sehr) hohen Erwartungen konnte er letztendlich nicht so ganz erfüllen.
#474
Geschrieben 14. Juli 2006, 19:12
Sehr gelungene Dokumentation über den Jazz-Musiker Thelonious Sphere Monk, der als Pianist und vor allem Komponist einer der wichtigsten und einflussreichsten Musiker der Bebop/Hardbop-Ära und ausserdem ein sehr interessanter (und teils etwas seltsamer) Mensch war.
Der Film enthält jede Menge Live-Material (und ich muss ehrlich sagen, es ist schon toll, Monk spielen zu hören, aber es ist noch viel grossartiger ihn spielen zu sehen), Aufnahmen von Studiosessions, "Backstage"-Material von Monk`s Auftritten in Europa und natürlich auch Interviews mit Freunden, Bekannten und Verwandten.
Wer sich auch nur ein wenig für Jazz interessiert, dem sei dieser Film empfohlen. Für Monk-Fans ist er sowieso ein absolutes "Muss".
#475
Geschrieben 15. Juli 2006, 18:49
Skurille Charaktere, reichlich schräger Humor, eine abgefahrene Story mit einigen Wendungen, ein Hauch Jazz und ein klein wenig Arthouse-Appeal - die Mischung machts, der Film hat mir gut gefallen.
BTW: Die Szene mit dem Dachs ist richtig fies
#476
Geschrieben 16. Juli 2006, 19:05
Naja, halbwegs unterhaltsam ist er ja, der Film, mehr aber auch schon nicht. Die Story wirkt arg konstruiert und dadurch nicht sehr glaubwürdig, es werden jede Menge Klischees bedient und teilweise ist das Ding auch noch fürchterlich kitschig. Einmal ansehen und vergessen.
#477
Geschrieben 19. Juli 2006, 20:28
Wow, was für ein Film!
Hätte mir nie gedacht, dass Mel Gibson so gut in die Rolle des Fieslings passt. Aber auch ansonsten ist die Besetzung erste Sahne. Maria Bello, James Coburn, Kris Kristofferson, Lucy Liu (ihre Rolle ist der Hammer ), alle grossartig und der Rest auch. Die Story ist rasant, unterhaltsam und hart, hat aber auch eine Menge Humor zu bieten. Und die gelungene Inszenierung und die Kamera, die stimmungsvolle, düstere Bilder einfängt, tragen viel zur Atmosphäre des Films bei.
FAZIT: Ein starker Film, eine positive Überraschung.
#478
Geschrieben 21. Juli 2006, 08:57
RED DRAGON ist vielleicht nicht ganz so raffiniert wie SILENCE und nicht so provokant explizit wie HANNIBAL, dennoch ist es ein sehenswerter Film, der gut zu den beiden anderen passt (wobei er stilistisch eindeutig näher an SILENCE als an HANNIBAL ist).
Edward Norton empfand ich als leicht fehlbesetzt, da doch etwas zu jung um einen altgedienten FBI-Agent zu spielen. Sehr gut hingegen fand ich Harvey Keitel als Jack Crawford, Ralph Fiennes als Killer, Emily Watson als dessen "Freundin" und natürlich Anthony Hopkins als Dr. Lecter.
BTW: Mann`s MANHUNTER kenne ich nicht, würde ihn aber gerne mal sehen um einen Vergleich ziehen zu können.
#480
Geschrieben 22. Juli 2006, 08:48
Wiederholung
Hm, irgendwann sollte ich mir Teil 3 auch noch ansehen.....
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