Give the guy a gun he´s superman. Give him two he´s god!
#31
Geschrieben 23. Dezember 2003, 22:49
Story: Topper Harley als Rambo
Dieser Film ist um einiges besser als sein Vorgänger. Die Filme wurden wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail parodiert, sei es nun "Basic Instinct", "Terminator 2", "Casablanca" oder "Rambo 3". Die Gags zünden eigentlich fast alle und auf albernen Kindergartenhumor wie in Teil 1 wurde weitestgehend verzichtet. Auch hier seien Leute, die solcher Art von Filmen nicht so bewandert sind, gewarnt, denn der Film macht nur noch halb so viel Spaß, wenn man die Filme, die gerade parodiert werden, nicht kennt. Wie auch immer, ich lache mich immer wieder schlapp. Anzumerken wäre noch, dass der Originalschauspieler von Colonel Trautman aus Rambo(Richard Crenna) genommen wurde, um praktisch seine eigenen Rolle zu parodieren. Meine Lieblingsszene ist und bleibt immernoch der Cameo von Martin Sheen bei dem er seinen eigenen Sohn im Dschungel trifft.
Fazit: Sehr gute Parodie und besser als der Vorgänger 8.5/10
#32
Geschrieben 24. Dezember 2003, 12:15
Got a licence to kill...
Story: James Bonds Freund wird verstümmelt und seine Frau ermordet, also hängt er seine Lizenz zum Töten an den Nagel um dem Kerl selbst den Gar aus zu machen...
Mein Lieblingsbond, um genau zu sein, der einzige den ich mag. Die Story ist zwar nicht das Non-plus-ultra, aber ist ganz nette Actionfilmstory. Überhaupt bekommt man kaum mit, dass man es mit einem James Bond Film zu tun hat. James Bond von Timothy Dalton klasse verkörpert ist sehr emotional und hart. Der Film gilt auch als einer der brutalsten Bond Filme. Es gibt blutige Einschüsse, brennende Körper, platzende Menschen etc. Die Actionszenen sind reichlich vorhanden und vorallem pyrotechnisch absolut spitze. Auch die anderen Schauspieler gefallen mir sehr gut, Benicio del Toro hat sogar eine recht große Nebenrolle und die Bondgirls sehen immerhin hübsch aus. Kritikpunkt wäre, dass der Film in der Mitte einiges an Tempo verliert.
Fazit: Guter Actionfilm, schade nur, dass es nicht mehr solcher Bonds gibt. 8/10
#33
Geschrieben 25. Dezember 2003, 13:23
Story: Chris(Mark Wahlberg) ist großer Fan der Band Steel Dragon und hat auch seine eigene Coverband. Eines Tages wird der Manager der Gruppe auf ihn aufmerksam, er schafft es Sänger bei dieser zu werden und lernt da Leben eines Rock Stars kennen.
Der Film vermittelt einfach super die Atmosphere der 80er-Metalszene. Die Musik ist klasse, zumindest für Metalfans und Jennifer Aniston ist eine Augenweide. Storymäßig gibt der Film nicht wirklich viel her, aber er wird durch ganz nette Konzerteinlagen versüßt. Einige Gags sind auch ganz nett. Allerdings finde ich die Grundaussage des Filmes etwas sehr aufgesetzt und zu moralisch. Wie auch immer, guter Film.
Fazit: Mal ein etwas anderer Musikfilm, gut gemacht. 8/10
#34
Geschrieben 25. Dezember 2003, 13:41
Story: Ein Soldat wird von anderen ermordet und ein junger Anwalt(Tom Cruise), der berühmt für seine Absprachen mit der gegnerischen Partei ist, wird mit diesem Fall betraut. Allerdings nimmt dieser den Fall ernster als dem Militär lieb ist...
Wow, einer der besten Gerichtsthriller überhaupt. Tom Cruise hat mir extrem gut gefallen, aber ich gehöre sowieso nicht zu den Cruisegegnern. Obwohl der Film größtenteils aus Gerichtsverhandlungen besteht, ist er stets spannend. Schauspieler und Story sind ebenfalls gut. Ein weiterer positiver Punkt ist, dass trotz Demi Moore keine nervige Lovestory mit eingebaut ist.
Fazit: Toller Militär/Gerichtsthriller ohne große Längen. 8/10
#35
Geschrieben 26. Dezember 2003, 20:53
Story: Der Agent Tom Bishop(Brad Pitt) unternimmt auf eigene Faust einen Rettungsversuch, doch wird dabei geschnappt. Sein Mentor (Robert Redford) setzt alles daran ihn zu Retten.
Die Story ist recht ungewöhnlich aufgebaut, es wird fast alles in Rückblenden gezeigt, ähnlich wie bei Usual Suspects, aber das ist ein großer Pluspunkt wie ich finde. Der einzige Hauptdarsteller ist im Prinzip Robert Redford, Brad Pitt wird doch eher zu einer Nebenrolle degradiert, aber beide machen ihre Sache gut. Was ich sehr an Tony Scott schätze ist seine schöne Ästethik, mit der er seine Filme präsentiert. Es gibt viele Hard-cuts, Zooms etc. Viele finden das ist zu aufgesetzt "trendy", meiner Meinung nach ist es aber sehr hübsch. Ansonsten ist alles sehr solide, nicht wirklich vorhersehbar und bis auf ein paar kleinere Längen spannend. Ich möchte außerdem dem schönen Soundtrack erwähnen, der viel zur stimmigen Atmosphäre beiträgt.
Fazit: Guter Spionagethriller mit tolle Optik. 8/10
#36
Geschrieben 27. Dezember 2003, 00:41
Ich will nochmal deutlich sagen, dass die Kritik nur meine Meinung wiederspiegelt!
Story: Die Eltern von Amelie haben ihr nicht genug Liebe gegeben, deswegen ist sie ein wenig schüchtern und lebt ein bisschen in ihrer Traumwelt.
Also nachdem den Film ja praktisch jeder zu mögen scheint, habe ich es auch mal probiert, obwohl romantische Filme überhaupt nicht mein Genre sind. Aber was mir hier als Topfilm verkauft werden sollte, war nichts anderes als wirrer Kitsch. Die positiven Aspekte sind schnell aufgezählt: Die Hauptdarstellerin ist ja ganz hübsch. Der Rest war nur albern in meinen Augen. Selbst die lustigen Szenen sind nicht gelungen, zB als die schüchterne Amelie in den Sexshop kommt, statt ein wenig Situationskomik geht alles normal weiter. Dieses ganzen Liebesfangenspiel ist irgendwann nur noch tierisch auf den Keks gegangen. Amelie kommt irgendwann nicht mehr als schüchtern rüber, sondern eher als zurückgeblieben. Aber es gibt noch mehr tolle Subplots, wie der mysteriöse Mann, der immer seine Fotos zerreißt. Soll mich sowas ernsthaft interessieren? Ich habe mich zumindest gelangweilt ohne Ende, Szenen die mich aufgeheitert oder gerührt haben gab es praktisch keine. Ich kann den Hype um diesen Film nicht verstehen.
Fazit: langweiliger Liebeskitsch 2/10
#37
Geschrieben 27. Dezember 2003, 19:57
Story: Der kleine Clownfisch Nemo wird von Menschen entführt und sein Vater sucht ihn.
Ich fand ja eigentlich den Anfang schon sehr traurig, musste man so drastisch die Beziehung zwischen Nemo und seinem Vater herstellen? Ansonsten is der Film gut animiert und recht unterhaltsam, den Überfilm, den alle in ihm sehen, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wenn ich vielleicht 10 Jahre jünger wäre, würde ich ihn auch besser finden. Ich bereue es zumindest nicht ihn gesehen zu haben und Nemo ist ja wirklich recht süß
Fazit: Unterhaltsamer Animationsfilm, allerdings nur bedingt für Erwachsene geeignet. 7/10
#38
Geschrieben 27. Dezember 2003, 20:07
Story: Ein Spähtrupp entführt und vergewaltigt ein vietnamesisches Mädchen, aber einer aus dem Trupp hat etwas dagegen...
Alles in allem ein recht unterhaltsamer Film, nur irgendwie will man "Marty McFly" den immer härter werdenden Soldat nicht wirklich abkaufen, anfangs als Oberweichei kommt er gut rüber, später dann doch weniger. Die Spannung lässt eigentlich oft auch zu wünschen übrig, dafür ist die Story mal was anderes. Die Vergewaltigungsszene und die das Leid des Mädchens sagen sind für meinen Geschmack zu lang geraten, man könnte Brian De Palma schon fast Vorsatz unterstellen.Die Kriegsszenen und die Locations sind aber gut eingefangen. Alles in allem ein überdurchschnittlicher Film mehr nicht, einen halben Extrapunkt gibt es für den tollen stimmigen Soundtrack von Ennio Morricone.
Fazit: Soldiges Kriegsdrama, die Umsetzung hätte besser sein können. 7/10
#39
Geschrieben 31. Dezember 2003, 01:23
Hab mir mal überlegt es ab heute ohne Bilder zu machen, bringt ja keinem wirklich was, oder?
Story: Der Enkel eines ermorderten Gangsterbosses setzt 100 Mio HK-Dollar Kopfgeld auf den Mörder seines Opas aus. Der liebe Hitman(Jet Li) nimmt auch an der Jagd teil.
Na ja so richtig Stimmung will bei diesem Film nicht aufkommen, aber richtig langweilig ist er auch nicht. Jet Li hat ne total seltsame Rolle bekommen, einerseits bisschen naiv, dann wieder schlau etc, sehr verwirrend. Das nächste Problem wäre, dass es dem Film doch gewaltig an Action mangelt, dafür sind die Schauspieler recht sympathisch und der Showdown ist einfach großartig.
Fazit: Relativ uninspirierter HK-Actionfilm mit furiosem Showdown. 6/10
#40
Geschrieben 31. Dezember 2003, 01:29
Stephen Chow die Erste.
Story: Ein Schauspieler geht mit zuviel Emotion an die Sache, wodurch er nie mit Erfolg gekrönt wird. Allerdings bringt er hobbymäßig anderen die Schauspielerei bei und dabei verliebt er sich eines Tages in eine Prostituierte...
Der Film ist relativ ernst für einen Stephen Chow, heißt ziemlich wenig Slapstick, was mir sehr gut gefallen hat. Die Lovestory war ausnahmsweise nicht wirklich nervig, sondern hat relativ gut gepasst, ein paar blutige Shootouts dürften natürlich auch nicht fehlen(Klasse: Die John Woo Parodie, einfach genial!!!) Das einzige Makel wäre, dass einige Gags einfach nicht ganz treffen, dafür schreit man sich bei anderen umso mehr weg.
Fazit: Gute HK-Komödie mit schönen Chow-typischen Parodien. 7.5/10
#41
Geschrieben 31. Dezember 2003, 01:38
Stephen Chow die Zweite.
Story: Ein Ex-Agent wird auf Grund von Agentenmangel zurückgeholt um ein Dinosaurierskellett wieder zu beschaffen.
Klasse James Bond Parodie, allerdings dürfen auch hier wieder Anspielungen auf den guten alten John Woo nicht fehlen, sei es vom Actionmäßigen her, als auch von der Story mit Verrat und Freundschaft etc. Die Gags zünden besser als bei den drei Stephen Chow Filmen die ich vorher gesehen habe (King of Comedy, God of Cookery und Shaolin Soccer) und es geht eigentlich auch Actionmäßig ziemlich ab, auch wenn diese oft für Gags genutzt wird. Wie auch immer, ich habe mich herrlich amüsiert, bis jetzt mein Lieblings-Stephen Chow( Forbidden City Cop wird die Tage geguckt)
Fazit: Verdammt gute HK-Komödie 8/10
#42
Geschrieben 31. Dezember 2003, 01:48
Hatte nur gutes über den Film gehört und da der Regisseur Johnny To ist
Story: Zugegebenermaßen etwas wirr und zusammengeschustert, aber zumindest geht es um gute Polizisten und böse Gangster, der Drehbuchautor hat sich damals wohl wenig Gedanken gemacht um die Actionszenen schön zu verpacken.
Also wie angesprochen war die Story doch eher Sorte "wir füllen mal ein bisschen Zeit zwischen den Actionszenen", aber nun ja wen stört es, wenn Charaktere nicht vorgestellt werden, einfach verschwinden etc (Ja ich habe den Film nüchtern geguckt!). Davon mal abgesehen ist der Film einfach klasse, wenn auch extrem brutal in Szene gesetzt, allerdings so übertrieben, dass die Brutalität dann schon fast Slapstick-mäßig wirkt. Die Actionszenen sind wirklich toll choreographiert, man merkt sofort, dass Johnny To auf der Bloodshed/Woo Welle mitreiten wollte, was ihm meiner Meinung nach gelungen ist. Ansonsten sind die Actionszenen natürlich extrem zahlreich, extrem blutig und extrem einfallsreich(!), sprich: alles was das Blooshed-Herz begehrt.
Fazit: Extrem guter und einfallsreicher Bloodshedfilm, wenn man auch an den gravierenden Storyschwächen merkt, dass Johnny To kein John Woo ist, aber wegen der wirklich tollen Actionszenen(und wegen diesen guckt man diese Art Film ja eigentlich) 8.5/10
#43
Geschrieben 31. Dezember 2003, 18:06
Story: Draculas Überreste werden dem gutem Van Helsing geklaut, der macht sich auf die Suche nach Dracula, während dieser sich auf die Suche nach Van Helsings Tochter macht.
Damals im Kino fand ich den Film richtig klasse, weil extrem cooler Soundtrack, coole Sprüche von Dracula und außerdem handelt es sich um einen ausnahmsweise richtig schnellen Horrorfilm. Die Schauspieler gehören alle zur B-Brigade, den einen oder anderen hat man aber schonmal gesehen und die weiblichen Vampire sind ziemlich hübsch. Heute find ich den Film nicht mehr ganz so gut, zum einen bietet die Story absolut nichts besonderes, desweiteren wird stark an der Charakterentwicklung gespart; in der einen Szene lernen sich 2 Leute kennen in der nächsten tun sie so als würden sie sich ihr Leben lang kennen. Was mich noch stört ist die extreme Virgin-Werbung im Film, man kann keine 5 Minuten gucken ohne irgendwo ein Virgin Logo zu sehen. Abzüge also für diese Schwächen aber immernoch unterhaltsamer Film.
Fazit: Netter moderner Horrorfilm 7/10
#44
Geschrieben 02. Januar 2004, 18:28
In einem Hauch von Nostalgie habe ich mir gestern Ghostbusters angeguckt.
Story: 3 Professoren fliegen von der Uni und gründen ne Geisterjägervereinigung und anscheinend wird es dafür auch langsam höchste Zeit.
Der Film ist ziemlich genau so alt wie ich, das sieht man den Effekten auch teilweise an, Bluescreen mit Rändern, aber na ja Ansonsten verdammter lustiger Film mit den Komödienidolen meiner Kindheit Bill Murray und Dan Akroyd, haben wir damals nicht einen Film nach dem anderen mit mindestens einem der beiden verschlungen? Wie auch immer, der Film macht heutzutage noch Spaß, allerdings weiß ich nicht, ob es an dem Film direkt oder einfach nur an den Nostalgiegründen liegt. Wahrscheinlich beides ein bisschen. Außerdem zu erwähnen ist der schöne 80er Soundtrack.
Fazit: Lustig und kultig 8/10
#45
Geschrieben 02. Januar 2004, 23:36
Story: Spinnen fressen Giftmüll, werden zu Riesenspinnen und fressen Menschen.
Sehr nette Horrorkomödie in Anlehnung auf die ganzen alten Trashhorrorfilme aus den USA. Allerdings bin ich in dem Genre nicht so sehr bewandert, sodass mir doch der ein oder andere Gag entgangen sein dürfte.Trotzdem sind die Actionszene gut gemacht, die Spinnen eklig und die Story wie es sich gehört trashig. David Arquette spielt wieder seine Rolle, die er auch in Scream hatte, als leicht naiver Retter. Nur leider verliert der Film doch in den letzten 15 Minuten etwas an Fahrt, im Prinzip schon fast ein etwas langweiligerer Showdown. Nichtsdestotrotz unterhaltsamer Film.
Fazit: Gute Horrorkomödie, aber nichts weltbewegendes 7/10
#46
Geschrieben 03. Januar 2004, 02:26
Story: Diesmal wird New York von nem fiesen Schleim heimgesucht und die Ghostbusters vereinen sich wieder, um diese Bedrohung zu vernichten.
Ja so gut wie der erste Teil ist er bei weitem nicht, aber immernoch ziemlich unterhaltsam, vorallem Bill Murrays Sprüche sind wieder genial. Gleich zu Anfang des Filmes wird das schöne Happy End des ersten Teiles zerstört, ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll .Richtig unglaubwürdig wird es als keiner mehr glaubt, dass es Geister gibt, ich meine im ersten Teil konnten sich doch alle selbst davon überzeugen. Davon mal abgesehen unterhält der Film extrem gut, könnte aber wie gesagt besser sein.
Fazit: Gut, aber schlechter als Teil 1 7/10
#47
Geschrieben 03. Januar 2004, 16:28
Story: Eine zusammengewürfelte Truppe, darunter ein Kurier, bekommt eine Menge Geld für eine Lieferung bezahlt, allerdings darf die Lieferung weder geöffnet werden noch jemand anderem in den Hände fallen und das stellt sich als gar nicht so einfach heraus...
Der junge Chow Yun-Fat in einer ungewöhnlichen Rolle als leicht draufgegängerischer und arroganter, aber guter Martial Arts Kämpfer. Den Zahnstocher gab es noch nicht, dafür meistens eine Kippe im Mund und seine Coolness war auch vorhanden. Die anderen Schauspieler waren zumindest solide. Die Martial Arts Kämpfe sind hübsch in Szene gesetzt. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass aus diesem netten Martial Arts Abenteuer in den letzten 15 Min ein blutiger Revenge Streifen wurde. Wie auch immer ziemlich unterhaltsamer Film.
Fazit: Schöner Martial Arts Film mit Chow Yun-Fat 7.5/10
#48
Geschrieben 03. Januar 2004, 20:47
Story: Die Menschen sind im Krieg mit fiesen Außerirdischen, doch einer kann die Menschheit retten, es ist natürlich Lieutenant Blair, noch bekannt aus den Wing Commander Computerspielen.
Eigentlich ist der Film die Trashgranate schlechthin und es gibt kaum Leute, die mit dem Film was anfangen können, aber das hat mich ja noch nie abgehalten . Ich glaube der Hauptgrund, dass der Film gefloppt ist, ist, dass Mark Hamill nicht dabei war. Man hat ihn in den Computerspielen so liebgewonnen und der wird einfach von der Highschoolfilmpappnase Freddy Prinze Jr, dem man den Kampfpiloten so sehr abkauft wie meiner Oma. Wie auch immer, die Effekte waren in Ordnung und es kommt durchaus Wing Commander Computerspiel Stimmung auch, vorallem auch durch die minimalistische Story, in der es nur darum geht die Luftschlachten zu verpacken. Klare Pluspunkte gibt es durch die sonstige Darstellerrige, wie Tchéky Karyo und Jürgen Prochnow. Ansonsten ist der Film höchstens Trash- und Die hard Wing Commanderfans zu empfehlen, ich zähle mich ein wenig zu beidem .
Fazit: 08/15 Sci-Fi Space Film mit Schauspieler und Wing Commander Bonus 7/10
#49
Geschrieben 04. Januar 2004, 18:00
Story: Nach dem Attentat auf Don Vito Corleone(Marlon Brando), dass er zwar überlebt, aber stark geschwächt ist, entbrennt ein Bandenkrieg zwischen den einzelnen Mafiafamilien. Michael Corleone(Al Pacino), der eigentlich nichts mit den Geschäften seiner Familie zu tun haben wollte fängt an sich in diese Geschäfte einzumischen...
Der Film wird laut IMDB als bester Film aller Zeiten gehandelt, was für mich absolut nachzuvollziehen ist. Doch teilweise ist mir der Film einfach zu perfekt, die Akteure schauspielern schon fast unmenschenlich gut. Außerdem finde ich den Anfang mit der Hochzeit doch ein wenig langweilig. Ansonsten ist der Film einfach klasse, die Szene mit der Taufe hat mir eine Gänsehaut bereitet, Al Pacinos Schauspieltalent ist einfach der Wahnsinn, nicht umsonst gehört er zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern. Den zweiten Teil, den ich jetzt im Anschluss sehen werde, finde ich allerdings noch einen Tick besser.
Fazit: Klasse Gangsterfilm, mit toller Regie und Schauspielern. 9/10
#50
Geschrieben 05. Januar 2004, 17:26
Story: Michael Corleone ist mittlerweile der Big Boss und baut sein Imperium auf, gleichzeitig wird die Geschichte vom Aufstieg seines Vaters Vito Corleone erzählt.
Alles was ich an Teil 1 kritsiert habe wurde mit diesem genialen zweiten Teil beseitigt. Man erkennt den aufsteigenden Größenwahn von Michael Corleone, teilweise sind sogar Parallelen zu Scarface zu finden, obwohl diese dort natürlich drastischer dargestellt werden.Schauspieler und Regie sind natürlich wirder klasse. Trotz der noch längeren Laufzeit wird dieses Meisterwerk nie langweilig, die wohl beste Fortsetzung der Filmgeschichte.
Fazit: Nahezu perfekter Gangsterfilm. 10/10
#51
Geschrieben 05. Januar 2004, 17:34
Story: Mittlerweile ist Michael Corleone gealtert, seine Kinder sind erwachsen und er hat langsam die Nase voll vom Gangstergeschäft, doch einmal Gangster ist es nicht so leicht auszusteigen...
Der dritte Teil ist ein wenig schlechter als die Vorgänger, Coppola konnte 16 Jahre später einfach nicht mehr ganz die Atmosphäre einfangen, der Film wurde imho einfach zu spät gedreht. Der Hauptcharakter ist auch nicht mehr voll und ganz Michael Corleone sondern auch sein hitzköpfiger Neffe Vincent (Andy Garcia, klasse gespielt!), der das Geschäft übernehmen will. Ansonsten ist die Reue von Michael gut porträtiert, er ist nicht mehr der starke Pate sondern ein mehr oder weniger gebrochener alter Mann. Was mich noch gestört hat ist, dass die die Endszene in der Oper doch sehr gezogen hat. Der Film ist immernoch gut, keine Frage, aber gegen die Vorgänger im Direktvergleich auf jeden Fall schlechter.
Fazit: Guter, aber nicht überragender Abschluss der Trilogie. 8/10
#52
Geschrieben 06. Januar 2004, 01:51
Story: Der junge Ron (Tom Cruise) ist Patriot wie er im Buche steht und will für sein Land unbedingt in den Krieg ziehen, doch er wird dort verwundet und querschnittsgelähmt. Zu Hause angekommen beginnt er langsam zu verzweifeln und seine Werte in Frage zu stellen...
Klasse gespieltes eher ruhiges Kriegsdrama. Man merkt dem Film die Liebe zum Detail an mit der Oliver Stone auch schon Platoon gedreht hat. Tom Cruise spielt wie immer seine Rolle gut, auch wenn diese doch etwas ernster als normalerweise ist. Anzumerken ist auch noch der wirklich tolle Soundtrack von John Williams. Vielleicht hätte man den Film noch ein wenig epischer darstellen können, so leidet teilweise die Charaktertiefe.
Fazit: Gutes Antikriegsdrama 8/10
#53
Geschrieben 06. Januar 2004, 02:05
Story: siehe Alarmstufe Rot 2
Damit ihr nicht denkt ich guck nur anspruchsvolle Filme in letzter Zeit
Wasn Schwachsinn, ein gealterter Van Damme als Megageheimagent macht böse(ja richtig böse, einer hat sogar ne unschuldige Geige zerkloppt!!) Gangster mit Martial Arts platt. Ansonsten gibt es noch miese Schauspieler, schlechte Effekte und Spielzeugzüge, alles verpackt in ner doofen uninspirierten Story. Der Film ist einfach so schlecht, dass er verdammt lustig ist. Der Film ist einfach sowas von ungewollt komisch, ich habe mich bei jeder zweiten Szene weggeschrien vor lachen, sei es die oben erwähnte Szene mit der Geige, die Familie von Van Damme die einfach auftaucht, die beknackten Sprüche und nicht zuletzt die Schauspieler, darunter ein Schwarzer der so krampfhaft versucht böse zu gucken, dass der Zuschauer denkt er hätte ne Blasenentzündung. Die ein oder andere Actionsequenz kann aber überzeugen.
Fazit: Ungewollt komische Actiongülle 3 Punkte für die Actionsequenzen und 2 weil ich mich köstlich amüsiert habe 5/10
#54
Geschrieben 06. Januar 2004, 02:15
Story: Hollywood will ein Film über Jay und Silent Bob machen, darauf machen sich die beiden auf den Weg um dies zu verhindern.
Kevin Smith hat seinem kranken Humor einfach freien Lauf gelassen, wie heißt es so schön am Ende: "Der Film ist ein 90 minütiger Schwulenwitz". Na ja ganz so einfach ist es nicht, was auf den ersten Blick wie eine pubertäre hirnlose Komödie aussieht ist auf den zweiten Blick immernoch eine, aber irgendwann kann man auch die ausgeklügelte Hollywoodsatire sehen, die dahinter steckt. Die zahlreichen Cameos von Schauspielern verarschen sich alle selbst von Mark Hamill bis Jason Biggs(Stichwort "Kuchenficker"). Der Film hat nicht den Tiefgang der anderen Smith Werke, aber er ist verdammt lustig, zumindest, wenn man diese Art von Humor mag, was viele wohl eher nicht tun. Wie auch immer ich finde ihn klasse und habe mich auch beim mittlerweile fünften Mal Sehen noch totgelacht.
Fazit: DIE vulgäre Komödie überhaupt 9/10
#55
Geschrieben 06. Januar 2004, 17:54
Story: Don Willson ist ein Lehrer, sein Sohn ist Schüler, er war mal beim CIA bla bla bla...
Wow, wie fantastisch, doofe Laien laufen doof rum in doofen Schauplätzen, die Story ist nur so dahingerotzt, dass es nichtmal komisch ist (Stichwort: Derailed), dabei hätte der Film nach dem guten Anfang wird eine Trashgranate werden können, aber nein hier wurde wieder einer auf Albert Pyun gemacht. However Don Wilson is zwar ne Hackfresse, aber schön kämpfen kann er wenigstens, die Actionszenen, die imho viel zu wenige sind, sind alle solide und sollten dem Standardactionfan genügen. Ach ja: vor lauter Spannung hab ich mal 10 Minuten während des Filmes ein kleines Schläfchen gehalten, bin aber dann irgendwann von ner Explosion wachgeworden, verpasst habe ich nix .
Fazit: Mieser dahingerotzter Actionfilm mit nettem Anfang und nettem Ende, sowie der ein oder anderen netten Actionsequenz, die den Film aber nicht davor rettet schlecht zu sein. 3/10
#56
Geschrieben 06. Januar 2004, 21:12
Story: In einem Flugzeug erleiden alle Piloten eine Lebensmittelvergiftung, nur ein Mann kann sie retten: Vietnamveteran Ted Striker.
Ist schon ewig her, dass ich den Film zum letzten Mal gesehen habe, aber bei 5 € für die DVD musste ich einfach zuschlagen. Der Film gefiel mir auf jeden Fall ziemlich gut, nur merkt man manchen Gags doch wirklich das Alter des Films an. Lloyd Bridges ist mal wieder klasse und auch die anderen Schauspieler wissen zu überzeugen (auf Parodie Niveau versteht sich). Ansonsten ziemlich lustig und nur selten zu albern, gekonnt eben.
Fazit: Gute Parodie auf Katastrophenfilme 8/10
#57
Geschrieben 06. Januar 2004, 21:19
Story: Der erste Touristenflug zum Mond steht bevor, doch Ted Striker ist in einer Irrenanstalt, da er der Auffassung ist, das Raumschiff wäre noch nicht soweit. Doch er schafft es an Bord zu kommen, dort nimmt das Chaos seinen Lauf.
Nun ja bis auf die ähnliche Story haben die beiden Teile nicht unbedingt soviel gemeinsam. Hier werden eher Science Fiction Filme auf die Schippe genommen wie zB 2001, Star Wars und Star Trek. Die Regie ist von jemand anderem, man vermisst sofort die Zucker/Abrahams Albernheit, über die sie sich in jedem AK auslassen . Wie auch immer, lustig sind die Witze allemal, aber auf einem anderen Niveau als beim Vorgänger und dadurch auch nicht soviele. Ich habe es zumindest nicht bereut den Film gekauft zu haben, gute Parodien gibt es ja nicht unbedingt viele.
Fazit: Gute Komöde, aber schlechter im Vergleich zum Vorgänger 7/10
#58
Geschrieben 07. Januar 2004, 22:40
Story: Ein Ex-Cop kommt zurück in seine Heimatstadt, da sein Bruder ermordet wurde.
Die ersten 30 Minuten des Filmes sind fast eine 1:1 Kopie von Get Carter, nur in schlecht eben, dann kommt noch ein Hauch von 8MM rein, ohne so zu fesseln. Die Schauspieler sind relativ fehl am Platze für diese Art von Film, ab und zu gibt es ein paar Nackte, Tote oder Prügeleien zu sehen. Interessant dabei ist wie bösartig jeder dargestellt ist, selbst die lieben Cops knallen ab und zu mal ne unschuldige Frau ab um danach zu sagen "Na ja kann ja mal passieren, wir fälschen eben die Beweise und dann geht das schon". Ansonsten versucht der Film auch auf Teufel komm raus zu schocken, was er imho auch oft schafft, nicht zuletzt wegen o.g. Szenen: Muss man zumindest nicht unbedingt gesehen haben, obwohl er doch potenzial gehabt hätte.
Fazit: Zusammengeklaut, aber dennoch recht unterhaltsam. 4.5/10
#59
Geschrieben 07. Januar 2004, 22:52
Story: Ein junger Cop will zur Drogenfahndung und muss an seinem ersten Tag eingewiesen werden. Sein Vorgesetzter ist Alonza (Denzel Washington) dessen Methoden sehr unorthodox sind und mit der Zeit immer mehr den Boden der Legalität verlassen.
Wow, dachte ich die ersten 45 Min, das ist ja mit das Innovativste was du je gesehen hast, ein Cop der sich absolut nicht an die Regeln hält und noch einen Neuling einweist, dabei alles sehr stylisch und spannend gedreht. Gut umgesetzt wurden die ungewöhnlichen Methoden, doch irgendwann wurde die Story dann so weitergesponnen, dass es nur noch unrealistisch wurde. Ich meine mir ist Realismus in Filmen nicht wichtig, aber, wenn ein Film darauf seine Story aufbaut sollte dieser schon vorhanden sein.Desweiteren kann man die Beweggründe von Denzel Washington kaum nachvollziehen, im Film wird geklärt, dass er schon seit längerem der böse Cop ist, allerdings wird nur auf den speziellen Tag eingegangen und wieso er so zu handelt hat. Dadurch ist der Film "nur" gut, aber mit ein wenig Fingerspitzengefühl hätte man daraus einen Film machen können, der in einer Liga mit LA Confidential und Konsorten spielt. Trotzdem klare Empfehlung.
Fazit: Guter und spannender Copthriller, leider wurde der Sprung zu den ganzen großen Filmen des Genres verpasst, das Potenzial wäre dagewesen 8/10
#60
Geschrieben 10. Januar 2004, 00:18
Story: Der Ex-Unisol Luc Deveraux(Van Damme) hilft mit ne neue Generation von Soldaten zu bauen, doch der böse Computer Seth reißt sich diese unter den Nagel um die Menschheit zu vernichten.
Ja nee is klar, Van Damme is wieder ein normaler Mensch und ein wahnsinniger Computer, der Menschen hasst. Typisches B-Movies mit nem peinlichen Wrestler, dessen Rolle nur daraus besteht von Van Damme immer wieder verprügelt zu werden und darauf zu sagen, dass er diesen Kerl hasst. Ich finde das ist doch mal ne beeindruckende schauspielerische Leistung für nen Wrestler. Story gibt es eigentlich keine, wie gesagt B-Movie, dafür Action non-stop. Diese Action ist allerdings auch nicht sonderlich spektakulär, irgendne nervige Frau darf natürlich auch nicht fehlen. Nach 80 Minuten is dann der Film zu Ende. Also so schlecht wie er immer dargestellt wird ist der Film nicht, wenn man ihn als das sieht was er ist - nämlich ein B-Movie - würde ich sagen mittelmaß, langweilig wird der Film nämlich nicht. Ach ja habe ich schon erwähnt, dass der Film ein B-Movie ist?
Fazit: Gerade noch solide, wenn man ihn nicht mit dem genialen ersten Teil vergleicht. 6/10
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