Give the guy a gun he´s superman. Give him two he´s god!
#61
Geschrieben 10. Januar 2004, 00:29
Story: Der Gangster Doc McCoy(Steve McQueen) sitzt im Knast und sagt seiner Frau, dass diese einem korrupten Politiker sagen soll, dass dieser ihn aus dem Knast rausholen soll, wofür Doc als Gegenleistung eine Bank überfallen soll. Was Doc nicht weiß ist, dass seine Frau noch was anderes für seine Freilassung machen musste. Diese nimmt die Gelegenheit in die Hand und knallt den Politiker ab. Also werden die beiden jetzt von der Polizei, von den Männer vom toten Politiker und noch von einem Kerl der beim Überfall mitgemacht hat verfolgt, ihr Ziel: über die Grenze nach Mexiko zu kommen...
Wie man an der langen Storyeinführung schon sieht gefällt mir der Film richtig. Ich habe ihn natürlich schonmal gesehen vor einiger Zeit, aber dieser Film ist immer wieder ein Erlebnis. Steve McQueen als Obermacho(wenn die Frau Mist gebaut hat gibt es schonmal in paar Schläge) und auch nicht allzu intelligenter Gangster ist ein Genuß. Das die beiden gleich von 3 Parteien gejagt werden erhöht die Spannung ungemein. Ansonsten gibt es gute Einfälle und auch einige Peckinpah Slomos, die Woos Zeitlupen in kaum was nachstehen. Wie der Film in den USA ein PG bekommen konnte ist mir allerdings unklar.
Fazit: Actionklassiker, mit einer der besten Filme der 70er. 9/10
#62
Geschrieben 10. Januar 2004, 00:46
Story: Polizisten werden von nem Karatekämpfer gekillt, darauf wird Karatemeister Chuck Norris gefragt, ob er nich aushelfen will.
Reichlich unspektakular das Ganze, die Schauspieler kennt keine Sau, die Story ist blöd, die Kämpfe sind wenig. Trashcharakter kommt auch nicht herüber, der Film war damals ja ziemlich erfolgreich, ich frage mich nur wieso. Es gibt eigentlich nur 2 Gründe weshalb man diesen Film gucken sollte, man will die ganz netten, wenn auch total einfallslosen Kämpfe sehen oder man amüsiert sich über die total beknackte Frisur von Chuck Norris.
Fazit: Muss man nicht gesehen haben, außer man ist die-hard Chuck Norris Fan(gibt es sowas überhaupt außer in anderen Chuck Norris Filmen?[ich meine natürlich "Sidekicks"]) 3/10
#63
Geschrieben 13. Januar 2004, 00:39
Story: Gefangener(Wesley Snipes) flieht und US Marshal Gerard (Tommy Lee Jones, in seiner Rolle die er seit "Auf der Flucht" in ner Menge anderen Filmen auch hat ) jagt ihn. Aber ist er wirklich schuldig?
Hmm, auf jeden Fall schlechter als der Vorgänger, alles kommt viel unrealistischer rüber und die Plottwists sind für den geübten Cineasten wirklich extrem vorraussehbar. Ansonsten ist Tommy Lee Jones sympathisch, die Actionsequenzen sind sogar besser als bei "Auf der Flucht". Überhaupt sind die Schauspieler ziemlich gut, richtig langweilig wird der Film auch nicht. Aber o.g. Kritikpunkte verhindern eine höhere Wertung.
Fazit: Gute Action, recht wenig drumherum, aus der Story hätte man mehr machen können. 7/10
#64
Geschrieben 13. Januar 2004, 00:49
Story: Rebellion in Russland, der verrückte möchtegern Diktator hat einen Atomraketenabschusslager in seine Gewalt gebracht. Das Atomuboot USS Alabama wird zum Präventivschlag geschickt, doch zwischen den Kapitän und dem ersten Offizier kommt es zu eklatanten Meinungsverschiedenheiten.
Wieder mal ein Film von einem meiner Lieblingsregisseure (Tony Scott). Der Mann versteht es einfach Filme stylisch und spannend oder zumindest eines von beiden zu drehen. Die Bruckheimer Produktion sieht man dem Film an, die Darsteller wissen absolut zu überzeugen. Der Zimmer Soundtrack ist klasse, auch wenn er dem von "The Rock" doch sehr stark ähnelt. Im Vergleich mit dem Genrehighlight "Jagd auf roter Oktober" stinkt der Film natürlich ab, aber das ändert nichts daran, dass es sich um einen wirklich spannenden und extrem guten Film handelt. Sehr zu empfehlen.
Fazit: Ich mag den Film (© by automatix) 8.5/10
#65
Geschrieben 14. Januar 2004, 15:38
Story: Der Krieg ist so gut wie verloren, Hitler ordnet an alle Rheinbrücken zu sprengen, als letzte Brücke bleibt nur die Brücke von Remagen übrig, allerdings befinden sich auf der anderen Seite der Brücke noch zig Tausende von Soldaten, die vom restlichen Deutschland. Ein Major wird mit der Aufgabe betraut die Brücke zu sprengen, doch wird er die Truppen einfach zurücklassen?
Bei "Die Brücke von Remagen" handelt es sich um einen relativ unbekannten Kriegsfilm, woran das liegt weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn es ist ein ziemlich guter. Es werden wie damals noch üblich beide Seite gezeigt, zum einen die Deutschen, die die Brücke verteidigen und auf der anderen Seite die Amerikaner. Die Deutschen Soldaten werden sogar als Menschen dargestellt, nicht wie heutzutage üblich als böses Kanonenfutter(stimmts Herr Spielberg?). Eine besonders schöne Szene ist, wie ein kleiner Junge einen verhafteten Offizier fragt, wie es nun weitergeht, dieser ihn beruhigt und einem bisschen verwundert dreinblickenden amerikanischen Soldaten erklärt, dass er vor dem Krieg Lehrer in diesem Ort war, weshalb sich dieser Junge an ihn gewandt hat. Ansonsten sind die Kriegsszenen gekonnt in Szene gesetzt, allerdings scheint das Budget dann doch nicht mehr für bekanntere/bessere Schauspieler gereicht zu haben. Die meisten Akteure sind doch eher unterdurchschnittlich, mal abgesehen von Robert Vaughn, der den deutschen Major spielt.
Fazit: Guter Kriegsfilm, bei dem es kein "Gut" und "Böse" gibt 8/10
#66
Geschrieben 14. Januar 2004, 19:01
Story: Lieber Terminator kommt aus der Zukunft um John Connor vor bösem Terminator, der ebenfalls aus der Zukunft kommt, zu beschützen. Ich könnte die Story natürlich noch ellenlang ausführen, aber wer den Film bis jetzt nicht kennt, will ihn nicht kennen
Einer der gigantischsten und besten Filme aller Zeiten. Die Schauspieler, die Grundstimmung, die Action, der Soundtrack, alles ist perfekt. Die Effekte waren damals das absolute non plus ultra und sind auch heutzutage noch beachtlich. Arnie in der Rolle für die er geboren wurde und James Camerons Regiearbeit für die er geboren wurde. Ich kann den Film zwar mittlerweile mitsprechen, sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch, aber dieser Film ist immer wieder ein Erlebnis. Wegen solcher Filme bin ich Filmfan geworden.
Fazit: Der Actionfilm für die Ewigkeit 10/10
#67
Geschrieben 15. Januar 2004, 01:27
Story: Die letzte Station vor dem Vietnamkrieg ist das Ausbildungslager "Tigerland". Doch unter den Soldaten gibt es einen Rebell...
Joel Schumacher ist eigentlich meiner Meinung nach einer der unbegabstesten von den bekannteren Regisseuren(Falling Down ist da mal die Ausnahme, die die Regal bestätigt). Trotzdem gelingt es ihm Filme zu drehen, die mir gefallen, dies liegt aber größtenteils an guten Schauspielern und Drehbuch, aber bestimmt nicht an seinem verwaschenen lieblosen Regiestil. Dies ist auch hier der Fall, der damals noch recht unbekannte Collin Farrell macht seine Sache extrem gut und auch die Story ist mal was anderes. Ob es allerdings eine gute Idee war den Film komplett kriselig mit einer Handkamera zu drehen sei mal dahingestellt, ab und zu mag es ja eine gute Idee sein, aber für einen kompletten Film? Wie auch immer die Idee und die schauspielerischen Leistungen sind super, gegen Ende gehen allerdings ein wenig die Ideen aus.
Fazit: Gutes Independent Kriegsdrama mit gewöhnungsbedürftiger Optik 7.5/10
#68
Geschrieben 15. Januar 2004, 23:26
Story: Van Damme is Geheimagent aber Auftrag schlägt fehl und dann muss Gangster gejagt werden, dazu kommt dann Dennis Rodman, bla bla blubb...
Warum alle den Film für so schlecht halten weiß ich nicht, denn so schlecht ist er wirklich nicht. Klar Story ist keine vorhanden, aber man muss auch auf den Regisseur gucken. Genau Tsui Hark, einer der größten HK Produzenten und Regisseure. Der Film ist aufgebaut wie ein HK-Action Film, heißt keine große Story, jeder kann Kung Fu und einige Passanten werden über den Haufen geschossen. Vielleicht war das für den US-Action Fan einfach zu wenig oder zu ungewohnt. Wie auch immer, die Actionszenen sind gut und reichlich vorhanden, die Basketballanspielungen von Dennis Rodman fand ich auch witzig, was mir nicht so gefallen hat waren die teils "hippen" Kamerazooms unterlegt mit albernen Geräuschen.
Fazit: Guter Actionfilm, für den durchschnittlichen Actionfan wohl zu HK lastig. 7/10
#69
Geschrieben 15. Januar 2004, 23:47
Story: Fünf notgeile strohdoofe kiffende Teenies wollen auf ein Rockkonzert und nehmen ein Mädchen mit, das auf der Straße rumläuft, welches sich aber dummerweise das Hirn rausballert. Tja und so nimmt das verdammt schlechte Schicksal seinen Lauf...
Wow, irgendwie verstörend der Film. So gar nicht, was ich erwartet hatte. Der Film ist hart, zwar nicht vom Blutgehalt oder sowas, denn Blut sieht man kaum(Freddy vs Jason ist 5 mal härter), sondern vom psychologischen. Während andere Horrorfilme eher seichte Unterhaltung sind, geht es hier richtig zur Sache. Die ganze Situation ist so auswegslos, wenn auch sehr sehr weit hergeholt. Auf jeden Fall war der Film verdammt nervenzerreißend, weswegen sich der Film als Unterhaltungsfilm eher weniger eignet. Die Schauspieler sind übrigens wirklich unter alle Kanone schlecht und die Synchro war das Schlechteste, was ich bei einem Kinofilm gehört habe, sei es drum ich habe mich wirklich gegruselt, auch wenn das ganze Dunkel und die hektische Kameraschütteln doch auf die Dauer anstrengend war.
Fazit: Sehr gruselig, mit genretypischen Schwächen 8/10
#70
Geschrieben 16. Januar 2004, 14:56
Story: Ein Häftling(Jean-Claude Van Damme) wird von einem Freund befreit und befindet sich auf der Flucht vor der Polizei. Doch dann trifft er eine Frau, die mit ihren Kindern alleine lebt und die von bösen Industriellen bedroht wird, damit die ihren Besitz verkauft.
Der ganze Film wirkt wie ein Van Damme light. Die Story ist schon ohne zu Übertreiben genau die Selbe, die schon in tausenden Filmen vorkam und ist wirklich extrem unspannend. Explosionen gibt es keine und die Kämpfe sind auch recht wenig. Das beste am Film sind die eine Motorradverfolgungsjagd, die Titten von Rossane Arquette und die wie gewohnt guten Martial Arts Kämpfe von Van Damme. Durch die recht überzeugenden Schauspieler, die nicht B-Movie Atmosphäre und den ein oder anderen gelungenen Gag reicht es dann aber doch noch für einen durchschnittlichen Actionfilm.
Fazit: Relativ unspektakulärer Van Damme, aber für den Actionfilmliebhaber immer noch unterhaltsam. 6/10
#71
Geschrieben 16. Januar 2004, 19:52
Story: Ein Mord geschieht in einer kleinen Universitätsstadt, Superpolizist Niemans (Jean Reno) wird dorthin geschickt, um den Mörder zu finden.
Ja schön gemachter Film. Jean Reno ist wie immer genial, die Atmophäre ist absolut gelungen und der Film ist extrem spannend. Dieser Film ist meiner Meinung nach sogar besser als Schweigen der Lämmer, auch wenn er natürlich nicht an das Highlight des Genres Seven herankommt. Was ich persönlich nicht so gut fand, war die leicht wirre Story, bei der am Ende doch nicht alles geklärt wurde, aber ich kann mir den Film nochmal angucken und mehr auf die Story achten. Ansonsten war noch eine extrem deplazierte Kung Fu Szene mitten im Film, was sich der Regisseur dabei gedacht hat weiß ich beim besten Willen nicht, aber tun wir es mal als künstlerische Freiheit ab. Davon mal abgesehen stimmt aber alles am Film.
Fazit: Spannender Thriller mit toller Atmosphäre 8/10
#72
Geschrieben 17. Januar 2004, 18:02
Story: Dante Hicks sollte heute eigentlich gar nicht arbeiten, doch dummerweise ruft ihn sein Chef an und zwingt ihn genau dazu. Wir erleben den ganz normalen Alltagswahnsinn eines Supermarktverkäufers.
Einer der richtigen Kultfilme. Kevin Smith hat damals seine heißgeliebte Comicsammlung versetzt, um diesen Film drehen zu können. Nach dem riesigen Erfolg hat er sie wieder zurückgekauft. Einfach kultige Sprüche "My girlfriend sucked 37 dicks!!" - "In a row?". Was mir nicht so gefallen hat, ist, dass der Film nicht in Farbe ist, aber nun gut Kevin Smith hatte damals kein Geld für solchen Luxus . Die Ideen sind grandios und nicht umsonst ist der Film zum Kult geworden und der Beginn einer großen Karriere von Kevin Smith. Leider kommen Jay & Silent Bob zu selten zum Einsatz.
Fazit:Zu Recht Kultkomödie 8.5/10
#73
Geschrieben 17. Januar 2004, 18:15
Story: Liebespaar flüchtet vor psychopathischer Mutter, die Killer auf den Freund ihrer Tochter angesetzt hat. Doch bei dieser Fahrt passieren jede Menge verrückte Dinge.
Hui, ein Lynch Film, der mir gefälllt, das kommt eher selten vor . Mullholland Drive und Lost Highway halte ich für Schwachsinn auf Zelluloid und auch von den anderen Filmen war ich nicht unbedingt angetan. Dieser Film ist aber anders. Klar, ein wenig abgedreht ist er auf alle Fälle, aber ich denke unter anderem diese Szenen machen den Film aus. Man könnte ihn beschreiben als eine Love Story für Männer, denn es gibt jede Menge coole Sprüche, Sex und Gewalt . Der Soundtrack ist klasse und vorallem Abwechslungsreich, mal kommen Elvis Stücke, dann mal wieder ein bisschen Metal und dann wieder was komplett anderes. Die Gewalt ist sehr explizit und auch das passt gut zur unkonventionellen Grundstimmung. Hier hat David Lynch einen wirklich guten Film geschaffen.
Fazit: Guter etwas abgedrehter Road Movie 8/10
#74
Geschrieben 19. Januar 2004, 23:15
Story: Ein Privatdetektiv ist immer pleite, doch zusammen mit einem Kleingauner wollen beide ein paar Gangstern Juwelen im Wert von 20 Millionen Dollar stehlen. Außerdem haben die Gangster noch die Brieftasche von dem Gauner, in der sich ein Lottoticket im Wert von 50 Millionen Dollar befindet.Das Dumme an der Sache ist nur, dass diese nicht gerade zimperlich mit ihren Feinden umgehen...
Ja ganz netter Bad Boys Abklatsch. Über die Schauspieler (ICE Cube und noch son Heini) verlieren wir mal besser kein Wort, Eva Mendes ist aber nett anzusehen. Actionszenen sind ok, Gags ebenfalls. Ein bisschen höheres Budget und kein Pseudo-Ghetto Image hätten den Film noch besser gemacht. Wie auch immer, gute Unterhaltung.
Fazit: Ganz netter Bad Boys Verschnitt 7/10
#75
Geschrieben 19. Januar 2004, 23:25
Story: 3 Waisen wurden als Kinder von ihrem Adoptivvater mit eiserner Hand zu Kunstdieben erzogen. Doch eines Tages stehlen sie ein sehr wertvolles Gemälde, worauf ihr "Vater" und noch andere Leute scharf sind und die schrecken vor nichts zurück um es auch zu bekommen...
Cooler Film eigentlich, wenn auch einer der schlechteren HK-Woos. Das liegt vorallem am seltsamen Humor und zu wenig Zeitlupen. Die Actionszenen sind Woo-mäßig schön inszeniert, aber es gibt zu wenige und etwas zu unblutig. Die verworrene Story könnte auch nicht jedermannssache sein, aber es gibt viele Wendungen, was mir persönlich sehr gefällt. Chow Yun-Fat und Leslie Cheung sind wie immer sympathisch. Klare Empfehlung von mir, man darf nur keinen "typischen" Woo erwarten.
Fazit: Schöner, wenn auch unkonventioneller Woo Film. 8/10
#76
Geschrieben 19. Januar 2004, 23:36
Story: Andy (Tim Robbins) bekommt 2 mal lebenslänglich für den Mord an seiner Frau, das Problem ist nur, dass er unschuldig ist. Er wird in das Gefängnis Shawshank gebracht, indem er sich mit Red(Morgan Freeman) anfreundet. Es wird der harte Gefängnisalltag gezeigt.
Nun ja der Film ist klasse keine Frage. Die Schauspieler sind absolut überzeugend, vorallem Tim Robbins. Lustig eigentlich, wenn man überlegt, dass Tim Robbins als Co-Pilot von Tom Cruise in Top Gun angefangen hat . Der Film ist sehr interessant und gut gedreht. Ich halte ich trotzdem für etwas überbewertet. Das hat den Grund, dass man beim zweiten Sehen nicht mehr so berührt wird wie beim ersten Mal, es gibt recht wenig zu entdecken. Das kann natürlich daran liegen, dass ich den Film innerhalb von einem halben Jahr jetzt 2 mal gesehen habe, aber ich will ihn natürlich nicht schlecht machen. Das Ende ist übrigens absolut klasse und eines meiner Lieblingsenden.
Fazit: Tolles Gefängnisdrama 8.5/10
#77
Geschrieben 20. Januar 2004, 17:42
Story: Highschoolschüler hat psychische Probleme und sieht einen Riesenhasen.
Wow, was für eine Tin, dachte ich als ich heute mein Fröschlpäckchen öffnete. Den Film hatte ich allerdings vor einiger Zeit schonmal gesehen und für gut befunden. Ich hatte wirklich Probleme den Film in ein Genre einzuordnen, irgendwie ist er einzigartig. Die Story ist untrivial, aber schön, außerdem wirklich toll erzählt. Jena Malone ist übrigens richtig hübsch.Tja was kann man sonst noch über den Film sagen außer zu spoilern? Ich denke nicht viel, also selbst angucken! Ach ja, das Ende habe ich noch immernicht komplett entschlüsselt, falls mir jemand helfen will, bitte in den Kommentarthread .
Fazit: Toller fesselnder unordinärer Film. 9/10
#78
Geschrieben 21. Januar 2004, 00:12
Story: USA 1876, Captain Algren (Tom Cruise) wird mit Geld nach Japan gelockt um eine Schlacht gegen Samurai zu führen, die vom Staat als Rebellen angesehen werden. Doch als Algren in Gefangenschaft gerät, lernt er die Lebensweise der Samurai kennen und erkennt, wer wirklich die Bösen sind.
Wow, der Film hat es mir echt angetan. Ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen. Tom Cruise spielt absolut überzeugend und sympathisch, das müssten eigentlich sogar die Cruise-Hasser anerkennen. Die Inszenierung ist während des gesamten Filmes technisch perfekt. Ich muss zugeben - und ich neige eigentlich nicht dazu - dass mir teilweise sogar vor lauter Perfektion in Sachen Schlachten und Gefühl die Tränen in den Augen standen. Ansonsten sind die Schlachtszenen bombastisch und stellen selbst Herr der Ringe teils in den Schatten, vorallem aber wahrscheinlich, weil toll kostümierte Samurai mehr hermachen als Orks . Der Film verliert nicht eine Minute seine Spannung. Ich glaube nicht, dass dieser Film dieses Jahr noch getoppt werden kann, aber warten wir es ab . Ach ja, Pathos gehört in so einen Film einfach rein, sowas einem Epos vorzuwerfen ist wie einer Komödie vorzuwerfen, dass sie zu lustig ist. Just my 2 cents.
Fazit: Technisch und schauspielerisch perfektes sehr bewegendes Epos. Grandios! 10/10
#79
Geschrieben 22. Januar 2004, 18:55
Story: Holden McNeil (Ben Affleck), Comiczeichner, verliebt sich in die lesbische Alyssa. Sie werden ein Paar, doch das alles gestaltet sich auf Grund von Alyssa's Vergangenheit als schwierig.
Hihi, wieder mal ein geniale Komödie von Kevin Smith, auch wenn Jay & Silent Bob mal wieder zu kurz kommen, allerdings spielen sie doch eine Schlüsselrolle in dem Film. Die Gags sind zwar nicht wirklich jugendfrei, aber haben im Gegensatz zu den anderen Smithfilmen ein etwas höheres Niveau . Ansonsten wiedermal klare Empfehlung von mir, Smith hat es eben drauf.
Fazit: Die lustigste Lovestory aller Zeiten 8/10
#80
Geschrieben 25. Januar 2004, 14:36
Story: Die Eltern der Zwillinge Alex und Chad(Van Damme) werden getötet. 25 Jahre später treffen die sich wieder um die Mörder zu killen.
Auf Grund körperlichen nicht gerade Wohlbefindens (nem tierischen Kater ), konnte ich nicht wirklich was anspruchsvolles gucken, also Double Impact reingeschmissen. Ja ziemlich guter sinnloser Actionfilm. Van Damme ballert rum und haut auf die Fresse, schön. Was noch lustig war ist, dass niemand in den 25 Jahren gealtert ist, bis auf Alex und Chad, aber wer hält sich schon mit solchen Kleinigkeiten auf .
Fazit: Guter No-Brainer zum abschalten. 8/10
#81
Geschrieben 25. Januar 2004, 14:50
Story: James Bond muss Goldfinger das Handwerk legen.
Hmm ja hatte gerade nix besseres zu tun, also mal Bond im TV angeguckt. Ja von der Action und Story wirklich nix besonderes, allerdings sieht man dem Film sein Alter kaum an, was ich doch recht beeindruckend finde. Sean Connery spielt den Bond ganz gut, aber ich persönlich nehme ihm den Frauenheld nicht unbedingt ab. Ansonsten nette Wortspiele ("Pussy Galore") und das war's dann auch, ganz ok.
Fazit: Durchschnittsware mit netten Ideen. 6/10
#82
Geschrieben 28. Januar 2004, 00:13
Story: Frankreich in den 20er. Irgendsoein Boxer(Van Damme) soll für nen Gangsterboss nen Kampf verlieren, macht es aber nicht, da sein Ehrgefühl zu stark ist, dafür killen die dann seinen Freund und er flüchtet sich in den Fremdenlegion. In der Fremdenlegion muss er sich dann mit Auftragskillern und irgendwelchen Wüstenheinis rumschlagen.
Im Prinzip ist die Idee mit der Fremdenlegion ja ganz gut, die Umsetzung ist allerdings grottenschlecht. Der Film soll Gefühle anregen, das einzige was er anregt ist aber pure Langeweile. In den ersten 45 Min passiert gar nix, außer dümmliches gequatsche zwischen dümmlichen Darstellern. Wieso die Fremdenlegion mitten in der Wüste gegen schwerbewaffnete Wüstenbewohner kämpft versteht auch keine Sau. Dann gibt es irgendwann ne recht nette Schlacht,danach wieder gequatsche und darauf der sogar ziemlich gute Endschlacht. Zusammenfassend kann man also sagen, dass sich nur 20 Minuten des Filmes lohnen, der Rest ist schlicht und ergreifend uninteressant. Zu gute halten muss man dem Film also die gut in Szene gesetzten Schlachtszenen, die schöne Wüstenatmosphäre und das ich in den letzten 45 Min trotz Müdigkeit (nein lag nicht am Film ) nicht einmal eingeschlafen bin. Das war es dann aber auch.
Fazit: Irgendwie sinnloser und streckenweise arg langweiliger Film mit guten Schlachtszenen. 4/10
#83
Geschrieben 29. Januar 2004, 20:08
Story: George Taylor (Charlton Heston) reist in die Zukunft auf einen fremden Planeten, auf dem die Affen die Herrscher sind und die Menschen die Tiere.
Ein richtiger Science Fiction Klassiker, zu diesen Filmen habe ich sowieso eine gute Beziehung. Ich fand ja schon das Remake nicht so schlecht und war wirklich gespannt auf das Ende, obwohl es dann doch genau das war, was ich mir gedacht habe, welches ich also im Endeffekt beim Remake doch besser fand. Ansonsten toll gespielt und wirklich sehr gute Story. Alles in allem wirklich beeindruckend, was man damals gedreht hat, allerdings erkennt man bei dem den Effekten und vorallem dem Dudelsoundtrack das Alter. Wie auch immer, guter Film.
Fazit: Zu recht ein Klassiker. 8/10
#84
Geschrieben 29. Januar 2004, 20:26
Story: Ein korrupter lustloser Cop jagt einen Killer und findet dabei seine Liebe zu seinem Job wieder.
Ziemlich guter Film. Man muss natürlich mit koreanischen Filmen klarkommen, vorallem mit dem wirklich unpassenden und seltsamen Humor, aber wenn man sich darauf einlässt erhält man einen wirklich spannenden und extravaganten Film. Es wurden wirklich viele Filme "zitiert" u.a. American Psycho, aber das macht die Sache nicht unbedingt schlechter. Die Schauspieler sind solide und sogar die Komödieneinlagen passen teilweise. Wenn man Memories of Murder mochte, sollte man sich diesen Film auf jeden Fall mal ansehen.
Fazit: Guter Film, allerdings muss man sich erst an manche Eigenarten gewöhnen. 8/10
#85
Geschrieben 31. Januar 2004, 02:02
Story: 2 Todkranke (Til Schweiger und Jan Josef Liefers) wollen vor ihrem Tod nochmal das Meer sehen und klauen 2 Gangstern ein Auto, indem sich eine Million Mark befindet. Sie werden von der Polizei und den Gangsters gejagt.
Heute mal eine deutsche Gangsterkomödie, machen wir es kurz: Story gut, Umsetzung ok, Til Schweiger nervig, andere Schauspieler solide, teils Sympathiebonus. Man sollte den Film mal gesehen haben für einen deutschen Film wirklich gut, im internationalen Vergleich aber nichts besonders.
Fazit: Ganz unterhaltsame Gangsterkomödie. 7/10
#86
Geschrieben 31. Januar 2004, 02:09
Story: Jack Sparrow (Johnny Depp) ist Pirat, wird aber dummerweise geschnappt. Als die Geliebte(Keira Knightley) von Will Turner(Orlando Bloom) von anderen Piraten entführt wird, holt dieser Sparrow aus dem Knast um gemeinsam mit ihm Jagd auf die Entführer zu machen.
Extrem bombastischer Popcornfilm, die Effekte sind super, die Story ist mal was anderes, wenn mir persönlich auch ein wenig zu "Disney". Johnny Depp gefällt mir einfach super in der Rolle des Captain Jack Sparrow, allerdings wirkt Orlando Bloom im Vergleicht doch recht blass. Der Film lebt größtenteils von den Effekten und Soundkulissen (inbegriffen der tolle Soundtrack!). Besser geht allemal, aber trotzdem ein extrem spaßiger Popcornfilm, Teil 2 kann kommen.
Fazit: Sehr spaßiger Piratenfilm 8/10
#87
Geschrieben 31. Januar 2004, 02:16
Story: 9 verschiedene Kurzgeschichten zum Matrix Universum.
Animatrix zu bewerten ist ziemlich schwer, die ersten 3 Kurzfilme sind einfach genial, interessant und bombastisch. Doch schon beim vierten kommt die Ernüchterung. Der ist nämlich ein Qualitätsabfall sondergleichen, sowohl vom Animationsstil und auch inhaltlich. Die restlichen 4 schwanken dann zwischen mittelmaß und ganz gut. Einen richtigen Totalausfall gibt es imho zwar nicht, aber leider ist sind die Qualitätsschwankungen doch ein wenig störend, wie auch immer man kann damit leben.
Fazit: Trotz schwankender Qualität zwischen mittelmäßig und großartig auf jeden Fall zu empfehlung, alleine wegen der ersten 3 Kurzfilme lohnt der Kauf. 7/10
#88
Geschrieben 31. Januar 2004, 02:21
Story: 2 von ihren Freundinnen verlassene Kerle suchen das Einkaufszentrum auf und überlegen sich, wie sie sie zurückgewinnen könnten.
Wiedermal sehr geiler Kevin Smith Film, der beste Komödieregisseur alive. Dialoge sind wie immer kultig und witzig, Story eher nebensächlich, ein typischer Funfilm eben. Meine besonders liebgewonnenen Jay & Silent Bob haben auch ein größere Rolle und dürfen ordentlich auf den Putz hauen. Ebenfalls gelungen ist der Running Gag mit dem 3D-Bild.Sehr interessant was man mit ein wenig Fantasy und einem niedrigen Budget für Filme zauber kann .
Fazit: Kevin Smith is da man. 8.5/10
#89
Geschrieben 31. Januar 2004, 02:33
Story: 2 Engel die von Gott auf die Erde verbannt wurden, wollen zurück in den Himmel. Das darf allerdings nicht passieren, da damit die Unfehlbarkeit von Gott revidiert wäre, also werden einige Leute, darunter Jay & Silent Bob geschickt um dieses zu verhindern.
Kevin Smiths Abrechnung mit der Kirche. Die Charaktere sind mit sehr viel Liebe zum Detail portraitiert und vorallem Chris Rock in seiner Standardrolle als Weißenhasser passt schön in den Film. Was ich nicht so gut fand ist, dass manchmal die Handlungen von den Personen nicht ganz nachvollziehbar sind, wodurch die Story teils ein wenig wirr wirkt, aber das wird durch eine riesige Rolle von meinen Lieblingen Jay & Silent Bob entschädigt. Ein wenig zu bemängeln wäre das fast kitschige Ende, man könnte meinen Smith hätte es extra gemacht, um sich bei der Kirche zu entschuldigen. Wie auch immer, guter und lustiger Film.
Fazit: Gute Satire mit sehr viel schwarzem Humor. 8/10
Smith Topliste:
1. Jay & Silent Bob Strike Back (9/10)
2. Clerks (8.5/10)
3. Mallrats (8.5/10)
4. Dogma (8/10)
5. Chasing Amy (8/10)
#90
Geschrieben 01. Februar 2004, 03:08
Story: Der Langweiler Arvid schließt sich seinem Gangsterbruder an, in der Hoffnung gutes zu tun, doch alles kommt anders als er denkt und er gerät selbst in den Sumpf des Verbrechens.
Immer wieder geil dieser Film. Diese herrlichen naiven Charaktere, der extrem schwarze Humor, diese Gelassenheit bei der ganzen Sache , ich hab den Film schon vier Mal gesehen und bin jedes Mal neu begeistert, endlich mal ein Tarantino Clon, der fast an das Original ranreicht. Der einzige Kritikpunkt an dem Film ist die etwas lahme Regie, aber es bleibt trotzdem ein einfach großartiger Film.
Fazit: Einer der besten Tarantino like Gangsterfilme, die es gibt. 9/10
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