Give the guy a gun he´s superman. Give him two he´s god!
#91
Geschrieben 01. Februar 2004, 03:19
Story: Ein 13 jähriges Mädchen schließt sich einem anderen Mädchen aus der sozial untersten Schicht an und fällt in einen Abgrund aus Drogen, Sex und Kriminalität.
Puh, verstörender Film. Die Schauspieler sind wirklich gut. Klar, es handelt sich dabei mal wieder um ein "Worst Case" Szenario, doch ohne diese labil-perverse Fantasywelt eines Larry Clark (Wie ich diesen Kerl und seine Schundfilme hasse!). Manchmal denkt man zwar, das gute Mädchen hat einen ernsten Dachschaden, das kann sie doch nicht mit sich machen lassen, doch als Kerl ist es immer schwer sich in Frauen hineinzuversetzen. Der Film soll schon ein wenig wachrütteln und nicht ausschließlich verstören, also durchaus ein Streifen, den man sich öfter angucken kann. Einen weiteren Kritikpunkt hätte ich allerdings noch, den lass ich jetzt aber mal unerwähnt, weil ich sonst ein wenig Spoilern müsste. Freunde des anspruchsvollen Dramas sollten sich diesen Film aber nicht entgehen lassen.
Fazit: Gutes Teeniedrama zum nachdenken. 8/10
#92
Geschrieben 03. Februar 2004, 22:02
Story: 4 Drogensüchtige und die extrem harten Konsequenzen ihrer Drogensucht.
Guter Film der abschreckend auf Drogensüchtige wirken soll, ob er diese tut kann ich nicht beurteilen, zumindest wirkt er abschreckend auf mich. Was diese 4 Menschen ertragen müssen ist wirklich unmenschlich. Klar es handelt sich wieder um absolute Extreme, aber diese sind wirklich gut dargestellt. Der Film fängt ruhig an und wird immer krasser. Beachtlich und stimmungsvoll ist auch der Soundtrack und die skurrile Kameraarbeit.
Fazit: Abschreckender Drogenfilm 8/10
#93
Geschrieben 03. Februar 2004, 22:16
Story: Eine Epidemie ist ausgebrochen, 28 Tage später erwacht einer aus dem Koma. Was er vorfindet ist eine Menschenleere Stadt, doch später findet er Überlebende... und Zombies....
Fand ich im Kino schon gut und auf DVD hat er auch nichts eingebüst. Die Anfangsszenen mit dem leeren London sind schlichtweg genial gefilmt, überhaupt ist die Kameraarbeit extrem gut gelungen, vorallem die Nahaufnahmen der Kämpfe mit den Zombies fand ich extrem ästethisch. Ansonsten kann man nur sagen, dass der Film gegen Ende doch viel von seiner Faszination verloren hat, da die Szenen ziemlich unpassend waren. Sei es drum, es handelt sich also nicht um den perfekten Film, sondern um einen extrem unterhaltsamen und das ist doch schonmal was .
Fazit: Guter Zombiefilm, der leider gegen Ende schlechter wird. 8/10
#94
Geschrieben 05. Februar 2004, 00:03
Story: Truman wird den ganzen Tag gefilmt und kommt live im Fernsehen 24 Stunden am Tag... Allerdings weiß er nichts davon, doch eines Tages bekommt er Wind von der Sache.
Schon relativ oft gesehen den Film, immer wieder ganz interessant alles zu sehen, doch wirklich lustig ist der Film selten. Als Unterhaltungsfilm ist der Film aber gut, Jim Carrey spielt auch überzeugend, was fehlt sind allerdings die Überraschungen. Trotzdem guter Film, den man sich eigentlich öfter mal anschaut, den Hype kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen.
Fazit: Unterhaltsames Mediendrama mit ein paar Komödienelementen. 7/10
#95
Geschrieben 05. Februar 2004, 00:19
Story: Vulkan bricht aus und macht aus Stadt Asche.
Typischer 08/15 Popcornfilm, keine Story, irrational handelnde Schauspieler und total nervige Kinder, die eher Prügel verdient hätten als gerettet zu werden. However, Film ist ja ganz unterhaltsam, außerdem steh ich auf Vulkane und Zerschrottung. Ansonsten ist der Sound ziemlich gut. Mehr kann man nicht sagen.
Fazit: Interessant und unterhaltsam wegen dem Vulkan und der daraus resultierenden Zerstörung, den Rest kann man absolut in die Tonne treten. 6.5/10
#96
Geschrieben 05. Februar 2004, 00:25
Story: Greg Focker(Ben Stiller) will seine große Liebe heiraten, doch muss vorher mit ihrem Psychovater(Robert De Niro) klarkommen.
Yeah, dieser Film rockt, was allerdings größtenteils an Robert De Niro liegt, Ben Stiller wirkt doch ein wenig deplaziert, kann aber auch daran liegen, dass ich ihn nicht unbedingt soooooooo toll finde. Ansonsten liegen die Gags meistens auf meiner Wellenlänge und die Dialoge sind einfach zum schiessen, habe kaum was zu meckern, ich freue mich schon auf die Fortsetzung
Fazit: Gute Komödie, bei der De Niro wiedermal sein Talent beweist. 8/10
#97
Geschrieben 08. Februar 2004, 14:22
Story: Mel Gibson und Sam Neill sind beide in einer Spezialeinheit die irgendwie gegen Japaner kämpft.
Ein Trashfilm mit Mel Gibson und Sam Neill, wer hätte gedacht, dass es sowas gibt . Ich bin richtig froh die DVD für 2 € gefunden zu haben, denn zu meiner eigenen Überraschung war der Film gar nicht schlecht, viel Geballer, Leute sterben wie Fliegen, kaum Story und 2 imho hervorragende Schauspieler, obwohl sie in dem Film nicht wirklich ihr potential zeigen. Auf jeden Fall recht unterhaltsam das Teil, hätte ich vorher nicht gedacht.
Fazit: Sinnlos, aber recht unterhaltsam und eine außerdem Rarität. 7/10
#98
Geschrieben 08. Februar 2004, 14:31
Story: 4 Freunde wollen auf ein Kisskonzert, das gestaltet sich aber als eher schwierig als die Mutter von einem der Jungs die Karten verbrennt, weil Kiss "Satansmusik" ist. Also müssen sie sich was einfallen lassen.
Immer wieder geil, hab den Film ca 5 mal gesehen und kann mich immer wieder amüsieren. Edward Furlong ist sympathisch wie immer und auch die anderen 3 machen ihre Sache gut, die Idee ist wirklich nett in Szene gesetzt, der Flair der 70er kommt toll rüber, man wird sogar ganz nostalgisch, obwohl ich die 70er nur aus Erzählungen kenne . Gut ein bisschen lustiger könnte der Film hin und wieder sein, aber ansonsten gibt es nichts zu meckern.
Fazit: Tolle Hommage an die 70er. 8/10
#99
Geschrieben 08. Februar 2004, 14:39
Story: Auf nem fremden Planeten ist Krieg wegen Rohstoffen, es werden also denkende Messer, genannt Screamers, geschaffen, die sich selbst weiterentwickeln. Bald ist allerdings niemand mehr vor diesen Screamers sicher.
Wirklich guter Sci-Fi Film mit einigen Überraschungen, die den Film spannend halten. Da der Film eine Low Budget Produktion ist, kann man natürlich keine sonderlich tollen Effekte erwarten, aber dank der ausgeklügelten Story braucht dieser Film die auch nicht. Extrem interessant und wirklich zum öftergucken konzipiert.
Fazit: Guter Sci-Fi Film, der sich teilweise von dem Einheitsbrei abhebt. 8/10
#100
Geschrieben 08. Februar 2004, 16:10
Story: Colonel Braddock kehrt zurück nach Vietnam, da er vermutet, dass es noch weitere Kriegsgefangene in Vietnam gibt und irgendwie kann er auch keine Vietnamesen leiden, weil die den mal gefoltert haben.
Auf den ersten Blick ist Missing in Action ein platter reaktionärer gewaltverherrlichender Film mit extrem schlechten Schauspielern, doch wenn man so denkt hat man die Symbolik des Filmes nicht verstanden. Der Film ist nämlich eine gesellschaftskritische Parabel, die in Form eines Actionfilmes daherkommt. Joseph Zito, der schon mit seinem Werk Friday the 13th - The Final Chapter missverstanden wurde, obwohl er die Gesellschaft nur zu mehr toleranz wachrütteln wollte hat hier wirklich ein tolles Werk geschaffen. Chuck Norris, der während des kompletten Filmes seine Miene nicht verzieht macht dieses nur, weil er stellvertretend für das Volk steht, was sich gegen das Böse, hier in Form von Vietnamesen, auflehnt. Durch die vielen Schießereien und Toten wird symbolisiert, dass Waffen nur Schaden anrichten, aber einem dem Ziel nicht näher bringen können, man könnte es also als hart formuliertes "Die Feder ist stärker als das Schwert" sehen. Alles in allem, ein Film für jedermann zum Nachdenken, was man in seinem Leben eventuell falschgemacht hat.
Fazit: Großartiges Kunstkino 9/10
#101
Geschrieben 09. Februar 2004, 15:13
Story: Son paar Leute jagen nen Wirbelsturm, um Sensoren in ihm zu platzieren.
Nach Missing in Action hab ich mich dann doch wieder dem anspruchslosen Popcornkino zugewandt.
Selten ein Film gesehen, der sich so über die Special Effects und den Sound definiert. Die Schauspieler sind beschissen und labern eigentlich nur Mist, die Story nervt, ABER der Sound ist fantastisch, die Special Effects sind auch wirklich gut, außerdem ist der Rocksoundtrack noch klasse. Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Film, aus der ganzen Idee war imho einfach nicht mehr rauszuholen.
Fazit: Unterhaltsam, danke tollem Sound und Effekten 7.5/10
#102
Geschrieben 09. Februar 2004, 15:17
Story: Zwei Kiffer suchen ihr Auto.
Total bescheuert, so bescheurt, dass es schon wieder lustig ist, besonders besoffen zu empfehlen, schade nur, dass ich gestern nüchtern war, den Fehler sollte man bei dem Film nicht unbedingt machen...
Fazit: Idiotischer Blödsinn mit hohem Unterhaltungsfaktor, Wertung tendiert je nach Zustand zwischen 4 und 8 von 10.
#103
Geschrieben 12. Februar 2004, 19:54
Story: Anwalt (Will Smith) kriegt ein Videoband zugeschoben, was einen Mord zeigt, in den das CIA involviert ist. Dummerweise suchen die dann nach diesem und das CIA hat auch die nötigen Mittel, um es aufzuspüren.
Ist vielleicht herausgekommen, dass ich doch ein ziemlicher Tony Scott Fan bin, auch dieser Film ist wie immer stylisch inszeniert, kränkelt ein wenig an dem Hauptdarsteller und teilweise an Action. Dafür ist die Story mal was anderes, wenn auch nicht wirklich Scott-untypisch, immerhin hat der gute ja schon in anderen Filmen das CIA Thema aufgegriffen, wenn nur Will Smith nicht so deplaziert wäre, ich wette Harrison Ford hätte den Film besser gemacht. Ansonsten habe ich nichts zu meckern.
Fazit: Guter High Tech Thriller. 7.5/10
#104
Geschrieben 12. Februar 2004, 20:00
Story: Polizist(Steven Seagal) rettet Vizepräsidenten vor Attentat und wird zur Strafe versetzt, weil er dabei nicht nach dem Handbuch vorgegangen ist, doch auf dem neuen Revier scheint es korrupte Polizisten zu geben. Sachen gibts ...
Story geht ok, Steven Seagal kann nicht schauspielern, aber muss man für seine Rollen ja auch nicht. Der beste neuere Seagal, die anderen nach Alarmstufe Rot 2 waren ja ziemliche Schlaftabletten. Was mich stört ist dieser ganze Gangsterrapcoolniggerblödsinn, aber das Problem haben leider alle Bartkowiakfilme, vielleicht wäre sie von den Kritikern ohne das besser angesehen, denn die Actionsequenzen sind wirklich 1a und auch der Humor ist klasse. Alles in allem trifft der Film aber ziemlich meinen Geschmack.
Fazit: Cooler Actionfilm 8/10
#105
Geschrieben 12. Februar 2004, 20:14
Story: In einer Welt, die der unseren ähnlich ist, aber sich anders entwickelt hat, lebt Sam Lowry. Eines Tages passiert ein Fehler, was in dieser hochbürokratischen totalitären Welt nicht passieren darf und dadurch wird das Leben von Sam Lowry schlafartig verändert.....
Wow, klasse Film, die Gesellschaftskritik ist wirklich gelungen, die Komik ist ok, aber ich hätte den Film doch lieber etwas ernster gehabt, immerhin ist das Thema eigentlich ernst. Etwas was mir nicht so gut gefällt, dieser übertriebene Humor teilweise, aber nun ja Monty Python hat mir noch nie sonderlich gut gefallen. Ansonsten ein Film mit sehr vielen Botschaften, bei dem es eigentlich immer was zu entdecken gibt, auf Grund der Vielfalt von Details, alles in allem wirklich gut.
Fazit: Beeindruckend, aber hätte mit ein wenig mehr Ernst noch besser sein können. 8/10
#106
Geschrieben 13. Februar 2004, 00:23
Story: Ein Medallion verleiht dem Besitzer übermenschliche Kräfte und macht ihn unsterblich. Ein Gangster will sich das Ding also schnappen, doch Jackie kriegt es in die Hände...
Ich muss sagen, ich bin schockiert. Dies ist wohl einer der schlechtesten Jackie Chan Filme überhaupt, vorallem wenn man auf die Leute guckt die beteiligt waren. Der Regisseur hat einen meiner Lieblings HK Filme überhaupt "Fist of Legend" gedreht, Actiondirektor war Sammo Hung, Kameramann Arthur Wong und als Darsteller gab es neben Jackie Chan die überaus hübsche Claire Forlani. Wohl ein typischer Fall von viele Köche versalzen den Brei, bei den Leuten die mitgewirkt haben, zusammen mit so einem Budget musste man von einem Knaller ausgehen, doch schon ein Blick in die imdb zeigt Ernüchterung. Die Story is absolut langweilig und vorhersehbar und die ganzen Drahtseilactionszene waren äußerst gewöhnungsbedürftig. Ansonsten hampeln die Darsteller rum wie im Kindergarten und auf diesem Niveau sind dann auch die Witze. Erstmal durchatmen und die positiven Aspekte nennen: Die Kamerarbeit ist super, danke Mr. Wong und auch die Kämpfe sind wirklich toll gelungen, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, man könnte also sagen Hung und Wong haben den Film gerettet, denn ohne sie wäre er die absolute Gurke gewesen, so schafft er es wenigstens trotz seiner vielen Schwächen recht unterhaltsam zu sein. Ach ja und die Tin ist sehr hübsch .
Fazit: Dank toller Kameraarbeit und Actionszenen noch gerade unterhaltsam. 6/10
#107
Geschrieben 16. Februar 2004, 11:29
Story: Der alternde Marshall Will Kane (Gary Cooper) erfährt an seinem letzten Tag, dass der Mörder Frank Miller begnadigt wurde und auf dem Weg zu ihm ist, um ihn zu töten. Kane hat bis 12 Uhr Mittags Zeit um Helfer aufzutreiben, doch alle haben zuviel Angst...
Don't you forsake me oh my darling Ein echter Klassiker, obwohl ich normalerweise mit Hollywoodwestern nicht viel anfangen kann, ich bin eher der Spaghettiwesternfan. Wie auch immer, der Film ist wirklich gut gemacht, ein wenig mehr Handlung wäre vielleicht besser gewesen, der Showdown ist vielzitiert und gut gemacht.
Fazit: Klassiker 8/10
#108
Geschrieben 16. Februar 2004, 11:41
Story: Schnüffler wird angeheuert, um zu überprüfen, ob ein reicher Kerl seine Frau betrügt, doch als der Ehemann stirbt entdeckt er einen Sumpf von Gewalt...
Ganz guter Film, gute und viele Wendungen, wenn sich der Film auch teilweise ein wenig zieht immernoch unterhaltsam. Vorallem das Ende hat mir gut gefallen, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Regiearbeit ist gut und Jack Nicholson sehr sympathisch. LA Confidential hat mir persönlich aber um einiges besser gefallen.
Fazit: Guter Film-Noir 7.5/10
#109
Geschrieben 16. Februar 2004, 11:52
Story: Mutter von einem Jungen stirbt und er zieht mit seinem Vater in ein Kaff, indem ein Tierfriedhof steht, der Tiere wieder zum Leben erweckt, dummerweise sind die Begrabenen böse wenn sie wieder kommen...
Blutiger und mies gespielter Abklatsch vom wirklich genialen ersten Teil. Die düstere Atmosphäre ist komplett verloren gegangen, dafür gibt es einige Splatterszenen. Wenn man den Film als eigenständigen Film sieht ist er aber ganz ok, wenn auch teilweise unlogisch, als Fortsetzung taugt er allerdings gar nichts. Clancy Brown spielt wirklich gut, er ist sowieso einer meiner Lieblingsbösewichte.
Fazit: Splatterfilm, der immerhin besser is als 99 % des Genres. 6/10
#110
Geschrieben 16. Februar 2004, 12:00
Story: Paar Freunde machen ne Wette, bei der Tomcat, der also letzter heiratet ne halbe Million Dollar bekommt. Einer hat extreme Schulden und kann das Geld gut gebrauchen, aber der andere Übriggebliebene denkt gar nicht daran zu heiraten.
Nette seichte Unterhaltung für zwischendurch, meistens strunzdoof und aus den Fantasien eines verklemmten Autors entstanden, manchmal frauenfeindlich und meistens verdammt lustig.
Fazit: Ganz nette blöde Komödie. 7/10
#111
Geschrieben 16. Februar 2004, 12:07
Story: 3 Jahre an dem Mord an JFK untersucht der Staatsanwalt Garrison nochmal die Fakten des Mordes und kommt einer gigantischen Verschwörung bis in die höchsten Instanzen auf die Schliche.
Auf jeden Fall mein Highlight des Abends, trotz der Wirklich langen Laufzeit von 200 Min wurde der Film nie langweilig und das ist bei einem Dialogfilm bei mir wirklich selten, aber ich finde sowieso, dass Oliver Stone eine Gabe hat (mal von NBK abgesehen..).Jede halbwegs wichtige Rolle wurde mit einem hochkarätigen Schauspieler besetzt. Obwohl ich normalerweise kein großer Freund von Verschwörungstheorien bin, hat mich dieser Film absolut überzeugt, dass nicht alles fundiert ist ist mir auch klar, aber das war mir dann relativ egal. Klasse Film.
Fazit: Wirklich spannender und gut gemachter Politthriller. 9/10
#112
Geschrieben 17. Februar 2004, 17:04
Story: liegt irgendwo zwischen Blade Runner und Terminator ...
Wieder mal ein B-Film allererste Güte, wobei die Schauspieler, Actionszenen und Effekte wirklich ganz gut sind, vielleicht hätte man da noch am Budget kürzen können . Wirklich extrem unterhaltsam, auch wenn die Story nicht sonderlich einfallsreich ist, aber der Film ist zurecht kult unter B-Action Fans, normalsterbliche können damit aber auch was anfangen
Fazit: Extrem unterhaltsamer B-Actionfilm. 7.5/10
#113
Geschrieben 17. Februar 2004, 17:09
Story: Leute laufen herum und bekämpfen sich.
Ein Frühwerk von John Woo, hatte nicht zuviel erwartet, wurde aber positiv überrascht. Stories haben die meisten HK-Filme aus der Zeit nicht, aber dieser Film hat wirklich klasse. Die Kämpfe waren toll choreographiert, die Schauspieler nicht schlecht (unter anderem dabei Jackie Chan und Sammo Hung). Woo hatte es halt schon immer drauf .
Fazit: Guter Kung Fu Streifen. 8/10
#114
Geschrieben 17. Februar 2004, 17:19
Story: Shuya Nanahara ist jetzt Terroristenführer und hat den Erwachsenen Krieg erklärt, weshalb die Regierung mal wieder ne Schulklasse kidnappt, um dem guten Shuya den Gar aus zu machen.
Der Film ist echt ne Granate, ich weiß gar nicht was alle haben, praktisch non-Stop Geballer und Explosionen, aber ohne das ganze nervige Rumgeheule vom ersten Teil, na gut ab und zu ein Liebesbekenntnis vorm Abkratzen kommt auch vor, aber das war ja im Vorgänger schon lustig. Versteht mich nicht falsch, BR halte ich für ein Kunstwerk und an den kommt dieser Film natürlich nicht ran, aber durch die komplett andere Story, coolen Schauspieler und die extreme Action ist wirklich ein klasse Film gelungen. Die CGI Blutfontänen durften natürlich auch nicht fehlen. Das ganze geht allerdings im Gegensatz zum Vorgänger in ein komplett anderes Genre, nämlich dem Kriegsfilm, gute Idee eigentlich, da ich Fortsetzungen die fast 1:1 dem Vorgänger entsprechen eh nicht sonderlich leiden kann. Besonders anzumerken ist der gewaltige Sound, der es locker mit jeder Bruckheimer Produktion aufnehmen kann. Was mich ein wenig gestört hat sind die riesigen Plotholes und die Pseudophilosophischen Laberszenen, aber man kann ja nicht alles haben. Alles in allem wirklich klasse, schade nur, dass der Film bei den Kritikern nicht so gut angekommen ist, dann wird es wohl keinen dritten Teil geben .
Fazit: Toll gefilmte und sehr actionlastige Fortsetzung. 9/10
#115
Geschrieben 19. Februar 2004, 22:14
Story: 5 Elvisimitatoren überfallen ein Casino. Aber der Oberbösewicht (Kevin Costner) knallt alle ab, doch einer überlebt (Kurt Russel). Jetzt beginnt der Kampf um die Beute.
Geiler Film. Die Schauspieler haben richtig spaß an der Sache und Kevin Costner gefällt mir als böser Elvisfan extrem gut. Kurt Russel spielt fast die selbe Rolle wie immer,nämlich den Harten, der im Herzen doch ganz nett ist. Was den Film aber so gut macht, ist die Tatsache, dass er sich absolut nicht ernst nimmt. Die meisten Tarantinoclons haben das Problem, dass sie sich stockernst nehmen und eine Art gezwungenen Humor haben, bei diesem Film ist es anders. Sei es zum Beispiel der Vorortsheriff der mal spontan ein Duell auf Leben und Tod mit nem Temposünder macht, sehr geile Westernparodie.
Fazit: Klasse Actionkomödie mit guten Darstellern. 8/10
#116
Geschrieben 19. Februar 2004, 22:21
Story: 3 Freunden feiern den Abschied von einem der Drei, der für immer die Stadt verlässt.
Gilt ja als Lichtblick des deutschen Filmes. Kann ich nur bestätigen. Für einen deutschen Film wirklich gut, keine platten Witze, keine miesen Schauspieler und vorallem wichtig: kein mieser Versuch Hollywood zu kopieren. Da stört es auch kaum, dass die Story nicht wirklich tiefgreifend ist, dafür aber sehr melancholisch (vorallem durch den Soundtrack) in Szene gesetzt, ab und zu heitert der ein oder andere Gag die Atmosphäre auf. Mich hat der Film zumindest ziemlich berührt, obwohl mir doch ein wenig die Intention fehlt. Ode an die Freundschaft? Alles ist vergänglich? Trotzdem gut.
Fazit: Lichtblick des deutschen Filmes. 7.5/10
#117
Geschrieben 19. Februar 2004, 22:28
Story: Ingenieur (Van Damme) macht den Mörder seiner Frau vor nem Gerichtsgebäude in Russland platt. Dafür kommt er in den Knast. Dort sind die Sitten aber ziemlich hart, wer hätte das gedacht.
Also irgendwie ist der Film nicht wirklich was ich erwartet hatte. Ringo Lam, Van Damme und FSK 18 und dabei rum kommt ein Gefängnisdrama, hm. Hab eigentlich während des Filmes die meiste Zeit auf ne ordentliche Actionsequenz gewartet, war aber irgendwie doch Fehlanzeige (Notiz an mich: wenigstens mal auf die Story der Filme achten, die man kauft). Aber nach dem Film fand ich ihn doch ganz gut. Die Story is zwar nicht sonderlich ergreifend oder so, aber nett anzusehen. Van Damme versucht sogar halbwegs zu schauspielern. Ringo Lams Regiearbeit ist auch ganz hübsch, irgendwie ein wenig Back to the Roots (Prison on Fire). Alles in allem wirklich ordentlich, man darf nur keinen Actionkracher erwarten, es gibt zwar Actionsequenzen, die sind aber eher dafür da die Handlung voranzutreiben und nicht zum selbstzweck.
Fazit: Gutes Gefängnisdrama 7/10
#118
Geschrieben 19. Februar 2004, 22:32
Story: Alien wird geclont und bricht aus.
Michael Madsen ist cool, Natasha Henstridge hübsch, Story ganz gut und Action nett. Sicher nichts weltbewegendes dieses Filmchen, aber ich mag ja solche Arten von Film. Ach ja, viele Sexszenen gibt es auch.
Fazit: Gut 7.5/10
#119
Geschrieben 19. Februar 2004, 22:38
Story: Alien infiziert nen Typen, der wild durch die Gegend vögelt, um neue Aliennachkommen zu zeugen.
Irgendwie ziemlich anders als der erste Teil. Diesmal wurde komplett auf Logik, Story oder gute Schauspieler verzichtet (selbst Michael Madsen wirkt lustlos), dafür gibt es jede Menge Splatter und Sexszenen bis sie einem aus den Ohren wieder herauskommen. Die Splatterszene sind richtig hart und schön eklig, ich frage mich ernsthaft was die FSK für Drogen eingeschmissen hat diesem Film ne FSK 16 zu geben, mir fällt zumindest kein splattrigerer FSK 16 Film ein, na ja mir kanns ja egal sein. Wie gesagt oben genannte Kritikpunkte wurden durch die Splattersequenzen und Sexszenen ausgeglichen, was den Film zu einem würdigen Nachfolger macht.
Fazit: Kein Sinn, aber extrem unterhaltsam. 7.5/10
#120
Geschrieben 27. Februar 2004, 18:39
Dead Zone: Gute King Verfilmung, durchgehend spannend und gute Story. 8/10
Karate Tiger 7: Unterhaltsamer Schrott 6/10
Karate Warrior: Kaum unterhaltsamer Schrott 3/10
Crazy: Verpeilte langweilige Jugendklischeestory mit unsympathischen, miesen Schauspielern. 3/10
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