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auf der Suche nach der Plastiktüte... - Filmforen.de - Seite 8

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auf der Suche nach der Plastiktüte...


376 Antworten in diesem Thema

#211 lugo

    keine Ahnung von nix

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Geschrieben 28. März 2005, 19:10

The Battle Wizard (HK 1977)

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Abgedreht, kunterbunt, lustig und voll mit hanebüchenen Szenen unterhält dieser 72min kurze Ausflug in den asiatischen Zauberwald wirklich ausgesprochen gut. Der deutsche Videotitel lautet übrigens "Das Blut der roten Python". Wenn man dieser namensgebenden Riesenschlange in den Hals beißt und ihr Blut aussaugt hat man nämlich potzblitz Super Martial Arts Kräfte. Unserem Helden, der zu bequem ist sich die Kampfkunst anzueignen, kommt diese Variante natürlich sehr entgegen. Mir nichts dir nichts taucht die sagenumwobene rote Python dann auf einmal im Dschungel auf und wird in einer 5min Aktion von Tuan Yu (Danny Lee) angeknabbert und ausgesaugt. Nun besitzt er also den "Red Python Style" und macht sich dran den Bösewicht mit den Stelzenbeinen (die am unteren Ende aussehen wie Hühnerfüße :)) ) den Gar auszumachen. Dieser hat keine Beine mehr weil der Vater von Tuan Yu ihm diese seinerzeit mit einem Laserstrahl aus seinem Finger (!) abgeschossen hat als dieser mit seiner Frau am poppen war.
Der Stelzenmann will sich, unter Mithilfe seines überaus hässlichen Kompagnons :honk:, nun paar Jahre später am Sohnemann des Beinabschießers rächen. Hat dabei aber nicht bedacht, daß der Unterstützung von seiner (nicht wissenden) Halbschwester erhält, die auch einiges im Gepäck hat und deren Mission es ist die Rachepläne ihrer Mutter zur Vollendung zu bringen. Nachdem Tuan Yu nun auch noch die grüne Kröte aus seiner behüteten Schatulle frisst, kann ihn nicht mal der furchteinlösende (haha) Gorilla aus dem Steinkerker etwas anhaben, dem er kurzerhand den Arm rausreißt :eek:. Tarantinos 10 Finger Dings Bums Griff wurde hier in einer ähnlichen Version übrigens auch noch gesichtet. :doc:
Fazit: Die vielen absurden Ideen machen The Battle Wizard zu einem Vergnügen dem man sich nur allzu gerne hingibt. Ein wahrer Überflieger! :dj:

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#212 lugo

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Geschrieben 02. April 2005, 23:48

Onibaba (Japan 1964)

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Lange nicht mehr solch einen schönen Film gesehen, der mich von seiner Optik, seiner Geschichte und seiner Darstellung so berauscht hat. Die Ästhetik der schwarz/weiß Bilder, die unvergleichliche Story übers Töten, sexuelle Bedürfnisse und Dämonen ließen mich gebannt vor der Leinwand verharren. Einige male musste ich sogar die Pause-Taste drücken um das ein oder andere Bild länger zu betrachten. Erstaunlich was dies alles für eine Wirkung auf mich hatte.
Fazit: Beeindruckend, in jeglicher Hinsicht. :love:

PS. Sehr interessant auch das Interview auf der DVD mit dem mittlerweile 91 jährigen Kaneto Shindo.

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#213 lugo

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Geschrieben 03. April 2005, 02:17

Shaun of the Dead (UK 2004)

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Das war mal wieder ein Fest!
Ich hatte zwar im Vorfeld nur gutes über den Film gehört aber das er dann so verdammt witzig und cool gemacht ist hat mich dann doch überrascht. Ich gebe zu die alten Romero Zombie Klassiker noch nicht zu kennen, aber auch ohne diese machte Shaun of the Dead einen Riesenspaß. Als sie zum Schluß im "Winchaster" sind und um sie herum die Zombies lauern, dann hat das definitiv was von From Dusk Til Dawn. Und wenn Shaun gesagt wird auf welcher Uhrzeit sich grad ein Untoter befindet, sodasss dieser sie mit der einzigen Knarre im Hause erledigen kann, erinnerte mich das durchaus an Natural Born Killers (Radfahrer auf 1 Uhr *bang* ).
Nicht nur das Drehbuch ist großartig, auch die Darsteller sind perfekt besetzt. Angefangen bei Shaun und seinem dicken Kumpel Ed über die Freundin Liz. Bis hin zu David, der aussieht wie Harry Potter mit Stock im Arsch, und Lucy Davis, die als Dianne auch nicht gerade wenige Lacher auf ihrer Seite hatte.
Fazit: Hammer unterhaltsamer Rom Zom Streifen! Schon jetzt ein (Achtung blödes Wort) Kultfilm.

Der Akzent der Briten ist wirklich ein Ding für sich, obwohl ich mit Untertiteln geguckt hab, konnte ich manchmal das rumgeknödel der Darsteller nicht identifizieren. :blink:

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#214 lugo

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Geschrieben 03. April 2005, 13:43

Switchblade Sisters (USA 1975)

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Da Jack Hill ja ein Garant für coole Exploitationunterhaltung ist und QT ja auch nicht gerade den schlechtesten Filmgeschmack hat, hab ich mir in froher Erwartung mal Switchblade Sisters zugelegt.
Nun, dieser Girl Gang Film ist zwar ganz ok, aber so richtig von den Socken hauen konnte er mich nicht. Zum einen sind hier die Schauspieler imho nicht gerade ideal besetzt. Die Anführerin der "Dagger Debs", Lace, sieht mit ihren Sommersprossen eher aus wie eine wütende Pippi Langstrumpf und der Chef der Männerbande könnte sehr gut als David Hasselhoff Imitator durchgehen - beide nicht gerade Leute vor denen man sich in die Hose macht. Zum anderen hatte der Film schon einige coole Szenen zu bieten, aber mir fehlte irgendwie die Coolness eines Grierstreifens oder das radikale einer Ilsa. Obwohl in der Gefängnisszene eindeutig WIP Einflüsse zu erkennen waren, kein Wunder das mir diese mit am besten gefallen hat. :) Insgesamt jedenfalls nicht ganz so dufte wie erwartet, vielleicht hätte er mir an einem anderen Tag etwas besser gefallen, wer weiß. 6/10

PS. Deutscher Videotitel: Die Bronx-Katzen. :D

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#215 lugo

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Geschrieben 03. April 2005, 17:16

Stray Cat Rock: Sex Hunter (Japan 1970)

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Another Girl Gang Flick!
Diesmal aus Japan und mit Mako Kaji, die als Anführern eine weitaus bessere Figur macht. Ein schmieriger Typ namens Baron will mit seiner Gang die Stadt von dem Mischlingen, den sogenannten "Mixed Blood" Japanern säubern. Die Mitglieder der Mädels Gang finden das weniger gut und es wird verführt, vergewaltigt, erniedrigt und geschossen was das Zeug hält.
Der Film ist sehr stylisch, die Farben, das Set Design und das ganze Ambiente treffen genau meinen Geschmack. Die Musik kommt auch sehr gut, vor allem die Auftritte der J-Pop Mädchenband "Golden Half" haben mir wirklich saugut gefallen. Hab auch im Internet gesucht ob ich von denen 'ne CD ergattern kann - leider ohne Erfolg. Auch sehr schön als Maiko Kaji und Kazuma vor dem Showdown diesen Song gemeinsam singen, der im Rhythmus der anderen bekannten Lieder Kajis gehalten ist (zb The Flower of Carnage). :love:
Leider fand ich den Schluß etwas komisch SPOILER: Ich hab echt keine Ahnung warum Kazuma seine Schwester erschossen hat. Falls es einer weiß kann er mir das ja mal erklären? :haeh:
Fazit: Rockt!

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#216 lugo

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Geschrieben 08. April 2005, 17:09

Bubba Ho-tep (USA 2002)

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Die Geschichte von zwei alten Säcken, die in einem Seniorenstift leben und eine ägyptische Mumie zur Strecke bringen wollen klingt nicht nur geil, sie wurde auch sehr adäquat umgesetzt.
Bubba Ho-Tep ist wie ein gemächlicher Blues. Gemächlich zwar, aber immer auf der Höhe setzt Don Coscarelli diese absurde Geschichte mit viel trockenen Humor souverän um. Bruce Campbell spielt den King sehr überzeugend, wenn er so im Bett liegt mit seinem debilen Grinsen und von der Krankenschwester den Pimmel eingerieben bekommt, dann muß man ihn einfach mögen diesen in die Jahre gekommenen Rock'n Roller. Die Szenen mit der Krankenschwester haben mir eh sehr gut gefallen, ihre Mimik und Sprache hatten was.
Fazit: Cooler Streifen - Never Fuck with the king!

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#217 lugo

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Geschrieben 10. April 2005, 17:47

May (USA 2002)

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An May gefiel mir besonders die eigen(artig)e Atmosphäre. Man ahnt die ganze Zeit was kommen wird und genau das passiert dann auch. Dies ist aber nicht weiter schlimm, weil es eben sehr gelungen umgesetzt wurde. Ich mag ja eh Leute die in ihrer ganz eigenen Welt leben, so auch die bebrillte Zeitgenossin May, die von Angela Bettis sehr überzeugend gespielt wird.
Zum Film kann ich gar nicht mehr viel sagen, recht kurzweilig ist das ganze zwar aber das halt sehr gekonnt. ;) Schön war noch, wie das Blut und die Milch auf dem Küchenboden ineinander verschwommen sind und der gelungene Einsatz des Breeders Songs hat mich auch gefreut. Ja, das war ein nettes Filmchen.

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#218 lugo

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Geschrieben 14. April 2005, 18:12

Die Invasion der Barbaren (Fr./Kanada 2003)

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Dem Film gelingt es seine eher ernste Geschichte sehr nachdenklich aber trotzdem heiter zu erzählen. Es wird über das Leben und die Liebe philosophiert und dabei über Fehler und Glücksmomente nachgedacht. Der todkranke Remy lässt diese im Beisein von Familie und Freunden noch einmal Revue passieren und man wird daran erinnert wie kostbar das eigene Leben eigentlich ist.
Ein sowohl humorvoller als auch emotionaler Film, bei dessen Ende ich mir eine Träne nicht verkneifen konnte. Mal sehen ob ich "Der Untergang des amerikanischen Imperiums" auch mal zu Gesicht bekomme, Lust hätt ich jetzt auf jeden Fall drauf.

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#219 lugo

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Geschrieben 16. April 2005, 08:05

Hana and Alice (Japan 2004)

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Je mehr Filme ich von Shunji Iwai sehe, umso vertrauter kommt er mir vor. Seine Art die japanische Jugend zu portraitieren gefällt mir wirklich sehr.
Kamera, Licht, Farben usw haben mir bei Hana & Alice sehr zugesagt, dies alles strahlte irgendwie eine vertrauliche Wärme aus, die mir überaus gut gefiel. Freundschaft, Liebe und Enttäuschungen sind wieder die zentralen Themen von Iwai, dies bietet zwar auf den ersten Blick nicht viel Neues, aber die kleinen Momente und Gesten sind es die den Film ausmachen. Ich fand es zum Beispiel schön, den beiden Mädchen zuzusehen wie sie so unbeschwert durch die Züge hüpfen oder sich gegenseitig mit blühenden Kischblüten bewerfen. Den entzückenden Balletttanz von Alice hab ich auch sehr genossen. :love: Ein Film der ein schönes Gefühl zurückließ und der mich auch nach dem Sehen noch weiter verfolgte.

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#220 lugo

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Geschrieben 17. April 2005, 11:18

Gegen die Wand (Dt. 2004)

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Ich will leben, ich will tanzen, ich will ficken.
Fatih Akin hat mich immer wieder angenehm überrascht mit seinen Filmen, ich mag den Typen einfach und bisher war auch noch kein Griff ins Klo dabei - auch heute nicht. Akin kennt die Probleme der Türken und bringt sie dem Zuschauer glaubwürdig rüber. Ich zweifle nicht daran das so eine (diese) Geschichte auf wahren Hintergründen beruht. In dem Film ist ne Menge Adrenalin vorhanden das raus muss, beim leben, beim tanzen und beim ficken. Genau das macht Sibel dann auch, sie lebt - und wie. Ich bewundere ja Leute die sich nicht den Zwängen der gesellschaftlichen Ordnung beugen und genau das tun worauf sie Lust haben, wie Sibel eben im Film. Da man selbst aus dem Gerüst voller Zwänge nicht leicht ausbrechen kann, ist es schön dies zumindest für die Länge eines Films erleben zu können, mit all den Höhen und Tiefen die das Leben so bietet.
Spoiler
Dies trügt aber nicht den positiven Gesamteindruck.
Sibel Kekilli und Birol Ünel geben dem Film mit ihrer Darstellung seine emotionale Kraft und Fatih Akin war schon immer ein Mann der kleinen Leute, der ihre Probleme ernst nimmt und es dadurch immer wieder schafft überzeugende Filme auf die Leinwand zu bringen. Hat gefallen.

Die drei Sympathen bei der Weltpremiere

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#221 lugo

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Geschrieben 19. April 2005, 18:46

Persona (Schweden 1966)

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Mein erster Bergman Film war eine kleine Enttäuschung. Im Grunde genommen war das schon interessant anzusehen (so von der Stimmung her) aber mir schien es eben auch sehr künstlerisch (mir zu künstlerisch) zu sein. Ich verspürte jedenfalls nicht den Hauch einer Emotion und kapiert hab ich das ganze auch nicht. Wird jetzt wohl noch eine Weile dauern bis ich die wilden Erdbeeren mal einlege.

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#222 lugo

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Geschrieben 22. April 2005, 18:09

Cinemania (USA 2002)

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Manchmal denkt man ja von sich selbst man sei ein Filmfreak. Aber wenn man diese fünf New Yorker sieht kann man das mit Sicherheit verneinen. Viele mögen diese Menschen für Real Life Versager (Zitat Elektro) halten, ich sehe das nicht so. Ich denke jeder sollte so leben wie es ihm am besten gefällt, ich könnte mir durchaus auch vorstellen unter gewissen Umständen selbst zu so einem Geek zu mutieren.
Auf der einen Seite bewundere und beneide ich diese Menschen zwar, aber wenn man auf der anderen Seite ihre Wohnungen und ihre wenigen sozialen Kontakte sieht, dann sind sie schon auch ein wenig zu bemitleiden. Aber diese Leidenschaft für Filme und fürs Kino hat mich schon beeindruckt. Wie sie ihre Zeitpläne machen, sich genaustens informieren wann welcher Film läuft, sodass sie auch so viele Filme wie möglich sehen können usw, dies kam mir auch von meinem letzten Berlinale Besuch bekannt vor. Da hab ich es nämlich genauso gemacht, aber das war halt nur eine Woche. Diese Leute machen das echt täglich, der eine erzählte, er habe mal in 8 Monaten 1000 Filme geguckt, dies war dann selbst für ihn zu viel. :) Ich hab mal kurz nachgerechnet, er hat da im Durchschnitt vier Filme täglich gesehen (im Kino!) :eek:, das ist mal echt unglaublich!
Wie auch immer, ich mochte diese schrägen Zeitgenossen und es hat Spaß gemacht zu sehen wie sie täglich das Kino leben, damit zwar ihr eigenes verpassen aber immerhin auf ihre Weise glücklich sind.

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#223 lugo

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Geschrieben 24. April 2005, 18:48

Blindman - Der Vollstrecker (Italien 1971)
- Der Vollstrecker -

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Ich will meine 50 Weiber...
Wieder mal ein Film auf den ich ohne dieses Forum wohl nicht gestoßen wäre. Die Mischung aus Italowestern und sleaziger Exploitationware sucht wahrscheinlich seinesgleichen und hat mir durch eben diese Verschmelzung sehr zugesagt.
Die Blindheit des Protagonisten ist natürlich Anlass für allerlei herrlich absurder Szenen, bei denen man als Freund von solch offensichtlichen Unglaubwürdigkeiten voll auf seine Kosten kommt. Hab jedenfalls ordentlich gelacht und mich gefreut als Tony Anthony wiedermal seine Flinte gegen die Schergen des bärtigen Beatlesschlagzeugers und seiner Geschwister gerichtet hat. Wenn man dann noch 50 leicht bekleidete Frauen durch die Wüste um ihr Leben laufen sieht und sich an den coolen und lustigen Sprüchen der deutschen Synchro erfreut, dann kann man durchaus die volle Punktzahl auf der Entertainmentskala vergeben. Was für ein Glück das Koch Media das wahrscheinlich letzte existierende Master einer deutscher Fassung noch ergattern konnte und daraus eine schöne DVD Umsetzung gemacht hat, da sieht man auch gern über kleine Ton und Bildschwankungen hinweg.
Im Booklet wurde noch ein späterer Film, nämlich "Time Breaker" erwähnt, der mit selbem Regisseur und Darstellern ebenfalls eine Menge Spaß verspricht. Story: Tony Anthony kämpft als Westernheld 'The Stranger´ im mittelalterlichen Spanien gegen irgendwelche Barbaren, klingt jedenfalls recht ordentlich. Falls jemand noch andere Vertreter solch sleazig angehauchter Italowestern kennt, kann er mir gern Bescheid sagen.
Notiz an mich: Noch die Baldi Doku gucken.

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#224 lugo

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Geschrieben 27. April 2005, 18:59

The Shining (USA 1980)

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Erste Sichtung ist schon ewig her, hab den Film für mich also quasi neu entdeckt.
Sehr atmosphärischer Horrorfilm dessen Bilder, wie so oft bei Kubrick, nahezu perfekt sind. Die Anfangssequenz mit den tollen Kamerafahrten und der Musik haut gleich erst mal richtig um. Ich beginne erst langsam zu begreifen was für ein Genie dieser Stanley Kubrick doch war. Jack Nicholson brilliert in dieser für ihn prädestinierten Rolle und auch Shelley Duvall (die viele wegen ihres markanten Äußeren wohl nicht als Schönheitsideal empfinden, die ich persönlich aber überaus interessant und auf ihre Weise hübsch finde) trägt mit ihrer Leistung nicht minder zum überaus positiven Gesamteindruck bei. Sehr schönes und intensives Filmerlebnis.

Das Making of von Vivian Kubrick fand ich interessant, vor allem weil man den Stanley mal bei der Arbeit zu sehen bekommt. Aber wie so oft bei diesen Drehberichten entzaubert das eben imho auch ein wenig den Film.

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#225 lugo

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Geschrieben 07. Mai 2005, 13:53

The Limey (USA 1999)

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Ich weiß nicht so recht was ich von Soderbergh halten soll. Out of Sight und Traffic beim ersten sehen für super befunden aber beide haben bei ihrer zweiten Sichtung enorm abgebaut. Heut also auch zum zweiten mal The Limey eingelegt, auch diesmal war das Ergebnis das gleiche. An sich schon recht angenehm zu gucken, schöne Bilder, toller Schnitt usw. aber irgendwie schwingte so ein Hauch von "egal" mit. Ich finde die Filme alle nicht schlecht aber für richtig gut fehlt mir da irgendwas. Wobei die Anfangssequenz, als der Who-Song ertönt und Terence Stamp sich die Krawatte in der sengenden Hitze von LA zurechtrückt und dazu der Filmtitel erscheint, nicht besser sein könnte. :love:

Notiz an mich: Keinen ernst zu nehmenden Film mehr kaufen bei dem die Untertitel fehlen. :doc:

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#226 lugo

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Geschrieben 07. Mai 2005, 14:08

Matango - Attack of the Mushroom People (Japan 1963)

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Story: Die Crew eines Schiffes kentert nach einem Sturm und die Besatzung findet sich auf einer einsamen Insel wieder. Dort gibt es außer einer Menge Pilzen nicht viel zu essen. Aber wer diese verzehrt mutiert schnurstracks zu einem ekligen Pilzmonster! :eek:

Schöner Gurkenfilm mit netter einsame-Insel-Atmosphäre. Die Effekte waren auf dem Niveau von den alten Gozillafilmen, jemand hat sich also ein Gummikostüm übergezogen auf dem sich irgendwelche Pilzkulturen ausbreiteten. Gruslig: nein, humorig: ja. Leider treten diese Mushroom People erst zum Schluß so richtig in Erscheinung, sodass man für einen Monsterfilm eigentlich recht wenig Action zu sehen bekommt. Von mir aus hätte es da ein wenig mehr zur Sache gehen können. Nichtsdestotrotz nette Samstagmorgenunterhaltung. :)

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#227 lugo

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Geschrieben 08. Mai 2005, 10:23

The Incredibles (USA 2004)

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Ich hab noch nie an einem vermeintlichen Kinderfilm so viel Spaß gehabt. Die Figuren waren alle sehr gut ausgearbeitet, erschienen dreidimensional und haben selbst einen Nichttrickfilmgucker wie mich auf der ganzen Linie überzeugt.
Fazit: Storytechnisch und optisch überaus gelungen. 1 - setzten

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#228 lugo

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Geschrieben 08. Mai 2005, 12:37

Hanzo The Razor: Sword of Justice (Japan 1972)

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Samurai meets Exploitation meets Sexploitation...
Heut nun die erste Begegnung mit Hanzo, dem Mann der seine schärfste Waffe auch im nackten Zustand bei sich trägt (if you know what i mean). Hanzo ist nicht zimperlich, er foltert schon mal an sich selber rum, um zu sehen wie viel ein Geknechteter denn so aushalten kann. Davon bekommt er dann zu meinem Erstaunen einen Ständer, auf den er aber im nächsten Moment sogleich kräftig mit dem Holzstock haut - Auä. :uah:
Auch sonst gibt's viele Quälereien, einiges an Blut und beim Sex ist unser Hanzo auch immer dicke da. Die Frauen die er zum reden bringen will lässt er nur mal eine Kostprobe seiner Manneskraft spüren und die anfangs erbosten Damen erzählen dem Oberinspektor alles was er hören will. Ja Oberinspektor, dies alles macht Hanzo nämlich nicht von ungefähr - er ist einem Verschwörungskomplott in den eigenen Reihen auf der Spur und er tut was getan werden muß. Jawoll! Die Samuraikampfszenen waren aber keine große Kunst, da hätte ich vom ollen Zatoichi Darsteller etwas mehr erwartet. Auch noch positiv aufgefallen: ein richtig funkiger Musikgroove durchzieht den ganzen Film, genauso lässig und souverän wie der Rest dieses unerhörten Werkes.

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#229 lugo

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Geschrieben 09. Mai 2005, 13:43

Matchstick Men (USA 2003)

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Derartige Komödien lass ich mir gefallen! Nicht nur das Drehbuch und der nette Humor machten den Film zu einem kurzweiligen und gelungenen Vergnügen, auch die tollen Darsteller wussten auf der ganzen Linie zu überzeugen. Nic Cage und Alison Lohman ergänzten sich überaus gut, ich glaub genau das macht den Charme des Filmes aus. Ich hab der Alison übrigens voll ihr Filmalter von 14 Jahren abgenommen und war nachher erstaunt das sie ja schon fast 10 Jahre älter war. :eek: So eine Drehbuchwende wie zum Schluß hätte ich übrigens im Leben nicht erwartet, schön das man solche Überraschungen nicht immer voraussieht. Von mir aus kann der Ridley öfter mal 'ne Komödie drehen.

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#230 lugo

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Geschrieben 18. Mai 2005, 17:41

Operation Dance Sensation (Dt. 2004)

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Hut ab, da haben die Gosejohans wirklich einiges an Kreativität bewiesen und eine astreine 80er Action/Disco Homage hingelegt. Wie sie hier gekonnt die Klischees auf die Schippe nehmen, da erkennt man wirklich den Fan vor und hinter der Kamera. Die Shoot Outs hatten durchaus Hard Boiled Charakter und waren dabei mindestens genauso unterhaltsam. Sie finden ihren krönenden Abschluß als die beiden Erzfeinde Jackson und Atlas ihre beiden Superwaffen zum Finalen Geballer gegeneinander richten. :shoot:
Die Geräusche der Schläge und Schüsse, sowie der Einsatz der Musik tun ihr übriges um sich in dem ganzen Phantom Kommando meets Saturday Night Fever Humbug pudelwohl zu fühlen. Ich bin mir sicher das ODS auch bei weiteren Sichtungen nicht viel an Unterhaltungswert einbüßen wird.
Fazit:: :party: :wildfive: :party:

PS. Ich hoffe das Simon mal wieder eine Zelluloid-ähnliche Kinosendung moderieren darf. Bitte Bitte Bitte !

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#231 lugo

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Geschrieben 22. Mai 2005, 15:05

Models (Österreich 1999)

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Kein leicht zu sehender Film, weil mir die Personen eigentlich alle unsympathisch waren.
Dieses ekelhafte Schickimicki "Wie seh ich aus" Getue und das Gelaber über Klamotten, Männer, Diskos, Ficken usw. war mir zu belanglos und nichtssagend als das ich mich damit irgendwie identifizieren konnte. Gerade weil ich für diese ganzen Oberflächlichkeiten, welche für diese aufgetakelten Tanten ihr Leben bedeuten, eh sehr wenig übrig hab. Besonders die Uschi mit den aufgespritzten Lippen und den Silikonmöpsen brachte bei mir nichts als Übelkeit hervor, sowas wird Model - pah, nicht mal in nem drittklassigen Porno würde die ne gute Figur abgeben. Mich würde ja mal interessieren ob das alles richtige Models waren. :haeh:
Ich weiß nicht woher Seidl seine Hintergrundinfos für den Film hat und inwieweit sie wirklich dem Modeldasein gerecht werden, aber die hier gezeigten Deppenweiber waren schon ziemlich erbärmliche Personen muß ich sagen. Das ganze negative und hässliche im Film ist aber von Seidl so gewollt und er zeigt dies alles ohne auf den Zuschauer Rücksicht zu nehmen, genau wie bei Hundstage. Dennoch hat mir dieser weitaus besser gefallen, Models ist jedenfalls ein Film den ich mir kein zweites mal ansehen werde.

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#232 lugo

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Geschrieben 23. Mai 2005, 18:57

Women in Fury (Italien 1985)

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WIP Nachschub im Hause lugosy...
Es ist mir persönlich völlig egal das sich hier alle gängigen Klischees des Genres versammeln - ganz im Gegenteil sogar, es macht mir immer wieder aufs neue Freude so einen Women in Prison Vertreter einzulegen der sämtliche Unsitten dieser tollen Filmgattung vereint. Die Frauen haben noch Schamhaare wie sich das gehört, ihnen rutscht hier und da schon mal die Brust aus der Bekleidung oder sie laufen mit der Flinte durch die Gegend - so muss das sein!
Für mich als Fan von afrofrisierten Ladys war die Knastinsassin Johanna natürlich ein weiterer Grund gefallen an dem ganzen zu finden. Leider konnte ich nirgends ihren richtigen Namen herausfinden, da kein Abspann auf der DVD war und die Cedits bei der Imdb mir auch nicht weiter halfen, schade.
Fazit: :party:

PS: Auch Zeni Pereira machte im Film ne gute Figur :D

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#233 lugo

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Geschrieben 01. Juni 2005, 18:03

Stranded: Náufragos (USA 2002)

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Der Grund das ich mich für dieses B-Movie entschieden hab war einzig und allein die Besetzung. Als da wären: ein bärtiger, pessimistischer und wie fast immer mies gelaunter Vincent Gallo, die zerbrechliche Blaubeerkuchentante Maria de Medeiros und der vor kurzem verstorbene Johnny Ramone, dessen Auftritt aber recht kurz und wenig spektakulär ausfiel.
Auch wenn der Cast sich ganz gut liest, die Story funktioniert nicht für 5 Cent, nur wenn man das Ganze wenig Ernst nimmt könnte es eventuell kurzweilig werden. Die Besatzung des auf dem Mars abgestürzten Raumschiffes besteht ua. aus blondierten Endzwanzigern und jungen hübschen Damen die zwar wie Praktikantinnen aussehen, die hier aber zB den Job als Kommandantin inne haben - schon klar ne. :doof: Man hofft die ganze Zeit das vielleicht doch mal was spektakuläres passiert, aber Fehlanzeige, der Film dümpelt so vor sich hin und der anfängliche unfreiwillige Spaß vergeht einem schnell.
Letztendlich war Naufragos ein langweiliger Film den man sich hätte schenken können.

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#234 lugo

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Geschrieben 05. Juni 2005, 15:05

Identity (USA 2003)

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Der Anfang machte gleich richtig Lust auf den Rest, dort wurden in kurzen Flashbacks, Standbildern usw die Hauptakteure kuck zuck vorgestellt und gezeigt unter welchen Umständen sie in dieses mysteriöse Motel am Ende der Welt gekommen sind. Erfreut war ich auch über einige bekannte Gesichter von denen ich vorher nicht wusste das sie hier mitspielen, zB Dr Cox aus Scrubs, den Liquid Store Assi aus FDTD und die hübsche Peet Amanda.
Nach dem rockenden Beginn wusste die Story durchaus auch weiter zu gefallen, auch wenn ich das gesehene irgendwie nie richtig ernst nehmen konnte. Aber so nett der Film bis dahin war, so überrumpelt und irgendwie enttäuschend fand ich dann letztlich die Pointe des Ganzen.

Spoiler

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#235 lugo

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Geschrieben 05. Juni 2005, 15:14

Eierdiebe (Dt. 2003)

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Unterhaltsamer Film der anfangs sehr humorig daherkommt, der aber später immer ernstere Töne anschlägt. Den Schauspielern und der Regie ist es zu verdanken das er nicht ins zotige abgleitet, was bei der Geschichte durchaus passieren könnte. Julia Hummer spielt wieder einen schwer melancholischen Charakter, was mir zwar gefällt und ihr auch gut steht, aber ich hoffe sie zeigt uns auch noch mal eine andere Seite von sich.
Fazit: Netter Film der mich mit seiner Mischung aus Komik und Ernsthaftigkeit durchaus an Scrubs erinnerte.

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#236 lugo

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Geschrieben 06. Juni 2005, 18:50

Predator (USA 1987)

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In letzter Zeit geb ich immer mehr Exploitation, Trash und Krawallfilmen, wie eben diesen, den Vorzug. Obwohl ich noch einige Bunuels, Godards und andere arte Filme auf Lager habe. Das beunruhigt mich ein wenig, mutier ich etwa langsam zum Actioncineasten? :haeh: (was ja nichts schlimmes ist, mich aber dennoch ein wenig überrascht).

Zum Film brauch ich glaub nicht mehr viele Worte verlieren, fast jeder wird ihn kennen. Fünf muskelbepackte Männer und die bezaubernde Geisel Anna im Kampf gegen den rastazöpfigen Außerirdischen Predator. Trotz vorhersehbarer Story ein sehr unterhaltsames Dschungelabenteuer mit viel Geballer und coolen Sprüchen, von daher wohl einer der besten Actionfilme der 80er. Prost!

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#237 lugo

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Geschrieben 11. Juni 2005, 11:42

Blind Beast (Japan 1969)

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Story: Ein blinder Skulpturenbauer kidnappt das junge hübsche Model Aki und bringt sie in ein verlassenes Haus. Er hält sie mit Hilfe seiner Mutter dort gefangen um ihren perfekten Körper als Statue zu verewigen, da er ja nichts sieht, muss er Aki mit seinen Händen erkunden. Daraus entwickelt sich eine interessante Dreierkonstellation zwischen dem Künstler, seiner Mutter und dem Model.

Beängstigend schön die anfänglichen Szenen, als Aki durch den dunklen Raum irrt, der Blinde Masseur und Hobbykünstler mit der Taschenlampe hinterher und sie umgeben sind von modellierten Körperteilen (Augen, Beine, Ohren, Brüste). Pointiert ausgeleuchtet und erinnerungswürdig schön von Masumura in Szene gesetzt. :love:
Fast der ganze Film spielt sich in zwei Räumen ab, daher wirkt er sehr klaustrophobisch und man spürt die Angst die Aki anfänglich durchlebt. Ihren Gefühlsumschwung und Masumara's Idee, die spätere Lust der beiden durch gegenseitiges beißen, schlagen usw zu steigern und somit in sadomasochistische Züge zu verfallen fand ich überaus interessant und vom Regisseur gut rübergebracht. Zum Schluß bleibt man noch ein wenig sprachlos vor der Leinwand sitzen, mit der Gewissheit einen wohl einzigartigen Film gesehen zu haben.

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#238 lugo

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Geschrieben 11. Juni 2005, 14:57

Sieben Brüder (Dt. 2003)

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In diesem sehenswerten Dokumentarfilm erzählen 7 Brüder, jeder für sich, über ihr Leben, über ihre Eltern, den Krieg (die Herren sind Jahrgang 1929-1945), über ihren persönlichen Werdegang und natürlich über ihre sechs Geschwister. Dabei gibt es keine Einspieler, Fotos oder dergleichen, nein, einfach nur die Brüder und ihre Geschichten vor schwarzem Hintergrund vorgetragen, so simpel und doch so wirkungsvoll. Alle von ihnen sind begnadete Erzähler bei denen es Spaß macht ihren Lebensweisheiten zuzuhören. Das hat mal wieder etwas ganz reelles, manchmal hat man ja einen gewissen Überdruss von den ganzen fiktionellen Bildern der Filme, da tut es gut mal so einen einfach gestrickten Erzählfilm zu sehen und ihm vor allem auch zuzuhören.
Für mich ein Werk aus dem man sich, wenn auch wohl nur unterbewusst, durch seine lebensnahen Geschichten durchaus etwas fürs eigene Dasein mitnimmt.

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#239 lugo

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Geschrieben 19. Juni 2005, 17:38

Sein und Haben (Frankreich 2002)

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Sein und Haben ist ein Dokumentarfilm über eine französische Dorfschule, wo zwölf Kinder zwischen vier und elf Jahren von einem einzelnen Lehrer unterrichtet werden. Es wird ein Blick in die Welt der Kinder gezeigt wie man ihn in unserer schnelllebigen Zeit wohl nur noch sehr selten zu Gesicht bekommt. Der Lehrer ist dabei nicht nur Lehrer, er lässt die Kinder sich selbst entfalten und mit viel Hingabe und Wissen versucht er sie ein Stück weit aufs Leben vorzubereiten. Er hat durch seine ruhige und wenig strenge Art das Vertrauen der Kinder gewonnen und gehört so sehr zu ihrem Leben, daß sie sich auch mit privaten Problemen an ihn wenden können und dies auch tun.
Ein im Grunde genommen sehr schlichter und einfach gehaltener Film, bei dem es um die Rückbesinnung auf das Wesentliche geht. Er lässt einen für die Dauer der Spielzeit noch einmal zum Kind werden und man beobachtet dabei gespannt wie diese Knirpse wichtige Lektionen fürs Leben sammeln. Wie schon bei Sieben Brüder bringen einen dabei einige Momentaufnahmen des Films zum nachdenken über das eigene Leben und zeigten mir wiedereinmal die Wichtigkeit des oft unterschätzten Dokumentarfilms.

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#240 lugo

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Geschrieben 19. Juni 2005, 19:24

Theatre of Blood (UK 1973)
- Theather des Grauens -

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Ein gekränkter Theaterschauspieler verhilft seinen schärfsten Kritikern ins Jenseits, indem er Morde aus Shakespeare Stücken an ihnen vollzieht. Diese tolle Story und die einfallsreichen Tötungen boten mir eigentlich genau das was ich im Vorfeld von dem Film erwartet hatte. Jedoch war ich zum Zeitpunkt des Sehens schon arg müde, weshalb die Geschichte bei mir wohl nicht so recht zündete. Im Nachhinein hat der Film aber nichts falsch gemacht, da muss auf jeden Fall eine weitere Sichtung her. :doc:

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