Halbe Treppe: Zum dritten mal gesehen und wieder für sehr gut befunden. Diese Gute Laune Radiosendung mit der „Dauerpower aus dem Powertower“ find ich auch sehr treffend und ironisch dargestellt. Ich hasse nämlich diese aufgesetzte gute Laune bei den meisten Radios, was auch ein Grund ist warum ich es nie einschalte. Das mit dem entflogenen Wellensittich Hans-Peter kann ich auch immer sehr gut nachvollziehen. War meiner Mutter doch zu meinen Kindzeiten genau dasselbe passiert und wir sind draussen rumgelaufen und haben unseren Bubi gesucht. Tränen hats da glaub auch gegeben.
Naja, Halbe Treppe ist jedenfalls ein ganz toller Film.
Sympathie for Lady Vengeance: Eine sehr visuelle Rachegeschichte, die mir weniger zugesagt hat als seine beiden Vorgänger. Emotionen hab ich keine verspürt, dennoch nicht so schlecht wie er manchmal gemacht wird.
Sponge Bob Film: Fand ich nicht so witzig.
Napoleon Dynamite: Mir gefiel der Humor, erinnerte mich doch an die Wes Anderson Filme. Gefällt mir jedenfalls viel besser als das was da sonst so unter dem Decknamen der Komödien angeboten wird.
Mystic River: Trotz kleiner Abstriche für die Auflösung, ein packendes Hollywooddrama mit sehr guten Schauspielleistungen.
The Woodsman: Gut das das Thema mal angepackt wurde. Ich fand allerdings das Walter zu sehr als Gutmensch rüber kam. Warum seine Taten, für die er 12 Jahre gesessen hat, nicht benannt wurden ist mir schleierhaft. Walter meinte zu Vicki mal das er den Kindern nichts „wirklich schlimmes“ (oder so ähnlich) angetan hat. Dafür das er 12 Jahre dafür weggesperrt wurde schien mir das doch zu sehr darauf hinauszulaufen Bacon noch Sympathiepunkte zuzuschieben. Deshalb fand ich das Anpacken dieses Themas in den Ansätzen zwar gut aber letztlich nicht so ganz geglückt.
Hellboy: Coole Comicverfilmung die leider zum Schluß schwächelt aber immer noch aufrecht über die Zielgerade läuft.
Alles auf Zucker: Das die vielen Preise beim deutschen Filmpreis übertrieben waren sehe ich auch so, was aber nicht heisst das es kein unterhaltsamen Film war. Zum Schluß hin etwas zerfahren vielleicht aber nie langweilig und deshalb für mich doch recht ansehlich.
Pieces of April: Netter und kurzweiliger Spaß, wobei mir aber das Ende etwas zu happy war. Trotzdem nice und irgendwie hat die Holmes Katie bei mir auch immer nen Bonuspunkt, weiß auch nicht wieso. Achja, feiner Soundtrack auch.
Dark City: Schön düster und futuristisch, war schon fast ein Sci-Fi Noir Film. Hat mir gefallen.
Predator2: Nicht viel schlechter als der erste.
Lustige Szene 1: Das Predator Viech hat einem Kollegen von Danny Glover in einem U-bahnschacht die Rübe abgerissen, den Rest auf die Schienen geworfen und ist am ausbüchsen. Woraufhin Glover hinterher rennt und lauthals „Jerry!!“ brüllt, als ob der Kopf ohne Torso in des Predators Hand ihn hören könnte.
Lustige Szene zwei: TV Bericht über die Morde im Viertel. „Opfer sind bisher: 6x Drogenabschaum und ein guter Cop!“
Insgesamt also ein lustiger Krawallfilm wie man ihn sich wünscht.
München: Der beste Spielbergfilm seit langem.
Soylent Green: Konnte bei mir nicht punkten. Charlton Heston fand ich fehlbesetzt.
Wilde Erdbeeren: Wieder ein Bergmann Film nach dessen Ende ich mir unschlüssig bin ob ich ihn nun mag oder nicht. Interessante Ansätze, aber es kam nichts bei mir an, sodass er mir letztlich eigentlich doch recht egal ist. Einen Satz hab ich mir aber noch notiert den der Sohn des Alten zu seiner Frau bezüglich des zu erwartenden Kindes sagte: „Ich habe nicht die Absicht eine Verantwortung zu übernehmen, die mich zwingt auch nur einen Tag länger zu leben als ich will“. Der Satz gefiel mir irgendwie.
Somethings Gotta Give: Gutes Ensemble in einer sympathischen Geschichte. Netter Spaß zum Sonntagnachmittag.
Starsky & Hutch: Ben Stiller find ich von den ganzen Hollywood Komödianten noch am besten, über den kann man schon mal gut lachen. Der Film war trotzdem nur unterer Durchschnitt.
Life Arquatic: Schön bunt - die Innenaufnahmen hatten was vom Theather, zB wegen des in der Mitte aufgesägten Schiffrumpfes - sympathisch bei den Andersonfilmen finde ich immer den subtilen Humor - Murray ist groß
Dorotheas Rache:
Ausländer raus! Schlingensiefs Container: Am verwunderlichsten fand ich, dass viele Leute gar nicht den Sinn dieser Aktion verstanden haben und das gar ein paar “Hippies” vom Wiener Wiederstand soweit gingen und die Ausländer aus ihrem Container befreiten.
War auf jeden Fall ne gute Aktion von Schlingensief um den Österreichern mal den Spiegel vorzuhalten.
Hollywood Boulevard: Die eingespielte Musiknummer der Band fand ich sehr geil und den Dschungelactionfilm der vier Uschis würd ich auch gern mal sehen. Insgesamt durchaus amüsante Kost.