0
"Let´s go to work"
Erstellt von mo, 11.12.2003, 22:19
550 Antworten in diesem Thema
#541
Geschrieben 25. Februar 2007, 13:43
Life on Mars - Staffel 1 TV (John Alexander, John McKay, GB 2006)
Life on Mars ist die erste Serie nach Nip/Tuck die mich begeistern konnte und das nicht nur Storytechnisch, sondern auch in Punkto Kameraführung und Musikeinsatz. So werden wir bei Life on Mars oft mit lässigen Weitwinkeleinstellungen befeuert mit stets passender Musikuntermalung. Dennoch weisen einige Folgen längen auf. Richtig Spaß macht es dann wenn sich Sam Tyler mit seinem Vorgesetzten zusammenrauft und sie zusammen ordentlich austeilen. Es wird geflucht, gesoffen und gefahren wie Sau, erst gerpügelt und dann gefragt. Dabei liefert Sam Tyler den ruhigen Gegenpol zu seinem stürmischen Vorgesetzten und was bleibt ist eine tolle Symbiose aus nostalgischer Action und angesagten Profilermethoden. Die ewige Frage ob Sam jemals aus seinem Koma erwacht sorgt zudem für eine Prise Mystery. Alles in allem ein interessantes Projekt, auf dessen zweite Staffel ich schon sehnsüchtig warte.
Life on Mars ist die erste Serie nach Nip/Tuck die mich begeistern konnte und das nicht nur Storytechnisch, sondern auch in Punkto Kameraführung und Musikeinsatz. So werden wir bei Life on Mars oft mit lässigen Weitwinkeleinstellungen befeuert mit stets passender Musikuntermalung. Dennoch weisen einige Folgen längen auf. Richtig Spaß macht es dann wenn sich Sam Tyler mit seinem Vorgesetzten zusammenrauft und sie zusammen ordentlich austeilen. Es wird geflucht, gesoffen und gefahren wie Sau, erst gerpügelt und dann gefragt. Dabei liefert Sam Tyler den ruhigen Gegenpol zu seinem stürmischen Vorgesetzten und was bleibt ist eine tolle Symbiose aus nostalgischer Action und angesagten Profilermethoden. Die ewige Frage ob Sam jemals aus seinem Koma erwacht sorgt zudem für eine Prise Mystery. Alles in allem ein interessantes Projekt, auf dessen zweite Staffel ich schon sehnsüchtig warte.
…
#542
Geschrieben 06. März 2007, 12:57
Das Leben der Anderen 01.03.2007 DVD (Florian Henckel von Donnersmarck, D 2006)
Die deutsche Oscarsau. Mich interesserien die Awards nicht sonderlich und hab den Film in erster Linie auch nur gesehen um meiner Freundin einen Gefallen zu tun. "Das Leben der Anderen" gefällt mir, auch wenn ich mich sonst nie mit diesen DDR-Streifen anfreunden kann. Das liegt wohl in erster Linie daran, das es sich hierbei nicht um eine weitere Ostalgieorgie handelt, sondern gegenteilges ist der Fall. Der Einblick in die Stasiarbeiten ist sehr interessant, die Story gefällt. Zwischendurch hatte ich zwar so meine Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen aber das sehr versöhnliche Ende gefiel mir dann äusserst gut. Ich könnte mich soweit hinreissen lassen zu behaupten, das einige Szenen wirklich sehr "ich-will-nen-Oscar-mässig" aussehen. Ob der Film den Oscar nun verdient hat vermag ich nicht zu beurteilen, aber zumindestens einen Vergleich mit "Pans Labyrinth" möchte ich demnächst noch anstellen können. Mir jedenfalls hat "Das Leben der Anderen" gefallen, aber der große Wurf war es für mich irgendwie nicht.
Die deutsche Oscarsau. Mich interesserien die Awards nicht sonderlich und hab den Film in erster Linie auch nur gesehen um meiner Freundin einen Gefallen zu tun. "Das Leben der Anderen" gefällt mir, auch wenn ich mich sonst nie mit diesen DDR-Streifen anfreunden kann. Das liegt wohl in erster Linie daran, das es sich hierbei nicht um eine weitere Ostalgieorgie handelt, sondern gegenteilges ist der Fall. Der Einblick in die Stasiarbeiten ist sehr interessant, die Story gefällt. Zwischendurch hatte ich zwar so meine Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen aber das sehr versöhnliche Ende gefiel mir dann äusserst gut. Ich könnte mich soweit hinreissen lassen zu behaupten, das einige Szenen wirklich sehr "ich-will-nen-Oscar-mässig" aussehen. Ob der Film den Oscar nun verdient hat vermag ich nicht zu beurteilen, aber zumindestens einen Vergleich mit "Pans Labyrinth" möchte ich demnächst noch anstellen können. Mir jedenfalls hat "Das Leben der Anderen" gefallen, aber der große Wurf war es für mich irgendwie nicht.
…
#543
Geschrieben 06. März 2007, 13:25
Rocky Balboa 04.03.2007 Kino (Sylvester Stallone, USA 2006)
Eines Vorweg, ich bin mir nicht sicher welche Rockyteile ich bisher gesehen habe, nur bei Teil 5 bin ich mir sicher. "Rocky Balboa" ist ein unglaublich toller Film, sehr sentimental. Der ruhige Aufbau des Films stört keineswegs, immer wieder tolle Kameraeinstellungen, Spielereien mit der Farbe und ein wirklich schauspielender Stallone, man muss ihn halt nur lassen. Sobald Rocky dann mit dem Training beginnt, die Musik einsetzt - mich hat es erschaudern lassen, das ist Kino - unterhaltsam, mitreissend und emotional. Und nein, Balboa ist kein Rocky VI, es ist ein Neuanfang.
Duch den Film lassen sich auch durchaus Parallelen zu Stallones Karriere schließen, er lässt das Publikum noch ein allerletztes Mal jubeln, geniesst sein Bad in der Menge. Für mich das erste große Highlight des laufenden Kinojahres.
Eines Vorweg, ich bin mir nicht sicher welche Rockyteile ich bisher gesehen habe, nur bei Teil 5 bin ich mir sicher. "Rocky Balboa" ist ein unglaublich toller Film, sehr sentimental. Der ruhige Aufbau des Films stört keineswegs, immer wieder tolle Kameraeinstellungen, Spielereien mit der Farbe und ein wirklich schauspielender Stallone, man muss ihn halt nur lassen. Sobald Rocky dann mit dem Training beginnt, die Musik einsetzt - mich hat es erschaudern lassen, das ist Kino - unterhaltsam, mitreissend und emotional. Und nein, Balboa ist kein Rocky VI, es ist ein Neuanfang.
Duch den Film lassen sich auch durchaus Parallelen zu Stallones Karriere schließen, er lässt das Publikum noch ein allerletztes Mal jubeln, geniesst sein Bad in der Menge. Für mich das erste große Highlight des laufenden Kinojahres.
…
#544
Geschrieben 08. März 2007, 12:26
Pan's Labyrinth 06.03.2007 Kino (Guillermo del Toro, USA/Mex/Sp 2006)
Da hab ich also meinen persönlichen Vergleich, "Pan's Labyrinth" vs. "Das Leben der Anderen" - und den kann "Pan's Labyrinth" klar für sich entscheiden. Sicherlich kann man diese völlig unterschiedlich nur schwer vergleichen, aber "Pan's Labyrinth" bietet einfach derart großartiges und faszinierendes. Angefangen bei der Austattung, der tollen Kamera, den Farbfiltern, der Musik und den überzeugenden Darstellern bis hin zum Interpretationspotenzial.
Der ständige Wechsel, von Ofélias Traumwelt in die reale Welt des Francofaschismus gelingt jedes Mal, erschloss sich mir jedoch erst zum Ende des Films. Auf dem Weg zum Auto setzte sich der Film dann (für mich) wunderbar zusammen. So kann ich es jetzt kaum noch erwarten den Film ein zweites Mal zu erleben um sämtliche Details zu erkennen. Insbesondere die Szene im inneren des Baumes war für mich ein absolutes Highlight. Ein toller Film.
Da hab ich also meinen persönlichen Vergleich, "Pan's Labyrinth" vs. "Das Leben der Anderen" - und den kann "Pan's Labyrinth" klar für sich entscheiden. Sicherlich kann man diese völlig unterschiedlich nur schwer vergleichen, aber "Pan's Labyrinth" bietet einfach derart großartiges und faszinierendes. Angefangen bei der Austattung, der tollen Kamera, den Farbfiltern, der Musik und den überzeugenden Darstellern bis hin zum Interpretationspotenzial.
Der ständige Wechsel, von Ofélias Traumwelt in die reale Welt des Francofaschismus gelingt jedes Mal, erschloss sich mir jedoch erst zum Ende des Films. Auf dem Weg zum Auto setzte sich der Film dann (für mich) wunderbar zusammen. So kann ich es jetzt kaum noch erwarten den Film ein zweites Mal zu erleben um sämtliche Details zu erkennen. Insbesondere die Szene im inneren des Baumes war für mich ein absolutes Highlight. Ein toller Film.
…
#545
Geschrieben 18. April 2007, 18:54
The Hunter 07.04.07 VHS (Donald G. Jackson/R.J. Kizer, USA 1987)
Nach dem Atomkrieg hat die Menschheit mal wieder lauter Probleme: Es ist sauheiss, die meisten Männer sind zeugungsunfähig und ausserdem führen mutierte Frösche einen Krieg gegen die Menschen.
Klingt cool? Ist es auch, eine wunderbare Trashgranate aus den 80ern, mit riesigen Puppen, einen gewissen Schmuddellook und flotten Micken. Auch einige kritischen Töne werden angeschlagen, z.B. der ewige Geschlechterkampf, denn in "The Hunter" dominieren die Damen das Geschehen, Machoismus mal umgekehrt! Denn die Herren werden hier unterdrückt und zum Akt gezwungen, Riesenidee! Schade ist lediglich, das in der 2.ten Hälfte des Films der Actionanteil stark erhöht wird - vorher war mehr Platz für ungewöhnliche Storyelemente und ähnliches. Aber alles in allem, ein empfehlenswerter Scheissfilm, rockt!
Nach dem Atomkrieg hat die Menschheit mal wieder lauter Probleme: Es ist sauheiss, die meisten Männer sind zeugungsunfähig und ausserdem führen mutierte Frösche einen Krieg gegen die Menschen.
Klingt cool? Ist es auch, eine wunderbare Trashgranate aus den 80ern, mit riesigen Puppen, einen gewissen Schmuddellook und flotten Micken. Auch einige kritischen Töne werden angeschlagen, z.B. der ewige Geschlechterkampf, denn in "The Hunter" dominieren die Damen das Geschehen, Machoismus mal umgekehrt! Denn die Herren werden hier unterdrückt und zum Akt gezwungen, Riesenidee! Schade ist lediglich, das in der 2.ten Hälfte des Films der Actionanteil stark erhöht wird - vorher war mehr Platz für ungewöhnliche Storyelemente und ähnliches. Aber alles in allem, ein empfehlenswerter Scheissfilm, rockt!
…
#546
Geschrieben 15. Juni 2007, 15:36
Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt 10.06.2007 Kino (Gore Verbinski, USA 2007)
So, das soll es zunächst gewesen sein für das Piratengedöns. Ich hab einen riesen Fehler gemacht, ich hätte Teil 2 vorweg nochmal gucken sollen… Denn stellenweise habe ich absolut gar nichts verstanden, zu konstruiert war die Story um sie sicher durch (fast) zwei Teile zu schiffen. Aber am Ende war ich dann doch im Großen und Ganzen zufrieden. Eine Wiederholung kommt dann mal im Winter, alle 3 Teile hintereinander, vielleicht wird es schlüssig.
So, das soll es zunächst gewesen sein für das Piratengedöns. Ich hab einen riesen Fehler gemacht, ich hätte Teil 2 vorweg nochmal gucken sollen… Denn stellenweise habe ich absolut gar nichts verstanden, zu konstruiert war die Story um sie sicher durch (fast) zwei Teile zu schiffen. Aber am Ende war ich dann doch im Großen und Ganzen zufrieden. Eine Wiederholung kommt dann mal im Winter, alle 3 Teile hintereinander, vielleicht wird es schlüssig.
…
#547
Geschrieben 12. Juli 2008, 11:19
Underdogs 09.07.2008 Kino Sneak-Preview (Jan Heinrik Drevs, D 2007)
Ich möchte diesmal endlich wieder mein liebes Tagebuch aufblühen lassen und habe mich konsequent gegen einen Neubeginn entschieden…
Also, Underdogs erzählt die Geschichte einer Knackis die von nun an Blindenhunden erziehen sollen. Natürlich ist ein Quertreiber dabei, der darauf absolut kein Bock hat. Mit der Zeit kann der Hund jedoch mehr und mehr sein Herz gewinnen.
Underdogs ist ein klassischer Film über Freundschaft. Das Gefängnis Setting spielt hervorragend in die anfängliche Gefühlskälte des Hauptcharakters ein - die übrigen, teils schrulligen, wenn auch schon oft gesehenen Nebencharaktere tun ihr übriges zu der tollen Atmosphäre. Kida Ramadan fiel mir besonders positiv auf, da er mir vor einigen Wochen bei "Knallhart" schon sympathisch war.
Alles in allem eine gelungener Sneak Abend, besonders für mich als Hundefreund.
Gefällt.
Ich möchte diesmal endlich wieder mein liebes Tagebuch aufblühen lassen und habe mich konsequent gegen einen Neubeginn entschieden…
Also, Underdogs erzählt die Geschichte einer Knackis die von nun an Blindenhunden erziehen sollen. Natürlich ist ein Quertreiber dabei, der darauf absolut kein Bock hat. Mit der Zeit kann der Hund jedoch mehr und mehr sein Herz gewinnen.
Underdogs ist ein klassischer Film über Freundschaft. Das Gefängnis Setting spielt hervorragend in die anfängliche Gefühlskälte des Hauptcharakters ein - die übrigen, teils schrulligen, wenn auch schon oft gesehenen Nebencharaktere tun ihr übriges zu der tollen Atmosphäre. Kida Ramadan fiel mir besonders positiv auf, da er mir vor einigen Wochen bei "Knallhart" schon sympathisch war.
Alles in allem eine gelungener Sneak Abend, besonders für mich als Hundefreund.
Gefällt.
Bearbeitet von mo, 12. Juli 2008, 11:20.
…
#548
Geschrieben 13. Juli 2008, 10:02
Asterix erobert Rom 12.07.2008 DVD (Albert Uderzo/Renè Goscinny, Frankreich 1976)
Ich mache mich momentan daran sämtliche Asterixfilme, in loser Reihenfolge nach und nach mal wieder anzusehen. "Asterix erobert Rom" habe ich dabei immer als äusserst kurzweilig im Gedächtnis. Vor einigen Wochen/Monaten sah ich "Asterix der Gallier" der mir kaum noch gefiel…
Durch seine Episodenhafte Erzählstruktur kommt bei "Asterix erobert Rom" kaum langweile auf - die Episoden unterscheiden sich zwar alle im Umfang, doch freut man sich innerlich immer schon auf die nächste Aufgabe der beiden Helden. Oft zitiert und eines der größten Highlights ist dabei mit Sicherheit die Suche nach dem Passierschein A 38. Mein persönliches Highlight ist der Speerwerfer mit dem trainierten rechten Arm und dem dünnen linken oder die Übernachtung auf dem Schlachtfeld.
Der Gang durch die Höhle der Bestie mutet sehr obskur an - die Geräusche und Zeichnungen passen zudem nicht direkt in den normalen Asterixstil, das Ganz nimmt fast surrealistische Züge an (wenn man in diesem Kontext davon überhaupt sprechen kann). Ganz groß hierbei: Die Tennisschläger die einen Totenschädel hin und her schlage.
"Asterix erobert Rom" macht immer wieder Spass und ist aufgrund seiner klassischem Machart mit Sicherheit länger haltbar, als sämtliches Animationsvehikel der letzten 13 Jahre.
Geht immer wieder.
Ich mache mich momentan daran sämtliche Asterixfilme, in loser Reihenfolge nach und nach mal wieder anzusehen. "Asterix erobert Rom" habe ich dabei immer als äusserst kurzweilig im Gedächtnis. Vor einigen Wochen/Monaten sah ich "Asterix der Gallier" der mir kaum noch gefiel…
Durch seine Episodenhafte Erzählstruktur kommt bei "Asterix erobert Rom" kaum langweile auf - die Episoden unterscheiden sich zwar alle im Umfang, doch freut man sich innerlich immer schon auf die nächste Aufgabe der beiden Helden. Oft zitiert und eines der größten Highlights ist dabei mit Sicherheit die Suche nach dem Passierschein A 38. Mein persönliches Highlight ist der Speerwerfer mit dem trainierten rechten Arm und dem dünnen linken oder die Übernachtung auf dem Schlachtfeld.
Der Gang durch die Höhle der Bestie mutet sehr obskur an - die Geräusche und Zeichnungen passen zudem nicht direkt in den normalen Asterixstil, das Ganz nimmt fast surrealistische Züge an (wenn man in diesem Kontext davon überhaupt sprechen kann). Ganz groß hierbei: Die Tennisschläger die einen Totenschädel hin und her schlage.
"Asterix erobert Rom" macht immer wieder Spass und ist aufgrund seiner klassischem Machart mit Sicherheit länger haltbar, als sämtliches Animationsvehikel der letzten 13 Jahre.
Geht immer wieder.
…
#549
Geschrieben 15. Juli 2008, 15:53
Asterix und Kleopatra 14.07.2008 DVD (Renè Goscinny/Lee Payant, Frankreich 1968)
Wow, was für eine Steigerung im Gegensatz zu "Asterix der Gallier". Die Animationen sehen auch heute noch fantastisch aus, die Geschichte gefällt und die vielen, kleinen Jokes und Einfälle sorgen auch nach 40 Jahren noch für viel Spass. Absoluter Lieblingscharakter in diesem Teil: Der Spion!
Ich bin mehr recht sicher, das es der einzige Asterixfilm mit mehreren Gesangseinlagen ist, besonders die Nummer um den Arsenpudding gefällt immer wieder und bleibt für Ewigkeiten im Ohr.
Ich werde mich jetzt in den nächsten Wochen noch weiter mit den Asterixfilmen beschäftigen um vielleicht irgendwann zu schlussfolgern, welcher denn meiner Meinug nach der beste sei. Asterix und Kleopatra ist jedenfalls in der oberen Region anzusiedeln.
Herrliches Vehikel.
Wow, was für eine Steigerung im Gegensatz zu "Asterix der Gallier". Die Animationen sehen auch heute noch fantastisch aus, die Geschichte gefällt und die vielen, kleinen Jokes und Einfälle sorgen auch nach 40 Jahren noch für viel Spass. Absoluter Lieblingscharakter in diesem Teil: Der Spion!
Ich bin mehr recht sicher, das es der einzige Asterixfilm mit mehreren Gesangseinlagen ist, besonders die Nummer um den Arsenpudding gefällt immer wieder und bleibt für Ewigkeiten im Ohr.
Ich werde mich jetzt in den nächsten Wochen noch weiter mit den Asterixfilmen beschäftigen um vielleicht irgendwann zu schlussfolgern, welcher denn meiner Meinug nach der beste sei. Asterix und Kleopatra ist jedenfalls in der oberen Region anzusiedeln.
Herrliches Vehikel.
…
#550
Geschrieben 17. Juli 2008, 10:39
Hancock 16.07.2008 Kino (Peter Berg, USA 2008)
Ein klassischer Sommerblockbuster, aber ein guter. Hancock ist mit Sicherheit nicht der erste Film, in dem der Superheld mit sich selbst zu kämpfen hat - geht das aber im Gegensatz zu den anderen Stücken (z.B. Spiderman 2) deutlich entspannter und spritziger an - auch wenn die Scheissegalattitüde des Helden leider nach spätestens 40 Minuten verstummt. Die zweite Hälfte des Films ist anfangs etwas verwirrend, rettet sich jedoch trotzdem über die Ziellinie.
Schön war für mich als angehender PRler die Tatsache, dass Hancock einen PR Berater braucht um sein Image aufzubessern und der ihn über "Wechselwirkungen mit der Öffentlichkeit" aufklärt. Nach dem versöhnlichen Ende sorgt Hancock noch für eine grandiose Guerrillamaßnahme.
Zuletzt hat mir der schmissige Soundtrack gefallen, Hancock ist ne runde Sache.
Ein klassischer Sommerblockbuster, aber ein guter. Hancock ist mit Sicherheit nicht der erste Film, in dem der Superheld mit sich selbst zu kämpfen hat - geht das aber im Gegensatz zu den anderen Stücken (z.B. Spiderman 2) deutlich entspannter und spritziger an - auch wenn die Scheissegalattitüde des Helden leider nach spätestens 40 Minuten verstummt. Die zweite Hälfte des Films ist anfangs etwas verwirrend, rettet sich jedoch trotzdem über die Ziellinie.
Schön war für mich als angehender PRler die Tatsache, dass Hancock einen PR Berater braucht um sein Image aufzubessern und der ihn über "Wechselwirkungen mit der Öffentlichkeit" aufklärt. Nach dem versöhnlichen Ende sorgt Hancock noch für eine grandiose Guerrillamaßnahme.
Zuletzt hat mir der schmissige Soundtrack gefallen, Hancock ist ne runde Sache.
…
#551
Geschrieben 27. Juli 2008, 14:05
Monster House 19.07.2008 DVD (Gil Kenan, USA 2006)
Ein hoch interessanter 3D Animationsfilm mit herrlichem Herbst/Halloweensetting. Das Haus eines alten, grummeligen Nachbars hat ein beunruhigendes Eigenleben entwickelt - es frisst Kinder und den Müll der achtlos auf den Rasen geworfen wird.
Im inneren des Hauses wartet eine Geisterbahn auf den Zuschauer und jede Menge netter Einfälle. Der Film ist erstaunlich gruselig und düster geraten, ganz im Gegensatz zu den üblichen 3D Vehikeln.
Ich jedenfalls hatte meinen Spass mit "Monster House".
Ein hoch interessanter 3D Animationsfilm mit herrlichem Herbst/Halloweensetting. Das Haus eines alten, grummeligen Nachbars hat ein beunruhigendes Eigenleben entwickelt - es frisst Kinder und den Müll der achtlos auf den Rasen geworfen wird.
Im inneren des Hauses wartet eine Geisterbahn auf den Zuschauer und jede Menge netter Einfälle. Der Film ist erstaunlich gruselig und düster geraten, ganz im Gegensatz zu den üblichen 3D Vehikeln.
Ich jedenfalls hatte meinen Spass mit "Monster House".
…
Besucher die dieses Thema lesen: 1
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0