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Film ab! - Filmforen.de - Seite 3

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Film ab!


77 Antworten in diesem Thema

#61 Jack Sparks

    Stans Gehilfe

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Geschrieben 06. Dezember 2006, 18:12

Buffy The Vampire Slayer - Season Three
She is the Slayer.

Letztes Jahr der Scoobie Gang auf der Sunnydale High, alle bereiten sich auf den Abschluß vor, warten auf eine Annahme der Universitäten. Sunnydale hat einen neuen Slayer: Faith. Buffy ist am Ende der zweiten Staffel nach LA aufgebrochen, ihre Mutter weiß von ihrer geheimen Identität. Und der Bürgermeister will Sunnydale dem Erdboden gleichmachen. Das ganze mit Faiths Hilfe, die sich von der Gefahr und von der "Dunkelheit" angezogen fühlt. Buffy bekommt einen neuen "Watcher", da Giles gefeuert wird, weil er Buffy beschützen wollte. Am Ende dieser Staffel legt Buffy die Arbeit für den Watchercouncil nieder.

Auch im dritten Jahr geht alles drunter und drüber. Der Zuschauer erfährt, dass Sunnydale nicht ohne Grund direkt auf dem Hellmouth gebaut wurde. Der Bürgermeister bereits über 100 Jahre alt und ein Dämon ist. Einziger Wermutstropfen dieser Staffel ist, dass der vorher "liebgewonnene" Charakter Spike nur in einer Episode mit spielt. Das Zuschauen macht wieder einmal Spass und die Charaktere entwickeln sich weiter. Am Ende der Staffel müssen wir uns von ein paar Gesichtern verabschieden, David Boreanaz (Angel), Charisma Carpenter (Cordelia) und Alexis Desiof (Buffys neuer Watcher) verlassen die Serie und gehen zum Spin Off "Angel".

#62 Jack Sparks

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Geschrieben 07. Dezember 2006, 10:39

Buffy The Vampire Slayer - Season Four
I'm saying that Spike had a little trip to the vet, and now he doesn't chase the other puppies anymore.

Am Ende der letzten Staffeln haben sie gerade noch das Schlimmste in Sunnydale verhindert und finden sich dieses Jahr auf der Uni wieder. Willow wird nach und nach erwachsener und eine starke Hexe. Nach dem Angel nach LA ausgewandert ist und dort ein Detektivbüro zusammen mit Cordelia und Wesley führt, findet sich für die Scoobie Gang neue Unterstützung. Anya, Ex-Dämon und nun Freundin von Xander, Tara, Hexe und Freundin von Willow und Riley neuer Freund von Buffy und Mitarbeiter der sogenannten Innitative. Die Innitiative ist auch der größte Gegner dieser Staffel, oder besser ein Experiment was dort veranstalltet wurde: Adam. Adam ist Teil Mensch, verschiedene Dämonen und Computer, der den finalen Kampf zwischen Menschen und Dämonen entfachen will. Außerdem tritt mehr oder minder der Gang bei. Ihm wurde von der Innitiative ein Chip in den Kopf gepflanzt und kann jetzt keinem Menschen mehr Schaden zufügen ohne das es ihm im Kopf weh tut.

Die vierte Staffel ist leider nicht so ausgewogen wie die letzten drei Staffeln. Zum einen sind die menschlichen Probleme etwas stärker im Vordergrund und zum anderen schneiden sich einige Handlungsstränge mit der Spin Off Serie Angel. So wird z.B. die "Faith" Handlung in Angel zu Ende geführt und eine andere Handlung die in Angel beginnt wird in Buffy zu Ende gebracht. Was, wenn man die beiden Serien ab der vierten Buffy Staffel nicht parallel schaut, etwas störend sein kann. Zur Freude der Zuschauer wurde Publikums liebling Spike in die Serie zurück geschrieben und damit man länger was von ihm hat, wechselt er die Seiten (mehr oder weniger), er übernimmt damit praktisch die Rolle von Angel der vorangegangenen Staffeln.
Experiment von Whedon in dieser Staffel, die Episode "Hush", die einen großteil nur mit instrumentaler Musik auskommt, da die Darsteller nicht sprechen können. Eine sehr gelungene Episode.

#63 Jack Sparks

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Geschrieben 10. Dezember 2006, 13:01

Buffy The Vampire Slayer - Season Five
Look Who Love's Buffy Now

Im fünften Jahr gehts rund. Dracula kommt nach Sunnydale, Buffy hat auf einmal eine Schwester und ein Gottheit aus einer anderen Dimension will die Hölle auf Erden, das kann sie aber nur mit einem Schlüssel. Im Verlauf der Geschichte entpuppt sich Dawn (Buffys Schwester) als dieser Schlüssel, der geschaffen wurde damit Buffy ihn beschützt und allen wurde die Erinnerung gegeben, dass es Dawn schon immer gab. Außerdem werden in dieser Staffel zwei Hauptcharaktere sterben, einer davon ist Buffys Mutter.

Wie immer spannend erzählt, mit guten, wie auch mal schlechteren Folgen. Vorallem zum Schluß auch ein paar logik Fehler: einen Turm der niemandem auffällt, Fall vom selbigen ohne sich was zutun und ein Vampir im Sonnenschein um nur drei zu nennen. Im Gegensatz zu vielen anderen Serien, kann die Buffy aber stetig das Erzähltempo halten. Wem der Dracula Darsteller bekannt vorkommen sollte, Rudolf Martin spielte den Ari in NCIS, außerdem verkörperte er im gleichen Jahre, selbigen Grafen in Dark Princ: The True Story Of Dracula.
Experiment von Whedon in dieser Staffel, die Episode "The Body", die sich um den Tod der Mutter dreht. Überragend inszeniert von Whedeon, hervorragend gespielt von den Darstellern, in dieser Episode gibt es keine Musik und das macht das ganze noch "schrecklicher". Auch wenn man Buffy vielleicht nicht mag, sollte man zumindest dieser Episode mal einen Blick würdigen.

#64 Jack Sparks

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Geschrieben 10. Dezember 2006, 20:56

Buffy The Vampire Slayer - Season Six
Bring Buffy Home

Buffy ist tod und Sunnydale wird ohne den Slayer zu Demon Central. Die Scoobie Gang versucht natürlich alles dran zusetzen sie zurück ins reich der Lebenden zuholen. Aber wiedergeboren fühlt sie sich fehl am Platz und nicht nur das, sie muss sich mit drei "Superbösewichten" rumschlagen und zu allem überfluss wechselt Willow vor Trauer die Seiten.

In der sechsten Staffel gibt es genau gesehen keinen großen Big Bad Ass. Die drei Freunde die Sunnydale übernehmen wollen rufen im Grunde nur Dämonen und verschreiben sich der dunklen Seite der Macht, Filmfreaks wie es sie wohl hier zu genüge gibt ;) . Die Staffel dreht sich mehr um Buffy und wie sie sich in der "alten Umgebung" zurecht findet, nachdem sie von ihren Freunden aus dem Himmel gerissen wurde und um ihre Beziehung zu Spike. Highlight dieser Staffel ist ohne Frage das Musical "Once More With Feelings". Dark Willow wäre ein guter Bad Ass gewesen, leider war es schnell vorüber mit dem Ausflug auf die Seite der Bösen.

#65 Jack Sparks

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Geschrieben 11. Dezember 2006, 21:39

Buffy The Vampire Slayer - Season Seven
It's About War

Willow ist mit Giles in England um dort ihre Kräfte besser kontrollieren zu können. In Sunnydale wird die Sunnydale High wiedereröffnet. Spike ist mit Seele zurück in Sunnydale, allerdings ist er nicht mehr ganz er selbst. Und der Slayer steht vor seiner größten Herausforderung, das Urböse kommt nach Sunnydale um die Welt an sich zu reißen und die Karten dafür stehen garnicht mal so schlecht...

Die bisher letzte Staffel von Buffy überschlägt sich praktisch mit den Ereignissen und hat daher schleichen sich leider auch ein paar Logikfehler ein: Willow wird trotz Mord nicht von der Polizei gesucht, so auch die beiden noch lebenden Freunde aus der vergangenen Staffel um einen Vampir zu foltern hält man seinen Kopf unter Wasser (er atmet ja auch so viel) usw. Im Grunde alles Kleinigkeiten, was mehr stört, ist die "Faith-Handlung" die ja in der Spin Off Serie Angel zu Ende geführt wurde. Faith kommt für den Endkampf zurück nach Sunnydale und alle scheinen damit einverstanden zu sein. Wenn man bedenkt, dass sie zuletzt versucht hatte Buffy umzubringen. Für jemanden der Angel nicht zeitgleich schaut, fehlt einem hier natlürlich jede Menge Handlung. Das Finale ist etwas vorher sehbar und bietet leider wenig Platz für einen Überraschungsmoment. Für Fans der sieben Staffeln von Buffy dürfte es ab März 2007 (zumindest in den USA) weitergehen, denn dort erscheint die achte Staffel als Comic, da das ganze von Joss Whedon kommt und wie eine TV-Staffel aufgezogen wird (ca. 20 bis 30 Comics für die Staffel), ist es auch offziell als achte Staffel anzusehen.
Damit endet dann auch mein Buffymarathon, in näherer Zukunft werde ich mich dann auch dem Spin Off Angel noch einmal widmen, aber ob ich dann auch so einen Marathon mache weiß ich noch nicht, wobei die Folgen bei Angel noch enger zusammen hängen als bei Buffy.
Buffy ist auf jeden Fall sehenswert, ob Fan oder nicht, alleine die Charakter entwicklungen der Hauptcharaktere von der ersten bis zur letzen Staffel findet man so selten in einer Serie.

#66 Jack Sparks

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Geschrieben 15. Dezember 2006, 12:43

Angel - Season One
I was once a badass vampire, but now I'm just a big, fluffy puppy with bad teeth.

Angel ist in L.A., auf der Flucht vor Buffys Liebe, auf der Flucht vor sich selbst. Seine Seele wurd ihm einmal entrissen und er will nicht, dass es wieder passiert. In L.A. wird er von Doyle aufgefangen, der für ihn den direkten Link zu den Mächten die sind. Zusammen mit Cordelia, die nach L.A. gegangen ist um reich und berühmt zu werden, momentan aber Startschwierigkeiten damit hat, eine Detektei auf, die sich um dämonische Fälle kümmert.

Nach drei Jahren Buffy machten Joss Whedon und David Greenwalt die Spin Off Serie Angel. Für David Boreanaz die Chance mehr zusein als nur der dunkle Sidekick von Buffy und für Charisma Carpenter die Chance zuzeigen, dass sie mehr kann als nur rumzicken und Buffy im weg zustehen. Glenn Quinns (besser bekannt als Beckys Freund in Roseanne) Charakter segnet bereits nach neun Episoden das Zeitliche, was auch bewusst so gemacht wurde und an seine Stelle tritt Alexis Denisof, der zuvor auch schon bei Buffy mitgespielt hatte. Im Gegensatz zu Buffy zeichnet sich Angel dadurch aus, dass es von Anfang an einen durchgehenden Handlungsbogen gibt, der leider mit Ende der fünften Staffel vorzeitig (und offen) beendet wurde. Es gibt nicht in jeder Staffel einen neuen Big Bad Ass sondern nur den einen: Wolfram & Hart, mehr als nur eine Anwaltskanzlei. Weiterer Vorteil, die Serie ist nicht als "Teenyserie" angelegt, hier gehts um Erwachsene und nicht um Schulprobleme. Unerwartete Rückkehr einer alten Bekannten gibt es am Ende dieser Staffel..

Ich weiß ich wollte nach dem Buffy Marathon erstmal Pause machen, aber nachdem ich die erste Staffel schon hatte, konnte ich sexy Carpenter nicht wiederstehen :love::love:

#67 Jack Sparks

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Geschrieben 29. Dezember 2006, 13:54

Angel - Season Two
Beware Of The Darkness

Nach dem am Ende des letzten Jahres das Haus mit Angels Büro in die Luft geflogen war, haben sie sich erstmal bei Cordelia zu Hause behelfsmäßig einquartiert, später ziehen sie dann in das neue Hauptquartier, einem verlassenem Hotel ein. Das zweite Jahr setzt die Geschehnisse der ersten Staffel fort. Darla ist zurück und Angels Kampf in diesem Jahr richtet sich mehr gegen ihn anstatt gegen andere. Er muss sich seiner dunklen Seite stellen, dem Dämon in ihm. Wolfram & Hart spielen dabei eine nicht ganz unerheblich Rolle.

Wie auch schon die erste Staffel geht die zweite Staffel weiter als es bei Buffy je ging. Der Opener der ersten Folge dieser Staffel, zeigt deutlich wo die Prioritäten der Protagonisten nun liegen. Cordelia z.B. wollte in der ersten Staffel nichts anderes als Berühmt werden, zwar will sie dies immer noch, aber der Kampf gegen das Böse geht bei ihr vor. Die größte Charakterentwicklung macht in dieser Staffel nicht Angel sondern Darla durch. Vom einseitigen, schnell zuerledigen Bösewicht aus Buffy, wird hier ein vielschichtiger Charakter gearbeitet, wo man sich als Zuschauer nicht weiß ob man sie lieben oder hassen soll oder vielleicht doch einfach nur Mitleid mit ihr hat. Durch Rückblicke in frühere Jahrhunderte wird der Werdegang von Angel(us), Darla, Spike und Drusilla beleuchtet und den Charaktern wird dadurch die Tiefe verliehen, die dem Zuschauer zu versehen gibt, warum Angel Darla nicht einfach umbringen kann. Whedon und Greenwalt schaffen hier ein weiteres, mehr als spannendes Kapitel der Angelsaga und wie in jeder Staffel bei Angel mit der richtigen Mischung aus Crime, Horror, Comedy und Drama.

Achja Frau Carpenter :love:

#68 Jack Sparks

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Geschrieben 30. Dezember 2006, 10:08

Angel - Season Three
I'm Cordelia. I don't think. I know. Okay?

Das dritte Jahr startet damit, dass Fred sich in die "normale" Welt eingewöhnen muss und Darla (nach ihrem Verschwinden in der zweiten Staffel) zurück ist und sie ist nicht allein. Darla ist schwanger, von Angel. Und alle Bösen-Mächte wollen an das Baby.

Die dritte Staffel zeichnet den Beginn der Apocalypse. Eine Schwangerschaft zwischen Vampiren, Cordelia wird zum Halbdämon. Conner wird geboren, in eine andere Dimension entführt und kommt als Erwachsener zurück um Angel zu töten. Und auch dieses Jahr werden die Handlungstränge der Vergangenheit in der Gegenwart zu Ende gebracht. Was hier in einer Staffel passiert, passiert in anderen Serien in zwei oder drei Staffeln. Mitunter die beste Staffel von allen fünf.

#69 Jack Sparks

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Geschrieben 02. Januar 2007, 11:16

Angel - Season Four
Get Me Out Of Here!

Die Gang ist getrennt. Cordelia ist spurlos verschwunden, Angel liegt auf dem Grund des Meeres, Wesley hat seine eigene "Agentur" und ist mit Leyla (von Wolfram & Hart) zusammen. Conner ist immer noch zwischen Gut und Böse hin und her gerissen und eine Apocalyse steht vor der Tür.

Dass das Zwischenmenschliche in dieser Staffel leicht konfus ist, liegt möglicherweise daran, dass Charisma Carpenter Schwanger war und man es mit in die Handlung geschrieben hat. Da Angel nicht der Vater sein kann (zumindest nicht schon wieder), hat man Conner als den Vater in die Handlung geschrieben. Schade denn so kommt der Zuschauer nicht in den Genuss, dass Angel und Cordelia sie richtig näher kommen. Die vierte Staffel ist für mich die schlechteste, leider. Nicht zuletzt liegt es daran, weil Cordelia mehr oder minder lieblos aus der Serie rausgeschrieben wurde. Viel mehr gibt es auch nicht zu dieser Staffel zu schreiben, leider.
Für die jenigen die wissen wollen wie der Handlungsstrang um Faith weiter geht muss die siebte Staffel von Buffy schauen.

#70 Jack Sparks

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Geschrieben 09. Januar 2007, 15:32

Angel - Season Five
You're not in this world.. Casper.

Angel Inc. sind nun die Betreiber der LA Niederlassung von Wolfram & Hart, aber können sie was von Innen heraus bewegen? Neu in der Gang ist Spike, aber wo kommt er her? Und für wen ist dann die Prophezeiung wenn es jetzt zwei Vampiren mit einer Seele gibt? Wir die Gang es schaffen Wolfram & Hart zu besiegen oder wird es umgekehrt sein?

Fragen über Fragen für die Finale Season von Angel. Durch James Marsters kommt in dieser Season die Comedy zurück, die die letzte Staffel vermissen ließ. Das vorzeitige Ende, verdankt die Serie dem Sender, der keine weiter Staffel wollte, dadurch ist auch das etwas ungewollte Ende entstanden. Mit dem "der Kampf geht weiter" Mentalität am Ende, lässt es den Zuschauer aber bei einigen Fragen unbefriedigt zurück. Wobei die Hauptfrage der Serie mit der Belohnung natürlich offen bleibt. Nichts desto trotz ist die fünfte und letzte Staffel um ein vielfaches besser als die vorangegangene. Leider ohne Charisma Carpenter, die wegen ihrer Schwangerschaft (Season 4) aus der Serie ausgestiegen war und in der fünften Staffel in der 100. Folge ihren Abschied gibt.

#71 Jack Sparks

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Geschrieben 09. Januar 2007, 16:00

Rocky Balboa
It ain't over 'til it's over.

Rockys goldene Zeiten sind schon lange vorbei. Heute besitzt er ein recht gut laufendes Restaurant, was nach seiner toten Frau benannt wurde. Sein Sohn will kaum noch was mit ihm zutun haben und Highlight seines Tages ist, wenn er von Gästen nach Geschichten aus vergangenen Zeiten gefragt wird.
Mit Hilfe modernster Computertechnik, lässt ein TV Sender den jungen Rocky gegen einen aktuellen Topboxer kämpfen und theoretisch würde der junge Rocky gewinnen. Beim sehen dieser Bilder wird der Wunsch in ihm nur noch größer wieder in den Ring zu steigen, seinem Leben praktisch wieder einen Sinn zu geben.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dies mein erster Rocky Film war. Und ich war begeistert. Dass Stallone mehr drauf hat als den plumpen 80er Jahre Actionhelden zuspielen wusste ich ja, aber dass er dazu noch eine gute Geschichte schreiben und die dann auch noch in tolle Bilder verpacken kann ist mir neu. Die anderen habe ich wegen dem Thema (Boxen) bisher nicht gesehen, ist einfach nicht mein Ding. Und zu meiner großen Überraschung ging es hier weniger um das Boxen, als darum eine Geschicht zu erzählen, wie es einem ehemaligen erfolgreichen Profiboxer heute geht.
Stallone schafft es eine rührende Geschichte zu erzählen ohne dabei künstlich auf die Tränendrüse zu drücken. Für den Zuschauer bleiben seine Handlungen gut nachvollziehbar und sind nicht aufgesetzt oder unlogisch. Und das Stallone in den Boxring steigt passiert auch erst in den leltzten 20 bis 30 Minuten. Das ganze ist für mich dann als "nicht Boxfan" so geschnitten, dass das sogar noch spannend ist. Einem Boxfan mag das ganze dann doch zu schnell geschnitten sein, ich fand die Mischung genau richtig. Negativ fällt hier lediglich auf, dass der ganze Boxkampf von Schleichwerbung (ist wohl etwas untertrieben) nur so überlaufen wird.
Stallone schafft es von der Handlung als auch vom visuellen her, eine Geschichte zuerzählen, die den Zuschauer mit auf eine kurzweilige Reise nimmt. Top sag ich und werde den Film weiterempfehlen. Schade dass Stallone nie sein 80er Jahre Immage los geworden ist. Ich werde jetzt mal zusehen, dass ich auch die anderen Rocky Filme gesehen kriege.

#72 Jack Sparks

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Geschrieben 13. Januar 2007, 10:26

Nachtrag noch zum obigen Eintrag, hatte ganz vergessen dem guten Freund von mir zudanken für dieses Erlebnis (Pressevorführung). Ohne ihn hätte ich mir wahrscheinlich nie Rocky angeschaut. Danke, nochmal.
:love:



Meat Loaf Live With The Melbourne Symphony Orchestra
Featuring Patti Russo And The Neverland Express
or: Are You Too Old Too Stand Up??

Dieser Mann ist einfach nur ein Ereignis, den ich mir bei nächster Gelegenheit mal "richtig" live ansehen muss. Zweimal hab ich es ja nun schon verpennt!
Wer ist Meat Loaf?
Eigentlich ist Meat Loaf Marvin Lee Aday (aus verschiedene Gründen mag er diesen Namen aber nicht sonderlich, aber hier gehts jetzt ums Konzert in Melbourne), aber ohne Jim Steinman würden wir ihn woll nicht kennen oder zumindest nicht so. Aber eigentlich müsste es ja schon länger Meat Loaf & Patti Russo heißen. Patti Russo übernimmt nicht schon seit Jahren bei den Livekonzerten die weiblichen Parts sondern ist auch auf den Alben seit "Welcome To The Neighbourhood".

So damit wären die drei Hauptverdächtigen zusammen. Bleibt noch der Neverland Express, Meat Loafs Live Band (z.Zt. des Konzertes bestehend aus Meat Loaf, Patti Russo, Paul Crook (Lead Guitars), Randy Flowers (Guitars, Keyboards, Vocals), Kasim Sulton (Bass, Vocals),Mark Alexander (Keybord, Vocals), John Miceli (Drums), Caroly Coletti-Jablonski (Vokals).
Und das Melbourne Symphony Orchestra unter der Leitung von Keith Levenson.

Und was kommt raus wenn man die auf eine Bühne stellt? Ein Show-Ereignis was man gesehen haben sollte. Die von dem Konzert ausgekoppelte CD "Bat Out Of Hell With The Melbourne Symphony Orchestra" gibt leider nicht mehr als einen Bruchteil von dem Konzert wieder. Bevor ihr also die CD kauft, lasst sie stehen und nehmt die DVD für ein paar Euro mehr, der Aufpreis lohnt sich.

Zum Konzert:
Es bleibt eigentlich nicht viel zusagen, bzw zuschreiben. Entweder man mag die Musik oder man mag sie nicht. Wenn man sie nicht mag, ist man hier natürlich falsch. Alle anderen werden die Musik danach nur noch mehr lieben. Denn das Konzert sollte man wirklich gesehen haben 135 Minuten Unterhaltung pur. Keines der für das Konzert ausgwählten Liedern gehören zur "lahmen Front" an Stücken, wobei das Original "Bat Out Of Hell" vollständig vertreten ist. Die Musiker harmonieren komplett auf der Bühne und Meat Loaf und Patti Russo sind zwei großartige Sänger, die jeden einzelnen Song mit einer Hingabe singen, als wäre es das letzte Mal. Schön ist auch wie er sein Publikum im Griff hat, so wollte er nach knapp 40 Minuten das Konzert (spaßeshalber) abbrechen, weil das Publikum nicht so mitgemacht hat wie er es gerne hätte.
Anzumerken wäre noch, dass Meat Loaf seit 1978 "For Crying Out Loud" nicht mehr gesungen hatte (sich dafür schon im Vorfeld beim Publikum für anfallende Fehler entschuldigt), den Grund dafür gibt er aber auch leider nicht im Audiokommentar an.

Fazit:
Die DVD bringt Meat Loaf live ins Wohnzimmer (oder wo man auch immer die DVD schaut), bei dem Ton hat man das Gefühl man wäre wirklich dabei. Ein Muss für jeden Fan von Meat Loaf, Rockmusik und Livekonzerten.

Patti Russo
Eingefügtes Bild
:love::love:

#73 Jack Sparks

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Geschrieben 15. Januar 2007, 10:28

Elton John - One Night Only
The Greatest Hits Live At Madison Square Garden

So die zweite DVD auf der Konzerttour. Nach Meat Loaf kommt nun Elton John. Ein weiterer großer Name des Showbiz und ein weiteres spitzen Konzert, mit einer einer Lauflänge von ca. 2,5 Stunden.
Elton John rockt. Ein riesen Publikum (von jung bis alt, ist alles vertreten) und spätestens zum Ende sitzt da niemand mehr.
Aber nicht nur das Elton John 2,5 Stunden seine Hits präsentiert, bei einigen seiner Stücke hat er sich Unterstützung geholt. So singt er mit Mary J. Blige, Ronan Keating, Bryan Adams, Billy Joel (mit zweitem Piano), Anastacia und Kiki Dee.
Elton John geht seine Songs in der Reihenfolge von ruhig bis rockig durch, auf diese Weise wird die Stimmung zwischendrinn nicht getrübt sondern immer weiter aufgeheizt. Bild und Ton sind ebenfalls sehr gut, wodurch das Vergnügen nicht gestört wird.
Aber wie auch schon bei Meat Loaf ist das dazugehörige Album zwar gut (in dem Fall die Greatest Hits CD), aber Live machen die Greatest Hits doch viel mehr Spass. Das Album ist keineswegs schlecht, aber für einen Fan wohl eher weniger interessant (da der Fan vermutlich eh alle Alben hat), für den Nicht-Fan (in die Gruppe würd ich mich einsortieren, ich mag die Musik aber brauch net unbedingt alles) ist aber das Greatest Hits Album auch höchstens als Ergänzung anzusehen, da dort halt alle Hits vertreten sind. Denn sogut das Konzert auch ist, es lässt halt ein paar Songs vermissen.

Aber klarer Tipp: Muss man gesehen haben.

Nach Elton John folgen demnächst noch Tina Turner und die Bee Gees. Mal schauen was mir vielleicht noch so interessantes in die Hände fällt. Hätte gerne das Tarzan Konzert von Phil Collins (Das Konzert gabs zur Premiere von Disneys Tarzan in München, zeitgleich im Disney Channel und in den Kinos), aber das scheint es wohl leider nicht auf DVD zu geben. Warum ich jetzt die ganzen Live DVDs anschaue? Hmm, wohl einfach, musste im Dezember PUR Live sehen und das ist absolut nicht mein Ding, ganz und garnicht. Daher brauchen meine Ohren mal ein paar gute Konzerte als Wiedergutmachung.

#74 Jack Sparks

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Geschrieben 16. Januar 2007, 22:23

The Matrix Trilogy
Welcome to the Real World

1999 war es soweit, eine kleine Revolution im Kino, so hatte man bis dahin noch keinen (ganzen) Film gesehen. Danach leider umso mehr, was aber zum Glück wieder abgeebbt ist: Bullet-Time.
Das ganze mit dem Zeit einfrieren und die Kamera bewegt sich gab es zwar schon vorher, aber die Technik machts ja bekanntlich. Und die Technik und die Art wie der Film fotografiert wurde ist es auch, die den Film von einem plumben Actionfilm abheben, naja eins hat er noch mehr er, ist verdammt spannend.
Eine wirre Story (die von japanischen Mangas und Animes inspiriert wurde) und ein Hau-Drauf-Wie-Nix, aber der Film ist spannend und bleibt ein Augen- und Ohrenschmauß, was nicht zuletzt an den Darstellern liegt, die sehr gut rüberkommen.
Dass die Story wirr ist, merkte man spätestens 2003, als die erste Fortsetzung in die Kinos kam. Visuell mindestens genausogut umgesetzt, aber die Story warf mehr und mehr Fragen auf, als sie überhaupt beantworten konnte. Es wurden mehr Nebencharaktere eingeführt, die aber fast allesamt etwas zweidimensional wirkten. Soweit sogut, jetzt hatte man den recht guten ersten "Matrix" und dessen Fortsetzung "Matrix Reloaded", der wenn er ein paar Fragen beantwortet hätte recht gut gewesen wäre, aber so stiegen dann die Erwartungen an den dritten und letzten Teil "Matrix Revolution", der knapp ein halbes Jahr nach dem zweiten Teil in die Kinos kam. Und enttäuschte.
Also wieder 2003, das Ende der Trilogy. Beim schauen hat man das Gefühl, dass die Macher sich dachten "Handlung? Wofür brauchen wir denn Handlung? Wir haben doch ganz viele und jede Menge Special Effects, mehr noch als in den ersten beiden Teilen zusammen, das reicht, wer braucht da Handlung?" Ich brauche Handlung!
Mit dem Abschluß der Trilogy, musste man ernüchternd feststellen, dass es manchmal besser ist nur einen statt drei Filme zu drehen. Da hätte man lieber "Matrix" mit einer wirren Story und die paar Fragen am Ende zurück gelassen und man hätte einen tollen Film den man sich immer mal wieder gerne anschaut.
Ganz nach dem Motto: Bigger-Better-Faster-More wurden die Maschinen gezeigt, nach dem selben Motto auch der ach so lästig gewordene Mr. Smith (Agent war er ja nur im ersten Teil). Dass Bigger-Faster-More nicht immer "Better" ist, merkt man eindeutig. Es ist einfach alles nur noch übertrieben.
Schade hat leider nicht so ganz funktioniert das ganze, hätte ein schöner Meilenstein der Kinogeschichte werden können, wie einst Star Wars oder auch Lord Of The Rings. So bleibt die Trilogy aber als nettes Popcorn Filmchen zurück, leider.
Der meines erachtens schlimmste Fehler von Matrix ist aber, wenn man liest "Um es richtig zu verstehen, muss man "Animatrix" schauen und das Computerspiel spielen, da wird dann alles erklärt." Die Idee mag nett sein, aber ich bin der Meinung ein Film sollte in sich schlüssig sein und nicht vom Zuschauer erwarten, dass er noch ein Computerspiel spielt um dem Film gänzlich zu verstehen.

#75 Jack Sparks

    Stans Gehilfe

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Geschrieben 17. Januar 2007, 12:28

Tina Turner - Wildest Dreams Tour '96
live in Amsterdam

Vorweg zu Bild und Ton werd ich mal nichts sagen, da es sich um eine alte Premiereaufnahme handelte, sollte mir vielleicht die DVD solangsam mal kaufen.

Man man man, die Frau die rockt. Und das in dem Alter, gut das Konzert ist schon 10 Jahre her, trotzdem gehörte sie da schon zum älteren Semester. Aber nichts desto trotz kann sich da mal so manach ältere Frau (vorallem die, die meinem mit 40 schon uralt zu sein) eine dicke Scheibe abschneiden, aber auch so manch jüngere Künstelerin darf das gerne tun. Frau Turner hält ohne Probleme mit den drei jüngeren Tänzerinnen auf der Bühne mit, rast, tanzt und springt nur so über die Bühne. Großen Respekt, vorallem wenn man bedenkt, dass sie damals an 3 Tagen aufeinander in der Arena aufgetreten ist.
Zwar verabschiedet sie sich bereits nach ca 90 Minuten kommt dann aber noch mal für ca 30 Minuten zurück und gibt u.a. Proud Mary zum besten. Schade dass es das Konzert nicht als CD gibt. 120 Minuten Power Pur!!!
Apropos Pur, von allen Konzerten die es gibt musste ich mir Pur anschauen, gut Tina Turner tritt nicht mehr auf, aber trotzdem.
Fragen muss ich mich allerdings (und das hatte ich mich schon beim Elton John Konzert), die Leute die ganz hinten sitzen, sehen doch nun mal garnichts mehr, da lohnt es sich doch garnicht das Geld auszugeben.
Nächste Station: 30 Jahre Peter Maffay

#76 Jack Sparks

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Geschrieben 19. Januar 2007, 08:51

Anna Vissi - Live 2004
Αννα Βίσση LIVE

Ok ich hatte geschrieben, dass Peter Maffay als nächstes Folgt, aber auf dem Flohmarkt war mir mal diese DVD in die Hände gefallen. Und da es oft nicht einfach ist an griechische Produkte in Deutschland ranzukommen. Wenn man mal von ebay absieht und selbst da ist es sehr selten, habe ich mir die direkt mal mitgenommen. Also zurück zum Thema, wie ich die Peter Maffay DVD nehmen wollte sah ich die DVD und habe mich dann kurzerhand für das Konzert entschieden.

Also kommen wir zum Konzert. Schonmal jemanden zu Technobeats rocken hören? Ich jetzt schon.
Anna Vissi macht seit ca 30 Jahren sehr erfolgreich Musik, so hat sie bis heute ca 10 Millionen Alben weltweit verkauft. Sie wird dieses Jahr 50 Jahre alt und man sieht ihr das nun wirklich nicht an.
Eingefügtes Bild

Man sollte schon irgendwo was für griechische Musik übrig haben, sonst kann man damit wohl auch absolut nichts anfangen. Was ich bei griechischer Musik allerdings festgestellt habe, sie geht direkt in die Beine und man kommt in Partylaune. Anna Vissi wird einigen vielleicht vom letzten Eurovision Songcontest bekannt sein wo sie mit "Everything I am" angetreten ist und den neunten Platz belegte. 2005 gewann Helena Paparizou mit "Number One" und tritt dieses Jahr für Schweden an.
Zurück zum Konzert, es sind alle Hits von ihr Vertreten (soweit sie denn in diesen Regionen überhaupt bekannt sind).
Zum Konzert ist auch die gleichnamige CD erschienen, die das komplette Konzert beinhaltet.

Mal schauen vielleicht hab ich auf dem nächsten Flohmarkt besuch Glück und finde die DVD von Despina Vandi.

So ähnlich sieht übrigens der Schlagzeuger aus:
Eingefügtes Bild

#77 Jack Sparks

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Geschrieben 12. Februar 2007, 21:26

The Princess Diaries
Teil Eins und Zwei

Garry Marshall zeigt einmal mehr, dass er am liebsten Märchen erzählt. Und das kann er auch gut. Die Geschichte um Cinderella ist zwar nicht gerade neu, aber doch neu und frisch erzählt. Zwar hat der zweite Teil nicht ganz soviel Witz und Charme wie der erste, braucht sich deswegen aber nicht hinter ihm zu verstecken. Spass für die ganze Familie, natürlich mit Hector Elizondo.

#78 Jack Sparks

    Stans Gehilfe

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Geschrieben 12. Februar 2007, 21:36

Robert Zemeckis Reihe
Der Geschichtenerzähler

Ich werde diesmal einen etwas anderen Tagebucheintrag verfassen, ich habe zwar nicht alle Filme am Stück hintereinander geschaut, aber weitesgehend in der Reihenfolge des Entstehungsjahres, beim schauen der Filme kam mir dann die Idee den Eintrag über den Regisseur anstatt über die Filme zumachen. Da er wohl ohne Frage, den ein oder anderen Klassiker gezaubert hat. Folgende Filme wurden gesehen: Back To The Future, Romancing The Stone, Roger Rabbit, Forrest Gump, Contact, What Lies Beneath und Cast Away. Das es nicht alle Filme sind, ist mir auch bewusst.

Ich glaube jemand wie Robert Zemeckis ist selten in Hollywood, denn er schafft es jedesmal sein Publikum zu begeistern. Was aber vielleicht nicht an ihm alleine liegt sondern auch daran, dass gerne mit den selben Leuten arbeitet, so werden die Filme z.B. immer von Arthur Schmidt geschnitten und von Alan Silvestri mit der richtigen Musik vertont.
Wenn man sich seine Filme in der Reihenfolge der Jahre anschaut, sieht man nicht nur sondern dank der Musik von Alan Silvestri hört man auch die Veränderungen über die Jahre. So sind Anfang der 80er Jahre die Filme etwas rau und hektisch, je jünger die Filme werden desto weicher und ruhiger werden sie und er lässt sich mehr Zeit die Geschichte zu erzählen. Aber weder das eine oder das andere ist schlecht. Sondern einfach anders. Zum anderen schafft er es immer wieder, seine Zuschauer in seinen Filmen irgendwie zu überraschen. Ob z.B. es der Mensch im Zeichentrickland ist (Roger Rabbit) oder die Kamerafahrt zur Sicht nach Oben durch den Fussboden hindurch (What Lies Beneath). Denn mal ganz erhlich, wer hat damit gerechnet, dass die Kamera weiter als bis zum Fussboden gehen kann? Oder die Sicht durch den Spiegel in Contact.
Seine Filme scheinen unter dem Motto zu stehen "Special Effects sind gut, solange man sie nicht sieht!". Er benutzt es zum erzählen und nicht zum zeigen. Wenn man Lt. Dan Tayler zum erstenmal ohne Beine sieht, denkt man nicht "wie haben die das gemacht", das sind Dinge, die gehen einem erst hinterher durch den Kopf. Und so gibt es in jedem der von mir geschauten Filme Special Effects, die man beim hinsehen erst garnicht bemerkt, sondern erst wenn man darüber nachdenkt oder liest. So ist auch Contact ein gutes Beispiel dafür, klar die Sache mit der Kapsel, das Wurmloch und einige andere offensichtlier Special Effects, aber der Film bietet weit aus mehr als man direkt wahrnimmt.
Wie ich damals das erste Mal hörte, dass Tom Hanks über zwei Stunden den Alleinunterhalter auf einer Insel spielt, habe ich gedacht, dass das nicht gut gehen kann. Zemeckis hat mich dann wohl eines besseren belehrt. Wenn man eine gute Geschichte erzählen kann, braucht es nicht viele Schauspieler.
Ich glaube Zemeckis ist immer noch das, was Spielberg seit Schindlers Liste verlernt hat, ein Kind, dass Spass haben will und seine Umwelt mit Tricks zum staunen bringen will.
Und so hoffe ich auf weiteres Staunen beim nächsten Robert Zemeckis Film.





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