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"Never tell anybody outside the family what you're thinking again." - Filmforen.de - Seite 4

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"Never tell anybody outside the family what you're thinking again."


120 Antworten in diesem Thema

#91 El_Ektromo

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Geschrieben 06. August 2004, 22:50

Ludwig (Luchino Visconti, 1972)
Ludwig II

So werde ich jetzt mal versuchen, ein halbes Dutzend Filme nachzutragen, in Zukunft schreibe ich unter der ersten Zeile noch den deutschen/internationalen Titel in Kursiv dazu.

Was für ein extrem lang angelegter Film, so nebenher auch mein erster Visconti. Die erste Episode die recht bieder erzählt war, und zu sehr in Dialoge verfiel, ging noch einfach so durch mich durch, ohne mich auch noch recht stark daran erinnern zu können.

Mit dem ersten Auftauchen der Figur Wagners formte sich mein Desinteresse dann doch relativ schnell in Interesse um. Photographiert war der Film zumindest in den Außenaufnahmen exzellent, nahezu alle Bilder machten einen sehr beengenden und unglücklichen Eindruck und spiegelten recht gut den Gemütszustand Ludwigs wieder. Von Helmut Bergers Spiel im letzten Drittel der Geschichte war ich auch noch relativ positiv überrascht.

Dennoch war es gerade die Situation und die Person Ludwig die mich die ganze Zeit davon abhielt, das Ganze abzubrechen. Interessant war dabei auch, dass sein Charakter in der Regel, durch Dialoge bzw. durch andere Personen erzählt und beschrieben wurde. Die alle ihr eigenes Bild von ihm hatten, meines damit zumindest im Film aber nicht unbedingt teilten. (Deshalb füge ich jetzt mal aus Bequemlichkeit etwas hier ein was ich vorkurzem anderswo schon mal geschrieben)

„Mir kamen seine Gedanken irgendwie vertraut vor, und die Art wie er sie ausgelebt hat oder versucht hat damit zurecht zu kommen, kann ich in seiner Position in seiner Lebensumgebung auch irgendwie nachvollziehen.

Ich hab das so empfunden:

Er hat das Glück in der Freiheit gesucht, letztere war für ihn aber unmöglich zu erreichen, da er als König fast mehr als jeder andere Mensch in die Gesellschaft eingeflochten ist und ihm das ausbrechen daraus, auch wegen seiner Ängste (die durch die Isolation noch verstärkt wurden, denke ich) ebenfalls als unmöglich vorkommen ist.

Seine „Geldverschwendung“ sehe ich als gescheiterte Flucht in den Materialismus an, natürlich dann aufgrund seiner Verhältnisse in gesteigertem Maße.“

Was – weiter gedacht - auch heißt dass ich die Mordtheorie gegen Ende favorisiere.

#92 El_Ektromo

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Geschrieben 06. August 2004, 23:09

Cobra Verde (Werner Herzog, 1987)
Cobra Verde

Zum ersten Mal gesehen und auf zurückhaltende Weise begeistert gewesen. Nur in groben Zügen habe ich mitbekommen, was da eigentlich passiert ist. Doch komme ich an den Bildern Herzogs einfach nicht vorbei. Er trifft irgendwie genau mein Wahrnehmungsspektrum. Fixiert und „verschönert“ Dinge, bringt sie ins Bild genau so wie ich sie zu lieben bereit bin und ich sie auch in der Realität des Öfteren empfinde.

Die Assoziationen die bei mir geweckt wurden, als mein Onkel mir als Kind von seinen etlichen großen Reisen erzählt hat, unter Anderem auch nach Afrika, finden sich hier in fast gleicher Form wieder.

Wirklich bezaubernd. :love:

#93 El_Ektromo

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Geschrieben 06. August 2004, 23:24

Akira (Katsuhiro Ôtomo, 1988)
Akira

Ich hab ihn schon sehr lange nicht mehr gesehen, dennoch schon so unzählig oft, dass ich jetzt keine große Lust habe etwas längeres dazu zu schreiben.

Noch immer rasant erzählt, verdammt gut animiert und gezeichnet. „Der Film“ aus meiner frühen Jugend (wenn ich das denn schon schreiben darf :P), dafür das Herz. Trotzdem schade, dass er im Gegensatz zum Manga so extrem komprimiert ist. (Hätte man vielleicht in mehrere große Filme splitten sollen)

#94 El_Ektromo

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Geschrieben 06. August 2004, 23:36

Powaqqatsi (Godfrey Reggio, 1988)
Powaqqatsi

Wie soll man das beschreiben, technisch sahen die Bilder wirklich hervorragend aus, ändert nichts daran das ich diesen Film sehr langweilig fand.

Hatte nicht das Gefühl, dass dort sehr viel erzählt wurde, vielleicht einwenig Kulturpessimismus hier und da, sonst habe ich nicht geschafft da viel mehr herauszulesen.

Und selbst wenn der Film das nicht wollte, war da auch so nichts das mir gefiel. Ständig sich ähnelnde und wiederholende Bildsequenzen, auch Einzel gesehen sehr langweilig. Das ein oder andere ansprechende Bild schimmerte schon durch, doch in Verbindung mit der doofen Musik etwas zu wenig für ca. 100 Minuten. :zzz:

#95 El_Ektromo

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Geschrieben 07. August 2004, 00:03

Persona (Ingmar Bergman, 1966)
Persona

Monologe / Großaufnahmen / Monologe blä bla blä… :zzz: :gaehn:

Da fehlt es mir anscheinend wohl doch zu sehr an filmtheoretischen Kenntnissen, keine Ahnung. In jedem Fall habe ich mich durch den Film kämpfen müssen. Habe aber das Gefühl das ich mit Bergman im Allgemeinen nicht so richtig warm werde.

#96 El_Ektromo

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Geschrieben 07. August 2004, 00:23

Zabriskie Point (Michelangelo Antonioni, 1970)
Zabriskie Point

Nur kurz: Sehr gemächlicher Film, mit hässlichschönen Bildern, die Bildkomposition und Ästhetik erinnerte mich ein wenig an „The Graduate“. Sehr viele weite Aufnahmen, mit entsprechend leerem und kargem Inhalt.

Habe ihn direkt nach Persona gesehen, war sofort involviert - was mir ja des Öfteren schwer fällt - und hatte sehr viel Spaß an dem was ich dort sah, ich fand diese Rebellenromanze sehr entspannend und charmant.

#97 El_Ektromo

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Geschrieben 09. August 2004, 21:28

La Dolce vita, (Federico Fellini, 1960)
Das Süße Leben

Der Film braucht 170 Minuten um mir das bzw. was zu sagen? Ehrlich? :haeh: :mad:

#98 El_Ektromo

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Geschrieben 10. August 2004, 22:01

Bellissima (Luchino Visconti, 1951)
Die Schönste

Mir fällt absolut nichts ein :haeh: hier und da etwas vorhersehbar, insbesondere der Schluss, ja, aber trotzdem war’s ganz nett. :)

#99 El_Ektromo

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Geschrieben 17. August 2004, 02:05

Nosferatu: Phantom der Nacht (Werner Herzog, 1979)
Nosferatu: Phantom der Nacht

Begonnen hatte ich den Film ja eigentlich mit dem Audiokommentar, den ich mir nochmals anhören wollte, doch bis zur Mitte des Films, bin ich so scharf auf den eigentlichen Film geworden, dass ich das ganze noch mal von vorne angegangen bin, dann mit veränderter Audiospur natürlich. :)

Damit habe ich ihn jetzt auch erst ein zweites Mal gesehen, zum letzten Mal irgendwann Ende letzten Jahres. (Okay mit Audiokommentar jetzt 3 1/2 Mal) Bei der ersten Sichtung war ich doch teilweise recht angeödet von dem Film und fand ihn gegen Ende eigentlich nur ganz nett und hatte ihn mit „Invincible“ als schwächsten Herzog in Erinnerung.

Das hat sich jetzt ziemlich gedreht, dieses Mal war ich vollkommen begeistert davon und würde diese Sichtung jetzt nicht allzu lange her sein, würde ich diesen Beitrag gerne etwas pathetischer gestalten.

Ebenfalls hatte ich wieder so viele Punkte im Kopf die ich ansprechen wollte, etwa das Gefühl von Zeit welches der Film vermittelt oder dass ich ihn im Gesamten überhaupt nicht als Pseudo-Stummfilm ansehe (wie des Öfteren von Anderen behauptet wird, ich glaube auch von Herzog oder Laurens Straub selbst), schon allein wegen dem bewussten Einsatz der Handkamera, der Montage bzw. den langen Einstellungen usw. Und auch andere Dinge, die ich jetzt aus Bequemlichkeit und Vergesslichkeit leider weglassen muss. Gewundert hat mich auch noch Herzogs Distanzierung zur Romantik Epoche bezügliches dieses Filmes, aber na ja vielleicht habe ich da jetzt auch was durcheinander gebracht. :haeh: Außerdem will ich jetzt nicht Film und Kommentar verschmelzen.

Zumindest konnte ich mich nach längerer Zeit endlich wieder von einem Film „gefangen nehmen“ und zwar vollkommen. Hab mir schon Sorgen gemacht. :el_schwitzo:

#100 El_Ektromo

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Geschrieben 21. August 2004, 12:17

Groundhog Day (Harold Ramis, 1993)
Und täglich grüßt das Murmeltier

Schon unzählig oft gesehen, dennoch ist die letzte Sichtung einige Jahre her, ich wollte meine leichte Aversion zum Komödien Genre noch mal auf die Probe stellen. Zwar recht bieder inszeniert, doch mit Hilfe von Bill Murray, (den ich aber so oder so in Filmen recht gerne mag, seinen Bruder habe ich im Übrigen auch entdecken können :)) seinen (und den) Dialogen und dem „Der Tag wiederholt sich“ Einfall doch recht spaßig das Ganze.

#101 El_Ektromo

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Geschrieben 21. August 2004, 12:57

American Beauty (Sam Mendes, 1999)
American Beauty

Hatte ihn schon mal gesehen und ihn kaum noch in Erinnerung, er lief im Fernsehen, eigentlich wollte ich was anderes sehen, hab meinen Fernseher aber des Nachts gerade zum Start dieses Filmes eingeschaltet. (Lief wohl in der Wiederholung) Bin dann dran geblieben und habe es durchgezogen.

Kam mir dann aber alles leider reichlich unehrlich aber gleichzeitig auch nichts sagend vor. Irgendwie ekelig und bläh!

#102 El_Ektromo

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Geschrieben 12. September 2004, 22:44

Ying xiong (Zhang Yimou, 2002)
Hero

"Nun ist die Distanz zum Film schon etwas groß geworden, ich versuche es trotzdem, 3 Wochen ist die Sichtung etwa her, bin etwas schludrig geworden, hatte keine Lust Einträge zu machen, gleichzeitig habe ich zum Glück aber auch meinen Filmkonsum gesenkt, was heißt das ich nicht so viele Filme nachtragen muss. Na ja müssen muss ich sowieso nichts usw."

Während die erste Sichtung mich noch einfach nur euphorisch zurück lies, lies mich diese, die zweite aber auch sehr unbefriedigend, kühl und mit einer gewissen Diskrepanz zurück. Das kann unter Anderem erstmal daran liegen, wie dieser Film erzählt wird, Yimou enthält wie bei Kurosawas Rashomon, dem Zuschauer das Wissen über die letztendlich einzig richtige innerfilmische Wahrheit zurück und bröselt sie Stück für Stück auf und zeigt immer mögliche Variationen usw. Irgendwie auch fast MacGuffin Artig. Gleichzeitig, dennoch aber im Rückschluss ist die eigentliche Spielhandlung des Films für mich nicht unbedingt sehr interessant. Durch das Vorwissen der ersten Sichtung, bin ich darauf dann auch natürlich auch nicht mehr fixiert gewesen, was zum gewissen Teil zumindest die Spannung raubt.

Diese Methode gibt aber die Möglichkeit sehr viel um diesen Strang herum zu konstruieren, was hier auch ganz ordentlich geschehen ist. Dennoch fehlt hier etwas, dass mir bei der Erstsichtung nicht aufgefallen ist, da ich anscheinend geblendet war - dazu dann gleich noch was - die Charaktere bleiben unheimlich flach, puppenartig und öde. (Wie auch der Plot) Mich kümmern diese Figuren dort herzlich wenig, von Zhang Ziyi mal abgesehen :love: :), da sie offen bleiben, deren Motivationen auch deshalb kaum nachvollziehbar sind, gegen Ende wird dann noch versucht etwas einzuschieben, was vielleicht überraschend sein soll, es aber nicht ist und gleichzeitig ist es eben zu spät. Ja er opfert sich für „irgendwas“ (um es mal zu verkürzen) auf, aber das rührt mich nicht, eben weil er mir bis zum Ende fremd bleibt. Genauso verhält es sich mit den anderen beiden Charakteren, die Ähnliches der Liebe wegen tun.

Es kommt mir vor, – damit komm ich jetzt auch zum Geblendet sein Teil zurück – und meine Euphorie ist deswegen trotzdem geblieben, dass gänzliches Konstrukt aus Figuren und Geschichte einzig dem Zweck dienen, den Spielfilm im Allgemeinen zu zelebrieren. Nun wie soll ich das begründen, er versucht dies durch den äußerst artifiziellen Einsatz von Bildern, Soundeffekten, Musik, Montage, Ausstattung und Spezialeffekten. Und bei mir hat dies funktioniert, ja ich habe es mit Freude genossen, mich satt gesehen, konnte fast nicht genug kriegen davon. Denke ich an den Film sehe ich nur vereinzelte Momente, eine Detailaufnahme vom Wasser hier, leuchtende Farben dort, Umrisse, Strukturen, Spiel mit Licht, Zeit und Physik, Gewaltige Räume, den Klang der fliegenden Pfeile usw. Schöngeisterei in Höchstform.

#103 El_Ektromo

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Geschrieben 05. Oktober 2004, 01:31

Ghost Busters (Ivan Reitman, 1984)
Ghostbusters - Die Geisterjäger

Gesehen am 18.08.2004

Daher einfach nur: „Gedrucktes ist tot.“

#104 El_Ektromo

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Geschrieben 05. Oktober 2004, 01:45

Ghostbusters II (Ivan Reitman, 1989)
Ghostbusters 2

Gesehen am 20.08.2004

Das gleiche in Grün nur weniger blau: “Ich halte es nicht für sehr fair meine Klienten Betrüger zu nennen. Also schön der Stromausfall war wohl ein ziemliches Problem für alle, einverstanden, ich selbst habe zwei Stunden im Fahrstuhl festgesessen und musste die ganze Zeit über. Aber ich mach ihnen keine Vorwürfe, denn ich war einmal in einen Hund verwandelt und sie haben mir geholfen, danke sehr.“

#105 El_Ektromo

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Geschrieben 05. Oktober 2004, 01:47

The Birds (Alfred Hitchock, 1963)
Die Vögel

Gesehen am 31.08.2004

Öde! :(

#106 El_Ektromo

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Geschrieben 05. Oktober 2004, 01:54

Yi yi (Edward Yang, 2000)
Eine Eins und eine Zwei

Gesehen am 02.09.2004

Nett. :)

#107 El_Ektromo

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Geschrieben 05. Oktober 2004, 01:59

Immortal Beloved (Bernard Rose, 1994)
Ludwig van B. - Meine unsterbliche Geliebte

Gesehen am 05.09.2004

Mittelmäßig, egal und doch mittelmäßig. :gaehn:

#108 El_Ektromo

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Geschrieben 05. Oktober 2004, 03:05

25 Quotations At 25 Frames Per Second (Uwe Langmann, 2004)
25 Quotations At 25 Frames Per Second

Schon lange Zeit überlege ich, wie mein Eintrag über dieses Projekt aussehen könnte, unzählige Male habe ich es bereits gesehen, sowohl Fragmente, einzelne Episoden als auch im Gesamten. Meine Eindrücke wechselten dabei so oft die Richtung, dass ich auch diese nicht mehr zusammenbringe. Ja sehr viel prasselt da auf einen ein, dabei wechselt das eigene Empfinden, von Freude, Lachen, bis zum Stirnrunzeln und auch Unbehagen.

Als ich zuvor hörte das sämtliches mit der Videokamera gefilmt werden soll und gefilmt wurde, hatte ich Zweifel, ob der beeinziehenden Wirkung der Bilder. Die Zweifel waren aber unnütz, denn es wurde intuitiv geschafft, den Bildern einen gewissen Reiz zu geben, sei es durch Nachbearbeitungen, durch besondere Einstellungen oder durch Hilfe anderer filmischer Mittel. Beispielsweise der Montage, auf welche bei diesem Projekt besonderer Wert gelegt wurde. Wie man gleich bei der Titelsequenz erkennen kann. Dennoch stehen einige Bilder für sich, haben mich zum staunen gebracht und auch fest in mein Hirn gebrannt.

Ja doch ich war sehr beeindruckt und gerade bei der letzten Sichtung sehr gefesselt, auch wenn sich meiner Meinung nach ein paar kleine Hänger eingeschlichen haben, aber das kann man verschmerzen. Inhaltlich stellen sich manche Folgen als zu fuchsig dar, zumindest ist mir das teilweise auch durch Hilfe im Nachhinein bewusst geworden. Im Folgenden nach Tornhills Vorbild eine Zusammenfassung der einzelnen Episoden:

1. Walter Whitman: Ungewöhnlicher, superb geschnittener Einstieg. B)

2. Moses: Tolle Großaufnahmen, schöne Motive. :)

3. Adolf Hitler: Die Musik ist toll, die Folge will mir aber bis heute nicht so recht gefallen. :(

4. Albert Einstein (1): Schöne Idee. :)

5. *Wolfgang Amadeus Mozart: „Das Leben geht weiter.“ Klasse Umsetzung. :D

6. Jürgen Wegmann: Okay aber irgendwie, ich weiß nicht. :(

7. William Shakespeare: Schwer.

8. Eugen Drewermann: Beeindruckend.

9. Wilhelm II.: Eine meiner liebsten, technisch fast alles rausgeholt. :)

10. Arthur Schopenhauer: Die einzige Folge, die mir auf die Nerven ging. :(

11. Louis de Funes: Ich hab’s immer noch nicht kapiert. :D Aber ich habe geschmunzelt. :)

12. Karl Kraus: :love: :love: :love:

13. Orson Welles: :)

14. Jean-Luc Godard: Passt!

15. Alejandro Jodorowsky: :love: :love: :love:

16. Ludwig van Beethoven: Okay.

17. Franz Kafka: :love: Klasse montiert.

18. Herbert Achternbusch: Eingefügtes Bild

19. Peter Greenaway: :motz: :)

20. Ingmar Bergman: :angst: und beeindruckend.

21. William Shakespeare: Interessant.

22. Heinrich Heine: :P

23. Friedrich von Schiller: Da hat’s mich gepackt.

24. **Albert Einstein (2): Hat die jetzt oder doch nicht? :haeh: :) Sehr schön umgesetzt. :)

25. ?: :angst: aua :motz:

Abspann! B)

Wird wiederholt! :doc:

* und ** (Bei beiden Episoden Konzepte beigetragen, daher ;) )

#109 El_Ektromo

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Geschrieben 22. November 2004, 02:17

Interview with the Vampire: The Vampire Chronicles (Neil Jordan, 1994)
Interview mit einem Vampir - Aus der Chronik der Vampire

So mal wieder nach einer kleineren Pause (hatte keinen Bock!) ein paar Nachtragungen, kann aber sein, dass ich einiges vergesse, aber viel war’s so oder so leider nicht.

Ich mach mal ’nen Eintrag hier zu, vielleicht verhindere ich ja evtl. damit das ich mir den Film versehentlich noch einmal anschaue. Sonst hat das keinen großen Zweck.

Der Film war mir nämlich einerlei! Aber er war halt relativ günstig, lief nämlich im Fernsehen.

#110 El_Ektromo

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Geschrieben 22. November 2004, 02:21

Smoke (Neil Jordan, 1994)
Smoke - Raucher unter sich

Sehr sehr angenehmes Filmchen. Zwar schon ein paar Mal gesehen, aber sehr nett. Hat irgendwie eine sehr beruhigende Atmosphäre, „der langsam ans Gesicht zoomen Trick“ war vielleicht ein paar Mal zu oft drin, nein war nur Spaß :), ähm ja mindestens zwei sehr gute Darsteller habe ich auch mal so eben ausfindig machen können. ;)

Gerne irgendwann wieder…

#111 El_Ektromo

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Geschrieben 22. November 2004, 02:23

Kill Bill: Vol. 2 (Quentin Tarantino, 2004)
Kill Bill: Vol. 2

Für mich das größte filmische Desaster seit langem. Zäh wie sonst was. Uninteressant, langweilig und deswegen ärgerlich. Außerdem habe ich schon wieder fast alles vergessen.

Ich hasse es mich durch dämliche Dialoge quälen zu müssen, die auch noch von Figuren kommen, die sich gerade deshalb demontieren. Und der Film tut irgendwie auch sonst nichts dafür, da wenigstens etwas nach vorne zu bringen.

Okay da waren ein paar Kleinigkeiten, die hat aber fast jeder Film, die mich schon reizten, erinnere tue ich mich aber nur noch an die Darstellung des Esteban Vihaio (Michael Parks, extra bei der imdb nachgesehen :) ) die war irgendwie interessant, ging aber dann ins Leere.

Na ja keine Lust mehr jetzt…

#112 El_Ektromo

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Geschrieben 22. November 2004, 02:25

The Passion of the Christ (Mel Gibson, 2004)
Die Passion Christi

Okay nach Kill Bill Vol. 2 dachte ich langweiliger geht es eigentlich nicht mehr, ging es aber doch. Haha, falsch gedacht! Dem ungeachtet war der Film von einer Katastrophe aber weit entfernt. Obwohl ich so etwas erwartet hatte, ja erhofft habe, ja ehrlich deshalb habe ich mir den ausgeliehen, ich dachte der Gibson präsentiert mir hier einen aufpolierten schmierigen Jesusfanfilm. Der unter einem gewissen Standpunkt vielleicht sogar richtig rocken kann. (Bitte nicht falsch verstehen :rolleyes: )

Daher war ich überrascht, wie distanziert der Film ans Werke geht, klar es gibt ein paar Großaufnahmen mit heulenden Gesichtern und so was, ein wenig aufdringliche Musik. Aber sonst wird da ganz kühl präsentiert, wie jemand nach und nach malträtiert wird. Viel mehr wird da eigentlich nicht gezeigt, ein paar Rückblenden die nur ansatzweise bekannte Informationen in die Luft werfen, bieder und austauschbar inszeniert. Ich bin jetzt gar mal so intolerant und frage mich, ob man darauf eine andere Reaktion als die meinige haben kann?

Überraschend aber öde. :zzz:

#113 El_Ektromo

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Geschrieben 22. November 2004, 02:26

Dolls (Takeshi Kitano, 2002)
Dolls

Na ja es hilft nicht, es ist außerdem zu lange her, zudem lässt sich ein begründetes Urteil gerade bei Filmen so schwer fällen. Fakt ist, ich mochte den Film beim ersten Mal sehr, sicherlich aufgrund seiner Schauwerte. Fakt ist, ich habe mich beim zweiten Mal, gar arg gelangweilt. Aber ich glaube das war beim ersten Mal nicht anders.

Mir fällt es trotzdem sehr schwer, dem Film irgendwas anzukreiden, denke ich an den Film – nicht an die Sichtung selbst – zurück, umfängt mich so ein wohliges Gefühl der Melancholie. Ja da sind Sequenzen, Gesichter und Bilder. Aber so richtig verstehen tue ich es nicht, dabei scheint der Film so arglistig naiv zu sein. Bis zur dritten Sichtung bleib ich loyal :marx: und kleb das Herz wieder da oben hin.

#114 El_Ektromo

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Geschrieben 22. November 2004, 02:27

Take the Money and Run (Woody Allen, 1969)
Woody, der Unglücksrabe

Erst mein dritter Woody Allen Film (lief im TV), geschmunzelt habe ich ab und an, aber mein Interesse an weiteren Allen Filmen ist immer noch recht niedrig.

#115 El_Ektromo

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Geschrieben 01. Dezember 2004, 07:16

Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm (Helge Schneider, 2004)
Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm

:love: Das habe ich wirklich nicht erwartet! Klar, Helge Schneider ist einer der wenigen Personen, die es schafft mich mehr als nur zum Schmunzeln zu bringen. (was aber auch schon selten genug passiert, und dann sogar oft nur aus Höflichkeit heraus, wie schizophren das auch klingen mag) Und ja auch seinen Praxis Dr. Hasenbein habe ich noch recht lebendig in Erinnerung.

Dennoch war ich vor der Sichtung in der Verfassung zu sagen, dass wird nichts. Zu versteinert, war ich an dem Tag. Egal was da kommt, dass wird nichts! Aber dann kam es irgendwie doch anders. Ach hm, ja mist, ich Trottel, jetzt habe ich mich doch wieder hier her manövriert, dass wollte ich doch gar nicht, ja was war denn da anders.

Keine Ahnung. Warum bin ich so angetan von dem Film? Nun eins ist sicher, solch zahlreich schöne Bilder wie in diesem Fall habe ich definitiv nicht erwartet. Dies scheint ein wichtiger Punkt zu sein, vielleicht liegt es auch am Ausbleiben des vollkommenen Chaos seiner anderen Filme. Auch habe ich wieder den Eindruck, dass dort jemand genau weiß, wie man es richtig „falsch“ zu machen hat (ganz intuitiv wahrscheinlich), um dabei gleichzeitig die vermeintliche Richtigkeit so richtig putzig zu karikieren. Na ja obwohl mir das so wichtig nicht wäre, überhaupt nicht. Nur ein Eindruck. Oder liegt es am Jazz? Oder der Humor, der ist natürlich die treibende Kraft. Oder die vermeintliche Einfachheit die so niedlich verpackt ist? Irgendetwas davon wird es sein, dass sollte mir auch reichen.

#116 El_Ektromo

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Geschrieben 02. Dezember 2004, 08:42

Big Fish (Tim Burton, 2003)
Big Fish

Ja da gab’s kurz einen Zeitraum im Film da habe ich selbst mich vergessen. Das passiert auch recht selten, ja. Den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, aber nachträglich muss ich sagen, dass mir das nicht gereicht hat. Trotz allem. Zu glatt und konventionell ging mir das dann doch über die Bühne. Der Film wird nicht lange im Kopf bleiben, dass Vergessen geht jetzt schon los. Sehr schnell diesmal.

#117 El_Ektromo

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Geschrieben 03. Dezember 2004, 08:04

Zatôichi (Takeshi Kitano, 2003)
Zatoichi - Der blinde Samurai

Fällt mir ja immer sehr schwer etwas zu Filmen zu schreiben, die mir einfach gefallen haben. Besonders wenn ich das nicht direkt irgendwo dran festmachen kann. So was endet häufig - nicht immer - in leeren Worthülsen, Aufzählungen oder Plattitüden. (Ganz selten auch im Pathos) Aber so gut war’s dann doch nicht. :)

Na ja da es sich nicht vermeiden lässt: sehr sehr unterhaltsam, sehr spaßig. Ich hab eigentlich nichts zu mokieren. (Vielleicht haben die Rückblenden zu den beiden Geschwistern einwenig den „Flow“ genommen, hm ja kann sein) Aber schön zu sehen wie der Kitano ein eigentlich recht „simples“ Gerüst dramaturgisch aufwertet indem er durch Auslassungen und Andeutungen, etwas Verwirrung stiftet. Dadurch wurde der Ablauf etwas unvorhersehbarer und gleichzeitig spannender.

Na ja irgendwann vielleicht mal Genaueres.

#118 El_Ektromo

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Geschrieben 01. Januar 2005, 05:18

Leaving Las Vegas (Mike Figgis, 1995)
Liebe bis in den Tod

Unnützer Nachtrag der vor langer Zeit vergessen wurde und einzig dem Zweck dient, mich „demnächst“ dazu zu bewegen, die wichtigen Filme nachzutragen. Ich hoffe es klappt. Gesehen habe ich diesen hier, übrigens am 17.10.2004.

Da gab’s mindestens zwei Menschen in dem Film, insofern bin ich mir sicher. War aber trotzdem sehr langweilig. Sehr langweilig!

Und doof. :blink:

#119 El_Ektromo

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Geschrieben 04. Mai 2005, 01:46

How much Wood Would a Woodchuck Chuck (Werner Herzog, 1976)
How much Wood Would a Woodchuck Chuck

Gesehen am 2.12.2004
Leider konnte ich Herzogs anscheinendes Interesse oder seine Begeisterung an schnell sprechenden Menschen nicht so recht teilen. Er macht auch fast nichts anderes als diese Leute statisch abzufilmen. Sehr ermüdend und bisher der schwächste Herzog für mich. (Auch gerechnet an denen, die ich danach bzw. bis heute gesehen habe. )

#120 El_Ektromo

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Geschrieben 07. Mai 2005, 04:20

Stroszek (Werner Herzog, 1977)
Stroszek

Gesehen am 2.12.2004 ( :el_schwitzo: )
Recht augenfällig kommt der Film in zwei verschiedenen Hälften daher, - sowohl innerhalb der Geschichte als auch in der Inszenierung – welchen dramaturgisch aber trotzdem eine gewisse Episodenform anhaftet. Die zweite Hälfte beginnt etwa mit der Einreise in die USA. In der ersten Hälfte wird sehr konsequent, schnell und auch grob ein Szenario narrativ aufgebaut. Welches sich mit Beginn der Zweiten immer weiter zu einer Art „verfilmten Alltagszustand“ umwandelt um dann gegen Ende doch noch schnell zu einem teilweise recht irrealen und filmischen Zustand „zurück zu kehren“. Authentizität vermittelte der Film auf mich aber eigentlich fast durchgehend. Die Bilder sind trotz der schäbigen Lokalitäten sehenswert.

Letztendlich würde ich sagen, dass ich mit der ersten Hälfte des Films besser zu Recht kam, oder eher sehr gut zu Recht kam. Der Film ist dort noch sehr emotional, wirkt sowohl melancholisch und komisch als auch sehr bedrohlich. (Stichwort: Wilhelm „Prinz“ von Homburg, Norbert Grupe :eek: :angst: ) In der zweiten Hälfte wurde es dann sehr elegisch und nicht immer ganz klar verständlich für mich. Woran meine Aufmerksamkeit etwas litt. Wahrscheinlich so sehr das ich den Film - auch jetzt noch - einfach als gut aber auch als besonders bezeichnen würde.





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