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"...WIR KÖNNEN AUCH ANDERS..." - Filmforen.de - Seite 5

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"...WIR KÖNNEN AUCH ANDERS..."


540 Antworten in diesem Thema

#121 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:15

HOTEL

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UK 2001
Regie: Mike Figgis
Cast: Lucy Liu, Salma Hayek etc.


was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas? was soll sowas?


eine frage, keine antworten.....

:motz: :motz: :motz:

#122 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:16

12 MONKEYS

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USA 1996
Regie: Terry Gilliam
Cast: Madeleine Stowe, Bruce Willis, Brad Pitt etc.


großartig: :love: Madeleine Stowe :love:
großartig: die story
großartig: :love: Madeleine Stowe :love:
großartig: das set design
großartig: :love: Madeleine Stowe :love:
großartig: Brad Pitt in seiner ersten guten rolle, wo er schonmal mit seinen in fight club perfektionierten zuckungen und wirren gesichtszügen glänzen kann
großartig: :love: Madeleine Stowe :love:
großartig: Bruce Willis als sabberndes zeitreise-wrack
großartig: :love: Madeleine Stowe :love:

#123 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:17

THE JACKAL

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USA 1997
Regie: Michael Caton-Jones
Cast: Bruce Willis, Richard Gere, Sidney Poitier etc.


rasant, spritzig und sehr unterhaltsam. schön war hier vor allem die szene, in der bruce willis sein neues spielzeug testet und plötzlich jemandem ein arm fehlt. krawummrattabumm. ich sag mal jeder wochentag bzw. uhrzeit hat einen bestimmten filmzuschnitt, und für samstag abend prime time jibbet kaum was besseres als hochglanz hollywood blockbuster kino ala Der Schakal...

#124 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:19

GALAXINA

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USA 1980
Regie: William Sachs
Cast: Dorothy Strattan, Stephen Macht, Avery Schreiber etc.



ach ja, was dem samstag abend sein hollywood blockbuster spaß, ist dem sonntäglichen morgen seine US sci-fi trash klamotte. das heute verköstigte elaborat wußte das spaßbarometer zwar nur bedingt in schwindelerregende höhen zu treiben. alles in allem war's aber dennoch genau die richtige kost zur einstimmung in einen kalten wie sonnigen tag. die szenen, die letztlich hängen blieben, sind zum einen die Enterprise bzw. Spock verarsche, die angehimmelte gottheit 'hah-ley-dey-witt-ßann´ und natürlich die eingestreuten sequenzen aus der 50's ostzonen produktion FIRST SPACESHIP ON VENUS von Kurt Maetzig. ich sag mal, die 5 euro waren für diese dvd schon gut angelegt ;)

#125 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:20

CANNONBALL

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USA 1976
Regie: Paul Bartel
Cast: David Carradine, Bill McKinney, Veronica Hamel etc.


jawoll... jede menge ps starkes chrome, scharfe miezen und 70s highway randale satt. da kann ich ja gar nicht anders als mich prächtig unterhalten fühlen. und wenn das ganze dann zudem noch ständig mit solchem unsinn garniert wird, wie zum beispiel einem David Carradine, der bei jeder unpassenden gelegenheit sein brusthaar in die linse stecken muß, ist sowieso hopfen und malz verloren. kurzum: Cannonball ist die perfekte sonntagnachmittags old school berieselung...

#126 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:22

THE 7TH VOYAGE OF SINBAD

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USA 1958
Regie: Nathan Juran
Special Effects: Ray Harryhausen
Cast: Kerwin Matthews, Kathryn Grant etc.


das ist schon ganz geil, wenn man sich an einem sonntag nachmittag nicht der geschmacklichen willkür deutscher rundfunkanstalten aussetzen muß, sondern statt dessen sein schicksal in home-entertainment-fragen selbst bestimmen kann. was liegt da also näher, als mal wieder einen harryhausen film aus dem regal zu ziehen, der in seinem phantasievollen einfallsreichtum einfach unschlagbar ist. der film lief bei mir zwar nur so nebenher, aber egal. spaß gemacht hat er trotzdem. echte handarbeit in form von stop motion fotografie macht eben einfach mehr her als dieser ganze neumodische, und mitunter arg billig wirkende, cgi mist...

#127 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:23

GOOD MORNING VIETNAM

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USA 1987
Regie: Barry Levinson
Cast: Robin Williams etc.


ich hatte fast schon vergessen, wieviel intelligenz unter der humorigen oberfläche dieses films verborgen liegt. in meinen augen ist good morning vietnam einer der besten kriegsfilme überhaupt. denn ohne den krieg wirklich zu zeigen, gelingt es levinson, die strukturen von manipulation und menschenverachtung so deutlich zu entlarven, dass man einfach nur noch kotzen möchte...

#128 davros

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Geschrieben 08. März 2004, 07:25

DEAD POETS SOCIETY

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USA 1989
Regie: Peter Weir
Cast: Robin Williams etc.


als der film 1989 prämierte, sah ich ihn in einem kino in Roanoke Virginia. ich war gerade siebzehn und somit nicht nur genau so alt wie die protagonisten dieses films, sondern zudem auch ständig auf der suche nach 'anspruchsvollen stoffen' anspruchsvoller jedenfalls als all der stallone, lundgren, dudikoff und schwarzeneggar abfall, der seinerzeit bei meinem umfeld so hoch im kurs stand. mit anderen worten: ich war noch nicht so'n proll wie heute und fand den club der toten dichter super. hab mir sogar sofort noch das buch zum film gekauft. eine randnotiz, über die ich heute genau so ungläubig den kopf schütteln muß wie über meine damalige rezeptions des flicks. klar, peter weir liefert hier einen ordentlichen film ab. die darsteller sind exzellent und das set design könnte die erzkonservativen rahmenbedingungen kaum besser untermauern. doch was, anders als damals, heute einfach nur noch nervt, ist die glasklar durchschaubare grundkonzeption. die vorprogrammierte rebellion, das auflehnen der jugend in einem, ich denke man kann das so deutlich sagen, faschistischen erziehungskonglomerat aus elternhaus und eliteakademie. nun ja, möglicherweise habe ich im laufe der zeit auch einfach nur das interesse für 'gesellschaftskritische´ pubertäts-epen verloren, keine ahnung. so oder so ändert das aber auch nichts daran, dass dieser film von mir aus ruhig abhauen kann. ich brauche den nämlich definitiv nicht (mehr)....

#129 davros

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Geschrieben 09. März 2004, 10:26

Gestern war ich im 'falschen film´

Hot Water Music / Christiansen Konzert Bielefeld JZ Kamp 09.03.2004.

eine einzige katastrophe: rockidiotenscheisse! wir sind nach 20 minuten abgehauen. Meine begleitung wäre glaube ich schon früher gegangen. die vorband namens Christiansen war unerträglich. wollten sich so bewegen wie omar und cedric von At the Drive-In und waren doch nur hartrockstümpah. beim ersten song fand ich's noch interessant, weil es etwas hätte werden können, was es letztlich nicht war: gut nämlich... HWM haben ihre songs verändert und hatten nahezu perfekten ROCK sound. jetzt weiss ich endlich was die leute bei der letzten platte meinten, wenn sie von stadion rock sprachen. diesmal wars genau das: rockmüll. da war nichts, kein funke, kein feuer, keine verbindung zwischen band und publikum. alles wirkte zwanghaft bemüht, künstlich zusammengeflickt mit pritt. nur hält pritt eben nicht sonderlich gut, was die band bereits während des ersten songs komplett in ihre bestandteile zerbrechen ließ. schon komisch, denn eigentlich wollte ich das konzert ja gut finden und bin positiv in den abend gegangen. hatte zuvor sogar nochmal die alten platten gehört, die ihre wirkung nicht verfehlten. ich war bereit für eine satte prise ungeschliffener herzlichkeit, in froher hoffnung, meinen kleinen arsch ordentlich gerockt zu bekommen. letztlich hat es das wohl nur noch schlimmer gemacht, denn ich hatte erwartungen. das ist echt 'n scheiss gefühl. du stehst da, kennst die songs und versuchst reinzukommen. aber es klappt nicht. ein krampfhaftes mitwippen folgt aufs nächste und du weißt genau, dass du eigentlich gerade gar nichts spürst. du denkst, es liegt an dir und schaust zu deinem nächsten rüber. das gleiche bild. ratlose verzweiflung, die das bemühen nicht verbergen kann, den alten, jahrelang erspielten credit, vor die neuerlichen entwicklungen zu stellen. vergeblich, es klappt nicht. die realität ist mächtiger als verklärende nostalgie... die band haben wir übrigens den ganzen abend nicht gesehen, das erste mal in mehr als 40 konzertabenden. man lief sich nicht über den weg und wir haben auch nicht nach ihnen gesucht, warum auch...
heute morgen war ich pünktlich bei der arbeit, was gleichzeitig auch das einzig positive des gestrigen abends bleibt. denn ich musste dadurch nicht auch noch überstunden für dieses ärgernis verschwenden. ps: eintrittspreis 14 euro, gute nacht!

#130 davros

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Geschrieben 10. März 2004, 08:00

MADE IN BRITAIN

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UK 1982
Regie: Alan Clarke
Cast. Tim Roth etc.


Tim Roth mag ich als schauspieler ja sehr gerne. insofern ist es natürlich ein großes plus für den film, dass gerade er die rolle des Trevor spielt. einem jugendlichen britischen skinhead, der seiner radikalität unter anderem mit einem Charles Manson typischen hakenkreuz auf der stirn ausdruck verleiht. trotz dieser plakativen symbolik ist Trevor aber nicht wirklich politisch. angetrieben wird er vielmehr durch einen regieden inneren haß gegen die gesellschaft und ihre authoritäten, der sich nicht selten an ihren schwächsten gliedern entlädt. wie wenig organisierte substanz jedoch hinter seinen blindwütigen rundumschlägen steckt, verdeutlicht dann die tatsache, dass sein einziger buddy ein schwarzer erziehungsheimmitbewohner ist, mit dem er gemeinsam zu den schreddernden klängen von The Exploited auf alles scheißt, was sich ihm in den weg stellt. hoffnung gibt es für Trevor keine. er ist unbeugsam und würde lieber sterben als auch nur einen deut integrationsbereitschaft an den tag zu legen... MADE IN BRITAIN ist sicher kein ganz unumstrittener film. mit fast schon dokumentarischen zügen konzentriert er sich vollends auf eine sachliche zustandsbeschreibung sozialer entrücktheit. lösungsansätze oder versöhnliche happy ends sollte hier niemand erwarten. durch seine narrativ neutrale und kompromislose beobachter position überlässt es regisseur Alan Clarke dem zuschauer ganz alleine, in wie weit er sich mit einer der beiden aufgezeigten fronten identifizieren möchte. so etwas hat im umkehrschluß natürlich zur folge, dass ich mir diesen film bestimmt nicht in einem öffentlichen kino ohne 'gesinnungskontrolle´ angucken wollen würde. den fehler habe ich einmal begangen und saß beim zweifelhaften genuß von AMERICAN HISTORY X mit rund 50 nazi skins kuschelig beisammen. man kann sich nun also berechtigterweise fragen, ob Made In Britain irgend einen sinn erfüllt, außer kultobjekt und agitationsinstrument einer mitunter recht gefährlichen subkultur zu sein. persönlich würde ich die frage klar mit ja beantworten. glücklicherweise schwingt Alan Clarke nämlich nicht die gleiche moralisch schwammige keule wie besagter AMERICAN HISTORY X., sondern konzentriert sich auf das präzise skizzieren von aktion und reaktion, von eigenverantwortlichem handeln und der daraus resultierenden lebensperspektive. immer natürlich bezogen auf eine gesellschaft, die heute wie zu zeiten der Thatcher ära unerbittlich ihr vorprogrammiertes funktionalitätskorsett über ihre einzelbausteine zu stülpen versucht. pathos oder ähnlich verklärende irritationsmomente spielen dabei glücklicherweise keine rolle, denn Tim Roth's schauspielerische glanzleistung ist von einer kälte geprägt, wie sie sonst wohl nur in den tiefen der antarktis vorzufinden ist. dass das letztlich noch lange kein grund ist, die figur des Trevor nicht dennoch auf krude art und weise zu idealisieren ist klar. zumindest kann man dem film hier aber nicht den vorwurf der fahrlässigen beihilfe machen, denn er tut alles um den sachlichen pfad der ungeschönten situationsbeschreibung nicht zu verlassen. ein beleg hierfür dürfte auch die englische schulfassung des films sein, die mit ihren 45 minuten alternativ zur ungeschnitten 77 minütigen deutschen version auf dieser dvd zu finden ist. diese editierte version setzt ihren fokus ausschließlich auf den zwangsläufigen teufelskreis aus fehlender bildung, arbeitslosigkeit, verbrechen, knast, arbeitslosigkeit, verbrechen etc. und unterstreicht damit noch einmal deutlich, welches 'pädagogische´ potential in dieser produktion steckt. kurz gesagt, Made In Britain ist ein grandioser film, der in seiner hauptrolle einen Tim Roth präsentiert, den ich selten ausdrucksstärker gesehen habe.

#131 davros

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Geschrieben 11. März 2004, 07:22

DER FAN

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D 1982
Regie: Eckhart Schmidt
Cast: Desiree Nosbusch etc.


Eigentlich müßte DER FAN ja ein zweiteiler sein, denn ein film alleine kann umöglich so mies sein, wie Eckhart Schmidts frühe 80s nachgeburt. alleine die schauspielerischen leistungen sind durch die bank so schlecht, wie das, was die zdf hitparade aus den anfängen der neuen deutschen welle gemacht hat. und dann dieser stümperhafte hang zu atmosphärischen grundstimmungen, unglaublich. das ist so unsäglich, dass man nicht mal mehr drüber lachen kann. das wiederum klappt schon besser gegen ende des streifens, wo sich munter die kehlköpfe toter 'musiker´ bewegen oder aber madame nosbusch eine glatze vortäuscht, was jedoch lediglich in einem unbeschreiblichen eierkopp fiasko mündet irgendwie ließ sich die mähne wohl einfach nicht plattdrücken ließ. damit hätte sie mal besser eine rolle in THE CONEHEADS abgreifen sollen, hätte prächtig gepasst...

#132 davros

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Geschrieben 11. März 2004, 07:25

TA PEDHIA TOU DHIAVOLOU

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Griechenland 1975
Regie: Nico Mastorakis
Cast: Bob Belling etc.


das lustige an die teuflischen von mykonos ist, dass man zwischendurch an einer beliebigen stelle des films ruhig mal für 10 - 15 miuten den raum verlassen kann, ohne auch nur einen fitzel zu verpassen. handlung nämlich hat island of death soviel zu bieten wie die marsoberfläche lebenspendes H2O. im grunde ist das ganze nichts weiter als eine aneinanderreihung möglichst anrüchiger szenen, die von beastiality über lesbengelecke und männersex bis hin zu folter und natursekt parties alles zu bieten haben, mit dem man in den siebzigern noch großmütter erschrecken konnte. heute wirkt das natürlich eher fußlahm und kann schnell als 'einmal gesehen, abgehakt und weg damit´ exploiter ad acta gelegt werden. da sind mir solche gnadenlosen trashfeste wie Mad Foxes doch allemal lieber...

#133 davros

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Geschrieben 11. März 2004, 07:27

PIRATENSENDER POWERPLAY

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Deutschland 1981
Regie: Siggi Götz
Cast: Thomas Gottschalk, Mike Krüger etc.


nur masochisteen halten diese schlechtdebile grütze länger als siebenundzwanzig minuten und sechsundfünfzig sekunden aus. dem himmel sei dank, ich bin normal. wer hätte das gedacht! :D

#134 davros

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Geschrieben 11. März 2004, 07:35

WITCHCRAFT X: MISTRESS OF THE CRAFT

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USA 1999
Regie: Elisar Cabrera
Cast: tittenmonster ohne etc.


Billigster bodensatz und lediglich ein vehikel, um ständig mit irgendwelchen brüsten durchs bild zu wackeln. nur im superfastforward mode zu ertragen, mit gelegentlichen 'tittstops´ natürlich...


WITCHCRAFT XI: SISTERS IN BLOOD

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USA 2000
Regie: Ron Ford
Cast: tittenmonster ohne etc.


Siehe wixcrap X...

#135 davros

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Geschrieben 12. März 2004, 07:15

ANATOMY OF A MURDER

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USA 1959
Regie: Otto Preminger
Cast: James Stewart, Lee Remick etc.


In erster linie ist der mal ziemlich lang ohne dass großartig etwas passiert. Das wird allerdings erst gegen ende der 153 minuten richtig ärgerlich, wenn die erkenntnis einzug hält, dass man die vergangen 2+ stunden auf etwas scharf gemacht wurde, was schlichtweg nicht eingetreten ist. hmm, ich weiß auch nicht....

#136 davros

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Geschrieben 12. März 2004, 07:30

E YU TOU HEI SHA XING

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HK 1978
Regie: Tso Nam Lee
Cast: Jim Kelly etc.



Bisschen titten, bisschen arsch, reichlich schlechte handkante und ein score, der so unglaublich offensiv ist, dass ich mehr als einmal vor lachen fast mein bier durch die halbe wohnung gespuckt hätte. Es gibt da zum beispiel so eine vergewaltigungsszene, die erst von kompletter dudelmusik unterlegt ist, um dann plötzlich mit brummenden rennmotorengeräuschen 'verschärft´ zu werden. Ich steh jetzt bestimmt nicht auf solchen misogynist bullshit, aber speziell diese szene beschreibt die 'qualitäten´ des films recht gut. Ich würd mal sagen, dass BLACK BELT JONES 2 – THE TATTOO CONNECTION auf der pyrokrachah skalah so in etwa im bereich zwischen pfeifer und knallfrosch liegt. Richtig scheppern tut es nicht, aber dafür weiß man nie wo es hingeht bzw. kann man sich über den eingeschlagenen weg recht solide amüsieren. Exploitation olé....

#137 davros

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Geschrieben 15. März 2004, 08:03

SKINHEADS

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D 1996
Regie: Klaus Farin & Rainer Fromm


freitag nachmittag:

ehrlich gesagt war ich skeptisch als mir ‘Skinheads’ zur rezension angeboten wurde. zu häufig wurde das thema in der vergangenheit verklärerisch und schwammig aufgearbeitet, als das ich an eine ernsthafte, schonungslose und ehrliche dokumentation zu glauben gewagt hätte. von heißen eisen wie rassismus und faschismus distanzierte man sich zum beispiel all zu gerne durch dubiose und fragwürdige ‘wir sind unpolitisch’ floskeln, welche beim betrachter sofort assoziationen an billiges alibigewäsch hervorriefen. Klaus Farin und Rainer Fromm begehen weder diesen noch andere fehler bei ihrer durch und durch kompetenten retrospektive einer szene, deren wurzeln weiß gott tiefer reichen, als das plakative öffentlichkeitsbild des ausländer jagenden schläger-idioten. ihre auseindersetzung mit dem thema ist kritisch, kennt keine tabus, und findet in den gesprächspartnern überwiegend intelligente köpfe, die in ihrer offenen art vor keinem brisanten themenkomplex die augen verschließen. wenn ich hier von überwiegend intelligent spreche, dann klammert das natürlich jene zeitgenossen aus, von denen sich die traditionell orientierten skins ohnehin deutlich distanzieren. den boneheads wird bei Farin und Fromm aber sowieso nur so viel präsentationsfläche geboten, wie aus veranschaulichungsgründen nötig ist. viel gewichter sind da schon die durchdachten ausführungen einiger weiblicher skins zu problematiken wie sexsimus und dem bereits angesprochenen graubereich des unpolitisch seins. bedauerlich ist eigentlich nur der umstand, dass einiger analytischer käse unkommentiert im raume stehen gelassen wird. so wäre es zum beispiel wünschenswert gewesen von seiten der interviewer nachzuhaken, als das problem von nazi skins ausschließlich an der medienberichterstattung festgemacht wurde. dem ist in meinen augen nämlich keineswegs so. in der regel schafft es die jugendliche krüppel-psyche noch ganz gut alleine, sich eine maßgerecht erscheinende subkultur auszusuchen. und dass hier gerade die skin bewegung mit ihrem teilweise martialischen äußeren mehr als prädestiniert erscheint, sollte eigentlich nicht weiter verwunderlich sein. wenn man also im zerebralen hardware bereich ohnehin ein bisschen schwach bestückt ist, dann sind traditionelle szene ursprünge schnell über bord geworfen und durch ein neues selbstverständnis ersetzt, welches von den alt eingesessenen skins viel früher massiven gegenwind hätte erfahren müssen. die schuldfrage sollte in aller erster linie mal bei sich selbst gesucht werden. die skin szene ist schließlich nicht die einzige subkultur, die in der vergangenheit mit infiltrationsproblemen von nazi-schlägern zu kämpfen hatte. das Leipziger Conne Island kann davon zum beispiel im hardcore bereich auch ein liedchen singen. nach dem jahrelang der 'unpolitische´ NYHC markt bedient und gefördert wurde, war man plötzlich überrascht, vor dem problem eines massiven rechtslastigen zulaufs zu stehen. medienberichte waren daran bestimmt nicht schuld. eher schon der unkritische umgang mit offen zur schaugetragen machismen und männerkultigem kraftprotzgehabe. Aber zurück zum thema. die hier vorliegende doku setzt nicht nur auf das manchmal dröge element des frage und antwortspiels, sondern wird auch durch musikalische einlagen von Bad Manners, Stage Bottles, Blechreiz, Judge Dread und noch einigen anderen vertretern hüftschwung orientierter kurzhaartunes aufgelockert. es bleibt zwar letztlich der eindruck, als sei ‘Skinheads’ mehr ein erzieherischer lehrfilm über das idealbild der skinheadbewegung denn tatsächliche bestandsaufnahme der selbigen. aber das ist letztlich auch egal, denn wenn unterm strich klar und deutlich steht, dass es aufgrund des traditionellen selbstverständnisses der bewegung eines nur schwerlich nachzuvollziehenden grades an schizophrenie bedarf, um skinheadtum mit rassismus zu vermengen, dann nehme ich das frappante ungleichgewicht in der darstellungsbreite der einzelnen szenegruppierungen gerne in kauf....



TERROR FIRMER

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USA 1999
Regie: Loyd Kaufman
Cast: Lunachixs, Toilet Boys, Kabukiman, Toxie etc.


freitag abend:

ich hatte besuch, ein isländer aus hannover. Sigtrygur hatte viel zu erzählen und stand damit deutlich in konflikt zur rezeption des films. es war einfach interessanter zu erfahren, wie es war, 1999 im vorprogram von Sonic Youth durch europa zu touren. wenig verwunderlich war der film dann plötzlich zu ende und das bierkontingent um 6 einheiten geschrumpft.


TÜRKISH STAR WARS

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Türkei 1982
Regie: jaja
Cast: egal, halt so plüschmonstahz und anderes gestrüpp


wenngleich wir eigentlich hätten beide sprachlos sein müssen aufgrund der geschehnisse im 'film´ wurde munter über new york city, Jim O'Rourke, Richard Kern, Kim Gordon, Thurston Moore, plattensammeln, gemeinsame bekannte und allerlei anderen unsinn geschwätzt. die kehlen wurden mit gutqualitativen hopfengetränken aus Prag und Weihenstephan feucht gehalten. selbstverständlich bedurfte es hiervon rauer mengen, sahen wir uns doch schließlich einer fatalen konstellation aus außerordentlichem leinwandmüll und unbändigem rededurst ausgeliefert. komischerweise war auch dieser streifen irgendwann zu ende, was wir beide sehr bedauerten, denn wir fühlten uns inspiriert!
siehe auch

SINGLES

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USA 1992
Regie: Cameron Crowe
Cast: Bridget Fonda Matt Dillon etc.


habe ich kurz mal die ersten 3 minuten von angespielt, denn es ist unfair, wenn nur einer den ganzen abend lang angeben darf. jetzt stand es also 1:1 und wir konnten mehr bier trinken, was gut geklappt hat. das tanzbein zuckte und die schwingungen übertrugen sich auch auf das abendliche filmprogram...

DISCO GODFATHER

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USA 1976
Regie: J.Robert Wagner
Cast: Rudy Ray Moore


zweifelsohne müssen die macher des film mindestens so betrunken gewesen sein wie wir, denn da tanzten überall leute rum und machten wenig sinn. vielleicht haben sie aber auch nur die drogen genommen um die es im film ging, keine ahnung. wir jedenfalls waren sehr neidisch davon nichts abzubekommen und sind aus einer anarchistischen protesthaltung heraus mehrfach eingeschlafen. das bier war dann alle und der film zu ende. das einzig schlimme an der geschichte ist, dass der nächste tag kommen musste...


THE RETURNER

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Japan 2002
Regie: Takashi Yamazaki
Cast: Ann Suzuki etc.


...ja, und der tag kam dann auch wie nichts gutes. ich war beim fussball, obwohl ich nun alles andere als eine innige fanbeziehung zu einem club pflege. trotzdem schien es mir an der zeit, meinem heimatverein die nötige unterstützung im abstiegskampf zukommen zu lassen. eigentlich wars dafür viel zu kalt und das bier war auch zu teuer und genützt hat es auch nicht, denn die idioten haben 1:0 verloren, was 21.234 leute nicht gut fanden. ich fand mal in allererster linie nicht gut, dass mir kalt war und dass da so'n komisches gefühl im kopf umherschwirrte, dass von schmerzen und müdigkeit erzählte. nicht so 'ne kleine kurzgeschichte wie ihr jetzt vielleicht denken mögt. nein, ganze romane wurden da rezitiert. ich sprang nach dem abpfiff also schnell ins auto und fand mich 60 minuten später auf einer mollig warmen couch in lübbecke wieder. schmerzen hatte ich keine mehr, aber das möbelstück erkannte eiskalt meine verwundbare stelle und blies sofort zum ultimativen großangriff. um ca. 20:35 war der krieg verloren. The Blob's geheimwaffe, The Returner, sah sich einer unbezwingbaren macht hilflos gegenüber. nichtmal das obligatorische ‘ spiddsenfilm’ war mir abzuringen, denn die einzige form der artikulation beschränkte sich auf robuste sägegeräusche aus den tiefen des rachenraumes, woran der film sicher nicht ganz unschuldig war...


BLOODSUCKING PHARAOS IN PITTBURGH

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USA 1991
Regie: Dean Tschetter
Cast: Dean Tschetter


nachdem the returner eine wahrgenommene gesamtlauflänge von ca. 10 minuten hatte, sollte es das nächste elaborat auf satte 18 bringen. außerdem wurde diverse male bemerkt, dass es sich hier ja um einen spiddsenfilm handeln täte. Die anschuldigungen, es habe sich dabei lediglich um fadenscheinige ablenkungsversuche von der wahren bewußtseinsebene des tippers gehandelt, weisen wir mit aller entschiedenheit zurück :D

den nächsten morgen gabs dann neben der feststellung, lange nicht mehr so GUT geschlafen zu haben, eine runde hundequälen und als belohnung frühstück. das war gut, denn 100 kilometer später gabs zwar neues kühlwasser aber kein mittag. das schmeckte nämlich nicht und sah unlecker aus. ausserdem roch's nicht gut, wie's eben immer so ist bei den filmverkaufsveranstaltungen. geld gespart hamwa trotzdem nicht, denn wer schon nichts zu essen kauft, hat ja geld über für menschenfresser, bienenstich im liebesnest, typen mit irren blicken im doppelpack, weissen elefanten tempeln, krieg mit infras (wobei, der war gratis), klassentreffen in 1984, ohne dollars keinen sarg, death game, tomboy, massaker in klasse 13 (voll 666) und zum abschied natürlich ein totenhemd. gesprohen wurde auch, vorzugsweise mit tornhill, knackwurst und den sein begleitah, bertucci, jorge, stefan von und zu K und nochn paar andere heinis...
zu hause war ich auch noch irgendwann...

#138 davros

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Geschrieben 15. März 2004, 12:38

BIENENSTICH IM LIEBESNEST (D 1976)

Wie man dem ende des letzten beitrags entnehmen kann, war ich dann irgendwann zu hause und schob schnell die neuste börsenerungenschaft ein. Die war fast so lustig wie die veranstaltung selbst, wo unter anderem ganz viele dvds große leuchtend rote aufkleber hatten, mit dem hinweis, dass die hauptdarstellerin aus GEGEN DIE WAND da mitspielen täte...

Zitat

TORNHILL: die hamse jetze alle wiedah ausse 5 euro grabbelkiste rausgekramt und auf 25 euro raufgesetzt

Zitat

DAVROS: *stimmangewidertzu*
ok, das war nicht lustig, sondern eher peinlich. So'ne mischung aus beidem waren dann die ARSCH FOTZEN, die uns ein umtriebiger handelsvertreter anheim stellen wollte. Er war allerdings in seinem verkaufsgesprächigem talent so ungelenk, dass wir nicht wirklich von der qualität seines produktes überzeugt werden konnten. Provokante sprüche alleine haben noch nie für umsatz gesorgt, sondern lediglich zu siegreichen kontern der gegenseite geführt...

Zitat

DAVROS: na als erstes erwarte ich mal von dir eine qualitativ ansprechende produktbeschreibung mit fundierten kenntnissen über die güteklasse deiner handelsware
nun gut, da kam dann nicht viel. viel geilah als die ARSCH FOTZEN waren ohnehin die oskars auf einigen pornos.

Zitat

TORNHILL: guck ma, die kriegen jetzt schon oskars (zeigt auf die oskar  abbildung auf einem cover)

Zitat

DAVROS: ja, wahrscheinlich unten rein! rekord rekord rekord 15 oskars auf einmal!
es wurde gelacht, selbst bei die händlahs :D
mitgenommen wurde aber selbstredend nur qualitätsware wie hans billians bienenstich im liebesnest, der den abend dann auch mit dem dementsprechenden großwildjagd humor ausklingen lassen sollte...

Zitat

AUSM FILM VON SO EINE GLÜCKSBEDIENSTETE: joah woas moachns denn doah?

Zitat

AUSM FILM VON SO EIN LATTENMEISTAH: joah woas moan hoalt so moacht
frivolität ohne grenzen, bahnbrechend humorvoll verpackt...

#139 davros

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Geschrieben 16. März 2004, 07:30

MASSACRE AT CENTRAL HIGH (USA 1976)

der David is´ ja eigentlich 'nen guten, ne. kommt frohen mutes an eine neue highschool wo auch'n altah buddy von dem ihn sein is' der is´ jetzt allerdings doof und ärgert mit 3 andere muskelköppe ihn seine ganze schule. ihn seine schule is´ auch doof, denn sie tut nichts gegen nichts tun. David findet das blöd und verhaut die bösen. die finden dann auch was blöd und machen Davids bein kaputt. hinkefuß David macht dann die blöden doofies kaputt, was die ehemals unterdrückten duckmäusah nun selbst zu blöden doofies werden lässt. also müssen die natürlich auch noch kaputt gemacht werden. zwischendurch wackeln immer mal wieder ein paar brüste und biber durchs bild. als dann alle biber und brüste einmal durchs getreide gewabbelt sind und auch sonst kaum noch einah zum kaputt machen da ist, gibt es fast noch ein Massaker in Klasse 13 und der film ist so gut wie zu ende.... yoah, ich sach ma, saubere 84 minuten solider exploitation unterhaltung, bei der man besser nicht die dahinter steckende moral bzw. die projizierten gesellschaftsbilder hinterfragen sollte. da tun sich nämlich mitunter grausame abgründe auf, die, würde man in sie hineinfallen, in 3 jahren noch keinen dumpfen aufschlag sound an die erdoberfläche befördern würden. rein oberflächlich gesehen macht das kleine schlachtfest aber schon spaß, was vor allem daran liegen dürfte, dass die einzelnen charaktere, wie für dieses genre ansonsten keineswegs üblich, nicht so wischiwaschi gezeichnet sind. spannung kommt zwar trotzdem nicht auf, wenn man nach 20 minuten weiß, dass eigentlich alle scheisse, böse oder einfach nur bekloppte dullos sind. aber egal. sowas ist mir allemal lieber als komplett hohle effektaneinanderreihungsscheisse im hochglanzformat. ach wat sach ich, brutale schulfilme rocken eh das haus. und das hier vorliegende klassenmassakah spielt da durchaus in gemäßigten schwer metal regionen...




CLASS OF 1984 (USA 1982)

wäre ich in Gargis 8MM mode, müsste ich mich jetzt wohl 3 seiten lang über die undifferenzierte und verzerrte darstellung von punks in Die Klasse von 1984 auskotzen. ich müsste darüber referieren, welch ein unding es sei, jugendliche rebellion und systemkritik für aufgebauschte und hanebüchene hollywoodzwecke zu instrumentalisieren bzw. sie durch vermengung mit apokalyptischen nazi insignien zu diskreditieren. Eventuell müsste ich sogar soweit gehen, dahinter eine groß angelegte verschwörungstheorie zur konterrevolutionären abwehr des damals grassierenden punk virus zu vermuten. :rolleyes: ;) :D
da film aber immer noch film ist, und mit der realität so viel zu tun hat wie George W. Bush mit dem friedensnobelpreis sage ich mal in anlehnung an die nicht ganz unkleinen Dead Kennedys NAZI PUNKS FUCK OFF ;)

meine erste begegnung mit Mark S. Lesters Class of 1984 war mitte der achtziger. schon damals galt für den film eigentlich nur eine einzige gleichung. er war das REIGN IN BLOOD (that's SLAYER for ya, falls da ungereimtheiten bestehen sollten) der School-Terror-Flicks. kompromisslos, knochentrocken und geprägt von gnadenloser brutalität, die ihre visualisierung sehr schön durch eine ad absurdum führung der punk bewegung unterstrichen sah. insofern sollte ich vielleicht doch nicht von einem knochentrockenen film sprechen, denn das 'gesamtkunstwerk´ ist ein derartiger witz, dass man fast schon wieder geneigt ist, ihm ein restmaß an rudimentärem humor zu attestieren. wie auch immer, der film brummt wie hupe und ist für mich in sachen dreckig-schmuziger gewalteskapaden eines der achtziger jahre highlights schlechthin...




TOMBOY (USA 1985)

gib mir ein GEH – gib mir ein ÄRR – gib mir ein ÜHH – gib mir ein TEH – gib mir ein ZETT – gib mir ein EHH...

junge junge, da habe ich mir ja mal wieder einen 5 euro schrott an den hals gebunden. Anfänglich umschlich mich noch ein kindlich-verschmitzes vergnügen, mit Tomboy ganz großen 80s kitsch an land gezogen zu haben. grellbunt, tumbe tanten ohne ende, reichlich unsinnige fleischeinlagen und dialoge jenseits der erträglichkeit... Früher, also vor 15 jahren, wäre dieser film im hause Davros wohl eine sichere bank gewesen. Unverständlicherweise ging ich seinerzeit ja auch so großkalibrigem unsinn wie DER INTERCEPTOR auf den leim. Heute allerdings hilf kein schmerzmittel der welt gegen die bei solchem notgeilen teenie quatsch zu durchleidenden qualen. Das einzige wirksame mittel zur feindabwehr ist und bleibt der schlaf. Daher will ich gar nicht erst großartig das jammern anfangen, denn ich hatte nicht viel auszustehen ;) :zzz: :zzz: :zzz:

#140 davros

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Geschrieben 16. März 2004, 14:49

THE CIDER HOUSE RULES (USA 1999)

Bei diesem film muss ich immer flennen wie ein kleines baby nashorn und dann spielt auch noch Erykah Badu mit, wunderschön...

Zitat

Good Night You Princes of Maine, You Kings of New England!

Ja, ich bin romantiker, melancholist und auch ein klein wenig gefühlsfetischist. Daher werden meine augen schon glänzend feucht, wenn ich nur an diesen film denke...

#141 davros

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Geschrieben 26. März 2004, 00:19

MONA LISA SMILE

das hat man davon, wenn man, anstatt das sensationell gute singapore airlines unterhaltungsprogram in anspruch zu nehmen, lufthansa gurkensalat verkonsumiert. :motz: :motz: :motz:

der film war in seiner verwurstung des alten dead poets society themas so unertraeglich dass ich mindestens zweimal waehrend des fluges eingeschlafen bin. :zzz: :zzz: :zzz:

ich habs noch nicht ausprobiert. aber wenn man mal nach dem begriff GRUETZE googelt, dann muesste einer der ersten hits eigentlich MONA LISA SMILE sein ;)

#142 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 15:41

BRINGING DOWN THE HOUSE (USA 2003)


Steve Martin soll einfach nur abhauen. er war nie lustig und wird es mit seinen zum kult erhobenen gesichtskrämpfen auch niemals sein. der gipfel der unerträglichkeit ist die szene, in der er, als rapper aufgetakelt, einen schwarzen club aufmischt. das ist nicht witzig oder originell, sondern auf einer skala von grobmotorisch volldebil bis traumatisch gehirnschädigend einfach nur hilflos am hin und her eiern. dass ich trotzdem gelegentlich schmunzeln musste, lag einzig und allein an der vereinnahmenden präsenz von Queen Latifah. das ist letztlich zwar nur ein mäßiger ausgleich für all den schmerzhaft zur schau getragenen stereotypismus in Haus Über Kopf, aber immer noch besser, als 90 minuten ausschließlich die hand vor den kopf schlagen zu müssen. ja, war witzig, har har har :rolleyes:

#143 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 15:43

DEATHROW GAMESHOW (USA 1987)

unsinniger amerikanischer b-movie dünnpfiff. eine mediensatire soll das sein? ich lach mich tot! wenn hier überhaupt ein prädikat greift, dann doch bestenfalls das eines sparstrumpfgleichen rohrkrepierers auf dem humoristischen niveau eines kleinen billigen dorfdiskoausstatters. wobei, das macht natürlich sinn, wenn man sieht, welcher studio boss hinter dieser VÖ steckt ;)

#144 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 15:44

ANTROPOPHAGUS

im grunde ist Man-Eater ja nicht viel mehr, als ein kackendämlicher low budget splatter krüppel aus dem hause D'Amato. heute hat er mir komischerweise trotzdem gefallen, zum ersten mal. ob es daran gelegen hat, dass ich, anders als die male zuvor, dank einer fragwürdigen untergrund veröffentlichung nun endlich mal was vom film gesehen habe, dass über ein sammelsurium an grautönen hinaus geht, kann ich nicht genau sagen. ganz unspannend fand ich den zinober jedenfalls nicht, wobei gerade in diesem punkt der gelungene score sicher nicht von nachteil war

#145 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 16:00

FINDING NEMO

:love: :love: :love:
:love: :love: :love:
:love: :love: :love:

#146 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 16:01

DER KRIEGER UND DIE KAISERIN

scheisse, den hatte ich gar nicht so artsy in erinnerung. Mein vater hat ganz schön gelitten. Meine mutter fand ihn erstaunlicherweise sehr gut. Richtig beschwert hat sich aber trotzdem niemand, denn jeder deutsche film ist besser als amerikanisches kabel tv. vor allem wenn man die sprache nicht beherrscht. Wie dem auch sei, ich finde den super. Tolle bilder, toller score, klasse atmosphäre, so schön trocken irgendwie. So was gefällt mir...

#147 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 16:02

KIKUJIRO NO NATSU

…IFC yeah you know me…
schöner film. Sehr ruhig und bedächtig. Passt irgendwie blendend zu der krieger und die kaiserin. ausser, dass ihn ausser mir niemand verstanden hat :D

#148 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 16:04

ONIBABA

nochmal IFC, nochmal japan, nochmal gut, oder zumindest bizarre, was allemal zum zeittöten bis zum abflug taugt. So richtig gecheckt habe ich den film nicht. Bin immer mal wieder von rehen und anderem gewirr, gerne auch erzeugerischer natur, abgelenkt worden. die großartige cinematographie ist mir trotzdem aufgefallen. Das ist kunst und das ist gut so.

#149 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 16:06

ANGER MANAGEMENT

nicht mehr IFC und das merkt man deutlich. Ich habe einmal gelacht, möglicherweise auch nur geschmunzelt. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr so genau, denn der flick war eine ziemliche erz- und oberscheisse. Wie im grunde alles was sehr witzig sein will im mainstreambereich...

#150 davros

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Geschrieben 30. März 2004, 16:07

BLOOD WORK

habe ich aufgrund von zeitnot nur 20 minuten von gucken können, aber die waren gar nicht so doof, wie das dem film ansonsten immer nachgesagt wird. Den würd ich mir schon irgendwann noch mal ganz angucken wollen...





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