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"...WIR KÖNNEN AUCH ANDERS..." - Filmforen.de - Seite 13

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"...WIR KÖNNEN AUCH ANDERS..."


540 Antworten in diesem Thema

#361 davros

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Geschrieben 25. Januar 2005, 08:03

GOTHIKA
Atmosphärisch fand ich den gar nicht mal so ungelungen. Viele düstere bilder halt, die den kalkulierten grad des psychischen wahnsinns sehr plastisch projizieren. Wirklich drüber nachdenken darf man über die handlung natürlich nicht. Jedenfalls nicht, wenn man nicht alle 3 minuten laut loslachen möchte. An einigen stellen wäre es ohnehin besser, einfach die augen zu schließen. Nein, nicht weil der film so gruselig ist, sondern weil Halle Berry mit ihren haaren schlichtweg unglaublich hässlich ist. unterm strich also ein flick aus der bananenkiste...


DIE TOTEN AUGEN VON LONDON
bootleg titel: londoner kontaktlinsen massaker


DAS GEHEIMNIS DER GELBEN NARZISSEN
Christopher Lee als chinese ist im wahrsten sinne des wortes groß...

#362 davros

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Geschrieben 26. Januar 2005, 07:53

DER FÄLSCHER VON LONDON
drollig und charmant...


WARRIORS OF HEAVEN AND EARTH
war ich müde oder der film?

#363 davros

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Geschrieben 27. Januar 2005, 08:11

SOUL OF THE SWORD
ende tot alle tot…


LION VS LION
trotz des klamaukhaften grundtenors wartet der film mit erstaunlich brutalem 'auf die fresse´ rabatz auf. der drachentanz war im übrigen auch sehr dynamisch und cool. Davon aber einmal abgesehen ist dies wohl eher ein verzichtbares shaw brothers werk.


MAN ON FIRE
1. Erkenntnis: Es gibt filme, die schläfern ein und welche, die richtig wachrütteln. Dieser hier zählt zu letzteren.

2. Erkenntnis: Man kann einen visuellen bildeffekt auch zu tode quälen. Was bei Toni Scotts BMW kurzfilm „Beat The Devil“ formatbedingt noch recht gut funktioniert hat, verkommt auf feature film länge zur plumpen effekthascherischen stylerei. Ich spreche von diesem aufblitzeffekt bei bildüberblendungen, keine ahnung wie man das genau nennt. Als dezent eingesetztes stilmittel macht das durchaus einen schlanken fuß. Inflationär und selbstzweckhaft gebraucht, ohne dramaturgischen nutzen für den film, geht es einem aber auch gut auf den sack

3. Erkenntnis: Filter und beleuchtung sind exzellent und passen zur schwülen unwirtlichkeit südamerikas wie arsch auf eimer.

4. Erkenntnis: Denzel Washington hat nach seinem peinlichen auftritt beim New Yorker „Boys and Girls Club of America“ Dinner, welches er mit den worten „...first of all I want to thank god...“ eröffnete, ja ganz gut bei mir abgeloost. Trotzdem muss man dem mann zu gute halten, dass seine immer gleiche gesichtsstarrheit der perfekte cast für die rolle des emotional gebrochenen rächers ist.

5. Erkenntnis: Sollte mich nicht wundern, wenn dieser film das wohlwollen von George Bush findet. Ganz davon abgesehen, dass sein kirchenkumpel Denzel die hauptrolle spielt, wird auch selbstjustiz wieder salonfähig gemacht, und das stellt sich natürlich blendend ins derzeitige klima US amerikanischer (aussen)politik.

6. Erkenntnis: So brutal, wie an allen straßenecken zu hören ist, issah gar nicht...

7. Erkenntnis, oder besser gesagt Frage: Wo bleiben die heulbojen, die sich in bester '8mm´ manier über die fragwürdige darstellung latainamerikanischer verhältnisse brüskieren?

#364 davros

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Geschrieben 28. Januar 2005, 07:58

RESURRECTION OF THE LITTLE MATCH GIRL
Mag die grundidee ja gerade noch so Avalon entliehen sein, so trifft dies auf die visuelle brillanz des vorbildes leider nicht zu. Grausam langweilig…


SKINHEAD ATTITUDE
Exzellente doku, die restlos alle facetten des themenkomplexes ohne vorbehalte oder falschen pathos beleuchtet. Natürlich kommt bei einer laufzeit von 90 minuten einiges zu kurz und vieles bleibt oberflächlich und selektiv. Trotzdem verrinnt die zeit wie im flug und man bildet sich nach den endcredits tatsächlich ein mehr zu wissen als vorher. Mehr kann zumindest ich nicht von einer doku erwarten. Btw.: psychochologie studenten hätten an den weitestgehend naiven bis unglaublichen dummen statements sicherlich ihre interpretatorische freude.

#365 davros

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Geschrieben 29. Januar 2005, 08:41

BAD SANTA
Tolles, intelligentes loser drama. Die kalkulierten und verzichtbaren lacher mal außen vorgelassen, hat sich da fast so etwas wie begeisterung breit gemacht. Sehr herzwarm, sehr unkitschig – das gefällt emotucken wie mir...


2 LDK
langweilig – nervig - überflüssig


THE PUNISHER
dumm – hirntot - retardiert

#366 davros

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Geschrieben 30. Januar 2005, 13:40

AFRIKA ADDIO ONKEL TOM
Addio Zio Tom schließt mit den worten, dass es sich bei den vorangehenden 136 minuten um eine dokumentation handele. Eine dokumentation, die sich selbst gerne im kontext kritischer gesellschaftlicher auseinandersetzung sieht. Mit dieser jedoch hat der streifen aus dem jahre 1971 ungefähr so viel gemein, wie der papst mit einem schmierigen dorfpuff. Statt nämlich eine humanistisch und entwicklungsgeschichtlich emanzipierte position zu beziehen, was 1971 nun sicherlich keine überbordende kraftanstrengung gewesen wäre, entpuppt sich Jacopettis und Prosperis betrachtungsebene schon nach wenigen minuten als voyeuristische exkursion auf dem gebiet us amerikanischer sklaverei verbrechen. Mit durch und durch rassistischer rethorik, die vorgaukelt, ihre historische relevanz und authentizität im roman “mandingo“ zu haben, verkommt die narration der macher dabei zur reinen zuschauermanipulation, welche sich zudem nicht mal zu schade ist, geschichtliche verbriefte institutionen wie die Black Panther Party verleumderisch zu diskreditieren. Jedes schulkind, das sich auch nur für 2 pfenning mit diesem komplex auseinander gesetzt hat - und genau das erwarte ich von 'dokumentarfilmern´ - weiß doch, dass weder protagonisten wie Eldrige Cleaver, noch andere teile der Black Panthers, blinden undifferenziert-stumpfen rassenhass gegen die weiße bevölkerung propagiert haben. Jacopetti jedoch ist das jacke wie hose. Denn in seinem kühl kalkulierten schwall aus reißerischen zitaten und fragwürdigen momentaufnahmen drohen solche marginalien beim zuschauer ohnehin vorschnell unterzugehen. Ein schicksal, dass im weiteren auch von den politischen alibi-statements des duos zu polizeigewalt und menschenverachtung geteilt wird. Diese seltenen anflüge von moralischer kurskorrektur wirken im italienischen exploitation sumpf derart hilflos und verloren, dass man sich fragt, ob da nicht eine dritte kraft krampfhaft versucht hat zu retten was nicht mehr zu retten war. Wer sich nämlich in über 2 stunden darauf beschränkt, die 'neger' um mal die dialektik des films zu gebrauchen, als stinkendes animalisches primatenpack mit physisch wie psychisch brutalen geschlechtsmerkmalen zu charakterisieren, der kann sich die paar nutzlosen politisch korrekten rettungsanker auch gleich schenken. Wie schlecht ist es denn bitte, historische zitate schwarzer gewalt aus dem 19. jahrhundert in der moderne der siebziger jahre zu visualisieren?! Wenn bei solcher scharlatanerie am ende keine implikation des „wer hat angst vorm schwarzen mann“ steht, dann bedarf ich wirklich dringend einer nachhilfe in propagandistischen interpretationsfragen. Wer hier noch in sich schlüssige und funktionierende zusammenhänge zwischen sarkastischem zynismus und relevanter gesellschaftskritik sieht, befindet sich fraglos in einer rational nicht mehr greifbaren hirnoszillose. Das ist natürlich um so bedauerlicher als das der film rein formalistisch durch bestechende photographie und exzellentes editing brilliert. Anders ist es kaum zu erklären, dass die ausladende spielzeit trotz des ekelhaften sujets wie im flug vergeht. Besonders beeindruckend sind vor allem jene surrealen momente, in denen die motive eine ureigene dynamik entwickeln. Für den hauch eines augenblicks scheint jeglicher narrativer kontext aufgehoben und der zuschauer von all dem schmutz befreit, der diesen film ansonsten so unerträglich macht. Doch was nützt alle handwerkliche brillanz, wenn unterm strich ein auf dem director's cut basierendes resüme steht, welches sogar durch ein zitat des cover artworks einen unfreiwillig prägnanten ausdruck erfährt: “wahrhaft himmelschreiend“!


DAS LUSTSCHLOSS DER GRAUSAMEN VAMPIRE
großartiger freejazz score – noch großartigere photographie – Jean Rollin ist ein großmeister


LA ROSE DE FER
Jean Rollin dürfte fraglos einer der größten bildästheten sein, die das französische genrekino je hervor gebracht hat. Wenngleich La Rose de Fer, trotz der selben beach locations, nicht die opulente pracht eines La Vampire Nue (Das Lustschloss der grausamen Vampire) inne wohnt, so zeichnet sich der film aus dem jahre 1973 dennoch durch eine atemberaubende atmosphäre von durchdringender schönheit aus. Wie für alle Rollins charakteristisch, wirken auch die impressionen dieser morbide liebesgeschichte wieder getragen und bis ins detail symmetrisch durchkomponiert. Folgerichtig übt die daraus resultierende poesie auf den zuschauer dann auch einen lasziv erotischen reiz aus, der lediglich durch sein hölzernes verbal-pendant einen unnötigen gegenwind erfährt. Das geht mitunter sogar so weit, dass man sich wünscht, die darsteller würden schlichtweg einfach mal die klappe halten, um Rollins wunderbare visuelle parabel auf die menschliche verlorenheit in der vergänglichkeit nicht gänzlich gegen die wand zu fahren. Der grad zwischen lyrischer poesie und schwülstiger maulseuche ist eben sehr schmal, und wenn man nicht ein ausgesprochener feingeist in diesen belangen ist, dann sollte man sich besser an jenen schuster erinnern, der zum wohle der allgemeinheit bei seinen leisten blieb. Aber im grunde tut Rollin ja auch genau dies. Denn nach ein paar kitschig entgleisten dialogen darf sich die verführerische protagonisten wieder voll und ganz auf ihre sehnsucht nach ewigem frieden konzentrieren. Ihr liebhaber, mit dem sie sich nächtens auf einem verlassenen alten friedhof verirrt, teilt jedoch nicht den glauben an die erfüllende und alles überragende liebe im jenseits. Metaphysisch tief in der vergänglichkeit seiner irdischen existenz verschanzt, sucht er verzweifelt nach einem ausweg aus dem beklemmenden gefängnis von tod und verwesung. Dass dieses metaphorische streben allerdings in letzter konsequenz nur in der erkenntnis der unüberwindbarkeit naturgegebener gesetzmäßigkeiten liegen kann, illustriert Rollin einmal mehr auf höchst verführerische art und weise...

#367 davros

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Geschrieben 31. Januar 2005, 08:52

THE BONE SNATCHER
Hühnerknochendieb goes buckwild…


JÄGER DER APOKALYPSE
Was ein rocker! Bad trash pur...


CAPTAIN COSMOTIC
*g*

#368 davros

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Geschrieben 01. Februar 2005, 07:36

DEUTSCHLAND IM HERBST
Terrorismus ist lediglich eine perspektivische betrachtungsebene, einzig und allein ermöglicht durch den größten fehler der revolution: ihrem scheitern…

Der inhalt des filmes bewegt, trotz handwerklichen gefrierbrands - und das bei einer länge von weit über 2 stunden. Sehr bemerkenswert!

#369 davros

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Geschrieben 02. Februar 2005, 08:00

MISSING
die einstellung, wo der später von der südamerikanischen militär junta unter einwilligung/beteiligung der us amerikanischen helfer verschleppte und getötete new yorker journalist in einem taxi sitzt, und man in dem halb heruntergelassenem autofenster die reflexion der heranrollenden soldaten sieht, ist ganz großes tennis. Weiterhin gefällt Jack Lemon in der rolle des den glauben ans gute und an sein land verlierenden ottonormalspießer. Klasse film, der auch nach dem vierten durchlauf noch wut im bauch erzeugt…

#370 davros

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Geschrieben 03. Februar 2005, 07:41

MIRACLE MILE
Klein fritzi nimmt eines tages den hörer einer telefonzelle in LA ab. Am anderen ende erzählt ihm peter lustich, dass in einer stunde die apokalypse hereinbrechen wird. Ein atomarer angriff, ein overkill. Klein fritzi denkt sich, wasn scheiss, da muss ich ja jetzt mal saubah die biege machen hier. Nicht allerdings ohne seine neue flamme, die mussah natürlich noch schnell einladen. Nebenbei erzählt er noch so einer uschi mit einem handy, dass so groß ist wie ein bollerwagen, von dem anruf. Die kennt dann wohl auch ein paar leute mit nervfaktor. Klein fritzi indes macht sich auf zu seiner holden und stolpert dabei von einem hindernis ins nächste. Dann sterben 2 cops an einer tanke weil sie dumm wie brot sind....
tja, irgendwie dachte ich die ganze zeit: irgendwann wacht er bestimmt mal aus seinem alptraum auf. poff, es ist helllichter morgen und alles ist gut. Der film kam mir nämlich so vor, wie altbekannte nächtliche erscheinungen, in denen man sich abstrampelt, macht und tut, aber einfach nicht vom fleck kommt. Ein traum, in dem man vor lähmung fast wahnsinnig wird, während um einen herum alles zusammenbricht. Nun, was soll ich sagen, klein fritzi wachte nicht, die apokalypse kam wirklich und der film war zu ende.
Sehr strange, aber auch sehr gut.


ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND
grandiose inszenierter mindfuck. Charlie kaufman wird immer besser…


THE GOOD GIRL
überraschung: was die werbemeile als comedy off the year ausmachen will ist gar kein har-har-lustig-kitsch, sondern eher so'n US amerikanisches landpomeranzen drama, leicht über trailerpark niveau. Eigentlich ganz guckbar, wenngleich so die richtige emotionale tiefe gefehlt hat. das ganze blieb doch recht oberflächlich....

#371 davros

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Geschrieben 04. Februar 2005, 07:57

LA VAMPIRE NUE
Hat mich sehr stark an Kubricks Eyes Wide Shut erinnert. Würde mich mal interessieren, ob der film wirklich von Rollins 1969 streifen inspiriert wurde


IL PROFUMO DELLO SIGNORA IN NERO
im ebenfalls auf der dvd enthaltenen interview lässt der regisseur verlauten, dass horror filme keinen sinn ergeben müssen. Gut dass er das sagt, zweifelte ich doch die vorangegangenen 100 minuten ernsthaft an meinem logikverständnis. The Perfume of the Lady in Black ergibt nämlich in etwa so viel sinn wie himbeereis mit senf (dijon). Da sitzt man vor und fragt sich nach 20 minuten das erste mal „worum geht's hier eigentlich“, nur um sich nach 20 weiteren minuten noch einmal das selbe zu fragen. Ab der sechzigsten minute wird sich dann unruhig am kopf gekratzt und die restspielzeit gecheckt. Boah, noch 40 minuten. Na ja, schön anzusehen ist das ganze ja, vor allem Mimsy Farmer. Aber die bewußtseinsebene, in der Il Profumo so richtig gas gibt, muss man mir erst noch verklickern. Und wenn man da schon bei ist, dann dürfte man auch noch gleich ein paar worte zum komplett unverständlichen ende verlieren. Ach nee, stimmt ja. Laut Francesco Barilli müssen horror filme ja keinen sinn ergeben. Nur gut, dass das die kapitalschwangeren filmschaffenden anscheinend anders sehen. Haben sie 'meister´ Barillli doch schließlich im verlaufe der folgenden 31 jahre nur noch 2 mal an ein feature film projekt gelassen

#372 davros

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Geschrieben 05. Februar 2005, 19:42

KISS ME, STUPID
wunderschön, wenngleich es eine gute stunde dauerte bis der emotionale zug fahrt aufnahm...


ARSENIC AND OLD LACE
alberner mist


EIN TURBO RÄUMT DEN HIGHWAY AUF
:muhaha: mit joey travolta, der tatsächlich john travoltas bruder ist. darauf wird zumindest in der deutschen synchro auch gnadenlos rumgeritten. ach wat sach ich, der film is'n rockah vorm herrn. tonnenweise blöde sprüche, eine handlung ohne sinn und verstand - UND SPASS OHNE ENDE. gut gemacht herr Marghereti! :muhaha:


HEARTBREAK RIDGE
tumber armee kack für gott und vaterland

#373 davros

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Geschrieben 07. Februar 2005, 07:59

BAD SANTA
hat den belastungstest der zweitgucke innerhalb weniger tage schadlos überstanden. Besser noch, ist der film sogar noch gewachsen


LOHN DER ANGST
angestaubte tiefgründigkeit…


T(RAUMSCHIFF) SURPRISE – PERIODE 1
wenn ich irgendwann mal etwas schlimmes angestellt haben sollte und jemand nach der brutalsten strafe des international geächteten folterkatalogs suchen sollte, dann wird man mich wohl mit dieser erz und oberscheisse zu tode quälen. Bislang aber scheine ich mich glücklicherweise recht anständig geführt zu haben, denn die vorstellung wurde nach 20 schlimmen und schmerzhaften minuten gnadenvoll abgebrochen...

#374 davros

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Geschrieben 08. Februar 2005, 07:40

WILD THINGS 2
Schlecht! Hatte mir ein kollege als supah film aufgeschwatzt. Dieser kollege ist jetzt tot!
Merke: Drehe mir nie auf A polierte B grütze an, die unmotiviert kopiert, ihre twists schon schon nach 10 minuten erahnen lässt und schauspielerisch auf den niveau einer billigen tv soap agiert...


JÄGER DER GOLDENEN GÖTTIN
Wer trotz eines katastrophal falschen bildformats (1:1,85 statt 1:2,35) noch premium edition auf seine dvd veröffentlichung schreibt, muss doch wohl an ganz brutalem heizungsausfall im oberstübchen leiden. Diesen downer zu keinem zeitpunkt verwinden könnend, sabberte der film mehr schlecht als recht durch meine gelangweilten und unmotiviert rezipierenden nervenzentren. Selbst 2 bier konnten da nichts mehr retten. Unter günstigeren voraussetzungen wäre Margheretis munter zusammengeklauter Indiana Jones quark sicher geschmacksintensiver gewesen.

#375 davros

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Geschrieben 09. Februar 2005, 07:53

APOCALYPSE NOW REDUX
Langweilig – Die durchgehaltenen 90 minuten zeugen hoffentlich von gutem willen meinerseits. Aber kriegsfilm bleibt letztlich kriegsfilm. Daran ändern auch ein paar psychedelische drogenmomente am anfang nichts. Selbst dann nicht, wenn sie handwerklich und atmosphärisch wirklich exzellent montiert sind.


BARB WIRE
Lächerlich – Meine fresse, was ein schund! Da siehste echt vor brüsten den film nicht mehr. Mir doch egal, ob die echt sind oder nicht. Dem gnadenlosen trash faktor sind sie dienlich, und nur das zählt. Gleich zu beginn wird erstmal ordentlich wasser draufgespritzt, wie es sich eben für so zwei möpse gehört, und später passiert eigentlich auch nichts anderes. Schlecht ist gut, keine frage. Bier auf post ab sach ich ma, wa?!

#376 davros

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Geschrieben 09. Februar 2005, 09:02

THE ENGLISH MAN WHO WENT UP A HILL AND CAME DOWN A MOUNTAIN
schöner film über traditionen, eitelkeit und gesellschaftliches miteinander. Ziemlich verrückt eigentlich und dennoch völlig normal. Sowat könnwa gut leiden tun...

#377 davros

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Geschrieben 10. Februar 2005, 07:49

INTO THE MIRROR
spieglein spieglein an der wand, wer ist der hohlste film im ganzen land...?

Irgendwo erschießt ein cop 'nen spiegel. Dabei stirbt sein kollesch, weil da noch so'n anderer strolch böses im schilde führt. Für unseren schützenkönig war's das dann. Ab sofort heißt es bei Onkel Dagobert die schäfchen hüten. Der hat nämlich ein großes kaufhaus im koreanischen entenhausen und verliert neuerdings immer mal wieder einen angestellten an den tod. Die polizei findet die schnattahn dann zwar auch nicht wieder, wundert sich aber, dass ihr ehemaliger sportsfreund nun als security-siegfried wieder aufgetaucht ist. Und weil sie sowieso noch'n ordentlichen brast wegen der "scherben bringen glück" geschichte auf ihn haben, wird der blaue bohnen blödel gleichmal pauschal für alles verantwortlich gemacht. Die eigentlichen tunichtsgute interessiert das natürlich 'nen feuchten stuhlgang. Daher muss noch mehr kruppzeuch sterben. Zwischendrin darf auch die mysterie-marie ihren auftritt haben. Da wird dann irgendwas von 2 welten vor und hinter dem spiegel gequatscht, pseudophilosophischer mumpitz für hirnverfrorene halt.

Gott, was ein abstruser einschläfer, unspannend bis ins mark, lächerlich durch und durch...

#378 davros

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Geschrieben 11. Februar 2005, 08:35

A CHINESE GHOST STORY
Keine CGIs, dafür dynamik pur durch schnitte und choreography. Daniel Düsentriebs windmaschinen hätte es nicht gebraucht und die dulle, gleißende, nächtliche blaubeleuchtung auch nicht. Aber egal, stoppmotion charme wins, und die love story sowieso.

#379 davros

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Geschrieben 12. Februar 2005, 12:09

A CHINESE GHOST STORY 2
Leider kann A Chinese Ghost Story 2 nicht ganz an den charme seines vorgängers anknüpfen. Zwar kommt man auch hier gänzlich ohne liederliche CGI effekte aus, doch einen rückschluß auf die qualität der verwandten special effects lässt das nur begrenzt zu. Stoppmotion passagen zum beispiel haben sich gar nicht in Tsui Harks sequel verirrt. Dafür allerdings flanierten noch mehr dünnsinnige windmaschinen in unheiliger union mit einem ganzen battalion irrsinniger flutlichter durchs set. Manchmal kommt man sich fast vor wie bei einem Sisters of Mercy konzert. Huhu, wie schaurig? Nein, eher, ah ah wie kitschig. Den 'dramatischen´ gipfel aber bilden nicht die technischen rahmenbedingungen, sondern das eigentliche monster des films: ein in jedem samstagvormittags-kinderprogram platzfindender godzilla mutant, dem ständig gelbe brühe aus dem maul suppt. Ergänzt um allerlei schwachfugige klamauk einlagen, verfehlt man mit dem zeiten teil der chinesischen geister saga also nicht nur die emotionale tiefe der erstinstallation, sondern auch deren brillant dynamische choreography. Wer nicht unbedingt ein freund der nackten kanone ist, sollte sich am asiatischen fantasy hokus pokus besser nicht die hirnzellen verbrennen.


DAS VERSPRECHEN
recht bieder inszeniertes deutsch/deutsches drama, welches emotional aber dennoch recht gut in mir festgekrallt hat. interessant: bei der generationendarstellung wechselten die schauspieler der protagonistin an einem 12jahres zeitsprung von Merit Becker zu Corinna Harfouch. Ist mir vorher nie aufgefallen, welch markante ähnlichkeit zwischen den beiden besteht…


DAS MÄDCHEN ROSEMARIE
Ein bis ins detail brillant inszenierter schlag ins gesicht des damaligen deutschen wirtschaftswunders. An einer mauer sieht man zum beispiel im hintergrund ein großflächiges imaginäres filmplakat mit dem titel GIER. Ich war in einer tour am schmunzeln, tief erfeut über derart großes kino. Den sollte Criterion mal bringen. Sensationell gut!

#380 davros

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Geschrieben 14. Februar 2005, 07:51

A CHINESE GHOST STORY 3
Von allen 3 A Chinese Ghost Story teilen ist die abschließende 91er installation sicher die kreativste. Bis ins details opulent ausstaffiert, glänzt Tsui Harks produktion vor allem durch ihr set design und die brillant entworfenen geistermerkmale. Ganz gleich ob es die fingernägel, die zungen oder einfach nur die haare sind: allem hier heftet das prächtige prädikat ganz großer kunst an. Wenn man zudem auch noch auf den 'genuß´ der deutschen synchro verzichtet, und sich statt dessen lieber dem o-ton widmet, wird man am ende sogar noch mit einer weitestgehend klamaukbefreiten performance belohnt, die einen deutlich tiefenwirksameren eindruck zu hinterlassen versteht als ihre deutsche slapstickschwester. A Chinese Ghost Story 3 ist also im wahrsten sinne des wortes FANTASTISCHES kino...


PERSONA
In ansätzen verspricht Persona die präsentation intelligenten horrorkinos samt souverän verpackter gesellschaftskritik. Aus den masken tragenden schülern, hätte sich zum beispiel sehr schön eine parabel auf sich hinter modeerscheinungen versteckende individuen und die daraus resultierende aufgabe jeglicher restindividualität herausarbeiten lassen. Statt dessen jedoch betritt Takashi Komatsu mit seinem straight forward inszenierten maskenball bereits in den ersten minuten den kaum esprit versprühenden weg einer fastfoodgleicher teenager belustigung. Von atmosphärisch getragenem spannungsaufbau nämlich kann hier überhaupt keine rede sein. Ohne großes vertun kommt man sofort zur sache. Die masken werden gezückt, ein paar tumbe konflikte angezettelt und schon ist man der meinung, genügend substanz zu haben, um sich über die nächsten 85 minuten zu retten. Hin und wieder wird zwar mal ein kritisch hinterfragendes element gesetzt. Aber letztlich ist die schose so ungeschickt montiert, dass daraus zu keinem zeitpunkt ein sich verselbstständigendes momentum entstehen könnte. So tröpfelt der film also frei nach dem motto 'plitscher plätscher pläuschen - wer mordet in meinem häuschen´ recht behäbig vor sich hin, ohne dass den sowie viel zu jungen schauspielern auch nur ein minimum an freiraum zur konturengewinnung gelassen würde. Wenig überraschend bleibt bei solcher cine-asiatischen diät kost am ende kaum mehr hängen, als ein paar stilsicher arrangierte MTV-kino momente, die so austauschbar sind, wie all die klischeebeladenen 80er jahre slasher...


CARLITO'S WAY
super, und zwar restlos alles!

#381 davros

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Geschrieben 15. Februar 2005, 08:27

LOVESICK: SICK LOVE
während des films könnte man meinen, dass die überzeichnung gewisser charaktere kalkuliertes stilmittel zur untermauerung des schwarzhumorigen sleaze fundamentes ist. aber wenn man mal einen blick ins making of wirft, muss man geschockt feststellen, dass der darsteller unseres hoteliers Michael sein entrückt bedrohliches lachen keineswegs schauspielert. mein gott das ist echt. ich bekomme angst. versichere mich, dass ich tatsächlich wohlbehütet auf meiner heimischen couch sitze, unerreichbar für jedwede psychopathischen grenzgänger. nein, spaß beiseite. ob gewollt oder nicht, die casting abteilung hat hier ganze arbeit geleistet. in dieser preisklasse hätte man die rolle des verklemmten muttersöhnchens mit hang zu 'betäubenden´ vergewaltigungen nicht treffender besetzen können. weitaus größere rätsel gibt uns da schon der part der flotten bügelmarie auf. die nämlich wehrt sich zwar mit händen und füßen gegen eine tumbe opfer rolle, erliegt dann aber letztlich doch immer zum falschen zeitpunkt dem bügeldrang. tja, so wird das mal nix mit dem Alice Schwarzer gedächtnispreis. naja, aber ihrem drogenrocker Istvan kann das eh nur recht sein. solange nämlich sein hormonhaushalt ordentlich bedient wird und lieschenlustig weiter flott die kohlen für seine koks schulden ranschafft, wird er sich in seiner kümmerlichen existenz geau so wenig langweilen wie der amüsierte zuschauer. mit der befüllung des kohlenkellers sollte sich die gute Julia allerdings besser mal ein bisschen sputen, denn die ruchlose metal-mafia mit ihren föhnfrisuren trachtet unserem pfennigrocker schon nach dem schniedelwutz. hätte er sein brot man doch lieber mit mehl anstatt mit dem zum verkauf gedachten nasenpuder gebacken. aber nun isset zu spät, der schlamassel steht ihm bis ans drogengeröstete hirn. was liegt also näher, als unseren spitzen hotel-lumpi so lange zu triezen, bis dem die osram leuchte verglüht und wir als zuschauer dadurch fast im dunkel pervertierter leinwandverbrechen stehen. gottlob kommt es so weit dann aber doch nicht, denn dank ein paar streichhölzern blitzt zu guter letzt sogar noch einmal ein bisschen licht in dem bluttriefenden bügelkeller auf. wollüstige wärme kann das ganze zwar nicht mehr entfachen, aber immerhin schützt es vor cineastischem gefrierbrand. wer also so'n klein wenig schmutz für zwischendurch sucht, der darf sich an Wolfgang Bülds kranker liebe gerne die geschmacksnerven beschmuddeln.


SUPERSIZE ME
stinkelangweilig. und das betrifft das formale und thematische gleichermaßen...


UFO – WELTRAUMKOMMANDO S.H.A.D.O.
Die kreativität, die die macher von UFO in den frühen 70s aus dem hut gezaubert haben, ist schier unglaublich. Kein Kostüm, dass nicht bis ins letzte duchgestyled wäre, keine technisches gerät, dem nicht der ultimative touch einer futuristischen modeerscheinung anhaften würde. Vom set design wollen wir erst gar nicht reden. Knallrote wände gehen da hand in hand mit pastellfarbenen türrahmen, welche auf bizarrste art und weise wiederum durch die lila glanzperücken einiger darstellerinnen konterkariert werden. Nein, UFO macht nicht blind, aber high. Und ich möchte auch nicht wissen, welche wirkung diese optischen reize nach dem konsum von bewusstseinserweiternden substanzen haben. nach meiner bescheidenen einschätzung dürfte das in einem RAUSCHENDEN fest sondergleichen enden. Dieses allerdings stellt sich auch ohne die kleinen helfer ein, da sämtliche raumschiffe und flugzeuge einmal mehr derart charmant entworfen sind, dass einem bei den kleinen "wir basteln für olympia" kunstwerken ganz einfach das herz aufgehen muss. Kurzum, UFO ist ein sensationell unterhaltsamer TV spaß, dessen grad an einfallsreichtum oftmals die grenzen des adäquat beschreibbaren sprengt.

#382 davros

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Geschrieben 16. Februar 2005, 08:03

OPERATION DANCE SENSATION

addi nationale sagte:

der typ sieht aus wie der junge günter netzer, nur besser
es regierte der umbarmherzige kaiser MAXIMUS LACHUS

#383 davros

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Geschrieben 16. Februar 2005, 11:07

DIE ZUCKERROHR-PUPPE MIT DER SCHWARZEN DONNERBÜCHSE
Hm, irgendwie fühle ich nach dem zweiten durchlauf
gar keinen so großen diskussionsdrang
mehr. Rassistische elemente sind
zwar immer noch vorhanden,
aber alles in allem wirken
diese weniger ärgerlich
als lächerlich.

Zugegebenermaßen
musste ich diesmal auch
über einige gewerkschaftsreferenzen
schmunzeln. Ein wirklich dummbrünstiger
schund für einzellige hirnimplosionsprimaten!

#384 davros

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Geschrieben 17. Februar 2005, 08:43

SCHOOLDAY OF THE DEAD
Schoolday of the Dead ist ein frappierendes paradebeispiel für die manipulative wirkung von filmtrailern. Von der story und dem coverartwork wenig angetan, schaffte es erst der rasant und atmosphärisch präsentierte werbezusammenschnitt meine aufmerksamkeit zu wecken. Eine aufmerksamkeit, die der film jedoch zu keinem zeitpunkt mit finesse und esprit belohnt. Auf der ganzen länge seiner spielzeit ein atmosphärisches brachland bepflügend, bleibt nicht nur sein digitaler transfer im wahrsten sinne des wortes blass, sondern auch all die kleinen uniformierten schulmädchen, die genau so gerne kunstexperten wären wie ihre lehrer und eltern. Da aber nun mal nur einer der sieger sein kann heißt es letztlich, peng – du bist tod! Nein, man kann nicht gerade behaupten, dass Tetsuo Shinohara's 'mords´ mysterie produktion dem zuschauer große emotionale andocksynapsen offeriert. Dazu hätte es dann vielleicht doch des ein oder anderen charakters bedurft, dessen inhaltliche tiefe über die einer schnell versickernden regenpfütze hinausgeht. Eigentlich ein sehr bedauerliches Resümee, denn die ersten minuten des films lassen sich mit einem schuldmädchen, welches selbstmordhaft vom dach seiner lehranstalt hüpft, recht viel versprechend an. Schnell gesellen sich auch noch ein paar findige freundinnen dazu, die allerlei erschnüffeln, um dann schließlich aber doch lieber als gackernde hühner wahlweise den englisch lehrer zu verführen oder das theaterstück ihrer verblichenen klassenkameradin aufzuführen. So wirklicher pfiff steckt da jedoch nicht im detail. Dazu ist dieser japan-teenhorror trotz zipfelbemützer bösewichter einfach zu beliebig geraten.

#385 davros

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Geschrieben 18. Februar 2005, 08:29

INUGAMI
Im gegensatz zu vielen anderen asien-horror-pendants bedient Inugami nicht den markt pre-pubertärer billig-schocker. Angefangen bei der überragenden fotographie über das soundediting bis hin zur schauspielerischen leistung, ist Haradas mysterie-drama durch und durch als erwachsener film zu bezeichnen. Das einzig störende element dabei sind die wenigen aber schlechten special effects. Ohne jene würde man mühelos höchsten arthausansprüchen genügen können. Aber auch ohne einen vollends abgerundeten gesamteindruck brilliert Inugami in künstlerischen fragen, wie sonst vielleicht nur noch die koreanische produktion A Tale of Two Sisters. Toll!

#386 davros

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Geschrieben 20. Februar 2005, 14:27

LADY SNOWBLOOD
09 :love:
ich muss prof k leider recht geben, was die wackelige kameraführung angeht. aber egal, der film ist trotzdem eine faszinierende waffe...


PURPLE RAIN
10 :kotz: :deepshit:
unglaublich, was man sich alles erlauben kann (oder was einem alles ermöglicht wird), wenn man populär genug ist. diese grausamkeit schreit fast schon nach einem einschreiten amnesty internationals!


MONSTER
07 :love:
packend!


SÜPERSEX
07 :love:
ganz lustig und sehr charmant...


BAMBI
10 :love:
toll gezeichnet.


NUOVO CINEMA PARADISO
10 :love:
mir fehlen die worte für so viel schönheit

#387 davros

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Geschrieben 21. Februar 2005, 07:44

LIBERI ARMATI PERICOLOSI
Jaaaa, datt is watt für vaddahs ällsten.
Ordentlich peng peng und dazu geruppe, die jede von hinten in die beine gesprungene blutgrätsche vor starrem neid erblassen ließe...
Klein Lieschen verliebt sich in irgend so'n schönfuchs, der seine stundenlangen frisörbesuche damit bezahlt, dass er schnell mit dem auto durch die gegend fährt. Gerne übrigens auch mal treppen runter, nachdem die polizei dank Lieschens schützenhilfe mitbekommen hat, dass unsere föhnfrisur ja'n ganz liederlichah charaktah ist. Blondchen allerdings glaubt weiter an das gute in ihrem 'tv moderator' „Nein nein herr kommissar, der würde nie 'ne richtige waffe anfassen, das sind alles nur spielzeugpistolen.“ Dafür allerdings muss man sagen, können die dinger sauber blaue bohnen in der gegend verteilen. Und da auch seine 2 kollegas zum vorstand der bleigießah-gilde zählen, muss in dem film ordentlich watt sterben, unter anderem irgendwann die ganze bagage selbst. Tja, und nun steht lieschen-lustig da, ohne föhnlocke, mit zerissener bluse...
Scheiss spiel – geilah film...

#388 davros

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Geschrieben 22. Februar 2005, 08:13

DAS MÄDCHEN UND DER KOMMISSAR
Eigentlich ein film für den „tolle langweilige filme“ fred


AMARCORD
Also wenn sich Emir Kusturica hier nichts für seine filme Underground und Schwarze Katze Weißer Kater abgeschaut hat, dann soll mir doch auf der stelle das horn abfallen. Sympathisch verrückt!

#389 davros

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Geschrieben 23. Februar 2005, 08:09

YAKUZA'S LAW
selbstzweckhafte, durch und durch voyeuristische gewaltorgie ohne spassfaktor. Sprich: todlangweilig...


KILLING ME SOFTLY
ok, Heather Graham sieht auch ohne kleidung gut aus. Der film selbst allerdings ist eher so eine tropfgrotte in den kellergewölben von Basic Instinct, komplett malle inszeniert und kein bisschen glaubwürdig...

#390 davros

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Geschrieben 24. Februar 2005, 07:47

STAGE FRIGHT
Hitchcock = spannung? Ja, in meinem rechten zeh vielleicht. Da regte sich kurz vorm tiefschlaf meiner beiden füße nämlich noch mal ein wenig zuckende restdynamik...
Meine güte, was für ein beliebiger, austauschbarer und verzichtbarer mist.





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