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Dicke Eier Weihnachtsfeier - Filmforen.de - Seite 8

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Dicke Eier Weihnachtsfeier


520 Antworten in diesem Thema

#211 Michael

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Geschrieben 14. April 2005, 21:54

@Cjamango
Hast du schon einmal (und eigentlich vermute ich es, weil du Filmfan bist, aber doch ein Stück weit anders zu ticken scheinst, als die meisten, was ich als Kompliment zu verstehen wissen will) eine Hitliste deiner Lieblings-Italowestern für dich privat geschrieben? Frage ich deshalb, weil ich gerne wüsste, welchen Stellenwert BLINDMAN in deinem persönlichen Spaghetti-Kosmos einimmt. Liest man deine Zeilen aus "Willkommen in der Hölle" könnte man durchaus den Eindruck bekommen, er stünde auf einer Höhe mit DJANGO und LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG, was ich wiederum so gar nicht sehen kann, auch wenn ich Ferdinando Baldi einen Kuriositätenbonus einräumen will. :yeahright:

Bearbeitet von Michael, 14. April 2005, 21:55.


#212 rocknrollriot

    höhenflieger

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Geschrieben 14. April 2005, 22:01

lugosy sagte am 13.04.2005, 18:00:

Super!
Das klingt alles so vielversprechend das ich mir soeben die DVD geordert habe.  :)

Danke,
lugo

<{POST_SNAPBACK}>


:cheers: :love: :cheers:
Drei Elemente vornehmlich: der Geschlechtstrieb, der Rausch, die Grausamkeit -
alle zur ältesten Festfreude des Menschen gehörend, alle insgleichen im anfänglichsten
»Künstler« überwiegend.

Eingefügtes Bild

#213 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 15. April 2005, 00:48

Michael sagte am 14.04.2005, 21:54:

@Cjamango
Hast du schon einmal (und eigentlich vermute ich es, weil du Filmfan bist, aber doch ein Stück weit anders zu ticken scheinst, als die meisten, was ich als Kompliment zu verstehen wissen will) eine Hitliste deiner Lieblings-Italowestern für dich privat geschrieben? Frage ich deshalb, weil ich gerne wüsste, welchen Stellenwert BLINDMAN in deinem persönlichen Spaghetti-Kosmos einimmt. Liest man deine Zeilen aus "Willkommen in der Hölle" könnte man durchaus den Eindruck bekommen, er stünde auf einer Höhe mit DJANGO und LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG, was ich wiederum so gar nicht sehen kann, auch wenn ich Ferdinando Baldi einen Kuriositätenbonus einräumen will.  :yeahright:

<{POST_SNAPBACK}>


Eine Hitliste habe ich leider nicht, da ich immer davor zurückscheue, Filme über einen Kamm zu scheren. Wenn man Glück hat, besitzen Filme sehr eigene Qualitäten, die sich von den Genrevorgaben abheben. Bei BLINDMAN hat man es eher mit einem experimentellen Ansatz zu tun, der die Konventionen ins Absurde verdreht. Ob man den Film mag, hat - gerade in Anbetracht des sehr zynischen Humors - natürlich mit der eigenen Erwartungshaltung zu tun. Dasselbe erlebt man bei dem Film WILLKOMMEN IN DER HÖLLE, dessen Narrative geradezu Experimentalkino darstellt - der eine Betrachter fliegt weg, der andere ist eher angeödet. Mein persönlicher Lieblingswestern wäre vermutlich LEICHEN PFLASTERN, aber in fröhlicheren Stunden kommen da auch ganz andere Filme in Betracht...
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#214 Michael

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Geschrieben 15. April 2005, 12:20

Trotz sehr eigener Qualitäten verschiedenster Filme ist es schon möglich, die persönliche Wertigkeit zu erfühlen. Hast du dein erstes Mal "Willkommen in der Hölle" eigentlich nüchtern erlebt? Den habe ich bis heute nicht geschafft, am Stück fertig zu sehen.

#215 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 15. April 2005, 13:01

Michael sagte am 15.04.2005, 12:20:

Trotz sehr eigener Qualitäten verschiedenster Filme ist es schon möglich, die persönliche Wertigkeit zu erfühlen. Hast du dein erstes Mal "Willkommen in der Hölle" eigentlich nüchtern erlebt? Den habe ich bis heute nicht geschafft, am Stück fertig zu sehen.

<{POST_SNAPBACK}>


Ich weiß nicht genau, was Du mit "persönlicher Wertigkeit" meinst... Mich haben beide Filme - MATALO und BLINDMAN - sehr begeistert, und das überaus nüchtern. (Ich sehe nur sehr selten Filme in betrunkenem Zustand, und dann meistens in Gesellschaft anderer.) Es ist nur einfach so, daß die Wertschätzung immer von Faktoren wie der individuellen Geschichte des Betrachters (aus dem sich sein Empfinden speist), der Tagesform oder der Erwartungshaltung abhängig ist. Wäre ich ein streitlustiger Mensch, würde ich mich andauernd mit Leuten kabbeln, die der objektiven Bewertbarkeit eines Kunstwerkes das Wort reden, denn daran glaube ich nicht. Man kann zwar sicherlich ausschließlich die handwerklichen Belange bewerten, aber das fände ich ebenso langweilig, wie sich auf die Beschaffenheit des Trägermediums zu beschränken. Wenn Du meine Texte aus der SI kennst, weißt Du, daß sie ihren subjektiven Charakter immer sehr stark betont haben. Tatsächlich sind meine Filmtagebuchtexte die ersten, bei denen ich auch was über Sachen schreibe, die ich nicht mag. Das heißt dann aber nicht, daß ich etwa Mitmenschen, die z.B. SCHINDLERS LISTE oder BRAVEHEART toll finden, deshalb geringschätze. Das käme mir gar nicht in den Sinn. Um das klarzustellen: Sowohl MATALO als auch BLINDMAN stelle ich nicht auf eine Stufe mit den besten Corbuccis oder Leones, finde sie allerdings knorke, da sie mir halt Spaß machen. Das ist aber wirklich eine Sache des persönlichen Empfindens.
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#216 Michael

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Geschrieben 15. April 2005, 17:20

Zitat

Ich weiß nicht genau, was Du mit "persönlicher Wertigkeit" meinst...
Weil du doch geschrieben hast, du würdest deshalb keine Hitlisten erstellen, weil du die Werke nicht über einen Kamm scheren willst. Wenn man sich aber persönlich fragt, auf welche Werke ich eher verzichten könnte, oder ich lieber auf eine einsame Insel mitnehmen würde, dann kann ich das doch sehr wohl in eine Reihenfolge bringen. Das meinte ich mit "persönlicher Wertigkeit".

Gucke mir übrigens auch nur einen Bruchteil meiner Filme "leicht angetrunken" an. Wollte keine Grundsatzdiskussion zu Kritiken und Meinungen von Filmen vom Zaun brechen. Letztlich wollte ich wirklich nur lesen, wieviel dir die Filmerfahrung "Blindman" beispielsweise im Vergleich zu den beiden besten Corbuccis wert ist, und das hast du ja freundlicherweise beantwortet.

#217 FakeShemp

    Schlauer noch, als Sokrates! Zudem Anwalt schlechter Filme..

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Geschrieben 16. April 2005, 02:47

Es gibt noch einen “Bruno-Holocaust“ und wenn der hier (den du gesehen hast) der billige gewesen sein soll, dann müsste der andere der sein, der auf richtigem Filmmaterial gedreht wurde, so ein Zeuge… . Ob’s stimmt, weiß ich nicht => „Cannibal World“. Mir aber Woscht, will sie beide nicht sehen! Aus politischen Gründen natürlich. ;) Aber noch so ein CJ-Review wäre dagegen schon was. Also…???

Bearbeitet von FakeShemp, 16. April 2005, 02:49.

Mein herziges Filmtagebuch:
http://www.filmforen...?showtopic=1154
Wie, Sie sind anderer Meinung...??!
http://www.filmforen...?showtopic=1155
Eingefügtes BildEingefügtes BildEingefügtes Bild_________Eingefügtes Bild"Wolle Rose kaufe...???"
"Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird!" - ein Unbekannter
"Wenn Du zwei weiße Eltern hast, wirst Du nie ein Halbfarbiger!" - Dieter Bohlen
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#218 Immo

    zombie

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Geschrieben 16. April 2005, 23:02

Zitat

Weil du doch geschrieben hast, du würdest deshalb keine Hitlisten erstellen, weil du die Werke nicht über einen Kamm scheren willst. Wenn man sich aber persönlich fragt, auf welche Werke ich eher verzichten könnte, oder ich lieber auf eine einsame Insel mitnehmen würde, dann kann ich das doch sehr wohl in eine Reihenfolge bringen. Das meinte ich mit "persönlicher Wertigkeit".

Aber das sind doch Szenarien Marke "Bundeswehr-Gewissenstest", also reichlich hinfälliger Natur. Ich halte von solchen Erwägungen jedenfalls auch nicht viel. Für mich ist das Buchhalter-Logik (vgl. auch 7/10, 4/10, 5.4/8.9, etc. )

(mir wäre im übrigen auch keine einsamel Insel mit Kino oder DVD-/TV-Kombination bekannt)

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
Eingefügtes Bild


#219 Michael

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Geschrieben 17. April 2005, 20:30

Zitat

Solaris
Punch-Drunk Love
City of God
Hero
Mystic River
Kill Bill: Vol. 01
The Mars Canon
Wolfsburg
What Time is it There?
Takeshi Kitanos Dolls

Wie kam es denn dazu?
Ich meine, es hilft schon beim Erstellen einer Liste, wenn man sich fragt, welche Filmerfahrung einem mehr fehlen würde, wenn sie plötzlich weg wäre. Ist eine Art Denkhilfe, in die dann wiederum alle für dich wichtigen Elemente einer Filmerfahrung einfließen. Hat meiner Meinung nach nichts mit Buchhalter-Logik zu tun.


Zitat

(mir wäre im übrigen auch keine einsamel Insel mit Kino oder DVD-/TV-Kombination bekannt)
:tornhau:

Bearbeitet von Michael, 17. April 2005, 20:35.


#220 Funk_Dogg

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Geschrieben 26. April 2005, 15:58

Hallo cjamango,

habe eben deinen Eintrag zu "Ticker" gelesen, den zu sehen ich noch nicht die Traute
hatte. Jetzt weiß ich, dass meine böse Vorahnung mich nicht getäuscht hätte.

Zum Thema US-Actionschund eine interessante, wenngleich traurige Fußnote: Der
Regisseur George Pan Cosmatos, der den wahnsinnigen "Rambo II" und den nicht
minder krachledernen Stallone-Reißer "Cobra" gedreht hat, ist tot. Einem Artikel auf aintitcoolnews.com zufolge, hat er – nach einjähriger Blindheit aufgrund einer
fehlgeschlagenen Routineoperation – das Zeitliche gesegnet. Ich finde, dass das Grund
genug ist, diese beiden Filme, die sich wie keine anderen in das zerbrechliche Naturell
des Söldners hineinzudenken vermochten, mit einer Träne im Hosenbund noch einmal
zu schauen. :cry:

Und "Leviathan" und "Tombstone" kann man dann eigentlich auch noch direkt
hinterher schieben (auch wenn die verglichen mit obigen Granaten ja schon
fast als Frauenversteherfilme einzustufen sind...)

Viele Grüße
Funk Dogg

#221 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 28. April 2005, 18:24

Ooch menno, wieviele Filme hat denn Mr. Botox noch gedreht? Ich probier einfach mal etwas aus, das in alten Filmen immer funktioniert:

Hanna Schygulla

Nach dem veritablen Schock MUSS doch der Plan, alle Filme vonmitgegen Steven Seagal zu besprechen, aus dem Gehirn von Cjamango gelöscht worden sein.
Wobei mir der Gedanke an das Phänomen *umgekehrte Psychologie* schon etwas Angst einflößt.

P.S.: Was an den Faßbinder-Filmen von Frau S. (huh, gerade noch mal das Desaster abgewendet - ein zweiter Schock würde den Plan bestimmt reaktivieren) aber so schlimm ist, müßte man mir dann auch noch mal erläutern.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#222 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 28. April 2005, 18:52

Ich kucke halt im Moment die Seagals... :)

Die Faßbinder-Filme mit Frau Schygulla (FRANKENSTEIN JUNIOR: "Blücher!!!") finde ich mehrheitlich gut, manche sogar sehr gut. Nur Frau Schygulla an sich übt auf mich eine ähnliche Wirkung aus wie Yvonne Knatterfeld auf meine Freundin oder Frau Blücher auf die Pferde. Das ist vielleicht die Chemie, die ungünstige...
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#223 Howie Munson

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Geschrieben 03. Mai 2005, 16:19

zum PATRIOTEN

Zitat

An den Film kann man einen Griff dranschweißen, zum Wegschmeißen.

:lol:

btw: deine Seagal-Schau macht irgendwie richtig Lust auf den Mann mit dem Zopf! :) Werd mal seh'n n paar seiner Werke zusammen zu bekommen!

#224 Fabse

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Geschrieben 05. Mai 2005, 09:24

Zur Pädorastie Anderson /Main und dem krummen Lance:
Wäre der Film unter Hans vs. Klaus erschienen, wäre er um einiges an Angriffsfläche ärmer! Wie ich ja gestern bereits schrubbelte: Drehbuch ist das selbe wie bei Andersons restlichen Auftragsarbeiten! Einzig Charaktere und Szenerie werden dem Plot angepaßt! :doc: :doc:
Man besorge sich die Residenten Evileien und vergleiche mal! :doc:

#225 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 05. Mai 2005, 15:22

Cjamango sagte am 28.04.2005, 19:52:

Nur Frau Schygulla an sich übt auf mich eine ähnliche Wirkung aus wie Yvonne Knatterfeld auf meine Freundin oder Frau Blücher auf die Pferde. Das ist vielleicht die Chemie, die ungünstige...

<{POST_SNAPBACK}>


Da kann man Deiner Freundin nur zu ihrer Reaktionsfähigkeit gratulieren.

Ansonsten mach mal weiter mit den Seagals, wäre ja noch schöner, wenn das FTB eine Wunschsendung für die Leser würde. Goutierbar sind Deine Texte eh, wie grottig der Film auch immer ist.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#226 Michael

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Geschrieben 05. Mai 2005, 17:57

Zitat

Goutierbar sind Deine Texte eh, wie grottig der Film auch immer ist.
Schleeeiimer! :D

Thema: Seagal
Würde mir persönlich nur um die Zeit Leid tun. Erst den Schrott schauen müssen, dann noch einen Text verfassen, um sich dann noch gegen rüpelhafte Critics verteidigen zu müssen. Nee, zu aufwendig. Da reicht mir die perfekte MadTV-Parodie von unserem Freund mit den zusammen gekniffenen Augen.

Bearbeitet von Michael, 05. Mai 2005, 17:59.


#227 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 05. Mai 2005, 20:22

Michael sagte am 05.05.2005, 17:57:

Thema: Seagal
Würde mir persönlich nur um die Zeit Leid tun. Erst den Schrott schauen müssen, dann noch einen Text verfassen, um sich dann noch gegen rüpelhafte Critics verteidigen zu müssen. Nee, zu aufwendig. Da reicht mir die perfekte MadTV-Parodie von unserem Freund mit den zusammen gekniffenen Augen.

<{POST_SNAPBACK}>


Wieso? Was der Critic gesagt hat, war doch gar nicht rüpelhaft, sondern sehr freundlich... Und die Seagal-Filme schaue ich, weil es mir Spaß macht - ehrlich! :) Die Mad-TV-Sache habe ich nicht gesehen. Klingt aber sehr interessant! Und ja, den Herrn Seagal zu parodieren, stelle ich mir nicht allzu schwer vor...
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#228 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 05. Mai 2005, 20:50

Oh nein, ich sehe gerade - gleich kommt der einzige Seagal-Film auf RTL, den ich nicht auftreiben konnte... Verhängnis! :D
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#229 Howie Munson

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Geschrieben 05. Mai 2005, 22:13

Wo du gerade bei Gerichtsdramen bist: da empfehle ich den ebenfalls von Kramer stammenden JUDGMENT AT NUREMBERG (auch günstig bei MGM) sowie ANATOMY OF A MURDER. Zusammen mit INHERIT THE WIND, 12 ANGRY MEN und mit Abstrichen noch WITNESS FOR THE PROSECUTION wären damit wohl alle Klassiker des Court Rooms Dramas abgedeckt.

#230 Puni

    wird ständig genexted

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Geschrieben 06. Mai 2005, 14:13

@ EXECUTIVE DECISION:

:cheers: :cheers: :cheers:

#231 Howie Munson

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Geschrieben 27. Mai 2005, 17:42

@ AMBERSONS

du lobst den Film ja in höchstem Maße... ist dir nicht auch die Verstümmelung, die man imo stark bemerkt, übel aufgestoßen oder hast du gar die vollständige Fassung sehen können? :eek:

#232 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 27. Mai 2005, 18:39

Ich habe ihn auch in der vorliegenden (knapp 90 Minuten dauernden) Fassung sehr genossen. Bei der epischen Konzeption des Filmes würde es mich allerdings auch wundern, wenn da nicht etwas fehlte...
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#233 FakeShemp

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Geschrieben 03. Juni 2005, 15:37

@ Castle Freak

Ach komm, gib's zu, das hast du doch aus dem Horrorfilm-Lexikon von Hahn und Jansen abgeschrieben...! :D
Mein herziges Filmtagebuch:
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Wie, Sie sind anderer Meinung...??!
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#234 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 03. Juni 2005, 15:47

Wer sind diese Herren? :D
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#235 pasheko

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Geschrieben 03. Juni 2005, 17:11

@ANNE OF THE INDIES

Zitat

der zu den insgesamt erfreulicheren Filmen Jacques Tourneurs gehört

Hmm, wie meinst' denn das? Jetzt im Gegensatz zu den Horrorfilmen, die ja acuh nicht erfreulich, sondern unheimlich sein sollen? Ich find jetzt keinen der Tourneur-Filme unerfreulich, sondern auch die Western- und Abenteuer Filme recht proper. Bis jetzt konnte ich nur CITY UNDER THE SEA eher wenig abgewinnen und COMEDY OF TERRORS wollte auch nicht so recht funktionieren...kenn aber auch nicht alle...

#236 FakeShemp

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Geschrieben 03. Juni 2005, 18:24

Nebenbei:
Das Gemüt des Horror-Fans (und Filmguckers im Allgemeinen) ist eh ein multiples. Ich habe immer so den Eindruck, wovon ich mich selbst nicht ausnehme, dass in die Bewertung eines Horrorfilms zu allererst ganz persönliche Befindlichkeiten einfließen und dann werden die "Warums" und "Weshalbs", die sich der Erkenntnis meistens doch erst mal entziehen, schnell an dem aufgehängt, was halt scheinbar passend rum liegt. Z.B. die Szenen mit dem geilen Castle Freak, der sich ein wenig blutig verlustiert. Das wird dann als geschmacklos hingestellt. Aber ist das wirklich geschmackloser, als vieles andere? An sich ist Kunstbluteinsatz immer geschmacklos. Lustiges Armabhacken und Rumbluten über seine Andeutung hinaus ist geschmacklos. Ob etwas geschmacklos ist, kann doch kein Gütekriterium für einen Horrorfilm sein. Fulci wäre dann ja auch schlicht indiskutabel. Argento nicht weniger. Und warum wird ein charmanter Trashfilm ob seiner Blödheit hoch geschätzt, aber ein ernster, aber unter Umständen ebenso blöder Horrorfilm, haarspalterisch mit dem Messschieber vermessen...? Manchmal wünschte ich mir, dass die Leute weniger allgemeingültig im Ton wären (mich eingeschlossen), und zumindest einräumten, dass sie ganz persönlich nix mit einem Film anfangen konnten, aus den und den Gründen. Dieser „Das ist so!"-Ton hat was Ranziges. Weil wenn was so sein soll, hat das auch weitreichendere Konsequenzen, über den Film hinaus. Dann muss mancher wohl echt beschränkt sein, wenn er Gefallen an so etwas findet. Aber wie gesagt, man braucht sich deswegen keinen Kopf machen, denn was der eine aus bestimmten Gründen nicht mag, mag derselbe bei einem anderen Film plötzlich gerade deswegen. :D Das ist dieses Gespaltene, das ich eingangs meinte. Diese ganzen oberflächlichen Gründe, die oft genannt werden, spielen doch in Wirklichkeit gar keine so große Geige. Als wenn das so einfach wäre. Und Geschmacklosigkeit ist das Salz in der Suppe vieler guter Horrorfilme. Was wäre ein Frankenstein ohne geschmacklose Leichenfledderei und Mord? Gut, vielleicht noch ein brauchbares Drama, aber ein fader Horrorfilm…

Wenn einem was nicht gefällt, werden die Kriterien immer ganz streng aufgestellt. Eigentlich sollte man nur Filme besprechen dürfen, die einem irgendwie gefallen haben. Das wäre objektiver, weil subjektiv ehrlicher... :doof:
:lol:

Bearbeitet von FakeShemp, 03. Juni 2005, 18:57.

Mein herziges Filmtagebuch:
http://www.filmforen...?showtopic=1154
Wie, Sie sind anderer Meinung...??!
http://www.filmforen...?showtopic=1155
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#237 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 03. Juni 2005, 19:28

pasheko sagte am 03.06.2005, 17:11:

@ANNE OF THE INDIES

Zitat

der zu den insgesamt erfreulicheren Filmen Jacques Tourneurs gehört

Hmm, wie meinst' denn das? Jetzt im Gegensatz zu den Horrorfilmen, die ja acuh nicht erfreulich, sondern unheimlich sein sollen? Ich find jetzt keinen der Tourneur-Filme unerfreulich, sondern auch die Western- und Abenteuer Filme recht proper. Bis jetzt konnte ich nur CITY UNDER THE SEA eher wenig abgewinnen und COMEDY OF TERRORS wollte auch nicht so recht funktionieren...kenn aber auch nicht alle...

<{POST_SNAPBACK}>


Das war möglicherweise eine Formulierung, die man nicht auf die Goldwaage legen sollte. Die Western, die ich bisher gesehen habe (drei oder vier), fand ich gemessen an Tourneurs sonstigen Filmen schwach, aber lediglich CITY UNDER THE SEA fand ich insgesamt nicht so dolle. Tourneurs Standard ist insgesamt ein recht hoher, insofern bin ich auch nicht sicher, ob ich ANNE OF THE INDIES jetzt als deutlich besser als seine Horrorfilme betrachten würde. War vielleicht etwas tendenziös ausgedrückt und sehr von meinem gegenwärtigen Faible für Piratenfilme beeinflußt.
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#238 Cjamango

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Geschrieben 03. Juni 2005, 19:53

FakeShemp sagte am 03.06.2005, 18:24:

Nebenbei:
Das Gemüt des Horror-Fans (und Filmguckers im Allgemeinen) ist eh ein multiples. Ich habe immer so den Eindruck, wovon ich mich selbst nicht ausnehme, dass in die Bewertung eines Horrorfilms zu allererst ganz persönliche Befindlichkeiten einfließen und dann werden die "Warums" und "Weshalbs", die sich der Erkenntnis meistens doch erst mal entziehen, schnell an dem aufgehängt, was halt scheinbar passend rum liegt. Z.B. die Szenen mit dem geilen Castle Freak, der sich ein wenig blutig verlustiert. Das wird dann als geschmacklos hingestellt. Aber ist das wirklich geschmackloser, als vieles andere? An sich ist Kunstbluteinsatz immer geschmacklos. Lustiges Armabhacken und Rumbluten über seine Andeutung hinaus ist geschmacklos. Ob etwas geschmacklos ist, kann doch kein Gütekriterium für einen Horrorfilm sein. Fulci wäre dann ja auch schlicht indiskutabel. Argento nicht weniger. Und warum wird ein charmanter Trashfilm ob seiner Blödheit hoch geschätzt, aber ein ernster, aber unter Umständen ebenso blöder Horrorfilm, haarspalterisch mit dem Messschieber vermessen...? Manchmal wünschte ich mir, dass die Leute weniger allgemeingültig im Ton wären (mich eingeschlossen), und zumindest einräumten, dass sie ganz persönlich nix mit einem Film anfangen konnten, aus den und den Gründen. Dieser „Das ist so!"-Ton hat was Ranziges. Weil wenn was so sein soll, hat das auch weitreichendere Konsequenzen, über den Film hinaus. Dann muss mancher wohl echt beschränkt sein, wenn er Gefallen an so etwas findet. Aber wie gesagt, man braucht sich deswegen keinen Kopf machen, denn was der eine aus bestimmten Gründen nicht mag, mag derselbe bei einem anderen Film plötzlich gerade deswegen. :D Das ist dieses Gespaltene, das ich eingangs meinte. Diese ganzen oberflächlichen Gründe, die oft genannt werden, spielen doch in Wirklichkeit gar keine so große Geige. Als wenn das so einfach wäre. Und Geschmacklosigkeit ist das Salz in der Suppe vieler guter Horrorfilme. Was wäre ein Frankenstein ohne geschmacklose Leichenfledderei und Mord? Gut, vielleicht noch ein brauchbares Drama, aber ein fader Horrorfilm…

Wenn einem was nicht gefällt, werden die Kriterien immer ganz streng aufgestellt. Eigentlich sollte man nur Filme besprechen dürfen, die einem irgendwie gefallen haben. Das wäre objektiver, weil subjektiv ehrlicher... :doof:
:lol:

<{POST_SNAPBACK}>


Lieber Shemp, es tut mir leid, wenn ich jetzt einen Film erwischt habe, den Du scheinbar magst. Ich mag ihn nicht, und das hat mit der Blutrunst an sich rein gar nichts zu tun - das solltest Du eigentlich wissen. Wäre Gordons Film ein simpler Trash-Horror, würde ich ihn vielleicht sogar mögen, aber er benutzt absichtlich Motive des klassischen Horrorkinos, und das weckt bei mir eben Ansprüche, die von dem vorliegenden Film nicht erfüllt werden. Verstehst Du: "Möchte gern - kann nicht." Wenn man Argento auf der Grundlage eines Fernsehkrimis "liest", dann wird man ob der sehr artifiziellen Gestaltung auch seines Lebens nicht mehr froh (wie spätestens THE CARD PLAYER beweist, den man kaum anders lesen kann!) Und natürlich hat jeder Filmtext etwas mit der persönlichen Erwartungshaltung des Betrachters zu tun, egal wie akademisch gebenedeit er sich auch präsentieren mag. Wenn die Ehefrau ihn nicht rangelassen hat oder er gerade von einer aus frühkindlichen Traumata resultierenden unbezähmbaren Wut auf das Irrationale getrieben wird, beeinflußt das die Bewertung eines Filmes fraglos. Es ist nur gerade so, daß gerade ich das niemals bestritten habe, weshalb ich auch nicht weiß, warum Du mich hier anmeierst. Ich habe schon mehrfach geschrieben, daß das Tagebuchformat es mir vielleicht zum ersten Mal in meiner Tätigkeit gestattet, auch mal ganz unverbindlich zu sagen, ob ich einen Film mag oder nicht. Da stehe ich auch nicht unter einem Erklärungszwang. ("Wim Wenders - pfffrz, Lippenfurz!") Wenn ich jetzt bei jedem Film schön abwägen muß, ob ich da nicht eventuell einzelnen Leuten, die ich mag, auf die Füße trete oder ob ich dem Film aus einer anderen Betrachtungsebene heraus (vielleicht in der vierten Dimension?) womöglich ungerecht werde, dann kann ich diese ganze Sache hier einfach lassen. Du wirfst mir hier vor, ich würde einfach nach naheliegenden Motiven suchen, warum ich den Film nicht mag, entmündigst mich damit quasi. Meinst Du nicht, ich kann das für mich selbst entscheiden? Du wirfst mir hier gerade etwas vor, was ich aus zahlreichen Unterhaltungen kenne, selber aber immer wieder bis zum Punkt der Selbstverleugnung vermeide, nämlich daß ich meine eigene Meinung als universalgültig verkaufe. Warum soll ich nicht sagen dürfen, wenn mir ein Film nicht gefallen hat? Ich finde CASTLE FREAK nun mal atze, und tut mir leid, wenn ich Dir deswegen jetzt nicht mehr grün bin, aber ich kann den Film aus Gründen, die ich nun wirklich nachhaltig dargelegt habe, nicht leiden, und mich deswegen mit den Herren H & J zu vergleichen, ist eigentlich eine hübsche Unverschämtheit. Überlege Dir bitte einfach mal, was Du mir damit anlastest! Ich werde auch in Zukunft mal Filme verreißen, wenn sie mir nicht gefallen haben. Ich strebe damit keine universelle Gültigkeit an, sondern artikuliere damit meine Bauch-Meinung. Wenn Du meinst, ich würde dann einfach nach den erstbesten Gründen dafür suchen (quasi unfähig sein), dann lies´ einfach andere...
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#239 FakeShemp

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Geschrieben 04. Juni 2005, 01:17

Zunächst Mal verstehe ich wirklich nicht, weshalb es in letzter Zeit so schwer ist, mit den Leuten einfach mal etwas leidenschaftlicher zu diskutieren. Und zwar nicht nur dann, wenn man eh schon längst die gleiche Meinung hat, um sich lediglich die Eier zu schaukeln, oder es um etwas geht, wo die Leidenschaft es gar nicht erst geschafft hat, ihren Samen zu versenken und die Opfer nicht weiter jucken. Da geht das mit der Diskussion natürlich reibungslos. Letztens z.B. die Geschichte mit dem guten Herrn Gargi und mir, gegen den persönlich ich gar nix habe, der aber wahrscheinlich so etwas jetzt glaubt. Ich will niemanden über Gebühr reizen, sondern versuche halt zu thematisieren, was mich nervt und hoffe dabei ein wenig auf angeregten Austausch. Ich brauche halt ab und zu auch mal ein Ventil. Heute erst wieder im Komm-Kino, bei Miikes „Izo“. Hocken ein paar Leute drin und Gackern mir beinahe den ganzen Film kaputt. Da staut sich was auf bei mir mit der Zeit, das kann ich dir sagen. Und Entschuldigung, dass ich einen gemochten Film halt verteidige, der mir von einem anderen angepinkelt wird. Immerhin machst du das ja auch mit dem Film. Sei froh, dass ich nicht Stuart Gordon bin, weil dann würde ich jetzt Spargel fressen und ganz viel Wasser saufen. ;) Lass Güte walten mit verhassten Filmen, wenn du von Zugetanen getätschelt werden willst, oder sei eben böse mit ihnen, aber dann musst du halt auch mal ein nasses Bein riskieren. Der Haxen trocknet von selbst wieder. Das ist echt nur gerecht und sorgt irgendwie für ein schönes Gleichgewicht im Kosmos. Ich hoffe, ich habe mich hier verständlich ausgedrückt. Ich will ja gar nicht wirklich, dass du das anders machst, mit welchem Recht auch. Aber ich nahm jetzt halt deinen Fall als Anlass für eine Unmutsbekundung allgemeiner Natur. Wenn man so manchen Verriss liest, egal von wem jetzt, ist das nicht selten nackte grausame Gewalt, ohne einen Hauch von Gnade. :D Wenn man diesen oder jenen Film mit der Streitaxt bearbeitet, dann darf man doch nicht schon schmollen, wenn das Bein dabei nass wird, weil ich halt grade mit günstigem Wind daneben stehe. Ein Film hat auch nur Gefühle. Stuart Gordon wahrscheinlich hat keine. Aber vielleicht der eine Statist hinten links. Gut, der wird dein FTB nicht lesen. Außer ich war dieser Statist…! Nein, ich war’s nicht… ;)

Du hast gelacht ( => :D ), als ich dich mit Hahn und Jansen verglichen habe. Scheinbar gab es mal eine Zeit, wo du den richtigen Hals auf hattest… Wenn du mein Geschreibsel von vorhin mit genau diesem Hals liest, dürfte es eigentlich auch keine Probleme geben.

Nochmals: drollige Vergleiche, die ich mit Leuten anstelle, geschehen im Spaß und waren so gemein jetzt auch nicht. Und dass Filme oft gefallen, weil sie irgendeine verborgene Saite in einem zum Schwingen bringen, unabhängig von irgendwelchen benennbaren Merkmalen, das ist halt einfach so eine Behauptung von mir. Da muss man sich ja nicht gleich entmündigt fühlen :rolleyes: , zumal ich mich davon ja auch nicht ausnehme. Interessiert mich halt, das ist alles.

Bearbeitet von FakeShemp, 04. Juni 2005, 01:27.

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#240 Cjamango

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Geschrieben 04. Juni 2005, 01:51

Aaalso, Shemp...

Ich habe den Großteil meiner aktiven Tätigkeit als Filmjournalist-oder-wie-man-das-sonst-nennen-soll damit verbracht, nur über Filme zu schreiben, die ich mag. Ich möchte damit meinen persönlichen Sinn für Schönheit verbreiten. Italienische Söldnerfilme halte ich nicht wirklich für gut gemachte Unterhaltung, nur können sie halt eine Menge Spaß machen. Meine Texte für das Filmtagebuch sind sicherlich anders aufzufassen. Ich habe das zu Beginn meiner Aktivitäten hier gar nicht wirklich realisiert, aber das Format des Tagebuchs offeriert mir eben die Möglichkeit, einfach mal ohne Vorgabe, frei nach Schnauze, draufloszufabulieren. Das besitzt dann keinen Anspruch auf Objektivität. Deinen H & J-Vergleich (HJ-Vergleich?) habe ich in der Tat mit einem Schmunzeln quittiert. Dein zweites Posting klang dann aber nach einem direkten Vorwurf, der mit einigen Andeutungen verbunden war, die mir nicht gefielen und gegen die ich mich zur Wehr gesetzt habe. Die Smileys relativieren da nicht wirklich. Daß das von Deiner Seite aus nicht böse gemeint war, ist mir schon klar, aber ich sehe es mitnichten als meine "Pflicht" an, mir ans Bein pinkeln zu lassen, weil ich so unverschämt bin, mir eine eigene Meinung zu gönnen, die von der Deinen abweicht. Hast Du denn niemals über einen Film geschrieben, den Du nicht magst? Und paßt Du da auch immer so genau darauf auf, nicht "Der Film ist schlecht", sondern "Ich finde den Film schlecht" zu schreiben? Da bin ich, glaube ich, noch eine Spur moderater als die meisten anderen Rezensenten - auch hier. Warum sollte man auch immer die Schmusewelle fahren müssen? Ich fand den Film halt mißlungen. Du fandest ihn gelungen. Ist doch in Ordnung. Mein Freund Sailor RIP findet BLACK HAWK DOWN ganz toll, den ich für einen rassistischen und in seiner Ernsthaftigkeit ausgesprochen unappetitlichen Hetzfilm halte. Das tut meiner Freundschaft mit ihm keinen Abbruch, und ich bezichtige ihn auch nicht (nicht einmal mit Smileys!), seine Meinung aus der Mülltonne im Hinterhof zu buddeln... Es täte mir leid, wenn Du in meinen Zeilen meinungsdiktatorische Ansätze auffindest. Die wirst Du dann aber praktisch überall finden, wo Menschen ihre Meinung kundtun. Ich verstehe, wie man CASTLE FREAK gut finden kann, finde ihn selber aber nicht gut. Jo mei, no big deal. Im übrigen waren Deine Anmerkungen zu meinem Text nicht erhellend im Hinblick darauf, warum Du den Film magst, sondern haben nur meinen Ansatz angegriffen, nüschte sonst. Vielleicht hast Du ja schon was zu dem Film geschrieben. Falls ja, schaue ich da gerne mal rein.

Frieden und Wohlstand,

Christian

Bearbeitet von Cjamango, 04. Juni 2005, 01:52.

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