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filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 8

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filmtagebuch


299 Antworten in diesem Thema

#211 Opagraui

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Geschrieben 21. September 2004, 07:27

A Better Tomorrow

jaja, bißchen melville, bißche rumgeballer, ehre hier, brüderlichkeit da, alles noch weitaus "schlechter" als in the killer, aber durchaus sehenswert ;)

#212 Opagraui

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Geschrieben 21. September 2004, 09:49

Chinatown

sehr, sehr schön fotografierter film

#213 Opagraui

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Geschrieben 26. September 2004, 13:48

Emak-Bakia

ein sehr surrealer film, in dem er mit der gebräuchlichen romanhaften erzählweise des films völlig bricht und versucht eher poetisches zu schaffen, was sich u.a. durch ellipsen, beschränkung auf das sein der dinge und weniger deren entwicklung zeigt, leider klappt das ganze nicht immer so, wie gedacht, sprich: manche szenen sind einfach nicht schön, einige dagegen :love: (rein subjektiv), vorallem gelungen die symbiose zwischen dem gezeigten und der musik, leichten jazzigen klängen, doch, doch, muss man sagen, stellenweise erinnert manches an den svankmayer kram

#214 Opagraui

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Geschrieben 29. September 2004, 05:51

Resident Evil:Apokalypse

jaja, kann man gucken, ordentlich action, besser als der erste teil

#215 Opagraui

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Geschrieben 01. Oktober 2004, 14:20

Hitlerjunge Salomon

JAJA, langweilig ziemlich imo, gezwungenermaßen in der schule geschaut, lustiges publikum, nicht wirklich weltbewegend oder mehr als ein klein wenig gelungen

#216 Opagraui

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Geschrieben 03. Oktober 2004, 09:02

A bout de souffle*

mhhh, hat mir nicht mehr so sehr gefallen, lag vielleicht (hoffentlich) an der synchro

Es*

ochja, bißchen lang

#217 Opagraui

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Geschrieben 04. Oktober 2004, 05:43

Irreversibel*

interessant diesmal besonders die entwicklung der beiden männlichen darsteller, da muss mal mehr drauf geachtet werden, ansonsten: siehe andere einträge

#218 Opagraui

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Geschrieben 18. Oktober 2004, 09:46

Franz Kafkas Weihnachtserzählung

die verschränkung von realen, historisch fundierten ereignissen kafkas lebens mit fiktiven elementen aus seinen büchern zu einem film über den schaffensprozess eines kunstwerks, nämlich "die verwandlung", muss zur ärgerlichen und unberechtigten mythologisierung des autors führen, was wiederum seine werke hinter sich selbst rücken läßt und das ist höchst bedauerlich, hier wird das ganze aber von kafkaesker ausgangsposition derart zugespitzt, dass nicht die mythologisierung, sondern eine entmythologisierung stattfindet, die solche versuche ad absurdum führt, leider ist mir der film jedoch zu gewollt lustig, ja beinahe albern, was auch durch die gut gemeinten ansätze und die solide inszenierung nicht wett gemacht werden kann, höchstinteressant, aber aus ästhetischer sicht: nichts für mich :D

Das Leben ist schön

im prinzip herzerwärmend und tragisch, trotzdem bleibt ein bitterer nachgeschmack: ist das moralisch gerechtfertigt?

#219 Opagraui

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Geschrieben 19. Oktober 2004, 22:09

Der Untergang

so etwas kommt dabei heraus, wenn man größtenteils mit einfachen dingen überforderten, etwas kompliziertes in die hände drückt, der einzige dramaturgische trumpf, die kammerspielartige atmosphäre, wird sofort verspielt, dann so viele charaktere wie möglich irgendwie involvieren und ihnen keinerlei möglichkeit zur entwicklung geben (-->stereotypen oder verfilmung von mythen, mehr geht hier nicht), wenn das ganze jetzt nur circa 90 minuten lang wäre, dann würde ich sagen: durchschnittlich, so: langweilig und durchschnittlich---->ganz schlecht

#220 Opagraui

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Geschrieben 20. Oktober 2004, 08:44

hehe, hier wird das alles schön erklärt. hehe, lustiges essay

#221 Opagraui

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Geschrieben 21. Oktober 2004, 01:31

The Statement

:haeh: :doof: :haeh: :doof: :haeh: :doof: :haeh:, kinobesuch hat sich trotzdem gelohnt :love:

#222 Opagraui

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Geschrieben 21. Oktober 2004, 15:24

naja, das wars auch für mich erstmal....

mag sein, dass das eine kurzschlussreaktion ist, aber nachdem ippo seinen rücktritt erklärt hat, bin ich nun auch erstmal für unbestimmte zeit fort. alles ist so schwer im moment privat gesehen, ich brauch zeit für mich allein, meine gedanken und meine gefühle. es überschwemmt mich förmlich und ich drohe an allem zu zerbrechen. ich weiß nicht, ob das der richtige weg ist, der eine stürzt sich ins getümel, der andere zieht sich zurück. da ich eher der introvertierte typ bin, versuch ichs mit letzterem. trotzallem möchte ich mich vorallem bei max, immo, kramo, oskar, ippo, rrr, deepred, kasi, korkeimer, kazanian, rookie, pasheko, dem außenseiter, philosophus, cjamango, dj, groucho bedanken (man verzeihe mir, wenn ich wichtige personen vergessen habe). ihr habt wirklich dazu beigetragen meinen geistigen horizont zu erweitern, mir in manchen filmischen und außerfilmischen fragen behilflich zu sein, danke dafür. ich hoffe meine abstinenz dauert nicht allzu lange an. vorbeischauen werde ich ab und an schon noch, vorallem in den nächsten tagen, aber aktiv beteiligen werde ich mich erstmal nicht mehr. adieu und alles gute euch allen

#223 Opagraui

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Geschrieben 20. November 2004, 11:57

The Punisher

mit dem russen wurde es etwas lustiger, aber insgesamt eher mittelprächtig

They-Sie kommen

bähh

36th Chamber of Shaolin

joa, der hat noch immer einiges zu bieten, der anfang zieht sich aber mit jeder sichtung etwas mehr

:(

#224 Opagraui

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Geschrieben 26. November 2004, 14:12

Espiritu

ui, während den ersten minuten musste ich schon stark überlegen wie ich meine eigentlich vernichtende kritik möglichst schön verpacke, um kramo nicht all zu sehr zu verletzen, aber dann kam doch noch was positives, zu erst wirkt der film wie eine standbildversion von koyaanisqatsi mit meditativen, fast beruhigenden bildern, aber leider katastrophalem schnitt (abrupter abbruch der musik, ohne wirklichen anschluss), unnützer verwendung von blenden und ärgerlich, billig ausschauendem digitalen zoom, aber bei näherer betrachtung wirkt das alles wie ein schrei, der den zuschauer aufrütteln soll, ihn zur reflexion zwingen will, somit vielleicht der grundgedanke besser als bei koyaanisqatsi, hinterher hab ich mich aber mit dem inhalt der bilder weniger beschäftigt als mit der formalen gestaltung, weswegen ich nicht sagen will, dass das gelungen ist, stellenweise wirkte es doch arg willkürlich, wie die bilder montiert sind, einige sind auch extrem unästhetisch und ungelungen, aber die sind eindeutig in der unterzahl, leider manchmal etwas arg gekünstelt wirkt das noch, so, kramo, das war erstmal ein ersteindruck, hoffe, du bist nocht all zu gekränkt, so schlimm wie es vielleicht rüberkommt, ist es bei mir meist nicht ;), werde ich mir aber nochmal anschauen, um vielleicht näheres zu sagen, danke für die kopie

#225 Opagraui

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Geschrieben 03. Dezember 2004, 22:14

TENEBRE

wenn suspiria nur optik ist, dann ist tenebre 50 % story und 50 & optik, aber beides nur halb, nicht mal halb so gut wie suspiria das ganze, es gibt schöne szenen, es gibt spannung, aber irgendwie bin ich nicht sooo begeistert, naja....

#226 Opagraui

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Geschrieben 04. Dezember 2004, 22:24

Geisterstadt der Zombies

naja, so hab ich mir einen fulci vorgestellt, aber nicht unbedingt the beyond, hatte mehr erwartet bezüglich dieser angeblich traumhaften atmosphäre usw., aber es gab schon einige szenen, die i.o. waren, aber größtenteils nichts besonderes, stellenweise unfreiwillig lustig, trotzdem macht der film einfach spass, macht lust auf mehr fulci, mal sehen, vielleicht don't torture a ducking oder woodoo :)

#227 Opagraui

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Geschrieben 05. Dezember 2004, 22:02

Opera

sehr guter film, der fast an suspiria herankommt, handwerklich nahezu perfekt, schauspielerisch und von der handlung nicht unbedingt, aber das stört kein bißchen, wenn man diese visuellen ideen anschaut, der pov-shot der raben, der schuss durch den türspalt, die morde, die ausleuchtung, grandios, wunderschöne hauptdarstellerin, geniale sets, ein fest fürs auge

Tokyo Fist

wow, verstörender film über den großstadt moloch, der nicht wirkliche charaktere besitzt, das sind karikierte typen, die inszenierung ist schnell, hektisch, brutal, somatisch, die drei hauptdarsteller versuchen auszubrechen mit gewalt aus dem ihnen scheinbar auferlegten schicksal, unabänderlich erwacht zwischendurch immer wieder die stadt aus ihrem schlaf, die omnipotenz präsentierend, menschen werden förmlich verschluckt, mechanisieren sich selbst, für sie der letzte ausweg, das gesamte in bläulichen tönen, in wirklichkeit zur gänze hoffnungslos, von anfang an durchzieht ein zynischer nihilismus das ganze werk, eine einzigartige erfahrung, ein trip, der doch selten fragen läßt, ob fincher sich im asiatischen kino besser auskennt als er zugibt, zumindest ist dieser film welten besser als fight club, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich ihn nicht einmal halb zu fassen bekommen habe

#228 Opagraui

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Geschrieben 06. Dezember 2004, 20:14

Simon in der Wüste

typischer film aus bunuels schaffenskrise, völlig zahnlos und gänzlich ohne biss, dafür handwerklich erstaunlich gelungen, wenn danach nicht noch einige meisterwerke kämen, würde ich vom alterswerk sprechen, damit alles negative, was dieser begriff impliziert, meinend, schade...

#229 Opagraui

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Geschrieben 07. Dezember 2004, 15:40

Das Geld

zum zweiten mal abgebrochen, da bis auf grundkonzeption inszenatorisch und inhaltlich sehr, sehr langweilig :(

#230 Opagraui

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Geschrieben 08. Dezember 2004, 22:42

La Mala educación

das war ein lohnender kinobesuch, es ist erstaunlich wie versiert almodovar die verschiedenen realitätsebenen ineinander überfließen läßt, brücken zwischen ihnen bildet, die auflösung gegen ende, diese unterwanderung, ja die umwandlung des film noir, das charmante spielen mit genremotiven (in einigen berichten war von "homme fatale" die rede, um ein beispiel aufzugreifen, aber auch einige kamerawinkel, stellenweise die beleuchtung usw. erinnern an das genre), einzig diese albernheiten, diese sehr direkte, fast plumpe art der homoerotischen motive, da wäre ein mehr subtilerer weg eindeutig vom vorteil gewesen, was stellenweise auch gelingt, so hingegen werden vermeintliche tabubrüche durch den regiesseur selbst verharmlost und gesamte szenen verlieren ihre ansonsten durchaus subversive wirkung, dann das unpassende ende, welches scheinbar versucht das gesehene zu authentisieren, das ist wirklich ein rundum gelungener film, der aber noch hätte weit besser sein können :)

p.s.: übrigens mein erster almodovar und genau das, was ich erwartet hatte, irgendwie hab ich geahnt, dass der humor stellenweise arg albern sein wird...

#231 Opagraui

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Geschrieben 09. Dezember 2004, 18:45

Blutiger Freitag

erstmal muss ich sagen, dass sich meine "filmpause" von oktober bis november, in der ich nur sehr wenige filme gesehen hab, positiv auf den genuss ausgewirkt hat, irgendwie macht mir das ganze jetzt wieder weitaus mehr spass, blutiger freitag jedenfalls überrascht mit seiner offensichtlichen sympathie (zumindest dem verständnis) für die bankräuber, anregungen über nicht einfache moralische fragen nachzudenken und eine stellenweise wirklich gelungene insenierung, die ganze raf sache überschattet den film, was dieser auch mehr oder weniger offen zugibt, manchmal auch etwas trashig, aber das passt wunderbar, macht einfach spass sich das ding anzugucken, höchstmögliche unterhaltung, so in den nächsten tagen folgen dann hoffentlich noch vampyros lesbos, ein zombie hing am glockenseil, deep red und inferno, freut euch auf die einträge, himmelhochjauchzend...

#232 Opagraui

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Geschrieben 11. Dezember 2004, 09:24

Haute Tension

super unterhaltsames ding, sehr grimmig stellenweise

Night of the living Dead

bißchen ernüchternde sichtung, irgendwie nicht mehr so genial wie bei den sichtungen davor :( , hab aber auch kaum hingeguckt, daran mag es liegen

#233 Opagraui

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Geschrieben 11. Dezember 2004, 13:16

ich experimentiere in letzter zeit sehr mit collagen unterlegt mit automatischen textstückchen. das sieht dann so aus: man nehme zwei bücher (in diesem falle batailles geschichte des auges und barthes fragmente einer sprache der liebe), schlägt wahllos eine seite auf, nimmt einen text der ins auge sticht, formt ihn eventuell um, läßt ihn so, ergänzt, dann wieder ein anderer abschnitt eventuell aus dem anderen buch oder aber aus dem gleichen nochmal (das ganze läßt sich auch variieren auf 3 oder 4 oder was auch immer bücher), zwischendurch immer wieder eigene automatische teile. dabei kommt dann so etwas heraus und ich wäre an eurer meinung interessiert, bei interesse gibt es noch mehr davon:

Unsere Münder trafen sich in einem kranken Kuss gleich einer subtilen Wolke, nichts anderes als schwache Schatten der vulgären Bedeutungslosigkeit. Einstige Ausschweifungen, die Realität als Machtsystem meiner Selbst, ich bebte, ich akzeptierte es von Atemkrämpfen geschüttelt, sie befriedigte sich, während sie zu mir sprach ?Ich liebe dich?, leere Hülsen, pornografisch verpackt. Ich lasse meine Finger über ihren Po gleiten, das Gesicht verzerrt, nimmt sie das Biest in den Mund. Nuancenlos stöhnen wir in regloser Umschlingung unserer Körper, den Orgasmus, die Endgültigkeit bewusst aufschiebend, öffne ich ihren Körper zärtlich, der Springbrunnen fließt über. In Ekstase weinen wir vor Wut und das gänzlich ohne Tränen, die eine Hand im Mund, Vereinigung zweier Individuen.

#234 Opagraui

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Geschrieben 11. Dezember 2004, 21:30

Thriller-A cruel Picture

mehr als grandios, wirklich fantastischer film, der auch noch mal zeigt woran kill bill scheitert, alle darin verwurschtelten ideen sind in den zitierten filmen besser aufgehoben, diese zeitlupen bei actionszenen, der lange mantel, der im winde weht, das nimmt stellenweise poetische züge an, oder auch die anfangssequenz, die kleider der hauptdarstellerin, ich bin tatsächlich restlos begeistert, nur weiß ich nicht recht, ob die hardcore szenen da reinpassen, ich vermute eher nicht

#235 Opagraui

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Geschrieben 14. Dezember 2004, 16:35

da der text von mir ja für ein wenig kontroverse gesorgt hat, dacht ich mir, dass ich noch eine andere collage und einen reinen automatismus hier niederschreibe:

collage aus une saison en enfer, batailles obszönem werk und eigenen ideen:

Traurigkeiten verklären die Palmen der Märtyrer, Magier und Engel, welche das Unaussprechliche notieren, ähnlich einer Landstraße bei jeglichem Wetter. Ich hingegen habe gelitten an Halluzinationen, mehrtägigem Schlafmangel, der Regenbogen hat mich verdammt ihr schäumendes blutrotes Fleisch bis zum Ekel zu erschöpfen. Meine Nacktheit will im Winde die Freiheit kindliche Lüsternheit wiederzuerlangen, sie will, die eine Hand zwischen ihren entblößten Schenkeln, das Priesteraas ohrfeigen, wenn dessen uneheliche Tochter wie eine Hündin auf den blutbefleckten Teppich pisst. Das Menschenwerk! diese Explosion ihres idiotischen Gesichtes, wenn sie nach Sperma riechende Oblaten verspeist wie jemand, der Krüppeln und Greisen gleichkommt. Dabei, moderne Poesie betreibend, strömt aus ihrer unbehaarten Vulva ein Schwall von Tränen aus Urin, das entblößte Auge.

automatismus:

Wenn die Sonne sich verliert hinter dem mit Bäumen und Sand bedeckten Bergen, nur noch wenige Vögel auf den schneebedeckten Wiesen um ihr Überleben kämpfen, die meisten Menschen bereits mit dem Tage abgeschlossen haben, dann stehen wir an der Türschwelle, umarmen uns krankhaft, wohlwissend, dass es das letzte Mal sein könnte, dass sich unsere Körper krampfartig ineinander verschlingen, unsere Glieder sich verbiegen, um dem anderen so nah zu sein wie irgend möglich, unsere Lippen sich finden zum Kuss. Der Moment will zur Ewigkeit werden, als plötzlich einer sich vom anderen beginnt zu lösen, ihn verlässt mit tröstenden Worten oder lächerlichen Ausreden. Dann ist einer wieder einsam, steht konfus vor zugeschlagener Türe, sich wundernd, dass seinen Körper bereits diese Sehnsucht wieder quält, diese Sehnsucht nach Vereinigung mit dem anderen.

#236 Opagraui

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Geschrieben 15. Dezember 2004, 07:00

Pulp Fiction

ja, so viel spass hatte ich bei dem film schon lange nicht mehr, drehbuch ist wirklich vorzüglich, jackson und travolta einfach arschig stylisch, die musik tiptop, etwas lang isser vielleicht, so 30-40 minuten...

#237 Opagraui

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Geschrieben 17. Dezember 2004, 05:27

Oldboy

hab nur die ersten 20 minuten mitbekommen, ziemlich abgedreht, aber so gar nicht aus dem bauch heraus, den rest hab ich im halbschlaf verbracht, permanentes rumgebrülle und unpassende, pseudo bedeutungsschwangere musik, das gefiel mir gar nicht, vorallem konnt ich nicht einschlafen, blöder film

#238 Opagraui

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Geschrieben 17. Dezember 2004, 14:52

die frau

Schenkel scheinen Blut zu spucken,
sich dem Manne hinzugeben,
beide Körper beginnen zu zucken,
ohne Herz und ohne Leben.

Tränen tropfen aus der Brust,
verkrampft und missverstanden,
spürbar gewichen all die Lust,
war sie je vorhanden?

#239 Opagraui

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Geschrieben 17. Dezember 2004, 14:56

für erwachsene:

In Eiseskälte, mitten in der Nacht, heimgesucht von der manischen Visualität der gebrochenen Herzen. Kalter Schweiß perlt den Nacken herab und befeuchtet den Flaum auf meiner Haut. Eklige, verdorbene Gerüche steigen meine Nasenflügel hinauf wie Kakteen ihre Stacheln in dunklen Winternächten, sich sicher nicht gesehen zu werden, umdrehen. Der Mond verfärbt sich rot, weil er sich so freut, dass er mich von innen auseinander nehmen kann. Insekten kriechen über den Boden, die Wände entlang und unter der Decke meiner armseligen Behausung, werden abwechselnd gewaltig und grausam, immer jedoch schmerzhaft wie der Schlag eines Gewehrs, welches seine unbändige Kraft maßlos unterschätzt. Plötzlich liegt ein toter Frauenkörper neben mir. Das Haar wie giftige Schlangen, bildhübsch, nackt und weiß wie mit Schnee bedeckt. Am Hals eine kurze, aber klaffende Wunde, deren Blut bereits getrocknet ist, die Blässe des Körpers grausam kontrastierend. Ich bin zugleich eigentümlich erregt und erschrocken als ich beginne sie zu streicheln, überall und ihr das geronnene Blut vom Hals lecke wie Katzen ihre Kinder reinigen, sanft und weich. Der eiserne Geschmack missfällt, aber immer wieder fahren meine Lippen über ihren blassen Hals. Ich hole ein äußerst scharfes Rasiermesser und schneide tief in ihr Fleisch. Wie in Ekstase zerstöre ich ihren Körper, minutenlang, immer schneller und schneller, sie beginnt zu schreien, ihr eigenes Blut gurgelnd, röchelt unverständlich.. Ich habe sie getötet-----in Gedanken.

#240 Opagraui

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Geschrieben 22. Dezember 2004, 15:18

Die fetten Jahre sind vorbei

unheimlich bieder inszeniert, man möge sagen--->typische deutsche drameninszenierung, kennt man einen, kennt man alle, allerdings gibt es hier stellenweise noch einige lacher, die story gefällt so weit ganz gut, schauspieler sind auch ok, hat im großen und ganzen spass gemacht





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