"Selbstverbesserung ist Masturbation.."
#151
Geschrieben 11. September 2005, 13:58
(Prolog: Früher hatten wir so etwas öfter: Filmabend, oder auch "Filmsessions" genannt, welche manchmal zu zweit, aber auch mal zu fünft statt fanden.
Vorausetzung waren eigentlich immer Ich, Tomi (Gruss an dieser Stelle), Mein DVD Player, meist eine DVD von Tomi, Pizza Ristorante, Cola oder Pepsi und
eine lange Nacht ...)
Dieser Filmabend war anders, anfangs waren wir an die 10 Personen und entschieden uns für BATTLE ROYALE, welchen ich vorher noch nie gesehen hatte.
Er kam überraschend gut an und auch wenn ich den Film glaube nicht komplett verstanden zu haben, hat er mir von der Grundidee und Inszenierung ziemlich gut gefallen. Auch das typisch asiatische Overacting fand ich passend und Takeshi Kitano in seiner Rolle einfach nur saucool (besonders am Ende ...).
Danach waren wir nurnoch zu viert oder fünft und sahen uns OLD BOY an, ein Film, den ich zwar schon im Kino gesehen hatte, der aber nichts von seiner Genialität verlor. Ich schätze, ich werde ihn mir bald wieder ansehn, wenn die DVD etwas billiger geworden ist und ihm einen richtigen Eintrag gönnen.
Danach waren wir noch die Standart 3 The Good, the bad and the Ugly sozusagen und schauten uns im Halbschlaft MILLERS CROSSING an. Der hat mir zwar gefallen, aber irgendwie wurde ich über die Story nicht so schlüssig, lag auch am Zustand. Nochmal sehn ist dringend von Nöten.
Nach ausreichendem Schlaf guckten wir noch die erste Folge von den SOPRANOS
und danach zu zweit (ohne tomi ) HERR LEHMANN, welchen ich auch in Avatar und Signatur ehre, da er mir sehr gut gefallen hat. Könnte auch einer meiner deutschen Lieblingsfilme werden, ein persönlicher Kultfilm ist er jedenfalls schon.
Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß, was vor allem (aber nicht nur) an Christian Ulmen ist, der einfach sau komisch ist.
(Epilog: Das wars dann mim Filmabend, der dann auch zum Filmmittag mutierte und irgendwie vermiss ich das schon, ich hoffe vor den Herbstferien gibt es so etwas mal wieder. Jedenfalls hatten wir sehr viel Spaß (ohne Alkohol, das so etwas heutzutage noch geht ist ja auch schon ein Wunder ... ).)
#152
Geschrieben 11. September 2005, 14:27
Dear lover
I can't take the pain no more
Dear lover
I pick my heart up from the floor
Dear lover
I can't believe it's come to this
Dear lover
Give me one last
Painful kiss
(Social Distortion)
(Auch wenn der Text unpassend erscheinen mag, ich habe diesen wunderbaren Song gerade gehört und er mag doch etwas zu der traurigen Ausgangssituation dieses Films passen, denn der Grund von Frank Castle's Rache ist ja auch irgendwie die Liebe.)
Jedenfalls war dieser Film für mich eine ziemliche Überraschung. Sieht er Anfangs, nach dem toll gemachten Opening Credits (wobei das bei Marvel Filmen ja üblich ist) noch nach Klischee Action aus, wird er nach dem Massaker auf die Castlefamile unerwartet ernst, subtil und baut eine packende Atmosphäre auf. Da mögen die komischen Nachbarn etwas fehl am Platz sein, aber jede Comicverfilmung scheint ihre Sidekicks zu brauchen hab ich das Gefühl. Besonders lobenswert ist die perfekt geschnittene und altmodische Action, welche an die 80er oder sogar 70er Jahre erinnert und sehr zur Atmospäre des Films passt. Das taktische Vorgehen von Castle fand ich auch gut in Szene gesetzt und wie Howard Saints (Travolta mal wieder richtig schön ernst ) sich selbst alles kaputt macht wird mir klar, dass dieser Film etwas besonderes ist, ja sogar einen sehr ironischen Unterton trifft und am Ende eigentlich nur Lust auf weitere Filme der Punisher Franchise macht. Denn auch der nicht so passende Thomas Jane wächst in seiner Rolle.
#153
Geschrieben 11. September 2005, 14:38
I can't believe you guys. Do you get up in the morning, call each other up, 'Good morning, Marcus. Good morning, Mike. How you doin'? Ai'ight. So how we going to fuck up the captain's life today? Gee, I don't know. I don't know. Ooh, look. Over there. Let's kill three fat people and leave them on the street?'
Bei diesem Film funktioniert (für mich) folgendes Rezept: Man schaltet sein Gehirn auf "aus", legt den Film ein, holt sich was zu drinken, zu essen und notfalls seine Freundin und hat Spaß. Gut, ich könnte diesen Film gradewegs zereißen und die nicht vorhandene Story, die lächerlich unrealistischen Szenen, die pathetische Kamera, die Prol-Attitüde und zu guter letzt den Rassismus, der natürlich gefährlich sein kann anprangern, allerdings bin ich mir im Klaren darüber, was ich da sehe und nehme das ganze als das was es ist : Gute Unterhatung, mit manch genial gemachter Actionsequenz und einigen sehr amüsanten Dialogen und Situationen. Mehr will ich dazu garnicht zu sagen ... höchstens, dass die Kamera an eingien Stellen einfach nur der Hammer ist und die Optik mich bei diesem Film überhaupt nicht stört.
#154
Geschrieben 12. September 2005, 19:12
Am Anfang ist Licht. Licht in Form von Scarlett Johnansson. Was für eine Frau, da macht das Zusehen schon Spaß. Der Rest ist Durchschnitt, zumindest bist du den Fluchtszenen, bei denen der Film an Tempo zunimmt und einen sehr guten Unterhaltungswert bekommt. Danach sackt der Film wieder ab und das Ende ist sowas von langezogen und öde, war sogar im Trailer zu sehen ...
Dafür ein starker Ewan Mc Gregor, unbeschreibare Scarlett, unterforderter Buscemi, überzogener Sean Bean, nette Gags, assi (Schleich)Werbung, nette Action, vom sozialkritischen Standpunkt betrachtet schlechte Umsetzung des Klon-Themas. Auch der Stil gefällt mir hier irgendwie nicht, alles zu glatt.
Bay-Ranking :
1. The Rock
2. Bad Boys II
3. Armageddon
4. Bad Boys
5. The Island
(Pearl Harbor nie gesehn .. brauch ich auch nicht ...)
#155
Geschrieben 12. September 2005, 19:32
I've been down and
I'm wondering why
These little black clouds
Keep walking around
With me
With me
It wastes time
And I'd rather be high
Think I'll walk me outside
And buy a rainbow smile
But be free
They're all free
So maybe tomorrow
I'll find my way home
So maybe tomorrow
I'll find my way home
Unglaublich, dieser Film. Anfangs hatte ich erstmal, nach der genialen Inszenierung die Befüchrtung die Charaktere würden oberflächlich bleiben und fand es etwas platt, dass alle irgendwie halt innen drin Rassisten sind. Wo ist da jetzt das geniale Chrakterdrama ??? Aber dann kamen die Entwicklungen und zusammenhänge, weswegen ich den Film so genial fand. Allein die beiden Aufeinandertreffen von Matt Dillon und Loretta Devine haben eine unglaubliche Präsenz und Atmosphäre. Auch das Ensemble ist großartig, wirklich jeder der Charaktere wird glaubhaft verkörpert, allein die facettenreichen Rollen von Ryan Phillipe, oder Ludacris, auch wenn der Film fast so kurz ist, da ich vor allem von Brendan Fraser gerne mehr gesehen hätte. Den Vorwurf der Film sei zu arg kostruiert kann ich nicht ganz nachvollziehn, sicher ist er das, aber sowas muss ein Film, der Zusammenhänge und Zufälle, die eine Gesellschaft beschreiben doch irgendwie sein. Jedenfalls habe ich den Drang mir diesen wunderbaren Film nochmal anzusehen, die DVD muss her ...
#156
Geschrieben 17. September 2005, 16:45
Was ein schmutziger und perfekt unterhaltendener Film. Meine Erwartungen waren ja ziemlich hoch, da der Trailer gut aussah, das Ensemble der Wahnsinn ist, Rodriguez Regie führt, die Vorlage Atmospähre und schwarzen Humor verspricht und mit Frank Miller sogar der Macher die Fäden in der Hand hält. Entäuscht wurde ich nicht, das hier ist ein Mordsspaß, mit herrlich überzogenen Gewaltszenen, genialen One-Linern, stilvollen Bildern und mehr. Die Anlehnung an das, von mir geschätzte Film Noir Genre wird vor allem durch die dreckige S/W (oder eher grau) Ästhetik und die Musik deutlich, die mich teilweise auch an das Noir Highlight The Big Sleeep erinnert hat. Auch das spielfreudige Ensemble tut seinen Teil zu diesem Episodenfilm, der seiner Comicform mehr als gerecht wird. Für manche sind wohl die vielen Off-Texte zuviel des guten, aber gerade das macht doch irgendwie den Comicflair aus. Zurück zum Ensemble, angefangen mit Bruce Willis, der zwar irgendwie seine Routine spielt, aber das mit typischen Charme, dass man ihn einfach gern haben muss. Michael Madsen dagegen eher überflüssig und Nick Stahl als Yellow Bastard überraschend fies. Mickey Rourke feiert ganz klar sein Comeback als der coole Motherfucker Marv und Elijah Wood wirkt doch recht unheimlich und nicht so fehlbesetzt wie in Lord of the Rings. (Wobei ich in diesen Rolle am liebsten Edward Norton gesehn hätte, aber man kann ja nich alles haben ... ) Gibts noch was zu erwähnen ? Ich finde nicht, der Film spricht eigentlich für sich und das, was er ist. Wer hier mehrdimensionale Charaktere und realistische Szenen erwartet ist selbst schuld. Das ist eine düstere Comicwelt mit verdrehter Moral (aber immerhin gibt es welche, die aber mit Geld bezahlt werden kann, was durch Marvs Tod mer als deutlich wird) und kunsvollen Bildern. Dazu ein toller Humor, der in Dialogwitz liegt und nur selten aus Slapstick besteht.
"Hell's waking up every goddamn day and not even knowing why you're here."
#157
Geschrieben 19. September 2005, 20:19
I rule !
Diese Mischung aus Satire und Charakterdrama schau ich mir immer wieder gerne an. Ich mag einfach die kleinen Details, mit denen Sam Mendes diese amerikanische Vorstadt "Idylle" bloßstellt und mit welchem Charme und Klasse Kevin Spacey (hat der eigentlich schonmal schlecht gespielt ?) den "regular guy" Lester Burnham mal mit einem Augenzwinkern und mal mit sehr traurigem Unterton spielt. Die anderen der Schauspieler nehmen sich aber auch nicht viel, von Chris Cooper bis Mena Suvari, alle spielen ihre Rollen gekonnt und machen sie zu mehr als Karikaturen. Die Kamera ist angenehm zurück halten und schafft doch eine schöne Atmosphäre, der Score zwar typisch Newmann, dennoch passend und das Endzitat treibt einen Tränen in die Augen. Wunderschöner Film ...
#158
Geschrieben 19. September 2005, 22:01
Nach "The Sixth Sense" waren die Erwartungen an den neuen Shymalan natürlich hoch. Ich selbst fand ersteren ziemlich gut, aber doch etwas zu überbewertet. Ganz im Gegensatz zu diesem wahrlichen Meisterwerk, dass doch ziemlich unterbewertet war. Erst nach und nach bekam es die Anerkennung die es, mE auch verdient. Der komplette Aufbau ist sehr subtil, 100% nach Storyboard und somit wie ein Comic, was auch visuell sehr gut mit kräftigen Farben getroffen wurde. Die Story konzentriert sich auf die reine Entwicklung und Entdeckung der Supekräfte und wie so etwas auf realistischer Basis aussehen würde ...
Bruce Willis ist die Rolle des sensiblen, dennoch harten "Superhelden". Jedoch viel behr kann mich Samuel L. Jackson als Elijah begeistern. Er spielt die Rolle mit soviel Charisma und Authenzität, dass man am Ende umso mehr erschüttert ist.
Seine beste Leistung, neben Pulp Ficiton meiner Meinung nach...
Und wenn man am Ende feststellt, dass das einprägsame Thema von James Newton Howard nichtmehr aus dem Ohr geht, wird einem klar, was für einen warmen, subtilen Film hier Shymalan geschaffen hat.
#159
Geschrieben 22. September 2005, 15:30
Nach dem phänomenalen Old Boy wollte ich mir auch mal die anderen Filme von Chan-wook Park anschauen. Für diesen brauchte ich zwar 2 Sichtungen, aber bekam doch einen sehr guten Film. Im Gegensatz zu Old Boy, wird bei diesem ersten Teil der Vengeance-Trilogie das Geschehen sehr nüchtern und außen stehend betrachtet, so dass es sehr schwer wird wirkliche Identifikation oder Sympathie für die Figuren zu spüren, was aber beabsichtigt ist. Dazu kommen wieder klasse Schauspieler, die ihre Rolle wirklich überzeugend rüberbringen, einige visuelle Spielereien, eine fantastische Kamera und schöne Dialoge. Die sehr krassen Rache Szenen stehen zu der ansonsten schönen, melancholischen Stimmung und bringen die Handlung zur Realität zurück. Ich bin mal gespannt, was Park in seinem letzten Teil der Triloge Sympathy for Lady Vengeance bringt ...
#160
Geschrieben 22. September 2005, 15:41
Der Westernhafte Anfang und die Undurchschaubarkeit über die Handlung während der ersten 30 Minuten haben diesen Film ziemlich vielversprechend gemacht. So wird er dann zum Roadmovie mit einigen tollen Szenen, interessanten Charakteren (Bill Paxton und Lance Henriksen sind trotz Overacting klasse) und einer garnichtmal so flachen Lovestory. Allerdings nimmt der Film eine etwas lächerliche Wende, bei der ein Vampir Dogma gebrochen wird, was mir sehr misfällt. Auch das Ende ist sehr bescheuert und typisch Hollywood, dass man schon fast kotzen könnte. Das versaut den vorherigen atmosphärischen Film schon etwas irgendwie ...
"What do you people want?" -
"Just a few more minutes of your time. About the same duration as the rest of your life."
#161
Geschrieben 22. September 2005, 16:00
Hey, eine Premiere in meinem Filmtagebuch... Zum ersten Mal hab ich mir eine Serie auf DVD gekauft, von der ich vorher noch nie eine Folge gesehen hatte, jedoch irgendwie verdammt Lust hatte, wegen der vielen Kritken und der Handlung diese Serie kennen zu lernen. Es hat sich gelohnt.
Tony Soprano ist einfach ein gemütlicher, recht konservativer aber dennoch schlagfertiger und sympathischer Mafiaboss, mit einer Gang voller schräger Vögel und Persönlichkeiten und einer typischen amerikanischen Familie, bis auf die Tatsache eben, dass es sich hierbei um Mitglieder der Mafia handelt.
Ich möchte hier eigentlich nicht viel spoilern oder auf die Handlung genauer eingehen, nur die vielen Stränge und Zusammenhänge von der Famile, der Probleme mit seiner Mutter, den Konflikt mit seinem Onkel, die Probleme der Kinder, all das ist wohl, was diese Serie ausmacht. Sie ist nicht nur eine Gangsterserie, sondern hat auch Szenen, die in eine Sitcom oder Soap passen könnte und das gefällt mir, diese Mischung. Handwerklich ist auch alles fein gemacht, manche Kamera Einstellung erinnern sogar etwas an Goodfellas.
Die Schauspieler passen auch gut in ihre Rollen und sind mir irgendwie ans Herz gewachsen, vor allem James Gandolfini und Michael Imperioli sind einfach charismatische Gagnster, deren private Probleme oft sehr amüsant sind ...
"I'm like King Midas in reverse. Everything I touch turns to shit."
(Tony Soprano)
#162
Geschrieben 08. Oktober 2005, 16:03
MUXMÄUSCHENSTILL
INTACTO
BROTHER
THE EMPERORS NEW GROOVE
SOLINO
CAP UND CAPPER
DONNNIE DARKO
SIN CITY
JOHNNY HANDSOME
BOOGIE NIGHTS
AS GOOD AS IS GETS
THE GODFATHER
PHONE BOOTH
SIN CITY
EYES WIDE SHUT
BIG FISH ( )
NIGHT OF THE LIVING DEAD
MAGNOLIA
THE VILLAGE
SUPERSUESS UND SUPERSEXY
DAWN OF THE DEAD
LAND OF THE DEAD ( )
BARTON FINK
THE BIG SLEEP
THE BIG LEBOWSKI
...
#163
Geschrieben 08. Oktober 2005, 16:13
(oder auch "Wie ich lernte das Sofa zu lieben")
Und schon war es mal wieder soweit... Doch in anderer Form. Tomi, ein gutausehender, liebenswerter, neokonservativer Mittdreissiger, mit einer Frau und 2 Kindern hatte Sturmfrei, weil seine Eltern weg waren, also lud er seien Freunde zu sich ein. Es gab Spaghetti zu essen, genug Bier fuer die anderen und Rotwein fuer mich, dann noch etwas falschen Shit und schon konnte der Filmabend losgehen.
Es begann mit Shaun of the Dead, den ich so mal ganz sehen konnte und der einfach fabelhaft unterhält und eine schöne Grundlovestory mit Lösung bietet. gut an kam er auch von daher war alles gut.
Danach kam schon Coffee and Cigarettes, den wir auch nur nebenbei geschaut haben und den ich als erstaunlich schwächer empfand als noch beim genialen Kinobesuch.
Zu der Zeit wo wir dann Day of the Dead schauten waren wir schon nurnoch zu Dritt die anderen pennten schon vor sich hin, dieser Romero is zwar der schwächste der Dead Reihe hat mir aber dennoch gut gefallen, besonders die Atmosphäre..
Im Halbschlaf noch The Searchers geguckt und als langweilig empfunden ...
Am nächsten Morgen dann 2 Knaller im Form von Collateral (nach wie vor genial) und Last Boy Scout (gut unterhaltsam, aber doch etwas zu konventionell) geschaut und dann heim .. war wieder n schöner abend ..
#164
Geschrieben 08. Oktober 2005, 16:19
MULHOLLAND DRIVE
GHOSTBUSTERS
INFERNAL AFFAIRS
CLOCKERS
THE WHOLE 9 YARDS
THE INSIDER
STAR TREK - FIRST CONTACT
TERMINATOR III
HARRY POTTER AND THE PRISONER OF ASKABAN
...
#165
Geschrieben 08. Oktober 2005, 16:24
Anfangs doch etwas verwirrt über die vielen positiven Stimmen, da das ganze etwas zu konventionell und fast schon nach Spielberg (wegen der Optik) aussah, nur ohne Pathos und Klischees. Gegen Mitte gewann der Film dann deutlich an Qualität und lies gebannt auf den Fernseher strarren .. Adrian Brody spielt wirklich gut, wie nicht anders zu erwarten und gerade deswegen vielleicht doch .. naja egal, gut ist der Film auf jeden Fall, besonders die stillistischen düsteren Szenen in der zweiten Hälfte und die "Klavier"-Szene, allerdings will sich mir das "Meisterwerk" nicht so ganz erschließen.
#166
Geschrieben 19. Oktober 2005, 21:53
(Nur noch) ein feuchter Traum.
#167
Geschrieben 19. Oktober 2005, 21:54
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