Django (ITA/SPA 1966) R: Sergio Corbucci
Mit Franco Nero, José Bódalo, Loredana Nusciak, Eduardo Fajardo, Ángel Álvarez, Gino Pernice und José Terrón.
Musik: Luis Enriquez Bacalov
Kamera: Enzo Barboni
Nach 15 Jahren mal wieder gekuckt. Das wurd auch Zeit, da in Kürze die Djangoploitation-"Werkschau" ansteht und was anderes böte sich da an, als vorher noch mal den Ur-Django zu beäugen und zu beöhren?
Viele Worte muss man hier natürlich nicht mehr verlieren, denn dieser Klassiker ist über jeden Zweifel erhaben.Worauf man aufmerksam machen könnte, ist die tolle Kameraarbeit von Enzo Barboni, der hier zum Teil auch den Effekt der subjektiven Kamera einsetzt, ein Effekt, der viel öfter genutzt werden sollte, vor allem in Filmen mit Auto-Verfolgungsjagden und zwar dort die gesamte Verfolgungsjagd durch. Denn dieser Effekt erzeugt ein Gefühl, wirklich dabei zu sein.
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Was noch? Herrlich böse: Eduardo Fajardo als Major Jackson und José Terrón als Dental-Zombie. Auch toll: der Argentinier José Bódalo als mexikanischer Gangsterboss. Auf den muss man achten, der spielt in einigen Euro-Sleaze-Filmen mit.
Und die Muse, vom Milano Calibro 9-Komponisten L.E. Bacalov ist auch gut, vor allem das Titellied.
5/5