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diary of a lobbykiller - Filmforen.de - Seite 6

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diary of a lobbykiller


410 Antworten in diesem Thema

#151 Lobbykiller

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Geschrieben 19. Februar 2008, 12:37

Cool Comedy Joints Pt. 11:

Django (ITA/SPA 1966) R: Sergio Corbucci

Mit Franco Nero, José Bódalo, Loredana Nusciak, Eduardo Fajardo, Ángel Álvarez, Gino Pernice und José Terrón.

Musik: Luis Enriquez Bacalov

Kamera: Enzo Barboni

Nach 15 Jahren mal wieder gekuckt. Das wurd auch Zeit, da in Kürze die Djangoploitation-"Werkschau" ansteht und was anderes böte sich da an, als vorher noch mal den Ur-Django zu beäugen und zu beöhren?

Viele Worte muss man hier natürlich nicht mehr verlieren, denn dieser Klassiker ist über jeden Zweifel erhaben.Worauf man aufmerksam machen könnte, ist die tolle Kameraarbeit von Enzo Barboni, der hier zum Teil auch den Effekt der subjektiven Kamera einsetzt, ein Effekt, der viel öfter genutzt werden sollte, vor allem in Filmen mit Auto-Verfolgungsjagden und zwar dort die gesamte Verfolgungsjagd durch. Denn dieser Effekt erzeugt ein Gefühl, wirklich dabei zu sein. :D

Was noch? Herrlich böse: Eduardo Fajardo als Major Jackson und José Terrón als Dental-Zombie. Auch toll: der Argentinier José Bódalo als mexikanischer Gangsterboss. Auf den muss man achten, der spielt in einigen Euro-Sleaze-Filmen mit.

Und die Muse, vom Milano Calibro 9-Komponisten L.E. Bacalov ist auch gut, vor allem das Titellied.

5/5

#152 Lobbykiller

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Geschrieben 19. Februar 2008, 21:13

Cool Comedy Joints Pt. 12 - Djangoploitation Joints Pt. 1:

Django - Sein Gesangbuch war der Colt (ITA 1966) R: Lucio Fulci

Mit Franco Nero, George Hilton, Giuseppe Addobbati, Linda Sini und Nino Castelnuovo.

Musik: Lallo Gori (=Coriolani Gori)

Kamera: Riccardo Pallotini

Buch: Fernando Di Leo

Heißt der Regisseur jetzt eigentlich Fultschi oder Fulki? In einigen deutschen Kinotrailern sagen die immer Fulki, in eigenen Kreisen wurd aber immer Fultschi gesagt. Lucio wird in den Trailern jedoch Lutschio ausgesprochen und nicht Lukio. Da mein Italienisch-Kurs erst 2009 losgeht, kann ich diese Frage ad hoc leider nicht selbst beantworten, von daher können mir alle der italienischen Aussprache Mächtigen ein Responsum unter lobbykiller at arcor geben, wenn sie denn wollen.

:D

Davon ab ist das hier einer der ersten Djangoploitation-Filme, denn Franco Nero heißt im Original nicht Django, sondern Tom Corbett. Allerdings muss man zu Djangoploitation auch alle Filme zählen, wo der Hauptdarsteller tatsächlich Django heißt, der Film aber nicht vom Originalteam stammt. Und derer gibt es einige.

Und: es ist dies Fulcis erster von drei Western, die er gedreht hat, wenn man seine Co-Regie für UM SIE WAR DER HAUCH DES TODES (1969) mal außer Acht lässt.

Und: kein schlechter ist es geworden. Das Drehbuch stammt vom Regisseur von MILANO KALIBER 9, Fernando Di Leo und weist einige Knifflichkeiten auf. Vater-Sohn-Konflikt und so. Kein Meisterwerk, aber doch sehr bei der Stange haltend.

Daher schwanke ich zwischen 4/5 und 4,5/5.

:D

#153 Lobbykiller

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Geschrieben 20. Februar 2008, 09:32

Cool Comedy Joints Pt. 13:

Verdammt zu leben, verdammt zu sterben (ITA 1975) R: Lucio Fulci

Mit Fabio Testi, Tomas Milian, Lynne Frederick, Michael J. Pollard, Harry Baird, u.a.

Fulcis zweiter Spag. Ungeachtet der Tatsache, dass ich leider die stark gekürzte Version erwischt hab, ist das keine besonders empfehlenswerte Sache. Der Film kommt nie richtig in Schwung, grausame, völlig unpassende Folkmusik, in der zweiten Hälfte ein Abdriften ins Melodramatische, zwischendurch werden völlig unmotiviert ein paar Grausamkeiten eingestreut (ausgeführt durch den Jäger Chaco, gespielt von Tomas Milian, das einzige Highlight in diesem Film), welche dann am Ende gerächt werden, was in einer völlig schwachen Auflösung mündet.

Daher gibts hier den Bewertungs-Bodensatz für Genrefilme:

2,5/5

Noch zur Information: ein Nicht-Genre-Film wie bspw. KEINOHRHASEN bekommt hingegen 0,5/5, angesiedlt im Bereich all jener Filme, die man aufgrund des fehlenden Grundgrooves in der Inszenierung bereits nach wenigen Minuten abschalten muss, sofern man denn überhaupt in die ungünstige Lage geraten sollte, einen Nicht-Genre-Film konsumieren zu müssen.

:D

#154 Lobbykiller

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Geschrieben 20. Februar 2008, 16:00

Giallo Joints Part 14:

Das Geheimnis des gelben Grabes (ITA/GER/YUG 1972) R: Armando Crispino

Mit Alex Cord, Samantha Eggar, John Marley, Horst Frank, Nadja Tiller, Enzo Tarascio und Carlo de Mejo.

Musik: Riz Ortolani

Kamera: Erico Menczer

Ein Giallo, der ohne schwarze Handschuhe auskommt. Gut fotografiert, gute Muse von Riz Ortolani (bei Minute 35 grooveds richtig, leider aber nur ganz kurz) und Horst Frank als schwuler Choreograph mit tollen Schwuchtellocken, leider nicht mit seiner eigenen Stimme. Zudem haben wir auf der Haben wir auf der Habenseite eine tolle Autoverfolgungsjagd durch die gebirgigen Gassen einer toskanischen Kleinstadt, wo gekonnt das bereits geforderte Stilmittel der subjektiven Kamera eingesetzt wird. Man fährt mit und denkt, man wäre dort.

Dass der Film dennoch nicht die volle Punktzahl erreicht, liegt an dem zu verschachtelten Plot, der zwar bei der Stange hält, da man erst am Schluss erahnen kann, wer der Mörder ist, aber zu viele Storylines in einen Topf wirft, was sich ein wenig flowkillend auswirkt. Angeblich basiert die ganze Story auf einer Kurzgeschichte von Bryan Edgar Wallace. Ob dem so ist, das sei mal dahingestellt.

4/5

#155 Lobbykiller

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Geschrieben 22. Februar 2008, 13:03

Nutha Deutsch Dope Pt. 6:

Eurogang 005 - Der Helfer (GER 1976) R: Heinz Schirk

Mit Hellmut Lange, Alf Marholm, Til Erwig, Günter Mack, Dieter Eppler, Eva Pflug Gernot Duda und Dieter Eckstein.

Musik: The Can

Kamera: Immo Rentz

Buch: Detlef Müller

Eine weitere gute Folge aus der sechsteiligen Reihe und eine von zwei Heinz"Der Springteufel"Schirk Folgen.

Zwar verhält sich Gerd-Hellmut Schröder-Lange diesmal eher hintergründig, doch wird das durch die guten Leistungen von Günter Mack und Dieter"Liersdahl"Eppler, sowie die schönen Außenaufnahmen von Amsterdam, Zürich und Baden Baden wieder wettgemacht. Zudem kann man hier den Bruder von Volker"Ich wars MammmaaaAAAHHH"Eckstein" begutachten, der ihm wirklich sehr ähnlich sieht (wer hätte das gedacht?). Der Bruder heißt, genau wie Liersdahl, Dieter, was etymologisch Herrscher bedeutet. Das natürlich nur am Rande.

Was die Muse betrifft, muss man sich wieder fragen, wieso das Titelstück von The Can nicht erhältlich ist, wie schon gesagt, neben dem Millionenspiel-Theme und "Vitamin C" das groovigste der Band. Doas is oa Schoand!

Nicht ganz so stark wie URLAUB FÜR HARRY KRAUSCH, daher gibts:

4,5/5

#156 Lobbykiller

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Geschrieben 22. Februar 2008, 13:53

Der französische Frühstücksfilm Pt. 8 - Dope Belmondo Pt. 1:

Angst über der Stadt (FRA/ITA 1975) R: Henri Verneuil

Mit Jean-Paul Belmondo, Adalberto Maria Merli, Charles Denner, Rosy Varte, Germana Camacina, u.a.

Musik: Ennio Morricone

Kamera: Jean Penzer

Buch: Henri Verneuil

Ersthörung dieser Action-Granate. Warum ich damit so lange gewartet habe, weiß ich selbst nicht. Im Gegensatz zu den anderen französischen Frühstücksfilmen gleicht das hier schon eher einem englischen Frühstück. Oder besser einem italo-englischen Frühstück. Poliziotteschi meets Französischer Gangsterfilm und das ohne wirkliche Poliziotteschi-Beteiligung. Das hat schon was von "Wir Franzosen zeigen den Italienern jetzt, wie man einen Poliziotteschi-Flick richtig dreht", so wie damals die Italiener gesagt haben, "Wir Italiener zeigen den Amerikanern jetzt, wie man einen Western richtig dreht."

Zur Muse: Der Ennio benutzt hier ähnliche Elemente wie in BRUTALE STADT (1970) und in DER BERSERKER (1974). Dieses gewisse Dark Piano (ist es wirklich ein Klavier?), was an den Detroit House Sound von Moodymann und Theo Parrish erinnern lässt. Der Morricone kriegt seine Props ja meistens nur für seine Western, aber er sollte sie in erster Linie für diese Vertonungsart bekommen, die ist nämlich völlig country-frei.

Und Henri"Lautlos wie die Nacht"Verneuil muss man neben Jean-Pierre Melville und José Giovanni zu den ganz Großen des französischen Groovekinos zählen, ganz im Gegensatz zu Francois Truffaut oder Louis Malle, them muddafuckin Kopflastixx.

Trés grand!

:D

5/5

#157 Lobbykiller

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Geschrieben 23. Februar 2008, 00:42

Der französische Frühstücksfilm Pt. 9 - Dope Delon Pt. 8 - Dope Gabeng Pt. 4 - Dope Ventura Pt. 1:

Der Clan der Sizilianer (FRA 1969) R: Henri Verneuil

Mit Alain Delon, Jean Gabin, Lino Ventura, Irina Demick, Marc Porel und anderen Franzosen.

Musik: Ennio Morricone

Kamera: Henri Decae

Buch: Henri Verneuil & José Giovanni

Und noch ein Verneuil. Drei der großen vier französischen Volksschauspieler in einem Film vereint. Das Ganze lässt sich sehen. Und hören natürlich. Morricone gibt hier alles und hat ein wunderbar darkes Crime Funk Theme kreiert, welches den Film wunderbar subventioniert. Wie gesagt, die Props gebühren ihm vor allem für diese Vertonungsart.

Zum Film: Heist!

Auch.

Mafiafilm?

Yep.

Allerdings keine Familiensaga wie DER PATE, sondern: hier wird gezeigt, wie ein in sich verschworener Mafia-Bunch zusammenarbeitet und vor allem zusammenhält. Da hat ein eiskalter Einzelkämpfer kaum eine Chance, sein Ziel zu erreichen. Der Bunch letztlich natürlich auch nicht, aber Helmut Gabin bringt die Sippschaft durch seine erstaunlich stoische Grundruhe zumindest bis knapp vor die Ziellinie. Ist das jetzt ein Spoiler? Wenn's ein Spoiler ist, entschuldigge ich mich. Dafür, dass ich auch diesen Groovefilm nicht schon viel eher gekuckt hab: "We are sorry for the delay!"

:D

5/5

Neuer Service im LK-FTB:

Soundtrack Info

Bearbeitet von Lobbykiller, 23. Februar 2008, 00:46.


#158 Lobbykiller

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Geschrieben 27. Februar 2008, 09:44

Digitalpeitschen Funghi Pt. 2:

Planet Terror (USA 2007) R: Robert Rodriguez

Mit Rose McGowan, Freddy Rodriguez, Josh Brolin, Marley Shelton, Jeff Fahey, Michael Bean, Rebel Rodriguez, Bruce Willis, Tom Savini, Cheech Marin, Robert Rodriguez und Quentchen Tarantino.

Musik: Robert Rodriguez

Sieht man über die Digitalpeitschen einmal hinweg, ist das ein recht unterhaltsames Matschfest. Anders als im dialoglastigen DEATH PROOF wird hier voll auf die Action-Drüse gedrückt. Dennoch ist PLANET TERROR nicht unbedingt der bessere der beiden Grindhousefilme. Rein optisch und inhaltlich haben beide den Grindhouse Spirit ganz gut eingefangen (wie gesagt, den Sound lassen wir mal außen vor), ich würde sagen in etwa gleich gut. DEATH PROOF ist eine Hommage an Schlitzer- und Car Crash Filme, PLANET TERROR an Zombiefilme. Gut, die Zombies sehen ein bisl trashig aus, da hab ich schon bessere gesehen. Aber egal. Wenn man in Burgerstimmung ist, geht das schon klar. Denn nichts anderes ist das hier, nämlich ein Burger und da würd ich sagen, das ist schon eher Wimpy als McDonalds, also ein guter Burger.

Und Quentchen Tarantino kann in seinem Cameo als Rapist seinen niedrigen Instinkten und damit seiner Fast Food Mentalität wieder völlig freien Lauf lassen ("Ich geh mal meinen Schwanz nassmachen"), spielt sich also mal wieder selbst. Zu Quentchen hab ich übrigens noch ein Anekdötchen. Eine Freundin einer Bekannten von mir hat mal einen Tag mit Quentchen in New York gewonnen und dann sind die beiden dahin (das war so 2000 rum), der hat denen alles gezeigt, Essen gegangen und so und am Ende hat er sie dann gefragt, ob sie noch ein Autogramm von ihm wollen. Die beiden haben dann nope gesagt, weil sie auf so einen pubertären Käse im allgemeinen scheißen. Da ist der Typ ausgerastet. Hat rumgeschrien wie eine Furie, was das für eine Unverschämtheit wäre, ihm, dem großen Quentchen die Entgegennahme der Skription zu verweigern und ist dann einfach weg, hat sie dann da stehen lassen.

Für beide Grindhousefilme gibts daher logische

3,5/5

Der Bodensatz für Filme, die grad noch so groovekulturellen Wert besitzen, die man also grad noch so eben als Motion Digture bezeichnen kann.

:D

Bearbeitet von Lobbykiller, 27. Februar 2008, 09:50.


#159 Lobbykiller

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Geschrieben 01. März 2008, 15:53

Ungerman TV-Serien-Funghi Pt. 11:

Die Profis 001/003 - Perfekter Plan mit kleinen Fehlern aka Old Dog with new Tricks (UK 1977) R: Sidney Hayers

Mit Lewis Collins, Martin Shaw, Gordon Jackson, u.a.

Musik: Laurie Johnson

Zunächst mal, in einigen Listen taucht diese Folge als erste auf, in anderen als dritte (u.a. imdb). Möglicherweise ist sie lediglich als erste in Deutschland gelaufen. Wie dem auch sei, die Folge ist kuckbar wie die meisten Folgen. Nicht herrausragend, aber kuckbar. Inszeniert vom Regisseur von HYPNO (UK 1962), Sidney Hayers. Kuckbar aufgrund der guten Muse und aufgrund George Cowleys wunderbar sleazigem Überernst. Hatt ich glaub ich schon erzählt, Gordon Jackson ähnelt der Dame, die früher im Büchershop im Herner City-Center immer Heranwachsende des Feldes verwiesen hat, mit der Begründung das "dies kein Lesesaal" sei.

:D

4/5

#160 Lobbykiller

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Geschrieben 01. März 2008, 21:39

Groovy Italian Horror Joints Part ?

Chi Sei? aka Vom Satan gezeugt (ITA 1974) R: Ovidio G. Assonitis

Mit Juliet Mills, Gabriele Lavia, Richard Johnson, David Colin Jr., Barbara Fiorini, Nino Segurini und Elisabeth Turner.

Musik: Franco Micalizzi

Kamera: Roberto D'Ettorre Piazzoli

Im Endeffekt die italienische Symbiose aus ROSEMARIES BABY und DER EXORZIST. Gleichzeitig ein wegweisendes Werk des eurozentrierten 70er Jahre Paranoia-Kinos. Im Gegensatz zu den amerikanischen Vorbildern tatsächlich psychedelisch. Und quasi der erste Teil einer Quasi-Duologie, derer zweite Teil der letzte komplett von Mario Bava inszenierte Film SHOCK aus dem Jahre 1977 ist. Letzterer ebenfalls mit dem grandios-diabolisch agierenden Kinderstar David Colin Jr., der laut IMDB nur in diesen beiden Filmen mitgewirkt hat.

Was hier völlig rausragt, ist neben dem extrem-sleaze-vulgären Auftreten der beiden jungen Geschwister (die Schwester gespielt von Barbara Fiorini) der Score von Franco Micalizzi, der aufgrund der involvierten Band, die komplett aus Schwarzen besteht und die auch im Film beim Take zu beobachten ist, auch in jedem Blaxploitationfilm hätte eingesetzt werden können. Das Titelstück ist in dieser Hinsicht eins der besten Soul-Stücke überhaupt.

Wie die Band heißt, steht leider nicht in den Credits, jedenpfalz gibts hier weiterführende Infos zum Soundtrack. Angeblich hat auch Riz Ortolani mitgewirkt.

4,5/5

#161 Lobbykiller

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Geschrieben 02. März 2008, 07:12

Dope Tatort Pt. 23:

Tatort 068 - Abendstern (GER 1976) R: Wolfgang Becker

Mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Günter Gräwert, Elfriede Irrall, Christian Kohlund, Andrea rau, Horst Sachtleben und Gustl Bayrhammer.

Kamera: Joseph Vilsmaier

Buch: Herbert Lichtenfeld

Der neunte Haferkamp von insgesamt 20. Wieder ein grundsolider. Diesmal verschlägts den Ruhrpott-Belmondo raus aufs Land, wo er einen Doppelmord aufklären muss.

Die Hauptperson wird gespielt vom Regisseur von TATORT - RATTENNEST und der Alten-Folge LIPPMANN WIRD VERMISST, aber wen man hier primär ins Licht rücken muss, ist Horst Sachtleben, der eine ähnliche Stimme hat wie Peer Schmitt, der Synchronsprecher vom richtigen Belmondo. Man kennt ihn bereits aus TATORT - ZWEIKAMPF (ebenfalls Haferkamp), DER ALTE - LOHNGELD, DERRICK - MITTERNACHTSBUS, DERRICK - DAS SUPERDING, DERRICK - DER SPITZEL, sowie 4 Kommissarfolgen. Hier ist seine Rolle kurz, aber bündig. Einer dieser Nebendarsteller mit dem gewissen B-Movie-Flair.

Musikalisch gibts zwischendurch ein paar ganz coole Drums, leider keine Angaben zum Whodunnit. Zum Pinnchen-Count: Früh am Morgen. Haferkamp hat bei Kreutzer übernachtet. Telefon klingelt. Die Pflicht ruft. Kreutzer kommt mit zwei Lutschen ins Zimmer.

Haferkamp: "Poahh, Bier am frühen Morgen?"
Kreutzer: "Die Kaffemaschine ist kaputt."

Beide trinken.

Nächste Einstellung Dienstzimmer. Kreutzer schlackt noch eine Lutsche.

Somit Pinnchen-Count: 3

:D

4/5

#162 Lobbykiller

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Geschrieben 03. März 2008, 22:10

Giallo Joints Part 15 - Non Giallo Joints Part 1:

Deadly Trap (ITA/FRA 1971) R: Umberto Lenzi

Mit Ray Lovelock, Ornella Muti, Irene Papas, Antonio Mellino, Sal Borgese, Michel Bardinet, u.a.

Kamera: Alfio Contini

Musik: Bruno Lauzi

Na ja, ein Giallo ist das eigentlich nicht. Auch wenn er diesbezüglich in diversen Listen auftaucht. Es ist eher ein italienisches Hippie-Road-Movie mit Crime-Elementen. An sich auch ein relativ abstruser Film mit abstrusen Protagonisten mit abstrusen Verhaltensweisen. Doch genau dadurch gewinnt der Film, wenn man ihn nicht als Giallo betrachtet. Ich meine, wenn ein britisches Pärchen auf die Idee kommt, sich seinen Italien-Urlaub dadurch zu finanzieren, in Kopenhagen Pornohefte zu kaufen, um diese dann in Italien zu verkaufen, dann ist das schon abstrus. Ain't?

Was hier Allahs Ding stört und den Film aus der Riege der Super-Sleaze-Klassiker rausboxt, ist das recht unfunkig daherkommende Titellied. Die Italiener haben in den 70ern den Blaxploitation-Sound zwar auf ein anderes Level gebracht, in diversen Giallos (niggeritalienisch für Gialli!) und vor allem Poliziotteschi (manche sagen Poliziotti, andere Poliziesco, ich sage Poliziotteschi!), waren im Endeffekt Vorreiter für das bisher kaum genannte Crime Funk-Genre, anderseits haben sie hin und wieder aber auch ihre eigentliche Agrarwurzel offenbart und die tollen Bilder mit nicht so tollen Sounds versehen, wie zB in QUEENS OF EVIL, DER TODESENGEL, EISKALTE TYPEN AUF HEISSEN ÖFEN oder einigen Flicks, wo die De Angelis Brüder ziemlich country-mäßig abgehen.

Dazu muss man sagen, so eine Musik passt einfach nicht zu so einem Visual-Kontext. Entweder du bist 100% auf Groove, oder du lässt es gleich bleiben.

Egal, fotzdem bietet der Film einiges für unkonventionelle 70er-Jahre Connaisseurs, vor allem, weil die Leutz hier so durchzweinander sind, dass man sie gar nicht unsympathisch finden kann.

4/5

:D

Bearbeitet von Lobbykiller, 03. März 2008, 22:11.


#163 Lobbykiller

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Geschrieben 04. März 2008, 10:33

Giallo Joints Part 16:

Die Bestie mit dem feurigen Atem (ITA/FRA/GER 1971) R: Riccardo Freda

Mit Luigi Pistilli, Dagmar Lassander, Anton Diffring, Arthur O'Sullivan, Werner Pochath, u.a.

Musik: Stelvio Cipriani

Kamera: Silvano Ippoliti

Einer dieser 70er Filme, die man jetzt erst synchronisiert hat. Die Synchro ist nicht so schlimm wie die meisten neuen, jedoch kommt der deutsche Ton insgesamt sehr ermüdend daher. Die Sprecher lassen jegliche Dynamik vermissen, im Gegensatz zu den Original 70er Synchros. Keine der Stimmen hier würde ich wiedererkennen.

Vielleicht hätte man den Film lieber mit deutschen Untertiteln rausbringen sollen. Die einzige Neusynchro, wo's funktioniert hat, das 70er Gefühl zu transportieren, war bis jetzt FRANKENSTEINS HÖLLENMONSTER, was aber ausschließlich an Friedrich Schönfelder liegt, der deutschen Stimme von Peter Cushing, der dort alle anderen so dermaßen an die Wand spricht, dass die anderen Stimmen gar nicht stören.

Der Film an sich ist auch nicht unbedingt der Oberkiller. Er ist relativ spannungsarm inszeniert und wartet mit einigen völlig sinnlosen Handlungssequenzen auf (Katze im Kühlschrank, etc), die nur Verwirrung stiften und den Kuckflow unnötig bremsen.

Andererseits bekommt man hier auch einige schöne und gut inszenierte Bildsequenzen (vor allem die mit der Brücke gegen Ende) serviert, so dass es auch kein völliger Rohrkrepierer ist.

Als Giallo-Fan und 70er Jahre Digger sollte man den Film schon mal gesehen haben, zumal er von Riccardo"I Vampiri"Freda ist, neben Mario Bava einer der wegweisenden Regisseure des italianischen Gothic Horrors. Das hier ist wohl sein zweiter Giallo nach DAS GESICHT IM DUNKELN (1969).

3/5

Bearbeitet von Lobbykiller, 04. März 2008, 10:36.


#164 Lobbykiller

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Geschrieben 04. März 2008, 10:54

Dope Köster Pt. warte muss ich nachkucken Pt. 1:

Der Alte 027 - Der Auftraggeber (GER 1979) R: Theodor Grädler

Mit Lowitz, Ande, Hendricks, Schlüter, sowie Heidelinde Weis, Götz George und Peter Dirschauer.

Buch: Detlef Müller

Musik: Frank Duvall

Eine sehr gute Folge mit meinem Favorite Mustache Macho Götz"Ich bin kein MördaaaAAAH!"George. Auch hier spielt er wieder gewohnt souverän sich selbst, womits dann in Kürze wohl mal Zeit wird für eine weitere Würdiggung. Auch Heidelinde Weis, die Uma Thurman des deutschen Sleaze-Kinos, die auch singen kann, wird demnächst folgen.

Das Drehbuch schrieb Detlev Müller, der uns auch 5 EUROGANG Folgen bescherte. Zu dem hat er auch LIPPMANN WIRD VERMISST gebraut, eine der besten ALTE Folgen überhaupt. Das ist jetzt das fünfte Motion Digture aus der Feder vom Detlef und zum fünften mal bin ich zufrieden. Also muss auch er folgen, kriegt auch er ne Würdiggung.

Ab Minute 44 peitscht hier übrigens ein ordentlicher Groove übers Land, der später dann auch noch im Abspann zu hören ist und der aus der "Feder" von Frank Duvall stammen soll. Das wäre schon das zweite Mal, dass der mich überrascht hat, denn alles, was man von dem sonst so auf Tonträger kriegt, ist ja nicht mal ansatzweise groovich. Für eine Würdiggung reichts in seinem Fall von daher noch nicht.

Die Krimiserien-Seite geht grad nicht auf, daher muss der Leser mit dieser weiterführenden Informations-Quelle vorliebnehmen.

:D

4,5/5

Bearbeitet von Lobbykiller, 04. März 2008, 10:59.


#165 Lobbykiller

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Geschrieben 05. März 2008, 17:29

Dope Derrick Pt. 22:

Derrick 012 - Ein Koffer aus Salzburg (GER 1975) R: Alfred Weidenmann

Mit Tappert, Wepper, Stoll, Schäfer, Bormann, sowie Ralf Schermuly, Max Eckard, Jacques Breuer, Liane Helscher und Kathrin Grimm.

Kamera: Manfred Ensinger & Jürgen Schönemann

Musik: Martin Böttcher

Eine weitere gute Folge mit einigen smarten Kameraeinstellungen. Horst Tappert mal wieder mit Knarre, dem Täter auf der Spur. Das sind ohnehin die besten Folgen, Tappert mit Knarre. In der Rolle issa am souveränsten. Auch gut: Ralf Schermuly als Scharwedder. Ansonsten Pinnchen-Count: 0 (!).

4/5

#166 Lobbykiller

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Geschrieben 05. März 2008, 17:37

Geht So Dope Derrick Pt. 2:

Derrick 014 - Der Tag nach dem Mord (GER 1975) R: Helmut Ashley

Mit Tappert, Wepper, Oliver Grimm, Alexander Kerst, Krista Keller, Renzo Martini, Anita Lochner und Günter Mack.

Kamera: Manfred Ensinger & Jürgen Schoenemann

Relativ schwache Folge ohne jegliche Pulp-Elemente. Die Story will nicht so recht zünden. Und auch hier wird nicht getrunken. Ansatzweise sleazig sind lediglich Oliver Grimm, Renzo Martini und Günter Mack, den man auch im Vorspann von EUROGANG erblicken kann.

3/5

Bearbeitet von Lobbykiller, 05. März 2008, 17:38.


#167 Lobbykiller

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Geschrieben 09. März 2008, 17:19

Dope Derrick Pt. 23:

Derrick 016 - Tod der Kolibris (GER 1976) R: Dietrich Haugk

Mit Tappert, Wepper, Stoll, Bormann, Heinz Ehrenfreund, Ernst Schröder, Nangnoi Supasi und Maria Minh.

Musik: Erich Ferstl

Kamera: Manfred Ensinger & Jürgen Schoenemann

Auch diese Folge ist eine Sichtung wert, wenngleich sie auch trotz des tollen Titels nicht unbedingt zu den Granaten zählt.

Ganz cooles Opening mit chilligen Drums, die vermutlich Erich Ferstl beigesteuert hat. Hat was.

Jetzt noch eine traurige Nachricht. Wie erst kürzlich bekannt wurde, ist der Komponist des Derrick-Themes, Les Humphries bereits am 26.12. verstorben, im Alter von 67 Jahren.

rip.

3,5/5

Bearbeitet von Lobbykiller, 09. März 2008, 17:20.


#168 Lobbykiller

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Geschrieben 10. März 2008, 09:39

Poliziotteschi not Poliziotteschi Joints Pt. 1:

Die Rache des Paten (ITA 1973) R: Andrea Bianchi

Mit Henry Silva, Barbara Bouchet, Fausto Tozzi, Mario Landi, Vittorio Sanipoli, u.a.

Musik: Sante Maria Romitelli

Kamera: Carlo Carlini

Buch: Sergio Simonetti

Auch wenn der Film in der Poliziotteschi-Liste auftaucht, ist das ein lupenreiner Mafiafilm. Die Polizei taucht hier gar nicht auf. Ansonsten kommt der Sleaze-Fan hier voll auf seine Kosten. Bizarre Drehbuchideen, viel übertriebene Härte und ein Henry Silva in Topform. Kinder töten, um in ihren toten Körpern Heroin zu schmuggeln! Darauf muss man erstmal kommen. Einzig allein ekelhaft ist die Szene, wo sich Frau Bouchet mit Kuhmilch einreibt. Bäh! Und der Henry steht drauf. Ist wohl kein Veganer, der Henry.

Sehr schön indes das Titelstück von Sante Maria Romitelli, der auch die Muse für HATCHET FOR THE HONEYMOON gemacht hat. Wenn auch insgesamt die Grooves fehlen, ist das doch ein tolles Hör- und Sehvergnügen mit einigen Lachverhalten. Anscheinend gibts den jetzt uncut als Bootleg in 16:9. Ich musste leider noch mal auf das alte Arcade-Tape mit dem völlig beschissenen Vollbild zurückgreifen, was für sich betrachtet aber auch wieder sleazig ist. Sleaze zum Quadrat in dieser Fassung, quasi.

:D

4,5/5

IMDB
Buio Omega

#169 Lobbykiller

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Geschrieben 12. März 2008, 16:14

Geht so dope Köster Pt. warte, muss ich nachkucken Pt. 2:

Der Alte 009 - Verena und Annabelle (GER 1977) R: Alfred Vohrer

Mit Lowitz, Ande, Krista Keller-Di Cerami, Paul Hoffmann, Heinz Drache und Werner Pochath.

Buch: Karl Heinz Willschrei

Die letzte Folge von 1977 mutet recht sonderbar an. Da hat der Karl Heinz mal wieder einen seiner schwachen Tage gehabt. Die erste halbe Stunde schleppt sich so dahin und hin und wieder ist man gewillt, nicht weiter zu kucken, zumal die Darsteller (vor allem Heinz Drache) ob des lahmen Skripts sehr blass wirken. Doch wird man dann in der zweiten Hälfte durch eine rasant inszenierte Verfolgungsjagd und einen grandiosen Auftritt von Werner Pochath halbwegs entschädigt. Werner mit einer tollen Kurzlockenfrisur und einem ziemlich entspannten Psychoblick. Gibt alles, der Werner, daher wiederfährt ihm auch die nächste Würdiggung. Und zwar jetzt sofort.

Er spielte mit im Rolf Thiele-Vehikel DER TOD EINES DOPPELGÄNGERS (1967), in ICH SPRENG EUCH ALLE IN DIE LUFT (1967), im Margheriti-Western FÜNF BLUTIGE STRICKE (1968), dann natürlich in den beiden German Sleaze Granaten DIE JUNGEN TIGER VON HONGKONG (1969) und DIE ENGEL VON ST. PAULI (1969). Ferner war er der Manfred in Dallamanos VENUS IM PELZ (1969), der Manuel in DIE NEUNSCHWÄNZIGE KATZE (1971) und der Mario in DIE BESTIE MIT DEM FEURIGEN ATEM (1971), die letzten drei jeweils nur Kurzauftritte.

Weitere deutsche Sleazeburger: WAS GESCHAH AUF SCHLOSS WILDBERG? (1972), Rolf Thiele's UNDINE 74 (1974) (hier überzeugt er als Rocker), ROSEMARIES BABY (1976) und seine wohl bekannteste Rolle als MOSQUITO DER SCHÄNDER (1976).

Ausländische Sleazeburger: DIE ZUHÄLTERIN (1977, R: Stelvio Massi) und DSCHUNGEL-DJANGO (1979, R: Enzo G. Castellari).

Und natürlich darf man nicht vergessen seine Auftritte in Der Kommissar (insgesamt 5 mal, u.a. RATTEN DER GROSSSTADT, 1969), Derrick (MADEIRA, 1975), im Roland-Tatort ...UND DANN IST ZAHLTAG (1976) und in weiteren DER ALTE-Folgen (u.a. EIN KOFFER, 1978).

Insgesamt eine ziemlich vielfältige Filmog des leider schon 1993 verstorbenen Werner Pochaths, der einer der sehenswürdiggsten deutschen Schauspieler war und das, obwohl er aus Österreich kam.

Die vorliegende DER ALTE-Folge kriegt dann vor allem wegen seines Auftritts doch noch

3/5

#170 Lobbykiller

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Geschrieben 13. März 2008, 08:54

Correction: ROSEMARIES TOCHTER (1976) of course.

Dann gibt's folgendes:

The Diabolikal Super-Kriminal:

http://german.imdb.c...itle/tt1148167/

"A documentary on the controversial 1960s Italian photo novels known as Killing, aka Satanik in France and Sadistik in America. Also the basis for the Turkish cult film series shot as Kilink. Includes interviews with the original actors who were familiar faces from spaghetti westerns, splatter films and historical dramas from the 1960s and 70s."


Tolle Ära des italienischen Films mit Werken, wie KRIMINAL, DANGER: DIABOLIK, SATANIK, IL MARCHE DE KRIMINAL, DAS ROTE PHANTOM SCHLÄGT ZU oder L'INVINCIBLE SUPERMAN.

Zudem:

Am 22.3. gibts im Cinema Quadrat, Collini Center Mannheim wieder das monatliche Grindhouse Double Feature. Diesmal werden gezeigt:

DETROIT 9000 (OF)
THE SPOOK WHO SAT BY THE DOOR (OF)

DETROIT 9000 besticht vor allem durch einen famosen Luchi De Jesus-Soundtrack mit einem der besten Chase-Themes der Filmgeschichte, was leider immer noch nicht erhältlich ist. SPOOK hat einen recht coolen Herbie Hancock Soundtrack, den es zumindest als Bootleg gibt.

Mehr Blaxploitation gibts dann, wie bereits angekündigt, nächstes Jahr beim 1. Festival des unterschlagenen Groovefilms, ebenfalls im Raum Mannheim.

Bearbeitet von Lobbykiller, 13. März 2008, 09:13.


#171 Lobbykiller

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Geschrieben 13. März 2008, 09:34

Eurospy Joints Part 1 - Caper Nuggets Part 4:

Jerry Cotton 003 - Die Rechnung - eiskalt serviert (FRA/GER 1966) R: Helmut Ashley

Mit George Nader, Heinz Weiss, Horst Tappert, Christian Doermer, Ullrich Haupt, Yvonne Monlaur, Walter Rilla, Birke Bruck, Richard Münch, Arthur Brauss und Rainer Brandt.

Musik: Peter Thomas

Kamera: Franz X. Lederle

Hier pulpts ordentlich. Man könnte auch sagen, das ist ein stattlicher Eintopf. Die Zutaten: George Nader, der erste Lover von Rock Hudson, Horst Tappert als Ganove, Arthur Brauss als Billiboy, Kamera: Franz X. Lederle, Richard Münch als Mr. High und last but not sleaze Rainer Brandt als Stanley the Stranger.

Die Musik vom deutschen Ennio, dem Peter, gehört zwar nicht zu seinen besten Leistungen (es kommt doch sehr stark die in den Gehirnzellen des deutschen Volkes tief verwurzelte militante Grundmelodik rüber, vor allem im Titellied), hört man jedoch über das nervige Titellied hinweg, swingt das ganze im Verbund mit den Bildern doch ganz gut.

Hervorheben muss man hier neben dem Horst und dem Art vor allem den Rainer, den Brandt. Als eiskalter Killer und versierter Helikopter-Führer in Personalunion. Überhaupt nicht kalauich wie in seinen Synchros. Richtig cool. Eventuell ein Grund, diesem definitiven Sleaze-Schergen bei seinem Auftritt im August im Ruhrgebiet beizuwohnen, selbst wenn dieser Flick dann dort nicht gezeigt werden sollte.

:D

4,5/5

PS 1: Art Brauss ist der nächste auf der Würdiggungs-Liste.

PS 2: Ein richtig toller Caper!

Bearbeitet von Lobbykiller, 13. März 2008, 09:36.


#172 Lobbykiller

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Geschrieben 17. März 2008, 17:02

Geht so Dope Köster Pt. warte, muss ich nachkucken Pt. 3:

Der Alte 010 - Erkältung im Sommer (GER 1978) R: Alfred Vohrer

Mit Lowitz, Ande, Hendricks, Schlüter, Anaid Iplicjian, Helmuth Lohner, Christian Quadflieg, Charlotte Kerr und Werner Schnitzel.

Buch: Oliver Storz

Eine weitere schwache Folge beendet den ersten 10er-Zyklus. Wieder von Alfred Vohrer, der jetzt hinternand die beiden schwächsten frühen Folgen der Serie abgeliefert hat.

Auch gibt es ein Wiedersehen mit dem Lehrer aus REIFEZEUGNIS, Christian Quadflieg, der auch hier die Unsympathien auf seiner Seite hat.

Was die Folge vor dem Sturz unter 2,5/5 bewahrt, ist die ansatzweise sleazige Talkshow zu Beginn, mit trashiger 70er Studio-Deko und den Moderatoren Charlotte Kerr und Werner Schnitzel.

Musenmäßig wechselt sich hier eine relativ groovende Version des 2001 Themas mit einem Schwarzwaldklinik-Melodik vorwegnehmenden Stück ab, welches ziemlich grässlich daherkommt. Da das 2001-Theme an sich nicht gerade Dreiklang ist, nutzen jedoch auch die Angroovungen nicht soo viel.

Wie gesagt:

2,5/5

:D

#173 Lobbykiller

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Geschrieben 18. März 2008, 05:27

Zum Thema Erwartungshaltung:

Ich les dauernd in irgendwelchen Tagebüchern oder sonstigen "Filmkritiken": "Ich bin an den Film mit großen Erwartungen gegangen und wurde enttäuscht."

Das ist so eine Sache, die ich noch nie so ganz nachvollziehen konnte.

Ich persönlich geh an Filme mit einer, sagen wir, alles und nichts zugleich erwartenden Erwartungshaltung ran. Man hat Listen, man liest von angeblich tollen Filmen, von Rohrkrepieren oder Gurken. Man kann sich, wenn man alle Informationselemente addiert, in etwa zusammenreimen, ob ein Film rockt oder nicht.

Doch warum sollte man ent-täuscht sein, wenn ein Film (an sich oder auch nur in einer gewissen Phase) nicht rockt?

Wenn ein Film nicht rockt, dann rockt er halt nicht. Deswegen braucht man nicht runna kommen. Man hakt ihn dann halt als Gurke ab.

Wenn man dennoch runna kommt, hat das schon was vom "Filmkucken-als-Ersatzsex-Syndrom".

:D

#174 Lobbykiller

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Geschrieben 18. März 2008, 05:46

German Sleaze Nuggets Pt. warte muss ich nachkucken Pt. 4:

Sieben Tage Frist (GER 1969) R: Alfred Vohrer

Mit Horst Tappert, Joachim Fuchsberger, Konrad Georg, Arthur Richelmann, Petra Schürmann, Hilde Brand, Karin Hübner und Frithjof Vierock.

Kamera: Ernst W. Kalinke

Musik: Hans-Martin Majewski

Buch: Manfred Furzer

Geheimtipp: Tappert als Zigarrenspucker. Keine vollkommene Partygranate, aber durchaus ein Hauch subtiler als PERRAK.

Verhält sich zu PERRAK in etwa wie DIE JUNGEN TIGER VON HONGKONG zu BLUTIGER FREITAG.

Must See.

5/5

#175 Lobbykiller

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Geschrieben 19. März 2008, 09:57

Gothic Horror Joints Pt. 327:

Der Dämon und die Jungfrau aka Der Mörder von Schloss Menliff (ITA/FRA 1963) R: Mario Bava

Mit Daliah Lavi, Christopher Lee, Tony Kendall, u.a.

Musik: Carlo Rustichelli

Der dritte der vier von Mario Bava allein inszenierten Gothic Horrorfilme (er vollendete ja noch I VAMPIRI und CALTIKI von Riccardo Freda). Der dritte und zugleich der schwächste. Schöne Bilder zwar (den ganzen Film durchzieht ein subtiler Blauton und die Einstellung des Schlosses am Strand erinnert an Roger Corman's THE TERROR, ebenfalls aus dem Jahre 1963, es kommt durchaus Gothic Atmosphäre auf.), doch hat die Inszenierung ein sehr langsames Tempo und einige Zeit lang passiert im Endeffekt überhaupt nichts. Erst am Schluss wacht der Zuschauer dann wieder auf.

Bava Gothic Charts:

1. Die Stunde, wenn Dracula kommt 5/5
2. Die toten Augen des Dr. Dracula 5/5
3. Die drei Gesichter der Furcht 5/5
4. Der Dämon und die Jungfrau 3/5

VAMPIRE GEGEN HERAKLES hat zwar auch Gothic Horror Elemente, würd ich aber hier nicht dazuzählen. Der ist im übrigen auch ganz sehenswürdig, auch wenn er schon auch sandalig rüberkommt.

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Mario Bava Archiv

Bearbeitet von Lobbykiller, 19. März 2008, 10:02.


#176 Lobbykiller

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Geschrieben 19. März 2008, 12:25

Giallo Joints Pt. 17 - Non-Giallo Joints Pt. 2:

Das Gesicht im Dunkeln (GER/ITA 1969) R: Riccardo Freda

Mit Klaus Kinski, Margaret Lee, Christiane Krüger, Sidney Chaplin, Günther Stoll, Luciano Spadoni, u.a.

Buch: u.a. Lucio Fulci, nach einem Roman von Edgar Wallace

Musik: Nora Orlandi

Kamera: Gabor Pagony

Wieder kein richtiger Giallo aus der Gialloliste, doch kommt durch den ausgezeichneten Bildgroove hier durchaus Giallo-Feeling auf. Riccardo Freda wird in der deutschen Fassung Richard Freda gennant, in der italienischen benutzt er das Pseudonym Robert Hampton. Er wollte sich wohl von diesem "Machwerk" distanzieren, dabei hat er hier eine gute Arbeit abgeliefert.

Nicht nur der Fan des Gialloesken kommt hier auf seine Kosten, sondern auch Sleaze & Schundfreunde. Zum einen gibt es zwei sehr lustige Zug-Auto-Crashs, die tricktechnisch doch sehr nach Märklin aussehen. Das macht Spass. Und Kinski mal in einer oppositen Rolle wie sonst zu sehen, ebenfalls. Und auch aufgrund der erfrischend kurzen Laufzeit sehr gut am Stück kuckbar.

Besser als Richards "anderer" Giallo, DIE BESTIE MIT DEM FEURIGEN ATEM (1971).

Ich schwanke zwischen 4/5 und 4,5/5.

IMDB
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Deutscher Tonfilm

Bearbeitet von Lobbykiller, 19. März 2008, 12:31.


#177 Lobbykiller

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Geschrieben 21. März 2008, 22:43

Nachtrag:

Das Gesicht im Dunkeln kriegt 4/5

Der andere Schwankfilm:

Django - Sein Gesangbuch war der Colt

4,5/5

Ansönsten:

Motzen Digtures, wo der Soundtrack rockt, den man schon lange hat, aber der Film selbst schwärhältlich ist Part 1:

Brother On The Run (USA 1973) R: Edward J. Lakso & Herbert L. Strock

Moment, Herbert L. Strock? Woher kenn ich den noch mal! Sekunde. I WAS A TEENAGE FRANKENSTEIN (1957), BLOOD OF DRACULA (1957), DER SATAN MIT DEN TAUSEND MASKEN (1958). Der soll bei BROTHER ON THE RUN mitgewirkt haben, sowohl Regie als auch Drehbuch? Und der andere, Edward J. Lakso? Serien-Regisseur: Starsky, Mannix, Haawwaaii 5-0, Kobra, übernehmen sie, Sechs Millionen Dollar Mann, SWAT, äh cetera.

Na ja, den Film scheints nürgends zu geben, der Soundtrack von Johnny Pate indes rockt vor wie nach as MF Hell und der Nutzerkommentar auf IMDB, sowie die erfreulich geringe Gesamtbewertung dort, suggeriert mir, dass das Teil ran mutz.

"He's mean, he's hungry and he's back!"

Doch wann und wo?

Bearbeitet von Lobbykiller, 21. März 2008, 22:48.


#178 Lobbykiller

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Geschrieben 21. März 2008, 23:00

Motzen Digtures, wo der Soundtrack rockt, den man schon lange hat, aber der Film selbst schwärhältlich ist Part 2:

Together Brothers (USA 1974) R: William A. Graham

Muschick: Barry White

IMDB

Bearbeitet von Lobbykiller, 21. März 2008, 23:01.


#179 Lobbykiller

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Geschrieben 25. März 2008, 10:53

Dope Tatort Pt. 24:

Tatort 059 - Augenzeuge (GER 1976) R: Theo Mezger

Mit Werner Schumacher, Frank Strecker, Henning Venske, Harry Wüstenhagen, Ulli Kinalzik, Heinz Schimmelpfennig und Rolf Schimpf.

Musik: Jonas C. Häfeli

Buch: Urs Aebersold

Kamera: Justus Pankau

Hier mal wieder ein richtig guter Tatort, der Heidelberg-Tatort. Mit Henning Venske, dem Henning aus der Sesamstraße (1977-78). Der war mir damals als Köttel immer der Sympathischste. Einer dieser typischen 70er Jahre Mustache Typen, jedoch bei Leibe nicht so ein Macho wie der Götz. Götz George Light quasi.

Wie gesagt, Heidelberg-Setting. Auch Neckargemünd kommt vor und Neckarsteinach wird erwähnt. Schöne Gegend da unten, war ich erst gestern noch. Im Gegensatz zum Mannheim-Tatort, gibts hier neben ner Menge Sleaze auch noch Spannung und Rolf"Der Alte Zwo"Schimpf als Geldbote ohne Mustache mit noch nicht ergrautem Haar.

Auch Harry Wüstenhagen und Ulli Kinalzik sind zwingend zu erwähnen. Kinalzik ja kürzlich erst im Schirk-Tatort ZÜRCHER FRÜCHTE und in der Derrick-Folge DER SPITZEL gesehen. Wie gesagt, der kann was, der Ulli und das, obwohler Ulli heißt. Harry Wüstenhagen hingegen kennt man als die deutsche Stimme von Pierre Richard und aus einigen Edgar Wallace Filmen. Hier issa aber richtig Klasse.

Musikalisch gibts hier ein paar flutige Zusatzgrooves und auch Kamerad Justus Pankau war gut drauf. Tolles letztes Drittel zudem, da caperts ordentlich.

5/5

PS: Lutzich issa auch noch, der Film, Kommissar Lutz sein 6. Fall und als Gastkommissar haben wir diesmal Gerber (Heinz Schimmelpfennig).

Bearbeitet von Lobbykiller, 25. März 2008, 10:56.


#180 Lobbykiller

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Geschrieben 27. März 2008, 08:39

Dope Derrick Pt. 24:

Derrick 020 - Schock (GER 1976) R: Alfred Vohrer

Mit Tappert, Wepper, Stoll, Bormann, sowie Johanna von Koczian, Vadim Glowna, Karin Baal, Dirk Galuba, Dieter"Liersdahl"Eppler, Konrad Georg, Jan Hendricks und Michel Jacot.

Musik: Rolf Kühn

Kamera: Rolf Kästel

Eine sehr unterhaltsame Folge mit einigen Ansleazungen. Da wäre zum einen Fritz Weppers Billardkugelwurf, mit voller Wucht an den Kopf eines der Gegenübergestellten und der anschließenden Aufforderung, das Gesicht doch bitte nach vorne zu drehen. Das tut der Typ dann auch, jedoch zeigt er keinerlei natürliche Schmerzreaktion. Ein Mann wie Stahl, mit einem Kopf wie Stahl.

Dann hat Derrick wieder seinen perrakschen Befehlston drauf und wirft gleichzeitig den Telefonhörer zurück. Nicht das wir uns hier falsch verstehen, er wirft ihn. Und wie er ihn wirft. Darum geht's.

Und wir haben Konrad Georg als Dr. Heimweg. Das ist wieder einer dieser tollen Rollennamen, wie sie wohl nur in den 70ern vorkommen konnten. Genau wie Irmgard Zukunft aus BLUTIGER FREITAG.

Ferner sleazt hier Michel Jacot als Auftragskiller Kerrak (!!!). Leider nur ein ganz kurzer Auftritt. Anssonsten liefert unser Freund Vadim Glowna eine starke Performance ab. Den kennen wir ja bereits aus DER ALTE - ZWEI MÖRDER, wo er ähnlich gut war.

Musikalisch bringt uns Rolf Kühn zwei drei freshe Crime Funk Grooves, die leider etwas kurz sind. Nun gilt es natürlich dennoch, die Libraryscheibe zu coppen, wo die Stücke drauf sein mögen. Genau wie immer noch jene, wo das Perrak-Theme drauf ist, das gleichzeitig das Theme von DER TODESRÄCHER VON SOHO und von ZINKSÄRGE FÜR DIE GOLDJUNGEN ist. Erschienen im SMV - Schacht-Musik-Verlag. Von Rolf Kühn, den man ja sonst eher aus der kopflastigen Jazz-Ecke kennt, aber im Groovebereich war er auch unterwegs und das wirklich groove.

Zudem läuft in dem Nachtlokal der Temptations-Klassiker "I'm A Bachelor". Aufgrund des wirklich guten Sounds in dieser Folge, gibts mal spendable

4,5/5

:D

Bearbeitet von Lobbykiller, 27. März 2008, 08:43.






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