Regie: Clark Johnson
"Let's hope this elevates their thinking..."
#571
Geschrieben 12. September 2006, 19:11
Regie: Clark Johnson
#572
Geschrieben 15. September 2006, 15:27
Regie: Kim Ki-Duk
#573
Geschrieben 16. September 2006, 12:29
Regie: Kyung-Taek Kwak
"You don't need to mention anything about jobs or money. Just tell them how important it is for their country."
Actiontechnisch bietet TYPHOON quantitativ zwar nicht überragend viel, aber wenn es mal kracht, dann ordentlich! Besonders der Showdown am Ende auf dem Schiff lässt das Herz jedes Genrefans höher schlagen, hinzu kommt natürlich der coole Regen, der bei solch einem Film auch nicht fehlen darf. Auch wenn der Film in Sachen Musik (sehr Zimmer ähnlich) erneut, ja noch mehr an amerikanische Produktionen erinnert, so funktioniert das Ganze dennoch sehr, sehr gut. Die Optik, allen voran die Effekte, stimmen ebenfalls, sodass diese Tatsache eigentlich nicht weiter stört. Im Gegenteil: herrlicher Patriotismus, viel Pathos und ein grandioser Score - statt einer US-Flagge (obwohl, die gibt es auch ganz kurz, zudem ist die Rettung Koreas auch mindestens zur Hälfte den Amerikanern zu verdanken) gibt es hier eben die Flagge Südkoreas. Ein Film, der auch mit seiner grandiosen technischen Umsetzung (der dts-Ton der DVD!) dafür sorgt, dass er nicht zum letzten Mal im Player gelandet ist. Am Ende war ich den Tränen wirklich nahe... Großartig, kann locker mit THE ROCK mithalten!
#574
Geschrieben 17. September 2006, 11:55
Regie: Sofia Coppola
#575
Geschrieben 30. September 2006, 23:54
Regie: Ho-Cheung Pang
#576
Geschrieben 01. Oktober 2006, 16:28
Regie: Oliver Stone
Musikalisch wird das Geschehen leider (!) recht monoton unterstützt, ständig erklingt das gleiche Thema und richtig patriotische Töne schlägt weder der Film, noch die Musik an. Vielleicht mag es auch gerade daran liegen, dass ich doch ein klein wenig enttäuscht vom Film war, denn wie schrieb doch ein Kritiker vorab so schön: "It is one of the greatest pro-American, pro-family, pro-faith, pro-male, flag-waving, God Bless America films you will ever see." (Cal Thomas) Und wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich bei solch einem Kurzeindruck fast in (Freuden-)Tränen ausbreche... Im Kern stimmt diese Aussage auch, aber irgendwie war es dann doch vor allem in Sachen Patriotismus zu wenig. Auch die Jesus-Vision wirkte bei aller Begrüßung jener irgendwie sehr, sehr komisch und wollte so gar nicht zum Rest passen. Da ist das Ganze mit der Figur des Sergeant Thomas (Michael Shannon) dann doch irgendwie subtiler gelöst worden. So viel man am Film auch kritisieren kann (ist die Zeit überhaupt schon reif für solch einen Film... ), so bleibt er doch ein zutiefst emotionaler Film, der ganz tief in den Zuschauer eindringt und diesen fesselt und nicht so schnell wieder loslässt.
Wie auch immer man den Ereignissen, der Umsetzung, der Geschichte und Co. auch gegenüber stehen mag, so muss man doch sagen, dass kein Zuschauer unberührt von ihm bleiben dürfte. Stone setzt den Helden von 9/11 ein würdiges Denkmal und sorgt dafür, dass man sich die Ereignisse auch als Nicht-Amerikaner immer wieder ins Gedächtnis ruft. Ein starker Film, der selbst während des Abspanns, der neben Statistiken und Infos auch erwähnt, dass dieser Film allen Helden von 9/11 gewidmet ist, fesselt. Emotionale Kinogänger sollten also das Taschentuch auf keinen Fall vergessen!
#577
Geschrieben 02. Oktober 2006, 11:37
Regie: Michael Winner
#578
Geschrieben 02. Oktober 2006, 23:48
Regie: Larry Charles
#579
Geschrieben 04. Oktober 2006, 13:52
Regie: Tony Scott
#580
Geschrieben 04. Oktober 2006, 14:18
Regie: Stuart Gordon
#581
Geschrieben 06. Oktober 2006, 22:54
Regie: Heung-sun Jeong
#582
Geschrieben 08. Oktober 2006, 12:28
Regie: Kim Ki-Duk
Ich weiß nicht, ob es Ki-duks Absicht ist, dem Zuschauer eine Stellungnahme abzuzwingen, aber für mich ist der Fall ganz klar: auch wenn das alles natürlich ein tragischer Unfall ist, so hat Kang dennoch nur seine Pflicht getan, wenn es einen Schuldigen gibt, dann ist es Mi-yeong (Ji-a Park), wobei man den Aspekt des Alkoholkonsums natürlich auch nicht außer Acht lassen darf. Wie auch immer, der Film schafft es jedenfalls richtig zu fesseln und zeigt und einmal mehr, welch große Missstände innerhalb der Streitkräfte doch herrschen (es gibt ja quasi nur Gewalt in der Truppe, nur selten werden Probleme mit Worten gelöst). Ki-Duk trägt natürlich mal wieder dick auf, auch wenn das Ganze nicht allzu weit von der Realität entfernt zu sein scheint. Die tollen Darstellungsleistungen tun natürlich ihr Übriges dazu. All das macht THE COAST GUARD zu einem äußerst sehenswerten Film, der seinem Rezipienten jedoch mal wieder so einiges abverlangt.
Auch wenn sich Ki-Duk langsam zu einer sicheren Bank entwickelt (heute Abend gibt es übrigens SPRING, SUMMER, FALL, WINTER... AND SPRING im TV), merkt man recht schnell, dass sich seine Filme alles andere als für einen kurzen "Zwischensnack" eignen. Harter Tobak, aber sehr, sehr sehenswert. Ich bin gespannt auf mehr!
#583
Geschrieben 10. Oktober 2006, 11:45
Regie: Michael Haneke
#584
Geschrieben 10. Oktober 2006, 12:24
Regie: Adam McKay
#585
Geschrieben 12. Oktober 2006, 22:35
Regie: Terry Leonard
Dennoch ist DEATH BEFORE DISHONOR natürlich ein guter (USMC-Werbe-)Film, der besonders gegen Ende hin, wenn's richtig kracht, Spaß macht. Es ist ja auch nicht so, dass der Film eine gravierend falsche Moral oder Ideologie zeigt () bzw. transportiert, sondern einfach die Realitätsnähe und die Tatsache, wie visionär der Film letzten Endes ist. Auch wenn man es von solch einem Film weiß Gott nicht erwartet, so ist er doch gerade deshalb so intensiv, wie ich es zuletzt beim thematisch ähnlichen THE SIEGE erlebt habe. Abschließend noch ein Lob an Anchor Bay: Die Scheibe ist technisch 1a, sogar der Trailer ist anamorph abgetastet (!) und die Bildqualität ist für das Alter überraschend gut. Sehr gut gemacht!
#586
Geschrieben 13. Oktober 2006, 23:09
Regie: David Fincher
#587
Geschrieben 16. Oktober 2006, 13:09
Regie: Kim Ki-Duk
Yeo-jin (Ji-min Kwak) und Yeong-ki (Eol Lee) wollten doch nur nach Europa fliegen, Zeit gemeinsam verbringen, und vielleicht auch den Tod der Mutter verkraften oder auch verdrängen. Auch wenn es am Ende so scheint, als handle der Vater total unmenschlich und ohne Verstand, so ist seine Liebe zu seiner Tochter nach wie vor unerschöpflich! Bevor er seine Sünden einsieht und sich in gewisser Art und Weise selbst richtet, bringt er seiner Tochter noch das Autofahren bei, eine Eigenschaft, die seine Tochter erwachsen und selbstständig macht. Doch kann er sie deshalb ruhigen Gewissens verlassen? SAMARITAN GIRL ist ein trauriger Film, obgleich er auch am Schluss ein kleines Stückchen Hoffnung durchschimmern lässt. Er hält uns einmal mehr vor Augen, was ein kleiner Augenblick, ein einzelnes Ereignis mit dem Leben eines Menschen anstellen kann.
Was die Freundin in den Suizid getrieben hat bleibt schleierhaft, wahrscheinlich war sie dem Druck trotz ihres Dauerlächelns nicht gewachsen. Das Ertappen auf frischer Tat, hat sie einfach nicht verkraftet, sie war ja auch noch ein halbes Kind. Interessant ist hierbei auch die Tatsache, dass die Freier - die eigentlichen Täter - als weniger dämonisch dargestellt werden als der Vater. Sie sind glückliche Musiker, harmonische Familienväter oder erfolgreiche Geschäftsleute, stets hilfsbereit, dankbar und nie aggressiv, kurz: sie sind alles andere als Monster! Doch wer ist das wahre Monster, wer ist Schuld an alledem? Wer wie ich nur drei Werke Ki-Duks kennt, der kennt auch die Antwort, die, obwohl sie auf den ersten Blick wenig subtil erscheint, doch immer wieder aufs Neue schockiert und reizt. Ein toller Regisseur, den ich definitiv weiter im Auge behalten werde!
#588
Geschrieben 17. Oktober 2006, 14:13
Regie: John Boorman
#589
Geschrieben 18. Oktober 2006, 12:08
Regie: Richard Loncraine
#590
Geschrieben 19. Oktober 2006, 11:44
Regie: James Gunn
#591
Geschrieben 22. Oktober 2006, 11:59
Regie: Terry Zwigoff
#592
Geschrieben 24. Oktober 2006, 16:44
Regie: Fernando Meirelles, Kátia Lund
Was ist das für eine Welt!? Was treibt diese Kinder dazu an? Ist es wirklich nur die Armut und die Aussicht auf eine nicht vorhandene, glückliche Zukunft? Es spielen wohl sehr viele Faktoren eine Rolle (korrupter Polizeiapparat, schüchterne Passanten, ...), dass es zu solchen Massakern kommt. Richtig schlimm wird es dann natürlich, wenn Buscapé damit anfängt, das Töten Unschuldiger runterzuleiern, als sei es etwas ganz Normales (was es in diesem Fall ja auch ist!). Gut, dass man ihn wenigstens als eine Art Identifikationsfigur hat - auch wenn er ebenfalls Mist gebaut hat -, denn sonst würde man den Film ja psychisch gar nicht durchstehen! Ansonsten ist festzuhalten, dass sich Meirelles stark bei Fincher (Erzählweise, Optik), Bay (Kamera) und Tarantino (Episoden) bedient, was dem Film aber keinerlei Abbruch tut, im Gegenteil.
Dennoch finde ich es sehr schwer, solch einen Film als Meisterwerk zu bezeichnen, denn es ist weniger ihm, seiner Umsetzung oder seiner "tollen" Geschichte zu verdanken, als der harten Realität und ungerechten Welt, dass er so fesselt und schockiert. Ich will das ganze Thema jetzt auch nicht übermäßig dramatisieren oder dergleichen, aber nach solch einer Erfahrung, solch einem Film, der einen so hart - Verzeihung - durchbumst, kann man nur noch hoffen, dass Gott uns allen beisteht! Und trotzdem: ein ganz großartiger Film!
#593
Geschrieben 26. Oktober 2006, 14:30
Regie: Woody Allen
#594
Geschrieben 27. Oktober 2006, 13:13
Regie: Peter Bogdanovich
#595
Geschrieben 29. Oktober 2006, 12:12
Regie: John Woo
#596
Geschrieben 29. Oktober 2006, 12:33
Regie: Paul W.S. Anderson
#597
Geschrieben 30. Oktober 2006, 21:21
Regie: Ang Lee
#598
Geschrieben 03. November 2006, 13:27
Regie: George Clooney
#599
Geschrieben 04. November 2006, 13:05
Regie: Fernando Meirelles
Fiennes und Weisz (eine wirklich sehr hübsche Frau!) harmonieren zudem perfekt und so nimmt man ihnen das etwas andere Paar definitiv ab. Eigentlich hat mich wenig bis gar nichts am Film gestört, denn die Spannung wird konstant aufrechterhalten, auch wenn das Ganze kein Paradethriller ist. Vielmehr ist es ein Mittel, uns die ganze Thematik interessant rüberzubringen. Hinzu kommen natürlich die wunderschönen Naturaufnahmen und die zum Setting äußerst gut gelungene musikalische Untermalung. Auch wenn der Film sicherlich kein Meisterwerk ist, so hat er den Oscar und die weiteren Nominierungen durchaus verdient. Und dass Ralph Fiennes so gut Deutsch spricht hätte ich nicht gedacht...
#600
Geschrieben 05. November 2006, 15:44
Regie: Paul Verhoeven
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