Regie: Menahem Golan
"Let's hope this elevates their thinking..."
#601
Geschrieben 05. November 2006, 17:28
Regie: Menahem Golan
#602
Geschrieben 06. November 2006, 23:28
Regie: Jonathan Frakes
#603
Geschrieben 08. November 2006, 17:58
Regie: Park Chan-wook
Das wirklich meisterliche an SYMPATHY FOR LADY VENGEANCE ist aber definitiv sein Soundtrack. Dessen Einsatz passt immer perfekt und sorgt nicht fast permanent für absolute Gänsehaut! Müsste ich dem Film Punkte geben wären es 9 von 10 Punkten, denn zur Höchstnota hat es dann doch nicht ganz gereicht. Wie gesagt, ziemlich schwer bei all den Kritiken nicht total vernarrt in den Film zu sein, aber für ziemlich - wenn nicht sogar extrem - groß halte ich ihn dennoch! Im Grunde ähnlich wie bei Stones WORLD TRADE CENTER: Trailer gigantisch, Film aber "nur" klasse. Allein Choi Min-sik mal in der "Opferrolle" zu sehen hat schon was. Mittlerweile kann ich sagen, dass es mir zwei asiatische Regisseure wirklich angetan haben, zum einen Ki-Duk und zum anderen Chan-wook, der mit Hinsicht auf JOINT SECURITY AREA bisher nur großartige Filme zu verantworten hat.
#604
Geschrieben 09. November 2006, 16:13
Regie: Gregor Jordan
#605
Geschrieben 10. November 2006, 13:19
Regie: Larry Charles
#606
Geschrieben 11. November 2006, 13:04
Regie: Mark Goldblatt
#607
Geschrieben 12. November 2006, 14:10
Regie: Sung-su Kim
#608
Geschrieben 14. November 2006, 19:22
Regie: Woody Allen
#609
Geschrieben 15. November 2006, 12:17
Regie: Johnny To
RUNNING OUT OF TIME ist ein sehr gelungener Film, von To habe ich bis jetzt aber auch noch nichts Schlechtes gesehen - hoffentlich bleibt das auch so, denn genug zu entdecken von ihm gibt es ja allemal!
#610
Geschrieben 19. November 2006, 17:12
Regie: Peter MacDonald
#611
Geschrieben 21. November 2006, 17:49
Regie: Serdar Akar, Sadullah Sentürk
Was man dem Film wohl am ehesten ankreiden könnte, ist sein denunzierender Umgang mit den Kurden (wieder mal!). Gleich zu Beginn töten unsere drei türkischen Helden einfach einen Trupp Kurden, und auch im Laufe des Filmes müssen die sich noch anhören, dass sie an allem Schuld sein. Ansonsten natürlich pro-türkische Propaganda (ich sage nur Flagge und Dialoge), doch wenn man bedenkt, was die USA in den 80ern alles rausgehen haben, dann geht das schon in Ordnung. Wer jedoch eine Problem mit dem Islam hat, der sollte den Film meiden, denn von Zeremonien, Zitaten und Co. bekommt der Film einfach nicht genug. Sehr hoch anrechnen muss man dabei aber auch, dass er ein mehrmenütiges Statement gegen Selbstmordattentate hält, das deutlich Stellung nimmt und diese Attentate als grausam und nicht Koran-konform abstempelt. Ohne eines kommt der Film dann aber doch nicht aus, und dies wirkt ähnlich wie der Folterskandal erschreckend real!
Insgesamt ein Film mit einem großen Spannungsbogen (auch wenn Hauptdarsteller Necati Sasmaz dringend mal Schauspielstunden nehmen sollte) und einer politischen Botschaft, die zwar mehr als fragwürdig ist, das wahre Geschehen aber so real wie selten zuvor zeigt! Trotz alledem aber viel weniger brisant und skandalöse wie berichtet. Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass so etwas einem Film gut tut - die Einspielergebnisse an den deutschen Kinokassen haben es gezeigt. Und trotzdem: Die Türken müssen endlich eingestehen, was zwischen 1915 und 1917 geschehen ist! Ganz zu schweigen von ihrem Problem mit den Kurden...
#612
Geschrieben 22. November 2006, 12:06
Regie: Aaron Seltzer
#613
Geschrieben 23. November 2006, 16:45
Regie: Martin Campbell
Nahezu jeder Mann muss eingestehen (exklusive der homosexuellen Komponente), dass Craigs Body ein Traum ist! Klar, der gute Mann hat einige Monate nichts anderes gemacht, aber da muss man sich wirklich nicht wundern, dass ihm die Frauen immer wieder erliegen. So nimmt man ihm den Kämpfer auch ab, nicht wie beispielsweise einem Brosnan, der lediglich beim Martinischlürfen eine gute Figur macht (später dann auch die Antwort Craigs auf die Frage des Kellner, ob er seinen Martini geschüttelt oder gerührt wolle: "Sehe ich so aus, als würde mich das interessieren?"). Die Action kommt bei alle dem aber nie zu kurz, im Gegenteil, wenn es kracht, dann ordentlich - auf die Tonspur der DVD kann man sich schon jetzt freuen! Zwar kommt das Ganze nicht so hart daher wie einige im Vorfeld erwähnten, aber die ein oder andere etwas härtere Einstellung gibt es schon. Die berüchtigte Folterszene ist weniger hart, denn wenn man bedenkt, wie viel Spaß diese aufgrund von Bonds Humor macht, dann kann man schon mal ein Auge zudrücken. Das Publikum attestierte dies ebenfalls, denn es brüllte förmlich vor lachen!
Ansonsten gibt es nicht mehr allzu viel zu sagen, außer dass der Film in Hinsicht auf die Beziehung zwischen Vesper (toll: Eva Green) ziemlich pathetisch wirkt, was dem Ganzen aber definitiv keinen Abbruch tut (auch wenn mein Nebensitzer mir hier aufgrund seines Stöhnens wohl widersprechen würde). Zwar kommt das Ende inklusive Plottwist etwas zu spät und plötzlich, so ist es aber dennoch nicht schlecht. Bond noch einmal richtig in seinem Element, und schon bald ist dem Zuschauer und Craig klar, dass er nicht das letzte Mal in Smoking und Fliege geschlüpft ist. Kein absoluter Überflieger, aber ein großartiger Film, perfekt besetzt, mit tollem Score und einem Hauptdarsteller, der charismatischer nicht sein könnte! Jetzt muss ich ihn aber unbedingt noch im O-Ton sehen. Habe jetzt bestimmt ganz viel wichtiges vergessen, aber wie gesagt, eine Zweitsichtung wird es höchstwahrscheinlich bald geben. Ach ja, Ludger Pistor (sehr lustig!) und Jürgen Tarrach sind auch mit von der Partie...
#614
Geschrieben 23. November 2006, 23:27
Regie: David Cronenberg
#616
Geschrieben 28. November 2006, 17:05
Regie: Takashi Miike
#617
Geschrieben 30. November 2006, 16:15
Regie: Jae-young Kwak
#618
Geschrieben 02. Dezember 2006, 12:46
Regie: Hyeon-jeong Kim
#619
Geschrieben 05. Dezember 2006, 17:13
Regie: Gore Verbinski
Auch wenn ich mich auf den dritten Teil freue, habe ich dennoch Angst, dass er noch enttäuschender werden könnte. Und obwohl Jack Sparrow (Johnny Depp), pardon, Captain Jack Sparrow, eigentlich tot ist, wird man bestimmt wieder irgendeinen Weg finden, ihn doch wieder Teilhaben zu lassen... Wie auch immer, nett anzusehen ist das Ganze allemal, auch wenn man in Sachen Laufzeit ruhig mal öfter auf die Uhr hätte schauen können. Eine Sache bei der ich mir auch noch völlig unschlüssig bin, ist die Tatsache, dass der zweite Teil einen deutlich höheren Comiccharakter aufweist, denn was unsere Helden hier alles durchmachen müssen ist einfach nicht zu glauben. Auf der einen Seite ist es eine gute Rechtfertigung für diese körperlichen Torturen, auf der anderen Seite stört es mich dann aber auch wieder. PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN'S CHEST ist eben ein typischer Sommer-Blockbuster: Hirn aus, Popcorn in den Mund, in den Sessel zurücklehnen und berieseln lassen. Insgesamt etwas mehr als okay, aber die Enttäuschung kann ich einfach nicht loswerden. Der erste Teil bleibt natürlich der deutlich bessere!
#620
Geschrieben 07. Dezember 2006, 19:06
Regie: Martin Scorsese
Dies setzt sich mit der Story weiter; die Laufzeit von THE DEPARTED ist fast doppelt so lang wie die vom asiatischen Original. Viele Szenen werden unnötig aufgeblasen, andere nahezu 1:1 kopiert (Stichwort Citizen). All das natürlich selten chronologisch zum Original, besonders beim Schluss macht sich dies bemerkbar, denn auch wenn er im Ablauf gleich ist, so ist der eigentliche Schluss ein total andere - da bleibt (Gott sei Dank) kein Platz mehr für ein Sequel. Auch nicht vergessen darf man natürlich die vielen Schimpfwörter, die schon nach dem zweiten Mal viel zu aufgesetzt wirken, denn welche Cops verhalten sich bitteschön so niveaulos? Und dennoch, THE DEPARTED ist bei all der Kritik die geübt wird (und die man locker noch fortsetzen könnte) dennoch ein solider Thriller, der recht gut unterhält. Das Ensemble sucht natürlich seinesgleichen. Ich denke, man kann sagen, dass der Film bei all denen gut ankommen wird, die das Original nicht kennen bzw. es kennen aber ihm nicht groß etwas abgewinnen können, alle anderen werden wohl mindestens so enttäuscht sein, wie ich es bin. Leider, und die Betonung liegt wirklich auf diesem leider, ist Scorseses Film extrem oberflächlich geworden, denn besonders - man kann es nicht oft genug wiederholen - auf der emotionalen Ebene, und davon lebte das Original, liegen zwischen den beiden Filmen Welten.
Auch wenn das Ganze nicht so pathetisch daherkommen muss, wie INFERNAL AFFAIRS, so fehlt die emotionale Komponente völlig. Da kann auch Leos leidender Gesichtsaudruck nicht viel reißen... Auch wenn ich noch von keinem Scorsese begeistert war, so ist THE DEPARTED dennoch sein Schlechtester. Einmal mehr zeigt sich: Hollywood, lasst es doch bitte mit den Remakes asiatischer Perlen sein, denn dabei geht mehr schief als gut. Danke.
#621
Geschrieben 08. Dezember 2006, 13:52
Regie: Junji Sakamoto
#622
Geschrieben 09. Dezember 2006, 12:37
Regie: Jeff Tremaine
#623
Geschrieben 10. Dezember 2006, 14:16
Regie: Eric Bress, J. Mackye Gruber
#624
Geschrieben 11. Dezember 2006, 17:24
Regie: Andrew Davis
#625
Geschrieben 12. Dezember 2006, 18:04
Regie: Bruce Malmuth
#626
Geschrieben 13. Dezember 2006, 12:12
Regie: Stephen Chow, Lik-Chi Lee
#627
Geschrieben 16. Dezember 2006, 12:28
Regie: Mary Harron
Richtig punkten kann der Film bei mir persönlich natürlich auch durch seine fabelhafte musikalische Untermalung mit einigen der großen Hits der Achtziger (Lady in Red!). Unvergesslich natürlich Batemans philosophisch anmutenden Monologe über selbige. Ich bin jetzt wirklich nahe dran, das Buch mal in die Hände zu bekommen und zu lesen - erst recht mit der Tatsache im Hinterkopf, dass es vielleicht auch ein Werk für die mündliche Zwischenprüfung wäre...
#628
Geschrieben 17. Dezember 2006, 15:46
Regie: Jeremiah S. Chechik
#629
Geschrieben 17. Dezember 2006, 15:48
Rege: Andrew Davis
#630
Geschrieben 18. Dezember 2006, 15:57
Regie: Georges Franju
Schwachstellen sind hier eigentlich so gut wie keine auszumachen, wenn überhaupt, dann vielleicht der bereits erwähnte, nervig unterlegte Vorspann. LES YEUX SANS VISAGE ist perfekt, seiner Zeit weit voraus und wohl ein Meilenstein des Horrorfilms (und des Thrillers). Für mich ist der Film jedenfalls pure Magie, ein ganz heller Stern in der Geschichte des (französischen/europäischen) Films. Von der nicht weniger meisterlichen DVD aus dem Hause Criterion ganz zu schweigen!
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