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"All Is Full Of Love?" - Filmforen.de - Seite 6

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"All Is Full Of Love?"


180 Antworten in diesem Thema

#151 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 27. Mai 2008, 12:02

Beitrag anzeigenbekay sagte am 27.05.2008, 12:48:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 27.05.2008, 12:42:

Ich möchte hier nur kurz anfügen, dass Spielberg in "War of the Worlds" eine ähnliche Sequenz inszeniert - und bis zum Exzess ausformt.

stimmt. inszenatorisch kostet er es vollends aus und lässt den zuschauer gleich mit in die medienfalle tapsen. oder? jedenfalls macht er dies in jurassic park 1, in der raptoren-küchen-szene.
Ich glaube, in der WOTW-Sequenz erfüllt er den klassischen Spannungs-Topos vom täuschenden Spiegel - anders als in JP - nicht, gleichwohl darin im Schnellschritt Spannungssituationen durchgespielt werden. Es mag sein, dass die Spiegel-Täuschung auch des Zuschauers da eine von vielen ist - aber eben nicht mehr. Der Kernpunkt, meine ich, ist dabei einmal mehr die Frage des Erkennens, das ist der Punkt, wodurch diese Sequenz - auf theoretischer Ebene - seine Spannkraft erhält. Die Unterscheidung wäre hierbei die von Zombie und Alien, und was sich daran je verschiedenes anschließt. Im Hinblick auf die Machart lassen sich freilich auch das Nebenbei von 28DL und das Ausgespielte von WOTW gegenüberstellen.

#152 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 28. Mai 2008, 10:47

Die Spielbergs kenne ich leider nicht. Ansonsten :cheers: Mir fällt dazu (zwangsläufig, da er einer meiner großen Teenagerlieben ist) DIE FÜRSTEN DER DUNKELHEIT ein, in dem der Spiegel ja zum Tor in die andere Welt wird. Hier ist er natürlich metaphorisch ganz anders aufgeladen, eher als Kontrollinstanz der Bürgerlichkeit, derer sie dann verlustig geht und die sich gegen sie wendet. Aber da geht es ja auch um die Katholen.

#153 A Tramp

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Geschrieben 31. Mai 2008, 23:54

Zitat

Will man, mal abseits vom Informationsaspekt, neben dieser (nicht ablegbaren, weil zutiefst menschlichen) Perspektive trotzdem wenigstens das Gefühl für eine jedwede Tierwelt anklingen lassen, würde mir das Konzept der Entfremdung und eben nicht jenes der Ästhetisierung (welches Zugänglichmachen bedeutet) einfallen. Der Film Mikrokosmos - Das Volk der Gräser geht da wesentlich konsequenter heran, indem er die Ästhetisierungen sehr viel experimenteller gestaltet. Ein bisschen künstlerischen Nonkonformismus hätte man sich auch von Deep Blue ab und zu gewünscht. Doch bleibt er ein schöner Spiegel...
Ich habe Deep Blue nicht gesehen, dennoch habe ich Deinen Text mit Interesse gelesen. Da Du am Ende Deines Eintrags den Film "Mikrokosmos - Das Volk der Gräser" erwähnst, den ich bereits kenne, würde ich ganz gerne wissen, inwiefern der Film Ästhetisierungen sehr viel experimenteller gestaltet und wie das Konzept der Entfremdung denn aussähe bzw. was in diesem Zusammenhang darunter zu verstehen ist.
Der Film "Mikrokosmos" bringt einem keine Exoten näher, sondern eine Welt, die man bereits kennt. Das faszinierende am Film sind die verschiedenen Perspektiven, die einem das Gefühl geben etwas Neues zu erkunden. So ähnlich hatte ich das damals empfunden. Hattest Du die technischen Mittel, also die filmische Umsetzung, die natürlich auch einen künstlerische Wert besitzt, als experimentell verstanden? Hat Dir "Mikrokosmos" gefallen?

Bearbeitet von A Tramp, 31. Mai 2008, 23:55.


#154 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 01. Juni 2008, 11:41

nun ist es schon eine weile her, dass ich mikrokosmos das letzte mal gesehen hab - und obwohl der film ziemlich weit oben auf meiner prioritätsliste des wiedersehens steht, bin ich bisher nicht dazugekommen (was auch die gefallens-frage beantworten sollte). also einmal eine einschränkung: ich meinte das sehr allgemein und aus meiner brüchigen erinnerung. wenn ich von einer experimentelleren gestaltung spreche, dann beziehe ich mich sowohl auf mise-en-scène (motivwahl, einstellungsgröße und -winkel) als auch montage und musikuntermalung. als beeindruckende szene in mikrokosmos ist mir beispielsweise der liebestanz der (nackt?)schnecken samt arien-untermalung in erinnerung geblieben. selbstverständlich wird hier auch aus einem bereich menschlicher kunstformen geschöpft, aber unerwarteter, unpopulärer. wenn es in deep blue eine "liebesszene" gegeben hätte (was nicht der fall war), dann wäre die sowohl aufgenommen, als auch montiert als auch mit musik untermalt worden, als ob brad pitt und angelina jolie in 'ner film-schmonzette anbandeln. um mal den knackpunkt zu pointieren. und soweit ich mich erinnere, geht es in mikrokosmos grundsätzlich mit so einem überraschenden "darstellungston" voran, während deep blue sich eher in dramaturgischen standardsituationen wiederfindet, und somit nicht ganz den tieren gerecht wird.

wie nun eine filmische durchführung einer entfremdung aussehen soll, weiß ich auch nicht so genau. wichtig jedenfalls wäre, dass wir uns nicht ständig in den tieren wiedererkennen, wie es in deep blue passiert, in dem ständig der eindruck erweckt wird, die tiere hätten menschliche emotionen. mikrokosmos kann dem natürlich auch nicht entgehen, geht aber eben überraschendere wege.

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#155 A Tramp

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Geschrieben 01. Juni 2008, 16:54

Beitrag anzeigenbekay sagte am 01.06.2008, 12:41:

nun ist es schon eine weile her, dass ich mikrokosmos das letzte mal gesehen hab - und obwohl der film ziemlich weit oben auf meiner prioritätsliste des wiedersehens steht, bin ich bisher nicht dazugekommen (was auch die gefallens-frage beantworten sollte). also einmal eine einschränkung: ich meinte das sehr allgemein und aus meiner brüchigen erinnerung. wenn ich von einer experimentelleren gestaltung spreche, dann beziehe ich mich sowohl auf mise-en-scène (motivwahl, einstellungsgröße und -winkel) als auch montage und musikuntermalung. als beeindruckende szene in mikrokosmos ist mir beispielsweise der liebestanz der (nackt?)schnecken samt arien-untermalung in erinnerung geblieben. selbstverständlich wird hier auch aus einem bereich menschlicher kunstformen geschöpft, aber unerwarteter, unpopulärer. wenn es in deep blue eine "liebesszene" gegeben hätte (was nicht der fall war), dann wäre die sowohl aufgenommen, als auch montiert als auch mit musik untermalt worden, als ob brad pitt und angelina jolie in 'ner film-schmonzette anbandeln. um mal den knackpunkt zu montieren. und soweit ich mich erinnere, geht es in mikrokosmos grundsätzlich mit so einem überraschenden "darstellungston" voran, während deep blue sich eher in dramaturgischen standardsituationen wiederfindet, und somit nicht ganz den tieren gerecht wird.
Bei mir liegt die Sichtung der DVD ebenfalls schon lange zurück und auch ich will mir den Film mal wieder ansehen. Die Erinnerung an den Film ist sehr positiv, der Film hat mich damals beeindruckt. Spontan fällt mir eine Szene ein, in der Regen einsetzt und eine Ameise von Tropfen getroffen wird. Die Geräusche wurden dabei verfremdet - eine faszinierende Beobachtung. Die Musikauswahl und Geräusche sind meines Erachtens hervorragend gewählt, so dass ich mir nachdem ich den Film gesehen hatte, auch den Soundtrack besorgte.
Deine Umschreibung der Inszenierung von Deep Blue spricht nicht gerade für Innovation, darunter kann ich mir aber in etwa den Unterschied zu "Mikrokosmos" vorstellen.

Beitrag anzeigenbekay sagte am 01.06.2008, 12:41:

wie nun eine filmische durchführung einer entfremdung aussehen soll, weiß ich auch nicht so genau. wichtig jedenfalls wäre, dass wir uns nicht ständig in den tieren wiedererkennen, wie es in deep blue passiert, in dem ständig der eindruck erweckt wird, die tiere hätten menschliche emotionen. mikrokosmos kann dem natürlich auch nicht entgehen, geht aber eben überraschendere wege.
Ich habe mir dahingehend gestern etwas vorzustellen versucht und wusste nicht so recht, etwas damit anzufangen. Ich denke, es hängt auch davon ab, was der Film eigentlich bezwecken will. Mit welchen Mitteln er das tut, da stehen ihm dann sicher viele Wege zur Verfügung.

Ich musste in diesem Zusammenhang an Jean-Henri Fabre und das Buch "Ich aber erforsche sie mitten im Leben! Von der Poesie der Insekten" denken. Zu Beginn schreibt er: "Andere haben mir meine Sprache vorgeworfen, weil ihr die förmliche Würde, oder sagen wir besser: die akademische Nüchternheit fehle. Sie befürchten, daß eine Buchseite, die man ohne Anstrengung liest, niemals imstande sei, die Wahrheit auszudrücken. Wollte ich ihnen Glauben schenken, könnte man nur unter der Bedingung der Unverständlichkeit zu tiefgründigen Einsichten gelangen. Kommt her, ihr alle, die ihr da seid, ihr Stachelträger und ihr mit dem Harnisch eurer Rückenschilder, übernehmt meine Verteidigung und zeugt zu meinen Gunsten. Berichtet, wie vertraut ich mit euch lebe, mit welcher Geduld ich euch beobachte, mit welcher Gewissenhaftigkeit ich euer Tun aufzeichne. Euer Zeugnis wird einstimmig sein: Ja, meine Schriften sind nicht mit starren Formeln und hochgelehrten Hirngespinsten gespickt. Es sind vielmehr exakte Aufzeichnungen beobachteter Vorgänge, nichts mehr und nichts weniger. Solltet ihr nun freilich, meine lieben Insekten, diese braven Leute nicht überzeugen können, weil ihr nicht die Gewichtigkeit dieser Langweiler besitzt, sage ich’s ihnen selber: Ihr schlitzt den Tieren den Bauch auf, und ich – ich aber erforsche sie mitten im Leben. Ihr macht aus ihnen Objekte des Schreckens und des Mitleids, und ich sorge dafür, daß man sie liebt. Ihr arbeitet in einer Folterkammer, in der die Tiere zerstückelt werden, ich beobachte sie unter freiem Himmel, begleitet vom Gesang der Zikaden. Ihr steckt die Zellen und das Protoplasma der Tiere ins Reagenzglas, ich untersuche ihren Instinkt in dessen herausragendsten Ausdrucksformen; ihr erforscht den Tod, ich erforsche das Leben." (Der Ausschnitt ist auch die Leseprobe, die sich auf der Seite des Verlages findet.)

Ich finde, dieser Ausschnitt zeigt ganz gut, wie unterschiedlich die Herangehensweise sein kann. Das mag jetzt nicht direkt etwas mit dem Thema der Dokumentationen (oder Semi-Dokus oder wie auch immer man den von Dir beschriebenen Film nennen mag) zu tun haben, aber vielleicht mit der Frage, was ich in oder mit einem Film dokumentieren/erklären/vermitteln will.
Spekulationen in Richtung Deep Blue erspare ich mir, da sollte ich lieber den Film ansehen.

#156 Nemo

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Geschrieben 02. Juni 2008, 11:19

Ich hoffe Tramp, dass Du das Hörspiel von Peter Steinbach (Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre) noch nicht kennst. Ich habe es zu dem Interview dazugelegt. Ich halte auch Hartmut Geerkens Zwiesprache mit einem Bienenvolk Bombus Terrestris Revisited #4 für eine gelungene musikalische Angelegenheit.

#157 A Tramp

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Geschrieben 02. Juni 2008, 20:37

Beitrag anzeigenNemo sagte am 02.06.2008, 12:19:

Ich hoffe Tramp, dass Du das Hörspiel von Peter Steinbach (Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre) noch nicht kennst. Ich habe es zu dem Interview dazugelegt. Ich halte auch Hartmut Geerkens Zwiesprache mit einem Bienenvolk Bombus Terrestris Revisited #4 für eine gelungene musikalische Angelegenheit.
Ich kenne das Hörspiel noch nicht, freue mich aber schon sehr darauf. Vielen Dank - auch für den Link zu Hartmut Geerkens! :)

#158 bekay

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Geschrieben 03. Juni 2008, 09:45

danke für die vielen tipps :cheers:

natürlich wäre es interessant zu erfahren, wie sehr fabre bei seiner ästhetisierung, und das scheint er ja zu machen, wenn er seine tierbeobachtungen in poetische sprache kleidet, auch systematisch informiert. der informationsaspekt ist ja sowohl bei deep blue als auch mikrokosmos m.e. schlichtweg nicht vorhanden...

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#159 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 03. Juni 2008, 13:12

Beitrag anzeigenA Tramp sagte am 01.06.2008, 17:54:

Ich musste in diesem Zusammenhang an Jean-Henri Fabre und das Buch "Ich aber erforsche sie mitten im Leben! Von der Poesie der Insekten" denken. Zu Beginn schreibt er: [...]
Ich muss mich bei dir bedanken, hatte ich doch zunächst geglaubt, es mit einem zeitgenössischen Text zu tun zu haben. Das reizte, da begann die Spannung :cheers:

#160 A Tramp

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Geschrieben 03. Juni 2008, 15:39

Beitrag anzeigenbekay sagte am 03.06.2008, 10:45:

natürlich wäre es interessant zu erfahren, wie sehr fabre bei seiner ästhetisierung, und das scheint er ja zu machen, wenn er seine tierbeobachtungen in poetische sprache kleidet, auch systematisch informiert. der informationsaspekt ist ja sowohl bei deep blue als auch mikrokosmos m.e. schlichtweg nicht vorhanden...
Das stimmt, der Informationsaspekt ist bei den genannten Filmen nicht vorhanden, bei Fabre ist das aber ganz anders. Ich kann das nur anhand des kleinen aber feinen, 92seitigen Buches beurteilen, das nur vier Texte aus dem zehnbändigen Werk "Souvenirs Entomologiques" umfaßt. Zu Beginn beschreibt Fabre sein verwildertes Fleckchen Erde und alle darauf befindlichen Insekten mit einer Beobachtungsgabe und in wundervolle Worte gefasst, dass es eine wahre Freude ist. Dabei werden die Insekten schon den Gattungen zugeordnet, lateinische Bezeichnungen inklusive. Auch auf äußere Merkmale, Jagdverhalten, Jagdmethoden, Beute usw. wird nicht verzichtet. Natürlich wird das in poetische Sprache gekleidet (z.B. die "Amzonen-Ameisen, die sich in endlosen Bataillonen aus den Schlafsälen ihrer Kaserne auf den Weg machen, um in einiger Entfernung auf Sklavenjagd zu gehen."), das macht es aber gerade so fesselnd und lesenswert. Der wissenschaftliche Aspekt bleibt dabei nicht auf der Strecke. (Am Ende gibt es ein paar Anmerkungen, die z.B. Zweifel Fabres an einer Gattungszuordnung bestätigen und korrigieren.)
Auffällig ist die Beobachtungsgabe, die sich nicht nur auf die Insekten beschränkt, sondern auf die gesamte Vegetation, was besonders im Kapitel "Die Besteigung des Mont Ventoux" zum Ausdruck kommt. Dort werden die Vegetationszonen beim Aufstieg genau beschrieben.
Die Spitzen gegen Forschungseinrichtungen und Wissenschaften im Allgemeinen haben auch ihren Reiz. ("Mit Hilfe von Experimenten die Grenze zwischen Intelligenz und Instinkt auszuloten, anhand von Vergleichen aus dem Tierreich zu erkunden, ob die menschliche Vernunft eine nicht gänzlich erklärbare Fähigkeit ist - dies alles müßte doch Vorrang haben vor der Anzahl der Ringe, die sich in den Antennen der Krustentiere finden lassen.")
In einem Kapitel berichtet Fabre über die Sandwespe, der er sich mit großer Präzision gewidmet hat.

Bei mir hat das Buch große Lust geweckt, mehr von Fabre zu lesen und zu erfahren.

#161 hoolio21

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Geschrieben 02. März 2009, 20:41

Zitat

Ganz persönliches Erlebnis: Dieser Detective Monte kam mit von seiner Bildschirm-Präsenz so bekannt vor. Ja, den hatte ich doch schon irgendwo gesehen, spukte es in meinem Gehirn. In jeder Szene wurde dieses Gefühl stärker und das Nicht-Einordnen-Können hat sich nun schon als Kribbeln in meinem Bauch manifestiert. Zähneknirschend gab ich stets auf, obwohl es mir auf der Zunge lag. Der Abspann samt Schriftzug "Andrew Robinson" brachte mir meine späte Erlösung: Garak aus Star Trek: Deep Space Nine. Dufter Schauspieler, übrigens!


Ja. Und nicht nur das. Die drei Kinomeilensteine des großen Charakter- / Opferdarstellers Andrew Robinson:

Sich windender Wurm unter den Absätzen Dirty Harrys als Scorpio, Musterpsychopath der früh-70er und Kinoebenbild des ZODIAC.

Sich windender Wurm unter den Absätzen Joe Don Bakers (Molly) als schlecht beratener Partner von Charlie Varrick (Walter Matthau) in "Der große Coup" (auch Siegel).

Und last but not least der unlucky Dad von Schreimaschine Kirstie (Ashley Laurence) in "Hellraiser".

Pechvogel, der. Aber einer, der im Gedächtnis blieb. :cheers:

nachtrag:

Sehe grade, daß mit Reni Santoni auch Dirty Harrys damaliger Partner in "Cobra" dabei ist. Könnte Stallone also ein spezielles Anliegen gewesen sein.

Bearbeitet von hoolio21, 02. März 2009, 20:52.

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#162 Der Außenseiter

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Geschrieben 02. März 2009, 21:40

Danke für die schöne Schilderung Deiner City-Cobra-Eindrücke. :)

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#163 Groucho Marx

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Geschrieben 02. März 2009, 22:03

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 02.03.2009, 20:41:

Sich windender Wurm unter den Absätzen Dirty Harrys als Scorpio, Musterpsychopath der früh-70er und Kinoebenbild des ZODIAC.
Krass ist auch, dass Robinson nach dieser Rolle meines Wissens erstmal ne ganze Weile nicht mehr besetzt wurde.

#164 hoolio21

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Geschrieben 02. März 2009, 22:10

Beitrag anzeigenGroucho Marx sagte am 02.03.2009, 22:03:

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 02.03.2009, 20:41:

Sich windender Wurm unter den Absätzen Dirty Harrys als Scorpio, Musterpsychopath der früh-70er und Kinoebenbild des ZODIAC.
Krass ist auch, dass Robinson nach dieser Rolle meines Wissens erstmal ne ganze Weile nicht mehr besetzt wurde.

Zu gut den Bösewicht spielen = zweischneidiges Schwert

Siehe auch den fabelhaften Michael Moriarty, der nach "Holocaust" auf der Straße verprügelt wurde !

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#165 Kasimir

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Geschrieben 02. März 2009, 22:13

Sabine Horst hatte mal in der epd einen Text zu Robinson, der genau darauf fußte. "Kommen Sie, Mr. Worf, Sie sind Klingone, so ein kleiner Genozid kann Ihnen doch nichts ausmachen!"

#166 Groucho Marx

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Geschrieben 02. März 2009, 22:18

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 02.03.2009, 22:10:

Zu gut den Bösewicht spielen = zweischneidiges Schwert

Siehe auch den fabelhaften Michael Moriarty, der nach "Holocaust" auf der Straße verprügelt wurde !
Robinson bekam nach der Scorpio-Rolle auch Morddrohungen. Die andere Gefahr ist natürlich noch das Purgatorium des Typecastings. Wobei z.B. David Caruso recht gut davon lebt, tagaus, tagein irischstämmige Polizisten zu spielen.

#167 bekay

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Geschrieben 03. März 2009, 02:26

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 02.03.2009, 20:41:

Zitat

Ganz persönliches Erlebnis: Dieser Detective Monte kam mit von seiner Bildschirm-Präsenz so bekannt vor. Ja, den hatte ich doch schon irgendwo gesehen, spukte es in meinem Gehirn. In jeder Szene wurde dieses Gefühl stärker und das Nicht-Einordnen-Können hat sich nun schon als Kribbeln in meinem Bauch manifestiert. Zähneknirschend gab ich stets auf, obwohl es mir auf der Zunge lag. Der Abspann samt Schriftzug "Andrew Robinson" brachte mir meine späte Erlösung: Garak aus Star Trek: Deep Space Nine. Dufter Schauspieler, übrigens!


Ja. Und nicht nur das. Die drei Kinomeilensteine des großen Charakter- / Opferdarstellers Andrew Robinson:

Sich windender Wurm unter den Absätzen Dirty Harrys als Scorpio, Musterpsychopath der früh-70er und Kinoebenbild des ZODIAC.

Sich windender Wurm unter den Absätzen Joe Don Bakers (Molly) als schlecht beratener Partner von Charlie Varrick (Walter Matthau) in "Der große Coup" (auch Siegel).

Und last but not least der unlucky Dad von Schreimaschine Kirstie (Ashley Laurence) in "Hellraiser".

Die Sichtungen des ersten und drittens Films liegen zu lange zurück, um mich daran zuerinnern/eine Verbindung herzustellen. Aber jetzt bin ich ja gewappnet :ippo:

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#168 Sabotage

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Geschrieben 01. April 2009, 15:20

Hi,

Ich finde deinen Eintrag zu "Slumdog Millionaire" sehr interessant, hab bisher noch nichts ähnliches gelesen und den Film selbst auch noch nichts gesehen. Viele sehen den Film ja einfach als poppiges, grelles Märchen und ich wollte mal wissen wie du zu dieser Sichtweise stehst.

#169 bekay

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Geschrieben 02. April 2009, 00:39

Ich bin sehr dafür: Slumdog ist sowohl motivisch als auch von der Handlung sehr märchenhaft. Im Endeffekt beißt sich das auch kaum mit meinen Gedanken zum Film - Wer wird Millionär? ist doch eine dieser Sendungen, die einem Märchen ähneln, eine Geschichte des Aufstiegs, eine Geschichte von der Traumerfüllung, ein Goldesel in Reinform. An und für sich sind Märchen-Elemente in vielen Filmen zu finden, bei Slumdog gewiss auffallender, aber es ist eben diese vollkommene Integrierung einer "realen" TV-Sendung (im Sinne von: im realen Fernsehen laufenden) in einen Kinofilm, der mich sehr aufmerksam auf den Film hat gucken lassen. Dies und der Fakt, dass über diese ungewöhnliche Verknüpfung so wenig in Kritiken und Äußerungen zum Film eingegangen wird... mich wundert das, hat diese Struktur doch eigentlich Potential, das Publikum zu irritieren. Mich jedenfalls hat es das - und deswegen schreibe ich den Film doch auch ein gewisses Reflexionspotential über die Dinge, die er zeigt, zu. Dass dies aber wiederum scheinbar so natürlich angenommen wird - diese Verbindung von Film und Fernsehen - ist vielleicht eben auch Zeichen dafür, wie sehr sich diese beiden Märchen - das Märchen Wer wird Millionär? und das Märchen Slumdog Millionaire - ähneln.

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#170 Sabotage

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Geschrieben 05. April 2009, 09:13

Hi,


Danke für deine ausführliche Antwort, das ist wirklich ein interessanter Punkt den du da ansprichst. Ich werde mal darauf achten wenn ich den Film zum ersten Mal zu Gesicht bekommen, kann jetzt natürlich schwer etwas dazu sagen.
Ich kann mir vorstellen das viele darauf vielleicht nicht so geachtet haben weil man ja immer wieder hört das Slumdog Millionaire ein Film ist der die Leute visuell ziemlich in den Bann zieht und da passiert es schon oft das einem manche Dinge nicht so klar werden. Aber wie gesagt, alles reine Spekulation :D..muss den Film erst mal sehen.

#171 Der Außenseiter

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Geschrieben 06. Mai 2009, 13:36

Beitrag anzeigenbekay sagte am 30.04.2009, 01:52:

Der Status "Klon" scheint, trotz der von mir erwähnten Individualitätsbekundungen der Serie, für Ähnliches herhalten zu müssen. Die Kinderstubenreinheit gerät damit in ein eher ungewöhnliches Spannungsfeld - aber wohl eines, welches sowohl der Franchise an sich als auch der Trickfilmserie als Kinder-Genre inhärent ist ...
Da hast Du einen wirklich interessanten Punkt bei STAR WARS angesprochen, der schon bei erscheinen des ersten Abenteuers 1977 bei einigen Kritikern als fragwürdig erachtet wurde:

Zitat

Bedenklich erscheint die Anonymisierung der Raumsoldaten, die wahllos abgeschlachtet werden dürfen, wenn es nur für eine ‚gerechte Sache‘ geschieht.


schrieb schon Christian Hellmann in seinem Buch "Der Science-Fiction-Film".

Deinen Aspekt der mangelnden Seele und dem Spielen mit Technik finde ich da ebenfalls sehr relevant bei Rezeption der Filme.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#172 bekay

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Geschrieben 06. Mai 2009, 15:14

Ich hab mich gerade interessehalber auf Star-Wars-Seiten informieren wollen, ob die Sturmtruppen aus Episode 4-6 eigentlich immer noch Klone sind oder eben eine Armee aus ausgebildeten Rekruten. Man trifft auf Fan-Diskussionen en masse, die sich uneinig sind. Für die ideologische Seite ist es natürlich einerlei: Durch die Ganz-Körper-Rüstung ist eh für totale Gleichschaltung und Entindividualisierung gesorgt, womit am Ende eben, moralisch entlastet - versteht sich, leichtes Kanonenfutter entstehen kann. Wahrscheinlich brechen bei niemanden sichtbarer als bei Lucas diese moralischen Ambivalenzen auf. Und er macht es m.E. immer schlimmer, was ja das Amüsante ist: In Episode 1 kam er auf die brilliante Idee, die gegnerischen Armeen aus Androiden zusammenzusetzen - so sollte es moralisch unbedenkliche Äktschn geben. Und wie macht er es bedenklich? Er personalisiert die Androiden als slapstickhafte Schwachköpfe. So wird ihr Sterben doch wieder in ein Spannungsverhältnis gesetzt. Die Idee, den Klonkriegern in der neuen Clone Wars Serie Gesichter zu geben, wird wohl mit guter Absicht entstanden sein und mit bösem Ende ausgehen. Unter ihren Masken verbirgt sich zwar das gleiche Gesicht, aber mit verschiedenen Frisuren und Tattoos wird sich voneinander abgesetzt. Und Yoda analysiert in einer Folge einen kleinen Trupp, mit dem er einen Auftrag zu erledigen hat, als Zusammenschluss höchst individueller Persönlichkeiten. Damit wird sich natürlich immer tiefer in die Bredouille geritten, wenn in der nächsten Folge wieder ein paar gesichtslose, maskierte Truppen draufgehen...

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#173 Der Außenseiter

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Geschrieben 29. Juni 2009, 10:43

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.06.2009, 01:43:

TRANSFORMERS
... Müll so schön, dass man sich darin schlafen legen will...
:)) Sehr gut!

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#174 bekay

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Geschrieben 29. Juni 2009, 11:57

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 29.06.2009, 11:43:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 29.06.2009, 01:43:

TRANSFORMERS
... Müll so schön, dass man sich darin schlafen legen will...
:)) Sehr gut!
Der Müll liegt dann auch meist in den leeren, riesigen, jugendstilistischen Hallen rum. Bei Bay gibt es stets das Rundum-Unsozial-Paket! Dazu passt eigentlich auch, dass er nicht in der Lage ist, soziale Institutionen, wie Freundschaft oder Familie, zu inszenieren.

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#175 Puni

    wird ständig genexted

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Geschrieben 08. Juli 2009, 16:49

Kann Dir zu TF2 eigentlich nur zustimmen (ja, will gerne Feedback zu meinem Text ;)). Bay treibt hier wirklich alles aufs nächste Level ...

#176 bekay

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Geschrieben 08. Juli 2009, 17:28

Nun, entgegen MVV kann ich deinen Text nicht unbedingt als mittelschwere Katatrophe bezeichnen - aber du hast ja auch seinen Spielberg beleidigt...

Zitat

Infantilität (die m.E. sowieso Spielberg zuzuschreiben ist)
Wie? Also ich bitte nicht, wenn Spielberg eins kann, dann den Kinderblick ernstnehmen. Bay hingegen kann den geilen Jugendblick einfach nicht ernstnehmen. Für Wichsi, Pipi und Kaka würde der vielleicht sogar auf seine Militärspielzeuge verzichten.

Du bemühst dich wirklich - man merkt es dem Text förmlich an - dich dem Ganzen analytisch zu nähern. Die Begeisterung für Bays unerträgliches Abfeiern des einfachen Soldaten, seiner Rituale, seiner Kameradschaftlichkeit und seiner staatsaufwiegelnden Potentiale schimmert natürlich überall durch. Der Text bleibt also schon eine Katastrophe. :D Aber schön, dass dir aufgefallen ist, wie Bay Unis und Weltkulturgüter für seine Zerstörungsorgie dem Boden gleichmacht. Auch das ist Teil seiner Kulturlosigkeit und seines Anti-Intellektualismus. Schau dir nur den Astro-Prof an, der seine sexistische Macho-Show vor der Dekanin abzieht!

Im Übrigen: Als Person würde ich Bay niemals interessant finden - kenn ihn schließlich nicht. Bay als Phänomen ist natürlich unglaublich interessant: Dieses Phänomen speist sich aus seinen Filmen, die als Oeuvre auf jeden Fall einen durchgehenden Stil und eine Diskursstabilität aufweisen, seiner Person, wie sie uns in Presse & Bewegtbildern erscheint, und den Kult um seine & Erfolg seiner Filme.

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#177 Puni

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Geschrieben 08. Juli 2009, 17:36

Spielberg dominierte besonders im ersten Teil, da der Film fast schon mehr Coming-of-Age-Geschichte als Technikschau war. Hier bekommt die ganze Jugendchose viel weniger Zeit, sie ist total unausgegoren (was genau ist mit Sam und Mikaela los?). Wo im ersten vielleicht noch so etwas wie ein Hauch Romantik aufkam, geht hier alles zugunsten von Sexwitzchen unter, wie ja schon gesagt wurde. Klar konnte Bay die Sache nicht ganz weglassen, aber das ist doch wirklich erbärmlich, allein der Scheiß mit Sams Mutter, die high ist - das ist wirklich Brei, da stimme ich Dir vollkommen zu. Der Film ist eben nicht Fisch und nicht Fleisch - dabei dürfte Bay doch sicherlich auch langsam Kohle haben mal einen reinen Militärfilm zu machen ... ;)

#178 Funxton

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Geschrieben 22. Juli 2009, 09:41

Ich wollte ganz früher immer ein Stück vom Blob kosten, weil der so lecker erdbeerig aussah. Hmmm Eingefügtes Bild

#179 bekay

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Geschrieben 23. Juli 2009, 08:52

Ich war nie so Fan von Erdbeermarmelade - vielleicht fand ich die Inszenierung der Bedrohungsszenarien deswegen auch gar nicht so lächerlich... :D

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#180 Bastro

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Geschrieben 07. Januar 2010, 09:05

Beitrag anzeigenbekay sagte am 05. Januar 2010, 23:46:

Unbreakable - Das Kind ist immer der treibende Motor (ganz abgesehen davon, dass es in Shyamalan-Filmen die schönsten Point of Views spendiert bekommt)
Wenn ich mich recht entsinne, beginnt der Film mit der Zugfahrt, bei der die Kamera den POV des Kindes einnimmt, das eine Reihe vor Bruce Willis sitzt, und diesen durch die Lücken zwischen den Sitzen heimlich beobachtet. Die Kamera pendelt dann immer so hin und her, je nachdem wie sich das Kind versteckt und dann wieder späht, usw. :love: Das hatte mich direkt total geflasht.





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