An old man dies. A young girl lives. A fair trade
#31
Geschrieben 06. Mai 2005, 21:53
Story:
Die Story mag zwar für einige weit hergeholt sein, aber ist dank der tollen Umsetzung
sehr gelungen. Vor allem die Rückblicke in das Mittelalter sind exzellent.
Darsteller:
Die einzige Rolle in der Christopher Lambert mich richtig überzeugen konnte. Die
perfekte Besetzung des Connor McLeod. An seiner Seite: Sean Connery, der ebenfalls
eine fantastische Leistung abgeliefert hat.
Atmosphäre:
Tolles Endzeitfeeling. Die dreckigen Industriegebiete und Slums der 80er und die
Rückblenden in das Mittelalter erzeugen eine tolle Atmosphäre. Hier stimmt alles...
Klasse!
Musik:
Die Musik von Queen (...einer meiner Lieblingsbands...) ist schlicht und einfach
perfekt. Super Musikunterstützung!
Fazit:
Ein absoluter Klassiker, den jeder mal gesehen haben sollte.
9/10 Unsterblichen
#32
Geschrieben 07. August 2005, 23:58
Die ganzen Streifen, die ich seit meinem letzten Beitrag gesehen habe, wären jetzt
unmöglich aufzuzählen...
Darum fang ich mit dem an, bei dem noch der Abspann läuft.
Das wäre dann: Planes, Trains & Automobiles
Nach vielen interessanten und gut ausgefallenen Kritiken ist die Neugier gestiegen und
endlich bin ich mal dazu gekommen mir dieses Werk anzuschauen...
Und ich muss sagen: Wow eine sehr geniale Roadmovie-Komödie.
John Candy ist hier einfach göttlich und verdammt sympathisch. Toller Schauspieler,
der leider in "jungen" Jahren von uns gegangen ist. War in meinen Augen ein ganz großer in diesem Genre.
Ebenfalls gut war hier Steve Martin, in einer seiner (vielleicht) besten Rollen überhaupt.
Beide unterscheidenden sich total von ihren Charakteren und sind gerade deshalb so
ein tolles Duo, was sich besonders gegen Ende zeigt.
Selbst der Tiefgang gegen Ende überzeugt und ist alles andere als Kitschig.
Der Film wird auf jeden Fall zu keinem Moment langweilig und unterhält die ganze
Zeit über, dank dem subtilem Humor, der genau richtig gezielt ist und für reichlich Lacher sorgt.
Besonders die "Falsche-Richtung-auf-dem-Highway Szene", als Candy in einer kurzen Einstellung in einem Teufelskostüm lachend am Steuer sitzt...
Fazit: Super Komödie mit einem starken Duo. Erwähnenswert wäre vielleicht noch die
nette musikalische Untermalung, die passender kaum hätte sein können und Kevin Bacon
in einem kleinen Auftritt als gemeiner Taxidieb.
Rating: 9/10
#33
Geschrieben 22. August 2005, 11:35
"Care for a smoke?"
Seit einigen Jahren nun schon stellen Comicverfilmungen ein Standbein für
Hollywood dar und selten konnten welche richtig überzeugen. Um genau zu sein
kann man richtig gute Comic-Adaptionen an einer Hand abzählen. Spiderman,
Hellboy, Fantastic Four... waren zwar alles ganz unterhaltsame Werke, doch
wirklich vom Hocker gehauen haben diese nicht. Einzig "Batman Begins" hat mich
im hohen Maße überrascht und war bis vor einigen Wochen meine Lieblingsadaption.
Das hat sich schließlich nach meinem letzten Kinobesuch geändert und nun steht Sin City auf dem ersten Platz.
"I love hitmen. No matter what you do to them, you don't feel bad."
Was Frank Miller und Robert Rodriguez vollbracht haben, ist einfach unglaublich.
Dass Rodriguez extrem gut mit seinen Budgets haushalten kann, ist schon seit
"El Mariachi" bekannt und hier benötigte er gerade mal 40 Millionen Dollar.
Beachtlich ist unter anderem auch, dass er für Sin City noch als Kameramann,
Cutter und Komponist tätig war. Respekt Herr Rodriguez!
"This is blood for blood and by the gallon. These are the old days, the bad days, the all-or-nothing days. They're back! There's no choice left. And I'm ready for war."
Schauspielerisch gesehen einfach beeindruckend. Zum einen möchte ich
Mickey Rourke hervorheben, der davor bekanntlich längst auf einem absteigenden
Ast stand und kurz vor dem Aus seiner Karriere war. Und siehe da, er spielt hier
das ganze Staraufgebot an die Wand und läuft zu alter Stärke auf. Sein Aussehen,
seine Dialoge und Monologe... er ist einfach Marv. Besser hätte man die Rolle
nicht besetzten können.
Neben Rourke fällt auch Bruce Willis besonders positiv auf. Nach langem mal
wieder eine verdammt coole Rolle. So sieht man ihn gerne...
Der Rest der Schauspielerriege konnte mich ebenfalls überzeugen, aber ich
möchte jetzt nicht jeden einzeln kritisieren.
Trotzdem sollte man noch den gegen sein Image besetzten Elijah Wood als
Kannibalen erwähnen.
In solchen Rollen gefällt er mir viel besser...
"She smells like angels ought to smell."
Die düstere Schwarz/Weiß-Optik, ähnlich des Film Noir, von dem man sich
anscheinend teilweise inspirieren ließ, macht diesen Streifen so extravagant.
Nur rote, gelbe und zarte Blau/Grüntöne bilden teilweise ein Kontrastmittel zur
S/W Optik. Visuell einfach umwerfend...
Es haben eigentlich nur noch die Sprechblasen gefehlt.
Die drei nicht chronologisch erzählten Geschichten fesseln einen vom Anfang bis
zum Ende und strotzen nur so vor radikalem Zynismus und explizit dargestellten
Gewaltorgien. Eine große Portion pechschwarzer Humor bekommt man ebenfalls
serviert.
"An old man dies. A young girl lives. A fair trade."
FAZIT
Atemberaubender Beitrag zur Comicwelle...
So ein visuelles Glanzstück hat man noch nie zuvor gesehen. Die Atmosphäre
ist einfach unglaublich und man kommt sich vor als wäre man selbst in Basin City.
Schauspielerisch super und selbst altgediente Herren wie zum Beispiel
Rutger Hauer oder Powers Boothe laufen hier zu Höchstform auf...
So genug geredet!
EINFACH GENIAL, DAS! DANKE FRANK MILLER, DANKE ROBERT RODRIGUEZ!
10/10
#34
Geschrieben 26. August 2005, 08:15
Schon allein die Besetzung der beiden Hauptdarsteller ließ mir das Wasser im
Munde zusammenlaufen. Zum einen Andy Lau, der mir in "Fulltime Killer" gut
gefallen hat und zum anderen Tony Leung Chiu Wai, der schon in sovielen Werken
einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat.
Und auch diesmal haben sie mich nicht enttäuscht und ihr Zusammenspiel hat
vorzüglich funktioniert. Beachtliche Leistungen, die sollte man im Auge behalten...
Die Geschichte, der beiden ist spannend inszeniert und schön atmosphärisch in
Szene gesetzt. Überrascht war ich unter anderem, dass der Actionanteil so
wahnsinnig gering war, was sich aber keinesfalls negativ ausgewirkt hat.
War mal eine schöne Abwechslung zu den ganzen Woo Ballerorgien.
Insgesamt war ich mit "Infernal Affairs" völlig zufrieden und hab mir auch gleich
mal die DVD gesichert. Die konsequente / stimmige Umsetzung und die
exzellent gezeichneten Charaktere bieten eine sehr spannende Unterhaltung.
Feiner Streifen...
Muss mir unbedingt in nächster Zeit, das Prequel besorgen.
#35
Geschrieben 26. August 2005, 09:59
"And then depression set in."
Bill Murray in einer seiner ersten großen Rolle, unter der Regie von Ivan Reitman.
Dabei sind unter anderem auch bekannte Gesichter, wie z.B. Harold Ramis oder John Candy.
Diese Herren entscheiden sich für eine Karriere in der Freiwilligen-US-Armee.
Nach einer sehr amüsanten Ausbildung voller Chaos, schaffen sie diese schließlich
und geraten schon bei ihrem ersten Einsatz mit einem getarnten Fahrzeug in
die CSSR, wo die Truppe verhaftet wird. Nur Winger (Murray) und Ziskey (Ramis)
sind verschont geblieben und starten nun eine turbulente Rettungsaktion.
Hat insgesamt einen netten Gesamteindruck hinterlassen, besonders die
Ausbildung bietet einige Lacher. Danach wird der Film zwar ein wenig schwächer,
ist aber dennoch unterhaltsam.
Hier merkt man vor allem auch, dass Murray ein großes schauspielerisches Talent
besitzt, dass er dann später in vielen Rollen bewießen hat.
In allem eine nette Komödie, basta!
"Ich glaub' mich knutscht ein Elch!" - "Dein Liebesleben interessiert mich nicht."
#36
Geschrieben 26. August 2005, 10:37
Mit diesem Herrn möchte ich auch gleich beginnen.
Al Pacino, man muss es ihm lassen, ist ein Meister solcher exzentrischer Rollen.
Mit sichtlich diabolischem Vergnügen legt er hier (wie immer ) eine unglaublich
brillante Leistung ab und ohne ihn wäre der Film nicht einmal halb so gut.
Selbst Keanu Reeves hat in meinen Augen ganz ordentlich gespielt, besonders im
Finale mit Pacino. Nur in den emotionellen Momenten wirkt er recht blass.
Naja, aber insgesamt dürfte man diese Leistung zu seinen Besten seiner Karriere zählen.
Und sonst bekommt man einen intelligenten und äußerst subtilen Thriller mit
tollen Dia- und Monologen geboten. Trotz der stattlichen Länge von fast 140
Minuten fand ich den Streifen alles andere als langweilig.
Große Klasse!
#37
Geschrieben 30. August 2005, 12:23
"You know, I'm gonna be a great big bright, shining star."
Lange war es her, dass ich den zuletzt gesehen habe und von daher konnte ich
mich nur an ganz wenige Sachen erinnern. Auf jeden Fall hat der Film damals ein
gutes Gesamtbild hinterlassen.
Nun, zweite Sichtung und ich muss sagen der Film war klasse.
Geniale Hommage an das Porno Kino der 70er. Optisch gelungen und besonders
positiv ist mir die Kamera aufgefallen. Vor allem die Eingangssequenz wenn die Kamera
durch die Disco fährt und die einzelnen Charaktere ohne einen einzigen Schnitt
vorstellt. Auch in späteren Szenen überzeugt die Kameraarbeit, z.B. wenn der
Zuschauer einen Blick durch die alten Schmuddelkameras bekommt. Zudem sind
alle Pornoaufnahmen überraschend freizügig und wirken sehr authentisch.
Schauspielerisch ist hier Mark Wahlberg gut besetzt und man kauft ihm seine
Arroganz im späteren Verlauf seiner Rolle ab. Die wohl beste Leistung seiner Karriere.
Doch einer stiehlt ihm die Show und zwar Burt Reynolds als Porno Regisseur.
Die Idealbesetzung und ein Comeback auf seine alten Tage.
Der Rest der Crew spielt routiniert...fast der ganze Cast aus "Magnolia" ist mit dabei.
Dank der perfekten Ausstattung hat man echt das Gefühl, das man einen wahren
Dokumentarfilm vor sich hat. Selbst die musikalische Untermalung, wo ein
grooviger Klassiker der 70er nach dem anderen kommt, hätte man nicht besser
auswählen können. Die Inszenierung erinnert auch sehr an diverse Scorsese Werke, vor allem "GoodFellas".
In allem ein humorvoller, nett ausgestatteter Rückblick in das Pornogeschäft der 70er Jahre.
9/10 Dirk Diggler's
"When I close my eyes, I see this thing, a sign, I see this name in bright blue neon lights
with a purple outline. And this name is so bright and so sharp that the sign... it just blows
up because the name is so powerful... It says, Dirk Diggler."
#38
Geschrieben 01. September 2005, 11:27
"Motherfucker, you look thirty."
„Bad Boys“ war 1995 ein großer Hit und acht Jahre mussten wir auf einen
Nachfolger warten. Das Warten hat sich gelohnt den das fertige Resultat ist
rundum gelungen. Ich war damals im Kino (O-Ton) richtig begeistert und auch
diesmal hat mir der Streifen gut gefallen.
Dank der harten und spektakulären Action wurde ich über zwei Stunden
ausgezeichnet unterhalten. Die Chemie zwischen Will Smith und Martin Lawrence
war einfach klasse, wie auch schon im Vorgänger. Die Szene um die Kugel im
Allerwertesten, der Kotzanfall von Marcus in der Leichenhalle oder immer wenn
die Beiden sich gegenseitig auf den Zeiger gehen, ist das dank ihrer besonderen
Wortgewandtheit, ein Fest. Humor bekommt man reichlich serviert.
Von einem auf Ecstasy befindlichen Marcus (Lawrence) bis zum Rammeln zweier
Ratten... Lachen ist hier vorprogrammiert. Am besten ist immer noch die Szene,
wenn der Freund von Burnett's Tochter vor der Tür steht und die beiden ihn
erstmal nach allen Regeln der Kunst verarschen. Die Komik ist aber nicht gerade
auf dem Hollywood-Standardniveau, sondern stellenweise echt derb, wofür
"Bad Boys 2" schon heftigst kritisiert wurde.
So werden schon mal Leichen überfahren oder nach Drogen durchwühlt.
Naja, in meinen Augen sehr amüsant.
Die Inszenierung der Action ist überraschend altmodisch geraten und zum Glück
wurde auf hektische Nahansichten verzichtet, was für eine gute Übersicht des
Geschehens sorgt. Ein großer Höhepunkt ist die Jagd auf den Autotransporter, die
auch optisch ganz attraktiv gehalten wurde. Sehr schick ist unter anderem auch
die Schießerei mit den Jamaikanern, während die Kamera ständig durch zwei
Zimmer fährt, die durch eine Wand getrennt sind.
Außerdem sind blutige Shootouts und Headshots während des gesamten Films zu
sehen und nach Bay's letzten Werken, die ganz klar für das jüngere Publikum
bestimmt waren, merkt man hier, dass dieser Actioner viel mehr für Erwachsene
inszeniert wurde.
Nun zum Negativen (Ich fasse mich kurz):
Das Script ist nicht sonderlich originell und dazu vorhersehbar. Der Bösewicht ist
eine herbe Enttäuschung und wirkt hier wie ein wandelndes kubanisches Klischee,
dass jedes als Drogenboss erfüllt. Außerdem sind die Synchronisationen
bei Lawrence, Pantoliano und Jordi Mollà derart mies ausgefallen, dass ich jedem
mal den O-Ton empfehle.
Fazit
Unterhaltung vom Feinsten aus dem Hause Bay/Bruckheimer.
Macht mir immer wieder Spaß!
Meine Bay Top 5:
1. The Rock (1996)
2. Bad Boys II (2003)
3. Bad Boys (1995)
4. Armageddon (1998) / Die Insel (2005)
5. Pearl Harbor (2001)
#39
Geschrieben 02. September 2005, 09:49
"Oh, I'm sorry. Did I break your concentration?"
Was soll man hier noch groß sagen?
Ich könnte hier als loben:
Schauspieler, Regie, Inszenierung, Storyline, Dialoge, Kamera, Soundtrack, Atmosphäre...
"Pulp Fiction" ist eindeutig einer der bedeutendsten Werke überhaupt.
Für mich persönlich einer der besten Filme aller Zeiten, den man sich immer
wieder ansehen kann und nichts von der Faszination verloren geht.
Ganz klar einer meiner Favoriten auf Lebenszeit.
#40
Geschrieben 08. September 2005, 10:43
Immer wieder ein Riesenspaß. Gelungener Mix aus Action und Humor, voll
gestopft mit spaßigen Onelinern und überzogener Action. Die Story ist zwar
stupide und bietet nichts neues, aber dennoch serviert Peter Berg hier
Topunterhaltung, dank der Kampfszenen, die spektakulär und humorvoll
ausgefallen sind. Sympathisch fand ich Dwayne Johnson alias "The Rock" in seiner
Rolle. Nachdem er in "Scorpion King" eine passabel Leistung ablieferte, zeigt er
hier, dass er durchaus das Zeug hat zu einem guten Actionstar. Ausstrahlung und
Auftreten hat mir sehr gefallen. Seann William Scott harmoniert prima mit
Johnson und liefert eine um Längen bessere Performance ab, als in "Bulletproof Monk".
Bei meiner ersten Sichtung war ich von Christopher Walken sehr enttäuscht, doch
langsam kann ich mich mit seiner Rolle anfreunden, aber den Fiesling hat er schon
viel besser verkörpert. Letztlich konnte mich hier sein leicht ausgeprägter Hang
zur Selbstparodie überzeugen.
Abgesehen von kleinen Schwächen, bietet "The Rundown" Unterhaltung vom Feinsten.
#41
Geschrieben 08. September 2005, 11:08
"It's not hip-hop. It's Electro... prick. Next time I see him... he's dead."
ENDLICH GESEHEN!
(Kurz gefasst:)
Irrwitzige, temporeiche (ZOMBIE)Komödie mit vielen genialen Anspielungen.
Enttäuscht war ich ein wenig vom Ende, da kamen dann die Witze und
Parodieelemente etwas zu kurz. Da hätte man in meinen Augen mehr herausholen
können. Nun, dass war IMO dann auch schon der einzige Kritikpunkt.
Insgesamt gesehen eine geniale Satire mit hohem Unterhaltungswert...
Muss man gesehen haben!
Außerdem, wenn ich so an die ein oder andere Szene zurückdenke, wundere ich
mich ganz schön über die FSK 16, z.B. Typ wird ausgeweidet, etc.
#42
Geschrieben 08. September 2005, 11:36
"You made a big mistake yourself... you didn't flush."
Nach wie vor genial...
Diesmal hat mir "The Hard Goodbye" mit Marv (Mickey Rourke) am besten gefallen, doch das ändert sich bei mir mit jeder Sichtung.
Ich muss mir unbedingt mal die Comics beschaffen.
EDIT: Weiß jemand wo man sich die Comics bestellen kann?
#43
Geschrieben 09. September 2005, 12:42
( 1996 / Robert Rodriguez )
"I may be a bastard, but I'm not a fucking bastard."
Immer wieder fantastisch. Ich weiß garnicht mehr wie oft ich den schon gesehen
habe, aber eins steht fest, FDTD macht jedesmal Spaß. Einfach toll wie das
Roadmovie in einer Splatterorgie endet und das Ganze ohne Längen und
Langeweile. Schauspielerisch muss man George Clooney hervorheben, man
könnte den Charakter Seth Gecko nicht besser besetzen. Mit seiner coolen Art und
den genialen Sprüchen wurde er zur Kultfigur der Filmgeschichte. In meinen
Augen die beste Rolle in seiner Karriere. Quentin Tarantino übernimmt den Part
des Richard Gecko und wirkt, dank seines Aussehens und seiner Mimik als
kranker Psychopath sehr glaubwürdig. Auch Harvey Keitel in seiner Rolle als
Priester überzeugt voll und ganz. Nicht zu vergessen sind auch die Nebenrollen
wie Danny Trejo (Barkeeper), Fred Williamson ("Hey Affenmann, alles was du denen
sagst, sagst du mir zuerst!" ), Tom Savini (Sex Machine), Cheech Marin (In seinen
drei Rollen als Border Guard, Chet Pussy und Carlos), Salma Hayek (Atemberaubend
schön in ihrer Tanzszene ) und vielen mehr. Auf jeden Fall eine Wahnsinnsbesetzung,
die kaum hätte besser sein können. Lobenswert ist noch die exzellent gespielte
und stimmige Musik von Tito & Tarantula, die dem ganzen Gesamtwerk den
letzten Feinschliff verpasst.
Was soll ich noch groß sagen?
Perfekter Mix mit guter Besetzung, coolen Sprüchen und toller Musik.
Einer der genialsten Filme aller Zeiten von Rodriguez / (Quentin Tarantino).
Absoluter Kult!
In diesem Sinne: "Everybody be cool. YOU - be cool."
#44
Geschrieben 12. September 2005, 11:38
( 2003 | Quentin Tarantino )
"Do you find me sadistic? You know, I bet I could fry an egg on your head right
now, if I wanted to. You know, Kiddo, I'd like to believe that you're aware enough
even now to know that there's nothing sadistic in my actions. Well, maybe towards
those other... jokers, but not you. No Kiddo, at this moment, this is me at my
most... masochistic."
Nachdem ich mich am Samstag entschlossen habe, einen gemütlichen "DVD
ABEND" daheim zu machen, war dieser Tarantino mal wieder an der Reihe.
Wie immer wurde ich zwei Stunden ausgezeichnet unterhalten. Tarantino
schuf mit KILL BILL (Volume 1 + 2) ein makelloses Meisterwerk, dank
Uma Thurman in ihrer stärksten Rolle. Keine andere hätte "The Bride" besser
verkörpern können. Lobenswert ist unter anderem auch der stimmige Soundtrack,
der wie immer in einem Tarantino Werk einsame Spitze ist. Dazu die exzellente
Kameraarbeit von Robert Richardson, besonders beeindruckt mich jedes mal die
schöne Kamerafahrt durch "The House of Blue Leaves", kurz vor dem finalen
Schwertkampf mit den "Crazy 88". Doch etwas missfällt mir und zwar die Dialoge,
die im Vergleich zu seinen vorherigen Werken etwas schwächer ausgefallen sind,
aber wiederum in Volume II begeistern können. Dafür bekommt man aber in Vol. 1
grandios inszenierte Kampfszenen serviert, die Gewalt in ihrer energetischsten
und künstlichsten Form zeigt. Mein Favorit bleibt immernoch "The Bride vs. Gogo".
"You and I have unfinished business!"
KILL BILL ist einfach ein Genuß, den ich mir immer wieder anschauen kann.
Aber dennoch bleibt PULP FICTION die ungeschlagene Nummer 1.
Ich bin schon sehr gespannt auf sein nächstes Werk.
Muss mir demnächst mal wieder Volume II anschauen.
Meine letzte Sichtung liegt schon etwas zurück...
Meine Top 5 (Tarantino Werke):
1. PULP FICTION
2. KILL BILL
3. RESERVOIR DOGS
4. JACKIE BROWN
und 5. FOUR ROOMS
EDIT:
Wo kann ich mir die japanische Fassung zu einem guten Preis bestellen?
Will die unbedingt mal sehen!
#45
Geschrieben 12. September 2005, 12:42
( 2003 | Ron Howard )
"If I stay here very long, I might misbehave. Somebody might have to kill me."
Insgesamt gesehen ein durchschnittlicher Western mit einer düsteren,
pessimistischen Atmosphäre, die mir gefallen hat. Auch die schauspielerischen
Leistungen von Cate Blanchett und Tommy Lee Jones konnten mich überzeugen.
Die Story an sich war auch ganz gut und vollgepackt mit netten Ideen, aber die
Umsetzung hat mir nicht gefallen, besonders im letzten Drittel zeigt der
Spätwestern deutliche Schwächen. Der indianische Hexenmeister ist so was von
überzeichnet, sodass seine übersinnlichen Kräfte dem Film einen großen Teil
seiner Glaubwürdigkeit nimmt. Auch aus dem Ende hätte man mehr rausholen
können. Irgendwie schade...
#46
Geschrieben 13. September 2005, 08:46
( Für eine Handvoll Dollar | 1964 | Sergio Leone )
"I don't think it's nice, you laughin'. You see, my mule don't like people laughing.
He gets the crazy idea you're laughin' at him. Now if you apologize, like I know
you're going to, I might convince him that you really didn't mean it."
Der Western, der Clint Eastwood zum Weltstar machte, dank der fesselnden und
atmosphärischen Inszenierung von Sergio Leone. Eastwoods ungeheure Ausstrahlung
und sein Auftreten beeindruckt mich bei jeder Sichtung. Mit seinen zynischen
Sprüchen, seiner Mimik und den Zigarillos ist er zum Idealbild des coolen
Westernhelden geworden. Besser geht es nicht! Die Revolverduelle sind eine
klasse für sich. Während sich die Feinde gegenüber stehen, zoomt die Kamera
abwechselnd direkt auf die Augen der Protagonisten und dazu die weltberühmte
Musik von Ennio Morricone. Die nervenzerfetzende Spannung wird hier besonders
in die Höhe getrieben, bis einer den Revolver zieht und es zum Schuss kommt...
Genial fand ich schon immer den Showdown, wenn Eastwood aus dem Staub einer
gewaltigen Explosion wie aus dem nichts geschritten kommt. Großartige Szene!
"Get three coffins ready."
Schlicht und einfach: Grandioser Western, wenn auch der Schwächste der "DOLLAR REIHE".
#47
Geschrieben 13. September 2005, 08:53
( 2003 | John McTiernan )
"You think you know everything? You haven't even scratched the surface."
8
#48
Geschrieben 13. September 2005, 09:47
( Spiel mir das Lied vom Tod | 1968 | Sergio Leone )
"You know, Jill, you remind me of my mother. She was the biggest whore in
Alameda and the finest woman that ever lived. Whoever my father was, for an
hour or for a month - he must have been a happy man."
Sergio Leone schuf mit "C'era una volta il West" den besten Western aller Zeiten.
Er versteht es eine gute Geschichte mit der Darstellung vieler Charaktere in
Einklang zu bringen. Die Besetzung hätte nicht besser sein können, herausragend
ist der gegen sein Image besetzte Henry Fonda als Bösewicht. Mit seiner unheimlich
bösen Ausstrahlung und seiner Skrupellosigkeit liefert er hier wohl die reifste
Leistung seiner Karriere ab. Als idealen Gegner bekommt er Charles Bronson,
der besonders durch seine Mimik beeindruckt. Jason Robards wertet als Cheyenne
den Humor auf, während Claudia Cardinale ihrer Rolle sehr vielseitig verkörpert.
Die Ausstattung ist auch bezüglich Eisenbahn, Stadt und Kostüme um einiges
besser und lebhafter als bei seinen vorherigen Werken. Die Atmosphäre ist auf
jeden Fall aller erste Sahne und nimmt mich immer wieder in ihren Bann.
Morricone verleiht dem ganzen die perfekte musikalische Untermalung und mich
fasziniert jedes Mal seine Gabe für jede Kameraeinstellung und jede Situation den
richtigen Ton zu treffen...........
Ich könnte eigentlich alles Loben, aber das würde den Rahmen sprengen.
"Your friends have a high mortality rate Frank. First three, then two."
Für mich ein PERFEKTER FILM, der definitiv zu den Besten überhaupt gehört
und die ungeschlagene Nummer 1 meiner Favoriten bleibt. Könnt ich mir jeden
Tag anschauen... Hier wurde ein Meisterwerk gedreht, das man nie wieder
übertreffen kann.
#49
Geschrieben 13. September 2005, 10:16
( 1984 | Coen's )
"You know in Greece, they would cut off the head of the messenger that brought the bad news."
+ Düstere Atmosphäre
+ Gute Schauspieler
+ Charaktere wurden gut ausgewählt
+ Cooles Ende
+ Schwarzer Humor
+ Nette Musik
- Winzige Längen in der Mitte
= GUTE BILANZ!
FAZIT:
Rundum gelungenes Debüt der Coen's.
Top Coen's:
1. THE BIG LEBOWSKI
2. MILLER'S CROSSING
3. BARTON FINK
4. THE MAN WHO WASN'T THERE
5. FARGO
6. O BROTHER, WHERE ART THOU?
7. BLOOD SIMPLE
8. INTOLERABLE CRUELTY
9. RAISING ARIZONA
Jetzt muss ich mir nur noch LADYKILLERS und HUDSUCKER anschauen.
#50
Geschrieben 15. September 2005, 10:32
( 2004 | Todd Phillips )
"I found yo' nine-iron, bitch."
Erwartet habe ich eine unterhaltsame Komödie, die man sich einmal anschauen
und dann wieder vergessen kann. Doch ich wurde angenehm überrascht und muss
sagen das Todd Phillips eine wunderbare Adaption der bekannten TV-Kult-Serie
abgeliefert hat. Abgesehen von kleineren Schießereien und der finalen
Verfolgungsjagd ist der Actionanteil recht gering ausgefallen und der gesamte Film
wurde mehr auf Komödie angelegt. Zwar ist die Story um den Drogenhändler
Reese Feldman (Vince Vaughn) hierbei zweitrangig, aber der Humor reißt es
wieder raus. Stiller und Wilson geben ein tolles Duo ab. Allein schon die
Einführung ihrer Charaktere im Intro ist klasse gemacht. Zwei völlig unterschiedliche
Cops, die von ihrem Captain (70er Jahre Ikone Fred Williamson) zu Partnern
gemacht werden. Bei den Ermittlungen steht ihnen Huggy Bear (Fand ich richtig
cool: Snoop Dogg) zur Seite. Die gut gewählte Musik, die passenden Köstume und
Frisuren erzeugen einen tollen 70er Jahre Flair, vor allem das Dancebattle in einer
Diskothek mit einem auf Koks befindlichen Stiller, welches übrigends von Patton
Oswalt aus "King of Queens" moderiert wird. Gut gefallen haben mir auch die
ganzen Undercovereinsätze, wie zum Beispiel die "Easy Rider" Anspielung oder
"Do it, do it...".
Insgesamt eine tolle (Action)Komödie, welche ganz auf den Charme der 70er
setzt. Ich hab mich köstlich amüsiert und hoffe auf eine Fortsetzung.
Beste Szene:
Auf dem Golfplatz...
Reese: "You know a lot about golf."
Huggy: "I know even more about grass."
#51
Geschrieben 15. September 2005, 11:26
( 2002 | Larry Clark, Edward Lachman )
"You can pick your friends but you can't pick your family."
Nun, das war also Ken Park. Ich weiß nicht, ich weiß nicht...
Meine Sichtung liegt jetzt schon fast eine Woche zurück und ich weiß immernoch
nicht ob ich den jetzt gut oder schlecht finden soll. Das war zweifellos einer der
gesellschaftskritischsten Werke, die ich je gesehen habe. Schauspieler, Kamera
und Schnitte haben mich überzeugen können, soviel steht fest. Die ganze Geschichte
wird von Clark regelrecht mit dem Vorschlaghammer serviert, wenn auch meiner
Meinung nach manchmal zu übertrieben. Selten konnte mich eine Geschichte so
schockieren, wie die von Tate (James Ransone)...
Naja, wie gesagt: Ich weiß nicht, wie ich den finden soll. Auf jeden Fall harte Kost!
"I killed my grandfather, because he is a cheater who likes to tell war stories,
and I killed my grandmother because she's a passive, agressive bitch who doesn't
respect my privacy."
#52
Geschrieben 20. September 2005, 09:15
( 1944 | Frank Capra | O-Ton | Free-TV, Arte, 15. Sep. 2005 )
"Seems like the same suckers get married everyday."
Geniale Broadway-Adaption.
Die spannende Handlung mit einer Vielzahl an makaberen bis slapstickartigen
Gags, die hochkarätigen und spielfreudigen Darsteller (urkomisch: Cary Grant),
die temporeiche Inszenierung, die großartigen Kulissen, die atemberaubende
Atmosphäre... Alles passt wunderbar zusammen. Die Geschichte konnte mich vom
Anfang bis zum Ende fesseln und bietet unterhaltung pur. Ich hatte auf jeden Fall
meinen Spaß!
"Charge!"
Muss man gesehen haben.
Ein zeitloser Klassiker.
DVD wandert demnächst in meine Sammlung.
#53
Geschrieben 20. September 2005, 09:39
( 2004 | Edgar Wright | DVD, 17. Sep. 2005 )
"It's not the end of the world."
Samstagabend, viele Kumpels zu Besuch, "Was schauen wir?" Shaun of the Dead!
War auch diesmal klasse, sogar der Schluß hat mir ein Tick besser gefallen.
Zur ersten Sichtung
#54
Geschrieben 20. September 2005, 09:53
( 2003 | Jim Jarmusch | DVD, 17. Sep. 2005 )
Ranking:
01. Episode 3 – "Somewhere In California"
02. Episode 10 – "Delirium"
03. Episode 9 – "Cousins?"
04. Episode 4 – "Those Things'll Kill Ya"
05. Episode 1 – "Strange To Meet You"
06. Episode 6 – "No Problem"
07. Episode 11 – "Champagne"
08. Episode 2 – "Twins"
09. Episode 5 – "Renee"
10. Episode 7 – "Cousins"
11. Episode 8 – "Jack Shows Meg His Tesla Coil"
#55
Geschrieben 21. September 2005, 12:36
( 2004 | Michael Mann | DVD, 17. Sep. 2005 )
"Someday my dream will come. One night you'll wake up and you'll discover it
never happened. It's all turned around on you and it never will. Suddenly you are
old, didn't happened and it never will, 'cause you were never going to do it anyway."
Schon damals im Kino war ich von diesem visionären Mix aus Thriller und Drama
begeistert. Nach HEAT schuf Michael Mann erneut eine weitere Liebeserklärung an
sein Los Angeles. Dank der versierten Inszenierung, die einen dokumentarischen
Flair ausstrahlt, erzeugt der Film eine enorme Atmosphäre, als wäre man selbst in
der Stadt und würde die Luft dort atmen. Die Kameraarbeit ist ebenfalls einsame
Spitze. Visuell einfach atemberaubend und beeindruckt mich bei jeder Sichtung.
"Guy gets on the subway and dies. Think anybody'll notice?"
Tom Cruise in seiner besten Rolle. Als zynischer, stets die Kontrolle behaltender
Auftragskiller Vincent überzeugt er auf ganzer Linie und löst sich hier endgültig
von seinem Sunnyboy-Image. Jamie Foxx, dem ich so eine Leistung im Vorfeld
nicht zugetraut hätte, brauch sich nicht hinter Cruise verstecken und spielt seine
Rolle als Taxifahrer einfach umwerfend. Die Nebenrollen sind ebenfalls ideal
besetzt, vor allem Mark Ruffalo hat mir gut gefallen.
"First time in L.A.?"
Im Grunde ist alles erwähnenswert: Von den tiefschürfenden, philosophisch
angehauchten Dialogen, dem hohen Realismus, dem exzellenten Einsatz diverser
Musikstile, der meisterhaft choreographierten Action (Vor allem die in der
Discothek) bis zum nie vorhersehbaren, intelligenten Plot... einfach Grandios!
Am Besten gefällt mir immernoch die "Wolf-Szene" und dazu die Musik von
Audioslave. Eine richtige Gänsehaut-Szene...
Ich würde schon so weit gehen und COLLATERAL als Meisterwerk bezeichnen,
auch wenn HEAT der bessere bzw. beste Michael Mann Streifen bleibt.
Verdammt groß!
#56
Geschrieben 23. September 2005, 11:23
( 1991 | Tony Scott | DVD, 17. Sep. 2005 )
"The sky is blue, water is wet, women have secrets."
Neben "Die Hard" einer der besten Actionklassiker.
Sicherlich bietet die Handlung nur sehr wenig neues, doch das was diesen Streifen
so auszeichnet ist der absolut gut gezeichnete Hauptcharakter und die hervorragend
inszenierte Action. Es wird geballert, es gibt Explosionen, dann wieder ein amüsantes
Wortgefecht oder einen coolen Spruch von Willis oder Wayans. Somit sind alle Zutaten
für einen rundum gelungenen Actionfilm vorhanden und werden auch entsprechend
genutzt. Bruce Willis verkörpert hier mal wieder die Paraderolle des absoluten
Verlierers, der sich aber im späteren Verlauf als wesentlich besser und begabter
herausstellt, als es zuerst den Anschein hat. Damon Wayans liefert hier definitiv
die beste Leistung seiner Karriere ab. Schade, das man ihn so selten in solchen
Rollen bewundern kann. Abgesehen von seiner Rolle in "Bulletproof" bekam man
selten sowas gutes von ihm geboten.
"You touch me again, I'll kill ya."
Was soll man noch groß sagen?
Perfekter Actioner, den ich mir immer wieder gerne anschaue.
#57
Geschrieben 25. September 2005, 15:19
( 2004 | Tony Scott | DVD, 17. Sep. 2005 )
"Forgiveness is between them and God. It's my job to arrange the meeting."
Ein weiterer Tony Scott…
Ein erstklassiger Mix aus Drama und Selbstjustizthriller, der einen großen Wert auf
die Charakterisierung seiner Hauptfigur legt. Denzel Washington ist in seiner
gebrochenen Rolle einfach brillant und gefällt mir sogar besser als in "Training Day".
Die gerade mal 10 jährige Dakota Fanning legt hier eine schauspielerische Klasse an
den Tag, die einfach unglaublich ist. Beide spielen auf allerhöchstem Niveau. Leider
gibt es aber in den Nebenrollen Schwächen, wie zum Beispiel Marc Anthony und
Radha Mitchell, die viel zu kurz kommen oder Mickey Rourke, der auch schonmal
besser gespielt hat. Christopher Walken dagegen konnte mich überzeugen und hat
mir in seiner Rolle gefallen. Ein wichtiger Punkt sind unter anderem die schicken
optischen Spielereien. Schnelle Zooms, kürzere Kameraverschlusszeit, Slow- und
Fastmotion, Freezeframes, Farbfilter... all das kommt gut zum Einsatz. Etwas störend
waren die vielen hektischen Schnitte, die zwar sehr innovativ sind, aber weniger wäre
hier eindeutig mehr gewesen.
"A man can be an artist... in anything, food, whatever. It depends on how good he is
at it. Creasey's art is death. He's about to paint his masterpiece."
Insgesamt ein sehr spannender Film mit zwei großartigen Schauspielern, einem
schönen Score und tollen Optikstilmitteln.
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