Sollte ich nicht eigentlich im Bett sein?..
#1
Geschrieben 25. November 2004, 20:18
Aber für den Fall, dass sich doch jemand hierher verirrt..
In letzter Zeit - na gut, in den letzten Jahren - merke ich, dass ich während der besten, spannendsten,
langweiligsten, nervigsten Filme einschlafe
Das liegt nicht an den Filmen (..naja, manchmal doch..),
ich arbeite jetzt und früher war da noch die Uni.., ich bin halt oft müde
Und wenn ich dann mitten im Film merke wie mir die Augen zufallen, und dass sich der Film nicht wirklich lohnt.. dann frage ich mich meist
Sollte ich nicht eigentlich im Bett sein?..
#2
Geschrieben 25. November 2004, 20:52
Gesehen: 24./11. Sneak Preview im Kino
SHAUN OF THE DEAD
Schon davon gehört? Ein englischer Film, mir bis dahin unbekannt. Sneak mitten in der Nacht. Ich gut ausgeschlafen - Mittagsschlaf
Ein Loser und - für uns deutsche Zuschauer - typischer ins-pup-gehender Engländer ist der Held des Films: Shaun.
Eines morgens wacht er auf und nahezu die ganze Londoner Bevölkerung ist zu Zombies mutiert. Nachdem auch Shaun und sein Freund Ed (?) das bemerkt haben - und das dauert seine Zeit
- fassen sie einen Plan und retten Freunde und Verwandte..
Der Film war zum Brüllen komisch und nicht nur für Fans von Horror- oder Zombiefilmen. Die Rolle des Shaun war grandios besetzt.
Fazit (so man eines ziehen will): mehr als sehenswert.
Einschlaffaktor? 0
#3
Geschrieben 26. November 2004, 19:04
Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück
Irgendwie hatte ich den damals im Kino nicht sehen wollen. Vielleicht, weil ich Renee Zellweger nicht mag? Aber letztes Wochenende hat es mich erwischt.. wir waren zu Besuch bei Freunden und es wurde ein frauenverträglicher Film gesehen..
Was soll ich sagen? Ich habe mich amüsiert! Im Ernst!
Wer hätte gedacht, dass der Film so viel Witz hat.
Köstlich der Anwalt (nicht Hugh Grant) im grünen Rentierpulli - so einen hätte ich auch gern! Rentierpulli, klar, ja?!
Mit der armen Bridget, einer Singlefrau mit merkwürdigen Freunden muss man echt Mitleid haben. Und Schadenfreude Wer sich noch im Alter von satten 30 von Mama Blinddates beschaffen lässt und dann dabei noch das trägt, was Mama rausgesucht hat über den kann man nur lachen!
Fazit: ansehen wenn man mal wieder über frauen lachen möchte
Einschlaffaktor? 0 - War ja ein Samstag, da arbeite ich nicht
#4
Geschrieben 26. November 2004, 19:48
Gesehen: 17./11. Sneak Preview
Skycaptain & the World of Tomorrow
Ich hatte gehofft und fast gebetet, dieser Film möge nicht in der Sneak kommen.. und was passiert?
Ein Film im Stil der 30er Jahre, vom technischen gut umgesetzt, ob die Filme damals ähnlich laue Inhalte hatten - ich weiß es nicht.
Gwynnie Paltrow (die dümmste Frau der Welt*) und Jude Law (was ein Lichtblick) als Helden. Im wahrsten Sinne des Wortes, retten die beiden doch tatsächlich die Welt. Dass der fiese Bösewicht eigentlich schon Jahre tod ist, reißt den Film am Ende auch nicht mehr raus..
Erfreulich: Auch Angelina Jolie spielt mit - allerdings nur kurz (und immer sehr zugeknöpft) und mit Augenklappe. Und Giovanni Ribisi als genialer Tüftler und Erfinder.
Mein Sitznachbar hat sich merkwürdigerweise gut amüsiert , das lässt mich zu meinem Fazit kommen: Ein Film für Männer (es wird laufend in Flugzeugen rumgehangen und/oder Blondinen gerettet) und Fans der 30er Jahre.
Einschlaffaktor: 10 - selbst Jude Law konnte mich nicht vom Schlaf abhalten! Hatte keinen Mittagsschlaf..
* Wer eine Beziehung mit Brad Pitt auseinandergehen lässt hat keinen anderen Namen verdient..
#5
Geschrieben 28. November 2004, 17:37
Nicht auflegen!
Eigentlich hatte ich diesen Film damals schon im Kino gesehen, aber der Mehrheitsentschluss lautete: Diesen oder keinen..
Die Handlung ist recht einfach: Aufgeblasenes Arschloch (überzeugend: Colin Ferrell - diese Sparte füllt er gut aus) trifft auf Killer mit hohen Moralvorstellungen. Trifft? Äh, nicht ganz..
Der gesamte Film spielt quasi nur an einem Ort, einer Telefonzelle. Zu Beginn hatte ich mich noch gefragt, wie man einen spannenden Film an einem so begrenzten Schauplatz entwickeln kann.
Aber sie haben es geschafft, was nicht zuletzt an der fesselnden Stimme des Killers, Kiefer Sutherland, liegt.
Nun ja, damals fand ich den Film durchaus spannend, aber schon beim zweiten Mal sehen, hat er merklich verloren. Die Spannung ist raus, man wartet nur noch auf das Ende. Und auch wenn der Film recht kurz ist (keine 90 min), beim zweiten Mal sind auch 80 Minuten noch zu lang.
Fazit: Sehenswert - aber nur einmal..
Einschlaffaktor: 0 - ich habe mich mit Keksen wachgehalten
#6
Geschrieben 29. November 2004, 22:25
The Cell
Ein Blick auf den Kalender, ein Schreck, morgen ist der erste Advent In der Wohnung umgeschaut - NULL Weihnachtsdeko.. und ich liebe diesen Kram!
Also Schrank auf und loskramen, dabei natürlich den Fernseher an
Und was sehe ich zu meiner großen Freude? Es fängt tatsächlich ein Film an!
Mit einem Film im Nacken lassen sich solche "Haushaltssachen" viel leichter bewältigen finde ich.
Und welcher Film läuft grade an? The Cell mit Jennifer Lopez - dem singenden Hintern des - äh, das führe ich jetzt nicht näher aus
Ich hatte von diesem Film bisher nicht allzuviel Gutes gehört, aber ich bilde mir meine Meinung eh lieber selber
Inhalt: eine Psychologin (oder was in der Art) "taucht" in die Psyche eines just gefangenen Serienkillers (Vincent D'Onofrio) ab, der noch ein Opfer versteckt hält. La Lopez (was gibt's nicht hübsche Psychologinnen) erhält dabei tatkräftige Unterstützung von Vince Vaughn (welch angenehme Überraschung ) und tatsächlich... geht am Ende alles gut aus.
Der Film überrascht mit skurrilen, teils malerischen Bildern - eindeutiger Pluspunkt. Die Handlung nach bewährtem Strickmuster, mal abgesehen davon, dass in die Psyche fremder Menschen "abgetaucht" wird. Spannend, blutig, abgedrehte Figuren.
Fazit: nicht so schlecht "wie immer Alle sagen".
Einschlaffaktor: 5 - irgendwann war ich mit Weihnachtsdeko fertig und lag auf dem Sofa.. da fielen mir fast die Augen zu..
#7
Geschrieben 30. November 2004, 17:02
The Astronaut's Wife
Als junger Mensch sitzt man ja i.d.R. nicht das ganze Wochenende zu Hause rum und bläst Trübsal.. Nein, man trifft sich mit anderen jungen Menschen und bläst gemeinsam Trübsal..
Na wie auch immer, jedenfalls kam am Wochenende oben gennanter Film den ich unbedingt noch sehen wollte. Allerdings war ich zu der Zeit nicht daheim. Aber ich bin ja nicht doof.. , also hab ich ihn kurzerhand aufgenommen.
Obwohl, naja.. so etwas doof war ich dann doch.. Anstatt den Film um 20:15 aufzunehmen, verpass ich das und muss ihn nachts in der Wiederholung aufnehmen. Was das bedeutet? Ich muss es wohl keinem mehr erklären.. Sämtliche meiner Bi-Neigungen werden sich sicher für Wochen versteckt halten, weil sie sich mit hässlichen, alten Frauen aus Telefonsex-Werbungen konfrontiert sahen
Zum Glück funktioniert mein VHS noch astrein, sodass ich die Damen immer schnell vorspulen konnte - und auch wenn man nicht "mit Bild" spulen soll.. da wurde die Werbung wieder witzig
Zum Film: Johnny Depp (ach jaaa ) als Astronaut, der seiner Frau (Charlize Theron mit unglaublich kurzer Frisur..) "ein Stück Himmel mitbringt". Irgendwie gefällt ihr das nicht und so macht sie schließlich kurzen Prozess. Soweit die Kurzfassung.
Ein Thema im Film, das man m.E. hätte ausbauen müssen, ist die psychische Vergangenheit der Ehefrau. Denn nach dem Tod ihrer Eltern, also als sie unter psychische Belastung gerät, hatte sie Wahnvorstellungen - hätte man diesen Aspekt aufgegriffen, hätte man den Zuschauer vor die Frage "Ist sie verrückt, oder hat sie etwa Recht?" stellen können. Das wäre sicherlich spannender gewesen.
Fazit: Aus dem Plot lässt sich mehr herausholen, ist aber trotzdem unterhaltsam.
Alle Realisten, Astrophysiker, Wissenschaftler und Fans von "echter" SienceFiction brauchen sich den Film allerdings nicht ansehen.
Einschlaffaktor: 0 !! Wer schläft denn bitte bei Johnny Depp ein??
#8
Geschrieben 03. Dezember 2004, 20:34
Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns
Ja, Bridget Jones wieder. Ich bin zwar immernoch kein Zellweger-Fan, aber ich gebe zu: Ich habe mich amüsiert.
Und zwar einzig wegen der Tatsache, dass ich eine Frau bin und Bridget Jones die Verkörperung aller Frauen ist!
Alles was Mann an Macken bei den Damen kennt - Bridget Jones hat sie alle!
Und alle Macken die Mann sich nicht erklären kann, auch die hat sie.
Sogar ich (sonst wirklich ! recht mackenfrei..) habe mich wiedererkannt in einzelnen Szenen..
Obwohl man natürlich sagen muss, dass bei Bridget Jones alles viel übertriebener, offener, paranoider ausgelebt wird.
So wundert es nicht, dass BJ ob ihrer Gutgläubigkeit unverschuldet in einem Knast in Thailand landet (wer Brokedown Palace gesehen hat weiß, dass das Thema eigentlich mehr als einen Film füllt) - hier habe ich mich dann gefragt, wer nun an den Rande des Wahnsinns getrieben werden soll, BJ oder der Zuschauer
Ansonsten sind wieder alle mit von der Partie, die bekloppten Freunde , der selbstironische (-> erinnert sich noch wer an seine "Gastrolle" auf einem Straßenstrich mit einer Dame die ehemals ein Herr war?? irgendwo in diesem Film erlebt man ein déja vu..) Hugh Grant, der liebenswerte Colin Firth, die Schlägerei zwischen englischen Weicheiern (göttlich!) und auch Muttern's abartiger Weihnachtspulli.
Fazit: Wer eine Frau ist oder eine Frau kennt, der wird sich in diesem Film unterhalten fühlen.
Einschlaffaktor: 0 - das wäre an dem Abend echt zu Bridget Jones-mäßig gewesen
#9
Geschrieben 04. Dezember 2004, 10:59
Hawaii Crime Story
Angekündigt als Comedy-Thriller, wird man als Zuschauer enttäuscht, so man denn einen Thriller erwartet.
Der Film strotzt nur so vor "Stars" (M.Freeman, O.Wilson, G.Sinise, C.Sheen) aber die Handlung hat es nicht in sich.
Owen Wilson ist ein kleiner Ganove der sich mit Diebereien über Wasser hält. Liebenswürdig und naiv (selten habe ich Schauspieler gesehen, die so gut den Naiven verkörpern können..) gerät er in ein Komplott.
Gerne hätte ich geschrieben hinterhältiges Komplott, aber von hinterhältig kann nicht die Rede sein. Leider ist die Handlung einfach zu durchschaubar.
Überzeugend wirkt einzig Hawaii und beweist uns mit diversen Strandaufnahmen (und Damen in Bikinis), dass sich ein Trip (ob man nun surft oder nicht) wirklich lohnen würde!
Fazit:Wem seichte Ganovenkomödien gefallen, wem Hawaii gefällt, oder wem Frauen in Bikinis gefallen , der wird seinen Spaß haben.
Zu mehr reicht es nicht, ist wohl aber auch gar nicht beabsichtigt. Unterhaltsam war es auf jeden Fall!
Einschlaffaktor: 0 - hatte nachmittags schon vorgeschlafen..
#10
Geschrieben 05. Dezember 2004, 19:48
seltsame Dinge gehen mit mir vor...
Erwische mich immer öfter, wie ich bei jedem Film abschweife
und ihn in Gedanken kritisiere!
Außerdem bedauere ich, dass ich dir gar nicht von all den Filmen
erzählen kann, die ich bereits vor dir gesehen habe.
Vielen Dank für's Zuhören, liebes Tagebuch!
Bis morgen dann,
deine Marnie
#11
Geschrieben 06. Dezember 2004, 14:20
Monster
Hey, ist das nicht der Film mit Billy Bob Thornton??
Äh, nein! Das wäre Monsters Ball - auch ein guter Film!
Monster ist die Verfilmung einer wahren Geschichte, der Geschichte von Aileen Wournos, grandios besetzt mit Charlize Theron (der Oscar ist verdient!), die als Serienkillerin in den USA für Aufsehen sorgte.
Der Film wirft einen Blick in das Innere Aileens und macht deutlich, dass es sich bei ihr nicht wirklich um ein "natural born Monster" handelt.
Vielmehr begeht sie den ersten Mord in einer Notwehrsituation.
Leider fehlt ihr das regelnde System, die Moral, die Weitsicht, Aileen kann nach diesem ersten Mord nicht mehr zur "Normalität" (wie ihr Leben bis dahin aussah: Anschaffen gehen) zurückfinden, sondern sieht in jedem Freier eine Gefahr für sich und andere.
Alle Versuche in ein geregeltes Leben zurückzufinden sind erfolglos, was nicht zuletzt an Aileens mangelnder Weitsicht liegt (sie bewirbt sich u.a. in einer Anwaltskanzlei, ohne Vorkenntnisse, ohne Bewerbungsunterlagen..).
Der Film zeichnet ein düsteres, schmuddeliges, beklemmendes Bild vom Leben einzelner Prostituierten in der USA.
Traurig, dass es für Aileen soweit kommen musste.
Fazit: Beklemmend, beklemmender, Monster!
Kein Film den man zur Unterhaltung ansehen sollte..
Einschlaffaktor: 0 - Tränenfaktor: 5
#12
Geschrieben 06. Dezember 2004, 18:48
Liebes Tagebuch,
gerade wollte ich mir einen Film kaufen. Ich gebe zu, ich kaufe mir wirklich
sehr selten Filme - ich sollte diese Industrie wirklich mehr unterstützen..
A propros unterstützen.. heute ist ja Nikolaus, und ich dachte mir "na dann tu
du auch was Gutes", und ging freudig zu Karst**, anstatt in den viel
besser sortierten MediaM**.
Nur leider konnte ich die gesuchte DVD nirgends finden ! Nachdem ich eine
Dame um Hilfe gebeten hatte, konnte diese mir nur die Auskunft erteilen,
dass sie den Film nicht mehr geliefert bekämen.
Nicht mehr, nie mehr.
Dabei war er doch gerade erst neu - MediaM** hat erst Werbung damit gemacht!
Und er ist ein Klassiker! Sowas verkauft sich immer! Vor allem wenn er unter den
Top20 der jetzigen "Verkaufscharts" ist..
Leider konnte die Dame mir auch nicht anbieten den Film zu bestellen,
und da wundern sie sich, wenn es bei Karst**/Quelle bergabe geht??
Dienst am Kunden nenne ich das..!
Selbst als ich der Dame anvertraute, dass ich nun in den besagten Markt gehen
würde, zuckte diese nur die Schultern.
Liebes Tagebuch, da braucht man sich wirklich über nichts wundern!
Die armen Karst**/Quelle-Mitarbeiter schaufeln kräftig mit .
Deine Marnie
#13
Geschrieben 09. Dezember 2004, 16:43
Laws of Attraction
Von dem Film hatte ich bisher noch nichts gehört und auch noch keinen Trailer gesehen. Manchmal wird man angenehm überrascht.
Manchmal.
In einer Sneak muss man sich ja eh auf einiges gefasst machen. In meiner ersten Sneak vor Jahren sah ich damals "Akte X - Der Film". Das war ja noch ganz nett. Als ich dann dieses Jahr irgendwann "Natürlich Blond2" sehen durfte habe ich mir doch überlegt, nicht mehr zur Sneak zu gehen..
Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und irgendwie würde mir auch was fehlen..
Als es dann gestern dunkel wurde und alle gespannt warteten - viele in der irregeleiteten* Hoffnung es käme "Die Unglaublichen" - tauchte der Name Pierce Brosnan auf der Leinwand auf. Ich habe mich gefreut - den mag ich.
(Zweitbester Bond wie ich finde - ohne jetzt diskutieren zu wollen )
Leider war der Film etwas seicht. Unterhaltsam, aber seicht. Und damit hatte sich das Freuen auch erledigt. Sicher gibt es auch gute Anwaltsfilme, aber dieser hier zählt nicht unbedingt dazu.
Hinzu kam, dass die schauspielerischen Leistungen, von u.a. Julianne Moore, auch nicht so herausragend waren. Süßigkeiten mampfen und sich wie eine typische Frau benehmen, das können wir alle !
Pierce Brosnan gewohnt charmant wie immer, diesmal allerdings weniger elegant, sondern eher zerknittert und angegraut.
Eine detailliertere Filmkritik gibt es hier. Die bringt es auf den Punkt.
Fazit:Wenn man auf der Heimfahrt im Auto nicht über den Film sprechen kann, dann war er das ansehen wohl nicht wirklich wert..
Einschlaffaktor: 5 - War so kalt im Kino, konnte irgendwie nicht schlafen
* = Vor der Werbung lief ein animierter Kurzfilm, sind doch glatt einige Zuschauer der Hoffnung erlegen, dass dann auch ein animierter Hauptfilm kommt..
#14
Geschrieben 13. Dezember 2004, 12:57
Dämon
Was soll ich sagen, einer meiner Lieblingsfilme! Sollte ich je eine TopTen-Liste erstellen, dieser wäre sicherlich dabei!
Tolle Schauspieler, Denzel Washington als "Guter" Cop, John Goodman als sein Kollege, Donald Sutherland als kotzbrockenartiger Chef und eine spannende Geschichte mit überaschendem Ende machen diesen Film aus.
Detective John Hobbes hat einen gefährlichen Serienkiller gefangen und ruht nun dessen Hinrichtung bei. Was Hobbes allerdings nicht weiß: Nicht der Gefangene selbst hat die Morde begangen, sondern ein Dämon der von ihm Besitz ergriffen hat. Dieser Dämon ist von Hobbes fasziniert und hat es nach der Hinrichtung nun auf ihn abgesehen.
Allerdings "bekommt" er Hobbes nicht auf normale Art und Weise, sondern macht ihm das Leben schwer, indem er u.a. weiter mordet und den Verdacht auf Hobbes lenkt.
Anfangs noch etwas irritiert glaubt Hobbes an einen Komplizen oder Trittbrettfahrer, jedoch nicht lange..
Eine meiner Lieblingsszenen: Der Dämon taucht im Polizeirevier auf und spricht durch diverse Kollegen und Zivilisten mit Hobbes, der seinen Ohren und Augen nicht mehr traut.
Auch filmisch gut umgesetzt (jedenfalls für den Ottonormalverbraucher), offenbart der Film viele Dinge erst beim zweiten oder dritten Sehen.
Denn wer spricht da aus dem Off? Ehrlich: Ich hab es beim ersten Sehen nicht gemerkt .
Fazit: Tiiiiime is on my side. Yes it is..
Mehr als sehenswert!
Einschlaffaktor: 0! Es war auch am Nachmittag..
#15
Geschrieben 13. Dezember 2004, 13:12
Die Unglaublichen
Samstag, 20 Uhr, Kino - 100 Kinder um uns herum, erster Gedanke: FLUCHT!
Dann Gedankenstille, ein Abfinden mit der Situation..
Zweiter Gedanke: Wenn der Knirps hinter mir mir nochmal ins Ohr brüllt, raste ich aus !!
Aber während des Hauptfilms -wirklich!- waren sämtliche Knirpse still, selbst die Fußballmannschaft hinter uns..
Die Unglaublichen: Superhelden sind passé, von der Bevölkerung nicht mehr gewollt, also fristen sie versteckt ein Dasein als "Normalos". Mr.Incredible hat inzwischen Elastigirl geheiratet und eine Familie gegründet.
Bis, ja bis Mr.Incredible wieder in Amt und Würden zurückberufen wird...
Der Film gipfelt in einem Bond-ähnlichen Finale, Location: sicher Thailand (Inseln und Felsformationen wie beim Mann mit dem goldenen Colt). Auch sonst viel bei Bond abgeschaut: Ein fieser Oberschurke, ausgerüstet mit allem Schnickschnak und Tonnen von Geld, eine verführerische Bösewichtin, eine gute Heldin, usw.
Lustig und unterhaltsam, der Film hat keine Längen und fesselt Groß und Klein.
Witzig: Irgendwie taucht Herbert Feuerstein in diesem Film auf ..
Fazit: Toll animierter Film für die ganze Familie.
Einschlaffaktor: 0 - ich hatte immer etwas Angst, dass der Knirps hinter mir sein Popcorn, oder seine Cola über mich schüttet..
#16
Geschrieben 13. Dezember 2004, 13:39
The Punisher
Der Punisher, ein alter Bekannter aus der Zeit in der ich noch Comics las.
(Ja sowas gibt es, manche Menschen hören irgendwann auf Comics zu lesen .)
Allerdings kannte ich den Punisher nur als Totenkopf-Pulli-tragenden Typen der immer wieder mal auf die Spinne (Spiderman) trifft. Die Geschichte hinter dem Punisher kannte ich nicht.
Aber das holt der Film nach. Alle Marvel-Ungebildeten können den Film also trotzdem sehen, da die Geschichte im Film erzählt wird.
Handlung: Francis Castle rächt seine Familie.
Mit Rafinesse und auch roher Gewalt - und einem beeindruckenden Oberkörper.
Thomas Jane der Darsteller Francis Castles (der Punisher) war mir ehrlich gesagt bisher nicht bekannt Allerdings muss ich ihn bereits in "Dreamcatcher", "The sweetest Thing (Sußersüß und Supersexy)", "Boogie Nights" und "Face Off" übersehen haben.
Spricht ja eigentlich für einen Schauspieler und seine Wandlungsfähigkeit, oder?
Außerdem hat er für die Rolle des Punishers schon etwas trainiert, denn das wäre mir sonst in den anderen Filmen bereits aufgefallen
Auch immer wieder schön: John Travolta als Bösewicht - mir gefällt er so. Wirkt überzeugend.
Fazit: Deutlich ausagierte Gewalt*, ein zumeist halbnackter Punisher, ein Killer der dem Opfer ein eigenes Lied komponiert - so macht Action Spaß.
Einschlaffaktor: 5 - immer wenn ich auf dem Sofa grad einschlafen wollte, zog der sein Shirt aus..
*= Szene im Club, der Punisher rammt einem der Bösen ein Messer durch den Unterkiefer nach oben in den Kopf. Das Opfer öffnet den Mund, der Zuschauer sieht das Messer! Unglaublich gut gemacht!
#17
Geschrieben 16. Dezember 2004, 19:46
ONG BAK Der Muay Thai Kämpfer
Wieder eine Sneak, wieder die bange Frage: Was werden sie uns heute zeigen?
Es wird dunkel, der Film beginnt. Der Verleih? Nicht bekannt. Die Produktionsfirmen? Irgendwie asiatisch. Der Titel? Kaum zu entziffern.
Mein Nachbar plötzlich: "Das war der Titel!" Ich hatte da nichts erkennen können auf der Leinwand .
Die ersten Szenen spielen in einem thailändischen Dorf, hinterste Provinz. Hier wird noch geglaubt. An Buddha.
Und an Schicksal, Leid und Glück. Was natürlich alles von Buddha abhängt. Im Dorf ein Schrein, darin ein Buddha. Sein Name: Ong Bak.
Dann passiert eine Katastrophe für das Dorf: Der Kopf des Buddha wird gestohlen.
Da an Buddha alles Glück des Dorfes hängt, wird Ting (Tony Jaa bzw. Panom Yeerum) nach Bangkog ausgesandt den Kopf zurückzuholen.
Aber dann.
Kommt Ting in Bangkog an (und hier beginnt die "Action") und findet sich mir nichts dir nichts in einem "Fight Club" wieder und landet zufälligerweise auf der Kampffläche. Einmal dort, muss er die Herausforderung annehmen. Er kämpft wider Willen, hatte sein Lehrer ihm doch vor der Abreise eingeschärft nie unbedacht zu kämpfen , und gewinnt prompt.
Unter lauter Irrungen und Wirrungen, für seinen Glauben und sein Dorf, gerät Ting an alte Bekannte, an Gangster, verschiedene Fight Club - Gegner und am Ende auch an den Kopf Ong Baks.
Tony Jaa (sieht aus wie eine jüngere Version Bruce Lees, bzw. wie Jason Scott Lee) agiert mehr als überzeugend. Den trainierten Thai-Kämpfer nimmt man ihm ab! Widerspruchslos. Geschmeidiger, flexibler und atemberaubender als Jackie Chan es je war (!), rennt und kämpft er sich durch die Staßen Bangkogs.
Einziges Manko: Tony Jaa verzieht nicht eine Mine während des gesamten Films. Schauspielern muss er evtl. erst noch lernen? Aber kämpfen kann der Mann!
Für den Glauben sein Leben zu opfern, was ja der Hauptaspekt des Films ist, stößt mir sauer auf . Würde ich Filmen Punkte vergeben, gäbe es hier massiven Punktabzug. Übrig für die Bewertung blieben dann einzig die Verfolgungs- und Kampfszenen..
Fazit: Wer über die Handlung hinweg sehen kann und auch sonst asiatische "Kampffilme" mag, wird den Film mögen.
Einschlaffaktor: 5 - einzig die Kampfszenen des wackeren Ting konnten mich wachhalten..
#18
Geschrieben 19. Dezember 2004, 19:50
Atemlos
Freitagabend vor dem Fernseher, Cold Case ist vorbei, ein Film beginnt.
Richard Gere? Hm, mal abwarten.
Sieht schon älter aus, ein Blick in die Zeitung offenbart: '82.
Richard Gere als Schmalspurganove Jesse (der gar nicht nach 80er aussieht, denn er kauft seine Kleidung 2ndhand - daher meine anfängliche Verwirrung was die zeitliche Einordnung des Films anging - und total auf den Silver Surfer steht) der sich in die französische Architekturstudentin Monica verliebt und mit ihr nach Mexiko durchbrennen will.
Kürzer: Ein anstrengender Mann läuft einer attraktiven Frau hinterher.
Der Film war nicht witzig, nicht spannend, nicht erotisch. Nichts.
Einzig interessant: Richard Gere zweimal nackt - komplett. Hätte nicht gedacht, dass ich das nochmal zu sehen bekomme
War allerdings auch nicht so sehenswert ..
Wie der Film ausging? Ob noch etwas spannendes passiert ist?
Ich weiß es leider nicht, denn trotz des nackten, jugendlichen Körpers Geres bin ich nach 2/3 des Films einfach eingeschlafen.
Fazit:Einzig interessant: Zwischen Jesse und dem Silver Surfer wird wie ein roter Faden eine Parallele durch den Film hindurch gezogen.
Einschlaffaktor: 10 (Selbst wenn ich nicht müde gewesen wäre..)
#19
Geschrieben 29. Dezember 2004, 18:36
Auf jeden Fall sind in letzter Zeit so einige Filme an mir vorbeigeflimmert..
Gesehen:22.12. Sneak
In 80 Tagen um die Welt
Oh man, was war das unnötig. Schon der Trailer konnte mich nicht überzeugen, geschweige denn locken..
Und dann kommt der Film ausgerechnet in der Sneak..
Wieso kann man es nicht bei einer (oder wegen mir auch zwei) guten Verfilmungen belassen?
Warum muss man solange auf einem Stoff rumkauen, bis er wirklich jedem zum Hals raushängt?
Der Film war wenig unterhaltsam, die Schauspieler dümpelten so dahin und von der Spannung und den Abenteuern
-die beispielsweise die Verfilmung mit Pierce Brosnan bietet- war so gar nichts zu spüren.
Nicht mal Jackie Chan konnte mich erheitern
Von einer gelungenen Adaption, mit wirklich tollen Abenteuern, Visionen, zwerchfellerschütternden Zwischenfällen
und rasanten Actionszenen (wie in einer Kritik gelesen) kann nicht die Rede sein.
Einzig witzig die vielen "Gaststars" - aber auch das hat den Film nicht gerettet.
Fazit: Oh man, war das unnötig!
Einschlaffaktor: 10 - bin nur leider nicht eingeschlafen
Gesehen: am äh? 24.12.? TV
American Gigolo
Ja also ich glaube das war Heiligabend, irgendwann später nach der Bescherung als der Rummel und die Familie vorbei war.
Hatte davor allerdings drei Caipirinhas getrunken und war dementsprechend schon müde - was sonst
Wieder ein Film mit Richard Gere an einem Freitagabend. Haben die da eine Reihe?
Also diesen Freitag ist Silvester, da kommt erstmal kein Film mit ihm.
Richard Gere als Gigolo, der älteren Damen gibt, was sie wollen.
Ja, klang nicht schlecht. Aber nach der ersten halben Stunde bin ich auf dem Sofa eingeschlafen.
Inhalt.. kann ich nichts zu sagen.
Aber was ich sagen kann: Fazit: Der Film ist definitiv als "downer" geeignet, nach Parties, Stress oder einem garstig-gruseligem Horrorfilm.
Einschlaffaktor: 10
#20
Geschrieben 29. Dezember 2004, 19:15
Pakt der Wölfe
Wir hatten am ersten Feiertag abends (noch nach der Familie) Besuch und der Film lief im Hintergrund,
allerdings hatte ich ihn zuvor schon zweimal gesehen.
Ich mag diesen Film. Ich mag auch Marc Dacascos. Ich mag auch Filme die zu dieser Zeit spielen (18. Jahrhundert).
Ich war überrascht, dass es sich um eine französische Produktion handelt
So oft kommt da m.E. nichts Gutes her..
Aber dieser Film ist einfach gut. Die Story ist spannend und verliert auch beim mehrmaligen Sehen nicht, die Schauspieler leisten gute Arbeit und die Requisite ist umwerfend.
Nur am Ende kommt jedesmal wieder die Frage auf: was für ein Tier hat er denn
da nun aus Afrika mitgebracht? Ein Löwe oder ein Schwein?
Also ich sage es ist ein Schwein - das sieht man am Ende deutlich an den Augen - Katzen haben nämlich längliche Pupillen
Fazit: Sehenswert, spannend, unterhaltsam! Gucken!
Einschlaffaktor: 0!
Gesehen: 26.12. TV
Ice Age
Ich hatte diesen Film schon einmal gesehen, auf DVD. Aber wie's der Schlaf eben so will.. ich war mal wieder dabei eingepennt..
Aber dieses Mal hat RTL ihn nicht nur im Abendprogramm gebracht, sondern gleich am nächsten Nachmittag nochmal wiederholt. Und da kam meine Chance .
Drei Tiere aus der Eiszeit - Manni das Mamut, Diego der Säbelzahntiger und Sid das Faultier - finden ein Menschenkind und wollen es gemeinsam seinen Eltern zurückbringen.
Allerdings will Diegos Rudel auch an das Baby ran, und zwar aus weniger netten Motiven.. Im Laufe des Films aber wächst die Freundschaft zwischen den sehr unterschiedlichen Charakteren und Diego steht am Ende zu seiner neuen Herde und verteidigt die Freunde und das Baby gegen sein altes Rudel.
Eine der witzigsten Szenen: Die vier landen in einem Eiskanal, einer Art unterirdischer Eishöhle, in der sich jede Menge eingefrorener Sachen befinden. Unter anderem ein Ufo. Als die Herde daran vorbei geht schaut das Baby zum Ufo und macht den Trekkiegruß (Spocks Vulkaniergruß)
Fazit: Lustig! Toll, wie plüschig die Tiere aussehen.
Einschlaffaktor: 10 und 0 => 5
#21
Geschrieben 03. Januar 2005, 19:30
Nip/Tuck
Der Pilotfilm zur neuen Serie auf ProSieben. Groß angekündigt und bereits vor der Ausstrahlung im deutschen TV mehr als ungeschickt kopiert von RTL..
Zwei Schönheitschirurgen sind seit ihrer Jugend beste Freunde und könnten doch unterschiedlicher nicht sein.
Der Eine biederer Familienvater am Rande einer auseinandergelebten Ehe, der Andere ein Draufgänger. Drogen, Sex, Gewalt, für Dr. Troy alltäglich.
Zwischen ihnen die Ehefrau McNamaras und eine florierende Praxis.
Gleich im Piloten bekommt der Zuschauer alles zu sehen: dumme Frauen die sich operieren lassen wollen, das "Ärzte bekommen jede Frau"-Klischee, Gewalt, Ganoven, Drogen, Sex (man sieht ja alles sehr deutlich, nur keine Nippel.. diese Amis ), Patienten die operiert werden müssten es sich aber nicht leisten können (Ärzte mit und ohne Gewissen), Gewalt, Mord, die Beseitigung einer Leiche, etc.
Hoffentlich können die Episoden da mithalten
Fazit: Müssen meine Brüste gemacht werden?
Einschlaffaktor: 0
#22
Geschrieben 03. Januar 2005, 20:07
Team America: World Police
Trey Parker und Matt Stone lassen die Puppen tanzen.
Der Titel sagt es schon: Team America spielt sich als Weltpolizei auf - und will einen akuten Terroranschlag verhindern.
Ihnen ist nicht bewusst, dass die Welt nicht von ihnen gerettet werden will..
Zudem sind sie meist zu spät und richten nur mehr Chaos an, als nötig.
Kommt einem irgendwie bekannt vor.
Als Oberbösewicht der norkoreanische Diktator Kim Jong Il, den zu Beginn niemand unter Verdacht hat.
Schön der Auftritt von Hans Blix (UN-Waffeninspektor) im Palast Kim Jong Ils. "Und wenn Sie uns keinen Zugang gewähren,
schreiben wir Ihnen einen ganz bösen Brief!"
Interessant auch die FAG (Schwuchtel ) FilmActorsGilde unter Leitung von Alec Baldwin - dem besten Schauspieler der Welt
Parker und Stone wie gewohnt zynisch, ironisch und ehrlich.
Dass es sich bei den Schauspielern um Marionetten handelt merkt man nach einiger Zeit gar nicht mehr, so hölzern wie manch
andere Schauspieler agieren
Fazit: Sehenswert, wenn man von dem Thema noch nicht genug hat.
Einschlaffaktor: 0
New York Taxi
Dieser Film lehnt sich an die französischen Taxi - Filme von Luc Besson an, hat mit ihnen jedoch nur
das aufgemotzte Taxi gemein.
Queen Latifah als rasante Taxifahrerin Belle und Jimmy Fallon als Detective Washburn geraten aneinander und miteinander in einen Fall.
Brasilianische Modells (Gisele Bündchen und andere) rauben in New York Banken aus.
Trotz seines Unvermögens gelingt es Washburn und Belle schließlich den Fall zu lösen.
Diesen Film hätten sich die Macher sparen können, reicht er doch nicht annähernd an die Taxi - Filme heran
und unterhält dementsprechend auch weniger!
Fazit: Lahme Unterhaltung, weniger sehenswert..
Einschlaffaktor: 5
#23
Geschrieben 05. Januar 2005, 13:21
James Bond 007 - Octopussy
Der Bond-Titel der einen am meisten schmunzeln lässt
Und zudem einer meiner Lieblings-Bonds! Warum? Weiß ich auch nicht, ich gehe nicht gerne in den Zirkus, ich mag Roger Moore als Bond eigentlich nicht und meine Erinnerungen an die DDR sind auch nicht sonderlich angenehm.
Und trotzdem.
Story: Im Kalten Krieg versuchen ein paar unverbesserliche Russen den Westen zu erobern. Mit Hilfe von geschmuggelten gefälschten russischen Juwelen kaufen sie eine Bombe die auf einer US-Basis in Westdeutschland hochgehen soll. Ziel: Die Abrüstung im Westen und somit die Möglichkeit vom Osten aus anzugreifen.
Mit von der Partie: Q in Aktion, Octopussy und ihr Octopus, ein afghanischer Prinz (Bösewicht), dessen indischer (?) Diener, ein Zirkus, russische Messerwerfer Zwillingsbrüder, die russische Armee, DDR-Grenzer, undundund
Fazit: Wenn man nicht mal mehr Clowns trauen darf..
Einschlaffaktor: 0
#24
Geschrieben 05. Januar 2005, 13:37
Tanz der Vampire
Ein Klassiker von Roman Polanski!
Ein Professor der Universität Königsberg reist mit seinem Assistenten/ Schüler/ Hiwi in die Karpaten, also nach Rumänien. Immer auf der Suche nach den von ihm und einem Kollegen beschriebenen Blutsaugern um verschiedene Theorien zu überprüfen.
Aus dem Ausflug wird bald ernst, als ein Bewohner des Gasthauses nach dem anderen verschwindet, und der Assistent selbst den Grafen Krolock beobachten konnte, wie er an der lieblichen Sara rumsaugte..
Flugs wird sich aufgemacht, Sara, ihren Vater Jolni und alle anderen zu retten. Und ein irrwitziges Abenteuer im Schloss des Grafen beginnt.
Interessant auch der schwule Vampir
Fazit:Beste Unterhaltung!
Einschlaffaktor: 0!
#25
Geschrieben 05. Januar 2005, 13:53
C.S.I. - Tatort Las Vegas (Season One)
C.S.I. das steht für Crime Scene Investigation, auf deutsch "Spurensicherung".
Und um diese Berufsgruppe und ihre Fälle dreht es sich hierbei.
Als Darsteller William Peterson als Gil Grissom Chef der Nachtschicht, Marg Helgenberger als Catherine Willows, Gary Dourdan als Warrick Brown, George Eads als Nick Stokes, Jorja Fox als Sara Sidle (das Team), Paul Guilfoyle als Captain Jim Brass, Eric Szmanda als Laborant Greg Sanders, und Robert David Hall als Pathologe Dr, Robbins.
Die Season One besteht aus zwei DVD-Boxen mit jeweils drei DVDs. Bonusmaterial, die Originaltonspur, keine Werbeunterbrechungen, was will das Fanherz mehr?
Eine der besten Serien die ich seit langem gesehen habe und der ich treu ergeben bin. Selbst der Ableger C.S.I - Miami gehört bei mir zum festen TV-Programm.
Fazit:Mittwochs mal reinschauen, und dranbleiben
Einschlaffaktor: 0 - seit es diese Serie gibt, bin ich noch nie dabei eingeschlafen, noch nie!
#26
Geschrieben 05. Januar 2005, 18:04
Nicht noch ein Teenie-Film!
Hahaha!
Ganz meine Meinung! Bitte nicht noch ein Teenie-Film! Eine Zeitlang wurden wir
ja förmlich davon überrollt. Wobei einige Filme wirklich Witz hatten, andere nicht mal für ein Schmunzeln reichten.
Dieser Film setzt nun Allem die Krone auf! Bzw bereitet Allem ein Ende.
Alle Teenie-Filme werden hier zitiert, recycelt, entehrt , wie immer man es nennen will..
Von "Eine wie keine" über "American Beauty" bis zu "Eiskalte Engel" ist alles vertreten.
Amüsant, wenn man die Vorgänger kennt . Ohne Vorkenntnisse nur ein weiterer Teenie-Film
Fazit:Nett anzusehen, was hier wie verwurstet wurde.
Einschlaffaktor: 0
Gesehen: 3.1. TV
Anastasia
Anya, eine junge Waise, gerät an zwei Schwindler - Dimitri und Vladimir - die ihr weismachen wollen, dass sie Anastasia, die einzige Überlebende der russischen Zarenfamilie, ist.
Im Laufe des Films stellt sich dann heraus, dass Anya tatsächlich Anastasia ist, und auch ein Wiedersehen mit der Zarenmutter findet statt.
Es könnte alles so schön sein, wäre da nicht der tote Rasputin, der schon für das Unglück der Zarenfamilie verantwortlich war, der nun auch Anya an den Kragen will.
Nette Familienunterhaltung mit "echtem" Hintergrund. Was aus Anastasia wurde, weiß man auch heute noch nicht mit Sicherheit zu sagen.
Schöne Zeichnungen, nette Figuren, einzig was stört ist die permanente Singerei die vielen Zeichentrickfilmen eigen ist.
Fazit:Schöön..
Einschlaffaktor: 0 - habe die Wiederholung am späten Montag Mittag gesehen
#27
Geschrieben 05. Januar 2005, 18:26
The Unsaid - Stumme Schreie
Andy Garcia habe ich auch schonmal schauspielern sehen. Wo war das nur?
Nicht in diesem Film.
Story: Drei jahre nach dem Selbstmord seines Sohnes traut sich der Psychologe Michael Hunter (wenig überzeugend Andy Garcia) wieder an einen Patienten ran, der seit dem Mord seiner Mutter an einem Trauma leidet.
Und versaut es so richtig.
Am Ende hat der Lümmel schon zwei Menschen getötet, seinen gesetzlichen Vormund (Teri Polo) fies verprügelt und sich an die Tocheter Hunter's rangemacht. Und Hunter bekommt nichts mit.
Schon als die erste Werbepause kam fragte ich mich: Sollte ich nicht eigentlich im Bett sein?
Mit diesem Film hat sich Garcia keinen Gefallen getan.
Fazit: Langweilig!
Einschlaffaktor: 10 - bin nur irgendwie nicht eingeschlafen ..
#28
Geschrieben 06. Januar 2005, 17:30
Trouble ohne Paddel
, Ja, das war lustig.
Vielleicht, weil es schon spät war? Vielleicht, weil in Sneaks eh alles anders wirkt?
Vielleicht, weil ich über platte Witze lachen kann?
Beste Szene: Drei Männer des nächtens verirrt im Regen und nur in Boxershorts.
Um nicht zu erfrieren bleibt nur eines übrig..
"Das bleibt aber unter uns!"
Fazit: My mind's telling me "no", but my body is telling me "yes"..
Einschlaffaktor: 0
#29
Geschrieben 09. Januar 2005, 15:54
Gladiator
Hätte ich doch fast vergessen, dass ich den neulich gesehen habe .
Liegt das jetzt an mir oder an dem Film??
Joaquin Phoenix überzeugt mich als Bösewicht, irgendwie ist der so richtig eklig in dem Film.
Russel Crowe nehm ich das Gemetzel in der Arena auch ab. Aber auf keinen Fall kann ich den als Bond sehen
- bin nur froh, dass das Thema vom Tisch ist !
Das Römische Reich wird hier nicht verherrlicht, eindeutig ein Pluspunkt für den Film. Ansonsten macht er wenig Eindruck auf mich.
Fazit: Unterhaltsam, vielleicht etwas lang.
Einschlaffaktor: 0
#30
Geschrieben 09. Januar 2005, 16:31
James Bond 007 - Moonraker
Ich habe mich lange vor diesem Bond gedrückt.
Nicht, weil "ihn alle schlecht finden", sondern weil er mir zu Science-Fiction-lastig ist.
James Bond im All? Moonraker? Laser? Nicht ganz meine Welt.
Zudem ist Roger Moore nicht mein Lieblingsbond.. obwohl ihm durchaus Charme und Ironie zuzusprechen sind.
Aber charmant sein heißt noch lange nicht, dass einem tatsächlich alle jungen Frauen zu Füßen liegen.
Anderen Bonds nimmt man das gerne ab, bei Moore tu ich mich schwer.
Der Bösewicht klaut seine eigens fabrizierte Raumfähre zurück, damit beginnt der Film. Laufend fragt man sich wo Moonraker abgeblieben ist, bzw warum Drax sie überhaupt klauen ließ! Erklärung am Ende: Eine seiner eigenen (sechs!) war kaputt. Äh ja prima - weil sich Drax' Plan, die Menschheit vom All aus per menschenschädlichem Gift zu vernichten, sicher nicht mit nur 5 Moonrakern hätte durchführen lassen..
Lahm.
Nett die Wiederkehr des Beißers. Etwas gezwungen, dessen Romanze.
Zudem mich sein Blondie irgendwie arg an Ingrid Steeger in Klimbim erinnerte .
Fazit: Nicht der beste Bond, trotzdem sehenswert.
Einschlaffaktor: 0 - ist doch James Bond!!
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