Ne Menge Holz
#151 danqi (Gast)
Geschrieben 24. September 2005, 10:02
Richard Linklater - 2003
Hat in mir das Verlangen geweckt mal wieder richtig zu rocken.
#152 danqi (Gast)
Geschrieben 24. September 2005, 10:12
Brad Bird - 2004
Es gilt im Prinzip das gleiche wie fuer "Madagascar"; sehenswert, aber nicht grossartig.
#153 danqi (Gast)
Geschrieben 24. September 2005, 10:17
Jean-François Richet - 2005
Ok.
#154 danqi (Gast)
Geschrieben 24. September 2005, 10:20
Brian Koppelman, David Levien - 2001
Ok.
#155 danqi (Gast)
Geschrieben 24. September 2005, 10:31
Christian Frei - 2001
Beeindruckend. Ich hatte ein wenig befuerchtet, dass die Dokumentation praetentios ausfallen koennte und die Sache mit der auf Nachtwey's Kamera befestigten Mini-Videokamera vielleicht bloss ein nerviges Gimmick waere. Doch der Film ist gut rund und die Mini-Kamera fand ich interessant und hilfreich, da sie einen guten Einblick in den Rythmus gibt mit dem Nachtwey fotografiert.
Jetzt muss ich mir unbedingt ein gutes Weitwinkel-Objektiv kaufen.
#156 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 10:59
Tony Scott - 2004
Nicht schlecht, nur leider ein bisschen zu viele Styles.
#157 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 11:07
Paul Verhoeven - 1987
Einfach mal ein echter Klassiker. Die Konferenz Szene mit ED-209 ist für mich Filmgeschichte.
#158 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 11:32
Im Flugzeug gesehen. Keine Ahnung welcher Titel oder von wem. Der Stil hat mich stark an Stephen Chow erinnert. Es geht um eine Kung Fu Familie, in welcher der Vater ehemalige Agenten beschützt. Hat mir besser gefallen als "Kung Fu Hustle"; wahrscheinlich, weil die Kampfszenen großartig choreografiert und gleichzeitig nicht zu überdreht waren.
#159 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 12:01
Jesse Dylan - 2005
Der Film wirkt unprofessionell und Will Ferrell kann da auch nichts mehr wirklich retten.
#160 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 12:04
Irvin Kershner - 1990
Einfach mal kein echter Klassiker.
#161 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 12:12
Terry Gilliam - 2005
Ich reagiere in der Regel nicht sensibel auf Anglizismen, zumindest wenn sie geschmackvoll eingesetzt sind. Das der Film jedoch auch in Deutschland einfach nur den Titel "Brothers Grimm" trägt finde ich aber schon ein wenig merkwürdig. Dass die Darsteller sich selbst in der deutschen Synchronisation mit ihren englischen Namen ansprechen ist jedoch wirklich beinahe irritierend. Zumal im Film sogar darauf Bezug genommen wird, dass sie Deutsch sprechen. Nun gut, das ist nicht wirklich ein Fehler des Films, sondern der Synchronisation. Aber worauf soll ich sonst auch eingehen, wenn ein Film so abgrundtief belanglos und langweilig ist wie dieser. Mein Schlafverhalten im Kino hat mich sehr an "Van Helsing" erinnert.
#162 danqi (Gast)
Geschrieben 17. Oktober 2005, 22:19
mink - 2005
Ich kann mich nicht erinnern, ob wir den Film zu Ende gesehen haben oder nicht.
#163 danqi (Gast)
Geschrieben 19. Oktober 2005, 21:45
Ridley Scott - 2003
Vorweg: Mir fällt gerade auf, dass meine Einträge generell keine Rücksicht auf Spoiler nehmen und wahrscheinlich nur von Leuten gelesen werden sollten, die den jeweiligen Film schon gesehen haben. Ansonsten sind sie meistens wohl eh unverständlich.
"Matchstick Men" ist ein großartiger Film. Allein schon, dass mich so ein potentiell schwules Thema wie "Vater-Tochter Beziehung" in einem Film wirklich berühren kann ist eine enorme Leistung. Die Schauspieler sind derbe und der Film ist auch noch anamorph gedreht.
Nur mit dem Twist kann ich mich nicht ganz anfreunden. Twists sind häufig ein billiges Mittel, um schnell und effektiv Emotionen und Schock auszulösen. Dafür opfern sie dann aber auch die zuvor mühsam aufgebauten, tiefergehenden, wertvolleren emotionalen Strukturen. Bei "Matchstick Men" war es vor dem Twist die Vater-Tochter Beziehung, die das emotionale Grundgerüst des Films darstellte, welches sich im laufe des Films immer weiter vertiefte. Der Twist hat dieses dann schonungslos ausgenutzt, um noch einen draufzusetzen, und es damit beschädigt. Ein Twist wie dieser ändert mit einem Mal dies ganze Situation und was man vorher Gefühlt hat, ist plötzlich hinfällig, weil es nicht mehr zutrifft. Das schockiert natürlich, und der Twist funktioniert als solcher, aber er macht auch die eigentliche emotionale Struktur des Films - alles, was vorher passiert ist und bewegt hat - zum bloßen Mittel zum Zweck. Und das finde ich Schade.
#164 danqi (Gast)
Geschrieben 23. Oktober 2005, 21:53
Michael Bay - 2003
Ich kann mich noch daran erinnern den Film im Kino eindrucksvoll gefunden zu haben. "Bad Boys II" ist für mich einer der heftigsten Action-Filme der letzten Jahre und dementsprechend unterhaltsam. Auf DVD geht jedoch eindeutig etwas verloren.
Ein wenig erschreckend finde ich wie beiläufig und stylisch die Gewalt dargestellt ist. Ich denke zwar, dass ich recht desensibilisiert gegenüber Gewalt in Filmen bin (traurig?), und es stört mich auch nicht wirklich, aber mir ist aufgefallen, dass ich diese elegante Art der Gewaltdarstellung menschenverachtender finde als jede andere.
#165 danqi (Gast)
Geschrieben 23. Oktober 2005, 21:57
(Siunin Wong Fei-Hung Tsi Titmalau) - Yuen Woo-ping - 1993
Nicht schlecht, aber diese klassische Form von Hong Kong Martial Arts Filmen verlieren für mich erschreckenderweise ihren Reiz. Die Kämpfe kommen mir einfach immer länger vor.
#166 danqi (Gast)
Geschrieben 23. Oktober 2005, 22:02
George A. Romero - 1968
So traurig dies auch sein mag, aber ich glaube der Film ist einfach zu alt für mich. Zieht nicht.
#167 danqi (Gast)
Geschrieben 23. Oktober 2005, 22:06
Tim Burton - 1994
Guter Film.
#168 danqi (Gast)
Geschrieben 06. November 2005, 17:48
Oliver Hirschbiegel - 2004
Hätte ich vielleicht im Kino sehen sollen.
#169 danqi (Gast)
Geschrieben 06. November 2005, 18:05
Martin Scorsese - 1973
Ich kann sehen, weswegen Manche diesen Film so großartig finden und was ihn so bedeutend macht. Allerdings würde ich ihn mir wohl nicht noch mal angucken wollen. Vielleicht ist er einfach zu alt. Auf jeden Fall habe ich ihn auf intellektueller Ebene als besser empfunden als ich ihn auf intuitiver Ebene unterhaltsam fand.
Meine Ambivalenz zeigt sich besonders gut in meiner Haltung zu der dramaturgischen Struktur des Films. Einerseits finde ich das Konzept eine Sozialstudie ohne traditionelle (Dreiakt-) Struktur zu filmen passend und lobenswert. Andererseits ist dies vielleicht auch einer der Gründe aus denen ich mich ein wenig gelangweilt habe.
Robert De Niro spielt sich'n Arsch ab.
#170 danqi (Gast)
Geschrieben 06. November 2005, 18:13
(Hass) - Mathieu Kassovitz - 1995
Während der Film vom Konzept her starke Ähnlichkeiten zu "Mean Streets" hat, hat er auf mich doch stärker gewirkt. Ich fand ihn eindringlich und unterhaltsam. "Unterhaltsam" natürlich nicht im gleichen Sinne wie ein Popcorn Blockbuster unterhaltsam ist, sondern eher im Sinne von "fesselnd".
#171 danqi (Gast)
Geschrieben 06. November 2005, 18:28
David Cronenberg - 2005
Ein großartiger Film allein schon deswegen, weil er nicht versucht mehr zu sein als er sein kann. Der Film ist nicht vollgestopft mit überflüssigen Elementen und unnötigem Plot, sondern beschränkt sich darauf eine Sache gut zu machen. Er ist dann halt auch irgendwann zu Ende, und manch einer mag sich vielleicht fragen, ob das alles war. Gerade dass gefällt mir. Der Film ist gut so wie er ist.
Die Gewalt ist nicht bloß gut inszeniert und unnachgiebig brutal ihrer selbst willen, sondern wichtig für den Film. Wie oft sieht man schon Action Szenen, die nicht bloß ästhetisch inszeniert, sondern auch inhaltlich derart relevant sind?
#172 danqi (Gast)
Geschrieben 06. November 2005, 18:34
(Les Poupées Russes) - Cédric Klapisch - 2005
Angenehm europäisch, aber leider etwas sehr konfus.
#173 danqi (Gast)
Geschrieben 06. November 2005, 18:41
Oliver Stone - 1997
In Ordnung, aber die ganzen Kamera-Styles finde ich ein wenig nervig.
#174 danqi (Gast)
Geschrieben 08. November 2005, 23:57
Fatih Akin - 2000
Ich habe "Solino" zwar noch nicht gesehen, aber es scheint mir schon zutreffend zu sein, Fatihs erste drei abendfüllende Filme als Teil seiner Ausbildung zu betrachten. Ungeachtet ihrer eigenen Qualitäten wirken sie doch deutlich unreifer als "Gegen die Wand". Ich denke, es ist gut, Künstlern die Möglichkeit zu geben sich entwickeln zu dürfen.
#175 danqi (Gast)
Geschrieben 09. November 2005, 22:23
Steven Spielberg - 1974
Oker Film eigentlich.
#176 danqi (Gast)
Geschrieben 09. November 2005, 22:33
(Twin Warriors/Tai Chi Cheung Sam-Fung) - Yuen Wo-ping - 1993
Als sicherlich einer der besseren HK Martial Arts Filme hat "Tai Chi" das, was man von dieser Art Film erwartet und erhofft.
#177 danqi (Gast)
Geschrieben 09. November 2005, 22:55
(Lung Fu Fong Wan) - Ringo Lam - 1987
Klassischer Klassiker-Fall: Wie bei leider so vielen Filmen, die als Klassiker gelten, welche man "einfach gesehen haben muss", kann ich für "City on Fire" keine wirkliche Euphorie aufbringen. Hätte ich den Film in den 80ern (nehmen wir mal an, ich wäre damals schon alt genug dafür gewesen) gesehen und dazu am besten noch selbst entdeckt, zu einer Zeit als hierzulande noch nie jemand davon gehört hatte, ja dann hätte ich ihn vielleicht auch anders wahrgenommen und würde ihn bis heute anpreisen. So fehlte mir aber leider ein persönlicher Zugang, zumal "City on Fire" nicht gerade wirklich zeitlos ist. Man merkt ihm an, dass er aus den 80ern stammt und zumindest für mich erschwert so etwas den Zugang.
Vielleicht hätte mich der Film mit besserer Musikwahl mehr bewegen können.
#178 danqi (Gast)
Geschrieben 09. November 2005, 23:04
Yordi Capó, David Villalbazo - 2003
Gute Doku. Selbst, wenn man ausser Acht lässt, dass sie von Filmschülern in ihrer Freizeit gedreht wurde.
#179 danqi (Gast)
Geschrieben 13. November 2005, 20:45
(Crna Macka, Beli Macor) - Emir Kusturica - 1998
"Schwarze Katze, weißer Kater" ist so voller warmherzigem, lebensbejahendem, unbekümmertem Charme, dass man ihn unmöglich nicht mögen kann. Warum sollte man das auch wollen, ist der Film doch zudem auch handwerklich (womit ich nicht bloß technische Aspekte meine) sehr ausgereift und virtuos inszeniert. Ausserdem schafft er es, dass all seine Skurrilitäten nicht entfremden und wirkt durch das bisher von Filmen kaum ausgebeutete kulturelle Setting originell und frisch.
#180 danqi (Gast)
Geschrieben 13. November 2005, 21:10
Peter Bogdanovich - 1973
Endlich mal wieder ein wahrer Klassiker. Nachdem ich in letzter Zeit einige ältere Filme gesehen habe, die deutlich an ihrem Alter litten und mich nicht wirklich überzeugen konnten, ist es schön einen zu sehen, der wahrhaft zeitlos ist (naja, so zeitlos wie Filme halt sein können). Vielleicht liegt es daran, dass "Paper Moon" ein handwerklich hervorragend gemachter alter Film mit modernem Humor über eine noch ältere Zeit ist; dies scheint eine günstige Vorraussetzung für würdevolles altern zu sein. Jedenfalls hatte ich keine Probleme mich auf den Film einzulassen, sicherlich auch weil die Schauspieler bis in die kleineren Nebenrollen allesamt großartig sind.
Der Film war sicherlich eine Inspiration für "Matchstick Men", was ich diesem aber nicht übel nehme.
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