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I saw the light - Filmforen.de - Seite 6

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I saw the light


244 Antworten in diesem Thema

#151 Mr Bungle

    Phlegmatisches Würstchen im Schlafrock

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Geschrieben 03. Juni 2004, 00:35

Van Helsing (2004; Stephen Sommers)

Leckere Zutaten ergeben leider noch kein leckeres Gericht.
Stephen Sommers, der mit Ausnahme der beiden MUMMY Teile eigentlich nichts erwähnenswertes in seiner Filmographie zu stehen hat, schafft es diesen Film in eine Länge zu ziehen, dass man nur fleht, es nimmt ein Ende. Nach 131 (!!!) Minuten kommt dann die Erlösung in Form eines Abspanns, der durch die ganzen Tricktechniker sich auch noch ewig in die Länge zieht und eine Widmung an seinen, offenbar verstorbenen Vater. Der kann Stolz drauf sein, was sein Sohn da für eine Kacke praktiziert hat.
Der Film will zweifelsfrei reines Popcornkino sein. Jedoch dürfte nach Sichtung des Films selbst der anspruchsloseste Zuschauer einfach nur bedient sein. Die alten Universal Monster, wie Frankensteins Monster, Dracula, der Wolfsmensch, werden wiederbelebt mit größtenteils beschissenen Spezialeffekten. In James Whales FRANKENSTEIN musste ich eine Träne vergießen, als das Monster das kleine Mädchen in den See schmeißt. Hier tappelt das High-Tech Vieh herum und ich muss mir das Lachen verkneifen.
Dialoge auf unterstem Niveau, völlig abstruse Handlungs- und Erklärstränge verlaufen sich im Nirgendwo und eine gewisse Unentschlossenheit, wo denn nun der Showdown stattfinden soll vermaseln das Ereignis.

30-40 Minuten kürzer, eine Sexszene zwischen :love: Kate Beckinsale und der verdammt rattigen Elena Anaya, und ein wenig gutgemachter Splatter, hätten diesen Film wirklich unterhaltend machen können.
Aber so, och nöö !

#152 Mr Bungle

    Phlegmatisches Würstchen im Schlafrock

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Geschrieben 07. Juni 2004, 22:09

The Day After Tomorrow (2004; Roland Emmerich)

Lieber Herr Emmerich, war Ihr bisheriges Highlight in Ihrer Filmographie für mich UNIVERSAL SOLDIER, so muss ich doch sagen, haben Sie sich hiermit bei mir für INDEPENDENCE DAY entschuldigt. Gut, Sie hätten manches oder auch vieles besser machen können, aber von einem 3-jährigen erwartet man ja auch keinen zweistündigen Vortag in Sachen wasweissichwas. Also gebe ich mich, mit dem für Ihre Verhältnisse, ausserordentlichen Film zufrieden. Ein paar Konflikte innerhalb der Überlebenden hätte die Sache besser, etwas mehr "Gebumse" (nicht falsch verstehen !!!) den Film unterhaltsamer und etwas weniger Vaterstolz das Geschehen nicht schnultzig lassen können, aber o.k.
Dennis Quaid sollte man als Schauspieler nicht mehr einsetzen. Ich habe bei seiner Art zu spielen, die ganze Zeit das Gefühl, der Kerl sei sturzbesoffen. Das Jake Gyllenhaal im Flugzeug mulmig zu Mute ist, ist nachvollziehbar, muss man doch damit rechnen, dass jeden Moment eine Turbine in die Wohnung seiner Eltern stürzt. Und wenn Amerikaner nach Mexiko emmigrieren (richtig ?) fängt mein Gesicht an zu schmunzeln.

Weiter so !

#153 Mr Bungle

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Geschrieben 10. Juni 2004, 10:18

Secretary (2002; Steven Shainberg)

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#154 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 16:19

Jason X (2001; James Isaac)

Das es noch plattere Charakterzeichnung, als in den ersten neun Teilen gibt, wollte ich bis eben nicht glauben.
Ob das hier nun als Parodie, Fortführung einer gewissen Tradition und einfach schlecht ist,
kann man sich aussuchen. Es nervt jedenfalls. Genauso wie die unglaublich schlecht eingesetzte Musik.
Spass macht der Film dennoch. Körper werden auf Schrauben aufgespießt, Gesichter eingefroren und zerschlagen, etc.
Enorme Kreativität in allmöglichen Tötungsarten wird an den Tag gelegt.
Das der ganze Film den billigen Charme einer STARGATE-Folge besitzt und diverse Anschlussfehler hat,
übersehe ich dann nochmal. Beim nächsten Mal muss der Film allerdings in Gesellschaft und mit Bier genossen werden.

#155 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 19:41

Confessions of a Dangerous Mind (2002; George Clooney)

Es ist schon festzustellen, dass seit der Zusammenarbeit Soderberghs bei OUT OF SIGHT, eine Entwicklung in Clooneys Filmographie stattfindet. Langweilte er davor mit schlechten Rollen in teilweise schlechten Filmen, geht es seit 1998 bei ihm, vielleicht bis aus SPY KIDS, bergauf.
Sein Regiedebut weiss ausnahmelos zu überzeugen. Sehr nah an den im gleichen Jahr entstandenen AUTO FOCUS, benutzt Clooney ähnliche optische Hilfsmittel und auch eine ähnliche Erzählweise.
Ich bin jedenfalls gespannt wie er sich in Zukunft noch als Regisseur entwickeln wird.

#156 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 20:54

Morderstwo (1957; Roman Polanski)

#157 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 20:55

Usmiech zebiczny (1957; Roman Polanski)

#158 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 20:56

Rozbijemy zabawe... (1957; Roman Polanski)

#159 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 20:57

Dwaj ludzie z szafa (1958; Roman Polanski)

#160 Mr Bungle

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Geschrieben 13. Juni 2004, 23:27

The Rules of Attraction (2002; Roger Avary)

Wohl die bisher bester Verfilmung einen Bret Easton Ellis Buchs. LESS THAN ZERO habe ich verdrängt, fand ihn vor ein paar Jahren mehr als schlecht und AMERICAN PSYCHO ist viel zu weit vom Buch entfernt, schafft es aber auch nicht etwas neues, besseres zu entwerfen. Die Vorlage zu diesem Film habe ich vor ein paar Jahren gelesen, ist allerdings komplett aus meinem Gedächtnis verschwunden.
Roger Avary, den ich nur als Co-Autor von PULP FICTION und als Regisseur von KILLING ZOE, den ich recht kacke fand, kenne benutzt Split-Screens, Zeitsprünge und lässt Szenen rückwärts abspulen. Genau die Spielereien die ich gerne hab. Das alles was auch noch so schön ist, genau so häßlich ist, zeigt der Film gleich zum Anfang bei einer Sexszene, in der der weibliche Part vom eigentlich gar nicht gewollten Partner nicht nur unfreiwillig und zugedröhnt gefickt wird, nein sie wird zu allem Überfluß auch noch entjungfert und angekotzt, und wendet von diesem Thema auch nicht ab.
Was sich dann zum Ende fast zur Apocalypse heraufbeschwört und dann doch alles nicht so schlecht ausgegangen, hätte dem Film aber gut getan.
Das Herr Avary sich Luft macht gegen Assoziation zwischen seinem und Quentin Tarantinos Namen macht, finde ich mehr als :cheers:.

#161 Mr Bungle

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Geschrieben 20. Juni 2004, 18:32

Intolerable Cruelty (2003; Joel Coen, Ethan Coen)

Au nee. Der wird wahrscheinlich nur noch durch den kommenden LADYKILLERS unterboten.
Schade dass die Coens in letzter Zeit so nachgelassen haben.
George Clooney spielt zwar herrlich und Carter Burwells Musik weiss auch zu gefallen,
aber das war es dann auch schon.

Nach jeder Ebbe soll ja die Flut folgen... :rolleyes:

#162 Mr Bungle

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Geschrieben 20. Juni 2004, 21:47

Terminator 3: Rise of the Machines (2003; Jonathan Mostow)

Sehr schön kurzweilig, apocalyptisch, augenzwinkernd und sexy der Film !

#163 Mr Bungle

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Geschrieben 24. Juni 2004, 00:27

Targets (1968; Peter Bogdanovich)

TO WHOM IT MAY CONCERN!

IT IS NOW 11.40 A.M. MY WIFE
IS STILL ASLEEP, BUT WHEN SHE
WAKES UP I AM GOING TO KILL
HER. THEN I AM GOING TO KILL
MY MOTHER.

I KNOW THEY WILL GET ME, BUT
THERE WILL BE MORE KILLING
BEFORE I DIE.


#164 Mr Bungle

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Geschrieben 27. Juni 2004, 16:13

Prince of Darkness (1987; John Carpenter)

Das ist mit Sicherheit einer der schlechteren Carpenter Filme.
Allein die Dialoge zwischen Donald Pleasence und Victor Wong wirken derart gekünstelt, verkrampft, sinnlos und besonders von Pleasence schlecht gespielt,
dass es mir Kopfschmerzen bereitet. Die Handlung ist an den Haaren herbeigezogen und schafft es die erste Stunde fast komplett ohne interessante Szenen auszukommen und ist einschläfernd.
In der letzten halben Stunde kommt der Film dann aber in ein Tempo wird plötzlich spannend, blutig und macht richtig Laune.
Die Ausgangssituation ist fast identisch mit der von ASSAULT ON PRECINCT 13, der für mich das Ultimative in Carpenters Filmographie ist. Aprospos.
Beim herumstöbern in der imdb.de ist mir grade aufgefallen, dass es nächstes Jahr ein Remake von ASSAULT ON PRECINCT 13 geben wird.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, was das für ein Disaster wird. :doof:

#165 Mr Bungle

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Geschrieben 27. Juni 2004, 19:31

To Live and Die in L.A. (1985; William Friedkin)

Keine Lust jetzt was zu schreiben.
Auf alle Fälle ein 1A Film !

#166 Mr Bungle

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Geschrieben 27. Juni 2004, 22:31

Blue Velvet (1986; David Lynch)

#167 Mr Bungle

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Geschrieben 29. Juni 2004, 19:14

Walking Tall (2004; Kevin Bray)

Au Mann !
Warum ist dieser Film nur so inkonsequent und will nicht das sein, was er sein will ?
Ich sehe es schon, TV Movie vergibt den den Stern nach oben und sagt: "Starker Actionfilm mit leisen Untertönen."
Wenn ich Action will, dann will ich eine Apocalypse wie in COMMANDO, wenn ich ein Drama will, gucke ich mir (es fällt grad nichts ein) an. Aber dieser Mischmasch geht ja wohl überhaupt nicht. "The Rock" mit einer Riesenbaseballkeule aus Zedernholz in der Hand durch Casino kloppend sieht zudem völlig lächerlich aus. Dagegen wirkt ein Neandertaler als Bankangestellter passender.
Können bitte die Produzenten in Hollywood aufhören zu versuchen, irgendwelche Actionikonen, wie es in den 80gern Schwarzenegger, Stallone und Van Damme gewesen sind, heute verzweifelt aufzubauen. Das ist zum Glück schon mit Vin Diesel in die Hose gegangen.
Ganz schlimm ! :wall:

#168 Mr Bungle

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Geschrieben 08. Juli 2004, 00:24

The Adventures of Ford Fairlane (1990; Renny Harlin)

Nach dem die DVD von FREDDY VS. JASON nach der Hälfte des Films den Geist aufgegeben hat, wurde auf diesen altbewährten "Klassiker" umgestiegen. Und es hat wieder eine Menge Spass gemacht !

#169 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Juli 2004, 13:35

Bande à part (1964; Jean-Luc Godard)

Das war mein vierter Godard Film und gleichzeitig der schwächste.
Ausserdem sieht Anna Karina hier nicht so toll aus.

#170 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Juli 2004, 20:52

The Royal Tenenbaums (2001; Wes Anderson)

Stolze drei Jahre ist es nun her, dass ich leicht enttäuscht aus dem Kino gegangen bin. Damals hatte ich kurz zuvor RUSHMORE gesehen und meine Erwartungen waren zu hoch geschraubt an diesem Film. Seither nicht mehr wirklich beachtet, höre ich seit gut 3 Wochen den Soundtrack rauf und runter und es überkam mich auf ein erneutes Treffen mit den Tenenbaums.
So toll, wie RUSHMORE ist der Film immer noch nicht, hat sich heute aber auch mein Herz erobert. Es stecken einfach so viele erfreuliche Kleinigkeiten in diesem Film, die ich beim ersten Mal nicht gesehen, vergessen, verdrängt habe, heute mich aber bestens unterhalten haben.

#171 Mr Bungle

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Geschrieben 11. Juli 2004, 23:31

Storytelling (2001; Todd Solondz)

Die "Fiktion" Episode hätte man sich schenken können, und dafür die andere etwas weiter ausbauen, aber nun gut. Enttäuscht wurde ich nicht, im Gegenteil, wie zu Erwarten wusste ich nicht, ob ich herzhaft lachen oder heulen soll.

#172 Mr Bungle

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Geschrieben 14. Juli 2004, 20:42

Jeux d'enfants (2003; Yann Samuell)

Was Anfängt wie ein ätzender Kinderfilm, der mit reichlich psychedelischen Farben und Kulissen arbeitet, mausert sich zu einer schönen über Jahrzehnte erzählte Beziehung zwischen einem Pärchen, welches keines ist. Alles ist nur ein Spiel, irgendwann ist Ernst, aber findet man zurück in die Realität. Dabei könnte es sich auch um einen Cronenberg Film handeln, bloss ist das hier etwas anders. Mit tollen Ideen aufwartender Liebesfilm, der gut unterhält und dafür sorgt, dass man "La Vie en Rose" nie wieder im Leben hören möchte.

#173 Mr Bungle

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Geschrieben 22. Juli 2004, 22:36

Total Recall (1990; Paul Verhoeven)

Ob nun alles ein Traum oder die Realität war, darüber kann man wohl stundenlang diskutieren. Auf jeden Fall ist es wohl Arnolds letzter richtig brutaler Film gewesen. Alles was danach kam, war doch Weichspülerkacke. Tolle Spezialeffekte, Arnies Akzent, die Tatsache das Verhoeven selbst mit SHOWGIRLS nicht enttäuschen kann und das ein Film mit Michael Ironside und Ronny Cox eigentlich gar nicht schlecht sein kann, machen dieses Realitäts/Traumzickzack sehr unterhaltend und lässt mich mit der grossartigen Musik von Jerry Goldsmith, zwar nicht um meinen liebsten, aber mit Sicherheit um einen der besten Filmkomponisten trauern.

#174 Mr Bungle

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Geschrieben 25. Juli 2004, 19:38

Spartacus (1960; Stanley Kubrick)

So ganz glücklich bin ich mit diesem Film nicht. Zum Beispiel habe ich den Eindruck das Kirk Douglas sich mit diesem Film selber ein Denkmal schaffen wollte und das Stanley Kubrick hier als Regisseur genauso hineingepasst hat, wie zum Beispiel Ang Lee in HULK. Der Film hätte genauso gut von jedem anderem Regisseur kommen können. Er ist episch lang, toll ausgestattet, superb besetzt, aber irgendwas fehlt mir hier. Ich kann es nicht recht in Worte fassen. Verwundert war ich allerdings, dass mich der Kampf zwischen Tony Curtis und Kirk Douglas zum Ende zu Tränen gerührt hat.
Ich sehe den Film jetzt einfach mal als Kubricks Sprungbrett zur finanziellen Unabhängigkeit.

#175 Mr Bungle

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Geschrieben 25. Juli 2004, 22:23

Foxy Brown (1974; Jack Hill)

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#176 Mr Bungle

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Geschrieben 01. August 2004, 22:51

Oldboy (2003; Chan-wook Park)

Groß waren die Erwartung nach den ganzen Lobhymnen, die dieser Film eingeheimst hat.
Und ich wurde enttäuscht. Der Film beginnt toll mit der Darstellung wie Dae-su Oh 15 Jahre isoliert wird.
Was folgt, ist ungefähr so als würde man einen Luftballon aufblasen und lässt ihn am Ende platzen.
Man, bzw. unser Hauptdarsteller soll Rätsel raten, wer, warum und wieso überhaupt schafft es nicht wirklich zu fesseln.
Am Ende wird alles schnell abgehackt und gut ist.
Es sieht alles toll aus, ist am Ende rund, aber wirklich zufrieden bin ich nicht, dafür aber gespannt,
ob mich der bereits bestellte "Sympathy for Mr. Vengeance" vielleicht mehr ansprechen wird.

#177 Mr Bungle

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Geschrieben 04. August 2004, 20:22

The Chronicles of Riddick (2004; David Twohy)

Au Backe, was für ein Schund. War ich wenigstens zu Anfang von einer ca. 20 minütigen Sequenz begeistert, in der Riddick auf irgendeinem Planeten in irgendeinem Knast kommt und dort wieder ausbricht, hat sich bei mir jetzt der komplette Film als einzige Katasprophe herausgestellt. Das ganze Set ist eine schlechte Computeranimation, die Handlung, wie zu erwarten vollkommen für'n Arsch und die Charakere, besonders der von Thandie Newton, kann man noch nicht mehr als oberflächlig gezeichnet bezeichnen. Zudem kommen religiöse und pädagogische Untertöne zur Geltung über die am liebsten herzhaft lachen würde. Aber noch nicht mal zum Lachen war mir zu Mute. Einfach nur traurig. Das einzig gute an dem Film ist, dass eine vollkommen überschätzte und in die "Ich kann sie nicht mehr sehen" Kategorie passende Schauspielerin, wie Judi Dench endlich mal eine Rolle in einem Film bekommt, die und ihr wirklich zusteht.
Jetzt bin ich gespannt auf PITCH BLACK. Der soll ja besser sein und ich kann mir mittlerweile auch vorstellen, dass er mir gefallen könnte.

#178 Mr Bungle

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Geschrieben 04. August 2004, 23:30

The Ambulance (1990; Larry Cohen)

So ungefähr 8 Jahre sind nun vergangen seit dem ich den Film das erste und einzige Mal gesehen habe. Damals lief der Film auf abends RTL plus (?) und ich habe mir vor Angst fasst in die Hose gemacht. So schlimm und gruselig ist der Film heute nicht mehr, hat aber immer noch seinen Reiz. Da wäre zum Beispiel diese unmögliche Frisur von Eric Roberts. :lol: Nein, im Ernst, die Szenen wenn der Ambulance-Wagen erscheint und grünes Licht aus der Ladefläche leuchtet, weiss immernoch zu gruseln. Als sehr gelungen empfinde ich auch die Szene als Eric Roberts zusammenbricht und denkt er wird von "den" Ärzten abgeholt.
Recht zwiespältig stehe ich der Darstellung der Polizisten gegenüber. James Earl Jones stirb auf offener Straße und kaut mit seinen letzten Zuckungen grade die 20 Kaugummi, die er sich während einer Verfolgungsjagd in aller Ruhe in den Mund stopft. Oder der Detective, der ständig auf seine Ähnlichkeit mit Barney Geröllheimer angesprochen wird. Irgendwie wirkt der Humor deplaziert, aber er unterhält trotzdem. Das Eric Roberts' Chef bei Marvel auch noch Stan Lee persönlich ist platziert noch ein Lächeln in mein Gesicht.
Ich will eine DVD von diesem Film ! :motz:

#179 Mr Bungle

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Geschrieben 06. August 2004, 16:09

Kikujiro no natsu (1999; Takeshi Kitano)

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#180 Mr Bungle

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Geschrieben 06. August 2004, 20:48

Le Charme discret de la bourgeoisie (1972; Luis Buñuel)

Da mir einfach nichts einfällt, was ich zu diesem Film schreiben könnte, ohne mich selber damit zu verwirren, lass ich es einfach bleiben. Ein phantastischer Traum !





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