I saw the light
#1
Geschrieben 02. Juni 2003, 16:05
#2
Geschrieben 04. Juni 2003, 20:26
Mr Bungle sagte am 02.06.2003, 16:05:
Dienstag; 22:15 Uhr; High End 54 (im Tacheles) Kino 1
Merkwürdiges Kino, ebensolches Publikum und der Film war es auch ... irgendwie.
Ein Piano, welches aus einem Kleintransporter geworfen wird, findet bei Adam Sandler unterschlupf.
Den Hintergrund dieser Szene habe ich ebenso wenig verstanden wie Adam Sandlers Texte. Zu doll genuschelt, zuviel Hintergrundgeräusche und das oben erwähnte, merkwürdige Publikum.
Über den Film kann ich mir kein richtiges Urteil bilden, da ich ihn wie gesagt größtenteils nicht verstanden habe und ihn mir auf jeden Fall noch einmal untertitelt oder synchronisiert sehen muss; ersteres wäre mir lieber.
Das einzige was ich bewerten kann, war die, wie immer bei Anderson, schön geführte Kamera.
Also Fortsetzung folgt...
#3
Geschrieben 05. Juni 2003, 23:16
Liebe auf der Flucht.
Kit & Holly lernen sich kennen und verbringen die Zeit miteinander. Vielmehr tun sie nicht. Sie verlieben sich aus Gewohnheit. Es herrscht eine Beziehung, die eher einer normalen Freundschaft ähnelt. Sex spielt keine Rolle, erst recht nicht nachdem Holly ihn, den Sex, kennengelernt hat.
Das Hollys alleinerziehender Vater etwas dagegen hat, kann man sich denken. Kit erschießt ihn. Ihn und 4 weitere Menschen auf der Flucht vor der Polizei und einem Ende ihrer Beziehung.
Es ist immer die Rede von einem wir, jedoch begeht Kit die Taten. Kit ist es auch von dem die Beziehung ausgeht, es ist trotzdem von einem Paar die Rede.
Beim Anschauen dieses Films kamen mir diverse andere durch den Kopf geschossen: À BOUT DE SOUFFLE, TRUE ROMANCE & NATURAL BORN KILLERS um nur ein paar zu nennen. TRUE ROMANCE besonders wegen der ähnlichen/gleichen Musik.
Eine Frage wird mich noch eine Weile beschäftigen: Ist Holly jemals zu der Kiste gefahren und hat sie ausgegraben.
#4
Geschrieben 10. Juni 2003, 20:49
Viele Worte muss man zu diesem Film nicht verlieren. Es ist einfach wunderbar wie ästhetisch die Coen Brüder das bowlen im Vorspann darstellen, es macht einen Mordsspaß den "Dude" immer tiefer in das vermeintliche Intrigenspiel um die "zehenlose" Bunny fallen zu sehen, Walter im Vietnamwahn, Donny hat keine Ahnung von nichts und die Nihilsten machen auf Kraftwerk. Ein Film für jede Stimmung.
#5
Geschrieben 10. Juni 2003, 20:58
Den ganzen Batzen...
Blödelei ohne Ende. Nicht so platt wie Tom Gerhardt und Konsorten, aber blöd.
Vor 10 Jahren schonmal im Kino gesehen, verachtet, und nun liebgewonnen.
Eine belanglose, teilweise strohdoofe, aber trotzdem zum Schmunzeln anregende Komödie.
Mehr möchte ich jetzt nicht sagen.
#6
Geschrieben 10. Juni 2003, 21:43
Ein blödes Bingospiel vorne weg lässt meine Stimmung den Bach herunterlaufen. Ebenso das Publikum. Vollproleten, Tussis, etc....
Vorhang auf; Cloumbia TriStar Logo; HALF PAST DEAD
Ich sehe Namen wie Steven Seagal, Ja Rule, etc. und mir wird fast übel. Das Publikum bleibt sitzen. Niemand verlässt den Saal.
Ich gebe dem Film eine Chance von 2 Sätzen. 2 Sätzen später stehen mein Bruder und ich auf, verlassen den Saal und schleichen von Kino 7 gegenüber in Kino 4. Nirgendswo steht dran, was wo wann läuft. Die Spannung steigt, die Tür geht auf und wir sehen hektisch gefilmte Zombies. 28 DAYS LATER
Die erste Viertel Stunde zwar verpasst, aber egal. Die Kamera ist wild, ich erkenne kaum etwas, dann wirds kurz ruhig. Ich kann der Handlung folgen und tauche ein, in die apocalyptische, realitätsnah durch Digi-Cam gedrehte Welt von Danny Boyle ein.
Er erzählt uns die Geschichte von Jim (Cillian Murphy, der auch schon toll in ON THE EDGE gespielt hat), einem jungen Mann, der aus dem Koma erwacht, London verwüstet und menschenleer vorfindet. Zombies treiben sich herum auf Nahrungssuche und er trifft Selena. Zusammen kriegen sie Unterschlupf bei Frank und seiner Tochter. Bleiben können sie dort jedoch nicht. Wassermangel herrscht und ein Radioempfänger teilt ihnen mit, dass außerhalb der Stadt Hilfe und ein Gegenmittel existiert. Die Reise mit dem Taxi geht los.
Der Film ähnelt sehr den letzten Boyle Film, THE BEACH.
Die Reise ins vermeintliche "Paradies", und das anschließende Ausgrenzen.
Menschen werden zu Tieren, egal ob äußerlich oder innerlich. Die Soldaten werden ähnlich energisch wie die Zombies und wollen um alles in der Welt Nachkommen in die Welt setzen. Dafür sollen dann Selena und Franks, inzwischen Vollwaise, Tochter herhalten.
Jim will eine Vergewaltigung verhindern, es gelingt im jedoch nicht. Es soll getötet werden. Er kann fliehen und wird ähnlich wie Leonardo DiCapri in THE BEACH und die Soldaten in 28 DAYS LATER zum Tier. Systematisch dezimiert er die Soldaten, spielt sie gegeneinander aus, holt sich Hilfe von Zombies und kann schließlich die beiden Frauen aus dem "Paradies" befreien.
#7
Geschrieben 15. Juni 2003, 22:42
Ich wollte mir diesen Film eigentlich nie ansehen !
Blödes Blockbuster-Kino, das mir nur auf die Nerven geht, Brendan Fraser kann ich sowieso nicht leiden und so weiter...
Der Film macht jedoch einfach nur Spass ! Ich habe mich zwei Stunden lang kräftig amüsiert und Brendan Fraser ist doch gar nicht mal so übel.
Kurzweiliges, schnörkelloses Unterhaltungskino der besseren Art.
#8
Geschrieben 16. Juni 2003, 11:09
Mal wieder eine Serie, nach TWIN PEAKS, von der ich nur immer höre wie toll sie doch ist, aber nicht kenne.
Das soll sich jetzt ändern. Kasette Nummer 1 vom Chef ausgeliehen und los geht es.
Man merkt dieser Serie auf jeden Fall die Zeit an. Die Musik könnte nicht härter sein , die Frisuren und Anzüge ebenso. Aber das alles ist nur nebensächlich. Erzählt wird die Geschichte von Sonny Crockett, der bei einem Einsatz seinen Partner und Freund verloren hat. Bei weiteren Ermittlungen prallt er mit "Ricardo Tubbs" zusammen, der gegen den gleichen Drogenbaron ermittelt. Auch Tubbs hat ähnliche Motive. Die beiden arbeiten von jetzt an zusammen und wir lernen die dunkle Seite von Miami kennen.
Der Pilotfim hat mich auf jeden Fall animiert die Serie weiter zu gucken.
#9
Geschrieben 16. Juni 2003, 15:29
Im Gegensatz zum Pilotfilm, wird dem Zuschauer in dieser Folge nicht allzu viel über das Privatleben von Tubbs und Crockett erzählt. Das liegt zum einen an der Spielzeit von 60 Minuten, der Pilotfilm ging 90 Minuten, zum anderen an der ziemlich komplexen Handlung.
Unsere beiden Hauptakteure ermitteln im Pornofilmmilleu und lernen dort den Undercover-FBI Agenten Artie Rollins (Ed O'Neill) kennen. Der hat sich etwas zu tief in seine Rolle versetzt und durch Tubbs und Crockett droht seine Tarnung aufzufliegen.
Um einiges straffer und spannender erzählt als der Pilotfilm wartet dieses Episode mit einem tollen Spannungsaufbau auf.
Bisher bin ich positiv überrascht.
#10
Geschrieben 25. Juni 2003, 20:09
Überall höre ich wie toll, schockierend, aufschlussreich, etc. dieser Film sein soll. Immer wieder.
Er hat mich enttäuscht. Michael Moore möchte wissen warum die Amerikaner so in Waffen vernarrt sind. Ich sah diesen Film, er war zu Ende und ich hatte keine Antwort auf die von Moore gestellte Frage. Er hält Amerika zwar einen Spiegel vors Gesicht schneidet aber alles in solchen Kontrasten, dass es noch perverser wirkt, als ohnehin schon.
Ein Supermarkt verkauft keine Munition mehr. Sie wird jedoch weiterhin hergestellt und von anderen verkauft. Charlton Heston mag jetzt ein schlechtes Gewissen haben, dass er die beiden Städte kurz nach den Vorfällen aufsuchte und stolz von der NRA predigte. Aber was kann Herr Heston dafür, dass ein sechsjähriger seine Klassenkameradin erschiesst. Erstens wage ich zu bezweifeln, dass ein sechsjähriger schon mal etwas von Charlton Heston gehört hat, ausser ein paar Filmdialoge. Zweitens: Wer auf so einen in Waffen vernarrten, senilen Trottel hört, hat einfach nicht alle im Kasten.
Michael Moore regt zwar zum denken an, hätte meiner Meinung nach aber anders mit dem Thema umgehen sollen.
#11
Geschrieben 03. Juli 2003, 13:06
Ähnlich wie schon bei Julian Schnabels BASQUIAT hat mich die tragische Geschichte des Schriftstellers Reinaldo Arenas trotz gelunger Umsetzung ziemlich kalt gelassen.
Ein guter Film, jedoch nicht mein Fall.
#12
Geschrieben 03. Juli 2003, 13:43
Mit Gewalt im Film habe ich selten Probleme. Ich dachte von mir, das ich damit gut umgehen, bzw. viel ertragen kann. Aber was in diesem Film abgeht, ist nicht mehr schön.
Die Handlung ist sehr dünn und einfach nur ein Aufhänger um von einer Folterszene zur nächsten zu gelangen. Das alles ist zwar so übertrieben, macht aber einfach keinen guten Film für mich aus.
Was ich jedoch positiv erwähnen muss ist die Art des Humors, wie er in diesem Film auftaucht:
Ich werde ihn mir auf jeden Fall nochmal zu Gemüte führen und dann entscheiden, ob die DVD in meinem Regal bleiben darf.
Nach OODISHON war dies nun mein zweite Miike Film. Auf BIZITA Q bin ich auf jeden Fall schon gespannt.
#13
Geschrieben 06. Juli 2003, 21:47
Den skurrilen Witz und die tollen Darsteller besitzt der Film ebenso, wie der 9 Jahre zuvor entstandene A FISH CALLED WANDA. Jedoch fehlt es diesem Film deutlich an neuen Ideen und einer guten Story. Der Druck ist hoch und die Erwartungen sollen erfüllt werden, es wird aber alles nur maßlos übertrieben. Dem Film fehlt einfach der gewisse Charme den WANDA besaß. Kurzweilige Unterhaltung, nichts besonders und nächstes Mal lieber wieder WANDA.
#14
Geschrieben 07. Juli 2003, 16:49
Der mit dem überaus beklopptem dt. Titel ICH GLAUB' ICH STEH IM WALD bezeichnete "Kultfilm" aus den frühen 80igern ist einfach nur eine peinlich doofe Klamotte, deren Charaktere völlig blass und hölzern wirken. Es gibt eine handvoll Hauptakteure, auf die viel zu wenig eingegangen wird, bzw. uninteressante Personen, von denen man nicht noch mehr erfahren möchte.
Sean Penn ist wohl in der schlechtesten Rolle seiner gesamten Laufbahn zu bewundern, jedoch macht es richtig Spass Judge Reinhold, der inzwischen nur noch schlechte Filme dreht, zuzugucken.
Belanglos, vielleicht bis auf Phoebe Cates oben ohne-Szene & einfach nur doof.
#15
Geschrieben 14. Juli 2003, 14:21
Nach Wes Cravens fürchterlich lächerlichem THE HILLS HAVE EYES, dachte ich, ich könnte auf dieses Werk verzichten. Dachte ich...
Mit einer ungehörigen Dreistigkeit nehmen Krug und seine Kumpanen Mari und ihre Freundin Phyllis in ihren Besitz. Die beiden Mädchen werden vergewaltigt, gefoltert und schliesslich getötet. Die vier finden bei einem Ehepaar Unterschlupf, werden verpflegt und dürfen übernachten. Bis das Ehepaar herausfindet, dass es sich bei den vier um die Mörder ihrer verschwundenen Tochter handelt.
Menschen werden wieder einmal zu Tieren, bzw. sind es. Und diesem Geschehen beizuwohnen, ist mir stark an die Nieren gegangen.
#16
Geschrieben 14. Juli 2003, 14:29
Das erste Mal seit langer Zeit, dass mir die Tränen in den Augen lagen.
#17
Geschrieben 15. Juli 2003, 20:20
Nach der, meiner Meinung nach langweiligen Coppola Verfilmung des Bram Stoker Romans sehe ich nun diese Produktion aus dem Hause Warhol/Morrissey. Ein wunderbarer Film ! Udo Kier spielt sich die Seele aus dem Leib und spuckt das nicht jungfräuliche Blut mit solchen Anfällen, das man fast Angst um ihn bekommt. Joe Dallesandro spielt den Diener/Butler der die Familie Di Fiore ver-, und es deren Töchtern besorgt. In der Synchro kommen ausserdem aus seinem Mund Perlen wie "Du geiles Luder !"
Einfach großartig ! Tolle Aufnahmen, zum Schluss ein paar traschige Splattereinlagen und Roman Polanski als agressiver Säufer. Was will man mehr ? FLESH FOR FRANKENSTEIN !
#18
Geschrieben 17. Juli 2003, 00:10
Mein erster Spencer/Hill den ich nach langer mal wieder sehe hinterließ einen ernüchternen Nachgeschmack.
Ich habe den Film/die Filme viel unterhaltersamer im Gedächtnis.
Inzwischen weist dieser Film etliche Längen auf, verliert sich in Gags und wiederholt sie bis zur Unendlichkeit.
Das ist zwar heute immer noch amüsant, aber vor 8-10 Jahren konnte ich da noch mehr drüber lachen.
#19
Geschrieben 21. Juli 2003, 16:17
Grossartig !
Ein wunderbar, schwarzhumoriger Ententanz von skurillen Gestalten mitten im Nirgendwo.
Erstklassig besetzt, verstörrend-schön gefilmt und geschnitten und mit vielen Wendungen versehen, macht dieser Film jetzt schon Spass auf baldiges Wiedersehen.
#20
Geschrieben 23. Juli 2003, 20:16
Alan Parker erzählt uns die Geschichte von David Gale. Professor und Todesstrafengegner.
Dieser, zum Anfang des Films, dem Zuschauer völlig fremde Mensch sitzt nun in der Todeszelle. Vergewaltigung + Mord = Exekution.
In langen Rückblenden erzählt er einer Reporterin, wie das alles zustande gekommen ist. Von der Vergewaltigung und dem Mord weiss er jedoch nichts und beteuert seine Unschuld. Eine vermeintliche Vergewaltigung zerstört seinen Ruf als Professor. Job + Frau + Kind weg = Alkohol.
Er gerät ins totale soziale Abseits. Seine, zur Todesstrafe gleichgesinnten, Kollegen wollen auch nichts mehr mit ihm zu tun haben. Bis auf seine langjährige Bekannte Constance. Sie hält zu ihm. Versucht ihn vor dem totalen Verfall zu retten. Ist jedoch selber an Leukämie erkrankt. Kurze Zeit später wird sie in ihrer Wohnung nackt, mit einer Plastiktüte über dem Kopf, hinter dem Rücken gefesselt und mit dem Schlüssel für die Handschellen im Magen gefunden. Tot. Davids Sperma in ihr, seine Fingerabdrücke auf der Plastiktüte,...
Alles spricht gegen ihn. Leiche + Verdächtiger = Anklage = Todesstrafe.
Das wo gegen er die ganze Zeit gekämpft hat, wird ihm zum eigenen Schicksal. Ironie. Gewollt ?
Ein packender, gut erzählter Film, der einen noch härteren Effekt hätte, wenn das von Kate Winslet zu letzt gesehende Video nicht da gewesen wäre.
#21
Geschrieben 30. Juli 2003, 19:31
Ein grossartiger Film der durch seine einfallsreichen, nicht wie bei ICHI schon nicht mehr ansehbaren, Tötungsarten und die dazu unterlegte süßliche Musik besticht.
Robert Murley wird mit einer Pudelpastete, aus seinen eigenen geliebten Pudeln, zu Tode gefüttert, Köpfe werden im Schlaf abgesägt und das dabei entstehene Geräusch mit einem Schnarchen verwechselt, etc...
Kenner von Shakespears Werken, zu welchen ich nicht gehöre, dürfte dieser Film wohl einen noch größeren Spaß bereiten.
#22
Geschrieben 30. Juli 2003, 23:43
#23
Geschrieben 05. August 2003, 21:16
Zauberhaft schön.
Während die erste Episode mich depressiv stimmt, möchte ich in der zweiten mit Faye nach Californien fahren und mit ihr mein Leben lang zu CALIFORNIA DREAMIN' tanzen und alles ignorieren.
#24
Geschrieben 06. August 2003, 22:05
Was ist richtig, was ist falsch ?
Wer entscheidet so etwas ?
Wann ist man normal, wann krank ?
Ist es gut sich gut zu fühlen ?
Ist es gut sich schlecht zu fühlen ?
Ist es schlecht sich schlecht zu fühlen ?
Ist es schlecht sich gut zu fühlen ?
Wann ist genug ?
Wann verträgt man noch etwas ?
Ich brauche jedenfalls etwas Zeit, um mich diesen und weiteren Fragen zu stellen, die mir durch diesen Film jetzt wohl eine Zeit durch mein Gehirn geistern werden.
#25
Geschrieben 14. August 2003, 12:59
Vor rund drei Monaten habe ich mir bei Hugendubel im Ausverkauf die Romanvorlage von Frank Goosen für ca. 2 Euro gekauft.
Das Buch verschwand irgendwo im Regal und erst am Dienstag wurde ich darauf wieder aufmerksam.
Nachdem ein Freund mich daran erinnerte.
Der Film jedenfalls hat mir ganz gut gefallen.
Nichts großes, aber etwas kleines feines. Die Geschichte eines Mannes, seiner großen Liebe, mehrerer kleinen Lieben, die Reise zurück in die 80iger, die Reise vorwärts in das nicht mehr geteilte Berlin. Alles sehr mit Liebe zum Detail erzählt.
Plakatwände, Hanuta, Fanta, Busse, alles sieht so aus, wie damals.
Das stimmt mich glücklich.
Jetzt wird aber erstmal das Buch gelesen.
#26
Geschrieben 22. August 2003, 16:15
Lustige Macho-Komödie, die einen bleibenden und gerne wieder gesehenden Eindruck hinterlässt. Au !!!
#27
Geschrieben 28. August 2003, 10:05
Ein Film unter Durchschnitt, der zu unlustig für eine Komödie und zu unspannend für einen Krimi ist.
Die erste Hälfte des Films ist öde, banal, langweilig und hinterlässt keinen guten Eindruck.
In der zweiten Hälfte wird es dann etwas flotter, ein paar Gags sind "nett", mehr aber auch nicht.
Überflüssig.
#28
Geschrieben 28. August 2003, 10:36
Grossartig !
Ein in, ähnlich wie REQUIEM FOR A DREAM, ein sehr gut gefilmter und toll geschnittener Drogenalptraum. Dieser Film ruft aber nicht gegen Drogenkonsum jeglicher Art auf, sondern beschreibt ihn einfach auf unterhaltsame Art und Weise. Hunde werden grün, eine Tabledancerin liegt Tage lang ans Bett gefesselt und muss sich eine CD anhören, die auf einer Stelle springt und dort hängenbleibt.
Mickey Rourke hat wohl den Auftritt seines Lebens, ebenso Eric Roberts.
Dem Regisseur merkt man an, das er aus der Musikclipbranche stammt. Es werden sehr viele visuelle Spielereien genutzt und auch toll eingesetzt.
#29
Geschrieben 02. September 2003, 22:52
Harrison Ford hält sich, oder die Produzent ihn, immer noch für Mitte 20;
es wird zwei Stunden lang immer wieder mit den gleichen Mitteln versucht, dem Zuschauer ein Lächeln ins Gesicht zu brennen;
die Story könnte vorhersehbarer nicht sein und als Gesamtwerk sowieso für die Tonne.
Wie finden sich in Hollywood bloss Geldgeber für so eine Kacke.
Buddy-Movies können ja ganz nett sein siehe LETHAL WEAPON Reihe, aber so einen Dooffilm muss ich mir wohl kaum ein zweites Mal geben.
Daumen ganz weit nach unten !
#30
Geschrieben 09. September 2003, 19:22
Die Generation X ist cool, macht aus jeder Mücke einen Elefanten, bestätigt jedes Klischee und versucht über unwichtige Dinge zu philosophieren.
Das ganze geht mir derart auf die Nerven, dass ich den Film wohl kaum ein zweites Mal sehen muss.
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