Tatort Saarbrücken Rache-Engel
Moin Max
Der gestrige Tatort war mein erster. Und da ich selbst wohnhaft in Saarbrücken bin, war es natürlich ein ganz besonderes. Auch weil ich den Hauptdarsteller und Namensvetter Jochen Senf öfter mal mit dem Fahrrad in der Innenstadt an mir vorbeiwackeln sehe.
Aber was war das bittschön. Die letzte Woche überschlugen sich die Meldungen in der „Saarbrücker Zeitung“, da Senf von heute auf morgen gesagt wurde, dass sie nicht länger an ihm festhalten. Auch intern soll es noch einige Probleme gegeben haben. Dennoch wurde Rache-Engel gelobt. In der F.A.Z lass ich am Samstag eine miese Kritik, und so musste ich mir ein eigens Bild machen.
Und ich stelle mir immer noch die Frage, was war das?
Zu viele Handlungen auf einmal, dann diese Horror Mönch Vision, die jetzt wirklich billig aussah.(Künstlicher Nebel,…). Irgendwie konnte ich mich mit diesem Film nicht anfreunden. Lustig war es aber Gregor Weber zu sehen, bekannt durch Heinz Becker, die wohl einzige gelungene Produktion aus dem Saarland.(Aber auch nur genial in der Besetzung Gerd Dudenhöffer, Gregor Weber, Alice Hoffmann, die auch im Tatort dabei ist.) War es ungewollt, oder ist es normal, dass er saarländisch „platt“ spricht.
„So was mieses wie denne Ehevertrag hann isch lang net gesiehn.“
Eine neue Besetzung wurde ja auch schon gefunden. Der Bayer Maximilian Brückner wird ab 2006 in Saarbrücken ermitteln. Und auch hier stelle ich mir die Frage was das soll. Zwar hat das Saarland an Schauspielern wirklich nicht viel zu bieten, aber irgendwas sollte sich doch finden lassen. Aber man wird es sehen.
Das Ende fand ich dann auch eher enttäuschend. Auch die letzten Worte Palu’s.
„Tja Stephan, das war’s.
Machs gut.
Kauf dir mal einen Anzug.“
Man hätte mehr drauß machen können.
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JR - At the Movies Filmtagebuch
Erstellt von jr-atthemovies (Gast), 24.01.2005, 20:16
65 Antworten in diesem Thema
#61 jr-atthemovies (Gast)
Geschrieben 14. November 2005, 16:00
#62 jr-atthemovies (Gast)
Geschrieben 16. Dezember 2005, 19:45
DIE ZEIT---
Viel zum Filme schauen aber wenig zum schreiben
Terminal
Mein Geheimfavorit des letzten Jahres, dennoch auf der List auf Platz 5 abgeschlagen. Bei genauerem betrachten hätte er auch ein Stück weiter nach oben rücken können. Jetzt ist es zu spät. Und was haben wir daraus gelernt?Dieses Jahr genauer darüber nachdenken um später nicht zu trauern.
Übrigens:Wenn ich noch einmal diese S***** Webung von dieser Reifeprüfung Fortsetzung sehe, weiß ich nicht zu was ich im Stande bin.
Viel zum Filme schauen aber wenig zum schreiben
Terminal
Mein Geheimfavorit des letzten Jahres, dennoch auf der List auf Platz 5 abgeschlagen. Bei genauerem betrachten hätte er auch ein Stück weiter nach oben rücken können. Jetzt ist es zu spät. Und was haben wir daraus gelernt?Dieses Jahr genauer darüber nachdenken um später nicht zu trauern.
Übrigens:Wenn ich noch einmal diese S***** Webung von dieser Reifeprüfung Fortsetzung sehe, weiß ich nicht zu was ich im Stande bin.
#63 jr-atthemovies (Gast)
Geschrieben 18. Dezember 2005, 13:03
Trailer
Ein paar Trailer mit den ersten Eindrücken.
Fun with Dick and Jane
Stroy klingt ganz interessant, doch wieder der typische Carrey mit den bekannten Elementen, also dass was ich mag.
Munich
Noch nicht wirklich begeistert. Hoffe da kommt noch mehr.
Match Point
Könnte nocheinmal am Ende des Jahres meine ganze List umwirbeln. Bin sehr gespannt.
Catch & Release
Hoffe Jennifer Garner nimmt jetzt nicht jedes Spielfilmangebot an, dass sie bekommt, da Alias auch zu Ende geht. Nur Kevin Smith bleibt ein Lichtblick.
Rumor has it
Würde es einen Smilie geben der kotz, er würde hier stehen.
Ein paar Trailer mit den ersten Eindrücken.
Fun with Dick and Jane
Stroy klingt ganz interessant, doch wieder der typische Carrey mit den bekannten Elementen, also dass was ich mag.
Munich
Noch nicht wirklich begeistert. Hoffe da kommt noch mehr.
Match Point
Könnte nocheinmal am Ende des Jahres meine ganze List umwirbeln. Bin sehr gespannt.
Catch & Release
Hoffe Jennifer Garner nimmt jetzt nicht jedes Spielfilmangebot an, dass sie bekommt, da Alias auch zu Ende geht. Nur Kevin Smith bleibt ein Lichtblick.
Rumor has it
Würde es einen Smilie geben der kotz, er würde hier stehen.
#64 jr-atthemovies (Gast)
Geschrieben 23. Dezember 2005, 13:50
Die Geister, die ich rief
Einer meiner Leiblingsfilme passend zu den Lieblingsfeiertagen im Jahr. Immer wieder ein Erlebnis und Bill Murray in Top Form, auch wenn er erst seit kurzem alles aus sich rausholt.
Und auf diesem Wege auch allen Filmfans hier von filmforen.de ein frohes Weihnachtsfest
Einer meiner Leiblingsfilme passend zu den Lieblingsfeiertagen im Jahr. Immer wieder ein Erlebnis und Bill Murray in Top Form, auch wenn er erst seit kurzem alles aus sich rausholt.
Und auf diesem Wege auch allen Filmfans hier von filmforen.de ein frohes Weihnachtsfest
#65 jr-atthemovies (Gast)
Geschrieben 15. Januar 2006, 09:56
Match Point
Woody Allen
New Boy in the Neighborhood
Thumps Up
Kulturschock
„Wie gefällt es ihnen hier in London?“ Diese Frage war sicherlich nicht für Chris Wilton bestimmt, den Hauptakteur des Films, sondern viel eher dem Meister Woody Allen, der das erste Mal New York, seine Stadt verließ, sogar den Kontinent und in Europa das erste Mal drehte. London. Das Fernweh schickte ihn nach London, warum weiß niemand, doch scheint es nicht so schlimm gewesen zu sein, da er auch einen zweiten Film abgedreht hat. Und demnächst soll es sogar nach Spanien gehen. Aber blicken wir nicht soweit in die Zukunft. Schließlich zeigt Allen hier einen Film, auf den nicht nur Hitchcock stolz gewesen währe.
Es muss ja ein wahrer Kulturschock für Woody Allen gewesen sein. Er verließ seine Heimat und viel zu lachen gab es auch nicht. Er verzichtete auf sein übliches Genre und drehte ein Drama. Zugegeben, die Handlung zeigt nicht viel neues, dennoch hat der Film alles von Allen. Ich hatte große Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass er London präsentieren kann wie seine Heimat. Filme wie Der Stadtneurotiker oder Schmalspurganoven vermitteln eine einzigartige Atmosphäre dieser Metropole. Aber es schafft es wieder und zeigt London auf seine ganz spezielle Art und Weise. Und ich glaube auch einen typische Kameraperspektive erkannt zu haben. Chris steht mit Chloe am Ufer des Themse wie es einst Woody Allen und Diane Keaton auf dem Plakat von Manhattan taten.
Eie Amerikanerin spielt allerdings mit und die wollen wir natürlich nicht vergessen. Scarlett Johansson hat es hier allen Kritikern gezeigt. Nach ihrem Durchbruch Lost In Translation hatte sie viel gedreht, aber so gut wie nichts konnte die Kritiker überzeugen. Leistungsdruck oder wollte sie nur das schnelle Geld. In Filmen wie Voll gepunktet oder Reine Chefsache hat sie sich sicherlich unter dem Wert verkauft, aber vielleicht musste sie auch nur kurz im Lehrlauf spielen um die Stärke zu haben alles zu geben und vollkommen zu überzeugen. Auf jeden Fall wird sie demnächst in sechs neuen Filmen zu sehen sein, und einer ist wieder von Woody Allen, er wird dieses mal selbst mitspielen und wieder in London stattfinden. Spätestens hier werden wir Johansson wieder in Topform sehen.
Match Point stellt eine These auf, die für den Film eine wichtige Rolle spielt. Wenn der Tennisball gegen das Netzt fliegt, hat man Glück wenn er drüber fällt und Pech wenn er zurück kommt. Doch innerhalb kürzester Zeit wird diese Behauptung absolut nutzlos da man mit Glück vielleicht das Entscheidente Match gewinnen kann, aber mit ein klein wenig Pech, welches Chris hatte als er den Ring der alten Dame ins Wasser werfen sollte der allerdings wieder zurückkam sein ganzes Leben bewahren kann.
Woody Allen hat es gut getan, New York zu verlassen, auch wenn er es sicherlich nicht gerne hört. Aber er hat Mut bewiesen und bekommt dafür den gerechten lohn. Und vielleicht braucht er es wirklich für ein paar Jahren seine Stadt zu verlassen und Erfahrungen zu sammeln um dann zurückzukehren und zu wissen dass es zuhause am schönsten ist.
New Boy in the Neighborhood
100%
Woody Allen
New Boy in the Neighborhood
Thumps Up
Kulturschock
„Wie gefällt es ihnen hier in London?“ Diese Frage war sicherlich nicht für Chris Wilton bestimmt, den Hauptakteur des Films, sondern viel eher dem Meister Woody Allen, der das erste Mal New York, seine Stadt verließ, sogar den Kontinent und in Europa das erste Mal drehte. London. Das Fernweh schickte ihn nach London, warum weiß niemand, doch scheint es nicht so schlimm gewesen zu sein, da er auch einen zweiten Film abgedreht hat. Und demnächst soll es sogar nach Spanien gehen. Aber blicken wir nicht soweit in die Zukunft. Schließlich zeigt Allen hier einen Film, auf den nicht nur Hitchcock stolz gewesen währe.
Es muss ja ein wahrer Kulturschock für Woody Allen gewesen sein. Er verließ seine Heimat und viel zu lachen gab es auch nicht. Er verzichtete auf sein übliches Genre und drehte ein Drama. Zugegeben, die Handlung zeigt nicht viel neues, dennoch hat der Film alles von Allen. Ich hatte große Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass er London präsentieren kann wie seine Heimat. Filme wie Der Stadtneurotiker oder Schmalspurganoven vermitteln eine einzigartige Atmosphäre dieser Metropole. Aber es schafft es wieder und zeigt London auf seine ganz spezielle Art und Weise. Und ich glaube auch einen typische Kameraperspektive erkannt zu haben. Chris steht mit Chloe am Ufer des Themse wie es einst Woody Allen und Diane Keaton auf dem Plakat von Manhattan taten.
Eie Amerikanerin spielt allerdings mit und die wollen wir natürlich nicht vergessen. Scarlett Johansson hat es hier allen Kritikern gezeigt. Nach ihrem Durchbruch Lost In Translation hatte sie viel gedreht, aber so gut wie nichts konnte die Kritiker überzeugen. Leistungsdruck oder wollte sie nur das schnelle Geld. In Filmen wie Voll gepunktet oder Reine Chefsache hat sie sich sicherlich unter dem Wert verkauft, aber vielleicht musste sie auch nur kurz im Lehrlauf spielen um die Stärke zu haben alles zu geben und vollkommen zu überzeugen. Auf jeden Fall wird sie demnächst in sechs neuen Filmen zu sehen sein, und einer ist wieder von Woody Allen, er wird dieses mal selbst mitspielen und wieder in London stattfinden. Spätestens hier werden wir Johansson wieder in Topform sehen.
Match Point stellt eine These auf, die für den Film eine wichtige Rolle spielt. Wenn der Tennisball gegen das Netzt fliegt, hat man Glück wenn er drüber fällt und Pech wenn er zurück kommt. Doch innerhalb kürzester Zeit wird diese Behauptung absolut nutzlos da man mit Glück vielleicht das Entscheidente Match gewinnen kann, aber mit ein klein wenig Pech, welches Chris hatte als er den Ring der alten Dame ins Wasser werfen sollte der allerdings wieder zurückkam sein ganzes Leben bewahren kann.
Woody Allen hat es gut getan, New York zu verlassen, auch wenn er es sicherlich nicht gerne hört. Aber er hat Mut bewiesen und bekommt dafür den gerechten lohn. Und vielleicht braucht er es wirklich für ein paar Jahren seine Stadt zu verlassen und Erfahrungen zu sammeln um dann zurückzukehren und zu wissen dass es zuhause am schönsten ist.
New Boy in the Neighborhood
100%
#66 jr-atthemovies (Gast)
Geschrieben 02. Juni 2006, 21:14
Lost In Translation
Regie: Sofia Coppola
Er ist und bleibt einer meiner Lieblingsfilme von der ersten Sichtung an. Habe ihn jetzt schon seit langer Zeit, also seit ungefähr einem halben Jahr nicht mehr gesehen, dennoch ein Meisterwerk.
10/10
Regie: Sofia Coppola
Er ist und bleibt einer meiner Lieblingsfilme von der ersten Sichtung an. Habe ihn jetzt schon seit langer Zeit, also seit ungefähr einem halben Jahr nicht mehr gesehen, dennoch ein Meisterwerk.
10/10
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