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Fu's got a brand new Filmtagebuch - Filmforen.de

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Fu's got a brand new Filmtagebuch


36 Antworten in diesem Thema

#1 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 15:39

Aufgrund einiger (nerviger) Kollegen (Gruß an dieser Stelle) hab ich mich entschieden auch mal ein FTB anzufangen. Meine Schreibkünste lassen allerdins zu wünschen übrig, frage mich aber eh wer hier reinschaut ;).
Mit meinen Jungen Jahren bin ich wahrscheinlich auch nicht der Beste Kritiker, aber um meine Meinung hier kundzutun sollte es reichen.
Ihr werdet hier übrigens auch viele asiatische Filme finden, bin Fulltime Gedönser.
Na dann viel Spass beim Lesen.

MfG

Fu

#2 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 15:48

The Pornographers aka. Jinruigaku nyumon: Erogotshi yori (Japan 1966)


Shohei Imamura


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Mein erster Film von Shohei Imamura. Er handelt von Subu Ogata, einem sympathischen Kerl der in einer schwierigen Zeit pornografische Filme dreht. Da dies aber illegal ist, muss er dies heimlich tun und vor allem nicht die Aufmerksamkeit der Polizei und der Yakuza auf sich erregen. Er lebt in einem Haus mit seiner schwer-kranken Frau Haru und seinen Stiefkindern.
Man sieht mit welchen Problemen Subu kämpfen muss, was teilweise auch sehr lustig sein kann. Auch die Beziehungen der einzelnen Personen entwickeln sich interessant.
Imamura hat vor allem optisch einen unverwechselbaren Stil, die Kameraarbeit und die passende Musik sind einfach klasse.
Nach diesem Film werde ich mir garantiert noch mehr Filme von Imamura zulegen.

#3 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 15:57

Onibaba (Japan 1964)


Kaneto Shindô


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Wieder mal hat sich ein Blindkauf eines älteren, japanischen Filmes ausgezahtl. Kaneto Shindô zeigt in seinem Film zwei Frauen während eines Krieges in Japan die nur durch Töten überleben können. Sie wohnen in einer kleinen Hütte in einem Schilf-Feld, welches eine wunderbare Atmosphäre für diesen "Horror"-Film bietet. In sehr schönen Aufnahmen sieht man die Beziehungen der beiden Frauen zu einem Mann, der auch in dem Feld in der Nähe lebt. Dabei wird nicht an nackter Haut gespart, was aber nicht plump, sonder überaus passend wirkt.
Nach einiger Zeit spitzt sich der Konflikt der drei Personen zu und der Auftritt des "Dämons" stellt eine großartige Wendung des Films dar. Onibaba ist ein schöner kleiner Horror-Film der teilweise schockierend ist, aber sehr zu unterhalten weis. Jedem der sich für asiatische Filme interessiert, kann ich den Film nur empfehlen.

#4 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 16:01

Female Prisoner #701: Scorpion aka. Joshuu 701-gô: Sasori (Japan 1972)


Shunya Ito


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Female Prisoner #701: Scorpion ist der erste Teil der "Sasori" Reihe mit Meiko Kaji. Es ist sehr trashiger Rachefilm der hauptsächlich in einem Frauengefängnis spielt. Die meiste Zeit sieht man nackte Gefangene die sich prügeln, bedrohen oder
einfach nur duschen. Sinn hat das ganze denke ich nicht, außer dass viel Haut gezeigt wird. Und vor allem bei Meiko Kaji (als Nami Matsushima) macht das ja einem nichts aus.
Gefoltert werden die armen Frauen auch nicht zu knapp, ob sie nun geschlagen werden (was übrigens seeehr billig aussieht) oder ihnen heiße Suppe übers Gesicht gekippt wird. Storytechnisch ist nicht viel los, es geht nur darum dass Meiko Kaji Rache an dem Polizisten nehmen will, der sie ins Gefängnis gesteckt hat.
Leider hört man von der schweigsamen Meiko nicht viel, obwohl sie eine wirklich schöne Stimme hat, was sie immerhin mit dem Titelsong "Urami Bushi" zeigt.
Im Endeffekt ein (mir zu) trashiger Film der kurzweilig ist und recht gut unterhält, wenn man kein Problem mit der etwas härteren Gangart hat. Einen Bonuspunkt gibts für Meiko Kaji die einfach klasse aussieht.

#5 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 16:03

Zatoichi: The Tale Of Zatoichi aka. Zatôichi monogatari (Japan 1962)


Kenji Misumi


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Der erste Teil der 26-Teiligen Kult-Reihe Zatoichi handelt von dem blinden Samurai und Masseur Zatoichi und seinen Abenteuern.
Zatoichi ist zwar blind, aber trotzdem ein Meister des Schwertes und besser als die meisten seiner Gegner.
Die Story von Zatoichi, der in ein Dorf kommt, in dem zwei rivalisierende Gangs regieren, erinnert stark an Kurosawas "Yojimbo".
Shintarô Katsu spielt den blinden Samurai ausgezeichnet und sein Charakter wächst einem nach einiger Zeit ans Herz. Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich freu mich schon auf die restlichen 25 Teile ;)

#6 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 16:06

Stray Cat Rock: Sex Hunter aka. Nora-neko rokku: Sekkusu hanta (Japan 1970)


Yasuharu Hasebe


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"Sex Hunter" ist der dritte Teil der Stray Cat Rock Teile mit Meiko Kaji. Leider gibt es die ersten beiden Teile noch nicht auf DVD, deshalb konnte ich erst diesen sehen.
Meiko Kaji spielt die Anführerin einer jugendlichen Mädel-Gang die ihre Zeit damit totschlagen, in Clubs rumzuhängen oder gewaltätig aktiv werden. Die Männer-Gang "The Eagles" haben es sich zur Aufgabe gemacht, alle "Halb-Japaner" aus der Stadt zu vertreiben, meistens gewaltätig. Eine Wirkliche Story gibt es leider nicht, dass Thema scheint nämlich sehr ernst in Japan zu sein. Es zeigt das Rassismus-Problem der Japaner gegen andere. Der Film an sich ist allerdings sehr "bunt" geraten und erinnert an Seijun Suzukis Stil. Vor allem die Szenen in den Clubs mit den dazugehörigen Sängerinnen erinnert daran.
Mit seinen 85 Minuten ist der Film sehr kurzweilig und versucht ein ernstes Thema unterhaltsam darzustellen, vor allem das Ende hat mich ziemlich überrascht.
Vor allem wegen Meiko Kaji sollte man sich den Film ansehen.

#7 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 16:11

Boxcar Bertha (USA 1972)


Martin Scorsese


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Der 2. Film von Martin Scorsese wirkt wie eine Art Bonnie & Clyde auf Zügen. David Carradine (heisst hier übrigens auch Bill :D) und Barbara Hershey sind in Zeiten der Depression auf einem Streik- bzw. Rachefeldzug gegen den Besitzer einer Eisenbahnstrecke.
Das ganze wirkt etwas amateurhaft inszeniert. Man merkt schon dass es ein sehr früher Film von Scorsese ist. Viel Abwechslung bietet der Film auch nicht. Die Gruppe von Gesetzlosen springt von Zug zu Zug und klaut Wertsachen um den Streik zu finanzieren.
Immerhin ging er nur knapp 90 Minuten und war damit recht kurzweilig.

#8 FuManchu

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Geschrieben 20. Februar 2005, 16:14

Blue Velvet (USA 1986)


David Lynch


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Zur Abwechslung mal Mystery von Lynch den man ohne Probleme folgen kann. ;) Nach dem Fund eines menschlichen Ohres will Jeffrey (Kyle MacLachlan) auf eigene Faust das Geheimnis einer Nachtclubsängerin und des Psychopathen Frank (Dennis Hopper) aufdecken.
Die ganze Atmosphäre des Films ist düster und mysteriös gehalten, was natürlich typisch für Lynch ist und mir sehr gut gefällt. Die Story entwickelt sich immer besser im Laufe des Films und wir auch immer konfuser, vor allem nach dem Auftritt von Dennis Hopper. Die Schauspieler sind allesamt Klasse, besonders Dennis Hopper der seine Rolle als schwanzgesteuerten, gewalttätigen Psychopathen sehr überzeugend spielt. Selbst Laura Dern war sympathisch und hat nicht wie befürchtet gernervt.
David Lynch zählt spätestens seit "The Elephant Man" zu einem meiner Lieblingsregisseuer. Klare Empfehlung.

#9 FuManchu

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Geschrieben 26. Februar 2005, 17:21

Leaving Las Vegas (USA 1995)


Mike Figgis


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Mit Leaving Las Vegas beweißt Nicolas Cage mal wieder dass er ein erstklassiger Schauspieler ist. Er spielt den alkoholsüchtigen Verlierer einfach klasse. Auch Elisabeth Shue ist sehr schön anzusehn. Allerdings konnte ich mich mit der Story nicht ganz anfreunden. Diese war teilweise auch etwas merkwürdig konstruiert, zB. die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten entwickelt sich unrealistisch schnell. Die Einblendungen von Elisabeth Shue die das Offensichtliche zwischendurch noch erklärt waren auch eher überflüssig.
Trotz einiger Längen ist Leaving Las Vegas ein ansehbarer und etwas anderer Liebesfilm.

#10 FuManchu

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Geschrieben 26. Februar 2005, 17:23

Dark Water aka. Honogurai mizu no soko kara (Japan 2002)


Hideo Nakata


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Dark Water wird of mit Ju-On und The Ring zusammen erwähnt, eine gewisse Ähnlichkeit kann man aber auch nicht leugnen. Die Story von einer Frau die mit ihrer Tochter in ein Haus zieht in dem es spukt ist aber nicht gerade originell. Der Film kommt auch nur sehr langsam in Fahrt und kann daher nicht wirklich Spannung erzeugen. Viele Shockmomente gab es leider auch nicht und wenn dann waren diese meistens vorhersehbar.
Trotzdem ist Dark Water ein unterhaltsamer Horror Streifen und diejenigen denen Ju-On und The Ring gefallen haben, werden nicht enttäuscht werden ;)

#11 FuManchu

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Geschrieben 05. März 2005, 16:18

Chasing Amy (USA 1997)


Kevin Smith


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Nachdem ich von Kevin Smith nur eine halbe Stunde "Jay and Silent Bob" in der schrecklichen Synchro gesehn hab, hätte ich einen ähnlich dummen Film erwartet.
Die Story handelt von dem Comic-Zeichner Holden, der sich in die lesbische Alyssa verliebt (die übrigens eine mehr als nervige Stimme hat). Es geht um die Beziehung zwischen den beiden und die Probleme die sich daraus entwickeln.
Die Darsteller verfangen sich in merkwürdig konstuierten Dialogen die meistens auch noch zu lang und uninteressant sind, um ihnen wirklich folgen zu können.
Meiner Meinung nach hat Ben Affleck nicht wirklich in den Film gepasst, beonders sein Bart war sehr irritierend :D
Alles in allem hat mich der Film nicht grad überzeugt, scheinbar sind Smith Filme nicht meine Richtung. Die Witze (jedenfalls einige) waren allerdings sehr amüsant.
Die Lösung aller Probleme von Ben Affleck zum Schluss ist echt mehr als bekloppt, :lol: allerdings klang sie plausibel. :D

#12 FuManchu

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Geschrieben 05. März 2005, 16:23

All the Pretty Horses (USA 2000)


Billy Bob Thornton


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Spoiler folgend:
Nach dem Titel und dem Plot zu urteilen hab ich ein schnulziges Liebes-Drama mit Pferden erwartet. Aber ich wurde echt positiv überrascht. Die Liebesgeschichte zwischen Matt Damon und Penélope Cruz steht eher im Hintergrund.
Billy Bob Thornton hat ein ruiges Western-Drama hingelegt, dass mich zum Ende hin überrascht hat. Die Story wird immer pessimistischer gegen Ende. Es hätte dem Film allerdings nicht geschadet wenn der Film in einer kompletten Tragödie enden können. So ist es immerhin ein halbes Happy End. ;)
Die Naturaufnahmen sind einfach klasse. Besonders die Musik hat mich überzeugt, die in jeder Szene passend war. Auch die Schnitte waren gekonnt, vor allem zu sehen in der Szene wo die Pferde gezähmt werden!
Matt Damon spielt seine Rolle überzeugend und auch an seinen südstaaten Akzent gewöhnt man sich nach einiger Zeit. Penélope Cruz sieht man zwar nicht allzu häufig, ist aber immer wieder schön anzusehen. :love:
Alle die sich bisher von dem Titel abschrecken ließen (übrigens der unpassendste den ich kenne), sollten vielleicht doch mal einen Blick riskieren.

#13 FuManchu

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Geschrieben 13. März 2005, 03:49

The Last Boy Scout (USA 1991)


Tony Scott


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Bruce Willis hat mal wieder seine typische Rolle als Loser eingenommen und ballert sich gelassen durch den Film. Ich hab mir die DVD nur gekauft, da ich auf eine ähnliche Actionkomödie wie Lethal Weapon etwartet habe. Diese Erwartung wurde teilweise erfüllt. Der Film hat richtig lustige, coole Dialoge und Sprüche die man sich unbedingt merken muss ;)
Die ganze Football Thematik stand zum Glück nicht so sehr im Vordergrund wie ich erwartet habe.
Willis kommt natürlich verdammt cool rüber und auch Damon Wayans steht ihm darin nicht sehr nach. Der Film wird leider durch die übertriebenen und teils nur bekloppten Szenen runter gezogen. Auch merkwürdig fand ich dass Willis's Tochter das ganze Gemetzel gelassen mit ansieht und auch Willis nicht viel dagegen tut ;)
Immerhin hat der Film viel Spass gemacht und wurde nicht langweilig. Mehr hab ich auch nicht erwartet. Wer auf Actionkomödien steht, sollte sich Last Boy Scout unbedingt ansehn. Zum Hirnausschalten geeignet, Lethal Weapon gefällt mir um einiges besser.

#14 FuManchu

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Geschrieben 13. März 2005, 04:09

Barton Fink (USA/UK 1991)


Joel+Ethan Coen


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Bisher habe ich noch keinen enttäuschenden Coen-Film gesehen und auch Barton Fink ist ein kleines Meisterwerk.
John Turturro spielt einen Drehbuchschreiber (Fink) der nach Hollywood geht um dort ein Drehbuch über einen Wrestling-Film zu schreiben. Da er keine Ahnung von dem Thema hat, muss er mit einer Schreibblockade fertig werden. Sein Nachbar in dem Hotel wird gespielt von John Goodman (übrigens klasse!).
Barton Fink steckt voller Symbolik die ich beim ersten schauen bestimmt gar nicht sofort realisiert habe.
Leider besitzt der Film in der Mitte einige Längen und auch der Humor trifft teilweise nicht meinen Geschmack.
Die Charaktere sind einzigartig und auch in den Nebenrollen überzeugend (vor allem Steve Buscemi der als Page genial rüber kommt). Die Story wird gegen Ende hin immer mysteriöser und unglaublicher. Vor allem Goodmans Charakter entwickelt sich klasse.
Die letzte Einstellung werde ich nicht so schnell vergessen:

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#15 FuManchu

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Geschrieben 13. März 2005, 04:22

Sky Captain and the World of Tomorrow (USA 2004)


Kerry Conran


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Sky Captain habe ich mir eigentlich nur besorgt, da mir die Optik des Films gefallen hat. Der japansische Film Casshern wurde ebenfalls komplett auf Bluescreen gedreht und dort hat es mir sehr gut gefallen.
Sky Captian hat eine Hollywood-typische Story, Gut gegen Böse, Gut gewinnt natürlich am Ende (Spoiler Warnung war nicht nötig denke ich). Das Ganze wurde nur in die fiktiven 30er gesetzt und durch die CGI "modernisiert".
Der Film hat absolut bescheuerte Dialoge die man sich fast sparen könnte. Gwyneth Paltrow's Charakter war das nervigste am ganzen Film. Sie hat die "Handlung" aufgehalten wo es nur möglich war, und der Sky Captain biegts natürlich wieder zu recht. Dadurch wirkte der Film unfreiwillig komisch und Klischees werden natürlich auch nicht ausgelassen.
Die Optik war das einzige positive am ganzen Film, diese war außergewöhnlich und unverwechselbar. Die fantasievoll gestalteten Flugzeuge und Maschinen wären auch noch positiv anzumerken.
Nur wegen der Optik könnte man den Film noch länger in Erinnerung behalten, ansonsten heisst es sehen und schnell wieder vergessen.

#16 FuManchu

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Geschrieben 13. März 2005, 14:25

3-Iron aka. Bin-jip (Südkorea 2004)


Kim Ki-Duk


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Spoiler folgend:
Mein vierter Kim Ki-Duk Streifen ist sein aktueller "3-Iron". Es handelt von einem jungen Mann der in Wohnungen einbricht und dort eine Weile wohnt bis die Besitzer (zB. aus dem Urlaub) wiederkommen. Eine der Wohnungen war aber nicht leer, sondern von einer schweigsamen Frau bewohnt, die von ihrem Mann misshandelt wurde. Die beiden verschwinden nun gemeinsam und ziehen zu zweit durch die Stadt. Das Setting klingt sehr nach Christopher Nolans "Following", wurde aber ganz anders umgesetzt. Die Beziehung der beiden wird nämlich in den Vordergrund gestellt.
Wie jeder Kim Ki-Duk Film ist auch 3-Iron sehr melancholisch und außergewöhnlich ruhig. Der Hauptdarsteller spricht in dem ganzen Film kein einziges Wort. Nachdem das Handeln der beiden auffliegt und der Mann ins Gefängnis kommt, nimmt der Film eine drastische und spannende Wendung.
3-Iron ist einer der Besten von Kim Ki-Duk, nur leider mit unter 90 Minuten zu kurz. Das Ende hat mich richtig umgehauen, ich werde jetzt nichts verraten, das muss man gesehen haben. :eek:
Neben Chan-wook Park ist Kim Ki-Duk mein Lieblingsregisseur aus Korea. Jeder Film ist ein kleines Meisterwerk. Unbedingt ansehen!

#17 FuManchu

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Geschrieben 13. März 2005, 14:55

The Abyss (USA 1989)


James Cameron


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Hab schon einiges von The Abyss gehört, also DVD besorgt und die knappen 3 Stunden der Special Edition angeschaut.
Das Setting in der Unterwasserstation war sehr atmosphärisch und beklemmend. Da der Film wie gesagt fast 3 Stunden dauert, kommen einige Längen auf, einige Szenen werden übertrieben lang ausgeführt. Wie zB. die Wiederbelebungsszene. Ich bin zwar kein Arzt aber das ganze kam mir etwas merkwürdig vor. ;)
Evtl. sind diese Längen in dem kürzeren Kinocut nicht vorhanden.
Trotz der Längen langweilt der Film nicht und kann die Spannung aufrecht erhalten.
Meiner Meinung nach war das Problem an dem Film die "Alien"-Thematik, die vor allem gegen Ende negativ zum Ausdruck kam, aber dazu gleich mehr.
Ed Harris spielt seine Rolle gewohnt gut und auch Mary Elizabeth Mastrantonio (extra in der imdb nachgesehn :P) verkörpert die weibliche Hauptrolle gut. Ich hab die ganze Zeit überlegt woher ich die Frau kenne, jetzt weiss ichs: Scarface.
Der nervigste Charakter im ganzen Film war der eine schwule Kerl, doch dann hab ich erfahren dass das ne Frau ist... :haeh:
Das Ende hat den Film wie gesagt extrem runter gezogen, die Existenz der Unterwasserlebewesen war wirklich einfallslos begründet.
Die Effekte waren damals wegweisend, soweit ich weiss das erste CGI Wasser in einem Film.
Kann den Film nur bedingt empfehlen.

#18 FuManchu

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Geschrieben 20. März 2005, 13:52

True Romance (USA 1993)


Tony Scott


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Irgendwie kann ich mich mit Filmen die Tarantino geschrieben hat, aber nicht selbst verfilmt hat, nicht so recht anfreunden.
Das war bei From Dusk Till Dawn und Natural Born Killers schon so.
Aus der Story von True Romance hätte man bestimmt mehr machen können. Die Hauptdarsteller Slater/Arquette waren zwar in Ordnung, allerdings waren die Nebendarsteller wie James Gandolfini, Christopher Walken und Dennis Hopper viel ansprechender. Bei der Szene wo James Gandolfini das Mädel prügelt, war ich fast schon auf seiner Seite (nicht falsch verstehen), denn wer ihr aus Sopranos kennt, weiss was ich meine.
Ich denke man hätte das Ende weniger positv ausgehen lassen sollen. Das hätte zur ganzen Stimmung des Filmes viel besser gepasst.
Immerhin wirds in den 2 Stunden nicht langweilig, einmal ansehen kann man sich True Romance allemal.

#19 FuManchu

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Geschrieben 20. März 2005, 13:54

Blind Beast aka. Môjuu (Japan 1969)


Yasuzo Masumura


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Von Masumura habe ich bisher noch keinen Film gesehen, aufgrund der sehr positiven Reviews habe ich mir dann mal Blind Beast besorgt.
Es geht um einen blinden Bildhauer der mit Hilfe seiner Mutter ein junges Model entführt um diese als Vorbild einer Skulptur zu verwenden. Die Atmosphäre ist sehr beklemmend und düster, was vor allem durch die skurrilen Kulissen kommt. Das ganze Geschehen beschränkt sich auf die 3 Darsteller. Gegen Ende entwickeln sich die beiden Hauptdarsteller in eine merkwürdig masochistische Richtung was zu einem unerwarteten Ende führt. Klare Empfehlung meinerseits, wurde nicht enttäuscht.

#20 FuManchu

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Geschrieben 20. März 2005, 13:59

Izo (Japan 2004)


Takashi Miike


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Lang habe ich auf Miikes neuesten Film gewartet und hatte hohe Erwartungen, die durch die negativen Meinungen allerdings stark gebremst wurden.
Izo ist wohl Miikes abgefahrenster und unverständlichster Film den ich bisher gesehen habe. Er besteht nur aus einer Aneinanderreihung zusammenhangsloser Szenen in denen immer mehr merkwürdige Figuren auftauchen. Diese sagen dann zwei Sätze und werden schließlich von Izo getötet. Zwischendrin wird etwas philosophiert und noch mehr unverständliche Szenen gezeigt. Eine Story konnte ich nicht wirklich erkennen, scheinbar wollte Miike einen Bodycount-Rekord brechen.
Bei manchen Szenen musste ich aufgrund der Absurdität loslachen, aber der Film nimmt sich auch nicht unbedingt ernst. An Brutalität wird natürlich auch nicht gespart. Es werden Frauen und Kinder genauso aufgeschlitzt wie jeder andere.
Die CGI-arbeit war technisch das Schwächste, das sah einfach nur billig aus.
Die Musik wurde von einem Gitarrenspieler gemacht, der mehr oder weniger direkt im Geschehen war. Das hat mir sehr gut gefallen.
Lieber Takashi, nächstes mal bitte "etwas" mehr Story und Originalität.

#21 FuManchu

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Geschrieben 20. März 2005, 14:05

The Eye aka. Jian gui (HK/UK/TH/SG 2002)


Pang Brothers


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Zur Abwechslung mal ein Horror-Streifen von den Pang Brothers.
Es geht um eine Frau die seit ihren 2. Lebensjahr blind ist und nun durch eine Augen-OP wieder sehen kann. Allerdings beginnt sie damit mehr zu sehen als normale Menschen, The Sixth Sense lässt grüßen.
Die Schockmomente waren teilweise sehr gut. Optisch war er auch sehr ansprechend, technisch sowie auch von den Darstellerinnen.
Jedes Mädel in dem Film sieht unglaublich gut aus, von der Hauptdarstellerin über ihre Schwester bis hin zum Krankenhauspersonal :D
Die Story spielt gegen Ende in Thailand wo die Lösung des Rätsels liegt. Die letzten 10 Minuten haben den Film nochmal nach oben gezogen, dort wurde wohl auch das halbe Budget verbraucht ;)
Fazit: Unterhaltsamer Horror-Streifen der allerdings nicht viel neues bietet.

#22 FuManchu

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Geschrieben 26. März 2005, 21:42

Dawn of the Dead (USA/IT 1978)


George A. Romero


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Leider habe ich zuerst das Remake von 04 geschaut, was ich normalerweise nicht mache. Von dem Remake hatte ich so gut wie keine Erwartungen und wurde wohl deshalb überaus positiv überrascht.
Von dem Original hatte ich dann logischerweise etwas höhere Erwartungen, die nicht ganz erfüllt wurden.
Das ganze Setting der Dawn Filme gefällt mir sehr gut, die Situation denen die Menschen ausgesetzt sind, finde ich mehr als passend für einen Horrorfilm.
Der Anfang des Filmes kam für mich etwas abrupt, wir befinden uns sofort im geschehen, das wurde meiner Meinung nach beim Remake besser gelöst, als man sieht wie die Situation nach und nach eskaliert.
Die Darstellung der Zombies hat mir auch nicht besonders gefallen, die sahen teilweise noch zu menschlich aus ;) Teilweise wurde der Film auch (unfreiwillig?) lächerlich.
In dem Remake konnten die Zombies rennen, ich fande dadurch wurde die ganze Situation noch bedrohlicher, was beim Original nicht so gut rüberkommt.
Die Gore-Effekte waren ganz ansehnlich, wenn auch etwas "billig".
Im großen und ganzen kann man den Film trotzdem empfehlen.

#23 FuManchu

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Geschrieben 26. März 2005, 21:45

The Throne of Blood aka. Kumonosu jô (Japan 1957)


Akira Kurosawa


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Akira Kurosawas Neuinterpretation von Shakespeares Macbeth.
Mit knapp 110 Minuten ein ungewöhnlich kurzer Film von Kurosawa.
Eine Hexe prophezeit dem Samurai Taketoki und seinem Kampfgefährten Miki, dass einer von ihnen die Macht im Reiche übernehmen werde. Die Söhne des anderen würden ihm aber auf den Thron folgen.
In maßlosem Ehrgeiz tötet Taketoki später den König und Miki. Doch als Herrscher wird er nicht glücklich... (ofdb).
Die Atmosphäre die hier geschaffen wurde hat mich sehr beeindruckt, vor allem der neblige Wald sah klasse aus. Wieder positiv anzumerken ist Toshirô Mifune, der in fast jedem Film von Kurosawa zu sehen ist und wunderbar spielt. Der Film wirkt sehr aufwändig inszeniert, angefangen bei den Requisiten bis hin zu den größeren Schlachten. Als Kritikpunkt kann ich höchstens einige Längen anmerken, die zB. Seven Samurai trotz seiner 3 Stunden nicht hatte.
Das Finale war das Beste an dem Film, sehr gut umgesetzt und gespielt.

#24 FuManchu

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Geschrieben 29. März 2005, 15:03

Truth or Consequences, N.M. (USA 1997)


Kiefer Sutherland


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Hab mir den Film eigentlich nur besorgt da Kiefer Sutherland mitspielt und als ich dann noch gesehn hab dass er Regie führt, war ich etwas erstaunt.
Die Story ist an sich nichts originelles, auch die Inszenierung und alles andere ist eher durchschnittlich. Viel mehr hab ich aber auch nicht erwartet, deshalb wurde ich nicht enttäuscht.
Es handelt von 4 Verbrechern und einem schief gelaufenen Raubüberfall, was vor allem durch Kiefer Sutherlands durchgeknallten Charakter zu stande kam.
Der Rest des Films ist ein reines Road-Movie mit einigen Schießereien und ständigem Fahrzeugwechsel.
Am überraschendsten waren die vielen Bekannten Nebendarsteller, wie John C. McGinley (Dr. Cox aus Scrubs), Kevin Pollak (der ne interessante Charakterwendung annimmt), Martin Sheen und Rod Steiger.
An Härte fehlts dem Film auch nicht, die Schießereien waren auch ganz schön anzusehn.
Für Kiefer Sutherland empfehlenswert, für alle anderen eher weniger.

#25 FuManchu

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Geschrieben 29. März 2005, 15:07

The Sword of Doom aka. Dai-bosatsu tôge (Japan 1966)


Kihachi Okamoto


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Lange hat man auf eine DVD des Films gewartet, Criterion machts möglich. Sword ist ein Klassiker unter den Samurai-Filmen. Die Story dreht sich um einen brutalen Samurai (Ryunosuke) der jeden skrupellos tötet derihm in den Weg kommt. Da der Protagonist der Anti-Held ist, hebt der Film sich von anderen seines Genres ab.
Ryunosuke soll in einem Match gegen einen ihm weitaus unterlegenen kämpfen. Dessen Frau bittet Ryunosuke nun zu verlieren. Ryunosuke willigt ein, doch tötet seinen Gegner. Der Bruder des Getöteten will Ryunosuke ausfindig machen und töten.
Der Film hat eine unglaublich schöne Cinematographie, jede Szene ist atemberaubend gefilmt. Sowas habe ich in einem Film dieser Art noch nie gesehen.
Der Hauptdarsteller spielt sehr gut, und hat einen richtig bösartigen Blick drauf B)
In einer Nebenrolle kann man Toshirô Mifune bewundern, dessen Rolle leider eher klein ausfällt.
Die Schwertkämpfe sind erstklassig inszeniert und teilweise spritzt das Blut in Strömen.
Das Ende des Film ist allerdings eher schlecht geraten. Später habe ich gelesen dass ein Dreiteiler geplant war, aus dem aber nichts wurde, deswegen wohl das merkwürdige Ende.
Technisch, sowie auch inhaltlich, ist der Film erstklassig.
Hervorragender Film, nicht nur für Fans von Samurai- oder klassischen japanischen Filmen.

#26 FuManchu

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Geschrieben 01. April 2005, 16:38

Love Battlefield aka. Ai zuozhan (HK 2004)


Pou-Soi Cheang


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Nach der ersten Sichtung konnte ich dem Film nicht viel abgewinnen, aber nach der jetzigen zweiten hat er mir richtig gut gefallen.
Es geht um das Paar Yui und Ching die vereisen wollen, allerdings am Tag der Abreise feststellen mussten, dass ihr Auto gestohlen wurde. Nach einem Streit trennen sich die beiden. Doch Yui findet sein gestohlenes Auto später wieder, nur mit einem Verwundeten Gangster im Kofferaum. Kurz darauf wird er in einen Raubüberfall mit einbezogen.
Die Atmosphäre ist sehr düster gehalten und die ganze Stimmung wirkt ziemlich pessimistisch.
Der Mix aus Thriller und Romantik ist sehr gut gelungen.
Die Schauspieler können alle überzeugen und vor allem Niki Chow ist sehr schön anzusehn :love:
Schade dass dem Film nicht viel Beachtung geschenkt wurde, verdient hat er es allemal.

#27 FuManchu

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Geschrieben 01. April 2005, 16:49

To End All Wars (USA/TH/UK 2001)


David L. Cunningham


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Wieder mal ein Kiefer Sutherland Film ;)
Habe gelesen dass es eine Art Neuverfilmung von "Bridge on the River Kwai" sein soll. Da ich den allerdings nicht gesehen hab, kann ich keinen Vergleich ziehen.
Es handelt um ein japanisches POW-Camp in Thailand dessen Gefangenen eine Eisenbahnlinie bauen sollen.
Die unmenschlichen Bedingungen in denen die Gefangenen leben wird sehr drastisch und schonungslos dargestellt.
Viel neues bietet der Film allerdings nicht, weiss aber zu überzeugen.
In den Hauptrollen sieht man Kiefer Sutherland, Robert Carlyle, Mark Strong und Ciarán McMenamin.
Robert Carlyle hat ne ziemliche Arschloch-Rolle abgekommen, die teilweise auch etwas klischehaft wirkt.
Kiefer Sutherland war wie immer erstklassig, und was mit ihm gegen Ende passiert war gar nicht schön anzusehn :(
Am Ende werden die echten Überlebenden gezeigt, darunter ein japanischer und ein amerikanischer Soldat. Die Szene ist ziemlich passend gewählt, man sieht dass sich trotz der Feindlichkeiten eine Freundschaft entwickeln konnte.
Fazit: Sehr guter POW-Film, empfehlenswert.

#28 FuManchu

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Geschrieben 02. April 2005, 14:18

Eyes Wide Shut (USA/UK 1999)


Stanley Kubrick


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Wieso dieses Meisterwerk von Kubrick teilweise so schlechte Kritiken bekommen hat ist mir ein Rätsel. Er ist bestimmt nicht Kubricks bestes Werk, allerdings hat er meine Erwartungen weit übertroffen. Das ganze Mystery-Setting und die Storyentwicklung fesselt einen.
Natürlich könnte ich jetzt noch die nackte Haut, besonders die von Nicole Kidman, erwähnen, aber das lasse ich, denn das ist für mich kein Indiz für einen guten Film :D
In den Nebenrollen Sydney Pollack und Sky Dumont zu sehen war auch überraschend.
Als Haupdarsteller könnte ich mir allerdings bessere Personen als Tom Cruise vorstellen.
Die Thematik Erotik/Thriller/Mystery wurde von Kubrick einwandfrei umgesetzt und wer diesen Film als langweilig bezeichnet, hat sie nicht mehr alle :D

#29 FuManchu

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Geschrieben 02. April 2005, 14:22

After Hours (USA 1985)


Martin Scorsese


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Wow, der Film hat mich echt umgehauen. Ich hatte keinerlei Vorstellungen bzw. Erwartungen, wahrscheinlich hat der Film mir deshalb so gut gefallen.
Eine Komödie von Scorsese ist eigentlich ungewöhnlich, aber auch dieses Genre versteht er.
Die Story handelt von Paul Hackett (Griffin Dunne) der in einer Nacht ein Mädel kennnen lernt, mit dem sie sich noch für die selbe Nacht verabredet. Was allerdings mit darauf folgt ist unglaublich lustig und unterhaltend. Es werden die merkwürdigsten Personen getroffen die noch merkwürdigere Hintergründe haben.
Der ganze Film spielt in dieser einen Nacht und führt den Hauptdarsteller zu den abgefahrendsten Plätzen der Stadt und jede Person und jeder Ort ist mysteriöser als der andere.
Cheech Marin in einer Nebenrolle zu sehn war auch sehr lustig.
After Hours ist einer von Scorseses unterbewertetsten Filme und verdient auf jeden Fall angesehen zu werden. Absolute Empfehlung!

#30 FuManchu

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Geschrieben 02. April 2005, 14:24

Gangs of New York (USA/D/IT/UK/NL 2002)


Martin Scorsese


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Nach der 2. Sichtung hat er mir schon um einiges besser gefallen.
Es wurde ja schon viel zu Gangs of NY gesagt. Nicht Scorseses bestes Werk, aber definitiv auch nicht sein schlechtestes. GONY ist ein sehr guter Einblick in die Entwicklung von New York bzw. Amerika. Ich bin zwar kein Fan von Leonardo DiCaprio, allerdings denke ich dass viel schlechtere Schauspieler gibt als ihn.
Im Mittelteil gibt es einige Längen, trotzdem vergehen die knapp 160 Minuten relativ schnell.
Das Set-Design und die Kostüme haben mir besonders gut gefallen.
Die Rivalitäten der Gangs wird hart dargestellt, bleibt aber im erträglichen.
Wieso man Cameron Diaz mit den roten Haaren so verunstalten musste, ist mir allerdings ein Rätsel.
Ansehbar, aber wenn Scorsese dann lieber Goodfellas ;)





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