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433 Antworten in diesem Thema

#211 r0pe

    大丈夫です。

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Geschrieben 11. Juli 2006, 20:52

Thumbsucker in der Sneak gesehen? :)
Also den Titel finde ich eigentlich ganz lustig, aber wie man darüber einen Film drehen kann (Zitat von dir: "Ich-bin-okay-du-bist-okay") der toll ist, weiß ich nicht. :rolleyes:

#212 Hagen

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Geschrieben 11. Juli 2006, 22:10

Sneak-Sichtung, in der Tat. So richtig überzeugend ist der Film ja auch nicht, eher "nett" (dieses Totschlag-Wort), wenn man sich denn bereit ist, sich auf ihn einzulassen. Hi und da lustig, sonst Gefühlskino der melancholischen Außenseiter-Art, kein Film, der einen zwingend in seinen Bann zieht.
Was das Daumenlutschen angeht: Das ist natürlich nicht Hauptthema des Films, sondern nur Anlass für die Wandlungen des Helden. Es steht halt für alle Dinge, die einem selbst oder anderen an sich nicht gefallen und die (Achtung, Botschaft!) letztlich doch ganz normal und okay sind.

#213 Puni

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Geschrieben 31. Juli 2006, 21:21

Volle Zustimmung zu KEY LARGO - ein toller Film! Wirklich der Hammer, wie erst gelabert und eine diplomatische Lösung seitens Bogey herbeigesehent wird, dann aber alles in einem "Massaker" endet. Mutig, aber - wie Du sagtest - sau"cool"! :)

Bearbeitet von The Punisher, 31. Juli 2006, 21:22.


#214 molotto

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Geschrieben 02. August 2006, 19:16

Beitrag anzeigenHagen sagte am 31.07.2006, 21:00:

Dawn of the Dead irritiert mich mit jeder neuen Version immer mehr... Habe jetzt - von einem Bekannten geliehen - die britische DVD zu hause liegen... und kann mir deren Soundtrack nicht erklären. Wenn das eine offizielle Version ist, warum sind dann sowohl "Goblin" als auch die lizenzfreien Archivstücke zu hören, die Romero in der US-Version benutzt hat? Ich dachte immer, Romero hätte die "Goblin"-Stücke nicht genutzt?

Romero benutzt in seinem Schnitt sowohl Goblin- als auch Libary-Musik. Von Goblin jedoch bei weitem nicht alles. Kenne keine Fassung, in der das nicht so wäre.

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


#215 Hagen

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Geschrieben 03. August 2006, 09:25

Danke für die klare Auskunft. Derartige Irritationen konnten bei mir ja nur aufkommen, weil ich ja bisher nur die Argento- und die Astro-Version kannte. Meine Schlussfolgerungen bezügl. Romeros Musikeinsatz waren dann also falsch. Wieder was gelernt.

#216 Puni

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Geschrieben 31. August 2006, 17:28

Zitat

Gestern noch den Trailer für das hier im Kino präsentiert bekommen: http://german.imdb.c...itle/tt0443453/
Erster Eindruck: Lustig. Sehr lustig. I-wet-my-pants-lustig.

:cheers: :cheers: :cheers:

Das wird der beste Film des Jahres! :doc: Der Trailer ist schlicht und ergreifend das lustigste, was ich je gesehen habe!

#217 Funxton

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Geschrieben 31. August 2006, 21:17

Zur "Johanna": Ich pflichte dir bei. Ein durchaus anschaubarer Film, trotz Schwittau.

#218 Michael

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Geschrieben 12. September 2006, 15:21

@Hagen

Hattest du mir nicht mal vor längerer Zeit versprochen, dass es in dem Ursula Andress Kannibalenfilm keine Tierschlachtungen gibt? Ich lasse den Film im Hintergrund laufen, dann wirklich beim ersten richtigen Blick auf das Material sofort das Killen der Tarantel und darauf das Aufschlitzen dieser Echse. Also entweder habe ich mir da etwas schlecht gemerkt, oder deine Erinnerung ließ dich im Stich. Aus Prinzip tippe ich auf dich. ;)

#219 Hagen

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Geschrieben 12. September 2006, 18:01

Aus prinzipieller Selbstgeringschätzung stimme ich dir mal zu.

Wobei... ich kenne den Film ja nicht. Ich werde mich also allerhöchstens mal als letztes Glied in einer langen Kette des Hörensagens schuldig gemacht haben und dem Film verhältnismäßig viel Qualität unterstellt haben - was über seinen Tiersnuff-Grad ja nix aussagt.

Wenn du mich fragst: Der Travis wars! :D

#220 Travis

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Geschrieben 12. September 2006, 18:30

Beitrag anzeigenHagen sagte am 12.09.2006, 19:01:

Wenn du mich fragst: Der Travis wars! :D
Hey!!! :frenzy:

Wollte gerade einwerfen: "Hölle auf Erden wars!", weil ich mich erinnere, dass du deren Kurzeindruck damals zitiert hast. Dann aber in einem Anflug von Nostalgie zu den Schnurrbartvampiren gesurft und festgestellt, dass die gar nichts von Tieren erwähnen. Nun ja, ich wars jedenfalls auch nicht, zumindest wüsste ich nicht, wo ich was in der Richtung geschrieben haben sollte. Hab nur bisweilen mal am Rande angemerkt, dass ich den Martino im Vergleich zu sonstigen Kannibalenfilmen jenseits von Deodato noch eindeutig am brauchbarsten finde. Den Platz hat mittlerweile aber auch der herrlich unterhaltsam-trashige ZOMBIES UNTER KANNIBALEN eingenommen. Okay, Ursula Andress' Nacktszene wäre ggf. ein Argument, ansonsten ist man mit Martinos (weitaus schöneren) Gialli aber auf jeden Fall besser beraten.

Wo ich gerade hier bin, fällt mir ein - was ist eigentlich aus den Bildern vom SUSPIRIA-Haus geworden? Mal welche gemacht? Mit Fahrrad?! :D Wäre jedenfalls super, wenn du die irgendwie posten könntest.

Bearbeitet von Travis, 12. September 2006, 18:33.


#221 Hagen

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Geschrieben 12. September 2006, 22:51

Travis, ich fürchte, dass bevor ich die Bilder nachliefere, schon Argentos Neuer über die Leinwand flimmert. Das Problem war und ist einfach, dass das Haus momentan renoviert wird und relativ unspektakulär teilverhüllt ist. Ich vergesse nicht, dass ich die Bilder hier versprochen habe und auch abzulierfern gedenke (schon alleine, weil ich jedes Mal, wenn ich mit einem bestimmten Freund daran vorbeilaufe, plötzlich ein "Witch!" neben mir aufzischeln höre :D ).
Wenn das Haus mal wieder frei steht, verspreche ich einen Bild-für-Bild-Abgleich jedes seiner Auftritte im Film mit der Realität.

#222 Michael

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Geschrieben 13. September 2006, 17:34

Antonio Margheritis ASPHALT KANNIBALEN hält bei mir Platz zwei hinter CANNIBAL HOLOCAUST in der Kannibalen-Rangliste - nur so nebenbei.

Re: RESERVOIR DOGS DVD

Ja, wahrscheinlich die schlechtesten Untertitel einer Mainstream-DVD. Aber irgendwie schon wieder so schlecht, dass es lustig wird. Wir schauen jetzt übrigens häufiger ziemlich parallel. Sonntag NIXON, jetzt RESERVOIR DOGS, den ich eben mal wieder gesehen habe. Was kommt als nächstes, habe Bock auf Milius' DILLINGER.

Ist ein bisschen witzig, bei nur vier richtigen Filmen von "nicht weit oben in der Liste der von dir bevorzugten Tarantino-Filme" zu schreiben, oder? Ich selbst weiß zwar ungefähr meine Reihenfolge, die nach Stimmung variiert, aber halte es für unsinnig die auszuschreiben, weil sie so eng bei einander liegen. Und wenn du mehr von Mr. Blue sehen willst, musst du dir STUNDE DER BEWÄHRUNG anschauen, quasi die Background-Geschichte.

Bearbeitet von Michael, 13. September 2006, 17:40.


#223 Travis

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Geschrieben 15. September 2006, 00:19

Stimmt, ASPHALT-KANNIBALEN ist bei mir auch gut dabei. An den hatte ich gar nicht gedacht, weil er eben nicht zu den Dschungel-Filmen gehört. Gerade das ist indes ja ein wesentliches Kriterium des typischen italienischen Kannibalenfilms. Ansonsten bewegt der sich aber mindestens auf einer Höhe mit (dem ja wiederum auch eher unter Trash-Gesichtspunkten erfolgreichen) ZOMBIES UNTER KANNIBALEN, da stimme ich zu.

Hagen, unter diesen Umständen sieht es natürlich vorerst schlecht mit Bildern aus, klar. Freue mich trotzdem auf den angekündigten Bild-für-Bild-Abgleich und übe mich eben bis dahin in Geduld.

Bearbeitet von Travis, 15. September 2006, 00:20.


#224 Hagen

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Geschrieben 15. September 2006, 09:00

Michael, "Dillinger" wäre natürlich eine feine Sache, aber der steht mir leider nicht zur Auswahl und im TV kommt er demnächst ja auch nicht, oder? Ich belasse es darum im Moment einfach dabei endlich mal von Freunden geliehene DVDs und alte TV-Aufnahmen abzuarbeiten.

Travis: Spätestens nächsten Sommer. Ist ja nicht mehr so lange hin. Immerhin haben wir ja schon Weihnachten (zumindest im Süßigkeiten-Regal)... Bis dahin raffe ich mich vielleicht auch endlich mal auf, und kontaktiere die im Haus residierende Sparkasse und hoffe, dass die evtl. sowas wie einen Pressesprecher/Haushistoriker haben, der zumindest ein wenig bei der Klärung der Fragen helfen kann.

#225 Michael

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Geschrieben 15. September 2006, 15:03

@Hagen

Du hattest übrigens Recht: Travis war schuld! :D Habe das Ganze nachgelesen. Du empfahlst NACKT UNTER KANNIBALEN wegen seines Mangels an Tierquälereien. Dann empfahl Travis im nächsten Beitrag DIE WEIßE GÖTTIN DER KANNIBALEN als seinen damaligen Liebling. Und das muss sich mit der Zeit verwachsen haben. Den Andress-Film will ich mir demnächst trotzdem mal in kompletter Länge geben.

Kinski konnte bei mir auch nicht punkten. Kann aber so langsam nicht mehr abstreiten, dass wenn ich abschalten will, die Arte-Filme mittlerweile fast immer gehen. Das Problem mit FITZCARRALDO ist nur, alles kreist um Kinski und der bleibt einem komplett fremd. Dazu die deutsche Nachsychronisation, die alle auftretenden Figuren noch surrealer macht. Nee, bin lieber mit Jürgen Prochnow als Nazi in die Karpaten gepilgert.

@Travis

Für eine Topliste finde ich fast, dass man italienische Kannibalen- und Zombiefilme zusammen legen kann. Und ich fand ASPHALT KANNIBALEN soo gut, dass er ganz sicher Nummer zwei ist und eher Richtung CANNIBAL HOLOCAUST tendiert. Keine Trash-Perle, sondern ein herausragendes Genre-Produkt, das mich ziemlich überrascht hat.

Bearbeitet von Michael, 15. September 2006, 15:04.


#226 Travis

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Geschrieben 15. September 2006, 16:58

Beitrag anzeigenMichael sagte am 15.09.2006, 16:03:

@Hagen

Du hattest übrigens Recht: Travis war schuld! :D
Nö! :doc: Schuld hinsichtlich der eingeschränkten Empfehlung vielleicht, aber dass es in dem Film keine Tierschlachtungen gäbe, habe ich nie versprochen. In deinem Kommentarthread schrieb ich: auf Tiersnuff verzichtet der zwar leider auch nicht, ist aber soweit ich mich erinnere verhältnismäßig zurückhaltend. Okay, die Verdrängung mag da zwischenzeitlich bereits gute Arbeit geleistet haben, denn bei den Schnurrbartvampiren klangt das noch deutlicher: Sehr negativ auffallend und deutlich stärker ausgeprägt als bei „Ferox“ sind hier leider mal wieder die Tier-Tötungen. Im Gegensatz zu „C. Holocaust“ sind sie zwar nicht derart explizit dargestellt und zeigen außerdem fast nur Kämpfe zwischen Tieren (also keine Metzgereien durch Menschen), aber man kann sich ja vorstellen, wie diese Szenen zustande gekommen sind und zudem drückt deren Dauer und ständige unnötige Wiederkehr gehörig auf die Stimmung.
Insofern...

Beitrag anzeigenMichael sagte am 15.09.2006, 16:03:

Für eine Topliste finde ich fast, dass man italienische Kannibalen- und Zombiefilme zusammen legen kann. Und ich fand ASPHALT KANNIBALEN soo gut, dass er ganz sicher Nummer zwei ist und eher Richtung CANNIBAL HOLOCAUST tendiert. Keine Trash-Perle, sondern ein herausragendes Genre-Produkt, das mich ziemlich überrascht hat.
Nein, kein Trash, falls mein "auch eher" im letzten Beitrag da missverständlich war. "Herausragend" würde ich den Margheriti zwar nicht unbedingt nennen, aber gelungenes und unterhaltsames Genrekino ist das in der Tat.

Bearbeitet von Travis, 15. September 2006, 16:59.


#227 Savior

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Geschrieben 15. September 2006, 20:02

Beitrag anzeigenHagen sagte am 15.09.2006, 20:31:

Ronin

[...] kein überflüssiger CGI-Scheiß [...]

Wobei ich die Wolke der rauchenden Reifen - war glaub' ich, vor der Verfolgungsjagd, wo die bösen Buben unseren "Helden" mit Panzerfäusten hinterherschiessen (wollen?) - damals schon sehr ärgerlich fand, weil sehr amateurmäßig dahingeklatscht und wirkt dadurch reichlich überflüssig.

Ansonsten hast Du sowas von recht. :D

#228 Michael

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Geschrieben 16. September 2006, 16:43

Zitat

Nö! :doc:

Meinte das auch mehr spaßeshalber, weil ich wie gesagt eure beiden Aussagen in der Erinnerung quasi zusammen geschmolzen hatte. Aber weißt du, was richtig positiv am Kannibalen-Genre ist? Es ist extrem überschaubar. Mag diese erlesenen Subgenres, bei denen man mit einer Handvoll Filmen bereits bescheid weiß. Demnächst probiere ich mal das Rollerderby-Subgenre, bisher sind mir dort nämlich nur zwei Filme begegnet. :)

#229 Travis

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Geschrieben 16. September 2006, 17:00

Beitrag anzeigenMichael sagte am 16.09.2006, 17:43:

Meinte das auch mehr spaßeshalber, weil ich wie gesagt eure beiden Aussagen in der Erinnerung quasi zusammen geschmolzen hatte.
Bei Tierschlachtereien hört für mich halt prinzipiell der Spaß auf, deswegen wollte ich mir da halt nichts, was man als Verharmlosung interpretieren könnte, in die Schuhe schieben lassen. :)

Beitrag anzeigenMichael sagte am 16.09.2006, 17:43:

Aber weißt du, was richtig positiv am Kannibalen-Genre ist? Es ist extrem überschaubar. Mag diese erlesenen Subgenres, bei denen man mit einer Handvoll Filmen bereits bescheid weiß. Demnächst probiere ich mal das Rollerderby-Subgenre, bisher sind mir dort nämlich nur zwei Filme begegnet. :)
Stimmt, hat was, wenn es sich nur um eine Handvoll Filme dreht. Abgesehen von Lenzis Ursprungsfilm und Deodatos Vogelmensch kenne ich da im Prinzip wohl auch schon fast alles, was es beim (italienischen) Kannibalenfilm zu kennen gibt.

Zwei Rollerderby-Filme? ROLLERBALL - Original und Remake? Viel mehr dürfte es in der Tat nicht geben, beim kurzen Stichwort-Überfliegen in der Imdb sind mir aber noch UNHOLY ROLLERS, PRAYER OF THE ROLLERBOYS und als passende Doku DERBY über den Weg gelaufen. Klingen durchaus ganz interessant.

#230 molotto

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Geschrieben 16. September 2006, 17:56

Von einem schicken Double Feature mit ROLLERBALL und ROLLER BOOGIE träume ich auch schon lange... :love:

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild


#231 Hagen

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Geschrieben 18. September 2006, 18:50

Hat es wohl nie zu einer Verfilmung geschafft, und sieht nicht wirklich nach einem Rollerderby aus, hat aber auch Klasse und Potenzial, und hätte sich wunderbar in den Filmabend eingefügt: http://www.vintagepbks.com/images/digests/...ar_novel_02.jpg

Bearbeitet von Hagen, 18. September 2006, 18:52.


#232 Funk_Dogg

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Geschrieben 17. Oktober 2006, 09:34

Hallo Hagen,

zu BLACK DAHLIA: Einige der von dir erwähnten Mängel (zu lange Einleitung mit Boxkampf und Historientrivia, späte Einführung des "eigentlichen" Themas) lassen sich auf die literarisch Vorlage von James Ellroy zurückführen, dem es erst in zweiter Linie um den Mord geht und in erster um eine Art Zeitgemälde. Der Black-Dahlia-Mord ist für ihn eine Art Wendepunkt, der durchaus auch biografisch aufgeladen ist. Und die Boxgeschichte ist natürlich wichtig, weil in ihm die Gegenüberstellung der beiden männlichen Protagonisten quasi auf die Spitze getrieben wird. Das ist ja überhaupt eines der auffälligsten Themen des Films: Nahezu alle Charaktere haben Doppelgänger oder aber Seelenverwandte (siehe etwa das Branding "B.D.", das Blanchards Freundin trägt, oder die Namen Blanchard/Bleichert).

#233 Hagen

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 09:42

Ja, dass das Thema für Ellroy einen ganz privaten, bitteren Beigeschmack hat, merkt man doch auch schon daran, dass auch in diesem Roman/Film (wie schon in "LA Confidential") ein Detektiv vorkommt, dessen Schicksal entfernt an Ellroys erinnert, und der darum extrem auf den Schutz von Frauen gepolt ist.

Dass die Boxerei nur ein Ausdrucks des "Duells" der beiden Detektive ist, ist mir ja auch klar, nur fand ich die Konstruktion im Film ein wenig komisch. Boxkampfvorspiel, Rückblick zu den Zuit Suit Riots (oder was auch immer das war), dann mehr oder weniger schnell wieder zum Boxen zurück. Man kennt ja den klassischen Trick, den Film knapp vor dem Ende zu beginnen, und dann die Story aufzurollen, was als Klammer meiner Meinung nach gut funktioniert. Aber ich finde, das ganze fühlt sich etwas unpassend an, wenn es sich auf einen zu kurzen Zeitraum erstreckt... also, wenn man nicht nach 80 Minuten wieder da landet, wo man anfing, sondern schon wieder nach einer Viertelstunde. Da frage ich mich dann, warum diese Konstruktion gewählt wurde. Ob Roman oder Film, es wirkt einfach ein bisschen... ungelenk, drehbuchtechnisch.

Doppelgänger: Wobei das prominenteste Doppelgängerpaar des Films nicht mal ansatzweise optisch ähnlich aussah, obwohl das einige Charaktere immer wieder behaupteten, oder?

Selbst mit etwas Distanz, weiß ich nicht, wie ich zu "Black Dahlia" stehen soll. Was du zur Verteidigung anbringst ist mir ja auch klar und ich will es dem Film nicht absprechen... nur gefällt mir die Art nicht, wie der Film manche Dinge erzählt, bzw. wie das Gleichgewicht mancher Erzählstränge meinem Gefühl nach durcheinander gekommen ist. Und manche Dinge, wie beispielsweise das gemalte Bild am Ende, sind dann noch so i-Tüpfelchen, wo man sich fragt, wie so ein albernes Detail (=Ausstattungdetail, das sich überhauot nicht in das einfügt, und ultra-kitschig aussieht) es in den Film geschafft hat. Nur als Beispiel... ich finde, wenn man das alles zusammenzählt, landet man bei einem Film, der eine seltsame Mischung aus souveräner Klasse, aber auch kuriosen Schwächen hat.

Hat die Story um den verwirrten Papa unseres jungen Helden eigentlich eine Funktion?

#234 Puni

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 11:12

Dieser Flirtrahmen war wirklich die ganze Zeit über um den Film herum!? :eek:

#235 Hagen

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 11:28

Ja. Nur die Werbepausen üblichen Inhalts waren von dem Rahmen frei.
Kürzungen, falsche Bildformate, Werbepausen... und jetzt das. Warum nicht gleich das Größenverhältnis ändern, und die Filme briefmarkengroß am unteren Rand zeigen, während auf der großen Rest des Bildschirms 90 Minuten lang die Telefonsex-Werbung läuft?

Bearbeitet von Hagen, 18. Oktober 2006, 11:29.


#236 Puni

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 11:39

Beitrag anzeigenHagen sagte am 18.10.2006, 12:28:

Ja. Nur die Werbepausen üblichen Inhalts waren von dem Rahmen frei.
Kürzungen, falsche Bildformate, Werbepausen... und jetzt das. Warum nicht gleich das Größenverhältnis ändern, und die Filme briefmarkengroß am unteren Rand zeigen, während auf der großen Rest des Bildschirms 90 Minuten lang die Telefonsex-Werbung läuft?

Unfassbar! :eek: :rolleyes: :wall:

#237 Funk_Dogg

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 11:45

Beitrag anzeigenHagen sagte am 18.10.2006, 10:42:

Ja, dass das Thema für Ellroy einen ganz privaten, bitteren Beigeschmack hat, merkt man doch auch schon daran, dass auch in diesem Roman/Film (wie schon in "LA Confidential") ein Detektiv vorkommt, dessen Schicksal entfernt an Ellroys erinnert, und der darum extrem auf den Schutz von Frauen gepolt ist.

Dass die Boxerei nur ein Ausdrucks des "Duells" der beiden Detektive ist, ist mir ja auch klar, nur fand ich die Konstruktion im Film ein wenig komisch. Boxkampfvorspiel, Rückblick zu den Zuit Suit Riots (oder was auch immer das war), dann mehr oder weniger schnell wieder zum Boxen zurück. Man kennt ja den klassischen Trick, den Film knapp vor dem Ende zu beginnen, und dann die Story aufzurollen, was als Klammer meiner Meinung nach gut funktioniert. Aber ich finde, das ganze fühlt sich etwas unpassend an, wenn es sich auf einen zu kurzen Zeitraum erstreckt... also, wenn man nicht nach 80 Minuten wieder da landet, wo man anfing, sondern schon wieder nach einer Viertelstunde. Da frage ich mich dann, warum diese Konstruktion gewählt wurde. Ob Roman oder Film, es wirkt einfach ein bisschen... ungelenk, drehbuchtechnisch.

Doppelgänger: Wobei das prominenteste Doppelgängerpaar des Films nicht mal ansatzweise optisch ähnlich aussah, obwohl das einige Charaktere immer wieder behaupteten, oder?

Selbst mit etwas Distanz, weiß ich nicht, wie ich zu "Black Dahlia" stehen soll. Was du zur Verteidigung anbringst ist mir ja auch klar und ich will es dem Film nicht absprechen... nur gefällt mir die Art nicht, wie der Film manche Dinge erzählt, bzw. wie das Gleichgewicht mancher Erzählstränge meinem Gefühl nach durcheinander gekommen ist. Und manche Dinge, wie beispielsweise das gemalte Bild am Ende, sind dann noch so i-Tüpfelchen, wo man sich fragt, wie so ein albernes Detail (=Ausstattungdetail, das sich überhauot nicht in das einfügt, und ultra-kitschig aussieht) es in den Film geschafft hat. Nur als Beispiel... ich finde, wenn man das alles zusammenzählt, landet man bei einem Film, der eine seltsame Mischung aus souveräner Klasse, aber auch kuriosen Schwächen hat.

Hat die Story um den verwirrten Papa unseres jungen Helden eigentlich eine Funktion?

Diese "Ungelenkheiten", die du kritisierst, finden sich ja in fast jedem Werk von De Palma. Ich will da gar nicht weiter drauf eingehen, weil du mit der Kritik am Aufbau natürlich nicht ganz Unrecht hast, mich das aber überhaupt nicht gestört hat.

Und das "Durcheinanderkommen" ist glaube ich durchaus beabsichtigt, schließlich geht es ja um eine Zeit, die nach Ellroys Empfindung ziemlich turbulent gewesen ist - deshalb wahrscheinlich auch die Erwähnung der Zoot Suit Riots. Ich habe genau das als sehr spannend empfunden: dass De Palma einen Film über einen Mordfall macht, um den es über weite Strecken gar nicht mehr geht.

Ich würde behaupten, dass der verwirrte Papa die Funktion hat, Bucky zu charakterisieren. Und die Beziehung zu seinem Vater verleiht Bucky ja von Anfang an etwas Gebrochenes gegenüber dem Strahlemann Lee, der dann ja auch am Ende zusammenbricht als es hart auf hart kommt.

#238 Michael

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 18:49

@Hagen

Mit der 20Uhr15-Schiene wärst du besser gefahren. DER GROßE SCHWEIGER, der danach lief, hatte nur gelegentlich Handy-Werbung am Bildschirmrand und abgeschnittene Köpfe zu bieten. Aber was erträgt man nicht, um seltenere Filme zu sehen.

Bearbeitet von Michael, 18. Oktober 2006, 18:58.


#239 zora f.

    mrs.ari

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Geschrieben 03. November 2006, 13:52

@salad days: ich dachte immer, der sketch von monty python bezieht sich auf den exzessiven gebrauch von pumpendem filmblut bei peckinpah...?

#240 Hagen

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Geschrieben 03. November 2006, 18:55

Bezieht er sich ja auch, Zora. Ich meinte nur, a) dass ich -- vom Hörensagen her -- etwas anderes erwartet hatte, und b) dass ich finde, dass die Pythons da sachlich falsch liegen. Weil, mit pumpendem Blut hatte Sam ja eher weniger zu tun. Aber wenn man schon mal den Spitznamen weg hat, dann muss man auch damit leben, dass man als bloody Sam veralbert wird. Ist ja auch nicht Aufgabe der Pythons die Unterschiede zwischen Sams, aus heutiger Sicht fast dezenten, blood squibs und den Fontänen bspw. des japanischen Films oder des (noch kommenden) Splatterkinos herauszuarbeiten.

Bearbeitet von Hagen, 03. November 2006, 18:56.






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