Akte X: Season 6 (USA/Kanada 1998/99) – DVD (20th Century Fox)
Mal wieder mit einer Season durch.
Der Anfang (The beginning)
Weiterführung des Cliffhangers bzw. des Kinofilms. Eher... naja.
Die Fahrt (Drive)
Gelungene Folge, bei der mal wieder ein schief gelaufenes Regierungsexperiment herhalten muss. Netter Teaser.
Im Bermuda-Dreieck (Triangle)
Ebenfalls gelungene Folge. Weniger wegen des Inhaltes als vielmehr wegen der Umsetzung (längere Szenen ohne Schnitte bzw. Splitscreeneffekte).
Dreamland (Dreamland)
Auf amüsant gemachte Doppelfolge, die den Bogen des Übernatürlichen etwas überspannt, aber mit spaßigen Szenen glänzt.
Zeit der Zärtlichkeit (Terms of endearment)
Bruce Campbells Gastauftritt bei Akte X, leider in einer mauen Folge.
Der Regenmacher (Rain king)
Humorfolge über meteorologische Extreme und Liebeskummer inklusive fliegender Kuh Marke Twister.
Die Geister, die ich rief (How the ghosts stole christmas)
Mulders und Scullys kleine Weihnachtsgeschichte.
Tithonus (Tithonus)
Die Geschichte eines Mannes, der vom Tod "vergessen" wurde. Dialoge wie "You know, most people want to live forever." – "Most people are idiots. Which is one of the reasons I don't." – "What about love?" – "40 years ago I drove down to the city hall, down to the hall of records... record archives, whatever they call it. I wanted to look up my wife. It ... bothered me I couldn't remember her name." mögen sich zwar etwas skitschig lesen, machen aber deutlich, was Akte X in späteren Seasons oft fehlte (unter anderem): das Ernstnehmen eigentlich völlig "unrealistischer" Geschichten und Personen.
S.R. 819 (S.R. 819)
Krycek ist eine fiese Sau. Die Folge ist naja.
Zwei Väter (Two fathers) + Ein Sohn (One son)
Mythologie-Doppelfolge, die wohl zu einem Teil auch für die eventuell durch den Kinofilm neu hinzugekommenden Zuschauer gedacht war, da hier komlett untypisch einige Figuren lang und breit erklären, was es mit der Verschwörung auf sich hat. Wieder einmal ergreifen die Macher die Möglichkeit, verschiedene Nebencharaktere sterben zu lassen. Wenn die dämlichen "Rebellen" (ach herrje...) nicht wären, dann wäre das sogar im Rahmen der Serie eine wieder gelungene Mythologie-Doppelfolge.
Arkadien (Arcadia)
Mulder und Scully als Undercover-Ehepaar in einer ordnungsfanatischen Siedlung. Hat durchaus seine Momente.
Agua Mala (Agua Mala)
Klassisches Motiv: eine Handvoll Leute, eingeschlossen in einem Haus inklusive Monster. Nichts besonderes.
Montag (Monday)
"Akte X"-Version vom Murmeltiertag, abwechselnd amüsant und ernst.
Alpha (Alpha)
Werwolf-Folge ohne Höhepunkte oder Ideen.
Trevor (Trevor)
Sträfling kann nach einem Tornado durch Wände gehen (wtf?). Unterhaltsame Folge mit einfallsreichen Tötungsszenen.
Milagro (Milagro)
"Akte X"-Variante von Stephen Kings Stark.
Suzanne (Three of a kind)
Schwache "Lone Gunman"-Folge.
Ex (The unnatural)
Nette Folge über einen schwarzen Baseballspieler Ende der 40er Jahre, welcher jedoch in Wirklichkeit ein Alien ist. Ein weiterer Außerirdischer unter einer Maske des Ku-Klux-Klans thematisiert Rassismus mal auf eine andere Art.
Sporen (Field trip)
Mulder und Scully machen einen field trip. Klingt komisch, ist aber so.
Artefakte (Biogenesis, Part 1 of 3)
Der Cliffhanger lässt die Staffel mal wieder konfus und schwach enden.