Heidis Realitätsfluchten
#541
Geschrieben 16. Mai 2005, 23:52
Der aktuellste Film aus der Billig-SciFi-Box. Kein Wunder, dass dieser B-Action-Film schon Public Domain ist (mal sehen, ob ich die Handlung noch zusammen bekomme): ein Söldner, gespielt von Brandon Lee, soll mit einem deutschen Wissenschaftler in Kuba, gespielt von Ernest Borgnine, Kontakt aufnehmen. Nachdem die Russen (Zitat während der Missionsbesprechung: "They are on some kind of laser mission") diesen Wissenschaftler in Richtung Afrika entführt haben, nimmt der Söldner mit der angeblichen Tochter des Wissenschaftlers die Verfolgung auf.
Naja... so ungefähr wird es gewesen sein. Keine Ahnung, was für Kommunistennazis hier die Bösewichter darstellen sollten. Hat eh gedauert, bis ich begriffen hatte, wo der Film stattfindet. Ist halt kompliziert, wenn mit spanischem Akzent redende Soldaten und ein österreichischer Fiesling mit einem russischen Kollegen namens Kalishnakov (einfallsreiche Variation von Kalashnikov) in der Wüste den asiatischen US-Helden nebst Blondine verfolgen und an deutsch-englischen Schildern vorbeifahren, während der Filmsong was von "I‘m a mercenary man" trällert. Da fehlten nur noch die Ninjas.
Natürlich ist der Film scheiße, aber auf der anderen Seite müsste man sich nochmals die deutsche Fassung besorgen, da die untertitellose O-Ton-Fassung in mieser Quali nicht die ganzen Dämlichkeiten, logischen Patzer und dümmlichen Dialoge vollends enthüllt.
Schlußstrich: der Preis für den am langsamsten laufenden Abspann geht eindeutig an "Laser Mission".
#542
Geschrieben 17. Mai 2005, 23:24
Bond in Japan.
Klarer Pluspunkt von "Man lebt nur zweimal" ist für mich die Musik, Damit meine ich nicht mal unbedingt den Titelsong, sondern den von mir im Eintrag zu "The Incredibles" angesprochenen Score.
Tja, sonst gibt es ein paar kleinere Bond-Momente, ein riesiges Set und wieder einmal eine müde Massenschlacht am Ende.
Schlußstrich: in einigen Punkten nicht ganz "überzeugend" (wenn man dies bei einem Bond-Film überhaupt anmerken kann).
#544
Geschrieben 20. Mai 2005, 00:59
George Lazenbys Bond.
Neben einem neuen Bond mit verschiedenen Punkten, die man sich beim alten conneryschen Bond nicht wirklich vorstellen würde (Bonds Hemd zu Beginn, der Schottenrock, die Heirat) gab es wohl mit Diana Rigg eines der interessantesten Bondgirls. Dieser "Neuanfang" besitzt aber dennoch einige Rückblicke auf die Vorgänger (Vorspann, Kündigungsszene).Das Ende verlässt die Bondwelt in einer völlig untypischen Stimmung.
Mit einem besseren Drehbuch hätte man vielleicht mehr erreichen können. Das Virenszenario mit hypnotisierten Frauen ist nicht wirklich überzeugend.
Schlußstrich: nicht so schlecht, wie er oft gemacht wird.
#545
Geschrieben 20. Mai 2005, 14:00
40-minütiger "Star Wars"-Fanfilm zum kostenlosen Herunterladen im Internet.
"Revelations" spielt zwischen der neuen und der alten Trilogie: das Imperium ist dabei, die verstreuten Jedi aufzuspüren und zu vernichten. Einige Jedis sowie das Imperium sind auf der Suche nach einem Artifakt, welches das Schicksal der Jedis besiegeln könnte.
Der Fanfilm kreiert dabei neue Figuren und eine neue Jedi-Gruppe (obwohl diese eventuell auch aus den "Star Wars"-Nebenprodukten entliehen sein könnte). Die CGI-Effekte dieses reinen Hobbyprojektes sind überraschend ansehnlich, die (kurze) Handlung hingegen ist wohl fast schon für Fortgeschrittene.
Schlußstrich: als Fanfilm durchaus interessant mal anzusehen, aber nichts, was einem vom Hocker reißt.
#546
Geschrieben 22. Mai 2005, 23:09
Connerys letzter offizieller Bondfilm.
Diesmal fiel mir auf, dass "Diamantenfieber" mit seinen Albernheiten, mit einigen Figuren, mit der Verfolgungsjagd durch Vegas (mit dem peinlichen Schnitzer auf zwei Rädern ) und mit der Story schon eher wie ein Moore-Bond wirkt.
Sonst: verschiedene, oft schwächere Bondszenen, die keinen wirklich durchgehenden "Ton" ergeben.
Schlußstrich: sicherlich der schwächste Connery-Bond.
#547
Geschrieben 24. Mai 2005, 17:40
Bevor Perry Mason im Bad seine bettlägerige Frau zerstückelte, machte der sich (bzw. man ihn) in diesem B-Movie zu Affen: nachdem er den Mann seiner Geliebten getötet hat, wird er mit einem Fluch belegt und rennt fortan gerne mal durch den Urwald.
Man sollte übrigens keine KingKong-Action oder anderen Affenrabbatz erwarten.
Nettes Poster.
Schlußstrich: kleines billiges Filmchen, nicht der Rede wert.
#548
Geschrieben 25. Mai 2005, 17:24
Kampf gegen Zombies auf dem amerikanischen Lande.
Eine weitere Zombiekomödie mit einigen gelungenen und einigen weniger gelungenen Szenen, mit einigen wirklich amüsanten Szenen und einigen Rohrkrepierern, mit einigen alten Ideen (Kettensäge nebst "Evil Dead"-Poster) und einigen neuen Ideen (Musicalelemente in einem Zombiefilm gibt es nicht oft, klasse: der "Thriller"-Tanz).
Die Entschuldigung für das Auftauchen der Zombies (bzw. der Besessenen) ist zwar recht dünn, was aber auch nicht wirklich stört. Abruptes Ende.
Erst jetzt beim Schreiben sehe ich, dass der Film ab 16 ist. Holla.
Schlußstrich: streckenweise ganz witzig, diverse Rohrkrepierer.
#549
Geschrieben 27. Mai 2005, 00:33
Jet Li als abgerichtete entmenschlichte Kampfmaschine.
Das erste Drittel beschäftigt sich mit seinem Alltag. Nachdem er einem Anschlag entkommen konnte, konzentriert sich der Film auf seine neue "Familie", welche ihn langsam zum Mensch werden lässt, bevor er sich endgültig seiner Vergangenheit stellen muss.
Die von einem "Jet Li"-Film zu erwartenden Kampfszenen bleiben im Mittelteil aus, wirklich nah gehende Dramatik aber auch.
Schlußstrich: OK, mehr nicht.
#550
Geschrieben 28. Mai 2005, 12:11
Möglicher Spoiler enthalten.
Anakins Wandlung.
Der Abschluß der neuen Trilogie hat in einigen Punkten dank des Übergangs zu den alten Filmen die Merkmale eines zweiten Teils einer Trilogie. So beschäftigt sich "Episode III" in der zweiten Hälfte (und natürlich besonders in den letzten Minuten) damit, storytechnisch den Bogen zu "A new hope" zu schlagen. Dies gelingt auch weitgehend, lediglich die launenhaften Meinungsänderungen des Anakin und der abschließende Anschluß an Palpatine überzeugen nicht wirklich. "Emotional" gesehen bleibt dieser wichtige Punkt hinter "Order 66" zurück, ähnlich wie "Vaders Umbau" oder Padmés Tod. Außerdem lässt sich der Film in einigen Punkten einfach zu wenig Zeit, um diese angemessen zu erzählen und in den Film mit einzubringen.
Erzählt wird die Geschichte mit auffällig vielen (Lichtschwert-)Duellen, selbst R2D2 erledigt einige Droidenkollegen. Einige Elemente wie z.B. der Ausflug zum Wookie-Planeten laufen leider beiläufig ab und bringen den Film nicht wirklich weiter. Obwohl nicht alle CGI-Effekte geglückt sind, hatte ich weitaus weniger als bei den zwei Vorgängern das Gefühl, Schauspieler in Blue Screens zu sehen.
"Episode III" ist also der erwartete Höhepunkt und der gelungenste Teil der neuen Trilogie. An die Stimmung der alten Filme kommt auch "Episode III" nicht heran, was man aber auch nicht wirklich erwarten kann, wenn man Darth Vader schon vor über 20 Jahren im Kino bewundern durfte. Abgesehen davon liefert "Episode III" gute Unterhaltung mit kleinen Schwächen (angesprochene fehlende emotionale Bindung, nimmt sich oft nicht genug Zeit, Dialoge).
Schlußstrich: Höhepunkt der neuen Trilogie.
#551
Geschrieben 30. Mai 2005, 00:24
Roger Moores erster Bond-Film.
Mir aufgefallene Sachen:
- die Voodoo-Thematik passt nicht ganz zu einem Bond-Film
- schön lange Verfolgungssequenz (wobei solche Szenen für Moore-Bonds sowieso typischer sind als für Connery-Bonds)
- guter Titelsong, der aber irgendwie gar nicht nach Bond klingt
#552
Geschrieben 30. Mai 2005, 21:30
Raumschiff landet auf der Erde, zwei Kinder steigen ein, Raumschiff fliegt zum bisher unbekannten zehnten Planeten des Sonnensystems, zwei Frauen wollen die Gehirne der Kinder essen, Gamera kommt vorbei, killt das Haustier der Alienfrauen und rettet den Tag.
Message zum Schluß: Let's make the Earth a great place to live, without war and traffic accidents!
Langweiliger Kinderfilm mit äußerst billigen Gummi- und Pappmonstern in billigen Gummi- und Pappminiatursets.
Schlußstrich: ideal um endlich mal seine seit Jahren liegen gebliebene Post zu sortieren.
#553
Geschrieben 01. Juni 2005, 23:49
Moore vs. Lee.
Naja... dies ist wohl einer der lahmstem Bond-Filme. Nach dem lahmen Titelsong gibt es im lahmen Handlungsrahmen bis zum lahmen Finale (und damit meine ich nicht das Fehlen eines lahmen Massenbuheis) fast nur lahme Sequenzen.
Schlußstrich: lahm.
#554
Geschrieben 02. Juni 2005, 21:53
Das Original ist mir noch unbekannt, deswegen kann ich keinen Vergleich bieten.
Machten die Nahaufnahmen der Schauspieler und deren Blicke direkt in die Kamera bei "Schweigen der Lämmer" noch Sinn, so fand ich dies in diesem Film störend und überflüssig. Trotz des überraschenden "Staraufgebots" besitzt "Manchurian Candidate" über weite Strecken eine gewisse TV-Optik. Weiterhin wirkte der Handlungsablauf oftmals sprunghaft und nicht komplett ausgearbeitet.
Schlußstrich: kurz gesagt: naja.
#555
Geschrieben 04. Juni 2005, 22:29
Och...
Die Verjüngungskur in Form der Verstärkung für den ollen Blade bringt zwar einige Witzchen und eine erhöhte Frauenquote mit sich, aber im Ganzen bleibt es doch eher blutleer (um mal bei der Thematik zu bleiben).
Schlußstrich: siehe oben.
#556
Geschrieben 05. Juni 2005, 23:28
Bond in russischer Begleitung.
Die U-Boot-Sache (zu Beginn und am Ende) erinnert ein wenig an die Raumkapseln aus "Man lebt nur zweimal". Curd Jürgens hinterlässt bei mir als Bösewicht einen blassen Eindruck (was vielleicht auch daran liegt, dass er nur wenig Szenen hat), die Rolle des in Erinnerung bleibenden Gegenspielers bleibt hierbei dem Beißer überlassen.
Schlußstrich: auf jeden Fall besser als der direkte Vorgänger und der direkte Nachfolger.
#557
Geschrieben 06. Juni 2005, 22:33
Bond im Weltraum.
- die Thematik aus "Der Spion der mich liebte" wird in ähnlicher Form ins Weltall verlagert
- der Beißer verkommt zur Witzfigur
- Bonds Ermittlertätigkeiten beschränken sich mal wieder auf das Verfolgen vager Hinweise (Stichwort Orchidee) und das Gefügigmachen von Frauen zwecks Auspionieren des Bösewichts
- auffälliges Product Placement (7 Up, Marlboro, diverse Werbeschilder bei der Krankenwagenaktion)
- Bond hat keinen Plan von gar nichts
- übertriebenes "Star Wars"-Ende
- völlig überfinanzierter Bösewicht
- den Anfang mit dem ins Bein beißenden Beißer gab es damals irgendwo im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die Szene (bzw. den Beißer) fand ich seinerzeit fies
#558
Geschrieben 08. Juni 2005, 22:05
Zum ersten mal komplett gesehen. Vor vielen Jahren hatte ich mal reingeguckt, aber damals mochte ich den 70er-Look irgendwie nicht.
Schlußstrich: hab ein wenig mehr erwartet. Die Western-Variation des Clintwood-Charakters ist mir dann doch lieber.
#559
Geschrieben 09. Juni 2005, 20:34
Bond jagt irgendeinen McGuffin.
- nach "Moonraker" wurde es wieder bodenständiger
- die Schneeszenen erinnern an "Im Geheimdienst Ihrer Majestät"
- die Unterwasserszenen erinnern an "Feuerball"
- der griechische Schmuggler erinnert an Diana Riggs Spielfilmvater aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät"
- der sich wundernde Alkoholiker erinnert an den Typen in "Der Spion, der mich liebte" und "Moonraker" (ist sein dritter Auftritt in Folge)
- das 80er-Feeling ist neu
- zum ersten mal gibt es John Glens Tauben (bei solchen Aufzählungspunkten sollte man lieber aufhören)
#560
Geschrieben 10. Juni 2005, 16:02
Bond in Indien und Deutschland.
- die Szenen in Indien lassen kein Cliché aus
- der ins Bild geschobene Tiger: süß
- entweder habe ich nicht aufgepaßt, oder die Geschichte um die gefälschten "Eier" ist nicht ganz schlüssig
- der durchs Bild geschobene Flieger: süß
- neuer Alki
- den Konkurrenten "Sag niemals nie" lasse ich aus, den gab es sowieso schon hier (anklicken lohnt nicht, da steht eh nicht viel)
#563
Geschrieben 17. Juni 2005, 22:37
#564
Geschrieben 22. Juni 2005, 22:14
Keanu Reeves als desillusionierter Mix aus dem Exorzisten, Buffy, Fox Mulder und Neo kämpft gegen die Mächte des Bösen, während Himmel und Hölle um die Seelen der Menschen kämpfen.
Schlußstrich: Mix aus Mysterythriller, Comicverfilmung und Effektfilm mit wenig neuen Ideen und Umsetzungen.
#565
Geschrieben 28. Juni 2005, 19:42
Einige durchaus amüsante Szenen (z.B. die Tanzszene zu Beginn), aber im Ganzen auch dank der vielen positiven Meinungen als nicht ganz so amüsant und innovativ entgegen genommen worden, wie ich es gerne gehabt hätte. Vielleicht habe ich auch nur ein paar ausufernde Kampfszenen mit allerlei Heckmeck zuviel gesehen.
Vielleicht beim nächsten mal.
#566
Geschrieben 29. Juni 2005, 00:51
Der Rachebond.
Bei „Hauch des Todes“ fiel mir auf, dass Bond schon dort leicht aufsässig wurde (sowas wie "Sie werden Sie feuern." – "Sollen sie doch. Ich werde dafür dankbar sein."). Aber warum er nach seinem Rausschmiß gleich vor Kugeln flüchtend vom Balkon springen musste, habe ich immer noch nicht verstanden.
Schlußstrich: "Gott segne Sie!"
#567
Geschrieben 29. Juni 2005, 23:04
Mal wieder mit einer Season durch.
Der Anfang (The beginning)
Weiterführung des Cliffhangers bzw. des Kinofilms. Eher... naja.
Die Fahrt (Drive)
Gelungene Folge, bei der mal wieder ein schief gelaufenes Regierungsexperiment herhalten muss. Netter Teaser.
Im Bermuda-Dreieck (Triangle)
Ebenfalls gelungene Folge. Weniger wegen des Inhaltes als vielmehr wegen der Umsetzung (längere Szenen ohne Schnitte bzw. Splitscreeneffekte).
Dreamland (Dreamland)
Auf amüsant gemachte Doppelfolge, die den Bogen des Übernatürlichen etwas überspannt, aber mit spaßigen Szenen glänzt.
Zeit der Zärtlichkeit (Terms of endearment)
Bruce Campbells Gastauftritt bei Akte X, leider in einer mauen Folge.
Der Regenmacher (Rain king)
Humorfolge über meteorologische Extreme und Liebeskummer inklusive fliegender Kuh Marke Twister.
Die Geister, die ich rief (How the ghosts stole christmas)
Mulders und Scullys kleine Weihnachtsgeschichte.
Tithonus (Tithonus)
Die Geschichte eines Mannes, der vom Tod "vergessen" wurde. Dialoge wie "You know, most people want to live forever." – "Most people are idiots. Which is one of the reasons I don't." – "What about love?" – "40 years ago I drove down to the city hall, down to the hall of records... record archives, whatever they call it. I wanted to look up my wife. It ... bothered me I couldn't remember her name." mögen sich zwar etwas skitschig lesen, machen aber deutlich, was Akte X in späteren Seasons oft fehlte (unter anderem): das Ernstnehmen eigentlich völlig "unrealistischer" Geschichten und Personen.
S.R. 819 (S.R. 819)
Krycek ist eine fiese Sau. Die Folge ist naja.
Zwei Väter (Two fathers) + Ein Sohn (One son)
Mythologie-Doppelfolge, die wohl zu einem Teil auch für die eventuell durch den Kinofilm neu hinzugekommenden Zuschauer gedacht war, da hier komlett untypisch einige Figuren lang und breit erklären, was es mit der Verschwörung auf sich hat. Wieder einmal ergreifen die Macher die Möglichkeit, verschiedene Nebencharaktere sterben zu lassen. Wenn die dämlichen "Rebellen" (ach herrje...) nicht wären, dann wäre das sogar im Rahmen der Serie eine wieder gelungene Mythologie-Doppelfolge.
Arkadien (Arcadia)
Mulder und Scully als Undercover-Ehepaar in einer ordnungsfanatischen Siedlung. Hat durchaus seine Momente.
Agua Mala (Agua Mala)
Klassisches Motiv: eine Handvoll Leute, eingeschlossen in einem Haus inklusive Monster. Nichts besonderes.
Montag (Monday)
"Akte X"-Version vom Murmeltiertag, abwechselnd amüsant und ernst.
Alpha (Alpha)
Werwolf-Folge ohne Höhepunkte oder Ideen.
Trevor (Trevor)
Sträfling kann nach einem Tornado durch Wände gehen (wtf?). Unterhaltsame Folge mit einfallsreichen Tötungsszenen.
Milagro (Milagro)
"Akte X"-Variante von Stephen Kings Stark.
Suzanne (Three of a kind)
Schwache "Lone Gunman"-Folge.
Ex (The unnatural)
Nette Folge über einen schwarzen Baseballspieler Ende der 40er Jahre, welcher jedoch in Wirklichkeit ein Alien ist. Ein weiterer Außerirdischer unter einer Maske des Ku-Klux-Klans thematisiert Rassismus mal auf eine andere Art.
Sporen (Field trip)
Mulder und Scully machen einen field trip. Klingt komisch, ist aber so.
Artefakte (Biogenesis, Part 1 of 3)
Der Cliffhanger lässt die Staffel mal wieder konfus und schwach enden.
#568
Geschrieben 30. Juni 2005, 22:18
Da ich zur Zeit anstelle des Schreibens platter Tagebucheinträge lieber mit dem Fahrrad durch San Andreas fahre, kurz mal bei der Bar um die Ecke ein Billiardspiel wage, mir einen Cadillac unter den Nagel reiße und ihn kräftig aufpimpen lasse, aufs Land hüpfe, dort einen kleinen Lieferjob annehme, kurz im Supermarkt am Straßenrand einen Snack hole und am Spielautomaten ein Space-Invaders-Klon spiele, weiter zum Berg nebenan fahre, um von Gipfel mit dem Fallschirm zu springen, mir unten von einem Redneck ein Motorrad klaue und auf der Flucht vor der Polizei durch die Straßen von San Fiero düse, in der Wüste mir während eines Sonnenaufgangs ein Sportflugzeug kralle, um über Area 51 abzuspringen, mit einem Army-Fahrzeug gefolgt vom FBI in ein Spielkasino flüchte um dort ein paar Millionen zu gewinnen, anschließend mir von dem Geld ein nettes Häuschen in den Hügel kaufe, um von der Veranda mit dem Sniper ein paar Pimps zu killen, um mich daraufhin von einem zufällig abstürzendem Flieger töten zu lassen, an dieser Stelle nichts zum Film selbst.
Schlußstrich: Rollercoastah!
#569
Geschrieben 04. Juli 2005, 00:15
Eine Expedition in Borneo wird durch die Paarungszeit der Anacondas erschwert.
Die üblichen Personen: geldgieriger Überleichengeher, US-Austeiger im Nirgendwo nebst Freund in Form eines Tieres, olle Zicke, junge Wissenschaftlerdame... war nicht noch irgendwo ein comedian-Sidekick-Rapper versteckt? Sicherlich.
Schlußstrich: leider nicht unterhaltend genug.
#570
Geschrieben 06. Juli 2005, 21:44
Brosnans erster Bond.
Kommt mir so vor, als hätte man gegenüber anderen Bond-Filmen die Anzahl der Schießereien erhöht.
Was mich immer wieder stört: als Bond, versteckt hinter Gasflaschen (oder was auch immer) sich von den 2m entfernten 65 Russen davonschleicht.
Schlußstrich: von den Brosnan-Bonds wohl noch der beste.
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