Mal wieder eine "besondere" Folge aus Akte X. Eine Art Hommage an die alten Horrorklassiker wie Frankenstein und Kollegen, gedreht in schwarz/weiß: in einer Kleinstadt häufen sich Berichte über das Erscheinen eines Monsters nebst ungewollten Schwangerschaften.
Im weiteren Verlauf gibt es neben dem "Monster" noch den obligatorischen Mad Scientist und den dazugehörigen Dialog ("Warum tun sie das?" – "Weil ich es kann!", gefolgt von Blitz und Donner) sowie die wütenden Dorfbewohner, die mit Fackeln die Auslieferung des "Monsters" fordern. Zwar gibt es ein Happy End, dieses ist aber selbst im AkteX-Universum nicht realistisch und bleibt daher aus serienintern nur ein Fatasieprodukt.
Die Folge lebt von ihrer Umsetzung (OK, eigentlich ist es ja nur die schwarz/weiße Optik) und dem leicht melancholischem Humor. Und wo kann man schon einen Anderthalbköpfigen zur Musik von Cher tanzen sehen?
Schlußstrich: gelungene Folge.
Heidis Realitätsfluchten
#271
Geschrieben 20. Mai 2004, 19:01
#272
Geschrieben 22. Mai 2004, 02:34
Zwei Taucher im persönlichem Wettkampf gegeneinander.
Dabei geht es nicht so sehr um den eigentlichen Wettkampf, als vielmehr um die Personen und ihre Beziehungen untereinander sowie um die Freiheit des "Big Blue". Mit seinen über 160 Minuten Spielzeit ist diese Extended Version aber eher leicht langweilig, vor allem da es keine wirklich zentrale Handlung gibt. Und dann kommt noch hinzu, dass ich eh passionierter Nichtschwimmer bin...
Schlußstrich: einmal reicht (mir).
#273
Geschrieben 22. Mai 2004, 14:27
Einem Haufen junger Mafiaanwärter geht in einem kleinen Ort eine Tasche voller Geld verloren.
Naja, der übliche "Menge Leute sind hinter einem Haufen Geld her"-Streifen, in dem es keine wirklich Guten gibt. Hat man schon des öfteren und auch besser/interessanter umgesetzt gesehen, also nichts neues an dieser Stelle.
Schlußstrich: einmal reicht.
#274
Geschrieben 22. Mai 2004, 19:31
Story: Aufbau und erster Einsatz einer S.W.A.T-Einheit.
Recht üblicher Actionfilm, der mal wieder wie der erste Teil einer Filmreihe wirkt. Die erste Hälfte des Films beschäftigt sich mit dem Aufbau der Einheit, während der zweite Teil den ersten Einsatz zeigt. Dabei ist eine detaillierte Handlung eigentlich nicht vorhanden: eine Art französischer Mafiaboss wird per Zufall verhaftet und bietet demjenigen, der ihn rausholt, 100 Millionen Dollar. Das muss reichen, mehr Hintergrund gibt es nicht. Nun denn.
Schlußstrich: mal wieder ein üblicher Actionfilm, bietet leider nicht viel.
#275
Geschrieben 23. Mai 2004, 15:12
An dieser Stelle nur ein paar kurze Notizen:
- die Figuren hätten gestalterisch und charakterlich besser ausgearbeitet werden können (besonders die nervigen Nebencharaktere wie z.B. einige Crewmember).
- das Unglück des Films ist wohl, dass er nicht weiß, für welche Zielgruppe er eigentlich gedacht ist.
Schlußstrich: ach, ich weiß auch nicht. Der Film ließ mich diesmal eher "unbeteiligt".
#276
Geschrieben 23. Mai 2004, 23:55
Lake Placid (USA/Can 1999) – VHS-Kopie
Irgendwo in meinem VHS-Reste-Stapel, ganz weit unten, finde ich noch eine Kopie von diesem eigentlich recht herkömmlichen und altmodischen Tierhorror.
Nun, streckenweise ganz unterhaltsam, nichts Besonderes, nicht Großes, quasi etwas für Zwischendurch.
PS: der arme Bär und vor allem: die arme Kuh!
Schlußstrich: mooh!
#278
Geschrieben 24. Mai 2004, 17:41
Der vierte Teil stellt ein Prequel dar. Diesmal muss die sich uns bekannte "Siedlung" im Jahre 1889 mit den Viechern rumärgern.
Naja, der Film ist grösstenteils langweilig, nicht wirklich komisch, schon gar nicht spannend und auch nicht gerade mit interessanten Ideen oder Details bespickt. Und er besitzt keinen Charme. Um nicht zu sagen: eigentlich überflüssig.
Der schlechteste Teil der Serie.
Schlußstrich: das war nichts.
#280
Geschrieben 29. Mai 2004, 17:23
So, endlich der Abschluß der Trilogie, ein kurzes Fazit:
Ich bin auf jeden Fall auf den extended cut gespannt. Teil 2 wirkte in seiner Erzählweise aufgrund der verschiedenen Handlungsstränge sprunghaft, Teil 3 wirkt jedoch auch insgesamt gesehen sprunghaft, da einiges zu schnell verläuft.
Insgesamt gesehen gefällt mir "Die Rückkehr des Königs" jedoch wieder ein bisschen besser als "Die zwei Türme". Als Negativpunkt bleibt mir zu erwähnen, dass Teil 2 und vor allem Teil 3 zeitweise so wirken, als würden die Filme von Schlacht zu Schlacht springen, welche zwar "gut" aussehen, aber die "Magie", "Fantasie" und die kleinen Details von "Die Gefährten" ein wenig vermissen lassen (ich sollte erwähnen, dass dies alles rein auf die Filme bezogen ist, da ich die Bücher nicht gelesen haben, obwohl sie mir mal vor ein paar Jahren geschenkt wurden).
Auf jeden Fall ein guter Einstieg für meinen neuen Fernseher.
Schlußstrich: ich warte auf den EC.
#281
Geschrieben 30. Mai 2004, 18:08
Da seine Arbeit geheim bleiben soll, lässt sich ein Ingenieur gerne mal nach getaner Arbeit seine Erinnerungen an selbige löschen.
Die Handlung kommt wie ein Mix aus "Minority Report" und "Total Recall" daher (bei der Kurzgeschichtenvorlage von Philip K. Dick auch kein Wunder). Leider ist der Film bei weitem nicht so interessant umgesetzt und fesselt den Zuschauer trotz der Situation des Protagonisten nicht wirklich. Normalerweise sind solche Enträtselungsgeschichten recht interessant, aber hier bleibt alles irgendwie dünn.
Und natürlich hat John Woo mal wieder seine weiße Taube untergebracht, doch irgendwie macht sie diesmal nicht wirklich Sinn.
Schlußstrich: Mittelmaß.
#283
Geschrieben 31. Mai 2004, 14:28
Mal wieder Pauls Robbi, viel zu sagen habe ich nicht. Ist halt gut gemachte und blutig inszenierte Action/Satire/wasauchimmer. Was auffällt (neben der Gewaltdarstellung):
- Comiccharakter u.a. einiger Figuren.
- Der persönliche Hintergrund von Murphy (und damit die tragische Figur des RoboCop) bleibt eigentlich eher unausgeleuchtet und wird nur in 2-3 Szenen erwähnt.
- Die TV-Spots und Nachrichtensendungen erinnern leicht an die Zwischenspots aus "Starship Troopers".
Schlußstrich: I'd buy that for a dollar!
#284
Geschrieben 31. Mai 2004, 21:48
Immer wieder gerne gesehener, sehr unterhaltsamer Rabbatz-Film von Tony Scott, bei dem man übrigens auch diesmal (wie, wenn ich mich recht entsinne, seinerzeit von einer an dieser Stelle nicht näher bezeichneten grossen deutschen Filmzeitschrift geschrieben) die Sekunden zählen kann, bis die amerikanische Nationalflagge zu sehen ist.
Locker sitzende One-liner sind massenweise enthalten, die Action kommt im gewohnten Tony Scott-Stil, Willis gibt den üblichen Underdog, platziert in einer perfekten Actionmärchenwelt. Das alles macht im Endeffekt einen der unterhaltsamsten Actionfilme der 90er. Meine Meinung.
Schlußstrich:
#286
Geschrieben 02. Juni 2004, 19:07
Tom Savinis Remake hat mehr Effekte, aber nicht mehr Atmosphäre und Stimung als das Original zu bieten.
Die weibliche Hauptrolle ändert sich von der apathischen Originalfigur in eine Art "Ripley" des Zombiefilms (hab nichts dagegen).
Besonders "nervig" empfand ich diesmal den billig wirkenden Score... dadurch verliert der Film einiges an Potential.
Schlußstrich: hmm...
#287
Geschrieben 03. Juni 2004, 00:31
Kleine, nette, ruhig inszenierte, charakterbetonte Komödie um ein australisches Radioteleskop sowie das dazugehörige Team und deren Ortschaft, welches die Fernsehübertragung der ersten Mondlandung ermöglichen sollte.
Schlußstrich: kleine, nette Komödie.
#288
Geschrieben 03. Juni 2004, 18:22
Ein Jahr Heidis Filmtagebuch
Und hier was für unsere (normalerweise von mir eher vernachlässigten) Zahlen- und Statistikfreunde:
Gesehene Filme (und Vergleichbares): 287
Davon zum ersten mal gesehen: 142
Zum wiederholten mal gesehen: 145
(recht ausgeglichen)
Die Videothekenfilme (in den letzten 12 Monaten insgesamt 70) haben gegenüber der Pre-Filmtagebuchzeit stark zugenommen, dafür haben die Kinobesuche abgenommen. Kauf-DVDs machen mit Abstand den größten Anteil aus. BlaBla.
Schlußstrich:
#289
Geschrieben 06. Juni 2004, 01:59
Einer dieser Filme, die nicht nur unterhaltsam sind, sondern auch ein wenig Erinnerung und Stimmung aus der eigenen Vergangenheit mit sich bringen (den Film durfte ich seinerzeit im Kino bewundern... lang ist es her).
Und zum Film selbst brauche ich wohl sonst nichts zu sagen. Richtig schöner 80er Jahre-Stil, ein klassischer Theme, ach ja... irgendwie mag ich den Vorspann.
Schlußstrich: nett.
#290
Geschrieben 07. Juni 2004, 21:24
Tja, also zum Ende sag ich mal nichts, denn das muss jeder für sich selbst entscheiden. Oder am besten gar nicht entscheiden.
Hoppla, da schlief der Synchronregisseur: als einer der Fieslingsgehilfen mit seinem Ortungsgerät Arnie lokalisiert, sorgt er mit seinem freudigen "Ich habe ein Schloss!" für Verwirrung (im O-Ton: "I‘ve got a lock!").
Schlußstrich: besser als "Paycheck".
#291
Geschrieben 08. Juni 2004, 23:35
Lange nicht gesehen, aber leider doch richtig in Erinnerung gehabt: typische Aufguß-Version, weniger Unterhaltung, weniger Spaß, dafür mehr durch Jalousien einfallendes Licht (ach ja, Tony Scott halt).
Den richtigen Mix kann man halt nicht einfach kopieren. Der Film bleibt daher eher uninteressantes Mittelmaß.
Schlußstrich: deutlicher Abstieg.
#292
Geschrieben 10. Juni 2004, 15:23
Auf der positiven Seite fiel auf:
- viele Zitate und SchnickSchnack (besonders in der Q-Szene) aus früheren Bond-Filmen
Auf der negativen Seite fiel auf:
- der Einzug von CGI in Bond-Filmen hätte besser werden können
- teilweise SciFi-betont
Ansonsten fiel auf:
- Einer der Wachmänner spricht auch im O-Ton deutsch. Kleine Hommage an die deutschen Bösewichter aus vergangenen Filmen?
Schlußstrich: och jo...
#293
Geschrieben 12. Juni 2004, 02:45
Ach ich weiß nicht. Keine Stimmung, keine "Charme", wirkt wie ein Massenprodukt und auch irgendwie billig und unstimmig, der Humor ist nicht wirklich witzig und die Actionszenen sind ohne drive.
Da helfen auch die Gastauftritte von John Landis‘ Kollegen nicht viel.
Schlußstrich: der schlechteste Teil.
#294
Geschrieben 13. Juni 2004, 17:13
Es muss ungefähr 1984 gewesen sein (jedenfalls war es während meiner Grundschulzeit), als ich einen der Mad-Mission-Filme gesehen habe... seitdem habe ich mich nicht um diese Filmserie gekümmert. Keine Ahnung welchen Teil ich damals gesehen habe, direkt wiedererkannt habe ich diesen Teil jedenfalls nicht.
Die Synchro scheint nicht gerade immer originalgetreu zu sein, erreicht aber nicht die "Klasse" von z.B. "Die Zwei". Und "Sam" erinnert nicht nur von seinem Äußeren her an Jackie Chan.
Ansonsten: lose aneinandergebundene, mehr oder weniger spaßige Szenen.
Schlußstrich: dünn.
#295
Geschrieben 13. Juni 2004, 23:50
Im Prinzip gilt dasselbe wie für Teil 1, da tut sich nicht viel.
Im Vergleich zum ersten Teil sieht dieser Film noch mehr aus, als sei nach dem Prinzip "ich habe eine Idee für eine (Action-)Szene, lasst sie uns mal kurz filmen" gedreht worden. Natürlich kommen besonders die Actionszenen ohne Logik aus. Die Roboterszenen am Schluß nerven.
Schlußstrich: Bii Buu Bii Buu....
#296
Geschrieben 15. Juni 2004, 23:57
In einem Berliner Kino werden aus den Zuschauern Dämonen...
Naja, ein Burner war es nicht gerade. Natürlich ziemlich dünn, das ist klar, das macht auch nichts, aber der Film hat mich nicht sonderlich gut unterhalten. Leider kaum Atmosphäre, Stimmung oder sonst etwas Interessantes. Vielleicht war ich selbst auch einfach nicht in der richtigen Stimmung.
Schlußstrich: naja.
#297
Geschrieben 16. Juni 2004, 20:41
Natürlich geht es mal wieder um Diamanten, welche gestohlen wurden oder werden sollen. Und auch sonst sieht der Film wie üblich aus, diesmal inklusive Peter "Mission Impossible" Graves und Richard "Beißer" Kiehl, die ihre Rollen, die sie berühmt gemacht haben, parodieren dürfen. Zudem gibt es miese Tricks am laufenden Band (dauernd sieht man Darsteller oder Geräte an irgendwelchen Seilen hängen).
Mieser als Teil 1 und 2, da der Humor nicht wirklich zündet.
Schlußstrich: blöd.
#299
Geschrieben 22. Juni 2004, 21:08
Nach "Band of Brothers" geht’s mit einem alten bekannten, thematisch ähnlichen Film weiter.
12 verurteilte Strafgefangene sollen während des Zweiten Weltkrieges zwecks Einsatz hinter den feindlichen Linien militärisch ausgebildet werden.
"Männerfilm" mit einigen bekannten Gesichtern, wobei aber die unbekannten Darstellern eher gesichtslos bleiben und teilweise in der Masse unterzugehen scheinen. Für mich zwar nicht unbedingt ein wirklicher Klassiker, dafür fehlt dann doch irgendwie die besondere Note und das stimmige Gesamtbild, aber natürlich trotzdem ein ansehbarer Film. Ein "Great Escape" ist der Film jedoch nicht.
Schlußstrich: Männerfilm.
#300
Geschrieben 23. Juni 2004, 01:10
Wie schon im Italian-Job-Remake-Eintrag angedeutet, hier das "Original".
Im Vergleich zum Remake muss ich sagen, dass das Original doch nun unbedingt wirklich besser ist. Die Handlungen der Filme sind thematisch ähnlich, aber nicht identisch. Lediglich die Idee des Raubes und die Flucht mit den Minis sind gleichgeblieben, das Handlungsgerüst und vor allem die Figuren sind verschieden. Überraschend ist (neben dem Auftritt von Benny Hill), dass das Original hier und da schon fast als albern zu bezeichnen ist.
Was bleibt noch zu klären? Folgendes: wie kann man eine Straße durch eine Ortschaft über Monate hinweg, um nicht zu sagen mindestens sechs Monate, sperren? OK, das hat nun gar nicht mit dem Film zu tun, sondern vielmehr mit meiner Heimreise. Egal jetzt! Nicht nur, dass die olle Straße ewig gesperrt ist, nein, man muss eine Umleitung von 20 km in Kauf nehmen. Was bauen die denn da, die ostwestfalener Stadtautobahn? Natürlich ist die Umleitung nicht komplett ausgeschildert (oder man kann die Schilder nachts bei Tempo 100 nicht mehr erkennen). Und wieder einmal war ich nach 30 Minuten Fahrt plötzlich wieder auf dem Weg dorthin, wo ich gerade herkam. Lost in Walachei. Die haben sie ja nicht mehr alle, ich glaub es hakt!
Schlußstrich: worum gings hier nochmal? Sorry
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