Funk Doggs Forum
#1
Geschrieben 15. April 2005, 19:49
Kritik, Anregungen, Lob oder einfach über irgendwelche
Reaktionen zu meinen Filmtagebucheinträgen sind mehr als erwünscht.
Auch wenn ich in erster Linie zur eigenen Erbauung schreibe: So richtig Spaß machts doch erst, wenn man weiß, dass auch andere mal reingucken.
Also bitte: Nur zu ...
Grüße
Funk_Dogg
#2
Geschrieben 19. April 2005, 00:33
Herzlich willkommen in dieser sehr halbseidenen Umgebung, wo Derbes sich mit Zartem paart. Deine ersten Filmtexte hier finde ich sehr angenehm zu lesen, und besonders angenehm finde ich, daß ich hier & da komplett anderer Meinung bin! Es wäre nämlich sehr langweilig, wäre dies nicht der Fall. Ich freue mich sehr darüber, daß Worte wie "Sausebraus" bei Dir Verwendung finden. Schreibe recht viel - das werde ich mir bestimmt durchlesen!
Schöne Grüße aus Buer,
Christian
Kommentare zum Tagebuch? Aber ja!!!
"Kreativität kommen allein von Nerven in Nacken hinten!" (Chinesischer Doktor in Woody Allens ALICE)
#3
Geschrieben 19. April 2005, 13:30
vielen Dank für den ersten Eintrag in meinen Kommentarthread: Ich hoffe,
du weißt diese Ehre zu schätzen.
Mein Thread fühlt sich jedenfalls überaus geschmeichelt. Schön auch, bestätigt
bekommen zu haben, dass meine Meinung nicht den biederen Durchschnitt
widerspiegelt. (Da würde mich doch glatt interessieren, welche meiner Meinungen
mit den deinen denn nicht konform gehen.) Um das fürderhin zu untermauern,
werde ich demnächst versuchen zu beweisen, dass "Red Dawn" ein Film über
pazifistische Völkerverständigung ist, frei nach dem Motto: "Beim Hitler war ja gar
nicht alles scheiße, nur das mit der Autobahn war nicht so gut!"
Und an Argentofilmen fand ich auch immer nur die Drehbücher gut, ausgeleuchtet
hat die ja wohl ein Blinder ...
Bis bald
Funk_Dogg
#4
Geschrieben 04. Mai 2005, 14:13
Zitat
Ich habe mich lange nicht mehr so über einen Film geärgert wie über
diesen überbewerteten, strunzlangweiligen Samuraifilm, der soooo
gerne hip und cool wäre.
Zitat
hat die ja wohl ein Blinder
Bearbeitet von davros, 04. Mai 2005, 14:14.
#5
Geschrieben 15. Mai 2005, 12:10
bekay
#6
Geschrieben 23. Mai 2005, 19:58
Sehr schöne Filmeinträge btw
(Ex-)Filmtagebuch - (Ex-)Profiler - Imdb-Votelist ........... I'm happy just because I found out I am really no one.
#7
Geschrieben 20. Juni 2005, 10:38
#8
Geschrieben 20. Juni 2005, 15:18
Zitat
Nicht etwa, dass Dietrich + Kohärenz zusammengehörten wie z.B. Nitro + Glyzerin, aber das liegt u.U. auch daran, dass die „lange Fassung“, die wir Samstag im Club gesehen haben, wohl leider auch nicht ganz vollständig war. Laut Dietrich hat damals die FSK kräftig daran herumgefuhrwerkt und das ein oder andere Sequenzchen (wie z.B. der obligatorische Besuch beim Gynäkologen) ist dabei wohl auf immer abhanden gekommen.
#9
Geschrieben 20. Juni 2005, 17:07
Zitat
davon bin ich fest überzeugt!
@ huzenlock
Zitat
Ja, das habe ich mir fast schon gedacht. Der Film wirkte doch zwischenzeitlich etwas
"sprunghaft" – aber gut, das galt ja auch für die Brüste von Ingrid Steeger, insofern
passte es wie die Spritze in den Hippiearm. Habe auch schon mal in einem Interview
mit dem Erwin gelesen, dass der Film ursprünglich um die 110 Minuten lang gewesen ist –
ich fand die Fassung im Club völlig in Ordnung, lediglich diverse Filmrisse haben etwas
genervt. Trotzdem: Hut ab!
#10
Geschrieben 08. Juli 2005, 14:09
Kannste mir kurz sagen, worum's in AFTER LIFE geht, denn wenn der nur halb so gut wie obiger Film ist, muss der schnellstens her!
#11
Geschrieben 08. Juli 2005, 14:38
#12
Geschrieben 09. Juli 2005, 14:28
In AFTER LIFE geht's um die Frage, worin das Leben nach dem
Tod besteht. Kore-eda zeigt eine Art Amt, in dem Beamte den
Verstorbenen innerhalb von fünf Tagen helfen sollen, den schönsten
Moment ihres Lebens zu bestimmen. Denn das Leben nach dem Tod
besteht nur aus diesem einen Moment, der bis in alle Ewigkeit durchlebt
wird.
Es geht darum, worin diese Schönheit besteht, wie man sein Leben
leben kann, was passiert, wenn man diesen Moment nicht finden
kann usw.
Kore-eda zieht den Film wie eine Dokumentation auf. Man verfolgt
die Sitzungen, sieht, wie die einzelnen "Kunden" befragt werden,
wie die Beamten ihnen auf die Sprünge helfen, wie sie Strategien
der Befragung entwickeln um schweren Fällen zu helfen. Am Schluss
wird der Film dann noch zum Metafilm, wenn eben die
Momente nachgestellt werden.
Ich hoffe, ich habe dir ein bisschen Geschmack gemacht, ohne zuviel
zu verraten. Wirklich ein fantastischer Film. Weil er ein bisschen
philosophischer und vielschichtiger ist als NOBODY KNOWS, finde ich
ihn sogar noch einen Tick besser.
@ Oskar:
Danke für den Tipp! Ich werde danach Ausschau halten!
#13
Geschrieben 09. Juli 2005, 17:31
#15
Geschrieben 20. Juli 2005, 21:11
Zitat
Das sind mit die großartigsten Sequenzen des Films; dazu noch die düster-monotone Synthiemusik...
Ich bin auch überrascht, wie gut sich die körnigen Archivbilder vom Vietnamkrieg (Bombardierung des Dschungels etc) in den Film einfügen. Sehr rough, das.
Bearbeitet von Groucho Marx, 20. Juli 2005, 22:01.
#16
Geschrieben 21. Juli 2005, 08:12
Art so gut wie nie eingefangen wird. Wenn sich Filme im Dreck suhlen,
dann ist selbst das ja noch designt, gestylt und digitally enhanced.
Filme, die einfach roh sind, muss man echt mit der Lupe suchen ...
Habe auch das Gefühl, dass die entsprechenden Settings rar werden.
Deutschland lässt sich da sicherlich nicht mit den USA vergleichen,
aber selbst die Bahhofsviertel sind heute meist von klinischer
Sauberkeit ...
#17
Geschrieben 21. Juli 2005, 19:01
Funk_Dogg sagte am 21.07.2005, 09:12:
Deutschland lässt sich da sicherlich nicht mit den USA vergleichen,
aber selbst die Bahhofsviertel sind heute meist von klinischer
Sauberkeit ...
#18
Geschrieben 22. Juli 2005, 08:50
Zitat
Materialästhetik des verwendeten Filmmaterials geschuldet ist.
Stimmt schon.
Was die Settings angeht, meine ich aber nicht, dass diese nicht nur nicht mehr
gefilmt werden, sondern dass sie immer mehr aus dem Stadtbild verschwinden.
Klar, es gibt immer noch innerstädtische Brachen, aber früher konnte man auch
mitten im Zentrum solche maroden Gegenden finden. Heute ist alles Glamour,
an jeder Ecke steht n H&M und selbst die Telefonzellen sehen aus wie von Colani
persönlich entworfen. Noch vor 20 Jahren konnte man deutliche Zeichen des 2.
Weltkriegs sehen, in Kassel zum Beispiel. Ruinen, vergammelte Fassaden etc.
Heute stehen dort blitzende Burger-King- und McDonalds-Filialen.
Die meisten Filme, die heute die "urbane Härte" darstellen wollen, machen das
eher durch überhöhte Stilisierung siehe SEVEN, BATMAN, FIGHT CLUB etc. Dieser
"unbeteiligte" Dokustil wie Giovinazzo ihn in COMBAT SHOCK einsetzt, ist doch eher
rar. "Dokumentarisch" ist heute ja immer hektisches Gewackel oder DV. Klar auch
Giovinazzo filmt nicht einfach die Realität ab, seine Settings sind ja nur ein Auszug
aus der Wirklichkeit, aber den fängt er relativ unverfälscht ein.
Zitat
Tristese gerne mal provinzieller verhandelt, was aber natürlich auch eine ganz
eigene Qualität haben kann.
An welche Filme denkst du da? Mir fällt spontan nur Bucks WIR KÖNNEN AUCH
ANDERS ein (der hieß doch so, oder?).
#19
Geschrieben 07. August 2005, 11:50
Zitat
Aufenthalt im Libanon.
Mit Deinen kritischen Aussagen hast Du natürlich nicht ganz Unrecht (ähnlich verhält es sich auch bei THE BOONDOCK SAINTS). Ja, er ist Gewaltverherrlichend, rassistisch, usw. - aber: Who fuckin' care s? Das wichtigste ist und bleibt: ER MACHT MEGA SPAß!!!
Ich kann hier natürlich nicht objektiv sein ( ), aber BBII ist und bleibt das Action-Nonplusultra!
#20
Geschrieben 08. August 2005, 08:11
lustig, ich hatte mit deiner Antwort gerechnet ...
Ich will nicht verhehlen, dass auch ich mich amüsiert habe – wobei ich – wie gesagt –
den Humor ziemlich furchtbar fand: Allein diese Szene als der potenzielle Freund
von Marcus' Tochter (oder war's die Schwester?) zu Besuch kommt und er erst einmal ne
Lektion bekommt, fand ich nicht nur komplett unwitzig sondern auch unglaublich spießig.
Die ist für mich symptomatisch für den ganzen Film, der vornerum auf supercool macht
und hintenrum eine völlig reaktionäre Geisteshaltung bewirbt.
Also: Spaßig ja, aber man darf echt nicht drüber nachdenken, sonst tut's weh.
Und wie gesagt: Solche Klopfer wie RAMBO 2 oder eben COMMANDO sind mir
lieber, weil sie einfach viel leichter zu entlarven sind als das "Familienentertainment"
von BB II.
Im Ganzen betrachtet gilt für BB II dasselbe wie für alle Bay-Filme:
durchkalkuliert bis ins letzte Product-Placement und komplett seelenlos.
Sei mir nicht böse, wollte dir nicht deine Faves vergrätzen ...
#21
Geschrieben 08. August 2005, 14:20
Funk_Dogg sagte am 08.08.2005, 09:11:
Schon Ok, das schafft sowieso keiner.
#22
Geschrieben 08. August 2005, 15:04
Zitat
Beispielsweise Leute, die das Wort "Rassismus" nicht nur aus dem Wörterbuch und pädagogisch gut gemeintem Jugend-Fernsehprogramm kennen, sondern aus konkreter Alltagserfahrung?
Ich weiß, das ist einem weißen Mittel- bis Oberschichtsbuben aus der Jungen Union nur schwer begreiflich zu machen, aber solche Leute gibt's echt.
#23
Geschrieben 08. August 2005, 15:06
Immo sagte am 08.08.2005, 16:04:
Zitat
Beispielsweise Leute, die das Wort "Rassismus" nicht nur aus dem Wörterbuch und pädagogisch gut gemeintem Jugend-Fernsehprogramm kennen, sondern aus konkreter Alltagserfahrung?
Ich weiß, das ist einem weißen Mittel- bis Oberschichtsbuben aus der Jungen Union nur schwer begreiflich zu machen, aber solche Leute gibt's echt.
Ist mir schon bewusst, nur wären dann die wenigsten Filme politische korrekt, oder was ist mit den Menschen in Afrika, die verhungern, in Filmen aber ein Festmahl sehen...? (schlechtes Bsp., ich weiß)
Solche "Randgruppen" gibt es überall und sie werden auch überall diskriminiert.
Bearbeitet von The Punisher, 08. August 2005, 15:08.
#24
Geschrieben 08. August 2005, 15:10
Immo sagte am 08.08.2005, 16:04:
Werd doch nicht gleich so persönlich. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es in uns in Deutschland gut geht im Vergleich zu sehr vielen anderen!
#25
Geschrieben 08. August 2005, 15:27
Zitat
Solche "Randgruppen" gibt es überall und sie werden auch überall diskriminiert.
Es geht nicht um political correctness – die ist ja auch nur eine Form des Rassismus, Sexismus, whatever, je nachdem, worum es geht.
Ich weiß nicht, ob ein Afrikaner diskriminiert wird, dadurch, dass er ein Festmahl in einem Film sieht. Diese Vorstellung finde ich ein bisschen komisch. Es geht ja nicht darum, dass irgendwelche Gefühle und Befindlichkeiten verletzt werden – dann könnte man wirklich keine Filme mehr drehen. Mal ganz davon abgesehen, dass sich ein Verhungernder einen Scheiß für irgendwelche Filme interessiert – so er sie denn überhaupt zu Gesicht bekommt.
In BAD BOYS II wird der Schluss nahegelegt, dass Kubaner das Verbrechertum
im Blut haben – sogar die Mutter vom Oberbösen steht dem Treiben ihres Sohnemanns gleichgültig gegenüber, und sie deshalb am besten auszulöschen sind.
Klar, Klischees in der Darstellung gibt es immer, wenn man Angehörige fremder Länder und Kulturen darstellt, und oft kann man sich ihnen auch nicht anders annähern. Ein Schwarzer wird in Deutschland nun mal zunächst als Schwarzer identifiziert – das ist nicht bewusst rassistisch, sondern in der Wahrnehmung begründet. Wenn man Menschen aber aufgrund ihrer Herkunft Eigenschaften zuschreibt, die dann ihre brutale Exekution rechtfertigen – und das auch noch in einem "Spaßfilm" wie BBII– ist das schon problematisch. Vor allem wenn ich mir überlege, was für Leute diesen Film gesehen haben und was für eine fette Knete dahintersteckt. Und welches Verhältnis die USA zu Kuba haben. Und und und ...
#26
Geschrieben 08. August 2005, 15:27
The Punisher sagte am 08.08.2005, 16:06:
Immo sagte am 08.08.2005, 16:04:
Zitat
Beispielsweise Leute, die das Wort "Rassismus" nicht nur aus dem Wörterbuch und pädagogisch gut gemeintem Jugend-Fernsehprogramm kennen, sondern aus konkreter Alltagserfahrung?
Ich weiß, das ist einem weißen Mittel- bis Oberschichtsbuben aus der Jungen Union nur schwer begreiflich zu machen, aber solche Leute gibt's echt.
Ist mir schon bewusst, nur wären dann die wenigsten Filme politische korrekt, oder was ist mit den Menschen in Afrika, die verhungern, in Filmen aber ein Festmahl sehen...? (schlechtes Bsp., ich weiß)
Solche "Randgruppen" gibt es überall und sie werden auch überall diskriminiert.
Das ist richtig und dessen bin ich mir auch bewusst. Ich habe auch nicht gesagt, dass man deshalb seine Filme umändern muss (auch wenn ich, ehrlich gesagt, froh bin, dass sich die Filme im Verlauf der Filmgeschichte in dieser Hinsicht schon sehr geändert haben). Gegen was ich nur etwas habe ist dieses scheißegalige "Who fucking cares?", wenn also Leute, die qua ihrer sozialen Privilegierung von solchen Filmen ohne weiteres bespaßt fühlen dürfen, jegliche Thematisierung solcher Problemfelder mit einem Handstrich wegwischen, weil sie es ja glücklicherweise nicht sind, die es was angeht - ganz nach dem Motto: "Selbst dran schuld, wer sich da nicht amüsieren kann!" Das ist beste Kolonialherrenmentalität, kein Stück anders als Ludwig XIV., der seinerzeit der hungernden Bevölkerung den snobistischen Ratschlag gab, dass, wer kein Brot hat, eben Kuchen essen solle.
Ich habe auch kein Problem damit, mich in einem Bay-Film zu amüsieren. Dennoch erkenne ich auch den impliziten Rassismus, der in diesen (und vielen anderen) Filmen mitschwingt und würde, bei allem Entertainment, eine Debatte darum mit unbedachten Worten wie "who fucking cares" nicht wegwischen. "Who fucking cares" - und darauf gab ich eben die ANtwort: Es gibt Leute, für die Rassismus von vorneherein ein wichtiges Thema ist (und damit meine ich nun nicht den engagiert-empörten Gut- und Bessermenschen bürgerilche Coleur), nur werden diese eben - gerade durch ein solches "who fucking cares" - von vorneherein aus dem Diskurs ausgegrenzt, bzw. ihrer Stimme beraubt oder eben nicht ernstgenommen. Und das ist meiner Meinung nach sehr bezeichnend für den latenten Chauvinismus wie ihn Junge Union und CDU/CSU pflegen.
#27
Geschrieben 08. August 2005, 15:29
Scheiße, unsere Antworten haben sich überschnitten. Eigentlich hätte ich mir meine Antwort sparen können ...
#29
Geschrieben 08. August 2005, 16:29
Immo sagte am 08.08.2005, 16:27:
Ich habe auch kein Problem damit, mich in einem Bay-Film zu amüsieren. Dennoch erkenne ich auch den impliziten Rassismus, der in diesen (und vielen anderen) Filmen mitschwingt und würde, bei allem Entertainment, eine Debatte darum mit unbedachten Worten wie "who fucking cares" nicht wegwischen. "Who fucking cares" - und darauf gab ich eben die ANtwort: Es gibt Leute, für die Rassismus von vorneherein ein wichtiges Thema ist (und damit meine ich nun nicht den engagiert-empörten Gut- und Bessermenschen bürgerilche Coleur), nur werden diese eben - gerade durch ein solches "who fucking cares" - von vorneherein aus dem Diskurs ausgegrenzt, bzw. ihrer Stimme beraubt oder eben nicht ernstgenommen. Und das ist meiner Meinung nach sehr bezeichnend für den latenten Chauvinismus wie ihn Junge Union und CDU/CSU pflegen.
Du hast mir (wirklich!) die Augen etwas geöffnet - falls es Dir danach besser geht, entschuldige ich mich hiermit (auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich mich eigentlich bei den Rassismus-Opfern entschuldigen müsste). Dass aber immer die CDU/CSU/JU in eine Schublade gesteckt wird -
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