316 Antworten in diesem Thema

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Blood: The Last Vampire oder B.L.U.T.
Originaltitel: Blood: The Last Vampire
Hiroyuki Kitakubo - Japan - 2000 | 27.08.2003 - DVD

Inhaltlich etwas blutleere Vampirstory, die dafür aber visuell umso saftiger umgesetzt wurde.
Eyecandy ohne Ende.

Style over Substance.

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Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme oder netter Fisch
The Lord of the Rings : The Two Towers
Peter Jackson - Usa / Neuseeland - 2002 | 29.08.2003 - DVD

Noch imposanter als der erste Teil, allerdings auch mit einigen komödiantischen Einlagen die imo nicht wirklich in den Film passen.

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Wrong Turn oder "Die sind doch nicht alle so in West Virgina, oder?"
Wrong Turn
Rob Schmidt - Usa / Deutschland - 2003 | 30.08.2003 - DVD

Eine Gruppe von Twens trifft in den Backwoods West Virginas auf drei durch Inzucht degenerierte Hillbillies mit einem hang zum Kannibalismus. Auf Charakterentwicklung wird weder bei den "Busch-Gourmets", noch bei unseren Ausflüglern viel Wert gelegt, die knapp 85 Minuten Laufzeit werden daher fast ausschließlich zur Darstellung der Hatz durch den Wald verwendet. Diese ist überraschenderweise recht humorlos und ernst gestaltet, und wartet mit einigen Effektszenen auf, die in ihrer Intensität doch etwas überraschen sind, besonders im Hinblick auf die FSK 16 Freigabe. Außerdem hat mich das Sounddesign sehr begeistert, mal wird durch einen Lautstarken Effekt für eine Schrecksekunde gesorgt, dann wieder durch subtile, aber nichtsdestotrotz eklige, Geräusche der Eindruck einer Szene verstärkt, auch wenn man mal nicht explizit sieht was vor sich geht. Ich freue mich in dieser Hinsicht besonders auf die DVD Veröffentlichung: Turn up the volume. Ein weiterer Pluspunkt ist das "Monsterdesign", für welches Stan Winston verantwortlich ist. Die deformierten Gesichter sehen einfach fantastisch aus und auch die Kleidung und Waffen wurden mit sehr viel Liebe zum detail hergestellt. Einziger negativer Aspekt war für mich der Mangel an Innovation, da 'Wrong Turn' aber aus Altbekanntem fast perfekt zusammen gesetzt wurde, fiel es mir leicht da ein Auge zuzudrücken.
'Wrong Turn' ist weder ein Hochglanz-Slasher im Stille von 'Scream' noch durchgestylter Psycho-Horror a la 'The Ring', sondern erinnert eher an den rohen und dreckigen Look des texanischen Kettensägen Massakers. Hoffentlich gibt's jetzt mal wieder mehr "dreckiges Horrorkino" ohne Humor und Augenzwinkern auf den (deutschen) Kinoleinwänden zu sehen.

PS: Eliza Dushku ist heiß!
PPS: Die deutsche Synchro ist absoluter Müll.

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Da ich in letzter Zeit nicht zum “Tagebuchführen” gekommen bin, hier nur eine Liste mit Kurzkommentaren:


31.08
The Ting
- Klasse Score und Atomsphäre.

X-Men
- Siehe anderen Eintrag.

01.09
School Killer
- Wirrer Müll.

04.09
Manta Manta
- In und um meine Heimatstadt herum gedreht und einfach lustig.

05.09
Cutting Class
- Unfreiwillig (?) komischer Slasher mit Brad Pitt in seiner ersten Hauptrolle.

07.09
Blutiger Schatten
- Ganz guter, aber nicht umwerfender Giallo mit Score im Goblin Stil..

08.09
Greta – The Wicked Warden
- Dyanne Thorn, Lina Romay und der olle Jésus sind immer für einen Trash-Spaß gut.

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Freddy Vs. Jason oder "Kill 'em all!"
Freddy Vs. Jason
Ronny Yu - Usa - 2003 | 13.09.2003

Ronny Yu ist ein Könner!
Denn man muss schon ordentlich was „auf’m Kasten haben“, um mit überwiegend schlechten und / oder unmotivierten Schauspielern und einem teilweise mehr als dämlichen Drehbuch noch einen unterhaltsamen Film zu machen.

Der Unterhaltungsfaktor steigt sobald zumindest einer unserer „Helden", sprich Pizza-Face oder die Hockeymaske, auf dem Bildschirm zu sehen sind. Robert Englund geht in seiner Rolle als „Traumtänzer“ voll auf und bringt viele Oneliner, die ihre Wirkung nicht verfehlen und auch Ken Kirzinger macht eine gute Figur als Jason (Hodder habe ich trotzdem vermisst). Die übrigen Schauspieler sind nicht der Rede wert, denn sie sind, wie schon kurz angerissen, entweder unfähig, gelangweilt, bekommen absolut dämliche Dialoge in den Mund gelegt oder alles zusammen. Ein weiteres Übel ist der Soundtrack, welcher mir streckenweise viel zu „nichts sagend“ war und manchmal sogar, dank eingesetztem NU-Metal, richtig nervte. Kurz noch was zum Drehbuch: Als Fan des Horror Genres ist man es ja gewöhnt nicht immer 100% schlüssiges Material geboten zubekommen, aber was bei FvsJ abgeht ist schon nicht mehr feierlich.

Das der Film trotzdem noch Spaß macht liegt vor allem an der Optik. Die Sets, Kostüme und Effekte sind durchweg von sehr hoher Qualität und passende Kameraarbeit und Schnitttechnik tun ihr übriges. Außerdem war ich überrascht wie heftig es teilweise zur Sache geht, Freddy und vor allem Jason metzeln fröhlich vor sich hin und mir viel es schwer dem „R-Rating“ zu glauben.

Alles in allem habe ich meinen Spaß gehabt, aber irgendwie hatte ich auch ein kleines bisschen mehr erwartet...

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Wieder nur ein paar Kurzeinträge (Ich gelobe Besserung ):

Electrical Girl:
Zwar absolut unerotische, aber dafür witzigere Sexkomödie aus HK. Cat3 Schnuckel Sophie Ngan zeigt was sie kann (und was hat).

Frauengefängnis:
Dank viel „Franco-Style“ und trotz der nervigen Lina Romay in der Hauptrolle, noch ganz „O.K.“.

Serving Sara:
Das einzig gute an dem Streifen ist Liz Hurleys äußerst knappes „Trailer Trash“ Outfit. Alles andere ist Müll: Schlechte Gags und unmotivierte Schauspieler, allen voran Friends Star Matthew Perry, nerviger Score etc.

Troll:
Netter Fantasytrash.

Troll 2:
Trash.

Let Sleeping Corpses Lie:
Erstaunlich atmosphärischer Zombiestreifen, der mich stark an Rollins ’Grapes of Death’ erinnert hat.

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The Devil came from Akasava "... und sogar Chinesin!"
Jess Franco - Deutschland / Spanien - 1971 | 26.09.2003 RC1 DVD

Wie schon bei 'Sie tötete in Ekstase' und 'Vampyros Lesbos' bekommt man schon von der ersten Minute an "Siggis" und "Mannies" herrlich schräge Mucke auf die Ohren, was zumindest bei mir immer für ein wohliges Gefühl sorgt. Dass dann so nach und nach allerhand Eurogrößen über den Schirm flimmern, verstärkt dieses Gefühl nur noch. Allen voran die unvergessliche Soledad Miranda, gefolgt vom gelackten Fred Williams -in meist herrlich schwuchteligen Outfits-, Siegfried Schürenberg, Horst "The call me Augenring" Tappert, Howard Vernon, Ewa Strömberg und Paul Müller. Die ganze Meute im Zaun gehalten hat damals der gute alte Jess Franco, was ihn aber nicht daran hinderte auch noch vor der Kamera zu agieren. Alles in allem ziemlich wirrer aber mindestens genauso relaxender Eurotrash.



Das ich nichts zur Story geschrieben habe ist übrigens Absicht, denn die ist eh Nebensache und wer sich deswegen nach Akasava begibt langweilt sich schneller zu Tode als ich "Scheiß CCC Vollbildmaster" sagen kann.

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Malèna "...ganz und gar nicht zauberhaft!"
Giuseppe Tornatore - Italien / Usa - 2000 | 27.09.2003 RC0 Korea DVD


Castelcutò, Szilien. Ein malerisches Dorf kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Sie ist die schönste Frau im Dorf. Nicht nur die Blicke der Männer verfolgen sie, sogar der 13-jähtige Renato hat es sich zur Aufgabe gemacht, Malèna (Monica Bellucci) keinen Moment aus den Augen zu lassen. Doch die Zeiten werden härter. Malènas Mann muß in den Krieg und es scheint, als wäre der Weg frei für die gierigen Herren des Dorfes. deren Phantasien weichen von den unschuldigen Schwärmereien Renatos weit ab und hinterlassen schon bald ihre Spuren an der schönen Frau. Nach Jahren der Intrigen und Gerüchte um Malèna hat es sich der mittlerweile junge Mann Renato zur Aufgabe gemacht, das verkannte Opfer wieder erblühen zu lassen.
Quelle: Concorde DVD Covertext


Irgendwie habe ich es geschafft der Versuchung zu wieder stehen mir die gekürzte Fassung zu besorgen und mein Durchhaltevermögen wurde belohnt. Nachdem ich nun den „Director’s Cut“ und dank meines persönlichen Recherchesklaven Frenzy, auch den Schnittbericht gesehen habe, bin ich froh gewartet zu haben. Zwar kann man in diversen Foreneinträgen / Reviews immer wieder lesen, dass ja nur etwas „Nudity“ fehlt und, dass das den Film nicht weiter beeinträchtigt, was in meinen Augen allerdings eine absolute Fehleinschätzung ist.
Ist doch der zentrale Punkt des Films „Maléna“, allerdings nicht die wahre Maléna, sondern Maléna wie sie der junge Renato sieht. Deshalb sind seine diversen Fantasien extrem wichtig um zu verstehen was genau sie für ihn ist.

Abgesehen von meiner Freude darüber den DC zu sehen, gaben auch die wunderschönen Aufnahmen des Handlungsortes, einem Fischerdorf, Ennio Morricones Score und das Spiel von Monica Belluci (Maléna) und Giuseppe Sulfaro (Renato) sowie die Kostüme, mehr als einmal Anlass zur Freude. Richtig überrascht hat mich das Ende, zwar wird man einem im Verlauf des Films klar, dass es kein Happy End geben wird, aber die brachiale Gewalt die man dann zu Schluss vorgesetzt bekommt, hinterlässt schon ein übles Gefühl der Hilflosigkeit in der Magengrube. Da bin ich Tornatore richtig dankbar, dass er im Epilog Maléna (und dem Zuschauer) doch noch ein wenig gutes widerfahren lässt.

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Party 7 oder "Natural Born Peeper"
Katsuhito Ishii - Japan - 2000 | 04.10.2003 RC2 Japan DVD

Schon kräftig vorgewarnt durch die Besprechung bei Midnighteye.com und dem Tagebucheintrag des Sleazebeauftragten, habe ich mich heute mal ins Partygetümmel gestürzt. Den furiosen und actionreichen animierten Vorspann habe ich zwar genossen, aber ich habe mich währenddessen auch schon mal auf einen Film eingestellt der damit nicht mehr viel gemein hat. Den ersten Teil des Films saß ich meist mit einem leicht gelangweilten "Hä?!?" Gesichtausdruck vor der Kiste, aber aus diesem wurde dann mehr und mehr ein breites Grinsen welches nur von einigen lauten Lachern unterbrochen wurde. Es dauert echt eine Weile bis man mit den Charakteren, der "Story" und dem recht monoton-klaustrophoben Hotelzimmer Setting zurecht kommt. Die Zeit gibt einem der Film aber zum Glück und unterhält derweil mit einer ziemlich stylischen Kamera, einer tollen Soundkulisse und einem schrägen Soundtrack. Relativ mittig war ich dann mit den Charakteren schon warm geworden und die immer abgedrehteren Dialoge taten ihr übriges. Gegen Ende laufen dann alle Subplots ineinander und die sieben "Party Animals" müssen erkennen, dass eigentlich all die diversen Anstrengungen die sie unternommen haben irgendwie umsonst waren, aber auch irgendwie was gebracht haben. Als Zuschauer lehnt man sich dabei entspannt zurück, und freut sich über den gelungenen Abschluss der ganzen Sache.

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Spiel mir das Lied vom Tod oder "... dann wirst du es überleben."
Sergio Leone - Italien - 1968 | 07.10.2003 | Deutsche RC2 DVD von Paramount

Ich bin kein großer Western Fan und habe in meinem Leben deswegen auch nicht sehr viele "durch gestanden". Meistens beschleicht mich nämlich eine gewisse Langeweile. Ein Paradebeispiel ist 'Fünf blutige Stricke' der bei mir eine bessere Wirkung zeigt als es eine ganze Packung Schlaftabletten je schaffen würde. Erwähnenswerte Ausnahmen sind Sam Raimis 'Quick and the Death' sowie das Kinski Vehikel 'Leichen pflastern seinen Weg', denn diese beiden fand ich rundherum unterhaltsam. Sergio Leones Kultwestern 'Spiel mir das Lied vom Tod' kann sich nachdem ich ihn nun zum ersten Mal komplett gesehen habe stolz zwischen "Quick" und "Leichen" einreihen. Obwohl der Film über weite Strecken eher ein ruhiges Tempo anschlägt, kam trotzdem nie Langeweile auf. Zu perfekt sind die Hauptdarsteller, der Score, die Kostüme und die Kameraeinstellungen als das ich mich hätte langweilen können. Der Look und Klang des Films sorgte auch dafür, dass ernsthafte Gedanken über die Schlüssigkeit der Geschichte oder die Ausarbeitung der Charaktere gar nicht erst aufkamen, zu mitreißend war das ganze. 'Spiel mir...' hat mich also vor allem mit seinem Stil beeindruckt und nicht wirklich durch den Inhalt, aber der Eindruck ist sehr positiv und sitzt auch ganz schön tief.

Ich werde wohl in nächster Zeit noch ein paar anderen Western die Chance einräumen mich nicht zu langweilen.

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Hard Boiled oder "Ein Rap für Saliva Sammy"
John WHO? - Hong Kong - 1992 | 10.10.2003 | Hong Kong RC0 DVD von Mei Ah

Nach 'Spiel mir das Lied vom Tod' gleich der nächste Klassiker. John Woos legendäres Actionfest 'Hard Boiled' mit Mr. Obercool Chow Yun-fat in der Hauptrolle. Soweit so gut, da kann ja nicht viel schief gehen dachte ich mir, aber leider kam alles anders. Die Actionszenen sind zwar wirklich klasse, aber stellenweise doch zu lang, was bei mir dann für etwas Langeweile sorgte. Der gesamte Rest vom Score über die immer mal wieder angekratzte Romanze zwischen Tequila und seiner "Madam", bis hin zu den Comedyeinlagen hat mich nur genervt. Vielleicht habe ich einfach zuviel erwartet oder 'Hard Boiled' einfach in der falschen Stimmung geschaut... ich weiß es nicht. Was ich allerdings weiß ist, dass ich ganz schön enttäuscht bin.

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The Street Fighter oder "The ancient Japanese art of castration"
Shigehiro Ozawa - Japan - 1974 | 11.10.2003 | US RC0 DVD von Brentwood

Als Appetithäppchen zu Tarantinos neustem Streifen 'Kill Bill', habe ich mir einige seiner Lieblingsfilme zugelegt: Die 'Street Fighter' Reihe mit Sonny Chiba in der Hauptrolle. Nach Sichtung des ersten Teils kann ich nur sagen: Chiba regiert! Die Martial Arts Szenen sind zwar nicht so elegant wie man es aus neueren Produktion oder auch vom ollen Bruce her kennt, aber dafür um so härter. Da wird's dann auch mal richtig "gorig" mit abgerissenen Geschlechtsteilen oder einem zermatschten Kehlkopf , dazu dann noch Chibas Charakter "Terry Surugi" der einfach nur "Bad Ass" ist, die funky 70er Mucke und coole Sets. Alles in allem knapp 90 Minuten Spaß.
Ich freu mich schon auf die nächsten Teile.... und 'Kill Bill'.

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Return of the Street Fighter oder "Einen Blick wert!"
Shigehiro Ozawa - Japan - 1974 | 12.10.2003 | US RC0 DVD von Brentwood

Fast alles noch genauso trashig-cool wie im ersten Teil der Reihe, allerdings nervt das wiederholte Filmmaterial-Recycling (Ganze Passagen aus dem ersten Teil werden wiederholt) etwas.

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The Street Fighter's Last Revenge oder "Die Luft ist raus."
Shigehiro Ozawa - Japan - 1974 | 12.10.2003 | US RC0 DVD von Brentwood

Der bisher schlechteste Street Fighter Film (den mit Van Damme mal außen vor ). Es wird wieder Material aus dem ersten Teil verwendet und zum Überfluss auch noch die gleichen Szenen die schon im 2. Teil Wiederverwendung fanden. Dazu kommt das auch die Kampfszenen weniger zu bieten haben; Sie sind längst nicht so hart wie in den Vorgängern und auch von der "Choreografie" her langweiliger.

Hoffentlich ist 'Sister Streetfighter' wieder etwas besser.....

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Kill Bill oder "He shot her down. BANG! BANG!"
Quentin Tarantino - Usa - 2003 | 16.10.2003 | Kino

'Kill Bill' ist für mich einer der Knaller dieses Jahres.

Ein ausführlicherer Eintrag folgt sobald ich das Teil im O-Ton gesehen habe.

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Cabin Fever oder "Squirrels are gay!"
Eli Roth - Usa - 2002 | 18.10.2003

Ein Warnung vorweg: Ich werde nicht umher kommen ein bisschen zu "spoilern" um klar zu machen wie ich 'Cabin Fever' aufgenommen habe. Wenn ihr also möglichst "unwissend" an den Film herangehen wollt, was ich im Übrigen auch empfehle, dann lest diesen Eintrag erst nachdem ihr auch das Fieber hinter euch habt.


'Cabin Fever' startet mit einem kurzen Ausblick auf das was für den Rest des Films bestimmend sein wird: Der Krankheit. Ein hinterwäldlerisch anmutender Jäger findet einen seiner Hunde und bekommt beim "Untersuchen" seines Lieblings ein "bisschen" Blut ins Gesicht. Dies ist dann auch alles was man über die Herkunft der Krankheit erfährt.

Die Hauptpersonen, fünf College Seniors, haben sich in der Gegend, in der sich auch der Jäger und sein toter Wauwau befinden, eine Hütte im Evil Dead Stil gemietet und wollen da das Ende ihres College Lebens feiern. Natürlich kommen sie so nach und nach in Kontakt mit der Krankheit und den verschrobenen Bewohnern dieser Region.

Von Anfang an präsentiert sich der Film im "70er Horror-Look" der anscheinend im Moment wieder recht angesagt ist. Der Film verwendet viel Zeit darauf dem Zuschauer die Charaktere und ihre Handlungsmotivationen näher zubringen. Dies gelang ihm bei mir aber nur teilweise, da die entscheidenden Stellen an denen sich das Verhalten der einzelnen Personen ändert, meistens doch zu abrupt und unnatürlich wirken. Die ersten zwei Drittel des Films herrschte also eine unangenehme Langeweile, da ich irgendwie nicht -Achtung Wortwitz!- mitfiebern konnte. Gegen Ende hatte mich der Film allerdings doch "bei den Eiern gepackt". Es wird immer klarer, dass es keinen Ausweg gibt, die Atmosphäre wird erdrückend und ich -Und weil's so schön war...- fieberte nun doch mit den letzten Überlebenden. Etwas daraus rissen mich nur ein paar höchst seltsame Situationen mit den "UR-Einwohnern". Diese tragen aber im Endeffekt auch wieder zur Atmosphäre bei, da sie für einen ordentlichen Schuss Verwirrung sorgen. Ein Gefühl welches auch unsere vermeintlichen Survivor empfinden dürften.

Abschließend bleibt ein zwiespältiger Eindruck. Ich werde wohl einige Zeit verstreichen lassen und mich dann noch mal in die Cabin begeben.

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Barb Wire oder "Hi Babe!"
David Hogan - Usa - 1996 | 19.10.2003 | RC1 US DVD von Universal

Titten & Gewalt = Immer wieder unterhaltsam.

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Double Agent 73 oder "Ist mir schlecht..."
Doris Wishman - Usa - 1974 | 22.10.2003 | RC2 UK DVD von Siren

"Je mehr Filme man von dieser ungewöhnlichen Regisseurin sieht,
desto besser versteht man sie und desto liebenswerter erscheinen sie."
- Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Es sieht so aus als müsse ich noch verdammt viele Wishman Filme schauen, aber komischerweise habe ich es damit nicht wirklich eilig.

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Cradle 2 the Grave oder "Wenigstens besser als 'The One'."
Vom Polaken der 'Romeo Must Die' gemacht hat - Usa - 2003 | 23.10.2003 | RC2 UK DVD von Warner

Es ist schon etwas her dass ich 'Cradle 2 the Grave' das erste Mal gesehen habe. Damals konnte ich mich überhaupt nicht mit dem Streifen anfreunden. Zu schlecht war das Drehbuch, zu hektisch war der Schnitt der Kampfszenen, welche zudem durch viel zu viele Nahaufnahmen zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen wurden, zu abstoßend war DMXs pseudo-moralischer Gangster "Fait" und zu ärgerlich die Tatsache das Mark Dacascos mal wieder nicht richtig zeigen konnte was er denn drauf hat.

Auch nach der zweiten Sichtung bleiben die oben genannten Kritikpunkte bestehen, allerdings habe ich auch ein paar positive Punkte gefunden. So sorgen Tom Arnold und Anthony Anderson für einige Schmunzler und ihr "Abspanndialog" darüber mit wem man ihr gerade erlebtes Abenteuer verfilmen könne, ist schlicht und ergreifend das witzigste am ganzen Film. Außerdem gefiel der Endkampf Li vs. Dacascos nun doch ganz gut, obwohl man daraus mehr hätte machen müssen.

Alles in allem nicht ganz so schlecht wie 'The One' aber immer noch um Klassen schlechter als 'Kiss of the Dragon'.

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Killer Barbys vs. Dracula oder "Rockt wie Sau!"
Jess Franco - Spanien / Deutschland - 2002 | 27.10.2003 | Deutsche RC0 DVD von Polyband

Viele bekannte B-Movie Gesichter, der Trommler der besten Band der Welt (Aus Berlin. AUS BERLIN!!!) und die Killer Barbies verpackt in einer verqueren Vampirgeschichte, mit einem heruntergekommene Freizeitpark als Kulisse, eingefangen von einer DV-Kamera. So ungefähr kann man Jess' aktuellen Film grob zusammenfassen, ohne die wichtigsten Faktoren außen vor zu lassen.
Allerdings ist an der zweiten Kollaboration zwischen der spanischen Punkrockcombo 'Killer Barbies' und dem spanischen Regiegenie Jesus Franco einiges mehr dran. So wird jede Minute von einem schwer zu beschreibenden Charme begleitet, der mich den ganzen Film über zufrieden schmunzeln ließ. Am ehesten kann ich es damit beschreiben, dass es wohl der geballte Enthusiasmus aller Beteiligten ist, welcher irgendwie immer mitschwingt. Das lässt einen dann auch Plotlöcher, teilweise Netzhaut reizende DV-Spielereien und manchmal auftretende Atmosphäreprobleme vergessen. Diese ehrliche Spielfreude der Akteure, der rockige Soundtrack und der verdrehte Humor machen 'Killer Barbys vs. Dracula' einfach zu einem durch und durch »liebenswerten« Film der durchaus auch nicht "Francophilen" Spaß machen könnte.

PS: Silvia Superstar ist heiß.
PPS: Katja Bienert ist immer noch heiß.
PPPS: Lina Romay war noch nie heiß (ist hier aber wenigstens witzig).

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Reservoir Dogs oder "Mr. Brown? That sounds too much like Mr. Shit."
Quentin Tarantino - Usa - 1992 | 27.10.2003 | US RC1 DVD von Artisan

Beeindruckend für einen Debütfilm, aber richtig "gepackt" hat mich eigentlich nur Keitel als "Mr. White".

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Jackie Brown oder "My ass may be dumb, but I ain't no dumbass."
Quentin Tarantino - Usa - 1997 | 28.10.2003 | US RC1 DVD von Buena Vista

Immer noch im Tarantino-Fieber...


Erfrischend ruhiger Streifen mit absolut brillanter Besetzung. Einen besonderen Narren habe ich an Robert De Niro und Bridget Fonda gefressen. De Niro in seiner Rolle als nicht ganz heller Ex-Knacki Louis Gara und Fonda als ständig bekifftes Surfergirl Melanie sind einfach zum Schreien komisch. Außerdem hat mir die "Lovestory" zwischen Jackie (Pam Grier) und Max Cherry (Robert Forster) gefallen ohne viel Kitsch kamen hier doch ganz große Gefühle zum Vorschein.

'Jackie Brown' wird bei mir sicher noch öfter in den Player wandern, denn ähnlich wie bei 'Pulp Fiction' gibt es sicher noch eine ganze Menge lustiges Zeugs zu entdecken, welches mir bei ersten Ansehen nicht aufgefallen ist.

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Suspiria oder "La la la la WITCH! WITCH!"
Dario Argento - Italien / Deutschland - 1977 | Halloween y2k3 | US RC0 DVD von Anchor Bay

Vielleicht lag es an dem nun auch im dicken D zum "Feiertag" mutierten Halloween oder an den vorher konsumierten Alcopops, aber diesmal hat mich die Fledermaus und der Hexen-Spezialeffekt am Ende nicht gestört. Alles andere war wie immer: Der seltsame Goblin Soundtrack, die intensiven Farben und Jessica Harpers unglaublich große Augen.

Kino für Sinne!

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Antropophagus oder "Skataphagus"
Joe D'Amato - Italien - 1980 | 02.11.2003 | Deutsche DVD von Astro

Irgendwie konnte ich mich nicht so recht entscheiden auf was ich Lust hatte und so entschloss ich mich dazu, endlich mal die 'Grim Reaper' SE von Astro in Player zu schmeißen. Wie sich herausstellen sollte war dies nicht die richtige Entscheidung.
Der Film langweilte mich noch mehr als sonst und die DVD nervte mich mit ihrem vermurkst-verzerrten Bild, kleinen unnötigen Schnitten und dem grottigen US Vorspann.
Sollte ich in ferner Zukunft jemals mal wieder Lust auf den Streifen haben, so hoffe ich das es bis dahin eine SE von Blue Underground oder sonst einem fähigen Label gibt, das diesem über weite Strecken doch recht lahmarschigen "ItaloklasSICKer" wenigstens eine annehmbare A/V Qualität beschert.

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Wrong Turn oder "Scheiße schon wieder verfahren..."
Rob Schmidt - Usa / Deutschland - 2003 | 02.11.2003 | US RC1 DVD von FOX

Dank O-Ton und klasse Surroundtrack noch ein bisschen spaßiger als im Kino.

(Zum ersten 'Wrong Turn' Eintrag)

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Jäger des verlorenen Schatzes oder "Böse Datteln"
Steven Spielberg - Usa - 1981 | 02.11.2003 | Deutsche DVD von Paramount

Die Wartezeit hat sich gelohnt.

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Underworld oder "Beiss mich!"
Len Wiseman - Usa - 2003 | 03.11.2003

Kate Beckinsale in Lack und Leder... 'nuff said.

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Das House of the Dead steht im Forrest of the Dumb
Dr. Uwe Boll - Deutschland/ Kanada / Usa - 2003 | 04.11.2003

Die meistens Kritiken zu 'House of the Dead' bescheinigen dem Film das fehlen einer kohärenten Story, den zu exzessiven Einsatz der "Bullettime" sowie Dialoge jenseits von gut und böse, außerdem wurden die Schauspieler wegen ihrer schlechten Leistung kritisiert, über das Make-up und die Agilität der Zombies wurde gelästert und der Techno Score verrissen.

Das alles würde ich ohne zu zögern unterschreiben, aber der Dreck macht trotzdem eine Menge Spaß, d.h. solange man eine paar recht einfache Regeln beachtet:

Die Special-K' 10 Punkte Anleitung um Spaß im House of the Dead zu haben.

1. Alkohol hilft....
2. Unbedingt mit mehreren Personen schauen. Schließlich soll es ja jemand mitbekommen wenn ihr euch über Streifen lustig macht.
3. Alkohol.
4. Bloß nichts ernst nehmen, egal wie sehr der Film versucht ernst genommen zu werden.
5. Alkohol.
6. Genau auf die Dialoge achten, sonst entgehen euch soon-to-be Klassiker a la "This is book is pretty old. Maybe it can help us".
7. - 10. Alkohol.

[K']

Indiana Jones und der Tempel des Todes
Steven Spielberg - Usa - 1984 | 05.11.2003 | RC2 DVD von Paramount

Der mit Abstand düsterste Teil der Trilogie gefiel mir diesmal erstaunlich gut. Bei früheren Sichtungen missfiel mir meistens der Mangel an Humor, außerdem vermisste ich Karen Allen in ihrer Rolle als Marion schmerzlich. Dieses Mal fehlte mir die Gute zwar immer noch etwas, aber die fast gänzliche Abwesenheit des aus Teil 1 und 3 bekannten Humors störte mich diesmal nicht weiter. Im Gegenzug konnte mich die "okkulte" zweite Hälfte diesmal richtig begeistern.

[K']

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug oder "Der Addi hat in mein Buch geschmiert!"
Steven Spielberg - Usa - 1989 | 06.11.2003 | RC2 DVD von Paramount

Wie immer oft gelacht und die ganze Zeit über Spaß gehabt.

Besondere Brüller:

• Indy Junior und Indy Senior auf der Flucht aus dem Schloß.
  
• Das Hitler Autogramm.
  
• "Kein Flugschein!"