Fox Mulders F-Akten
#181
Geschrieben 28. Oktober 2006, 19:37
Regie: Dominic Polcino
Where is Bart, anyway? His dinner's getting all cold and eaten.
Eine ganz nette Folge über ein luxuriöses Bordell, von dem in Springfield doch mehr wissen als man anfangs annimmt. Homer ist wiedermal köstlich. Marge weckt wieder ihre rebellische Ader auf. Ausserdem sieht man mal wieder was passiert, wenn Homer den Haushalt in die Hände nimmt…
27.10.06
#182
Geschrieben 28. Oktober 2006, 19:41
Regie: Steven Dean Moore
My mom left my dad after she got hooked on cough drops. At the end her breath was so fresh, she wasn't really my mother anymore.
Eine etwas ernstere Folge, in der sich die Eltern von Milhouse trennen und am Ende auch keine Versöhnung finden, was ich doch ein wenig überraschend fand. Mit Homer und Marge läuft es auch nicht mehr so rund, doch wenigstens weiss am Ende Homer, wie er sie wieder zurückgewinnen kann. Eine tolle Folge mit einigen sehr guten und starken Momenten, wie beispielsweise der Auslöser zur Scheidung der Van Houtens.
28.10.06
#183
Geschrieben 28. Oktober 2006, 19:45
Regie: Susie Dietter
I've always admired car owners and I hope to be one myself as soon as I finish paying off mother. She insists I pay her retroactively for the food I ate as a child.
Die Folgen mit Lisa im Mittelpunkt gefallen mir eigentlich am wenigsten, auch weil sie mir als Charakter bei den Simpsons am wenigsten zusagt. Interessant wird es einfach nur, weil sie sich in Nelson verliebt. Ein stinknormaler Junge wie Milhouse hätte das Ganze wohl eher langweilig gestaltet. Wie es schlussendlich rauskommt kann man sich aber schon im Vornherein denken.
28.10.06
#184
Geschrieben 29. Oktober 2006, 10:23
Regie: Paul W.S. Anderson
Hell is only a word. The reality is much, much worse.
Man hat das meiste zwar schon bei anderen Genrevertretern gesehen, aber trotzdem kam bei mir eigentlich nie Langweile auf. Das ganze Setting erinnerte sehr stark an die ersten beiden Alienfilme. Paul Anderson & Co haben zwar versucht dies regelrecht zu vermeiden, aber geglückt ist es nicht so ganz, da man definitiv Parallelen sieht was den Look vor allem anbelangt. Die Handlung fand ich anfangs wirklich fesselnd, interessant, bis sie gegen das Finale hin halt auf gewohnte Weise endet. Einige gute Ideen waren schon enthalten, aber ich bekam zu oft das Gefühl, dass hier einfach eine Gruselszene der anderen folgt. Irgendwann fühlt man sich halt auch gelangweilt, da man dieses Prinzip des Erschreckens und des Spannungsaufbaus schon zig Male gesehen hat. Nichts desto trotz gibt es schon ein paar Szenen die sehr unbehaglich sind und sehr schön fand ich allen voran die Atmosphäre der Event Horizon, auch wenn man am Ende das Gefühl hat, es sei alles zusammengeklaut. Aber es ist halt sauschwer in dem Bereich noch wirklich was Neues zu machen.
Die Schauspieler sind allesamt gut gewählt worden. Fishburne ist in einer solchen Rolle immer sehr gut geeignet und ich bin mir sicher, dass die Wachowski Brüder diesen Film gesehen haben, bevor sie Morpheus mit Fishburne besetzt haben. Sam Neill ist in Ordnung. Musste aber bei seinem Wandel am Ende eher schmunzeln als zittern. Die Crew ansonsten ist mehrheitlich sympathisch. Beim Cast wurde also nicht wirklich viel falsch gemacht. Ich fühlte mich einfach über die gesamte Länge sehr gut unterhalten und die Vorstellung einer solchen Maschine wie die Event Horizon ist wirklich interessant. Die DVD hat übrigens eine sehr überdurchschnittlich gute Bild- und Tonqualität und die Verpackung ist auch nicht zu verachten. Vor allem für den Preis!
28.10.06
#185
Geschrieben 04. November 2006, 14:48
Regie: George Lucas
One day, I will become the greatest Jedi EVER. I will even learn how to stop people from dying.
Das war bereits meine dritte Sichtung von Episode II. Im Kino war ich damals sehr enttäuscht, hatte einfach viel mehr erwartet. Die zweite Sichtung fand ich ein paar Monate später auf DVD ein wenig besser und die gestrige Sichtung war, trotz enormer Müdigkeit, sehr positiv. Ich find den Film nicht mehr ganz so schlecht und die Liebesgeschichte stört mich auch nicht mehr gross - ganz im Gegenteil. Das liegt an Natalie Portman, die selten so hübsch aussah wie in diesem Film und in Episode II ihre beste Star Wars Darstellung abliefert. Wahrscheinlich fand ich damals Neuzugang Hayden Christensen als Anakin gewöhnungsbedürftig. Ich muss aber sagen, dass ich mich seiner Darstellung auch heute nicht gross anschliessen kann. Viele Mimiken, teilweise auch Gestiken, wirken bei ihm zu unnatürlich und aufgesetzt. Sein Charakter ist ungemein interessant, aber seine Darstellung ist es hinten und vorne nicht. Ewan McGregor als Obi-Wan erfüllt seine Aufgabe solide, Samuel L. Jackson kann in seinen kurzen Auftritten kaum was falsch machen und Christopher Lee als Bösewicht ist für jede Geschichte eine Bereicherung. Die Dialoge sind aber der grösste Schwachpunkt. Jokes, die zwischen Obi-Wan und Anakin nicht zünden und somit an der Peinlichkeit kratzen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Die Effekte sind aber mal wieder beeindruckend. Auch wenn der Film bereits mehr als 4 Jahre alt ist, stehen die Effekte aktuellen Produktionen in nichts nach. Grosse Landschaftsaufnahmen haben oft auch einen zeichnerischen Look, was mir bei Episode II erst jetzt aufgefallen ist und wirklich toll aussieht. Sieht einfach alles nicht mehr so gekünstelt aus. Ansonsten aber ist vor allem der Angriff der Klonkrieger beim Finale, was die Effekte anbelangt, absolut beeindruckend. Da gibt es von der Wackelkamera bis zu dynamischen Zooms und staubigen Explosionen einfach alles. Toll fand ich in Epsiode II auch, dass die Story einige Erklärungen und Übergänge zu den alten Episoden schafft. Beispielsweise sieht man Kopfgeldjäger Boba Fett als kleinen Jungen, die geheime Produktion der Klonkrieger ist auch sehr interessant und die Pläne für den Todesstern sind ebenfalls schon zu erspähen. Die Stimmen dieser Insekten sind übrigens einfach nur geil! Übermässig viel Action gibt es in diesem Teil aber nicht. Der Soundtrack von John Williams ist einmal mehr, man muss es eigentlich fast nicht mehr sagen, meisterhaft! Das Stück „Across the Stars“ zur Liebesgeschichte zwischen Padmé und Anakin hat es mir besonders angetan. Hört sich einfach nur wunderschön an und wenn ich dieses Stück höre, kommt mir immer nur die wunderbar aussehende Padmé in den Sinn. In der Beziehung ist Episode II wohl der beste Teil der neuen Trilogie.
Irgendwie gewinne ich diesen Teil bei jeder Sichtung mehr lieb. Die Liebesgeschichte ist bei weitem nicht mehr so nervig wie noch bei der Erstsichtung. Die Erwartungen waren damals bei mir wahrscheinlich so immens hoch, dass ich halt sehr leicht enttäuscht wurde. Nach einem gewissen Abstand, und auch nachdem ich Epsiode III letztes Jahr gesehen habe, gefällt mir Episode II viel besser. Fügt sich zwischen den beiden anderen neuen Episoden sehr gut ein. Die Liebe zwischen Padmé und Anakin musste irgendwie zu Stande gekommen und so wie es George Lucas hier gelöst hat, finde ich es gelungen. Ohne Natalie Portman wäre aber alles halb so ansehnlich.
3.11.06
#186
Geschrieben 04. November 2006, 23:46
Regie: Bob Anderson
Homer, you are the worst human being I have ever met. - Hey, I got off pretty easy.
Eine amüsante Folge, da Neddy hier wirklich hart bestraft wird, obwohl er ein solch korrektes und gläubiges Leben führt. Ganz witzig sind auch die Dinge die man über seine Kindheit erfährt. Da wird ein ziemlich heftiges Geheimnis über Flanders Vergangenheit gelüftet. Gefiel mir gut!
4.11.06
#187
Geschrieben 04. November 2006, 23:52
Regie: Jim Reardon
I hope I didn't brain my damage.
Homer ist mal wieder der Hauptstar in dieser Episode. Herrlich, wie er sich auf diesem Chilifest ankündigt und dann bei Chief Wiggum sein blaues Wunder erlebt. Gegen Ende flacht die Folge aber ein wenig ab, da sie mal wieder bei der Beziehungskrise endet. Sonst kriegt man aber wieder so einige Homer-Gags zu hören.
4.11.06
#188
Geschrieben 05. November 2006, 11:03
Regie: George Lucas
I sense great fear in you, Skywalker. You have hate. You have anger. But you don't use them.
Wiederholung
Wie Episode II habe ich nun auch den letzten Teil der neuen Trilogie zum dritten Mal gesehen. Gefällt mir immer noch ausgezeichnet. Die Story ist endlich düsterer geworden; genau so wie man es sich eigentlich gewünscht hat. Hier und da gibt es zwar ein paar lächerliche Szenen, aber im Grossen und Ganzen vermag die Atmosphäre sehr zu fesseln und lässt dies somit schnell vergessen. Ewan McGregor liefert hier seine beste Leistung ab und er ähnelt Obi-Wan aus A New Hope immer mehr. Hayden Christensen hat sich stark verbessert. Fand ihn sogar ziemlich gut. Ian McDiarmid ist als Kanzler Palpatine abgebrüht; einfach toll! Lediglich Natalie Portman hat meiner Meinung nach einen kleinen Rückschlag verglichen mit ihrer Leistung in Episode II. Aber sie ist immer noch sehr hübsch anzusehen. Der Soundtrack ist mal wieder zum dahin schmelzen und die Spezialeffekte ebenfalls.
Im Vergleich mit den neuen Episoden gefällt mir dieser dritte Teil definitiv am besten. Die anderen zwei Episoden liegen einige Stufen weiter unten, mit Episode I als den Part der mir heute am schlechtesten gefällt. Da musste ich meine Meinung bezüglich Episode II ja revidieren. Episode I ist im nachhinein einfach zu kindisch und brav, auch wenn er einige fantastische Momente hat. Die Vorgeschichte gesamthaft gesehen ist ja gar nicht so schlecht, nur hat sie das Pech, sich mit den alten grandiosen Filmen messen zu müssen. Wenn man sie aber nicht immer mit den Episoden IV-VI vergleicht, sind sie sehr unterhaltsam und für Star Wars Fans natürlich ungemein aufklärend. Die alten Episoden werde ich mir dann ebenfalls wieder anschauen, aber erst wenn die neuen Lautsprecher gekommen sind.
4.11.06
#189
Geschrieben 05. November 2006, 11:11
Regie: Steven Dean Moore
Hello, children, I bring you love.
Für mich als Akte X Fan natürlich eine ganz besondere Folge. Läuft wie eine gute X Akte ab mit Homer der glaubt einen Ausserirdischen gesehen zu haben. Am Ende darf die Auflösung nicht fehlen, die ich leider schon kannte, welche aber wirklich äusserst gelungen ist, genauso wie die ganze Episode.
4.11.06
#190
Geschrieben 05. November 2006, 17:56
Regie: Chuck Sheetz
You have 24 hours to give us our money. And to show you we're serious… you have 12 hours.
Dank Homers Leichtsinnigkeit kriegt man hier mal wieder Fat Tony und seine Kollegen zu sehen. Die Folge endet mit einem herrlichen Finale, währenddem der Rest zwar ganz amüsant, aber nichts Besonderes darstellt.
5.11.06
#191
Geschrieben 05. November 2006, 17:57
Regie: Mark Kirkland
I've seen more orderly behavior in a Ritz Brothers film! You all need a serious lesson in teamwork!
Eine amüsante Folge in den Bergen, vor allem weil Homer und Burns die meiste Zeit zusammen verbringen, was ja nur lustig herauskommen kann. Das Finale mit dem Haus ist ebenfalls superb!
5.11.06
#192
Geschrieben 05. November 2006, 17:58
Regie: Chuck Sheetz
Now, as your nanny, I'll do everything from telling stories to changing diapers.
Naja, die bisher schwächste Episode. Gefiel mir nicht so gut, auch wenn einige lustige Gags enthalten sind. Dazwischen aber viel Gesang, dass mich jetzt nicht wirklich vom Hocker hauen konnte.
5.11.06
#193
Geschrieben 07. November 2006, 17:51
Regie: Steven Dean Moore
It's not your fault, Homer. It's those lousy writers.
Die bisher schwächste Folge. Gefiel mir überhaupt nicht, da sie vor allem keine guten Jokes bietet. Die Folge ist etwa so mies, wie dieser Hund Poochie. Vielleicht hätte man als Zuschauer dieser Folge genau das erfahren sollen, was die Zuschauer der Itchy & Scratchy Show in Springfield beim schauen empfanden. Naja, so oder so nicht wirklich prickelnd.
7.11.06
#194
Geschrieben 10. November 2006, 21:50
Regie: Mathieu Kassovitz
Le monde est a vous
Jusqu'ici tout va bien...Jusqu'ici tout va bien.... Mais le plus important, c'est pas la chute. C'est l'atterissage.
Sagt eigentlich schon alles. Ein fantastischer Film und ich bin heilfroh, dass ich meine Muttersprache nicht verlernt habe.
10.11.06
#195
Geschrieben 11. November 2006, 15:27
Regie: Mikel B. Anderson
Oh! My son doesn't stand a chance! The whole world's gone gay! Oh my god what's happening now!?
Deutlich stärker als die letzten beiden Folgen. Ein amüsanter Homer, der glaubt Bart würde in die Homosexualität abdriften, wenn er nichts dagegen unternehmen würde. Homer ist einmal mehr köstlich!
10.11.06
#196
Geschrieben 11. November 2006, 15:28
Regie: Pete Michels
That's it! I'm going to do what I should have done a long time ago…
Sideshow Bob darf in einer Simpsons Staffel natürlich nicht fehlen und kriegt hier wieder seinen Auftritt. Eine nette Folge, die sogar mit einer kleinen Wendung verzücken kann.
10.11.06
#197
Geschrieben 11. November 2006, 16:05
Regie: Jim Reardon
Gee, I'd really love to want to help you, Flanders...but...Marge...was...taken prisoner in the...Holy Land
Lisa muss Bart babysitten, was ja nicht gut kommen kann. Eine unterhaltsame Folge zwischen den beiden Geschwistern, die auch mal wieder ein wenig Dramatik aufkommen lässt. Homer und Marge sind da eher im Hintergrund.
11.11.06
#198
Geschrieben 11. November 2006, 17:58
Regie: Bob Anderson
To alcohol! The cause of and solution to all of life's problems.
Homer als Bier-Baron ist herrlich! Er ist natürlich voll in seinem Element und wie er Moe nach dem Alkoholverbot weiterhin mit Bier versorgt ist echt mal ein toller Einfall! Rex Banner als Ermittler in dieser Alkoholgeschichte ist auch mal wieder ein cooler Nebencharakter. Definitiv eine der besten Folgen dieser achten Staffel.
11.11.06
#199
Geschrieben 12. November 2006, 11:49
Regie: Christophe Gans
Mother is God in the eyes of a child.
Das Spiel hab ich damals im zarten Alter von 11 Jahren mit Kollegen verschlungen und dabei gebibbert und gezittert wie danach lange nicht mehr. Es war einfach nur beeindruckend. Auch heute ist es für mich in Sachen Atmosphäre ein Massstab im Gamebereich welches seines Gleichen sucht. Hach, weshalb werden heute nicht mehr solche Geniestreiche produziert in dem Bereich. Jedes Spiel gleicht sich doch heutzutage wie ein Ei dem andern. Wie dem auch sei, hier soll es nun um die Verfilmung des besten Horrorspiels für die Playstation gehen.
Christophe Gans ist mit seiner Verfilmung klar die beste Videospieladaption gelungen. Es sind sehr viele Parallelen zum Spiel zu erkennen sowie viele kleine Details für den der das Spiel noch gut kennt. Die Atmosphäre dieser verlassenen Stadt Silent Hill wurde sehr gut eingefangen, genauso wie die Höllenwelt mit ihren dreckigen und verbluteten Wänden authentisch zum Leben erweckt wurde. Dabei hat man auch die Soundkulisse nicht vernachlässigt. Die ist absolut genial. Wenn Rose in diese Höllenwelt gelangt ertönen erstmal diese Sirenen, bevor dann der Bass und die Rears in der Satanswelt so viel zu tun bekommen wie sonst in zwei Filmen nicht. Das Spiel wurde also definitiv mit sehr viel Liebe zum Detail zum Film adaptiert und gewinnt das Rennen gegen die anderen Verfilmungen somit nur allein damit locker.
Die Besetzung kann sich auch mehr als sehen lassen. Sean Bean, der einfach immer gut ist, und Radha Mitchell hätten wirklich nicht besser besetzt werden können. Dass Laurie Holden die Polizistin Cybil verkörpert wusste ich im Vornherein gar nicht. Längere Haare stehen ihr aber besser. Die Story ist, soweit ich mich noch ans Game erinnern kann, nicht ganz so wie im Spiel. Die Locations wurden zwar übernommen, genauso wie die Monster, aber das Finale endet hier in der Kirche bei einer Heerschar Bewohner, die immer noch wie im Mittelalter zu leben scheinen. Eine solche Menschenmasse gab es im Spiel definitiv nicht. Das hätte diese Verlassenenstimmung klar gedämpft und das ist eigentlich das Einzige was ich ein wenig zu beanstanden habe. Dass man plötzlich so viele Bewohner sieht, nimmt der Stadt ihr geheimnisvolles Dasein. Schlussendlich ist meiner Meinung nach die Stadt Silent Hill der Hauptcharakter und sollte auch dementsprechend gegen Ende mehr einbezogen werden. Christophe Gans hat also auch viele Sachen selbst reininterpretiert, was ich auch gut finde, wenn sich das Resultat dann sehen lässt. Ein paar gorige Momente fehlen im Finale auch nicht. Da kommen wirklich fast alle auf ihre Kosten.
Endlich mal eine Gameverfilmung bei der man sichtlich das Gefühl hat, dass der Regisseur das Spiel gespielt hat. Da habe ich einige Sachen erkannt, die ich mit 11 Jahren früher auch gesehen hatte, nur im Videospiel. Für mich die beste Verfilmung eines Games und ich bin mir so was von sicher, dass wir lange nicht ein ähnlich gutes Produkt in dieser Filmsparte sehen werden. Jedenfalls so lange Uwe Boll noch frei herum läuft. Jetzt würde ich am liebsten gleich das Spiel wieder durchspielen, doch ich Idiot musste es natürlich mitsamt Playstation verkaufen!
11.11.06
#200
Geschrieben 12. November 2006, 11:51
Regie: David Dobkin
She took me below deck for forty-five minutes. I have no bodily fluids left in me.
Wiederholung
Auch nach der zweiten Sichtung ein wunderbar unterhaltsames Stück Komödie mit zwei herrlichen Darstellern, auch wenn ich Owen Wilson jetzt nicht so unglaublich mag. Höhepunkt ist definitiv der Abschnitt auf dem Anwesen von Secretary Cleary. Da gibt’s einige Momente, bei denen ich auch beim zweiten Mal krampfhaft lachen musste. Das Nachtessen in abgefahrener Gesellschaft und auch der ans Bett gefesselte Jeremy um nur zwei Beispiele zu nennen. Das Ende ist kitschig, aber so wie sich das ganze entwickelt, kann man sich ein anderes Ende gar nicht vorstellen, dafür ist der Film viel zu fröhlich und heiter!
11.11.06
#201
Geschrieben 13. November 2006, 22:16
Regie: Susie Dietter
Wait a minute. Bart's teacher is named 'Krabappel'? Oh' I've been calling her 'Crandall.' Why didn't someone tell me? Ohhh, I've been making an idiot of myself!
Lustig wie sich die beiden, Rektor Skinner und Edna, anstellen um ihre verbotene Liebe geheim zu halten. Da muss Bart als Laufbursche kräftig einstecken, bis ihm dann der Kragen platzt. Hier kriegt man auch wieder einige tolle Gags zu hören! Alles in Allem eine vorzügliche Folge. Das Finale kann sich ebenfalls sehen lassen mit Skinner der da was preisgibt…
13.11.06
#202
Geschrieben 18. November 2006, 21:57
Regie: Dominic Polcino
You gave both dogs away?? You know how I feel about giving!
Episoden in denen Bart im Mittelpunkt steht sind eigentlich meistens amüsant. Diese stellt keine Ausnahme dar.
14.11.06
#203
Geschrieben 18. November 2006, 22:34
Regie: Mark Kirkland
Homer, you didn't tell me Mr. Burns went broke and lost the nuclear power plant! - Now I can't remember every little thing that happens in my day.
Nach der Bart-Folge mal wieder eine Lisa-Folge. Sie geht mir mit ihrer ach so moralischen Einstellung ehrlich gesagt ein wenig auf den Wecker. „Ich mach das nicht des Geldes wegen“ blablabla. Die Folge beginnt auch ein wenig öde, hat am Ende aber einen herrlich fantastischen Twist. Burns ist eben doch von Grund auf böse! Wirklich herrlich was der sich da ausgedacht hat mit seiner Recyclingfabrik. Doch mir ist schleierhaft, wie er die eigentlich finanzieren konnte… Homer am Ende ist auch ganz gross !
18.11.06
#204
Geschrieben 19. November 2006, 11:03
Regie: Steven Dean Moore
After that, I just stopped caring. Luckily by then, it was the 80s and no one noticed.
Wieder eine etwas schwächere Folge. Bietet nicht viele Lacher und ist auch sonst nicht sehr aufregend.
18.11.06
#205
Geschrieben 19. November 2006, 19:34
Regie: Jim Reardon
Now I'm returning to work without washing my hands. But it doesn't matter, because I'm Homer Simpson!
Eine nette Folge mit ziemlich deftiger Gesellschaftskritik und einem recht makaberen Ende.
19.11.06
#206
Geschrieben 19. November 2006, 19:35
Regie: Neil Affleck
You did it, Grampa! You really are a love expert.
Sinnfrei mit einigen lustigen Spin-Offs die an Miami Vice und Sitcoms erinnern. Sonst aber nix Besonderes. Bin allgemein kein Fan von solchen Episoden die auf nichts hinauslaufen. Wo war eigentlich Lisa?
19.11.06
#207
Geschrieben 19. November 2006, 20:20
Regie: Mikel B. Anderson
Cleaning graffiti off a statue makes a mockery of everything I believe in!
Gehört nicht zu den lustigen Folgen und ist irgendwie eher ernst angehaucht. Diese Episode hab ich aber schon einige Male am TV gesehen, deshalb war vieles nichts Neues.
Damit wäre auch Staffel 8 zu Ende. Gehört jetzt rückblickend nicht zu meinen Lieblingsstaffeln, obwohl einige sehr gute Folgen dabei sind, wie beispielsweise die Akte Springfield oder Der mysteriöse Bier-Baron. Schlechtere Folgen gibt es natürlich auch in dieser Season, doch glücklicherweise überwiegen diese nicht. Damit heisst es jetzt wieder den Frühling abwarten, sofern ich mir die 9. Staffel dann auch gleich kaufen werde. Bis dahin werden die Simpsons aber am TV verfolgt. Kommen bei unserem Schweizer Fernsehen wieder zur perfekten Sendezeit. Perfekt nach Malcolm und perfekt vor dem Abendessen. Homer's Verhalten hat halt doch Auswirkungen auf den Zuschauer...
19.11.06
#208
Geschrieben 25. November 2006, 11:23
Regie: Martin Campbell
Well, I understand double-ohs have a very short life expectancy. So your mistake will be short-lived.
Martin Campbells Zorrofilme fand ich ein wenig lahmarschig, doch mit James Bond hat es der Neuseeländer anscheinend richtig gut. Nach Goldeneye in dem er Pierce Brosnan als neuen Bond einführte, darf er nun mit Casino Royale Daniel Craig einführen und tut das wirklich mit Bravour. Die Action ist ausgezeichnet. Keine Effektorgien und auch nicht zu hastig gefilmt. Immer hat man den Überblick. Es gibt Filme, bei denen begrüsse ich Spezialeffekte, aber ein James Bond Film sollte immer gänzlich ohne CGI’s gemacht werden. Bei den Schauspielern schlägt dieser 21. Bondfilm locker alle Brosnans.
Daniel Craig konnte mich wirklich vollends überzeugen, auch wenn ich mich noch an ihn gewöhnen muss. Beim Zusehen fühlte ich mich jedenfalls noch nicht so ganz in einem James Bond Film. Der neue James Bond ist verletzlich und verliebt sich ernsthaft in Vesper. Eine feste Beziehung sowie diese Verletzlichkeit ist man sich bei Bond wirklich nicht gewohnt. Deshalb ist mir der neue Bond noch ein wenig fremd. Daniel Craig macht seinen Job aber wirklich sehr gut. Mit Daniel Craig als einzigen überzeugenden Schauspieler ist es jedoch noch lange nicht getan. Eva Green fand ich auch vorzüglich. Die Dialoge zwischen Bond und Vesper sind definitiv die kleinen Highlights des Filmes und Bonds Coolness kommt hier richtig zum Ausdruck. Mads Mikkelsen als Bösewicht Le Chiffre finde ich auch super besetzt. Beim Pokerspiel, welches übrigens einige Male hervorragend unterbrochen wird um die Spannung beim Zuschauer stetig aufrecht zu erhalten, beginnt man auch Le Chiffres Charakter kennen zu lernen. Endlich mal wieder ein klassischer Bondbösewicht. Einer der auch ein wenig Stil mitbringt. Der Abschnitt in Montenegro gehört auch zum Besten des Filmes. Die Folterszene ist wirklich hart, wird aber geschickt durch Bonds Humor ein wenig aufgelockert und der Schweizer Bankier wurde richtig deppert dargestellt. Wieso auch immer.
Aspekte von denen ich enttäuscht war gab es eigentlich keine. Höchstens halt, dass ich mich nicht 100%ig in einem Bondfilm versetzt fühlte. Aber das wird sich dann mit folgenden Bondfilmen mit Daniel Craig sicher ändern. Das Product Placement juckt mich kein bisschen, sofern die Karossen und Handys cool aussehen. Nach Goldeneye endlich mal wieder ein überdurchschnittlich guter Bondfilm und somit Hut ab vor Martin Campbell, den ich ja doch ein wenig kritisieren musste für seine letzte Schlaftablette aka die Legend des Zorro. Hoffen wir sie können das Niveau aufrechterhalten. Das wird aber sauschwer, denn die Erwartungen sind schon jetzt immens.
24.11.06
#209
Geschrieben 25. November 2006, 23:43
Regie: Christopher Nolan
Im O-Ton
I won't kill you, but I don't have to save you.
Wiederholung
Immer noch fantastisch! Der Film wird von Mal zu Mal besser. Hab mit diesem Knüller auch gleich das HD-DVD Zeitalter bei mir eingeläutet. Qualitativ noch besser als im Kino. Die Schärfe ist umwerfend, genauso wie die satten Farben. Doppelkonturen, Grieseln, Unschärfen adios! Wofür eigentlich noch ins Kino gehen.
25.11.06
#210
Geschrieben 26. November 2006, 12:56
Regie: James Gunn
Im O-Ton
This shit is about as far from God as shit can get!
Nach dem Schwarzen Ritter war nun etwas lockere Kost nötig, was Slither definitiv darstellt. Irgendwie total absurder Film. Das fängt schon mit dem Ehepaar Grant an welches ziemlich ungewöhnlich ist. Eine scharfe Braut, Starla, die mit einem pothässlichen Typen namens Grant (ja der heisst Grant Grant) verheiratet ist. Da denkt man schon mal: What the fuck? Grant wird dann zu diesem Spacefucker Alien und von da an nimmt der Film so richtig Fahrt auf. Zwar ist der ganze Film ein einziges Klischee, aber dafür kriegen Genrekenner einiges aus anderen Klassikern zu sehen. Da gibt’s wirklich so manches zu entdecken. Die Spezialeffekte sind nicht schlecht, können aber natürlich nicht mit einer Big-Budget-Produktion mithalten. Der Cast ist passend. Gregg Henry der den Polizeichef Jack MacReady spielt ist mit seinen Witzen wirklich eines der Highlights. Was der Typ da alles an Fluchwörtern rauslässt ist rekordverdächtig. Die restlichen Akteure sind, mal abgesehen von ihrem Aussehen, nichts Besonderes. Irgendwie hat man alles schon mal gesehen, aber Spass machte es wegen den Seitenhieben und einigen witzigen Sprüchen trotzdem. Kann man sich gerne ein weiteres Mal geben. Gibt ja so viel zu sehen.
25.11.06
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