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Fox Mulders F-Akten - Filmforen.de - Seite 5

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Fox Mulders F-Akten


357 Antworten in diesem Thema

#121 Fox Mulder

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Geschrieben 17. Juli 2006, 23:11

Underworld: Evolution

- 17.7.06 –

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There's never been a hybrid before. However ambivalent you might feel about it, the truth is, your powers could be limitless.


Im Original-Ton
Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 106 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Len Wiseman Darsteller: u.a. Kate Beckinsale, Scott Speedman, Tony Curran, Derek Jacobi

Nachdem ich vom ersten Teil sehr positiv überrascht war, konnte ich die Sichtung des Nachfolgers verständlicherweise kaum mehr abwarten. Teil 2 braucht sich vor dem Erstling in keinster Weise verstecken. Von der Machart her sieht bei Underworld: Evolution alles reifer aus. Alles ist mit mehr Raffinesse gedreht worden, vor allem bei den Actionsequenzen ist der Film wirklich fast schon eine Augenweide. Aber auch bei den Special Effects hat der Film nochmals richtig zugelegt. Diese sehen nun wirklich echt aus. Trotzdem hat man bei den Werwölfen aber nicht auf Kostüme verzichtet. Das finde ich toll! Meist nehmen die Regisseure ja leider den komfortableren Weg der CGIs. Kate Beckinsale (Pearl Harbor) ist nochmals ein Stückchen heisser und zeigt in dieser Fortsetzung auch mehr Haut. Man(n) darf sich also auf sie freuen. Neu mit von der Partie sind nun Tony Curran (Miami Vice) sowie Derek Jacobi (Gladiator) welche beide nicht wirklich über ihre Grenzen agieren müssen, aber dennoch ordentlich spielen. Scott Speedman (Dark Blue) spielt nicht schlecht, bleibt aber wie schon bei Teil 1 irgendwie hinter den Erwartungen zurück. Actionfreunde werden bei diesem Teil eher auf ihre Kosten kommen. Man bekommt mehr Action zu Gesicht, die erst noch um einiges grösser geworden ist als im Erstling. Einige Stunts sind wirklich einfach herrlich anzusehen und die süsse Kate mit einem MG oder einer Shotgun in den Händen macht gleich noch mehr Spass zuzusehen. Arrrrr, heiss!
Auch in diesem Teil ist Len Wiseman (Underworld) ein toller Look gelungen. Genau wie bei Teil 1 mit einem blauen Filter überzogen. Sieht nun aber noch ein Spürchen besser, glanzvoller und gereifter aus. Jedoch wurde nun noch mehr mit schnellen Schnitten gearbeitet. Mir gefällt so was, dürfte den einen oder anderen aber doch stören. Auch Freunde des roten Saftes kommen beim Sequel mehr auf ihre Kosten als vorher. Fliesst doch überraschend viel Blut und Gore ist auch einiges zu entdecken. Beim Soundtrack ging man nun weg vom Musikscore und rüber zum Orchester. Gefällt mir besser, auch wenn der Soundtrack nun immer noch nicht wirklich einprägsam daherkommt.

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Diesmal mit noch grösserer Wumme



Rein von der Story her gesehen kommt das Sequel nicht an den ersten Teil heran. Dazu fehlt es ihm an einem genauso raffinierten Ende. Aber nichtsdestotrotz ist Underworld: Evolution eine sehr gute Fortsetzung. Ich muss zugeben, er gefiel mir sogar besser als der erste Teil. Alles ist einfach cooler inszeniert. Das Sequel konzentriert sich mehr auf das, was man von einem solchen Film erwartet. Nämlich brachiale Action und eine noch heissere und sexy Kate mit noch fetteren Schiesseisen. Der Film unterhält einfach ein Stückchen besser als Teil 1 und deshalb hat er bei mir ein klein wenig die Nase vorn. Ich freu mich auf jedenfall riesig auf ein drittes und hoffentlich abschliessendes Kapitel.

8/10 Latexkostüme

#122 Fox Mulder

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Geschrieben 19. Juli 2006, 23:21

Unbreakable

- 18.7.06 –

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They called me Mr. Glass.


Jahr/Land: 2000 (USA)
Laufzeit: 102 min.
FSK/Rating: 16
Regie: M. Night Shyamalan Darsteller: u.a. Bruce Willis, Samuel L. Jackson, Robin Wright Penn, Spencer Treat Clark

Nun hab ich dann bald alle Mystery-Thriller von M. Night Shyamalan (Lady in the Water) gesehen. Zumindest seine Werke als Regisseur von The Sixth Sense an habe ich alle gesehen; Lady in the Water kommt ja bald in die Kinos bzw. läuft diese Woche in den USA an und die Resonanz bisher ist leider nicht ganz so rosig. Wide Awake und sein Erstwerk Praying with Anger wären noch zu schauen. Vielleicht in Zukunft sicherlich in Erwägung zu ziehen. Aber vor allem letzterer Titel ist qualitativ noch nicht so hochstehend wie seine restlichen Filme. Sicherlich auch nicht einfach zu kriegen. Aber zurück zu seinem Werk aus dem Jahre 2000. Unbreakable gefiel mir gut. Kommt sehr langsam in die Gänge. Ist zwar bei allen Filmen von Shyamalan der Fall, aber bei diesem hier fiel mir das speziell stark auf. Erst in den letzten 30-20 Minuten bekommt die Story so richtig an Fahrt. Vorher kriegt man lediglich alle zehn Minuten mal wieder einen Hinweis, der ein wenig Aufklärung schaffen könnte. Bruce Willis (Sin City) fand ich in der Rolle ganz OK, obwohl man vielleicht lieber jemand anders für die Rolle hätte nehmen müssen. Klar, nach dem Riesenerfolg von The Sixth Sense schreiten alle nach einer Fortsetzung oder zumindest nach einer weiteren Zusammenarbeit von Bruce Willis und Shyamalan, aber ein neues Gesicht in Shyamalans Welten hätte ich interessanter gefunden. Ich finde Bruce Willis passt auch einfach nicht so 100%ig in die Rolle. Dafür finde ich aber Samuel L. Jackson (Star Wars: Episode 3) gut gecastet. Spielt seine Rolle vom etwas skurrilen Comicnarr wirklich gut.
Ich ging eigentlich ohne wirkliche Erwartungen an diesen Film heran. Storytechnisch wusste ich nichts und somit war ich dann doch ein wenig überrascht, als die Geschichte um einen Helden handelte. Keinen Superhelden wie Spiderman oder Batman, sondern eine Person, der man ohne ihr Beachtung zu schenken jeder Zeit über den Weg laufen könnte. Dieser Realitätstouch verleiht dem Geschehen dann eben auch seine Glaubwürdigkeit. Der Held in diesem Film schiesst nicht mit Spinnennetzen um sich oder kann sich in einen grünen Riesen verwandeln. Er hat Fähigkeiten, die in unserer Welt doch durchaus denkbar wären. Wirklich eine tolle Idee und auch wie gewohnt mit tollen Bildern eingefangen. Man würde am liebsten daran glauben, es gäbe solche Helden mit übernatürlichen Kräften. Als Liebhaber von Superhelden sowieso. Das Ende ist dann wirklich überraschend. James Newton Howard komponierte wieder den Soundtrack, der abermals hervorragend ist. Auch dieser gerät dann gegen Ende wieder richtig ins Rollen. Vorher ergötzt man sich einfach an den wirklich tollen Kameraeinstellungen und sucht die Begeisterung mehr als dass man sie findet.

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Vernarrt in Comics



Unbreakable ist also wirklich ein toller Film, der irgendwie auch ein wenig das Kind in sich aufweckt. Wie wünschte man sich doch früher, es gäbe richtige Superhelden. Mit diesem Film liefert Shyamalan die wohl realitätsnächste Darstellung eines Helden. Musikalisch sehr schön begleitet, tolle Bilder, doch leider ein wenig zu gemächlich im Handlungsaufbau.

7/10 Comics

#123 Fox Mulder

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Geschrieben 20. Juli 2006, 09:17

11:14

- 19.7.06 –

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How 'bout the penis?


Jahr/Land: 2003 (USA / Canada)
Laufzeit: 82 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Greg Marcks Darsteller: u.a. Hilary Swank, Henry Thomas, Rachael Leigh Cook, Shawn Hatosy, Ben Foster, Patrick Swayze

Eleven fourteen ist schockierend, komisch und intelligent zugleich. Kommt noch dazu, dass er nicht allzu lange dauert und somit das perfekte Filmchen für den kleinen Filmhunger darstellt. Teilweise wirklich schockierende Szenen die man zu Gesicht bekommt, die aber im gleichen Atemzug oftmals amüsant erscheinen. Die Handlung läuft immer im genau gleichen Städchen ab, was dazu führt, dass man die Location mit zunehmender Zeit im Überblick hat und am Ende irgendwie auch ein wenig lieb gewonnen hat. Alles ist so wunderbar abgestimmt und die Schauspieler spielen allesamt wirklich gut. Tolle Situationen, die sich da die Macher ausgedacht haben. Dramaturgisch kann der Film L.A. Crash aber nicht das Wasser reichen. Auch thematisch ist der grosse Bruder eine Nummer ernster. Doch vermutlich war das gar nie die Absicht, einen ähnlich erfolgreichen Film zu drehen. Denn so ist 11:14 einfach ein absolut unterhaltsames Filmchen mit allerlei amüsanten Szenen und dadurch, dass knapp alle 10 Minuten die Personen gewechselt werden, die schlussendlich auch was gemeinsam haben, wird das Geschehen nie langweilig und ist immerzu interessant. Auch der Soundtrack ist einfach köstlich. Ein perfektes Beispiel um klarzustellen, was ein Soundtrack noch alles bewirken kann bei einem Film. Passt lückenlos zum Geschehen. Hilary Swank (Million Dollar Baby) ist natürlich der grosse Star in diesem Film, was nicht heisst, dass sie die grössere Rolle bekommt als die anderen. Sie wurde also keineswegs bevorzugt oder so und alle bekommen ihre gleich grossen Auftritte die alle gleich wichtig sind und mehr oder weniger gleich gut gespielt wurden.

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Die Würze wäre damit im Spiel…



Das ist Greg Marcks (Lector) zweiter Film. Ein Jungregisseur den man auf alle Fälle im Auge behalten sollte. Mit diesem spannenden wie humorvollen Streifen, hat er sich bei mir auf jedenfall schon mal einen Namen gemacht. Natürlich wirkt schlussendlich alles gestellt und ziemlich unglaubwürdig. Schliesslich ist es ja höchst unwahrscheinlich, dass sich so viele Personen beim Schicksal die Hand geben. Aber genau das macht ja solche Filme so unterhaltsam und interessant zu verfolgen.

8/10 Bowlingkugeln

#124 Fox Mulder

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Geschrieben 21. Juli 2006, 13:41

Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl

- 20.7.06 –

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"And really bad eggs." Drink up me 'earties. Yo ho.


Jahr/Land: 2003 (USA)
Laufzeit: 137 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Gore Verbinski Darsteller: u.a. Johnny Depp, Keira Knightley, Orlando Bloom, Geoffrey Rush, Jonathan Pryce, Jack Davenport

Bevor ich den zweiten Teil schauen gehe, musste ich natürlich den Erstling wieder anschauen. Mit diesem Film hat Gore Verbinski (The Ring) mit Hilfe von Jerry Bruckheimers Geldbeutel den Piratenfilm eindeutig wieder belebt und damit gleichzeitig sicherlich einen sehr unterhaltenden Film abgeliefert. Johnny Depp (From Hell) spielt dabei womöglich bisher die Rolle seines Lebens. Zumindest kennen ihn nun auch die hinterletzten Kids und auch solche, die sich für Filme sonst nicht die Bohne interessieren. Diesen „Ruhm“ hat er aber mit dieser Darstellung redlich verdient. Wie er Jack Sparrow verkörpert ist ganz grosse Klasse. Vor allem gegen Ende dreht er dann wieder ein bisschen auf. Anfangs fiel er mir nämlich nicht besonders speziell auf. Orlando Bloom (Kingdom of Heaven) dagegen neigt zum anderen Pol. Er mimt die Rolle des jungen Waffenschmiedes nicht wirklich herausragend. Naja, lassen wir ihn. Ich fand ihn irgendwie noch nie wirklich gut und holt wenigstens die weiblichen Zuschauer in die Kinos. Könnte man von Keira Knightley (Domino) umgekehrt auch behaupten, aber sie ist halt wirklich ein Augenschmauss. Geoffrey Rush’s (Munich) aufgesetztes Agieren ist auch Geschmackssache. Er spielt sicherlich nicht schlecht, aber wie er hier dargestellt wird, ist manchmal fast schon ein wenig peinlich gekünstelt. Definitiv nicht mein Lieblingsbösewicht, aber dennoch ganz OK. Jonathan Pryce (The Brothers Grimm) seh ich immer gern und hier als Governor mit der Perücke ist er köstlich. Wo der Film aber eben bei den Schauspielerdarstellungen am meisten punktet ist Johnny Depp. Hebt alle Defizite der anderen Akteure wieder auf.
Bei der Action kann der Film, natürlich dank Jerry Bruckheimer als Produzent, vollends überzeugen. Brachiale Actionsequenzen und Kamerafahrten die sich perfekt mit dem Musikscore verstehen. Dieser ist ebenfalls aller erste Sahne und treibt den Film bei der Action richtig mit. Dieser Soundtrack ist definitiv schon die halbe Miete für die Action. Jedoch ist sie absolut unblutig gehalten. Kein Wunder; wo Disney steht ist auch Disney drin. Ein wenig mehr Härte bei der Action hätte ich durchaus gerne gesehen. Aber dann wäre die ab 12 Freigabe wohl nicht mehr möglich gewesen. Ein paar Witze dürfen natürlich auch nicht fehlen, genauso wenig wie Selbstironie. Vor allem Johnny Depp als Jack Sparrow überzeugt in diesen Situationen.

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Smalltalk unter Palmen



Pirates of the Caribbean ist ganz einfach ein Film fürs Auge. Die Story ist nämlich wirklich dünn und ist hier und da vielleicht auch nicht ganz so dicht wie so manches Piratenschiff. Aber was den Film eben so nach vorne treibt, sind die grosse Action, der grosse Soundtrack und der nicht minder grosse Johnny Depp. Ich freu mich nun auf den zweiten Teil und hoffe auf ein ähnlich mitreissendes Tempo wie hier.

9/10 Medaillons

#125 Fox Mulder

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Geschrieben 21. Juli 2006, 14:20

Venom

- 20.7.06 –

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Bridge ain't no place to park a car boy.


Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 83 min.
FSK/Rating: 18
Regie: Jim Gillespie Darsteller: u.a. Agnes Bruckner, Jonathan Jackson, Laura Ramsey, Rick Cramer, Meagan Good

Hier wird ein Klischee nach dem anderen durchgegangen aber am Ende ist man irgendwie doch ganz zufrieden. Das Ende bzw. vor allem das Ableben des Monsters fand ich wirklich gut. Ein sonst nicht zu tötendes Monster, wird am Ende plötzlich derart zur Strecke gebracht. Fand ich cool. Für einen Horrorfan wirklich überzeugendes Ende. Den Rest hat man wirklich schon einige Male gesehen, auch wenn hier vielleicht ein paar andere Werkzeuge zur Tötung in die Hand genommen werden. Der zum Monster gewordene Ray erinnerte mich stark an Jason Voorhees aus den verschiedensten Freitag der 13. Filmen. Auch in diesem Slasher sterben zuerst die Schwarzen und dann die Zicken. Sozusagen der Appetizer für den Jäger, der es dann mit eine Gruppe hartnäckigerer Freunde zu tun bekommt und schlussendlich an einem oder wenn’s gut läuft zwei dieser Freunde scheitert währenddem die restlichen alle sterben. So wirklich Hoffnung sah ich für die Lebenden aber in diesem Film gegen Ende wirklich nicht, was den Film eigentlich ganz gut macht. Dreht am Ende nochmals auf was die Spannung betrifft. Agnes Bruckner (24) übernimmt den Hauptpart. Sie sieht ganz gut aus, und das ist eigentlich die einzige Aufgabe der weiblichen Darsteller in einem Slasherfilm dieses Niveaus. Aber bei einem solchen Film will man ja auch keine oscarreifen Darstellungen sehen, sondern weiss worin man sich einlässt und vergnügt sich für etwas mehr als eine Stunde ab der Ableben der Protagonisten und der teilweise trashigen Momente.

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Zicken sind im Horrorgenre zum Sterben verdammt


Ich hab Venom vor allem deshalb ins Auge gefasst, weil Kevin Williamson als Produzent mit von der Partie war und von ihm wurde ich noch nie wirklich enttäuscht. Hat schon bei der Scream-Trilogie mitgeschrieben und danach ging es zwar ein wenig bergab, aber schlecht fand ich die folgenden Filme in denen er involviert war nie. Ich wurde auch bei Venom nicht enttäuscht und kriegte das, was ich erwartete. Wieder ein Teenie-Slasher mit einigen guten Momenten und einem überraschend guten Finale.

6/10 Schlangen

#126 Fox Mulder

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Geschrieben 26. Juli 2006, 08:52

24: Season 4

- 25.7.06 –

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Jahr/Land: 2004 (USA)
Laufzeit: 1080 min.
FSK/Rating: 16
Creators: Joel Surnow, Robert Cochran Darsteller: u.a. Kiefer Sutherland, Carlos Bernard, William Devane, Alberta Watson, Kim Raver, Roger R. Cross, Mary Lynn Rajskub, Gregory Itzin

Folgen (!Achtung! Enthält Spoiler vor allem auch der Bilder und Kritik wegen!):

7:00 – 8:00
18 Monate sind vergangen. Jack arbeitet nun für den Verteidigungsminister und hat eine neue Frau in seinem Leben – Audrey Rains, die in Scheidung lebende Tochter von Verteidigungsminister James Heller.

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8:00 – 9:00
Der Verteidigungsminister Heller und seine Tochter wurden gekidnappt. Die CTU und Jack Bauer versuchen fieberhaft herauszufinden, wo sich die beiden aufhalten.

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9:00 – 10:00
Nachdem Ronnie gestorben ist, macht sich Jack alleine auf die Jagd nach Kalil – unterstützt wird er dabei von Chloe, obwohl diese strikte Anweisungen hat, ihm nicht zu helfen.

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10:00 – 11:00
Jack überfällt eine Tankstelle, um Kalil dort festzuhalten, bis Chloe es schafft, die Satellitenüberwachung einsatzbereit zu machen. Diese hat währenddessen jedoch einige Probleme, nicht aufzufliegen.

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11:00 – 12:00
Jack kann sich recht schnell aus dem Polizeigewahrsam befreien. Als Leiter der Field Ops macht er sich weiter auf die Suche nach Heller und Audrey.

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12:00 – 13:00
In einer waghalsigen Rettungsaktion versucht Jack, Heller und Audrey zu retten. Präsident Keeler in der Air Force One und die CTU schauen sich währenddessen den von Omar geführten Prozess gegen Heller über einen Videostream an.

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13:00 – 14:00
Jack und Audrey machen sich auf den Weg zu der Firma, in der das Abendessen stattfand. Sie hoffen, auf Videoaufzeichnungen den gesuchten Mann zu finden…

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14:00 – 15:00
Nachdem Jack und Audrey von Tony gerettet wurden, beginnt die Suche nach dem Verdächtigen. Auch in der CTU beginnt die Suche: und zwar nach dem Spion, der Jack und Tony verraten hat.

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15:00 – 16:00
Jack und Tony machen sich auf die Suche nach einer Frau, die Powell mehrmals angerufen hat. Währenddessen versucht Edgar, seine Mutter zu retten, welche sich in einem äußerst kritischen Gebiet befindet.

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16:00 – 17:00
Jack versucht, Behrooz aus der Gewalt von Navi zu befreien, damit Dina endlich anfängt zu reden. Derweil beginnt Curtis in der CTU damit, Marianne zu verhören – viel weiß sie jedoch nicht.

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17:00 – 18:00
Die CTU steht kurz davor, das Kontrollgerät zu finden, doch noch immer stellen sich die beiden einzigen Zeugen, Paul Raines und Dina Araz, quer. Jack bzw. Tony müssen bei ihren Verhörmethoden auf andere Mittel zurückgreifen

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18:00 – 19:00
Jack und Paul machen sich auf den Weg zu Marwans Arbeitsplatz, um seinen Computer nach Dateien zu durchsuchen. Derweil versucht Heller Driscoll davon zu überzeugen, nach dem Tod ihrer Tochter lieber nach Hause zu gehen.

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19:00 – 20:00
Jack und Paul sind im Gebäude von McLennan-Forster und versuchen, mit dem Dokument zu fliehen. Dies ist jedoch nicht ganz leicht, da Conlon bereits seine eigenen Truppen angefordert hat. In der CTU gibt es derweil einige Spannungen zwischen Tony und Michelle…

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20:00 – 21:00
Paul wird in der CTU operiert. Derweil hat die CTU einen Kontaktmann von Marwan gefunden und versucht, ihn mit Hilfe von Dina Araz auszutricksen…

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21:00 – 22:00
Mitch Anderson macht sich auf der Air Force-Basis bereit, mit einem Jet abzuheben. In der CTU wird Behrooz derweil verhört – jedoch ist er sehr unkooperativ. Marwan, welcher Jack noch immer in seiner Gewalt hat, schlägt einen Tausch vor…

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22:00 – 23:00
Nachdem Marwan noch immer auf der Flucht ist, trifft sich Jack mit einem FBI-Agent in Mitch Anderson’s Wohnung. Die CTU hat erfahren, was Anderson vor hat…

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23:00 – 00:00
Nachdem Air Force One abgestürzt ist, gibt es einige offene Fragen: Lebt der Präsident? Und Wo ist Marwan? – die wichtigste ist aber wohl: Wo ist der nukleare Football – jenes Gerät, mit dem der Präsident die Kontrolle über das Atomarsenal der USA hat.

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0:00 – 1:00
Logan wurde zum Präsidenten vereidigt und hat immer mehr Schwierigkeiten, wichtige und vor allem richtige Entscheidungen zu treffen. Die CTU hat einen Mann gefangen nehmen können, der möglicherweise Marwan kennt und weiß, wo sich dieser aufhält, doch ein Verhör ist nicht so einfach wie Anfangs gedacht. Marwan hat sich derweil eine Atombombe beschaffen können…

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1:00 – 2:00
Präsident Logan ist mit der Tatsache, Präsident zu sein, weiterhin klar überfordert. Seine nächste Amtshandlung: die Verhaftung von Jack Bauer, welche fatale Folgen hat.

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2:00 – 3:00
Jack findet heraus, wo sich ein weiterer Kontaktmann von Marwan findet. Leider ist er nur schwer erreichbar. Nun liegt es an dem neuen alten Präsidenten Palmer, eine schwere Entscheidung zu treffen…

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3:00 – 4:00
Audrey zeigt Jack nach seiner Aktion die kalte Schulter. Palmer hat alle Hände voll zu tun, sich mit den Chinesen zu beschäftigen, während die CTU weiterhin nach der Atomrakete und Marwan sucht.

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4:00 – 5:00
Im Bunker des Weißen Hauses drückt ein Abgeordneter Besorgnis darüber aus, dass Palmer sich hier befindet, wo doch Logan der Präsident ist. Im Lagerhaus zeigt sich Marwan noch immer recht stur, doch die CTU hat eine neue (bzw. alte) Spur: Richard Heller.

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5:00 – 6:00
Tony wurde von Mandy gefangen genommen – doch noch weiß niemand, wer die Terroristin ist – und vor allem, was bereits alles auf ihr Konto geht. In Washington gibt es immer mehr Konflikte mit den Chinesen. Agent Bern soll nun aus LA ausgeflogen werden, um ein wasserdichtes Alibi zu erhalten.

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6:00 – 7:00
Mandy redet endlich und sagt, wo sich Marwan befindet. Noch immer ist der Ort, an dem die Rakete einschlagen soll, unbekannt. Die Chinesen fordern nun die Auslieferung von Jack, doch der Sicherheitsberater von Logan hat eine „bessere“ Idee…

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Kritik:
Jack Bauer geht nun schon zum vierten Mal auf Terroristenjagd und scheint dabei auch seinen hellen Spass zu haben. Alles läuft nach seiner Geige, bis es auf einmal daneben geht. Auf jedenfall macht das Finale von Staffel 4 richtig Lust auf die nächste. Doch am Ende einer 24 Staffel bin ich zumindest immer satt davon. So gut sie auch gespielt ist, so toll auch alles gefilmt wurde und so spannend wie alles ist, schlussendlich fühlt es sich bei mir wie Fastfood an. Genau wie bei McDonalds trifft es den eigenen Geschmack oder eben nicht. Am Ende ist aber auch der der Zuneigung dafür findet satt. Die vierte Season bietet eigentlich kaum Neuerungen gegenüber den Vorgängerseasons. Lediglich ein paar neue Gesichter sind wirklich sehr positiv zu vermerken. Angefangen bei Kim Raver (Third Watch), die ich wirklich einfach nur toll finde. Sie spielt einfach überzeugend und glaubhaft. Hat nicht die einfachste Rolle und muss auch gleich mit zwei Verehrern auskommen. Sie gefiel mir am besten von den Neunankömmlingen. Auch sehr gut fand ich William Devane (Space Cowboys). Er spielt den immer zielgerichteten Verteidigungsminister James Heller, der manchmal auch ganz schön direkt und forsch sein kann, den aber gleichzeitig auch eine väterliche Aura umgibt, die er in seiner Rolle auch gut ausschöpft. Weiterhin ist erwähnenswert, dass Jack Bauer nun von einigen neuen Gesichtern unterstützt wird, die allesamt toll spielen. Wirklich ein absolut überzeugendes Team an Schauspielkräften. Gefiel mir besser als in Teil 3, wo ich noch Chase Edmunds nicht so gut in Erinnerung habe. Schön auch die nervige Sherry Palmer nicht mehr sehen zu müssen. Dafür kommen aber andere alte Bekannte wieder zum Vorschein. Carlos Bernard (The Killing Jar) ist bei 24 als Tony Almeida immer gern gesehen und auch Mary Lynn Rajskub (Firewall) hab ich nun in mein Herz geschlossen. Hat sich gegenüber Season 3 stark zur sympathischen Nebenfigur gesteigert. Ungewollt komisch finde ich auch den neuen Präsidenten, toll gespielt von Gregory Itzin (The Practice). Da bin ich schon mal auf seine Auftritte in der nächsten Season gespannt. Kiefer Sutherland (The Sentinel) müsste man eigentlich gar nicht mehr erwähnen, deshalb auch zuletzt. Manchmal ein wenig gar gekünstelte Darstellung, aber im Grossen und Ganzen doch absolut überzeugend. Die perfekte Rolle für ihn, zweifellos.

Bei der Story hat sich eigentlich nicht mehr viel verändert. Amerika wird wieder einmal von Terroristen bedroht. Arnold Vosloo (The Mummy) darf dabei als Oberbösewicht agieren und tut das sichtlich gut. Doch irgendwie hat man es nun nach Staffel 4 langsam gesehen. Eine weitere Season nach diesem gleichen Schema dürfen sich die Macher nun fast nicht mehr erlauben. Vieles sieht schon ziemlich ausgelutscht aus und hat man auch schon in Vorgängerseasons gesehen. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Geschehen absolut spannend ist. Wirkt natürlich konstruiert, aber wen stört das schon. Logisch ist es auch nicht, aber es unterhält ungemein gut, ist man einmal mitten in der Handlung. Muss zugeben, dass ich ein zwei Mal doch am Rande des Schocks stand, was die Storywendungen anbelangt. In der Beziehung gibt es wohl nichts Besseres zu sehen im TV. Auch von der Aufmachung her ist die Serie einfach nur geil gefilmt. Dramaturgisch hohes Niveau. Lediglich vom Ende der Terroristenbedrohung war ich enttäuscht. Erst sieht die Situation wirklich aussichtslos aus und man freut sich richtig auf ein nervenzerfetzendes Ende in der letzten Stunde, doch dann ist die Sache schon mit einer einfachen Rakete innert 5 Minuten vorbei. Das Ende der Bedrohung hätte man also viel besser gestalten müssen, wird man doch 24 Stunden auf die Folter gespannt.

Für Season 5 erhoffe ich mir nun ein paar gravierende Neuerungen. Das Ende von Staffel 4 verspricht auf alle Fälle einige spannende Anfänge und ich will jetzt schon wissen, wie es mit Jack Bauer weitergeht.
Gegenüber Season 3 gefiel mir diese besser. Die ganze Schauspielergruppe sagt mir einfach mehr zu, die ganze Atmosphäre, die natürlich auch stark durch die Terroristen aufgebaut wird, fand ich in dieser Staffel auch besser und auch das Finale macht das Warten auf die nächste Season schwerer als jemals zuvor eine 24 Staffel zu tun vermochte.

8/10

#127 Fox Mulder

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Geschrieben 28. Juli 2006, 08:27

Stay

- 27.7.06 –

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If this is a dream, the whole world is inside it.


Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 95 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Marc Forster Darsteller: u.a. Ewan McGregor, Naomi Watts, Ryan Gosling, Kate Burton, Elizabeth Reaser, Bob Hoskins

Schwer dem Film nach der Sichtung auch gleich eine Note zu geben. Eine sehr verstörende Geschichte, die am Ende auch sehr viele Interpretationen offen lässt. Wirklich schwerer Stoff über den sich lange diskutieren lässt und der auf alle Fälle auf eine zweite Sichtung einlädt. Die Art wie die Geschichte vermittelt wird ist grosse Klasse. Wunderschöne Bilder und Szenenwechsel, die ich so noch nicht gesehen habe. Für den Stil ist der Film alleine schon ein Blick wert. Vieles ist sehr surreal dargestellt. Das ganze surreale Ambiente ist meines Erachtens auf Henry zugeschnitten, da er ja auch sehr surrealistische Bilder zeichnet und selbst Künstler ist. Punkto Geschichte könnte man bei diesem Film ein paar Seiten füllen; er liefert einem wirklich fast gar nichts auf dem Silbertablett. Tut auch wirklich gut zu sehen, dass sich auch heute noch Regisseure aus der Oberliga wie Marc Forster (Monster’s Ball) nicht nur dem Mainstream hergeben. Die Schauspieler können alle wirklich überzeugen. Ewan McGregor (The Island) hab ich so gut noch nicht spielen sehen. Ryan Gosling (The Notebook) vermag genau so zu überzeugen, mit seiner verwirrten Darbietung. Naomi Watts (King Kong) dagegen ist mehr im Hintergrund und kann ihre Qualitäten nicht ganz ausspielen, sondern lediglich andeuten.

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Versuchen fast schon hilflos Henry aufzuhalten



Ein schwer zu bewertender Film. Auf der einen Seite bin ich immer offen für interpretationslastige Filme und fand auch die Rollen sehr gut besetzt, aber auf der anderen Seite ist mir die Geschichte am Ende einfach noch ein wenig zu offen. Ich will nicht sagen man müsse am Schluss alles aufdecken und preisgeben, aber so der letzte Hinweis fehlt mir hier einfach noch um eine eindeutigere Interpretation machen zu können. Ansonsten aber brilliert das Geschehen in Stay mit wirklich wunderbaren Bildern, einem toll eingefangenen New York und überzeugenden Schauspielerleistungen.

7/10 Gemälde

#128 Fox Mulder

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Geschrieben 30. Juli 2006, 15:00

Hulk

- 29.7.06 –

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You're making me angry. You wouldn't like me when I'm angry.


Jahr/Land: 2003 (USA)
Laufzeit: 133 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Ang Lee Darsteller: u.a. Eric Bana, Jennifer Connelly, Josh Lucas, Sam Elliott, Nick Nolte

Ang Lee (Brokeback Mountain) ist wahrhaftig nicht bekannt für brachiale Action. Ich muss sagen, Hulk strotzt auch nicht mit ununterbrochenen Zerstörungsorgien und konzentriert sich vor allem zu Beginn sehr stark auf die Charaktere. Wie Bruce Banner, gespielt von Eric Bana (Munich), zu Hulk wurde, steht dabei im Mittelpunkt. Was mit seinen Eltern passiert ist, bleibt auch für ziemlich lange ein Geheimnis, was der Spannung zu Gute kommt. Hulk verfolgt nicht wie in vielen anderen Comicverfilmungen die Vernichtung eines Bösewichts. Hier geht es viel mehr um die Beziehungen zwischen den Charakteren. Erst ganz am Schluss darf sich Hulk mit seinem Teilschöpfer und Vater messen. Bei der Action sind mir vor allem die hervorragenden Special Effects aufgefallen. Klar gibt es hier und da einige Effekte die schwächer aussehen, aber im Grossen und Ganzen können sie absolut begeistern. Allen voran Hulk wurde wirklich toll animiert, auch wenn ich den ersten Eindruck, um genau zu sein die Gesichtspartien, gewöhnungsbedürftig fand. Bei den Dialogen schlichen sich auch ein paar doofe Konversationen ein, die jedoch zum Glück nur spärlich vorkommen. Schauspielerisch gesehen ist Hulk definitiv keine Offenbarung. Alle spielen sie durchschnittlich. Einzig Nick Nolte (Nightwatch) fällt positiv auf. Vor allem währenddem er seine letzten Worte spricht, lässt er seine Klasse ein wenig aufblitzen. Da der Film sehr von seinen Charakteren lebt, hätten ein paar bessere Schauspielleistungen den Streifen durchaus noch drastisch verbessern können. Die Nutzung von geteilten Szenenbildern find ich gut. Das gibt dem Film noch so eine besondere Note und macht nochmals deutlich, dass es sich um eine Comicverfilmung handelt. Das Geschehen verliert dabei aber ein wenig an Übersicht. Vermutlich der Grund weshalb diese Methode nicht ganz konsequent während der ganzen Lauflänge genutzt wurde. Vom Soundtrack war ich ein wenig enttäuscht. Da bin ich mir von Danny Elfman besseres gewohnt.

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Kann nur die Konsequenz von Wut sein



Was macht Hulk also besser als andere Comicverfilmungen? Eigentlich nicht viel, ausser dass, wie mir auffiel, besonders in diesem Film sehr viel Wert auf die Charaktere gelegt wurde. Diese wurden wirklich gut in die Geschichte eingebaut und werden dem Zuschauer dementsprechend genau vorgestellt. Wie nahe der Film nun an der Vorlage liegt kann ich nicht sagen, da ich den Comic nicht kenne. Hulk ist aber sicherlich eine solide Comicverfilmung, die mit ein wenig mehr Pep im Storyaufbau zu Beginn und einer besseren Soundtrackuntermahlung durchaus ein grosser Film hätte werden können. Am Ende ist das Ganze ein wenig zu brav, aber trotzdem sehenswert.

7/10 Experimente

#129 Fox Mulder

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Geschrieben 04. August 2006, 10:32

Syriana

- 3.8.06 –

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Corruption is our protection. Corruption keeps us safe and warm. Corruption is why you and I are prancing around in here instead of fighting over scraps of meat out in the streets. Corruption is why we win.


Jahr/Land: 2005 (USA)
Laufzeit: 122 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Stephen Gaghan Darsteller: u.a. George Clooney, Jeffrey Wright, Matt Damon, Alexander Siddig, Amanda Peet

Syriana ist wirklich schwere Kost. Das Geschehen ist in mehrere parallel laufende Handlungen aufgeteilt. Das macht, mit der Tatsache dass man doch ein gewisses Vorwissen mitbringen muss, den Film nochmals eine Spur anspruchsvoller. Aber ich mag solche Filme. Wenn man nicht alles gleich beim ersten Mal versteht und zusammenknüpfen kann, dann ist das beste Werbung für den Film, gelegentlich eine zweite Sichtung zu starten. Das Thema ist natürlich ein hochaktuelles und ebenso interessantes. Aber ohne 100%iger Aufmerksamkeit verliert man bei diesem Film sofort den Überblick. Filme die für reichlich Gesprächsstoff sorgen, sind immer willkommen. Der Cast ist aber der grösste Pluspunkt des Filmes. George Clooney (Good Night, and Good Luck) als bärtiger CIA-Agent Bob spielt vorzüglich. Da hat er sich seinen Oscar als bester Nebendarsteller wirklich verdient. Aber auch Jeffrey Wright (Lady in the Water) als Anwalt Bennett Holiday und Matt Damon (The Brothers Grimm) als Finanzexperte können überzeugen. Bobs Ziel, Ölprinz Nasir, wird ebenfalls toll verkörpert von Alexander Siddig (Kingdom of Heaven). Der Realitätstouch des Filmes fand ich ebenfalls sehr gut. Es wird Arabisch gesprochen wo Arabisch gesprochen werden muss. Auch George Clooney darf seine Arabischkünste zeigen. In diesem Film stimmt also wirklich so ziemlich jedes Detail. Dafür darf man aber auch reichlich Untertitel lesen. Auch ist das Geschehen toll gefilmt worden. Wirklich kräftige Bilder die man da aus dem Nahen Osten zu sehen bekommt. Der Soundtrack gerät nie in den Vordergrund und begleitet das Geschehen lediglich in Szenen mit hohem Tempo. Action muss man hier keine erwarten.

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Bob wird erstmal mitgenommen



Wer sich also zwei Stunden lang konzentrieren kann und dazu noch ein wenig Vorwissen mit in den Film bringt, der bekommt mit Syriana einige spannende und zugleich schockierende Einblicke in den Ölmarkt von heute. Egal ob die Geschehnisse so wirklich auch in der Realität stattfinden oder ob sie zum grossen Teil erfunden sind, eines ist sicher: Die Machenschaften der Ölbranche werden in diesem Film in kein gutes Licht gerückt. Diese kritische Darstellung macht den Film dann auch so interessant und auf jedenfall sehenswert. Hoffentlich kommen aus Hollywood in Zukunft weitere Filme dieser Anspruchsklasse.

7/10 Ölraffinerien

#130 Fox Mulder

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Geschrieben 10. August 2006, 21:44

Desperate Housewives: Season 1

- 3.8.06 –

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Jahr/Land: 2004 (USA)
Laufzeit: 997 min.
FSK/Rating: 12
Creator: Marc Cherry Darsteller: u.a. Teri Hatcher, Felicity Huffman, Marcia Cross, Eva Longoria, Ricardo Chavira, Andrea Bowen, Cody Kasch, James Denton, Jesse Metcalfe, Mark Moses, Steven Culp

Folgen (!Achtung! Enthält Spoiler vor allem auch der Bilder und Kritik wegen!):

1.01 SCHMUTZIGE WÄSCHE (PILOT)
Das beschauliche Vorstadtleben der vier Hausfrauen Susan, Lynette, Gabrielle und Bree wird gehörig durcheinander gebracht, als sich ihre Nachbarin Mary Alice umbringt. Bei der Trauerfeier treffen die Freundinnen auf Mike, in den sich die allein erziehende Susan auf Anhieb verliebt. Doch sie hat eine Nebenbuhlerin: den Männer mordenden Vamp Edie. Während Susan versucht, die Rivalin auszuschalten, stellt sich heraus, dass Mary Alice kurz vor ihrem Tod einen Drohbrief erhalten hat.

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1.02 UNTER DER OBERFLÄCHE (AH, BUT UNDERNEATH)
Die vier Freundinnen sind sich nicht einig, was sie mit dem Inhalt des Drohbriefes anfangen sollen. Außerdem haben sie selber genug Probleme am Hals: Bree und Rex stehen kurz vor der Scheidung und versuchen, ihre Beziehung mit Hilfe eines Eheberaters zu retten, Gabrielle fühlt sich von ihrem Mann vernachlässigt und tröstet sich mit ihrem Gärtner John. Und während Susan alles daran setzt, ihre Nebenbuhlerin Edie auszuschalten, ist Lynette mit ihren Kindern total überfordert...

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1.03 DIE NACKTE WAHRHEIT (PRETTY LITTLE PICTURE)
Die vier Freundinnen beschließen, die Party, die Mary Alice geplant hatte, in Gedenken an sie doch steigen zu lassen. Susan fasst sich ein Herz und lädt Mike ein. Doch als er sie abholen will, steht Susan nackt vor der Haustür - sie hat sich nach einem Streit mit ihrem Ex Karl ausgesperrt. Indes findet Lynette heraus, dass Tom auf seinen Geschäftsreisen wilde Partys feiert, und Gabrielle wird von der kleinen Ashley erpresst, die sie und den Gärtner beim Küssen beobachtet hat...

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1.04 MIT ALLEN MITTELN (WHO’S THAT WOMAN?)
Die Nachbarin Mrs. Huber hat in den Trümmern von Edies Haus Susans Messbecher gefunden und verdächtigt sie, den Brand absichtlich gelegt zu haben. Mit dem Beweisstück in den Händen, erpresst sie Susan und stellt die unmöglichsten Forderungen. Gabrielle hat ganz andere Probleme, denn ihre Affäre mit dem Gärtner scheint aufzufliegen. Auch Lynette hat es nicht einfach, denn ihre Zwillinge geben keine Ruhe. Da bekommt sie den Rat, die Kinder mit Medikamenten ruhig zu stellen...

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1.05 EINDRINGLINGE (COME IN, STRANGER)
In der Wisteria Lane hat ein Einbrecher zugeschlagen, und die Anwohner beschließen, selbst einen Wachdienst zu organisieren. Susan findet dabei einen Schraubenzieher, der vermutlich die Fingerabdrücke des Einbrechers trägt ... Gabrielle wird indes von ihrer Schwiegermutter überwacht, die sie des Ehebruchs überführen will. Doch auch Bree erfährt beklemmende Neuigkeiten: Zach, Mary Alices Sohn, erzählt ihr, dass er den wahren Grund für den Selbstmord seiner Mutter kenne...

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1.06 SCHLACHTFELDER (RUNNING TO STAND STILL)
Gabrielle erfährt, dass Juanita früher spielsüchtig war und lässt sich nicht die Gelegenheit entgehen, ihre Schwiegermutter der Versuchung auszusetzen. Als Juanita darauf reinfällt und beim Glückspiel Carlos' Kreditkarte ausschöpft, verspricht Gabrielle ihr, den Schaden auszugleichen - für Juanita ein Beweis für Gabrielles Treue zu Carlos. Doch dann erfährt sie, dass Gabrielle von ihrer Spielsucht wusste ... Indes versuchen Rex und Bree, Schwung in ihr Sexualleben zu bringen...

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1.07 GEWINNER UND VERLIERER (ANYTHING YOU CAN DO)
Mary Alices Selbstmord wirft immer mehr Rätsel auf: Wer könnte die mysteriöse Dana sein, von der Zach gesprochen hatte? Susan findet die Antwort auf einem Tuch ... Paul hält Edie für die Verfasserin des Drohbriefs, weil sie dasselbe Papier besitzt, das auch bei Mary Alice benutzt wurde. Zwischen Bree und Rex kommt es wieder zum Streit, bis Bree ihre Kinder vor die Tür setzt. Für Juanita ist der große Tag gekommen: Sie erwischt Gabrielle und John in flagranti.

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1.08 SCHULDIG (GUILTY)
Während Juanita im Koma liegt, lässt Bree Andrews Wagen verschwinden, mit dem ihr Sohn Carlos' Mutter angefahren hat. Trotz Brees Bemühungen, Andrew vor dem Gefängnis zu bewahren, zeigt ihr Sohn wenig Reue. Unterdessen erfährt Mr. Shaw, der von Paul mit dem Mord an Edie Britt beauftragt wurde, dass das Schreibpapier nicht von Edie, sondern von Mrs. Huber stammt. Als Paul Mrs. Huber mit dem Erpresserbrief an Mary Alice konfrontiert, eskaliert die Situation...

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1.09 DAS GESTÄNDNIS (SUSPICIOUS MINDS)
Gabrielle versucht, sich bei einer Wohltätigkeits-Modenschau von ihrem Trennungsschmerz zu erholen - doch als ausgerechnet ihr jugendlicher Ex-Liebhaber John als freiwilliger Helfer vorbeischaut, droht die Affäre wieder zu entfachen. Zach ist aus dem Rehabilitationszentrum geflohen und sucht ein Versteck bei Julie, mit der er sich schon lange Briefe schreibt. Er verrät ihr ein dunkles Geheimnis, das seine Familie am liebsten für immer tot geschwiegen hätte...

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1.10 VERSTECKSPIELE (COME BACK TO ME)
Maisy Gibbons, Lynettes alte Schul-Rivalin, pflegt insgeheim ein einträgliches Hobby: Sie "kümmert sich" nachmittags um die Bedürfnisse einsamer Männer. Einer ihrer Kunden ist ausgerechnet Rex. Als er bei ihren Sexspielchen einen Herzanfall erleidet, erfährt Bree von seiner Affäre mit Maisy ... Carlos, der sich in Untersuchungshaft befindet, bittet indes Gabrielle belastende Papiere zu vernichten. Doch damit weckt er nur das Misstrauen seiner Frau...

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1.11 DIE GROSSE SUCHE (MOVE ON)
Außer Edie scheint kaum einer die verschwundene Martha Huber zu vermissen, nicht einmal deren Schwester Felicia. Die geht sogar davon aus, dass Martha tot ist. Auch eine breite Suchaktion bringt keine neuen Erkenntnisse. Ein Umstand, den Paul gerne ausnutzt ... Da Carlos' Konten gesperrt wurden, ist Gabrielle gezwungen, einen Job anzunehmen, der keineswegs ihren Ansprüchen genügt. Unterdessen erfährt Susan von Edie weitere Details über ihren umtriebigen Ex-Mann Karl...

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1.12 ASCHE AUF MEIN HAUPT (EVERY DAY A LITTLE DEATH)
Die Leiche von Martha Huber wird gefunden. Da ihre Schwester Felicia keine Trauerfeier abhalten möchte, plant Edie, die Asche der Verstorbenen über einem See zu verstreuen. Bree, Susan, Gabrielle und Lynette wollen Edie allerdings nicht begleiten. Susan ändert aber ihren Plan, als sie von Felicia erfährt, dass Martha ein detailliertes Tagebuch geführt hat. Sie befürchtet, darin könnte stehen, wer damals Edies Haus angezündet hat ... Indes ist Carlos auf Kaution wieder frei...

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1.13 ERTAPPT! (YOUR FAULT)
Susan hält Julie für die perfekte Tochter, bis sie sie mit Zach beim Knutschen erwischt. Daraufhin will sie Julie den Umgang mit Zach verbieten. Doch das Problem löst sich von selbst, als Paul ankündigt, mit seinem Sohn zum Monatsende die Wisteria Lane zu verlassen. Lynette ertappt indes ihren Schwiegervater Rodney bei einer heißen Affäre - kurzerhand wirft sie ihren Mann Tom und dessen Vater aus dem Haus. Inzwischen erfährt Susan von Zachs dunklem Familiengeheimnis...

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1.14 LIEBE LIEGT IN DER LUFT (LOVE IS IN THE AIR)
Gabrielle hat es nicht einfach in der Arbeitswelt und hangelt sich von Job zu Job. Die endgültige Demütigung erfährt sie, als sie ihre ehemalige Haushaltshilfe bedienen muss. Indes ist Lynette höchst erfreut, denn ihre Jungs haben ihr endlich ein Geschenk gemacht, das auch ihr gefällt - leider haben es die Kleinen in der Nachbarschaft gestohlen. Susan hat indes ein Date mit Mike. Sie wundert sich, als dieser beim Essen unerwartet zusammenbricht...

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1.15 LAUTER LÜGEN (IMPOSSIBLE)
Bree findet ein Kondom im Wäschekorb. Auf der Suche nach dem Übeltäter gesteht ihre Tochter Danielle, dass es von ihr ist, denn sie ist wahnsinnig in John verliebt. Das kann und will Bree nicht dulden und bittet John, der sowieso keinerlei Interesse an Danielle hat, ihr das auch deutlich klarzumachen. Indes erzählt Lynette Susan, dass ihre Jungs in Mikes Garage den Schmuck der ermordeten Martha Huber gefunden haben...

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1.16 DAS KLEINE SCHWARZE BUCH (THE LADIES WHO LUNCH)
Als Maisy Gibbons wegen Prostitution verhaftet wird, droht sie damit, ihr kleines Büchlein mit den Namen ihrer Freier der Polizei zu übergeben. Aus Angst vor einer Blamage will Bree Maisy mit Geld dazu bringen, Rex' Namen von der Liste zu streichen - doch Maisy lehnt ab. Auch bei ihren Nachbarn geht's drunter und drüber: Lynettes Zwillinge haben Kopfläuse, Gabrielle kann sich die Reparatur eines gebrochenen Abflussrohrs nicht leisten und Susan zweifelt an Mikes Schuld.

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1.17 HELDEN (THERE WON’T BE TRUMPETS)
Juanita erwacht aus dem Koma und will sofort Carlos von Gabrielles Untreue erzählen. Auf der Suche nach einem Telefon stürzt sie und stirbt. Carlos möchte ein teures Begräbnis, was Gabrielle wütend macht, denn schließlich sind sie pleite ... Bree hat andere Sorgen: Andrew wurde der Schule verwiesen. Weil sie keine andere Lösung weiß, will Bree ihn in eine Jugendstrafanstalt stecken. Lynette trifft indes eine taube Mutter und lädt deren Familie zum Essen ein - mit fatalen Folgen.

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1.18 MUTTERGLÜCK (CHILDREN WILL LISTEN)
Als die Polizei sich bei Paul nach einer Spielzeugtruhe erkundigt, erinnert sich Zach an eine solche Kiste. Doch Paul leugnet seine Aussage. Als Zach seinen Vater zur Rede stellt, offenbart er ihm ein schreckliches Geheimnis. Indes überredet Lynette Bree dazu, auf ihre vier Kinder aufzupassen. Brees Erziehungsmaßnahmen sind aber selbst für Lynette zu drastisch. Auch Susan hat Probleme: Ihr Mutter Sophie möchte gegen ihren Willen bei ihr einziehen...

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1.19 EINSAME HERZEN (LIVE ALONE AND LIKE IT)
Gabrielle plant, Carlos aus dem Ehebett zu verbannen, wenn er den neuen Ehevertrag nicht zerreißt. Der sperrt ihr daraufhin alle Kreditkarten, doch Gabrielle findet andere Möglichkeiten, sich ihre Wünsche zu erfüllen - sehr zu Carlos' Missfallen. Sophie überrascht ihre Tochter Susan mit neuen Männerbekanntschaften und arrangiert sogar ein Doppeldate, Susan trauert jedoch Mike hinterher. Derweil muss sich Lynette mit ihrer verhassten Nachbarin Mrs. McCluskey herumschlagen...

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1.20 FRÜHLINGSGEFÜHLE (FEAR NO MORE)
Gabrielle leidet seit einiger Zeit unter unerklärlicher Übelkeit und reagiert empfindlich auf Gerüche. Als ihr eine Autoverkäuferin sagt, sie sei schwanger, kann sie es nicht glauben - bis sie einen Schwangerschaftstest macht. Es scheint, als habe sich jemand sich an ihrem Verhütungsmittel zu schaffen gemacht hat ... George ist immer noch besessen von Bree. Er versteckt es aber und erfindet sogar eine Freundin, um Rex' Verdacht zu zerstreuen...

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1.21 DAS VERSPRECHEN (SUNDAY IN THE PARK WITH GEORGE)
John ist entschlossen, Carlos mitzuteilen, dass er der Vater des Kindes ist - ein Vorhaben, das Gabrielle vehement ablehnt. Inzwischen kann sich Lynette nicht mit Toms neuer Mitarbeiterin abfinden: Sie sieht in Toms Ex-Freundin den Grund für die Flaute im Bett. Während Rex sich ausschließlich mit seinem schlechten Gesundheitszustand befasst, trifft sich Bree mit George und vertraut ihm ihre intimsten Gedanken an. Und Susan kommt der Wahrheit um Mike endlich ein Stück näher...

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1.22 HALS ÜBER KOPF (GOODBYE FOR NOW)
Mike und Susan sind wieder zusammen, und Edie sieht ihre Chancen schwinden. Doch dann entdeckt Susan das Tagebuch der ermordeten Mrs. Huber in Mikes Wagen und wird wieder misstrauisch. Unterdessen schafft Lynette mit ihrer krankhaften Eifersucht unfreiwillig klare Fakten, und Tom muss zusehen, wie Annabel und nicht er befördert wird. Bree distanziert sich indes von George, nachdem sie merkt, dass er doch in sie verliebt ist. Georges Reaktion hat böse Folgen - vor allem für Rex.

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1.23 ALLES IST WUNDERBAR (ONE WONDERFUL DAY)
Nach seinem zweiten Herzinfarkt macht Rex Bree für seinen Zustand verantwortlich. Weil Gabrielle einen Versorger für ihr Baby braucht, will sie für Carlos vor Gericht aussagen. Tom eröffnet Lynette, dass von nun an sie für den Lebensunterhalt zuständig ist. Indes erfährt Zach von Mrs. Tilman, dass Mike seinen Vater für den Mord an Deirdre umbringen will. Zach dringt in Mikes Wohnung ein und bringt Susan in seine Gewalt - derweil erfährt Mike von Paul, warum Deirdre gestorben ist.

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Kritik:

Ich muss zugeben, dass ich im Vorfeld zu dieser Serie doch so einige Vorurteile hatte. Ich dachte es sei wieder so eine Serie à la Sex and the City. Als ich hörte die Serie habe auch einen Mystery Einschlag, hab ich mich doch dazu entschieden sie mir zu holen. Ich bin begeistert. Desperate Housewives verzichtet auf behämmertes Schlampengelaber und weiss mit einem grandiosen Quartett an Schauspielerinnen zu überzeugen. Natürlich nicht zu vergessen die vielen tollen Nebendarsteller, aber das ganz grosse Lob verdienen sich die vier Hauptdarstellerinnen. Mein Favorit ist Teri Hatcher (James Bond 007: Tomorrow Never Dies) als zynisch lustig-verrückte Susan Mayer. Sie spielt wunderbar. Ihr Lachen in komischen Situationen und auch ihr ganzes Auftreten wenn sie fröhlich ist, ist einfach nur perfekt gespielt. Super! Dann sind da natürlich auch noch Marcia Cross (The Wind Effect), die die fast perfekte Bree Van De Kamp spielt, bei der alles blitzsauber und perfekt aussehen muss; Felicity Huffman (Transamerica), die als Lynette Scavo das beste Ebenbild der klassischen Hausfrau abgibt und an ihren Kindern fast erstickt und natürlich noch Eva Longoria (The Sentinel) als sexy Gabrielle Solis, die sich mit Affären und teuren Sachgegenständen vergnügt. Keine dieser vier Frauen ist perfekt, jede hat ihre Ecken und Kanten, was natürlich genau die Würze in die Serie bringt und so manche komische Situation.

In Desperate Housewives geht es hauptsächlich um die Beziehungen und um die Geheimnisse die sie in sich bergen. Nach und nach werden immer mehr Geheimnisse gelüftet die oftmals zu freundschaftlichen Komplikationen führen. Innerhalb der vier Hausfrauen aber auch innerhalb der Familien. Das grösste Geheimnis das zu lüften ist, ist natürlich der Selbstmord einer sehr guten Freundin der vier Hausfrauen. Erst in der letzten Folge wird dieses Mysterium aufgeklärt. Die Episoden hängen also, wie in allen modernen Serien mit Mystery und Drama Einschlag, miteinander zusammen. Zwischendurch gibt es ein zwei Folgen die weniger spannend sind, aber diese trüben den super Gesamteindruck in keinster Weise. Der wunderbare schwarze Humor, der vor allem in der ersten Hälfte der Season zu bemerken ist, ist genauso herrlich wie die Musikuntermahlung. Diese ist nämlich ein wenig märchenhaft geraten, auch dank Danny Elfmans Theme. Das verleiht der Serie so einen märchenhaften und fantastischen Touch, der dem eher bunten Look einfach perfekt steht. Das Geheimnis um den Selbstmord von Mary Alice Young wird am Ende der ersten Season mehr oder weniger aufgeklärt. Man wird also nicht wie beispielsweise bei Lost am Ende völlig im Dunkeln gelassen, auch wenn noch ein wenig Raum offen gelassen wird, um dieses Geheimnis vielleicht doch noch auszuweiten. Nicht nur Komödie und Mystery wird einem geboten, sondern auch Drama und natürlich Romantik. Aber alles ist so herrlich abgestimmt, dass man nach einer Folge von keinem der Genrehäppchen in der Serie genug hat. Die Themen harmonieren super zusammen. Am Ende fand ich es auf alle Fälle schade, dass Steven Culp (24) als Rex Van De Kamp stirbt und in den Folgeseasons nicht mehr zu sehen sein wird. Das war wirklich ein ganz trauriger Moment in dieser Season, hatten sich Bree und Rex doch fast wieder vollumfänglich versöhnt. Aber nicht nur er konnte als Nebendarsteller überzeugen. Neben ihm, fand ich auch noch Andrea Bowen (Luckey Quarter) als ratkräftige Tochter von Susan, Nicolette Sheridan (.com for Murder) als Luder des Viertels Edie und Doug Savant (Godzilla) als sympathischer Ehemann von Lynette Scavo hervorstechend.
Desperate Housewives ist einfach eine in höchsten Tönen unterhaltende Satire über das Vorstadtleben in Amerika. Fröhlich, traurig, geheimnissvoll, trügerisch und schockierend zugleich. Ich freue mich jetzt schon auf den DVD-Release der zweiten Season Ende Jahr.

9/10

#131 Fox Mulder

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Geschrieben 10. August 2006, 21:49

When a Stranger Calls

- 4.8.06 –

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Jill, we've just traced the call... its coming from inside the house!


Im Original-Ton
Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 87 min.
FSK/Rating: PG-13
Regie: Simon West Darsteller: u.a. Camilla Belle, Tommy Flanagan, Katie Cassidy

When a Stranger Calls ist kein typischer Horrorfilm, bei dem der Bösewicht am Ende enthauptet oder in letzter Sekunde zur Strecke gebracht wird. Auch versteckt sich der Killer nicht hinter einer Maske wie seine Kollegen. Ich würde den Film eher ins Thrillergenre einsiedeln, da er völlig unblutig ist. Was ich eher negativ fand, waren die lahmen Anrufe des Unbekannten. Wes Craven (Vampire in Brooklyn) hatte sich dazumal, als er Scream erschuf, auch beim Klassiker When a Stranger Calls von 1979 an Ideen bedient, doch daraus dann viel mehr gemacht. Die Anrufe in Scream sind einfach viel raffinierter, als dieses dämliche Schnaufen des Killers der nach rund 30 Atemzügen endlich mal was sagt. Klar, es ist ein Remake, aber ein wenig mehr Selbstinterpretation und Hang zur Selbsterzählung hätte diesem Streifen sehr gut getan. Auch sieht man eigentlich während des ganzen Filmes nur eine Person, nämlich Jill, gespielt von der süssen Camilla Belle (The Quiet), wo wir auch schon beim grössten Pluspunkt des Filmes wären. Sie ist schlicht und einfach heiss und nur wegen ihr macht es am Ende doch noch Spass zuzuschauen. Das Haus ist natürlich auch wunderbar. Hat so einige Raffinessen eingebaut, die Jill am Ende sogar noch retten. Ausserdem wurde es sehr gut in die Kamera eingefangen, da das Haus im Dunkeln mit den ganzen Schattenspielen wirklich recht gruselig wirkt. Von der Aufmachung her gesehen ist dieses Remake also wirklich gut. Wirklich modern und solide gedreht. Natürlich möglichst immer Camilla Belle im Mittelpunkt, schliesslich sieht man sie auf der Leinwand drei Viertel des Filmes. Wieder weniger gut fand ich das abrupte Ende. Plötzlich rennt sie in die Arme der Polizei. Klar hat sie die Polizei im Verlaufe der Belästigungen angerufen, aber ein derartiges Ende finde ich in einem Thriller dieser Art am Schluss zu einfach. Der Film hört leider wirklich dort auf, wo er beginnt richtig interessant zu werden, wo das Katz und Maus Spiel so richtig an Fahrt gewonnen hat. Das finde ich wirklich schade und hätte man besser machen sollen, egal was das Original vorschreibt. Auch die Auflösung des Täters fand ich sehr unspektakulär und Frage mich auch da, weshalb man einen nichts sagenden Typen genommen hat, der mit Jill rein gar nichts zu tun hat. Wenigstens einen Zusammenhang zwischen Täter und Opfer hätte man in die Handlung einbauen können. Auch da hat der Film wieder Potential sehr leicht verschenkt.

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Ist da jemand?


When a Stranger Calls ist also ein sehr zwiespältiger Film. Man hatte einige gute Ansätze, die aber leider bei der Durchführung ihrer Zeit zurück liegen. Ein Remake darf ruhig auch mal was Neues bieten. Dass der Film als PG-13 unblutig ist, fand ich überhaupt nicht schlimm. Die Spannung wird schliesslich mit den Geräuschen und dem Lichtspiel und Ambiente des Gelände und des Hauses aufgebaut. Positiv war natürlich die Hauptdarstellerin. Sie spielt nicht grossartig, sieht aber wunderhübsch aus. Genau so wie das Haus, welches den zweiten wichtigen Pluspunkt des Filmes ausmacht. Für mich definitiv kein schlechter Thriller, denn dafür ist auch die Inszenierung zu solide geraten.

6/10 Alarmanlagen

#132 Fox Mulder

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Geschrieben 10. August 2006, 21:53

Scarface

- 5.8.06 –

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I'm going to run the whole works. There's only one law - do it first, do it yourself, and keep doing it.


Im Original-Ton
Jahr/Land: 1932 (USA)
Laufzeit: 93 min.
FSK/Rating: PG
Regie: Howard Hawks Darsteller: u.a. Paul Muni, Ann Dvorak, Osgood Perkins, Karen Morley, George Raft, Boris Karloff

Die Story von Scarface kennt man nun nach rund 75 Jahren in und auswendig. Man merkt schon, dass Scarface der Anfang des Gangsterfilmes war. Zumindest gab es den Gangsterfilm in dieser Form vorher nicht. Und ich muss sagen, ich wurde gut unterhalten. Dies ist vor allem Paul Muni (We Are Not Alone) zu verdanken, der seine Rolle als machtsüchtiger Tony Camonte einfach super spielt. Wirklich eine tolle Darstellung. Top, wie er Härte, Selbstironie, Witz aber auch Schwäche verbinden kann. Ich möchte den Film jetzt gar nicht gross mit dem Scarface von 1983 vergleichen. Klar würde in der Beziehung der Original Scarface schlechter aussehen, waren ja die Mittel 50 Jahre später einen guten Film zu drehen viel besser. Im Scarface mit Al Pacino (Heat) ist einfach alles viel detaillierter, grösser und der damaligen Zeit angepasst. Der Scarface Film von 1932 hatte klar das Grundgerüst gebildet für den grossen Film aus den 80ern. Al Pacinos Darstellung war einfach nur viel ausgeschmückter, genauso wie das drum und dran viel pompöser wurde im Remake. Beim alten Scarface wird die Gewalt nicht so verherrlicht. Doch völlig auf Action und Schiesserein verzichten muss man natürlich trotzdem nicht. Da werden einem ein zwei Mal doch heftige Schiesserein offenbart. Auch ganz toll, die Szene in der Tony Camonte zum ersten Mal eine Tommy Gun in den Händen hält. Ein herrlicher Moment in Tonys Charakterentwicklung. Hervorzuheben sind auch noch die schöne Karen Morley (Arsène Lupin) als Poppy und, ein alter Bekannter aus dem Horrorgenre, Boris Karloff (Frankenstein) als Gaffney, Gangster im Nordviertel.

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Tony weiss wie man tötet, wie man feiert, aber leider nicht wie man Verluste verkraftet


Die Story ist für heutige Verhältnisse natürlich nichts Neues. Bei der Sichtung dieses Filmes kann man sich aber auch heute noch an Paul Munis Darstellung und der damaligen Requisiten erfreuen. Die Handlung ist leider einfach zu ausgelutscht. Aber für einen Film, der die Anfänge dieser Art von Gangsterfilm bezeichnet, war das damals sicherlich ganz grosses Kino. Dieser Film aus den frühen 30er Jahren war eine sehr interessante Erfahrung, die ich gerne ein zweites Mal machen werde.

7/10 Tommy Guns

#133 Fox Mulder

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Geschrieben 10. August 2006, 22:05

Night of the Demon

- 5.8.06 –

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You were right. Maybe it's better not to know.


Im Original-Ton
Jahr/Land: 1957 (UK)
Laufzeit: 96 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Jacques Tourneur Darsteller: u.a. Dana Andrews, Peggy Cummins, Niall MacGinnis

Ich hatte schon lange im Hinterkopf mir einmal ein paar gute englische Gruselfilme anzuschauen. Auf Night of the Demon, von dem ich vorher noch nie was gehört hatte, bin ich dank Howie Munson’s positive Kritik gestossen. Und da es ein Horrorfilm aus früheren Filmtagen Englands ist, war er prompt bei Ebay bestellt und nach ein paar Tagen Wartezeit war er auch gleich angeschaut. Es gibt zwei Versionen. Zum einen Night of the Demon, welches die englische Version darstellt, und zum anderen Curse of the Demon, welches die geschnittene amerikanische Version ist. Natürlich hab ich mir erstmal die ungeschnittene Version aus England angesehen. Fand aber nichts, was man wirklich hätte raus schneiden müssen. Ich werde die amerikanische Fassung sicherlich auch mal anschauen um zu sehen, was denn dort genau raus geschnitten wurde. Als Horrorfilm würde ich Night of the Demon heute nicht mehr bezeichnen. Heute würde der Film eher in die Sparte Gruselfilm oder Mysterythriller fallen. Aber das ändert nichts an der Qualität des Filmes. Dana Andrews (My Foolish Heart) hat mich sehr überzeugt. Eine kühle, abgeklärte und sehr sympathische Darstellung. Hätte ihn durchaus auch als James Bond gesehen. Peggy Cummins (Hell Drivers) kann genauso überzeugen. Ihrer Schönheit verfällt auch John Holden sehr schnell. Aber auch schauspielerisch weiss sie sehr zu gefallen. Auch Niall MacGinnis (Island of Terror) spielt seine mysteriöse Rolle gut. Die Geschichte ist sehr interessant und stellenweise gruselig. Vor allem die Anfangsszene, in der man den Dämon gleich beim ersten Angriff sieht, fand ich sehr gut. Danach ist Night of the Demon wie ein guter Gruselkrimi. Nach und nach versuchen die beiden das Geheimnis aufzudecken. Das spannende ist ja auch, dass John Holden eine Deadline gesetzt wurde wie lange er noch leben kann, bis er von dem Dämon getötet wird. Das macht das Geschehen noch spannender, bis zum aufklärenden Ende. Dazwischen ergeben sich nie Längen. Der Erzählfluss wird so gut wie nie gestaut.

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Trotz seines Alters, weiss der Film immernoch zu Gruseln


Night of the Demon ist ganz bestimmt nicht das letzte Mal im DVD Player gewesen. Ich mag solche mysteriösen Geschichten und werde mir auch sicherlich die amerikanische Fassung ansehen, auch wenn sie geschnitten ist. Ganz grosse Pluspunkte verdient sich der Film mit seinen Hauptdarstellern, allen voran Dana Andrews, der tollen Atmosphäre, die durch die gute Musikuntermahlung verstärkt wird und mit der Location, die mir bei solchen Filmen einfach immer gefällt.

8/10 Pergamentpapiere

#134 Fox Mulder

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Geschrieben 10. August 2006, 22:11

Psycho

- 6.8.06 –

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A boy's best friend is his mother.


Jahr/Land: 1960 (USA)
Laufzeit: 104 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Alfred Hitchcock Darsteller: u.a. Anthony Perkins, Janet Leigh, Vera Miles, John Gavin

Ich hatte bisher nur das Buch von Robert Bloch gelesen und den Film eigentlich immer hinausgeschoben. Die Geschichte war mir nämlich auch gestern noch sehr präsent, nachdem ich das Buch vor drei Jahren gelesen hatte. Deshalb empfand ich die Verfilmung an einigen Stellen ein klein wenig langatmig. Ästhetisch wunderbar, aber da ich vom Buch schon alles kannte, dauerte mir beispielsweise die Vernichtung der Beweise von Norman Bates im Film ein wenig zu lange. Vielleicht wäre es für einen Filmfan besser gewesen, das Buch erst nachher zu lesen. Wie dem auch sei, abgesehen davon, ist Psycho wirklich ein grosser Klassiker des Horrorgenre. Anthony Perkins (The Fool Killer) spielt grandios. Und das war wohl das letzte Mal, dass ich einen solchen Klassiker auf Deutsch schaue. Schockmomente gibt es eigentlich nur drei an der Zahl. Ohne den Soundtrack wären diese aber für heutige Verhältnisse vermutlich gar keine mehr. Wirklich hervorstechende Untermahlung, bei den Attacken von Norman Bates. Vor allem sein letzter Angriff ist wohl einfach nur Kult und genial. Aber nicht nur bei den Schockszenen kann die Musik überzeugen, auch der Titelsong ist ganz grosse Klasse. Vera Miles (One Little Indian) und Janet Leigh (The Fog) spielen auch ganz gut, aber der grosse Star, schauspielerisch, ist ganz klar Anthony Perkins. Die Location ist natürlich auch absolut Kult mit Bates’ beängstigend beobachtenden Anwesen oberhalb des Motels.

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Die Ankunft, der Angriff, das Geheimnis


Psycho könnte für den ein oder anderen doch ein wenig langatmig erscheinen. Vor allem heute, wo man sich doch an schnelle Schnitte gewöhnt ist. Der Film besticht aber vor allem durch einen mehr als überzeugenden Anthony Perkins, einer einprägenden Musikuntermahlung und Schockmomenten, die man so schnell nicht wieder vergessen wird, der Musikuntermahlung sei dank.

9/10 Perücken

#135 Fox Mulder

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Geschrieben 10. August 2006, 22:25

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Munich
- 7.8.06 -

Ich muss meine Wertung nach der Erstsichtung revidieren. Ich habe den Film nun auf DVD nochmals angeschaut und fand ihn noch besser. Was für kraftvolle Bilder. Jetzt weiss ich wieder, weshalb Steven Spielberg (Jurassic Park) so ungemein geschätzt wird und wieso ich seine meisten Filme liebe. Wunderbar spannende Handlung, die immer wieder stechend schockierende Bild offenbart. Dazu kommt noch der grandiose John Williames Soundtrack. Vor allem der bashaltige Track vor den Angriffen finde ich perfekt gewählt. Wirklich auf den Punkt passend! Die Schauspieler können auch alle durchgehend überzeugen, genauso wie die wunderbar im 70er-Look gehaltenen Locations und ich nehm bei dem Film nie mehr das Wort Überlänge in den Mund. Einzig die etwas gar übertriebene Bettszene am Ende schmälert den ansonsten hervorragenden Eindruck bei der Zweitsichtung.

9/10

#136 Fox Mulder

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Geschrieben 11. August 2006, 09:11

The Innocents

- 8.8.06 –

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It was only the wind, my dear.


Jahr/Land: 1961 (UK)
Laufzeit: 96 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Jack Clayton Darsteller: u.a. Deborah Kerr, Peter Wyngarde, Megs Jenkins, Martin Stephens, Pamela Franklin

The Innocents erinnerte mich sehr stark an The Others. Von der Atmosphäre her gesehen sind die beiden Filme sehr ähnlich. Die Geschichte ist aber nichts Neues. Gespenster und besessene Kinder hat man schon oft gesehen. Bei The Innocents gefiel mir vor allem der Ort. Das Schloss ist wunderschön eingerichtet und lädt gerade dazu ein sich zu gruseln. Aber eigentlich überzeugt auch das ganze Anwesen, welches eine tolle gruselige Atmosphäre aufzubauen weiss. Bei den Schauspielern ist die hübsche Deborah Kerr (Julius Caesar) top! Die beiden Kinderschauspieler sind auch nicht schlecht, aber kommen manchmal einfach zu nervig und aufgesetzt daher. Die Story ist auch nichts Neues, aber ich fand es dennoch spannend, da ich das Schloss so toll eingerichtet fand. Da macht das Zuschauen wirklich gleich noch einen Ticken mehr Spass. Auch wenn die Geschichte vielleicht schon in anderen Filmen erzählt wurde, bleibt es spannend. Richtige Schockmomente gibt es aber keine. Die Beziehung zwischen Miss Giddens und den Kindern und die manchmal erscheinenden Gespenster machen das Mysteriöse aus und man stellt sich nach einiger Zeit wirklich die Frage, was mit den beiden Rabauken los ist bzw. was in ihren Köpfen vor sich geht. Die Location ist es aber vollumfänglich zu verdanken, dass der Film noch so seine eigene besondere Atmosphäre hat.

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Erst hört sie Stimmen, dann versucht sie Antworten zu finden, bevor sie dann doch Hilfe holen möchte


Festhalten kann man, dass The Innocents keine grossen Besonderheiten aufweisen kann, aber trotzdem zu unterhalten weiss. Das liegt zum einen an der schaurigen Umgebung und der wirklich überzeugenden Schauspielerleistung von Deborah Kerr. Das Ende hält auch eine Überraschung bereit. Nichts Neues, aber trotzdem sehenswert.

7/10 Gespenster

#137 Fox Mulder

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Geschrieben 11. August 2006, 16:10

Lord of War

- 9.8.06 –

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Where there's a will, there's a weapon.


Jahr/Land: 2005 (France / USA)
Laufzeit: 116 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Andrew Niccol Darsteller: u.a. Nicolas Cage, Bridget Moynahan, Jared Leto, Ian Holm, Ethan Hawke, Eamonn Walker

Für mich ist Lord of War ein kleiner Überraschungshit des Filmjahr 2006. Er ist cool, interessant und bietet zugleich entsetzliche Bilder des Waffengeschäftes. Nicolas Cage (The Rock) hat bei seiner Performance immer einen Hang zum schwarzen Humor, was ich bei dieser Thematik sehr begrüsse. Seine Dialoge im Off sind oft einfach herrlich. Wie er sich immer wieder vor seinem Verfolger, gespielt von Ethan Hawke (Training Day), tarnen kann und Ausreden erfindet ist ebenfalls immer wieder amüsant. Genau solche Momente machen den Film zu einem einzigen Vergnügen, ohne dabei die schrecklichen Konsequenzen des Waffenhandels zu vernachlässigen. Das Ganze wird dann durch Politik wie auch Beziehungstechnischem ergänzt. Yuris Beziehung mit seiner Frau Ava ist zwar nicht überflüssig, aber ist halt sehr vorhersehbar und wenig überraschend. Es entwickelt sich zur üblichen Beziehungskrise. Mit den beiden kommt es leider so wie es kommen musste. Das Geschehen wird mit einigen tollen Songs begleitet, die natürlich bestens zum Gezeigten passen. Auch die Anfangssequenz, in der man die Laufbahn einer Kugel verfolgt, von der Herstellung bis zur Endstation im Kopf eines Guerillas, ist ganz hervorragend geraten und verspricht schon mal schön schwarzen Humor. Ein wenig Langweile kommt nur in den seltensten Fällen auf und wenn, dann nur für kurze Augenblicke. Grosse Nebendarsteller sind natürlich auch die Waffen. Wo auch immer geschossen wird, die Waffe möglichst cool in die Kamera zu halten, wenn möglich noch in Zeitlupe, scheint das wichtigste zu sein. Wer auf Blut nicht verzichten kann, kriegt sogar noch einen richtigen Kopfschuss zu sehen. Ein Film der am Ende aber wirklich schwer zu Denken gibt und das ist auch absolut recht so.

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Easy...easy...


Kein Film für Zartbesaitete. Der Film ist böse, schnörkellos und informativ. Auch wenn er sich mit einem mehr oder weniger komplexeren Thema befasst, ist er aber sehr gut verständlich und einfach zu verfolgen. Weniger verwirrend und schwer zu verstehen wie beispielsweise Syriana. Auch wenn man mit dem Thema nicht 100%ig vertraut ist, ist der Film angenehm zu verfolgen.

8/10 AKs

#138 Fox Mulder

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Geschrieben 11. August 2006, 23:38

Traffic

- 10.8.06 –

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If there is a war on drugs, then many of our family members are the enemy. And I don't know how you wage war on your own family.


Jahr/Land: 2000 (Germany / USA)
Laufzeit: 141 min.
FSK/Rating: 16
Regie: Steven Soderbergh Darsteller: u.a. Benicio Del Toro, Michael Douglas, Don Cheadle, Catherine Zeta-Jones, Erika Christensen, Jacob Vargas

Der grosse Gewinner der Oscarwahlen 2001. Hat er seine Preise verdient? Ich würde sagen auf alle Fälle. Beim besten Film hatte er es sauschwer gegen Gladiator und hat dort einfach einen bärenstarken Gegner gehabt und verloren, soweit man bei einer Nominierung von Verlierer sprechen kann. Was mich an diesem Film begeistert ist sein Style. Die Stilmittel die hier zu Werke genommen wurden, sind einfach super. Mexiko ist sehr verfremdet dargestellt, mit grellen beigen Farbtönen, schmutziger sowie grisseliger Optik und kaum ist man mal auf der amerikanischen Seite, ist das Geschehen in blauen eher dunkleren Tönen gehalten. Dazu kommt noch, dass der Film eigentlich immer mit der Handkamera gefilmt wurde und deshalb so realistisch aussieht. Man ist wirklich mittendrin. Sehr vergleichbar mit Syriana, den ich auch neulich gesehen habe. Und auch Traffic ist eher gehobene Kost. Auch hier gibt es verschiedene Handlungsstränge, die konsequent und konzentriert verfolgt werden müssen, will man am Ende noch den Überblick behalten. Doch auch wenn man vielleicht nicht ganz so gut mitkommt bei der Story, hat der Film eine klare und eindeutige Message, die unmöglich zu übersehen ist: Drogen sind schlecht und müssen bekämpft werden und zwar von jedem, nicht nur von den angestellten Drogenbekämpfern! Teilweise wirklich schockierende Bilder, die einem geliefert werden. Natürlich alles der Realität entsprechend, so schreibt der Film vor. Benicio Del Toro (Sin City) fand ich am besten. Er spielt super. Man kann seine Darstellung vielleicht ein wenig aufgesetzt auffassen, aber ich persönlich empfand sie keineswegs so. Er spielt seine Rolle einfach so, wie sie gespielt werden muss. Einfach nur bemerkenswert! So wie man ihn kennt spielt Michael Douglas (The Game). Immer den gleichen Gesichtsausdruck, aber irgendwie finde ich ihn trotzdem gut. Ich mag seine Filme, auch wenn er oft arrogant daherkommt und seine Darstellung in diesem Film ist sicherlich nicht schlecht. Catherine Zeta-Jones (The Mask of Zorro) ist die dritte positiv heraus stechende Darstellerin. Sie ist schlicht und einfach angenehm anzuschauen. Ich mag sie.

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Michael Douglas – Entweder man mag ihn oder nicht


Traffic ist wirklich anstrengende Kost. Langatmig fand ich ihn aber nur in den seltensten Fällen, da ich die Thematik einfach zu spannend finde. Klar, die Geschichte ist es nicht und der Film hat auch so den Hang zur Dokumentation, aber es sind die kräftigen und eindrücklichen Bilder die man zu sehen bekommt und auch die Konsequenzen von harten Drogen, die einen erschüttern. Und das finde ich einfach toll eingefangen. Den Streifen werde ich mir, genauso wie Syriana, den ich übrigens noch einen Tick anspruchsvoller finde, ein zweites Mal gönnen.

8/10 Coxhäschen

#139 Fox Mulder

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Geschrieben 12. August 2006, 10:45

Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest

- 11.8.06 –

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Turns out not even Jack Sparrow can best the devil!


Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 150 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Gore Verbinski Darsteller: u.a. Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Bill Nighy, Jonathan Pryce, Jack Davenport

Was für ein Detailreichtum. Sowas hab ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen. Jeder Ort ist mit so viel Liebe zum Detail ausgestattet, dass es eine wahre Freude ist zuzuschauen. Beispielsweise die Piraten der Flying Dutchman sind einfach herrlich. Jedes kleinste Detail ist zu erkennen, jede kleinste Meeresfrucht. Sieht einfach grandios aus. Auch die Insel mit den Kannibalen ist toll. Jack’s Flucht von dieser Insel gehört sicherlich zu den besten und amüsantesten Szenen des Filmes. Johnny Depp (Sleepy Hollow) spielt seine Rolle wieder super. Bringt noch ein paar Lacher mehr und seine Gestiken sind auch mehr als lobenswert. Weniger gut gefielen mir Orlando Bloom (Troy) und Keira Knightley (Domino). Beide spielen nicht besonders und vor allem Keira Knightley hatte ich im ersten Teil besser in Erinnerung. Bill Nighy (The Constant Gardener) als fischiger Davy Jones ist unter der Effektmaske gar nicht mehr wieder zu erkennen. Spielt aber ganz ordentlich. Leider ist dieser Film am Ende nicht abgeschlossen und zwingt einen somit nächstes Jahr gleich wieder Eintritt zu zahlen, will man das Ende auch wirklich erfahren. Hab natürlich auch im Vorfeld gelesen und gehört, dass das Ende eine Überraschung ist. Ein richtiger Cliffhanger. Ja grad so überhängend waren meine Gedanken am Ende aber dann auch nicht. Da hätte ich mir doch noch was ausgeklügelteres gewünscht. Trotzdem freue ich mich auf den dritten Teil nächstes Jahr.

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Mehr als beeindruckender Detailreichtum


Die Handlung ist natürlich absolut anspruchslos und dient eigentlich lediglich als Basis für das Effektfeuerwerk, das aber wirklich mehr als gelungen ist. Aber hat jemand das Würfelspiel verstanden? Der Soundtrack ist auch wieder toll geworden, auch wenn das bekannte Stück jetzt nicht mehr so oft vorkommt wie noch im ersten Teil. Ein Film mit sehr beeindruckendem Detailreichtum und tollen Effekten. Man wird aber das Gefühl nicht los, dass man sich das Meiste für das Finale aufgehoben hat. Freu mich schon, den Film Ende Jahr dann auf Bluray, sofern er auf diesem Medium released wird, zu schauen.

8/10 Austern

#140 Fox Mulder

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Geschrieben 12. August 2006, 22:37

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King Kong
- 12.8.06 -

Da wären wir nun bei der Zweitsichtung von Peter Jacksons (Braindead) Effektfeuerwerk gelandet. Wahnsinn was da alles in CGI gepackt wurde. Die Kämpfe gegen die ganzen Ungeheuer sind ungemein schnell geschnitten und teilweise ein wenig zu unübersichtlich. Unmöglich da alles mitzubekommen. Naomi Watts (Stay) ist das absolut Beste am Film. Das Ende zieht den Film ungemein in die Länge. Man merkt schon Peter Jacksons Liebe zu King Kong, aber irgendwann sollte man einfach einen Punkt setzen und zwar zur richtigen Zeit. Die Effekte fand ich aber zusammen mit Naomi Watts sehr gut. Die Inszenierung ist top. Das Anfangsstück, das oftmals von vielen als langwierig bezeichnet wurde, auch von mir bei der Erstsichtung, empfand ich eigentlich angenehm beim zweiten Mal. Ebenso wie den Soundtrack, der aber trotzdem noch ein wenig besser hätte ausfallen dürfen. Alles in Allem gibt’s von mir aber eine Abwertung bei der zweiten Sichtung. Immernoch sehr gut; haut einem aber halt nicht mehr so vom Hocker wie noch bei der Premiere.

8/10

#141 Fox Mulder

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Geschrieben 15. August 2006, 08:02

Jurassic Park 3

- 14.8.06 –

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The odds are we won't leave this island alive.


Jahr/Land: 2001 (USA)
Laufzeit: 91 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Joe Johnston Darsteller: u.a. Sam Neill, William H. Macy, Téa Leoni, Alessandro Nivola, Trevor Morgan

Wenn Dinosaurier im Spiel sind, bin ich eigentlich sehr leicht zu faszinieren. Deshalb wohl auch meine kleine Vorliebe für aufwändige Monsterfilme. Jurassic Park 3 gefiel mir besser als sein Vorgänger. An Teil 1 kommt er selbstverständlich nicht ran, aber den zweiten Teil steckt er locker ein. Das Tempo ist hoch. Es gibt so gut wie keine Verschnaufpause; eine Actionszene jagt die andere. Dass dabei die Logik nicht unbedingt an erster Stelle ist, kann man verstehen. Aber das interessiert auch kein Schwein, wenn er einen Kampf zwischen einem T-Rex und einem Spinosaurus, sich verständigende Raptoren und Flugdinosaurier zu sehen bekommt. Natürlich hatte bei den Dinosauriern wieder Stan Winston seine Finger im Spiel. Was er da wieder an Glaubwürdigkeit in den Film gebracht hat, ist bemerkenswert. Die Übergänge von CGI zu Maschine sind kaum bemerkbar. Wirklich ein dickes Lob für diese Spezialeffekte. Sehen einfach gut aus. Kaum ist Sam Neill (Wimbledon) wieder mit dabei, fühlt es sich auch gleich mehr nach Jurassic Park an. Die Schauspieler müssen eigentlich alle nicht grossartig aufspielen. Meistens sind sie ja auch auf der Flucht. Ganz nervig fand ich aber Téa Leoni (Fun with Dick and Jane). Klar, ihr wurde vorgeschrieben, wie sie zu spielen hat, aber ihre Rolle ist nun wirklich die Dummheit in Person. Der wünscht man nach einer halben Stunde eigentlich nur noch eines… Die Truppe als Ganzes ist aber ganz sympathisch. Wie schon erwähnt, kann die Geschichte keinen Innovationspreis gewinnen. Dafür ist sie natürlich zu simpel. Es ist eigentlich eine einzige Hetzjagd, die durch viele Zufälle weitergeführt werden kann. Was die manchmal für Glück haben, das gibt es nur in Hollywood. Auch das Finale mit dem Spinosaurus ist ein wenig mässig und beim Ende bekommt man den Eindruck, dass den Machern die Ideen ausgingen. Das Ende ist mir einfach zu billig. Da erwartet man mehr, als einfach eine halbe Armee die aufläuft. Aber eben, der Film will unterhalten und das tut er sehr gut.

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Jetzt hilft wohl nur noch der liebe Gott



Wenn ich das Jurassic Park Theme höre, dann werde ich immer an meine Kindheit zurückerinnert. Eine wunderschöne Musik. Den ersten Teil hab ich früher wohl hunderte von Male verschlungen. Definitiv eine Franchise die mich bis heute geprägt hat und die ich nie im Leben vergessen werde. Teil 3 macht schlicht und einfach Spass! Ich freue mich auf jedenfall auf Teil 4. Die Regie soll laut imdb.com wieder Joe Johnston (Jumanji) übernehmen und laut denen ist auch Keira Knightley (The Jacket) vielleicht bald an Bord.

8/10 Klingeltöne

#142 Fox Mulder

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Geschrieben 17. August 2006, 22:22

Superman Returns

- 17.8.06 –

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Krrrrryptonite!


Jahr/Land: 2006 (Australia / USA)
Laufzeit: 142 min.
FSK/Rating: 12
Regie: Bryan Singer Darsteller: u.a. Brandon Routh, Kevin Spacey, Kate Bosworth, James Marsden, Parker Posey

Ich kenne die alten Filme nur noch aus weit vergangenen Tagen. Als ich den ersten Teil – war es überhaupt der erste? – gesehen hatte, war ich etwa fünf oder sechs Jahre alt und hatte ziemlich schiss. Kann mich aber noch lediglich an einen Kampf zurückerinnern. Auf jedenfall fühlte ich mich heute im Kinosaal pudelwohl, als das Superman Theme zu hören war. Ein fantastischer Soundtrack, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Ohne den, sind die Actionszenen aber fade. Hier wurde sehr viel mit CGI gearbeitet und sogar Superman ist wohl zu 90% aus dem Computer. Doch die Effekte fand ich jetzt nicht so wahnsinnig berauschend. Das Gesamtbild der Effekte zählt ja schlussendlich und das fand ich langweilig. Man spürt irgendwie so kein Ambiente hindurch. Alles ist sehr kalt gehalten ohne irgendwelche Wärme auszustrahlen. Detailreich sind die Effekte eigentlich schon, aber irgendwie funktionieren sie nicht ganz so gut. Teilweise fühlt man sich eher wie in einem schlechten Animationsfilm als in einer echten Comicverfilmung. Die Handlung ist leider auch völlig belanglos. Bietet kaum Spannung und ist wirklich einfach nur ein Langweiler. Da kann man leider auch nicht bei einer so tollen Leistung wie der von Kevin Spacey (American Beauty) als Lex Luthor drüber hinwegsehen. Auch Parker Posey (Scream 3) fand ich toll. Sie gefiel mir schon in Blade: Trinity hervorragend. Auf der anderen Seite hätte man bezüglich Aussehen wohl kaum einen besseren Ersatz für den verstorbenen Christopher Reeve (The Aviator) finden können als Brandon Routh (Denial). Aber auch schauspielerisch fand ich ihn gut. Wie er seine Rolle als Clark Kent verkörpert fand ich noch lustig. Aber auch da hat man ungemein viel Potential verschenkt. Das Doppelleben hätte man ein wenig ausweiten müssen und den Charakter Clark auch mehr abseits des Pressehauptquartiers zeigen können. Da hätten sich durchaus noch ein paar auflockernde Szenen ergeben. Die Liebesgeschichte zwischen Superheld und Fräulein kennt man ja nun wirklich zu genüge! Und dann noch so kitschig… Die besten Momente hat der Film eindeutig in den Szenen mit Lex Luthor.
Ich muss aber zugeben, dass ich mit Superman sowieso nicht sehr viel anfangen kann. Mir ist er einfach zu perfekt. Er ist nur auf eine einzige Weise zu schwächen, also weiss man ja eigentlich schon von Beginn an, wie der Bösewicht versuchen wird ihn zur Strecke zu bringen. So was ist natürlich der Spannungstöter schlechthin. Auch bin ich der Meinung, dass er als Held passé ist. Mir ist er zu altmodisch. Fängt ja eigentlich schon bei seinem Kostüm an. Ich bevorzuge den menschlicheren Superhelden, den glaubwürdigeren, nämlich Batman.

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Spielt einmal mehr hervorragend!



Leider ist der Film auch einen Tick zu lange geraten. Einige Szenen sind der Langweiler schlechthin. Wäre aber die Haupthandlung nicht ebenfalls so dahinvegetierend, kämen ruhigere Momente ja ganz recht. Aber so ist alles lediglich gähnende Effekt-Hascherei und Dynamik leider ein Fremdwort. Wer auf Handlung wirklich komplett verzichten kann und sich auch lustlos erscheinender Effekte ergötzen kann, für den ist Superman sicherlich ein Blick wert. Superman Fans gehen sowieso und der Rest kann getrost auf die vorangehenden Superheldenverfilmungen zurückgreiffen.

6/10 Kristalle

#143 Fox Mulder

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Geschrieben 18. August 2006, 22:59

Final Destination 3

- 18.8.06 –

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Death is fucking complicated.


Jahr/Land: 2006 (USA)
Laufzeit: 89 min.
FSK/Rating: 18
Regie: James Wong Darsteller: u.a. Mary Elizabeth Winstead, Ryan Merriman, Kris Lemche, Alexz Johnson

Zu welchem Genre gehört diese Filmreihe – dürften ja bestimmt noch einige folgen – eigentlich? Horror ist es ja nicht wirklich, Thriller auch nicht, Action auch nicht… Schocker? Wenn, dann am ehesten noch bei den Sterbeszenen, die allesamt ziemlich heftig sind. Die Szene mit den Nägeln die aus der Pistole geschossen kommen ist wirklich derb. Aber auch die restlichen Sterbeszenen sind sehr schön gorig. Mehr als ich gedacht hätte. Ist aber auch gut so, denn sie sind auf jedenfall der Grund, weshalb man den Film auch zu Ende schauen will. Der Schluss kann sich auch sehen lassen, sehr gut inszeniert und hätte ich so wirklich nicht erwartet. Die Schauspieler sind allesamt ziemlich unbekannt. Die Hauptdarstellerin sieht aber noch recht süss aus und spielt nicht schlecht. Der Rest ist, mal abgesehen noch von Ryan Merriman (The Ring Two), lediglich Spielzeug des Sensenmanns. Aber eben, der eigentliche Hauptdarsteller hier ist der Tod. Natürlich wurde bei den Todesszenen sehr viel mit Spezialeffekten gearbeitet. Das merkt man vor allem bei der Achterbahnszene. Aber trotzdem macht es Spass dort zuzuschauen. Es macht nämlich einfach Fun zu sehen, wie der Tod sein nächstes Opfer denn nun wirklich zur Strecke bringen wird. So unglaublich innovativ sind die Sterbeszenen schlussendlich auch nicht, aber eben ziemlich blutig, was dann am Ende zumindest bei den blutrünstigen Zuschauern ein Gefühl der Befriedigung auslöst. Manchmal sind aber die Handlungen der Protagonisten ziemlich bescheuert. Die Szene im Trainingscenter ist da ein gutes Beispiel. Wendy schaut dem nächsten Opfer gemächlich zu und sieht dabei noch, wie über seinem Kopf zwei messerscharfe Klingen kurz davor sind seinen Kopf abzurasieren. Leider fällt ihr in der Minute nicht ein, ihn dort wenigstens wegzuschupsen oder was zu unternehmen. Lieber schaut sie den zwei Säbeln noch ein Weilchen zu bis sie den Typen fast in zwei Stücke schneiden. Was danach folgt…

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Ja, da hat’s wohl den nächsten erwischt.


Von den beiden Vorgängern hab ich lediglich den zweiten Teil gesehen, der mir eigentlich ganz gut gefiel. Teil 1 habe ich bis heute hinausgeschoben, werd ich mir aber mit Sicherheit auch noch reinziehen. Der dritte Teil hat aber ein paar wirklich derb gorige Todesszenen, die für Fans solcher Filme wirklich sehenswert sind. Auch das Ende weiss zu überzeugen, genau so wie die angenehme Mary Elizabeth Winstead (Sky High). Eine rundum geglückte Fortsetzung, die mir besser gefiel als sein Vorgänger.

7/10 Feuerwerkskörper

#144 Fox Mulder

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Geschrieben 20. August 2006, 07:16

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Nach bereits einem Jahr Filmtagebuch und 138 Filmen und Serien, von denen 5 zweifach gesehen, zieh ich Bilanz und erstelle eine Rangliste. Zu oberst mein Favorit in diesem Jahr und zu unterst in der Liste die grösste Gurke des Jahres! War nicht einfach diese Rangliste zu erstellen, da viele Filme, vor allem auch in den oberen Rängen, sehr nah beieinander liegen.
Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit mindestens so vielen grandiosen Filmen und spannenden TV-Serien!

1. Jurassic Park (imdb 7.5)
2. Scream (imdb 7.0)
3. Batman Begins (imdb 8.4)
4. Batman (imdb 7.4)
5. Terminator 2 (imdb 8.2)
6. Terminator (imdb 7.9)
7. Jäger des Verlorenen Schatzes (imdb 8.7)
8. Batman Returns (imdb 6.6)
9. Lost: Season 1 (imdb)
10. Sleepy Hollow (imdb 7.4)
11. Sin City (imdb 8.4)
12. The Sixth Sense (imdb 8.2)
13. Die üblichen Verdächtigen (imdb 8.7)
14. Million Dollar Baby (imdb 8.4)
15. Apocalypse Now - Redux (imdb 8.5)
16. Desperate Housewives: Season 1 (imdb)
17. Munich (imdb 7.7)
18. The Island (imdb 6.9)
19. L.A. Crash (imdb 8.3)
20. Für eine Handvoll Dollar (imdb 7.9)
21. Columbo: Season 2 (imdb)
22. The Descent (imdb 7.5)
23. Bad Boys 2 (imdb 6.1)
24. Back to the Future (imdb 8.1)
25. Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (imdb 8.0)
26. Simpsons: Season 7 (imdb)
27. Predator (imdb 7.5)
28. Twin Peaks: Season 1 (imdb)
29. Braveheart (imdb 8.3)
30. Goodfellas (imdb 8.6)
31. The Thing (imdb 8.0)
32. Für ein paar Dollar mehr (imdb 8.1)
33. Psycho (imdb 8.6)
34. Star Wars Episode 3 – Revenge of the Sith (imdb 8.0)
35. The Grudge – Der Fluch (imdb 5.8)
36. Halloween H20 (imdb 5.1)
37. Land of the Dead (imdb 6.7)
38. The Exorcism of Emily Rose (imdb 6.8)
39. Jarhead (imdb 7.3)
40. Mission: Impossible 3 (imdb 6.8)
41. Kingdom of Heaven (imdb 7.0)
42. Charlie und die Schokoladenfabrik (imdb 7.5)
43. House of Wax (imdb 5.5)
44. Jurassic Park 3 (imdb 5.6)
45. Air Force One (imdb 6.2)
46. Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest (imdb 7.4)
47. 11:14 (imdb 7.3)
48. King Kong (imdb 7.8)
49. Lord of War (imdb 7.6)
50. Traffic (imdb 7.8)
51. Harry Potter und der Gefangene von Askaban (imdb 7.8)
52. Saw 2 (imdb 7.0)
53. Underworld: Evolution (imdb 6.6)
54. Last Boy Scout (imdb 6.4)
55. Harry Potter und der Feuerkelch (imdb 7.7)
56. Back to the Future 3 (imdb 6.7)
57. Underworld (imdb 6.5)
58. Wedding Crashers (imdb 7.3)
59. Night of the Demon (imdb 7.6)
60. National Treasure (imdb 6.8)
61. The Brothers Grimm (imdb 5.9)
62. Der Polarexpress (imdb 6.8)
63. 24: Season 4 (imdb)
64. Bullitt (imdb 7.4)
65. New Police Story (imdb 6.8)
66. The Skeleton Key (imdb 6.4)
67. The X Files: Season 8 (imdb)
68. Mr. & Mrs. Smith (imdb 6.6)
69. Lethal Weapon 3 – Die Profis sind zurück (imdb 6.3)
70. Armageddon (imdb 5.7)
71. Transporter 2 – The Mission (imdb 6.1)
72. The Shield: Season 1 (imdb)
73. American Psycho (imdb 6.9)
74. Lethal Weapon 4 – Die Profis räumen auf (imdb 6.3)
75. Beverly Hills Cop (imdb 7.2)
76. Flightplan (imdb 6.1)
77. 24: Season 3 (imdb)
78. Falling Down (imdb 7.3)
79. Hostage (imdb 6.7)
80. Corpse Bride (imdb 7.4)
81. Mindhunters (imdb 6.2)
82. Equilibrium (imdb 7.7)
83. Scary Movie (imdb 5.6)
84. Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis (imdb 7.4)
85. Back to the Future 2 (imdb 7.1)
86. Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. (imdb 6.9)
87. The Innocents (imdb 8.1)
88. Final Destination 3 (imdb 6.0)
89. Red Eye (imdb 6.6)
90. X-Men: The Last Stand (imdb 7.0)
91. Kiss of the Dragon (imdb 6.1)
92. Syriana (imdb 7.2)
93. The Transporter (imdb 6.2)
94. A History of Violence (imdb 7.6)
95. Hide and Seek (imdb 5.5)
96. Das Ende – Assault on Precinct 13 (imdb 6.4)
97. Scarface (imdb 7.9)
98. Phone Booth (imdb 7.3)
99. A Tale of Two Sisters (imdb 7.5)
100. The Lost World: Jurassic Park (imdb 5.6)
101. Amityville Horror (imdb 5.8)
102. Sahara (imdb 6.0)
103. Unbreakable (imdb 7.1)
104. Fantastic Four (imdb 6.0)
105. The Day After Tomorrow (imdb 6.2)
106. Stay (imdb 6.8)
107. Beverly Hills Cop 3 (imdb 4.7)
108. Cursed (imdb 4.8)
109. Scary Movie 3 (imdb 5.3)
110. The Mask of Zorro (imdb 6.7)
111. Per Anhalter durch die Galaxis (imdb 6.7)
112. Starsky & Hutch (imdb 6.3)
113. xXx – The Next Level (imdb 4.1)
114. Team America (imdb 7.3)
115. Scary Movie 2 (imdb 4.3)
116. Kiss Kiss Bang Bang (imdb 7.9)
117. Superman Returns (imdb 7.1)
118. When a Stranger Calls (imdb 4.4)
119. Oliver Twist (imdb 6.9)
120. Batman Forever (imdb 5.4)
121. The Da Vinci Code (imdb 6.5)
122. Hulk (imdb 6.0)
123. Hannibal (imdb 6.3)
124. Venom (imdb 4.6)
125. The Jacket (imdb 6.9)
126. Romeo Must Die (imdb 5.8)
127. The Ring Two (imdb 5.1)
128. Jeepers Creepers 2 (imdb 5.2)
129. Jason Goes to Hell: The Final Friday (imdb 3.9)
130. Shanghai Knights (imdb 6.2)
131. Beverly Hills Cop 2 (imdb 5.8)
132. Nightmare on Elm Street 4: The Dream Master (imdb 4.9)
133. Elektra (imdb 5.1)
134. Doom (imdb 5.2)
135. Stealth (imdb 4.8)
136. The Legend of Zorro (imdb 5.6)
137. Nightmare on Elm Street 5: The Dream Child (imdb 4.4)
138. Batman & Robin (imdb 3.5)

#145 Fox Mulder

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Geschrieben 28. August 2006, 21:54

The Fugitive (USA 1993) - DVD Warner
Regie: Andrew Davis

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...but only one man in a million can survive that fall. The guy is fish food. - Fine. Go get a cane pole, catch the fish that ate him.

The Fugitive kann auch nach der zweiten Sichtung ungemein Fesseln. Das erste Mal hab ich den Film vor zwei Jahren gesehen und trotzdem konnte er mich heute noch fesseln. Tommy Lee Jones spielt einfach super! Die Frage ob er sich den Oscar verdient hat erübrigt sich nachdem man ihn in dieser tollen Geschichte agieren gesehen hat. Auch Harrison Ford seh ich immer wieder gerne. Die Geschichte ist einfach spannend. Es gibt keine Längen; die Ereignisse folgen Schlag auf Schlag. Die Handlung bietet sogar nen Spürchen Anspruch. Zumindest muss man das Geschehen vor allem gegen Ende konzentriert verfolgen, denn da überschlagen sich die Ereignisse nach meinem Geschmack ein wenig zu schnell, so dass man leicht den Überblick verlieren kann. Klar weiss man am Ende wer der Bösewicht ist, aber wie es dazu kam, dafür muss man ein wenig mehr die Ohren spitzen. Chicago wurde wunderbar in Szene gesetzt. Ich liebe solche Luftaufnahmen von Metropolen. Ist man sich ja sonst hauptsächlich von Michael Mann gewohnt. Vielleicht hat er sich durch diesen Film ein wenig inspirieren lassen?

The Fugitive ist für mich definitiv einer der besten Thriller. Schon jetzt ein Klassiker des Genres und muss man einfach gesehen haben. Harrison Ford springt zwar mit seiner Leistung nicht über seine Grenzen hinaus, aber das ist eben genau gut so, denn seine Rolle benötigt diese Stille um seine Person und auch diesen typischen Ford-Blick macht seinen Charakter zu dem was er ist. Da hätte man kaum einen besseren Akteur finden können. Wie Tommy Lee Jones mit seinen Mitmenschen umgeht ist natürlich auch immer wieder ein Vergnügen. Wirklich zwei Hauptdarsteller bei denen es sich lohnt zuzuschauen! Auch die Musikuntermahlung ist vorzüglich und ich weiss wirklich nicht wo ich Anfangen würde, hätte ich die Defizite aufzuzählen!

28.8.06

#146 Fox Mulder

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Geschrieben 30. August 2006, 11:55

Scary Movie 4 (USA 2006) - DVD Buena Vista
Regie: David Zucker

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[after finding Michael Jackson] Run away kids! Run towards the tri-pods if you have to!

Wer sich schon mit den ersten drei Teilen nicht vergnügen konnte, der wird auch am vierten Teil keine Freude haben. Ich fand es ganz unterhaltsam. Doch oft wiederholen sich die Lacher zu sehr. Häufig rennt einer behämmert gegen eine Wand oder wird von einem Objekt dumm umgeschupst. Das geht spätestens nach dem fünften Mal ein wenig auf den Wecker. Auch diese ganzen Furze mussten anscheinend auch wieder ihren Weg in den neuesten Teil finden. Unnötig, da auch dieses Element in den vorigen Teilen ausgiebig benutzt wurde. Positiv fand ich aber auch wieder in diesem Teil Anna Faris. Spielt einfach süss. Auch Craig Bierko als Tom Ryan ist manchmal urkomisch. In der letzten Szene im TV-Studio wird Tom Cruise gründlich durch den Kakao gezogen. Verblüffend fand ich aber eher die Ähnlichkeit seines Filmsohnes, gespielt von Beau Mirchoff, mit Tom Cruise. Alle grösseren Gruselfilme werden hier natürlich parodiert. Doch hat jemand den Gorilla gesehen, der auf der Verpackung abgebildet ist?

Gefiel mir persönlich besser als Teil 2 und 3, an den ersten Teil kommt er aber immer noch nicht ran. Dafür ist Teil 1 am Ende dann doch einfach zu rafiniert. Leider wiederholt sich hier wieder vieles. Ein fünfter Teil ist ja schon in Vorbereitung. Dann hoffentlich aber mit ein paar Neuerungen.

29.8.06

#147 Fox Mulder

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Geschrieben 30. August 2006, 12:13

In the Line of Fire (USA 1993) – DVD Columbia Tristar
Regie: Wolfgang Petersen

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You have a rendezvous with my ass, motherfucker!

Was für ein grandioser Thriller! Der Film kommt ja eigentlich ganz ohne Action aus, ist aber trotzdem unglaublich fesselnd! Natürlich liegt das einmal an den tollen Dialogen und den grandiosen Schauspielern. Clint Eastwood gegen John Malkovich. Ein Leckerbissen; ganz grosses Kino. Auf ihrer Seite spielen beide grandios. Aber auch Rene Russo kann mehr als überzeugen. Charmante Darbietung von ihr. Interessantes Verhältnis, das sich da mit der Zeit entwickelt zwischen Lilly und Frank. Und dann noch dieser irre Blick von Malkovich. Wirklich ein perfekter Killer, ein perfekter Bösewicht. Ein unheimlicher, verrückter und verstörender Charakter zugleich. Einfach nur toll gespielt. Die Story ist fesselnd, weil sie auf der einen Seite fiktiv ist, was genug Freiraum für Neues lässt, aber auf der anderen Seite auf wahren Begebenheiten beruht. Ereignisse, die die ganze Menschheit erschüttert haben. Und das ist eine sehr wirkungsvolle Mischung, die hier mit dieser tollen 90er Atmosphäre und den super Schauspielern einfach voll zur Geltung kommt. Spannend und interessant. Mehr muss ein Thriller fast nicht mehr sein. Must see!

29.8.06

#148 Fox Mulder

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Geschrieben 31. August 2006, 15:19

Collateral Damage (USA 2002) - DVD Universum Film
Regie: Andrew Davis

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What's the difference between you and I? - The difference is... I''m just going to kill you.

Wahrhaftig kein Meisterwerk von Andrew Davis. Nach The Fugitive habe ich natürlich doch ein wenig mehr erwartet. Ohne Arnie wäre der Film wohl komplett durchgefallen. Die Action ist aber ganz ordentlich, zum Teil cool gefilmt und satte Explosionen. Aber die Effekte sehen sehr oft ziemlich mies aus. Beispielsweise am Ende als Arnie alias Gordy nach vorne hechtet, hinten alles in die Luft fliegt und er überdurchschnittlich lange am Boden rutscht. Das sieht, da muss man ganz ehrlich sein, einfach nach B-Movie aus. Unglaublich schlechte Effekte und dazu noch Arnies schräge Mimik während er nach vorne rutscht. Irgendwie dann doch wieder herrlich :D . Arnold kann einen immer wieder zum Grinsen bringen, mit seinen schauspielerischen Qualitäten. Bösewicht Claudio gespielt von Cliff Curtis wurde meiner Meinung nach aber nicht sonderlich gut gecastet. Der sieht eher harmlos aus und kommt ganz und gar nicht wie ein richtiger Terrorist rüber. Besser fand ich da seine Frau Selena. Die Frau hat einen Furcht einflössenden Blick drauf. Die Handlung ist aber wirklich dürftig und bietet nur in den wenigsten Fällen mitreissende Spannung. Hat man halt alles schon mal gesehen. Zum Glück ist da noch die Wendung am Ende eingebaut worden, die mich vor dem Einschlafen rettete.

Ich hab da schon ein wenig mehr erwartet. Eine etwas grössere Wumme hätte Arnold nämlich durchaus mal bekommen dürfen. Dafür kriegt man haufenweise dämlich lustige Gesichtsausdrücke von ihm. Seine Art zu spielen macht ihn bei mir zumindest auch bei einem schlechten Film gleich wieder sympathisch. Ein richtiger Entertainer. Man hat leider versucht alles zu realistisch zu machen, was leider nur bedingt gelungen ist.

Aufschlussreich fand ich auch noch die Extras. Der Film wurde ja wegen den Ereignissen vom 11. September verschoben. Der Film kam anscheinend bei einem Testscreening nach dem 11. September besser an als vorher. Somit hat der Film unter dem Terroranschlag nicht gelitten sondern eher profitieren können. Geändert haben sie laut Arnie aber nichts. Der Film war auch nach 9/11 noch derselbe. Auch ganz lustig, die Szene in den Extras, bei der Arnie aus einem Wohnwagen kommt, seine Fans ihm zujubeln und er natürlich gleich seine Muskeln zeigen muss…

30.8.06

#149 Fox Mulder

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Geschrieben 02. September 2006, 14:39

Inside Man (USA 2006) - DVD Universal
Regie: Spike Lee

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So I'm guilty of violating Section 34 Double-D?

Ich bekam genau das was ich erwartet hatte. Ein Staraufgebot in einer Story, die nichts Neues ist, aber mit einigen wirklich originellen Ideen gespickt ist. Bei den Schauspielern kann ich mich wirklich nicht beklagen. Alle spielen sie souverän. Jodie Foster mit einem zickigen Touch, den man von ihr sonst nicht so gewohnt ist, Denzel Washington mit seiner üblichen Erfahrung bringt diese Abgebrühtheit mit und Clive Owen bleibt einfach immer der coole Gangster. Der Filmstil ist modern gehalten und weist einige gute Kameraeinstellungen auf. Etwas überrascht war ich, als ich die doch etwas ungewöhnliche indische Titelmusik hörte. Irgendwie passt der Titel aber hervorragend zum Stil und den Bildern des Filmes, genauso wie der ganze Soundtrack. Die Auflösung mag für einige vielleicht ein wenig unbefriedigend sein, aber ich fand sie so wie sie ist gut. Es muss am Ende nicht immer alles auf dem Silbertablett serviert werden. Wie sich die Bankräuber am Schluss aber verstecken ist wirklich grosse Klasse und ich wäre nie darauf gekommen.

Ein durch und durch spannender und mit neuen Einfällen gespickter Banküberfall. Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. Kann man sich definitiv auch noch mal ein zweites Mal geben. Einzig die DVD hat mich bezüglich Bonusmaterial sehr enttäuscht. Da gibt’s nämlich rein gar nichts zu sehen!

1.9.06

#150 Fox Mulder

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Geschrieben 02. September 2006, 14:54

Commando (USA 1985) - DVD 20th Century Fox
Regie: Mark L. Lester

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You're a funny man, Sully, I like you. That's why I'm going to kill you last.

Wenn das nicht mal der Inbegriff von einem Schwarzenegger Film ist. Herrlich trashiger Film. Das fängt schon mal bei der Musik an. Wie geil ist die denn? Ein richtiger Ohrwurm. Richtiger 80er Sound. Dabei noch Arnold rumrennen oder in einem überkleinen Wagen sitzen zu sehen macht den Trash perfekt. Nur in den seltensten Fällen bringt der gute Arnie auch mal was anderes raus als Fuck *you*, asshole., No., Fuck you. oder Bullshit!. Aber man will ihn ja auch nur mit dicken Knarren sehen und das ist ja gut so. Was anderes kann er ja eh nicht. Der Film kam ein Jahr nach Terminator raus, also war er erst gerade ein Star geworden. Wie ich aber bei Collateral Damage sehen konnte, hat er sich bis heute nicht gross verändert. Lediglich ein paar neue Gesichtsausdrücke hat er dazu gelernt.

Hier wird einfach einer nach dem anderen umgebracht. Die Bösewichte sind innerlich wie auch vom Aussehen her ziemliche Kotzbrocken. Diesem Bennett, gespielt von Vernon Wells, mit seiner hässlichen Fratze oder auch dem kleinen spitzen Giftzwerg Sully wünscht man nur noch den Tod. Der kleine Endfight zwischen Matrix und Bennett endet einfach herrlich. Da muss man einfach loslachen, so herrlich dämlich ist es dargestellt, wie es aus ihm durch diese Röhre rausdampft. Und dann noch Arnies Kommentar dazu :D. Diesen Film muss man irgendwie erlebt haben!

1.9.06





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