62 Antworten in diesem Thema

[TomReagan]

Tränen der Sonne (Antoine Fuqua, USA 2003)

Weiß gar nicht so recht was ich reinschreiben soll. Halt ein Actionfilm mit Bruce Willis, das ist ja schonmal was. Mal schaun. Im Movietheater "Reagan" wurde die 21 Minuten länger Fassung gezeigt. Das Original hab ich im Kino gesehen kann aber nicht mehr genau sagen welche Szenen neu sind oder verlängert.

Nigeria im Umbruch. Ein Staatsstreich stürzt das Land in den Bürgerkrieg, die Präsidentenfamilie wird ermordet. Das Land versinkt in ethnischen Säuberungen die sowohl politisch als auch religiös motiviert sind. Im ganzen Trubel entscheidet die USA ihre Botschaft und alle Staatsbürger zu evakuieren. Auch eine Ärztin wird ausfindig gemacht. Ein Navy Seal Team wird losgeschickt um diese raus zu holen aber sie weigert sich ohne ihre Patienten und Helfer zu fliehen. Befehl oder Mitgefühl?

Das Setting ist ja schon ganz nett und edel. Befehle werden missachtet um Menschen zu retten. Die Situation scheint aussichtslos, da hilft nur wahrer Heldentum. Na gut, die Kriegsgräul werden ziemlich realistisch dargestellt und haben auch mich mehrmals mehr oder minder geschockt zurückgelassen. Aber vorallem steht die Action. Action mit Bruce, ist nicht das schlechteste!

[TomReagan]

Stewie Griffin: The Untold Story! (Peter Michels, USA 2005)

Story is egal, alles egal. Der Film rockt und das gewaltig. Für Anhänger der Serie "Family Guy" eine Offenbarung und 90 Minuten genialste Unterhaltung. Anschauen...Befehl!

[TomReagan]

Donnie Darko (Richard Kelly, USA 2001)

War mal wieder soweit. Diesmal aber der Directors Cut.

Wem verdenk ich eigentlich den Hinweis auf diesen Film? Ich gaub Heidi-Park Soltau wars. Tausend dank nochmal dafür. Ich glaub mit Donnie Darko hab ich meinen Film gefunden.
Kein Film fesselt mich so sehr und das immer wieder aufs neue. Und kein Film rührt mich so sehr. Jedesmal wen Donnie stirbt und Mad World erklingt bekomme ich eine Gänsehaut. Das stellt sich bei anderen Filmen eigentlich nach 2-3 mal ein, aber bei Donnie ist alles anders.

Donnie wird es also gewährt seinen Besuch in einem alternativen Universum ganz in Erinnerung zu behalten. Nicht das er der einzige ist, jeder Mensch macht solche Ausflüge nur er erlebt es gerade zu während die anderen nur fetzen behalten, nennen wir sie mal Träume.
Viele können aufgrund dieser fetzen auch nicht handeln, Donnie kann es den er hat den absoluten Überblick was es ihm erlaubt seine Zukunft zu ändern und mit gutem Gewissen sein Leben zu beenden zum Wohle der anderen. Die Konsequenzen seines todes sind manigfaltig sowohl gut als auch schlecht, aber das gute Überwiegt.
Und so bleibt den anderen nichts anderes übrig als um Donnie zu trauern, auch wenn sie ihn nicht kennen, tief im Innern wissen sie was sie ihm verdanken.


Ist mal meine Interpretation nach dem ersten erleben des Director Cuts.

Empfehlung meinerseits bezweifle aber das ihn jemand noch nicht gesehen hat.