Filmtagebuch von C4rter
#1
Geschrieben 06. Januar 2006, 17:49
#2
Geschrieben 06. Januar 2006, 23:13
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Jake Gyllenhaal
Jamie Foxx
Peter Sarsgaard
Skyler Stone
Wade Williams
Katherine Randolph
Ich muss sagen der Trailer zeigte einem wirklich viele Witze und rückte den Film dadurch in ein total falsches Licht. Der Film bietet natürlich einigen "Galgenhumor" und coole Sprüche, aber die Seele der Leuten, die durch den "Krieg" wirklich abgefuckt wurden, waren viel interessanter als einige Gassenhauer. Jamie Foxx und auch Jake Gyllenhaal ham eine sehr überzeugende Darbeitung abgeliefert. Peter Sarsgaard fand ich jetzt nicht besonders herausragend und in Garden State auf jeden Fall mehr in seinem Element. Genial der kleinere Auftritt von David Palmer Darsteller Dennis Haysbert. Der war echt cool .
Alles in allem ein Runder Film mit einigen sehr gelungen Szenen.
Bekommt von mir 8 Punkte.
#3
Geschrieben 07. Januar 2006, 16:48
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Peter Thorwarth
Darsteller: Oliver Korittke
Markus Knüfken
Ralf Richter
Diether Krebs
Martin Semmelrogge
Heinrich Giskes
Da ich ihn schonmal gesehen habe, dachte ich mir, könnte ich ihn mir heute mal mit Audiokommentar angesehen. Gesprochen wird der vom Director Peter Thorwarth und vom Schauspieler Ralf Richter. Der Kommentar hat einige Szenen ganz gut näher gebracht. Ralf hat einige Lahme Storys von früher erzählt, wurd meist dabei von Peter unterbrochen, welcher die Storys wohl auch sehr lahm fand, und hat dann lieber wieder die Szenen erklärt. Alles in allem ein ganz guter Kommentar zu einem der, wie ich finde, besten Deutschen Filme
Dem Film geb ich ne 9/10
Dem Kommentar ne 6,5
#4
Geschrieben 07. Januar 2006, 19:53
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Louis Leterrier
Darsteller: Jason Statham
Amber Valletta
Hunter Clary
Jeff Chase
Jay Amor
AnnaLynne
Hab mir einfach mal den zweiten Transporter angesehen. Habe nicht viel erwartet nachdem ich den Trailer gesehen hatte. Die Action sah soweiso schon total unreel aus, anders als in Teil 1, welchem ich die meistenm Moves abgekauft habe. Das tolle am Film war allen vorran Amber Valetta. Die find ich einfach klasse seit ich sie in Hitch gesehen habe. Jason Staham spielt Routiniert den Coolen "Driver" oder "Transporter", wie man möchte. Die Bösewichte fand ich alle relativ unspektakulär bis auf
Kate Nauta, Luc Bessons neuentdeckung, einfach eine Wahnsinnsfrau. Sie sieht zwar ein wenig zu Schlampig aus, aber sie wertet den Film auf jeden Fall dadurch auf das sie andauernt nur Unterwäsche anhat
Die Action war aber stellenweise wirklich zu Unreel. Da wird ne Bombe unter dem Wagen durch einen Sprung an den Haken eines Krans gelöst, von nem Parkhaus in ein Haus daneben gesprungen, mit anschließender Fahrt ÜBER eine Gasse. Der fährt irgendwie auf den Häuserkanten. Und am Ende wird ein Flugzeugaufprall aufs Wasser durch rechtzeitiges Springen locker Überlebt.
Ich habe nicht dagegen, das der Star sehr viel kann und aushält, aber bitte nicht zu krass. So wie in Die Hard find ichs Ok, In Transporter 2 zu abgedreht.
Aufgrund dieser Action und der kruden Story um einen Giftstoff vergebe ich nur knapp
7 Punkte. Bitte keinen Teil 3
#5
Geschrieben 08. Januar 2006, 22:09
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Mark L. Lester
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Rae Dawn Chong
Dan Hedaya
Vernon Wells
James Olson
Genau, Schwarzenggers Metzger Stunde.
Man was waren die 80er toll, schöne Musik und klasse Action Filme. Was will Man(n) mehr? Schwarzengger spult hier routiniert den Mega Ballermann runter. Bekommt noch ne schwache Frau an die Seite und ne ganze Armee Bösewichte vor die Flinte. Die muss er alle Wegpusten weil die seine Süsse Tochter Alyssa Milano entführt haben. Soweit so klar die Story. Was der Herr Gouverner dann abrattert ist Actionfilm im Urgestein. Er kämpft am Ende gegen hunderte Soldaten und bekommt keinen Schuss ab. Denn er ist Arnie. Aber sowas will man bei dem Film sehen. Man bekommt am laufenden Band Machosprüche serviert, Ballereien, Prügeleien und so weiter, Das volle Programm. Nebenbei läuft ein typischer 80er Score den man sich heute nicht mal mehr Taub anhören würde da er einfach nach kurzer Zeit nervt. (Nicht missverstehen, 80er Musik mag ich trotzdem, aber nicht diesen Score).
Wer sich für 90min amüsieren will und nichts gegen eine kaum vorhandene Story und Macho Action hat, der hat Phantom Commando sowieso schon. Alle die ihn nicht haben aber auf das oben geschriebene stehen, KAUFEN, MARSCH MARSCH!!
Bekommt von mir im Action Bereich ne 9. Zur 10 reichts nicht, dafür isser echt etwas zu hohl
#6
Geschrieben 09. Januar 2006, 00:18
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roger Spottiswoode
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Michael Rapaport
Tony Goldwyn
Michael Rooker
Ein neuerer (2000) Action Film von Arnie. Der Familienvater Adam Gibson kommt eines Tages von der Arbeit nach Hause und muss er schockiert feststellen, dass ein Klon seinen Platz eingenommen hat. Noch ehe er herausfinden kann, wer ihn geklont hat und warum, ist ihm auch schon die Killertruppe eines mächtigen Wirtschaftskartells auf den Fersen. Doch so leicht lässt er sich nicht abservieren, und er setzt alles daran, sein altes Leben wieder zurück zu bekommen.Die Story rund ums Klonen von Menschen find ich persönlich ganz interessant und auch gut durchdacht. Am Ende dreht sich die Story sogar noch ein wenig um, was mich auch beim zweiten mal sehen überrascht hat. Arnold mimt die Rolle des geklonten Familien Vaters echt gut muss aber so gut wie ohne Kumpanen in die Schlacht ziehen. Nur gegen Ende bekommt er ein wenig Unterstüzung. Seine Widersacher fand ich so gut wie alle sehr gut besetzt, wie z.B. diese beiden:
Auch gibt es nette Witze, z.B. das seine Widersacher nachdem er sie erledigt hat einfach neu geklont werden. Die Action ist durchweg gut gelungen und der Film bietet auch eine Relativ hohe Sterberate. Durch eine Art Laserwaffe werden die Schüsse aber niemals blutig. Gute Erklärung um den Film nicht zu Brutal werden zu lassen find ich. Wer sich für das klonen und geklont werden interessiert, Schwarzenegger Fan ist und auf ganz gute Action steht kann mit dem Film nichts falsch machen.
Ich Vergebe 7,5/10 da er ab und an ein wenig zu lang ist.
#7
Geschrieben 09. Januar 2006, 23:52
Universal Soldier
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Roland Emmerich
Darsteller:
Jean-Claude Van Damme
Dolph Lundgren
Ralf Moeller
FSK: 18 (Indiziert)
DVD von Kinowelt Home Entertainment
Soweit so typisch. Natürlich ist auch diese Story wie die meisten Action Film Storys nix besonderes. Umgesetzt wurde sie aber meines erachtens nach relativ gut. Jean-Claude Van Damme bekommt kurz nach dem die Action losgeht eine treue Begleiterin an die Seite und zwar die ziemlich unbekannte Ally Walker. Auf der Gegenseite erwartet ihn ein wirklich guter Dolph Lundgren. Man sollte meine Ausführungen nicht falsch verstehen. Die beiden haben nicht wirklich eine mega Aufgabe zu bewältigen in ihren Rollen, aber sie passen echt gut rein. Und so Ballern, Prügeln und Explodieren sie sich durch einen relativ blutigen Action Film der auf alle Fälle Spass macht. Das Ende war natürlich nicht anders zu erwarten und steht von Anfang an fest
Da ich genau auf diese Art des Action Films stehe ist meine Bewertung sicher nicht wirklich objektiv, aber wer auch auf diese Art Action Film der 80er und frühen neunziger steht, kann beim besten willen nichts falsch machen. Dafür ist dieser Film wirklich ein Paradebeispiel.
Ich vergebe 7,5/10 Punkten.
#8
Geschrieben 10. Januar 2006, 22:49
Cliffhanger
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Renny Harlin
Darsteller:
Sylvester Stallone
John Lithgow
Michael Rooker
Janine Turner
Rex Linn
FSK: 18 (Indiziert)
DVD von Kinowelt Home Entertainment
Die Story klingt ganz interessant, Bergsteiger Action Filme waren damals nicht so weit verbreitet, und Sylvester Stallone war gerade in seiner 2ten Action Film Zeit angekommen. Ich finde den Film wirklich nicht schlecht. Gerade die Zahlreichen Bergsteiger Szenen find ich sehr gut inszeniert und sie wirken sehr realistisch. Die Räuber sind nicht sehr Charismatisch ausgefallen außer vielleicht Qualen, der Anführer. Auch wird die Feindschaft zwischen Gabe und Hal gerät eher ins Hintertreffen.
Dafür stimmt auf jeden Fall die Action. Es gibt ein paar coole Ballerszenen und die Räuber werden ganz ordentlich ausgeschaltet, dies geschieht bei manchen auch relativ blutig.
Auf Humor wurde bis auf eine Stelle gänzlich verzichtet. Diese Stelle wird aber auch sofort durch STallone revidiert indem er sagt:" Das war nicht lustig".
Wer auf Stallone Action Filme steht und nicht zuviel erwartet wird Prima unterhalten.
7,5/10
#9
Geschrieben 11. Januar 2006, 23:01
The Jacket
Heute frisch aus der Videothek gehabt. Sehr zu Empfehlen.
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Maybury
Darsteller:
Adrien Brody
Keira Knightley
Jake Broder
Daniel Craig
Kris Kristofferson
Jennifer Jason Leigh
FSK 12
DVD von Highlight/Constantin
Man, was ein Movie. Verdammt Spannend und sehr krass inszeniert. Gibt einige sehr unwohl wirkende Szenen vorallem die in dem Leichenschrank. Die Zukunft wird sehr cool gespielt, vorallem von Keira Knighley. Auch Adrien Brody liefert ne Klasse Show ab. Alles wirkt sehr bedrückend und nahm mich beim schauen auch ein wenig mit. Der Film bietet einen guten Spannungsbogen da man anfangs wirklich nicht weiß was abgeht. Später erklärt es sich ziemlich gut und das Ende stellt den Zuschauer auf jeden Fall zufrieden.
Sehr zu Empfehlen für Freunde des "kleinen" großen Films, und für Fans von Filmen im Stile von "Der Maschinist" oder ähnlichen Werken.
8,5 gibts von mir für die Klasse Darbietung
#10
Geschrieben 17. Januar 2006, 23:00
Originaltitel: Big Bus, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: James Frawley
Darsteller:
Joseph Bologna
Stockard Channing
John Beck
Rene Auberjonois
Ned Beatty
Bob Dishy
Also, ich hatte den früher als kleiner Stöpsel nen paarmal gesehen und fand den ziemlich gut, aber das fand man früher sicher immer als sich was aufm TV bewegte .
Als ich den heute geguckt hab fand ich den nicht mehr wirklich lustig, er zog sich an manchen stellen wirklich arg und warauch sinst nicht so dolle. Ein paar mal gegrinst, 2 mal gelacht, aber sonst, naja. Lange Rede kurzer Sinn. Wer sehen will wie die FIlme von Airplane - Nackte Kanone angefangen haben, sollte den gucken, alle anderen sollten dies tunlichst unterlassen
6,5 von 10 wegen dem guten Willen
#11
Geschrieben 22. Januar 2006, 12:39
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Tim Burton
Darsteller:
Johnny Depp
Martin Landau
Sarah Jessica Parker
Patricia Arquette
Jeffrey Jones
G.D. Spradlin
Vincent D'Onofrio
Bill Murray
Zur Story:
Dies ist die Geschichte von Edward D. Wood jr. (Johnny Depp), der nichts lieber tat, als Filme zu drehen und hin und wieder Frauenkleidung zu tragen. Voller Enthusiasmus für seine selbstgeschriebenen, qualitativ minderwertigen Drehbücher bekommt 1952 Wood die Gelegenheit, einen Reißer über eine Geschlechtsumwandlung zu drehen und macht ein menschliches Drama mit sich selbst in der Hauptrolle daraus. Als er zufällig die Bekanntschaft des schon sehr abgewrackten Althorrormimen Bela Lugosi (Martin Landau) macht, hat er endlich einen Star an der Hand, mit dem er bei den Studios vorspricht. Sein nächstes Projekt wird "Bride of the Atom", zu dem er bereits einen ganzen Zirkel skurriler Mitspieler und Mitarbeiter um sich scharrt. Doch die Geldsorgen und Qualitätsmängel sind unübersichtlich, wegen seiner Vorliebe für Frauenwäsche geht seine Beziehung kaputt und Lugosi ist stark morphiumsüchtig, was ihn immer wieder zurückwirft. Doch Wood gibt nicht auf und macht sich an ein Werk, daß noch heute als der schlechteste Film aller Zeiten gilt: Plan 9 aus dem Weltall...
Ich hatte im Vorfeld natürlich Ziemlich viel von Edward D. Wood jr gehört und auch von diesem Film der doch ziemlich Skurril sein sollte. Aus diesem Grund und wegen einem Zitat aus dem Film, auf das ich nachher zu sprechen komme, hab ich ihn mir dann auch mal auf DVD gekauft.
Der Film selber gibt die paar Jahre seines Film machens denke ich sehr getreu rüber. Mit welchem Enthusiasmus Ed die Karre doch in den Dreck fährt, weil er einfach nicht merkt was er da tut, aber wirklich viel Spass daran hat was er macht. Johnny Depp ist wirklich die Traumbesetzung wie ich finde.
Auch Bela Lugosi habe ich mir in der Zeit genau so vorgestellt. Der Film bietet viele Skurille Personen, wie den Ex Wrestler Tor Johnson (George 'The Animal' Steele) die allesamt wirklich sehr gut gespielt werden. Der ganze Film wurde in Schwarz/Weiss gedreht wodurch die ein oder andere interessante Szene entsteht wie das oben angesprochene Zitat.
Ein Mitglied der Crew wird gefragt welches Kleid er denn besser fände, das rote oder das grüne. Für den DVD Zuschauer sehen beide fast gleich aus. Das Crew Mitglied selbst entgegnet auf die Frage:" Ich bin Farbenblind, aber ich finde das Dunkelgraue am schönsten."
Toll auch wie er in seinem ersten Film "Glen or Glenda" versuchte die Beziehung zu seiner Freundin zusammen mit seinem Faible für Frauenkleider zu verfilmen. Allerdings weiß seine Freundin noch nichts davon das er gerne Fraunkleider trägt. Nach dem Lesen des Drehbuchs schon.....
Solche Szenen machen den Film Symphatisch und zeigen auch klar das Tim Burton dahinter steckt, der ja selber ein kleiner Wood ist, aber seine Filme nicht so billig rüberkommen lässt wie einst Edward D. Wood, jr.
Der Film ist jedem zu Empfehlen der sich für den schelchtesten Regiesseur aller Zeiten interessiert und 2 Std angenehm unterhalten werden will.
9/10 vergebe ich da er einfach nie langweilig wird.
#12
Geschrieben 22. Januar 2006, 23:32
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Zach Braff
Darsteller:
Zach Braff
Natalie Portman
Peter Sarsgaard
Ian Holm
Michael Weston
Alex Burns
Story:
Ein junger Mann, der abseits von seiner Familie in Los Angeles lebt, bekommt eines Tages einen Anruf von seinem Vater. Dieser lädt ihn nach New Yersey ein, denn die Mutter des Mannes wird beerdigt. Doch trotz des traurigen Anlasses und seiner negativen Lebenseinstellung findet er dort einige Antworten auf seine Fragen...
Man, lange fand ich einen Film nicht mehr so genial. Zach Braff den ich nur aus Scrubs kenne aber da wirklich genial finde gibt hiermit ein wahnsinniges Debut ab. Regie, Drehbuch, Hauptrolle und alles wirklich Ideal gemeistert. Der Film berührt durch seine Einfachheit, da diese ziemlich Reell ist. Diese oder ähnliche Geschichten spielen sich sicher öfter ab. Auch nur Teile der Story entdeckt man in seinem eigenen Leben wieder. Glanzrolle auch von Natalie Portman die ich seit Leon der Profi nicht mehr so gut fand. WIrklich erstklassig. Die beiden passen perfekt zueinander. Die Teils skurillen Charaktere repräsentieren ziemlich gut Charaktere die es auch im eigenen Leben geben kann. Klar, nicht so extrem, aber besondere Leute aus der Heimatstadt kennt man immer, und die treffen mit diesen in einigen Jahren werden sicher wirklich abgefahren.
Die Kamera Arbeit und vor allem der Soundtrack sind wirklich Klasse. Sowas ist man von einem Independent Movie nicht oft gewohnt. Wem der Soundtrack aus Scrubs gefällt, der wird diesen lieben, behaupte ich mal ganz frech .
Habe ihn diesmal mit dem zweiten Audiokommentar der DVD gesehen. Auch sehr Informativ, aber der erste, mit Natalie Portman und Zach Braff war in jedem Fall netter und Interessanter.
Mich berührt dieser Film jedes mal aufs neue und ich könnte ihn sofort wieder reinschieben. Ober Klasse, einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
Ganz klare 10/10 Punkten und Extra Preis für den Soundtrack auch einmal die 10/10
Mehr davon!!
#13
Geschrieben 28. Januar 2006, 16:52
Birthday Girl
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Jez Butterworth
Darsteller:
Nicole Kidman
Ben Chaplin
Vincent Cassel
Mathieu Kassovitz
Dies ist ein relativ unbekannter Film der sicher damals im Kino untergegangen ist. Er bietet wie ich finde auch nicht viel besonderes. Eine relativ erotische Nicole Kidman und den für mich unbekannten Ben Chaplin. Genial fand ich die Rolle von Vincent Cassel welcher mit schon in Oceans 12 ziemlich gefiel. Der Film fängt anfangs echt gut an, aber so nach knapp 70min, da ist irgendwie die Luft raus, da machte er mir nicht mehr viel Spass. Ich weiß nicht genau woran es lag, vielleicht weil da die Story zu verhersehbar wurde. Hier auch schon Ende mit der Kritik, viel mehr fällt mir zu dem Film nicht mehr ein.
Ich vergeb ne knappe 7
#14
Geschrieben 28. Januar 2006, 20:42
Originaltitel: Lot Like Love, A
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Nigel Cole
Darsteller:
Ashton Kutcher
Ali Larter
Amanda Peet
Ich habe mich lange Zeit gegen diesen Film gesträubt aber im nachhinein hat er sich echt gelohnt. Ashton Kutcher überzeugt hier wie in Butterfly Effect, und zeigt das er wirklich ganz gut spielen kann. Amanda Peet wirkt wie eine jüngere Courtney Cox Arquette und das ist als Kompliment zu sehen. Herrlich gespielt. Ashton und Amanda harmonieren wirklich außergewöhnlich gut miteinander. Vom ersten Treffen im Flieger über verschiedene Lebensabschnitte, die beide in verschiedenen Sozialien Situationen zeigen und sie sich immer mehr oder weniger zufällig treffen bis zum natürlich unvermeidlichen Ende. Die Treffen der beiden sind meist mit Humor gespickt, aber keine Fäkalwitze oder dergleichen. Der Film beschränkt sich auf realistische Blödeleien unter Freunden aus denen mehr werden kann. Gerade das macht den FIlm sehr Symphatisch. er bleibt einfach weitgehend realistisch. Die Nebendarsteller sind eigentlich kaum erwähnenswert, das meiste geht vom Gespann Kutcher/Peet aus. Herrlich erfrischend und ich verstehe nicht wieso der Film bei einigen Kritikern durchgefallen ist. Auch der Soundtrack aus einigen bekannten und ein paar neuen Liedern gut gemischt und stimmig.
Ich vergebe eine 8, für eine wirklich gut gemachte Liebes/Beziehungs/Freundschafts Komödie die zum Glück nicht versucht mehr zu sein.
#15
Geschrieben 29. Januar 2006, 00:30
Private Parts
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Betty Thomas
Darsteller:
Howard Stern
Robin Quivers
Mary McCormack
Fred Norris
Wie gesagt, den Film fand ich damals schon gut, als ich den im Tv gesehen habe zum ersten mal. Der Kerl muss damals echt der Wahnsinn gewesen sein, was der sich in den prüden USA herausgenommen hat, echt der Hammer. Ich denke der Film ist auf jeden Fall sehr autentisch, wie oft kommt es denn vor das ein Mensch in seiner eigenen Biografie die Hauptrolle hat. Wirklich cool. Wenn er dann später endlich bei WNNNNNBC (Kenner wissen was ich meine, für alle anderen WNBC) angekommen ist gehts erst richtig los. Dort versuchen sie, ihm seine derben Witze auszutreiben, blöd nur das er damit die meiste Quote holt. Aber Zensur oder Einschränkungen, dass lässt Stern dann erst recht nicht mit sich machen, die wollten ihn haben, dann sollen sie ihn nehmen wie er ist. Auch seine Frau, die mit ihm wirklich durch dick und dünn ging, mag ihn am liebsten wie er wirklich ist, aber hin und wieder geht ihr sein Humor im Radio auch auf den Zeiger. Nämlich dann, wenn sie mit reingezogen wird. Ein wirklich mega lustiger Film der auch beim xten mal noch Spass macht.
Ich vergebe eine knappe 9, für diese wirklich gelungene Geschichte von Howard Stern.
#16
Geschrieben 29. Januar 2006, 12:29
One Point Zero - Du bist programmiert
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Jeff Renfroe
Marteinn Thorsson
Darsteller:
Jeremy Sisto
Deborah Kara Unger
Lance Henriksen
Udo Kier
Eugene Byrd
Man was ein Film. Das Styling dieses ziemlich abgedrehten Films hat mir wirklich sehr zugesagt. Ich mag die Filme die in einer modernen Zeit spielen, mit modernen Computern und Überwachung und dergleichen, aber der rest ist sehr alt. Alte Häuser, alte Telefone, alte Wohnungen. Aber der Rest des Films, naja. Er fängt noch ganz interesant an, aber nach 45min hoffte ich das er bald vobei ist. Die ganzen Theorien die aufgebaut wurden und dann wieder zerschlagen wurden, und am Ende sitzt man da, und weiß noch nichtmal worüber man sich mehr Gedanken machen soll, da man eigentlich gar nicht weiß worüber der Film eigentlich ging. Die Schauspieler agieren Routiniert, nicht viel besonderes.
Fazit:
Naja, 4-5 Punkte, mehr bekommt der echt nicht.
#17
Geschrieben 29. Januar 2006, 12:40
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West
Darsteller:
Nicolas Cage
John Cusack
M.C. Gainey
Danny Trejo
Steve Buscemi
David Chappelle
Ving Rhames
John Malkovich
DVD von Buena Vista / Touchstone (Special Edition)
FSK: 18
Wirklich ein genial Gemachter Actioner. Allen vorran der Soundtrack, der wirklich Super passt und mich stellenweise an den genialen The Rock Sondtrack erinnert. Die Schauspieler agieren Super.
Nicolas Cage als durchtrainierter Army Sträfling der wirklich sau cool ist und den ein oder anderen Spruch loslässt. John Malcovich als durchgeknallter Cyrus the fucking Virus. Hät nie gedacht das der so eine Rolle auch wunderbar Spielen kann. Einfach genial, wie selbstgefällig er ist in der Rolle. Sehr gut gefallen hat mir auch Steve Buscemi als vollkommen Geisteskranker Killer in "Hannibal Lector" Anzug.
Die Action kommt echt gut, es knallt ordentlich und es spritzt auch ordentlich Blut durch die Gegend. Das beste an diesem FIlm sind aber auf jeden Fall die vielen Abgedrehten Charaktere. Wie immer bei dem Film stößt mir am dann das Ende doch wieder sauer auf. Das ist einfach viel zu übertrieben. Und das was dann noch mit Cyrus passiert find ich vollkommen daneben.
Aber das gehört einfach zu Con Air. Kenne nur wenige denen das Ende gefiel. Alles in allem geniale Action Unterhaltung. kommt direkt nach The Rock.
Ich vergebe 8,5/10 auf der Actionfilm Scala.
#18
Geschrieben 01. Februar 2006, 22:11
Man, der Film ist immer wieder ein Genuss. Dieses Abgedrehte Gangester gelaber und der Style des Films sind einfach ungeschlagen gut. Die Schauspieler sind Perfekt ausgewählt und passen super in ihre Rollen. Mehr sag ich heute nicht dazu, bin etwas kränklich und will wieder ins Bett.
Nur noch eins: Hab den mit Audiokommentar geguckt, der, naja, nicht so dolle war. der Kommentar bekommen nur ne 6,5.
Der Film aber auf jeden Fall ne 8. Mehr ist nicht drin. Dafür bietet der zu wenig Story find ich. Aber der Style! Wirklich cool.
#19
Geschrieben 01. Februar 2006, 22:20
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Tamra Davis
Darsteller:
David Chappelle
Guillermo Díaz
Jim Breuer
Harland Williams
Rachel True
Der Film ist ja mal sowas von Krank, aber er versucht irgendwie immer noch die Message:" Drogen sind Mist!" unterzubringen. Aber mir ist nie klar ob der das wirklich ernst meint. Der Film gefiel mir früher nicht so, aber jetzt, im etwas fortgeschrittenen Alter find ich den echt witzig. Obwohl ich die meisten Kiffer Filme nicht so mag. Aber Half Baked ist einfach so genial abgedreht. Kann man immer wieder gucken, aber ist kein Comedy Überflieger. Aber kann den auf jeden Fall empfehlen, aber vom König der Drogen Filme, Fear and Loathing in Las Vegas, von dem ist der weit entfernt.
Mehr als ne 7 ist nicht drin. Die Extras auf der DVD sind echt totaler Mist
#20
Geschrieben 03. Februar 2006, 22:55
Für eine Handvoll Dollar
Erscheinungsjahr: 1964
Regie: Sergio Leone
Darsteller:
Clint Eastwood
Marianne Koch
Gian Maria Volonté
Wolfgang Lukschy
Sieghardt Rupp
Man, wahnsinn was mit diesem Werk vollbracht wurde. Der Film ist einfach nur genial auf seine besondere Art. Die Story ist einfach wie gerissen. Das Ausboten beider Parteien ist wirklich Verdammt gut in Szene gesetzt. Die Schießereien sind kurz aber verdammt cool, da Clint Eastwood einfach für immer die coolste Sau im Wilden Italo Westen bleibt. Da kann kommen wer will. Einzig und allein Charles Bronson kann da noch mithalten.
Auch spielen in diesem Meisterwerk verdammt viele Deutsche Schauspieler mit die ich aber allesamt nicht kenne. Aus dem Nachfolger kenne ich wenigstens den Kinski . Der Film bietet auf seinen 90min keine spührbaren längen und geht in einem Rutsch durch. Der Soundtrack, mannometer, der kommt echt fast an den Kollosalen "Spiel mir das Lied vom Tod" Soundtrack ran, aber nur fast, dazu fehlt doch noch ein bischen was, aber der Main Score ist schonmal ne Wucht. Erstaunlich wie wenig ein karges Menschenleben in diesem Film Wert ist, es sei denn es trifft unschuldige, wie Frauen oder Kinder. Diese werden meistens verschont. Ein wirklich absolut Empfehlenswerter Italo Western der genialen Sorte. Schmutzig, hart, cool. Eben ein Leone.
Abschließend noch was zu der erstaunlichen DVD Qualität. Dachte zuerst die hätten den Film nochmal neu gedreht, so scharf war das Bild. Lob an die, die die Filmrolle entstaubt haben. Top Arbeit
Im Italo Western Genre gibt es nicht viel besseres, außer die beiden Nachfolger, die noch nen Tacken besser sind. Darum hier nur die 9/10. Die 10/10 verdienen die Nachfolger
#21
Geschrieben 03. Februar 2006, 23:13
Jurassic Park
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Steven Spielberg
Darsteller:
Sam Neill
Laura Dern
Jeff Goldblum
Richard Attenborough
Samuel L. Jackson
Ich erinner mich noch genau wie vernarrt ich damals als kleiner Junge in die Biester war. Wie erfreut war ich damals, als Jurassic Park erschien. Wie blöd das ich damals erst 8 war und auf die VHS warten musste. Aber die wurde dann dutzende male gesehen um sich an denen, wie ich finde, auch aus heutiger sicht noch cool gemachten Dinos zu ergötzen.
Die Story, als solche, also erschaffen eines Dino Parks ist natürlich realtiv neu, der Kern, das einer der Angestellten für jemand anderen Arbeitet, weil das Geld nicht reicht usw. ist natürlich ein wenig abgelatscht. Aber darum gehts ja bei Jurassic Park nicht. Es geht um die Dinos. Naja, und um die Dino Action. Selbige kommt wirklich cool rüber.
Die legendäre Szene des T-Rex, der sich über den Jeep der Kinder hermacht. Oder die Szenen in der Küche, wo die beiden Kinder sich vor zwei Raptoren versuchen zu verstecken finde ich auch heute noch wirklich Spannend gemacht. Einige Filmfehler sind mir diesmal aber auch aufgefallen, die aber nicht weiter ins Gewicht fallen. (Stichworte: Abgrund im T-Rex Gehege, Hand an Raptor)
Die Box mit allen drei Teilen hat sich auf jeden Fall gelohnt da ich auch die anderen 2 wirklich gut find, ich erinner mich sogar daran, den zweiten Teil als ich im Kino war besser als den ersten gefunden zu haben. Aber dazu muss ich ihn erst noch einmal sehen.
Fazit: Der erste Teil der Reihe ist wirklich genial und macht immer wieder Spass. Die Tricktechnik verzaubert auch noch heute und spannend ist er allemal.
9/10 für einen Kindheitsliebling
#22
Geschrieben 04. Februar 2006, 01:17
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Robert Zemeckis
Darsteller:
Michael J. Fox
Christopher Lloyd
Lea Thompson
Crispin Glover
Thomas F. Wilson
Dieser Film fasziniert mich immer wieder aufs neue. Ich liebe Zeitreise Filme aber dieser ist echt einer der besten, wenn nicht sogar der beste. Wenn die Gegenwart durch die Vergangenheit beinflusst wird, und der Zeitreisende dann noch an einer Stelle wieder in die Gegenwart eintritt, wo er nochmal sieht was er damals gemacht hat. Da blühe ich innerlich auf. Zurück in die Zukunft vereint Witz, eine vernünftige Story und schräge Charaktere zu einem Super Coktail der vorallem eins ist. Zeitlos. Dieser Film ist meiner Meinung nach auch in 10 Jahren noch genau so frisch wie jetzt. Klar, die Effekte sind nichts besonderes, aber gerade das macht den Film aus wie ich finde.
Allein die Schauspieler Michael J. Fox und Chrisopher Lloyd machen den Film zu etwas besonderem. Wirklich Excellent. Wie Lloyd Doc Brown verkürpert, ich kann mir niemand anderen in der Rolle vorstellen. Wer den nicht kennt, hat was verpasst. Immer wieder empfehlenswert.
Ich vergebe die 10/10 für diesen genialen Klassiker.
#23
Geschrieben 04. Februar 2006, 16:32
Zurück in die Zukunft 2
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Robert Zemeckis
Darsteller:
Michael J. Fox
Christopher Lloyd
Lea Thompson
Thomas F. Wilson
Elisabeth Shue
Man, was für eine Geniale Reihe. Teil 1 spielt schon gekonnt mit Zeitebenen, aber wie genial Teil 2 die Ebenen aus 1 mit neuen Ebenen Vermischt und da erstaunlich wenig Fehler bei begeht ist der Wahnsinn. Genau so müssen Zeitreise Filme sein. Das Schauspiel von Fox und Lloyd ist wieder mal erstklassig, und auch Thomas F. Wilson als Biff Tannen ist diesmal wirklich gut, da ihm mehr Bedeutung entgegengebracht wird. Die Story, wie gesagt, genau durchdacht, und das meiste wird auch sehr gut erklärt. Zwischendruch geht man kurz im Kopf durch ob alles stimmt und man entdeckt keine Fehler in der Zeitreise Thematik, es wirkt alles sehr gut.
Wer den ersten mochte wird den zweiten auch mögen. Einfach herrlich.
Vergeben 9,5/10
Die volle 10 gibts nicht, da Teil 1 diese Zahl gebührt, er hat die Story erfunden, das sollte Honoriert werden.
#24
Geschrieben 08. Februar 2006, 20:28
Zurück in die Zukunft 3
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Robert Zemeckis
Darsteller:
Michael J. Fox
Christopher Lloyd
Mary Steenburgen
Thomas F. Wilson
Lea Thompson
So, das ist also der Abschluss der tollen Zukunfts Filme. Wie die meisten find ich ihn auch nicht so gut wie die anderen beiden. Die Zeitreise Tricks sind mir zu wenige. Bei Teil 2 gabs parallel Dimensionen etc. und hier nur einen Western mit einigen guten Stellen. Ne, das ist kein Back to the Future. Schade eigentlich. Mit dem Ende wird dann alles wieder gut, das kommt zurück auf die Spitzbübigkeit der Reihe und auf den denkwürdigen Aspekt "Was wäre wenn?". Das find ich wieder gut. Die Story im Westen, mit der Liebe vom Doc ist auch solide inszeniert, aber nicht so gut wie in 1 und 2. Was mir jetzt auffiel beim gucken der drei Filme kurz hintereinander, wie viele Szenen immer wieder gleich sind, echt cool. Am besten immer, wenn Marty K.O. geht, im Bett aufwacht, "Mom?" sagt, und die dann sagt wo er gerade ist, wie hier dann "Die Mc Fly Farm". Echt witzig.
Hiermit geht eine Klasse Trilogie zuende.
Ich vergeb mal 8 Punkte, für den dritten Teil.
#25
Geschrieben 17. Februar 2006, 15:05
Man, schon nen Cooles Filmchen. DIe Action ist einfach Famos. Die Darsteller, allen vorran Chow Yun Fat agieren ziemlich gut und cool. Wie er den Zahnstocher im Mund schwingt ist einfach toll. Ein paar der Zeilupen Szenen im Krankenhaus sehen ein wenig schlecht aus, was wohl aufs Jahr 1992 zu schieben ist, die Kameras konnten wohl nicht so viele Bilder wie die heutigen Zeitlupenkameras. Aber das Ballern, springen, fliegen und abknallen ist wirklich Perfekt in Szene Gesetzt. Hier wird ohne mit der Wimper zu zucken jeder Kaltblütig erschossen. Der Film war auf jeden Fall ein Anreiz für den Westen seine Action Filme zu verbessern und edler zu machen. Hut ab vorm Herrn Woo. Tolle Leistung.
EIn Wort zur ems DVD. Tolles Bild und ganz guter Ton mit viel Bass und wenig rears. Aber ok. Man kanns besser gucken als die LP DVD.
Ich vergeb 9/10. Die 10/10 hat The Killer inne.
#26
Geschrieben 17. Februar 2006, 22:06
The Big Lebowski
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Joel Coen
Darsteller:
Jeff Bridges
John Goodman
Julianne Moore
Steve Buscemi
David Huddleston
Philip Seymour Hoffman
Tara Reid
Man, ist der Film genial. Der Dude führt ein geniales Leben als Mensch dem alles Scheiß egal ist. Ich behaupte einfach mal ihm gehts so besser als den meisten Menschen. Er lebt in den Tag hinein, trinkt viel White Russian und denkt sich das er mal wieder Bowlen könnte. Jeff Bridges ist diese Rolle auf den Leib geschrieben, genial. Doch dann wird sein Leben durch "Teppichpisser aus der Bahn geworfen, der Vietnam Veteran Walter nimmt Dudes Schicksal in die Hand und versucht ihn zu lenken.
Das ist gar nicht gut für den Dude. Walter, John Goodman, herrlich, der bringt fast keiner Satz aus ohne über die Vietnamesen zu Sprechen. Und sogar der andere Lebowski hat seine Beine wegen denen Verloren. Man man, der Film bietet so viel. Ein echter Coen eben. Steve Buscemi bleibt blass, was an der Rolle liegt, das ist sein Job. Der Film ist einfach ein meiserwerk des tollen Humors und ein paar Tage im Leben eines Nutzlosen der es versteht zu leben . Die Chraktere an die er gerät sind allesamt auch nicht viel besser als er selber, aber allesamt denken sie sie wären was besonderes. Herrlich. Der Film hat mehr Wahrheiten in sich als man denkt.
Eine klare Empfehlung für Coen Fans sowieso und für Komödien Fans finde ich auch.
10/10
Wie ich finde der Beste Film der Coens
#27
Geschrieben 18. Februar 2006, 11:45
Windtalkers DC
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: John Woo
Darsteller:
Nicolas Cage
Adam Beach
Christian Slater
Peter Stormare
Noah Emmerich
Mark Ruffalo
Zum ersten mal habe ich den Film kurz nachdem er auf DVD erschien gesehen. Da fand ich ihn ziemlich gut. Hab ihn mir dann auf DVD gekauft aber dann nie mehr angesehen, hatte einfach kein Bock mehr auf den Film. Als dann jetzt der DC erschien dachte ich mir, hm, der hat mehr Szenen und neue Audiokommentare, den kannste dir nochmal ansehen. Und ich wurde bei leibe nicht enttäuscht. Der Film bietet die Woo Typische Story der Freundschaft aber auf einem sehr interessanten Level. Bei der Army. Die Action ist durchweg ziemlich gut gemacht, das einzige was mich diesmal wieder verdammt gestört hat waren die verdammt billigen Archiv aufnahmen der Kriegsschiffe die aufs Festland schießen.
Beeindurckend das in diesen SZenen 1000 man übers Schlachtfeld rennen und überall was in die Luft fliegt. Wirklich, der Woo kann auch groß, das hat er hiermit bewiesen auch wenn der Film oft verrissen wird. Ich find ihn klasse. Die "Lovestory" ist nicht der rede wert, aber soll so sein, weils zu Kriegszeiten oftmals so war. Naja, aber der Kritikpunkt ist nicht der rede Wert. Ich mag den Film, da er auch in eine andere Kerbe schlägt als "Der Soldat James Ryan".
Ich vergebe 8,5/10 Punkten und lobo noch einmal die DC DVD in der Goldedition. Wem der Film gefällt kommt da nicht drum herum.
#28
Geschrieben 19. Februar 2006, 13:25
Fools Rush in - Herz über Kopf
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Andy Tennant
Darsteller:
Matthew Perry
Salma Hayek
Jon Tenney
Carlos Gómez
Eigentlich nur geholt weil die Salma verdammt Scharf ist und der Matthew verdammt witzig. Aber auch vom Film wurd ich nicht enttäuscht. Locker leichte unterhaltung mit einem Verdammt geilen Lacher wo ich 2min nicht mehr konnte. (Für Kenner:"Das Zeichen" ) Aber auch eingie normale schmunzler und 2 sehr coole Darsteller. Für alle die was leichtes sehen wollen eine Empfehlung.
8/10
#29
Geschrieben 19. Februar 2006, 13:38
Krieg der Welten
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Steven Spielberg
Darsteller:
Tom Cruise
Justin Chatwin
Dakota Fanning
Tim Robbins
Miranda Otto
Wirklich sauber was Spieberg hier inszeniert hat. Ich war zwar auch im Kino, aber zuhause gefiel der mir einfach besser. Die erste Stunde verging wie im Flug. Lockere Sprüche von Tom Cruise zu seinem Sohnemann:" Bekomm ich ne Umarmung? Ein gimme five Ritual? Eins auf die Fresse?" und das erste Blitzen was die Invasion ankündigt. Einfach Wahnsinn was aus dem Ton gemacht wurde, dacht echt die Außerirdischen stehen neben meinem Bett. Wahnsinnig gut.
Nach der ersten Stunde, gehts dann langsam gemächlicher zu und mann nähert sich bald dem berüchtigten Keller Kammerspiel mit einem dicken Tim Robbins . Auch das fand ich viel besser als im Kino. Es ging Flott vorbei und das Verstecken vor dem Auge war toll gemacht wie ich finde. Klar, das Ende gefiel mir natürlich auch zuhause nicht. SPOILER[Nein, ich meine nicht das die Aliens an Viren Sterben, sondern das die Famile am Ende im Haus auf Vater und Tochter warten und auch der Kriegsgeile Sohnemann noch lebt.] Man, die sind sicher kurz danach an Diabetes gestorben . Naja, aber allen Kritikern zum Trotz, mir gefällt er, und der ist auf jeden Fall als der vor wenigen Tagen gesehene "München". Da war mir sogar nen Review zu schade für, für den Rotz. Aber das ist nen anderes Thema, Krieg der Welten hat Spielberg gut hinbekommen.
8/10
Ton eine 10/10. ALLES AUFDREHEN!!!!
#30
Geschrieben 21. Februar 2006, 02:48
The Game
USA 1997
Darsteller: Michael Douglas (Nicholas van Orton), Sean Penn (Conrad van Orton), Deborah Unger (Christine), James Rebhorn (Jim Feingold), Peter Donat (Samuel Sutherland), Carroll Baker (Ilsa), Anna Katarina (Elizabeth), Armin Müller-Stahl (Anson Baer)
Regie: David Fincher
(Kein ofdb da down) Inhalt:
Alles beginnt mit dem Geburtstag von Nicholas Van Orton (Michael Douglas), einem reichen, erfolgreichen Geschäftsmann, der außer seiner Arbeit nur noch Augen für sich selbst hat. Sein Bruder Conrad (Sean Penn) reicht ihm eine Visitenkarte zum Geburtstag und bittet ihn, beim CRS, dem "Consumer Recreaction Service" anzurufen. Nicholas tut ihm den Gefallen und wird zu einem seltsamen Eignungstest bestellt. Unzählige Fragen zu seiner Person muss er beantworten, außerdem wird er von oben bis unten untersucht. Als er wissen will, was das Ganze soll, versichert ihm der freundliche Herr von CRS, dass das alles nur ein Spiel sei. Ein Spiel, dass auf jeden Teilnehmer besonders zugeschnitten wird. Eine Art Urlaubsreise, nur würde der Urlaub zu ihm kommen.
Verdammt ist der gut. Ich habe mich lange Zeit gesträubt den Film zu gucken. Weiß nicht wieso, Angst davor das der schlecht ist vielleicht. Dann vor wenigen Wochen blind gekauft da ich vieles gehört hatte über ihn. Heute dann endlich mal geguckt. Man, ist der gut. Die Idee des Spiels und die Umsetzung dieses sind wirklich gut gemacht. Ich muss aufpassen in dieser Kritik nicht zu viel über den Film zu verraten. Das Ende ist echt der Hammer. Das "erste Ende" hatte ich mir so gut wie gedacht, aber das sozusagen "zweite Ende" ist der Hammer. Nie mit gerechnet. Das ist auch das krasseste was noch passieren konnte. Wirklich perfekto.
Geniales Schauspiel von Michael Douglas der den Film Quasi alleine trägt. Sean Penn und Armin Mueller Stahl sind nur Nebenfiguren in diesem Karussel der Verwirrung. Deborah Unger spielt solide aber Douglas spielt alle an die Wand. Der Wahnsinn, bin noch ganz geblendet von dem Film. Guck den bei Gelegenheit nochmal, um auch auf alle Details zu achten. Definitive Empfehlung.
9/10
Die 10 gibts aber nicht da die anderen Schauspieler nicht ganz überzeugen können.
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