Filmtagebuch von C4rter
#61
Geschrieben 07. April 2006, 13:41
Die Insel
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Michael Bay
Darsteller: Ewan McGregor
Scarlett Johansson
Djimon Hounsou
Steve Buscemi
Sean Bean
Michael Clarke Duncan
Ein Bay Film. Ich liebe diesen Mann wie viele andere einfach. DIe Action von ihm ist einfach herrlich, die Story ist meist minimal. DIe Insel wollte die Story anheben und die Action so genial machen wie sonst auch. Ich finde das ist ihm gelungen. Die Story ist gekonnt geklaut von diversen Vorlagen. Die Action typisch Bay sehr gewaltig und sehr gut. Die Schauspieler, Scarlett und Ewan agieren wirklich gut. Buscemi leutet die besten Witze des Films ein, ich liebe diesen Dialog einfach.
Die gehen, nachdem die aus der "Gefangenschaft" entkommen konnten in diese Bar wo der sein soll. Dann wird gefragt wo der Buscemi denn ist, welcher offensichtilich gerade aufm Klo ist:
"Er ist ein einer Tonne!"
"Er ist in einer Tonne?"
"Ja, er seilt einen ab!"
"Er seilt einen ab? Wohin? Das muss ich mir ansehen, er seilt einen ab in einer Tonne!"
Und dann bekommt die Scarlett noch nen Whiskey, und der Barkeeper sagt, der knallt bis unter die Decke und die guckt an die Decke. Sooo ein genialer Dialog, wer den kennt wirds sicher lustig finden. Ich liebe ihn einfach. Die Action wie gesagt, bay typisch aber nicht so geil wie in Bad Boys 2. Der war einfach noch nen Tacken besser.
Fazit 8,5/10
#62
Geschrieben 07. April 2006, 23:00
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Greg Marcks
Darsteller: Hilary Swank
Colin Hanks
Rachael Leigh Cook
Henry Thomas
Ben Foster
Rick Gomez
Das ist endlich mal wieder einer dieser besonderen Filme ganz nach meinem Geschmack. Man muss viel nachdenken beim gucken und im Kopf setzten sich dann alle stränge zusammen. Muss sagen das die Story auch echt gut durchdacht sind und wirklich sehr gut aufeinander passen. Sehr geniale Idee und Tadellos umgesetzt. Jeder der auf die Zeitverschiebungen und das Story Puzzle aus z.B. Pulp Fiction stand sollte definitv diesen Film gucken. Alle Schauspieler agieren ziemlich cool. Rachel Leigh Cook ist einfach nur , Colin Hanks, naja, typische Rolle für ihn wie ich finde, nichts besonderes aber passt rein. Auch Patrick Swazey mal wieder in nem Film zu sehen fidn ich cool, als besorgter Vater ist er echt gut besetzt. Die Skurrilität dieser Storys ist echt beinahe einzigartig. Unbedingt ansehen.
8,5/10
#63
Geschrieben 09. April 2006, 21:50
Per Anhalter durch die Galaxis
Erschenungsjahr: 2005
Regie: Garth Jennings
Darsteller: Martin Freeman
Sam Rockwell
Mos Def
Zooey Deschanel
Bill Nighy
Anna Chancellor
John Malkovich
Warwick Davis
Man, von einer Skurilen Aktion in die nächste. Dieser Film strotzt vor genialen Einfällen und Ideen. Ich habe weder die Serie gesehen, noch das Buch gelesen noch die Radio Sendung gehört, aber trotzdem oder gerade deswegen finde ich den Film gut. Er hat so viele Coole Situationen und einige typische britisch komische Aktionen. Die Schaupieler, allen borran Sam Rockwell und Martin Freeman sind wirklich genial. Auch der Auftritt von Bill Nighty und gerade John Malcovich sind wirklich genial gut. Die Story, naja gut, definitv sehr gekürzt da hätte vielleicht mehr draus gemacht werden können. Wirkte arg beschleunigt. Der Running Gag das ab und an mal ne Krabbe dran glauben muss, ist genial und die Vogonen bringen auch ihren persönlichen genialen Humor mit. Alles in allem find ich den Film echt gut, wegen den Skurilitäten, er trifft damit genau meinen Humor, aber er hätte definitv besser sein können.
Habe den Film mit dem Kommentar des Rgiesseurs und ich glaube von Martin Freeman gesehen. Naja, eher durchschnitt.
Film 7/10
Kommentar 6/10
#64
Geschrieben 12. April 2006, 12:38
London - Liebe des Lebens
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Hunter Richards
Darsteller:
Ned Bellamy
Jason Statham
Jessica Biel
Joy Bryant
Dane Cook
Habe echt nichts von dem Film vorher gehört und war wirklich verdammt überrascht. Ein wirklich gelunger Film in guter Kombination aus coolen aber eigentlich unsinnigen Gesprächen und einer typischen Beziehungskriese wie sie sicher jeder schon einmal durchgemacht hat. Habe, eigentlich leider, ziemlich viele wiedererkannt. Gerade das macht den Film so gut. Jason Statham als sozusagen, Drogendealer mit Haaren, ist wirklich sehr gelungen. Jessica Biel sieht wieder verdammt gut aus und spielt auch ihren Chararkter ausreichend, gibt ihm genügent Tiefe. Statham spielt den Dealer wirklich so gut, das ich verdammt viel Spass hatte bei allem was er so gesagt hat. Spätestens als es ans Eingemachte geht, an sich persönlich, da kommt er ganz aus sich raus, man nimmt ihm diese Person wirklich ab.
Ein schöner Film den man auf jeden Fall gesehen haben sollte
8,5/10
#65
Geschrieben 13. April 2006, 15:51
Schatten der Wahrheit
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Robert Zemeckis
Darsteller: Harrison Ford
Michelle Pfeiffer
Amber Valletta
Joe Morton
Das erste mal vor Jahren geguckt als Tipp eines nicht sehr Filmbegeisterten Freundes. Wenn der schon Tipps gibt muss das ja was sein. Der ist immer sehr skeptisch und so, kennt ihr ja sicher
Damals fand ich den Film wirklich erstaunlich gut und spannend gemacht. Die selben Gefühle kamen auch bei der erneuten Sichtung einige Jahre später wieder. Fand ihn immer noch sehr Spannend und bewunder nach wie vor die gelungene Kamera Arbeit die dieser Film gerade gegen Ende an den Tag legt. Respekt.
Ford und Pfeiffer sind idel besetzt, ohne Pfeiffer würde der Film gar nicht funktionieren. Erst heute durch den Audiokommentar, der übrigens ganz okay ist, herausgefunden das der Geist Amber Valetta ist. Der AUdiokommentar ging mir Persönlich zu wenig auf Kamera Arbeit usw ein. Aber war okay. Den FIlm kann man jedem Empfehlen der auf guten Grusel ohne viel Effekte steht. Hitchkock wird oft erwähnt, ich denke diese Fans könnten hier ganz gut aufgehoben sein.
Film: 8/10
Kommentar 6,5/10
#66
Geschrieben 13. April 2006, 15:57
Kill Bill Vol. 1
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Uma Thurman
David Carradine
Lucy Liu
Daryl Hannah
Vivica A. Fox
Michael Madsen
Immer wieder genial. Wie dieser Film entstand, welche Ideen hier drin alle verwirklicht worden sind, wieviel Liebe im Detail. Atmenberaubend. Bin immer wieder fasziniert von diesem Meisterwerk. Die typischen Quentin Zutaten und am Ende das riesige Gemetzel. Genial gut. Ich warte wie alle anderen immer noch auf eine Super DVD Box, aber bisher kam ja nichts vom Meister.
Uma THurman ist sowas von perfekt in der Rolle, sie ist einfach "The Bride". Durch und durch. Lucy Liu soielt gekontn die Böse, aber bleibt dabei schon ein klein wenig blass. Das Geschehen ist wirklich verdammt blutig inszeniert, aber man denkt immer man liest einen Comic. Ganz große Kunst. Allein dann die Anime Passage einzubauen ist ein verdammter Genistreich. Passt einfach super rein. Immer wieder guckbar. Muss man gesehen haben.
Film 9,5/10
#67
Geschrieben 14. April 2006, 20:22
Als erstes gab es Partyalarm - Die Tochter des Chefs. Nicht viel mitbekommen, kannte ihn aber schon. Das was ich gehört habe fand ich wieder lustig, ich vergebe mal eine 7/10.
Danach gabs Ballermann 6. Ein wenig mehr mitbekommen, aber naja, nicht so viel. Aber die Sprüche waren wieder der absolute Knaller. Partyfilmpunkte 9/10
Danach dann Schule geguckt. Den dann auch mal mit Verstand, darum hier dann ein Review:
Schule
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Marco Petry
Darsteller: Daniel Brühl
Jasmin Schwiers
Niels-Bruno Schmidt
Mina Tander
Tim Egloff
Wirklich ein toller Film. Diese ganzen Szenen die einen an sein eigenes Abi und seine eigene Schulzeit erinnern sind einfach genial. Der Axel Stein der die Klausur bestehen muss, der der von der Schule flog und jetzt 16 Jährige aufreißt. Trinken am See und einfach die Atmospähre dieses Films im allgemein. Was man mit seinen Freunden schon so alles erlebt hat. Einfach klasse, man denkt einfach während dieses Films an seine eingene Zeit zurück, ich denke das macht den Film so gut. Leider macht das vollig überzogene und wie ich finde, unpassende Ende den Film ein wenig Kaputt. Nichts destotrotz ein wirklich schöner Film den alle Schüle einmal sehen sollten. In diesem Sinne:" Hat einer von euch gottverdammten Wichsern hier Schnubbi gesehen?"
8/10
#68
Geschrieben 19. April 2006, 00:17
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Joel Coen
Ethan Coen
Darsteller: George Clooney
John Turturro
Tim Blake Nelson
John Goodman
Immer wieder ein Genuss der unkoventionelle Stil der Coen's. Selten so viel neue Ideen in Filmen gesehen wie bei den beiden Herren. Aber bei den beiden stößt man auch immer wieder auf tolle neue Storys und interessante Stilmittel. Das hier verwendete Stilmittel, setzt einen Filter ein, und dadurch kommen im ganzen Film keine grünen Farben vor. Der ganze Film wirkt leicht golden. Sehr nett gemacht.
Die Story, folgt der Geschichte von Odysseus. Dadurch stoßen die drei Flüchtlinge auf sehr komische Leute, und kommen in sehr skurille Situationen. Gegen Ende läuft der Film ein wenig aus dem Ruder, was ihn ein paar Punkte kostet aber insgesamt bin ich zufrieden. George Clooney ist der Pomaden König und auch in diesem Film wieder mega präsent. Sonst fällt einem noch John Goodman auf. Die restlichen Schauspieler, solide aber nicht herausragend. Auf jeden Fall ein guter Tipp.
7/10
#69
Geschrieben 21. April 2006, 11:27
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Richard Donner
Darsteller: Bruce Willis
Mos Def
David Morse
Nick Alachiotis
Endlich mal wieder nen neuer Film mit meinem All-Time Favourite Bruce Willis. Habe ehrlich gesagt schon etwas mehr erwartet, der Film ist nicht besonders hart und nicht wirklich spannend. Das Ende, naja, es gibt gegen Ende noch eine kleine Wende, aber dann wird sich auf *SPOILER* Tonbandgerätgedöns *SPOILER* besonnen, schon leicht billig. Bruce spielt den lahmen, säufer Cop aber echt gut. Die ersten 20min sind Top, wie Bruce dann den ersten Killer abknallt und dieser durch die Scheibe des Autos kracht ist genial. Ab dann, naja, die Szene in der Bar ist auch erstklassig, dann wirds kontinuierlich schwächer. Eine Bus Geilsenahme die, wie ich finde, gar nicht so recht reinpasst, streckt den Film noch einmal ein wenig. Spätestens hier werden aber parallelen zum Eastwodd Actioner "Der Mann der niemals aufgibt" klar. Abschließend, überzeugt bin ich von dem Film nicht so richtig, aber er war okay. Ob er in meine DvD Sammlung wandert bin ich mir noch unsicher, aber nen Bruce Film muss eigentlich rein.
Richard Donner hat man früher auch schon besser erlebt, aber auch er ist auf einem absteigenden Ast. Bruce letztes Werk hostage fand ich auf jeden Fall besser als 16 Blocks.
Vergebe 6,5/10
#70
Geschrieben 21. April 2006, 13:22
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Richard Shepard
Darsteller: Pierce Brosnan
Dylan Baker
Hope Davis
Hatte nicht viel erwartet. Der Trailer gefiel mir ziemlich gut, aber brachte auf den ersten Blick auch nicht viel neues. Die Story altbekannt. Das Aushängeschild sind auf jeden Fall die Schauspieler, Ex-Bond Brosnan, welchen ich schon in After the Sunset Klasse fand und Greg Kinnear sind echt nen super Paar. Der leicht abgedrehte Stil von Brosnan, die Mischung aus Killer und gutelaune Mensch ist einfach genial. Lockere Sprüche sind an der Tagesordnung und abgedrehte Situationen sind das Salz in der Suppe bein dieser Art der Komödie und die gibts es echt ziemlich oft. Der Film macht einfach von vorne bis hinten jede Menge Spass. Das leicht komische Ende gibt ein paar Abzüge, es gefiel mir nicht so, das nahm zu viel Schwung aus dem Film. Insgesamt aber doch ein sehr guter Film.
8,5/10
#71
Geschrieben 22. April 2006, 20:03
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: David Zucker
Darsteller: Leslie Nielsen
Priscilla Presley
George Kennedy
O.J. Simpson
Was hier wieder für ein Gagfeuerwerk aubgefeuert wird ist einfach nur genial. Lachattacken, Seitenstechen und Luftnot sind an der Tagesordnung. Einfach nur genialer Zeitloser Klassiker den man jeden Tag gucken kann. Top. Mehr Worte muss man gar nicht sagen
10/10
#72
Geschrieben 22. April 2006, 20:08
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Peter Segal
Darsteller: Leslie Nielsen
Priscilla Presley
George Kennedy
O.J. Simpson
Fred Ward
Kathleen Freeman
Anna Nicole Smith
Der dritte Teil, naja, der Anfang ist genial gut, und es gibt im Laufe des Films wieder die üblichen genial guten Gags, aber irgendwie fehlt der Zuckersche Humor. Kann auch Einbildung sein, aber er ist nicht so gut wie Teil 1 und 2. Aber immer noch sehr Unterhaltsam und auf jeden Fall gut guckbar.
8/10
#73
Geschrieben 22. April 2006, 20:13
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Jim Abrahams
David Zucker
Jerry Zucker
Darsteller:
Robert Hays
Julie Hagerty
Lloyd Bridges
Leslie Nielsen
Einer der ersten Filme der Zucker/Abrahmas/Zucker Fraktion und auch ein echt guter Streifen. Gibt viele geniale witze und Sprüche und genial Skurrille Situationen. Lloyd Bridges ist so genial, so gefiel er mir auch in Hot Shots immer sehr gut. Robert Hays, naja, gut, wird seiner Rolle gerecht, aber Leslie Nilson Auftritt ist viel viel cooler. Film auf jeden Fall gucken, wer sehen möchte wie die 3 Regiesseure angefangen haben. Auch genial gut
8,5/10
#74
Geschrieben 22. April 2006, 20:19
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Ken Finkleman
Darsteller: Robert Hays
Julie Hagerty
Lloyd Bridges
Chad Everett
Peter Graves
Der Nachfolger zum Legendären Airplane. Diesmal die Handlung einfach on ein Raumschiff verlegt und eine Teilweise höhere Gagdichte als der erste Teil. Aber im großen und ganzen machte doch Teil 1 mehr spass, aber einige knaller sind auch hier bei. Als Fan sollte man sowieso beide haben.
8/10
#75
Geschrieben 23. April 2006, 01:50
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Barry Levinson
Darsteller:
Dustin Hoffman
Tom Cruise
Valeria Golino
Wieder einen der großen Klassiker nachgeholt. Hab mich lange nicht an den Stoff herangetraut, aber irgendwie hatte ich doch jetzt mal Lust drauf gehabt. Wusste gar nicht, dass der Film wie ein Road Movie aufgezogen ist. Das nimmt, wie ich finde, viel von der eigentlichen schwere der Story und ist dem Fluss der Erzählung sehr zu gute gekommen. Dadurch wird der Film selten langweilig. Dustin Hoffman spielt die Rolle einfach verdammt gut. Tom Cruise, spielt sich selbst wäre vielleicht etwas gemein, aber anfangs ist er der normale Yuppie der nur an sich denkt und die Gefühlskälte eines Eisblocks an den Tag legt. Später, wenn sie die Beziehung der beiden aufbaut, kommt aber auch Cruise aus sich heraus, und zeigt eine gute Wandlung seines Charakters. Fürs Auge dabei, Valeria Golino. Ihre "Eye-Catch" Aufgabe erfüllt sie gut da sie einfach atemberaubent schön ist. Der Film reißt einen einfach sehr gut mit und bietet Konstant gute Unterhaltung auf hohem Niveau.
8,5/10
#76
Geschrieben 24. April 2006, 00:58
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Spike Lee
Darsteller:
Denzel Washington
Clive Owen
Jodie Foster
Willem Dafoe
Ashlie AtkinsonWillem Defoe
Robert Bizik
Habe nicht viel von dem Film erwartet. Der Trailer war, wie ich fand, nicht so besonders. Ein weiterer Heist Streifen hab ich mir gedacht. Die Auflösungen dieser Dinger sind ja meist sehr gut gemacht, guckste dir den auch mal an. Die gute Besetzung tat ihr Übriges zum Kinobesuch. Der Film ist über weite Strecken schon spannend gemacht, flott inszeniert. Er wird folgendermaßen erzählt: Mit Szenen in der Bank, Szenen vor der Bank und Szenen von der Geisel Befragungen nach dem Überfall. Man muss sich anfangs daran gewöhnen, dass der Film da in die Zukunft schweift, aber es passt nach und nach gut in den Film. Clive Owen ist wirklich endcool, er spielt diesen Bankräuber echt gut, aber leider muss man auf seine coole Mimik verzichten, da er wie alle anderen in der Bank eine Maske vor dem Gesicht trägt. Denzel Washington, genial mit weißem Hut, ist ein abgeklärter Hund der aber gegen Ende doch noch kurz kalte Füße bekommt. Willem Dafoe wird wie so oft verheizt, aber ist toll in seiner Rolle.
Bis zum Ende der Geiselnahme, fand ich den Film echt cool, angetrieben davon das ich dachte, dass jetzt der Moment der mega Auflösung naht. Naja, da wurde ich dann bitter enttäuscht da ich das recht billig fand. Wenn man da an Oceans Eleven denkt, man, wie genial war da das Ende. Aber ich denke, der Film legt darauf auch nicht das Hauptaugenmerk. Das lag vielmehr auf dem Hintergrund der Tat und wer im Endeffekt bestohlen wurde und zu welchem Zweck. Auch den Grund und das warum und wieso fand ich, naja, nicht so prickelnd. Für mich lag das Gewicht auf dem Raub, und der Auflösung. Das es sich am Ende dann doch um etwas anderes handelt fand ich nicht so toll.
Ich muss sagen, das das mein erster Spike Lee war, und ich denke das ich einfach die falschen Erwartungen hatte denn dieser Regiesseur, legt, bei genauerer Betrachtung seiner älteren Werke, auf andere Sachen Wert als das simple Auflösen eines gelungen Bankraubs. Für ihn muss definitv mehr dahinter sein, dass hatte ich nicht geuwsst was mir den Filmgenuss etwas trübte. Aber insgesamt fand ich ihn doch okay.
Geniales Zitat am Ende wo Denzel zu seiner Freundin kommt, und diese in Reizwäsche auf dem Bett liegt. Da fragt sie ihn:" Hast du Big Willy mitgebracht?" Und er antwortet:" Ja, und die Zwillinge!"
In diesem Sinne
7/10
#77
Geschrieben 25. April 2006, 23:34
*Warung*Enthält Spoiler und das Ende*Warnung*
Auf Grund des Tipps von einem Kollegen dann doch mal diesen Film angesehen. Der Film fängt beschaulich an und zeigt nach knapp einer halben Stunde dann seine fiese Seite. Wie Brutal die Szene im Imbiss ist, verdammt, echt gut inszeniert und sehr aufrüttelnd. Dieser Ablauf zieht sich weiter durch den Film. Die Szenen wo Tom aka Joey Kontakt mit seinen "Bekannten" vom damals hat, ändert der Film schlagartig seine Richtung und zeigt so dem Zuschauer auf drastische Weise das Ausmaß der Begegnungen. Ich würde sogar sagen, die Brutalen Szenen dienen als Trennung der einzelnen Akte. Am Anfang werden die Charaktere eingeführt, dann passiert der Überfall, das Leben der Familie ändert sich, aber Tom will nicht Joey aus sich herausholen. Er versucht es friedlich zu lösen. Er hat ihn so lange in sich vergraben, er darf nicht rauskommen. Das Treffen mit Carl Fogarty, übrigens mehr als Brilliant gespielt von Ed Harris, beschließt den zweiten Akt und zerrüttet die Familie. Im dritten, finalen Akt, räumt Tom/Joey schlussendlich komplett mit seiner Vergangenheit auf und erledigt, in einer weiteren brutalen Tat, seinen Bruder. Aber auch dadurch wird das Geschehene nicht vergessen. Wie es weitergeht, damit lässt Regisseur Cronenberg den Zuschauer alleine, und beendet den Film mit einer gelungen stillen Einstellung, in der Tom/Joey wieder bei seiner Familie ist. Der Rest liegt im Ermessen des Zuschauers. Fest steht, es gibt Sachen im Leben, die vergisst man nie, und ebenso gibt es Sachen die irgendwann wieder hervorkommen. Egal wie tief man sie verschachert.
Als parallele Nebenhandlung, gibt es eine Storyline über den Sohn. Er ist an seiner Schule eher ein ruhiger Vertreter und lässt sich nicht leicht auf Schlägereien oder Ärger ein. Aber durch die "Heldentat" seines Vaters wird er ein anderer Mensch.
Tom/Joey, wird gespielt von Viggo Mortensen, wie ich finde in dieser Rolle auch sehr brilliant, wenn auch nicht so perfekt besetzt wir Ed Harris. Maria Bello, als Toms Frau, wie immer sehr Zeigefreudig, und als seine treue, ihm blind vertrauende Frau ebenfalls sehr gut in ihrer Rolle.
Ein weiterer sehr guter Film von David Cronenberg, der auf jeden Fall auf einem Level mit eXistenZ ist.
8,5/10
#78
Geschrieben 26. April 2006, 15:48
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Tony Scott
Darsteller: Bruce Willis
Damon Wayans
Chelsea Field
Noble Willingham
Taylor Negron
Einer meiner Lieblings Actioner. Die coolen Sprüche die WIllis hier bringt sind einfach unschlagbar gut. Eines der besten Drehbücher von Shane Black. Ultracool. Die Action, anfang der 90er typisch, blutig und cool. Willis ist ein versoffener Ex-BoyScout der Kette Raucht und immer verkatert ist. Damon Wayans der ausgestoßene Sportler, dem sein ganzes Leben den Bach runterging. Das hat er mit Willis Charakter gemeinsam. Mit dem Unterschied, das Willis, Wayans bewunderte. Die beiden passen super zusammen und spielen sich später die guten coolen Sprüche nur noch so zu. Die bösen, allen vorran ein gewisser Milo (Taylor Negron) sind auch einfach cool Böse und einfach abgrundtief schlecht. Der Film macht jede Menge Spass und man kann ihn beinahe unendlich oft ansehen.
Bekommt 10/10 auf meiner Finger Skala. Das heißt, ohne dieses Film würde ich mir Zehn Finger abschneiden damit es ihn gibt.
#79
Geschrieben 27. April 2006, 08:51
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Brian Helgeland
Darsteller: Mel Gibson
Gregg Henry
Maria Bello
David Paymer
Der Deutsche Untertitel "Nie mehr Mr. Nice Guy" passt auf jeden Fall. Mel Gibson ist in diesem Film die coolste Sau die rumläuft und ist wirklich kein Nice Guy mehr. Er ist verdammt sauer von seiner Frau und seinem Kollegen reingelegt worden zu sein, aber jetzt will er sich die 70.000$ wiederbeschaffen. Und es sollen nur 70.000 sein, nicht mehr.
In Folge dessen muss er zu verschiedenen Typen bis er zu den ganz großen gelangt die ihm das geld geben können. Natürlich macht er sie alle platt. Aber wie er das macht ist einfach unbeschreiblich cool. Irgendwie schade das Helgeland keine Regiearbeit mehr macht. Payback und A Knightstale sind genial gute Filme geworden.
Maria Bello ist in diesem Film als seine "Freundin" auch ganz gut, aber wirklich sehr gut, neben Mel Gibson ist nur Gregg Henry als Val Resnick. So ein herrlich Sadistisch krankes Arschloch. Zusammen mit seiner Domina Lucy Liu ein cooles Gespann. (Haba haba haba)
Kann den Film allen Mel Gibson Fans Empfehlen und allen die coole One Man Show Filme lieben, wo einer schlauer ist als der ganze Rest.
8,5/10
#80
Geschrieben 28. April 2006, 13:16
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Eli Roth
Darsteller: Jay Hernandez
Derek Richardson
Eythor Gudjonsson
Barbara Nedeljakova
*Warnung - Spoiler* Dieses Review Spoilert die vollkommen durchschaubare Geschichte, wer wissen will was das fürn Schrott ist lese es bitte unbedingt *Warnung - Spoiler*
Als ich das erste mal davon hörte, das Eli Roth was neues in der mache hat und Quentin sehr angetan ist war ich hellauf begeistert. Nach den ersten Trailern und Berichten, war mir klar, naja, das ist ja mal gar nix geworden. Aber ich wollte mich dann schon davon überzeugen und habe mir den Shit mal angesehen. Vorneweg sei gesagt, ich mochte Cabin Fever wirklich sehr gern.
Die Story von Hostel ist einfach nur schlecht, von vorne bis hinten voll fürn Ausguss. Dieses schlechte rumgehure der drei Kumpels, natürlich wird dann in Amsterdam überall gekifft und wenn von Frauen in Osteuropa die Rede ist fährt man da flott hin, weils da ja so viel zu nageln gibt. Auf der Fahrt dahin trifft man natürlich dann einen zwielichtigen Typen der dann auch sogleich versucht einen der Kumpels anzumachen und kurz drauf das Zugabteil verlässt. Man denkt sich nichts bei, und trifft dann in Osteuropa auch sofort willige Frauen die man sogleich dann auch knallt. Der Rest der Osteuropäer sind natürlich alles total verquere Gesellen die, wenn man ihnen den Rüpcken zudreht einem sofort das letzte Hemd klauen würden und einen dann an die Wölfe verfüttern würden. Alles klar.
Bald darauf zeigen dann auch die Russennutten ihre Böse Seite und verkaufen die drei kumpels nach einander an den Ort des Grauens: Eine Fabrikhalle wo reiche Geschäftsmänner, Touristen (am liebesten Amis) die Gliedmaßen einzeln Äbsägen können oder noch andere Menschenverachtende spielchen mit ihnen spielen können. Vielleicht zeigt ihnen da auch einer "Hostel", man das wäre aber echt zu gemein. Hier denkt man, man hat sich jetzt 50min kompletten hirnlosen Nonsens angetan, jetzt kommt die im vorhinein so abgedreht eklig angepriesene Gewalt und Eli Roth läuft zu den guten alten Cabin Fever Formen auf. Weit gefehlt will ich jetzt nicht sagen, der Film hat hier schon einige Ekel Szenen, aber selbst diese langweilen angesichts der total lahmen Präsentation.
Naja, wie auch immer, Jay Hernandez, dem Held der Stunde, gelingt dann natürlich die Flucht aus dem Metzelbunker, nimmt gleich noch unter Einsatz seiner ganzen Lebens eine Japanerin mit die er erst nen paar Stunden kennt, aber er ist ja der Held. (Klar, sowas muss natürlich immer in diese Storys rein, aber versteht mich nicht falsch, es passt in diesen Film einfach so gar nicht rein, der ist doch kein John Rambo oder John McClane). Der hätte sich einfach ohne an irgend jemand zu denken verpissen sollen. Aber, die Rettungsaktion lädt zu der einzigen, wie ich finde, echt ekligen Szene des Films ein die hier nicht gespoilert wird.
Er flüchtet dann mit ihr, überfährt auf dem Weg zum breit ausgeschilderten Bahnhof noch schnell die beiden verräterischen Ostnutten und den Typen aus Amsterdam mit dem Typ zum Osteuropäischen rumgevögle. Alle diese Leute stecken natürlich mit der Polizei, der Menschenmetzelbande und überhaupt jedem in Osteuropa unter einer Decke stecken, so sind die die Osteuropäer, ich wusste immer man kann ihnen nicht trauen. Am Bahnhof springt die Japanerin sogleich noch vor einen Zug weil sie doch nicht mehr leben will nachdem sie ihr Gesicht gesehen hat, da fass ich mir doch echt annen Kopp. An der Umsteigstation (War das in München oder so?) wird dann sogleich noch der zwielichtige Kerl vom Anfang durch Jay Hernandez plattgemacht, da er natürlich einer der kranken Metzelmänner im Ostschlachthof war. Kurz drauf ist dann dieses Machwerk eines Films auch beendet.
Mein Fazit zum Film ist, das die Story wie gesagt noch nichtmal für eine Folge GZSZ gereicht hätte. Die Metzel Szenen mussten so angepriesen werden wie es im vorhinein getan wurde, denn sonst wäre herausgekommen das From Dusk Till Dawn brutaler ist, wie ich finde. (Aber die Szenen sind Handwerklich nicht schlecht gemacht)Wer Metzeln sehen will und noch was fürs Hirn, soll sich bitte High Tension angucken und wer eine billige Story aber trotzdem einen guten Film sehen will der gucke doch bitte The Hills have Eyes (2006). Die beiden sind um einiges anspruchsvoller. Was hier abgeliefert wurde ist wirklich unter aller Kanone.
5/10 weil die Ekel Szenen nicht schlecht gemacht sind aber einfach total schlecht präsentiert werden.
#81
Geschrieben 29. April 2006, 00:59
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Shane Black
Darsteller: Val Kilmer
Robert Downey Jr.
Michelle Monaghan
Joel Michaely
Corbin Bernsen
[img=http://img92.imageshack.us/img92/5358/kisskissbangbang31yy.th.jpg]
Wie verzückt war ich damals schon vom Trailer des Films und musste ihn mir damals sofort im Kino ansehen. Diese frische, geniale Art des Films, welcher einfach so schön anders ist als die meisten anderen Buddy Movies und überhaupt, als die meisten anderen Filme. Allein die Erzählweise, besonders am Anfang, unterscheidet sich schon sehr von anderen Filmen. Da wird der Film angehalten und zurückgespult weil etwas vergessen wurde und Robert Downey Jr. sagt von sich selber er wäre halt einfach kein guter Erzähler. Michelle Monaghan ist in ihrer Rolle einfach total Süß und passt super rein. Val Kilmer als schwuler Detective ist einfach cool und gleichzeitig doch nicht so Gefühlskalt wie es zuerst Anschein hat. Die Story selbst ist wirklich sehr vielschichtig und gegen Ende sogar noch ein wenig tiefsinnig. Genau genommen, fast zuviel für den Film. Aber sie bekommt die Kurve um immer noch sehr gut zu Unterhalten. Die Abschlussschießerei ist einfach sowas von abgedreht genial überdreht das es eine wahre Wonne ist zu zusehen. Die Situationen, wie das Russische Roulette oder die ganzen Zitate ("Was findest du wenn du im Duden unter Idiot nachguckst?" "Ein Bild von mir?" "Nein, das was du bist, die Definition eines Idioten") sind einfach genial gut, brennen sich ins Gedächtnis und verlangen einfach mehr, mehr dieses befreiten Aufspielens. Bitte Shane, gib uns mehr von deinen Drehbücher gepaart mit deiner super Regie.
Danke schon einmal für dieses wundervolle Werk
10/10
#82
Geschrieben 29. April 2006, 11:14
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Rob Reiner
Darsteller: Jennifer Aniston
Mark Ruffalo
Shirley MacLaine
Kevin Costner
Mike Baldridge
Kathy Bates
Auch hier mochte ich den Trailer sehr. Das Staraufgebot fand ich sehr ansprechend. Kevin Costner, Jennifer Aniston, Shirley MacLaine. Geniales Trio. Die Story ist wirklich nicht dumm. Wie ich finde sehe gut durchdacht und wirklich überzeugend umgesetzt. Das 1. Aufeinandertreffen von Costner und Aniston ist einfach genial, wirklich schön und Kostner spielt endlich mal wieder eine Rolle die mir an ihm wirklich sehr gut gefällt. Die bissigen Sprüche und Kommentare von Shirley MacLaine sind aber das Tüpfelchen auf dem i. Sehr genial.
Der Film macht einfach jede Menge Spass. Top Empfehlung.
8,5/10 weil das Ende natürlich sowieso feststeht
#83
Geschrieben 30. April 2006, 23:02
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: David Zucker
Darsteller: Anthony Anderson
Craig Bierko
Chingy
Dr. Phillip C. McGraw
Carmen Electra
Chris Elliott
Anna Faris
Seit Teil 3 mag ich die Reihe wieder, dank David Zucker. Er ist einfach mein lieblings Comedy Regiesseur. Die meisten Gags von ihm liegen genau auf meiner Wellenlänge. Klar, Scary Movie 4 ist keine Nackte Kanone, aber einige gelungene Gags, vornehmlich in der ersten halben Stunde, sind dabei. Die Schauspieler bieten alle solide Kost. Die Cameos, von Charlie Sheen bis zu Carmen Elektra, Bill Pullmann und meinem Held Leslie Nilson sind echt cool, und haben einige Klasse Gags parat. Klar, die Story ist nichts tollen, aber das muss auch nicht unbedingt sein. Aber trotzdem ist es hier meist ein wenig zu aneinandergereiht. Wer Teil 3 mochte, finde ich, mag Teil 4 auch.
6,5/10
#84
Geschrieben 01. Mai 2006, 02:07
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Ridley Scott
Darsteller: Susan Sarandon
Geena Davis
Harvey Keitel
Michael Madsen
Christopher McDonald
Stephen Tobolowsky
Brad Pitt
So, weiter fleißig dabei die etwas älteren Hits zu gucken die ich noch nicht kenne. Habe vorhher ein paar Sachen über den Film gehört, aber war weitesgehend ohne Vorahnung. Die Story baut sich anfangs, schön auf, in einer Notsituation knallt kurz die Sicherung von Louis durch, und damit beginnt der Schlamassel. Ab da nimmt der Film dann leider an Spannung und Action ab. Gegen Ende kommt aber dann nochmal fahrt auf, als die Polizei ihnen näher rückt. Aber insgesamt, ist der Film zu unspannend um auf der doch stattlichen Laufzeit zu überzeugen. Das Ende war überraschend relativ offen, damit hätte ich nicht gerechnet. Geena Davis und Susan Sarandon sind schon ein super gespann. Michael Madsen und Brad Pitt haben mich auch sehr erfreut sin ihren Rollen. Man kann sich den Film einmal ansehen, aber ich denke nicht das ich ihn nochmal gucken muss. Der Score von Hans Zimmer war natürlich wieder klasse, ähnlich überzeugend wie bei Rain Man.
7/10
#85
Geschrieben 02. Mai 2006, 13:44
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Eli Roth
Darsteller: Jordan Ladd
Rider Strong
James DeBello
Nachdem ich von Hostel so enttäuscht wurde, musste ich mir doch nochmal den Erstling von Eli Roth ansehen. Ich finde ihn immer noch so gut wie damals im Kino. Der Film beginnt sofort mit viel Tempo und strickt keine komisch schlechte handlung drumherum. Er hat wirklich guten Humor ("Das Gewehr ist für die Nigger") und einige eklige Szenen sowie immerhin 2-3 Schockeffekte. Außerdem endlich wieder einer der Filme die mal wieder den Schraubenzieher im Kopf Trick hereinnehmen. Die Charaktere bieten allesamt wirklich keine bewundernswerte Leistung aber immer noch um einiges cooler als die Trottel in Hostel. Der Sherrif ist dafür wirklich genial. Auch gelungen, der Witz mit der Kiste, die der degenerierte Typ mitnimmt, wenn die Hinterwäldler die 5 Freunde Killen wollen, weil sie alle infiziert sind. Zwar aus Pulp Fiction geklaut, aber lustig.
Gute Backwood Horror Splatter Unterhaltung
7/10
#86
Geschrieben 03. Mai 2006, 16:02
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Peter Jackson
Darsteller:
Naomi Watts
Jack Black
Adrien Brody
Andy Serkis
Thomas Kretschmann
Colin Hanks
Damals im Kino war ich schon ziemlich begeistert vom Film. Er geht ganze 3 Stunden und wurde im Kino nie langweilig. Es war eine super Mischung aus Action (der zweite Akt ist ja fast nur Action) und einigen besinnlichen Szenen. Die Story ist ziemlich cool und wird besonders von Jack Black super ausgefüllt. Er als verrückter Filmregisseur, das ist einfach total genial. Der ist so herrlich krank und spielt den Besessenen ziemlich gut. Ihm sind die anderen Menschen alle vollkommen egal. Er will das große Geld machen und geht dafür auch über Leichen. Genial auch Andy Serkis und Colin Hanks. Wer mir nicht wirklich herausragend vorkam ist Adrien Brody. Eher durchschnitt, das hätten auch andere so Schauspielern können. Denke aber das hängt mit der Rolle zusammen, welche einfach nicht viel Platz gibt zur Entfaltung. Naomie Watts, klar, super Rolle, kann man nichts gegen sagen.
Aber der beste von allen ist natürlich Kong selber. Herrlich geniale Auftritte, als stinkend wütender und auch trauriger Gorilla. Die sind einfach mehr als perfekt inszeniert.
Jetzt, aber bei der zweiten Sichtung, fiel auch mir auf das er doch ein wenig zu lang sein könnte. Einige Szenen, aber z.b. nicht die Dino Karambolage, nein, das waren so allgemeine Sachen, die waren einfach ein wenig zu lang. Ich finde zweieinhalb Stunden hätten dem Film auch zu genüge getan. So hab ich mich ein zwei mal dann dazu verleiten lassen auf Pause zu machen und kurz andere Sachen zu erledigen.
Aber war trotzdem auch diesmal nicht enttäuscht vom Film. Der ist einfach super und man merkt mit welcher Hingabe und Freude hierdran gearbeitet wurde.
8,5/10
#87
Geschrieben 03. Mai 2006, 21:15
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: John Waters
Darsteller: Tracey Ullman
Johnny Knoxville
Chris Isaak
Selma Blair
Oh mein Gott. Habe den Film inner Videothek stehen sehen, und habe vorher nur gutes über ihn gehört. Aber das war echt mal ein griff ins Klo. Der Film ist, bis auf einen Cameo von David Hasselhoff überhaupt nicht lustig. Die ganzen Sex Witze und alle möglichen Sex Praktiken Witze, das alles ist total blöd rübergebracht und ist einfach vollkommen unlustig. Keine Ahnung wieso ich weiter geguckt habe, wollte nach 15min ausmachen, aber der Cameo von Hasselhoff am Ende hat das auch nicht mehr aufgeholt. Einfach ein totaler mist.
3/10
#88
Geschrieben 04. Mai 2006, 22:38
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: J.J. Abrams
Darsteller: Tom Cruise
Ving Rhames
Laurence Fishburne
Philip Seymour Hoffman
Jonathan Rhys Meyers
Michelle Monaghan
Jau, der Trailer machte mich damals schon sehr gespannt auf den Film. Er zeigte einige coole Action Szenen. Als ich las, das der gute J.J. Regie führt dacht ich mir dann auch, das nicht mehr viel schief gehen kann. Und ich muss sagen, enttäuscht bin ich nicht. Durchweg sehr gute Unterhaltung. Der Anfang, war okay, nichts besonderes, aber irgendwie musste ja in die Story gefunden werden. Die Berlin Einlage, war nett, aber zur höchtform lief der Film erst in Rom bzw. im Vatikan auf. Das war ganz große Mission Impossible.
Peinlich, wie ich fand, die Erfindung des sogenannten Micropunkts auf dem man Daten speichern kann. Der sah aus wie ein Muttermal, und ich wartete nur darauf, das gleich Charly Sheen reinkommt und sich als Topper Harley das Ding ins Gesicht drückt.
Das Ende ist leider nicht so Konsequent wie ich erhofft hatte, aber der sozusagen "Anfangs Spoiler" wird gut gelöst.
Alles in allem ein Rundes Vergnügen welchem ich denke ich auf DVD eine höhere Note geben kann, da Mission Impossible Filme bei mir immer erst nach mehrmaligem anschauen ihre wahre Form entfalten.
7,5/10 mit Tendenz zur 8,5, aber dafür muss ich den irgendwie vorher nochmal sehen.
#89
Geschrieben 05. Mai 2006, 03:12
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Bob Gale
Darsteller: Matthew Edison
Paul Brogren
Wayne Robson
Gary Oldman
Michael J. Fox
James Marsden
Melyssa Ade
John Bourgeois
Roz Michaels
Amy Stewart
Christopher Lloyd
Ich habe vorher rein garnichts von diesem Filmischen Meisterwerk gehört und bin einfach mal wieder ins kalte Wasser gesprungen. Verdammt noch mal, es hat sich sowas von gelohnt. Ein Film mit soooooo genialen Gastauftritten, und überaus genial guten Lebensweisheiten, das trifft man nicht jeden Tag. Gary Oldman und
Christopher Lloyd sind schon sowas von mega genial. Dann noch Amy Smart als super attraktive Traumfrau. Eine Story die es einfach total in sich hat und so herrlich tiefgründig ist und dabei auf so unglaubliche Weise fesselt und unterhält. Das ist mir schon ziemlich lange nicht mehr untergekommen. Einzig der Hauptdarsteller, James Marsden, enttäuscht hin und wieder denn er hat es irgendwie nicht so recht drauf perfekt zu Schauspielern. Er geht in diesem hochkarätigen Feld leider ein wenig unter, aber das tut dem Film wirklich erstaunlicher Weise keinen Abbruch. Der Film ist einfach ein Meisterwerk der Erzählkunst. Schon vedammt lange keinen soooo genial guten interessanten, zum nachdenken anregenden und trotzdem mega unterhaltenden Film gesehen.
10/10 Punkten
Unbedingt anschauen!!!!!!
Zur Feier des Tages von diesem genialen Film gibts einfach mal 3 Bilder anstatt 1.
#90
Geschrieben 07. Mai 2006, 23:48
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Richard Loncraine
Darsteller: Harrison Ford
Paul Bettany
Alan Arkin
Jimmy Bennett
Beverley Breuer
Naja, als ich damals den Trailer gesehen habe, dachte ich mir schon das man nicht so viel erwarten brauch, aber Paul Bettany als Bösewicht, das könnt doch mal ganz nett sein. Jetzt im billig Kino den Film mal nachgeholt. Ich wurde nicht enttäuscht, der Film bietet einen interessanten Aufbau zu Anfang, driftet dann aber doch noch in die "Vater rettet den Tag" Ecke ab. Mir gefiel, dass Ford im Film zuerst total machtlos war, und hatte mir erhofft, ihm gelingt ein Trick wie er es schafft, Hilfe zu holen. Das er es dann doch selber in die Hand nimmt, nachdem er den sehr schwachen gespielt hat, fand ich nicht so gut. Paul Bettany als Bösewicht, wirklich sehr gut, skrupellos aber doch Gentleman. Cool gespielt. Aber der Film ist definitv kein Pflichtprogramm, dann lieber nochmal Air Force One.
6,5/10
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