Filmtagebuch von C4rter
#331
Geschrieben 21. Januar 2007, 13:05
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Cameron
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Linda Hamilton
Edward Furlong
Robert Patrick
Earl Boen
Joe Morton
S. Epatha Merkerson
In einem kleinen Resümee meiner gesehenen Filme merkte ich das T2 irgendwie nicht darunter zu finden war. Also beschloss ich, ihn mir nochmal anzusehen. Auf einen richtig guten Actionfilm hatte ich auch mal wieder ziemlich Lust.
Der Film ist und bleibt einfach eine Wucht. Wenn der Film mit dem genialen Score beginnt bekomme ich schon Gänsehaut. Wenn dann Schwarzenegger in die Bikerbar geht, sich der Kleidung eines der Biker bemächtigt und zu "Bad to the Bone" aus der Kneipe marschiert könnte ich schon wieder das erste Mal Szenen-Applaus geben. Einfach genial.
Von nun an fiebert man schon dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Terminatoren entgegen. Dies passiert, wie jeder wissen sollte, in einem Einkaufzentrum und gipfelt in einer Mega Verfolgungsjagd durch Stillgelegte Wasserkanäle. Einfach Atemberaubend.
Die Effekte, besonders die Morphing Effekte sind auch heute noch ziemlich genial durch die gute Kameraführung. Allerdings gibt es bei den Effekten auch abstriche zu machen, die Blitze beim erscheinen der Terminatoren und die Auto-Fahr Szene in der Nacht wirken recht antiquiert. Allerdings fällt das natürlich nicht ins Gewicht.
Exzellent sind vor allem auch die Schauspieler. Robert Patrick als T1000 ist so dermaßen genial. Einfach eine Top Besetzung. Schwarzenegger und Furlong sind auch ein tolles Team und interagieren wunderbar miteinander.
Die Action ist knallig und die Story bringt noch das nötige Quäntchen Ernsthaftigkeit mit. Das ist das Gute an den Terminator Filmen. Sie sind nie hohle Action Vehikel gewesen. Terminator 2 ist für mich auf jeden Fall einer der besten je gemachten Action Filme. Einfach aus dem Grund weil alle Faktoren die zu einem Film dazugehören so gut miteinander harmonieren. In diesem Sinne: Hasta la vista, Baby!
10/10
#332
Geschrieben 24. Januar 2007, 12:14
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrew Niccol
Darsteller:
Nicolas Cage
Bridget Moynahan
Jared Leto
Shake Tukhmanyan
Jean-Pierre Nshanian
Ian Holm
Damals im Kino gesehen und hin und weg gewesen hab ich ihn mir jetzt endlich auf DVD zugelegt. Gestern kam ich dann dazu ihn mir endlich nochmal anzusehen und ich war wieder ziemlich begeistert. Die Bissigkeit die Lord of War an den Tag legt vermisse ich bei vielen anderen Filmen dieser Machart. Gerade bei Thank you for Smoking, der einfach zu brav war. Lord of War ist sehr geschickt angelegt. Cage's Rolle wird weder glorifieziert noch all zu offensichtlich Kritisiert. Der Aufstieg und Fall erinnern stellenweise leicht an Scarface ist aber freundlicher inszeniert. Die Schauspieler sind durchweg erstklassig. Cage ist einfach konkurrenzlos in dieser Rolle. Aber auch seine Frau, und sein Konkurrent Ian Holm sind wirklich toll in ihren Rollen. Extra Lob gebührt noch dem erstklassigen Intro. In diesem wird, aus der Ansicht einer Patrone, der Weg von der Herstellung der Patrone bis in den Kopf eines Afrikanischen Kindes verfolgt. Hart und sehr gut gemacht.
Aber auch der Soundtrack ist einfach Topp und enthält viele sehr geniale Stücke. Die Ironie ist in diesem Film elementar wichtig und wird perfekt in die tragikomische Geschichte eingebaut. Ein kleines Meisterwerk.
10/10
#333
Geschrieben 24. Januar 2007, 12:15
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mario Azzopardi
Dennis Berry
Duane Clark
Bill Corcoran
Darsteller: Richard Dean Anderson
Michael Shanks
Amanda Tapping
Christopher Judge
Don S. Davis
Corin Nemec
Teryl Rothery
Staffel 2 ist in vielen Belangen besser als Staffel 1. Es gibt mehr dieser Episoden die einfach eine tolle Geschichte haben. Da wären unter anderem schon Folge 4 - The Gamekeeper. Durch Maschinen auf einem fremden Planeten muss SG1 schlimme Erinnerungen von sich nochmals nachspielen. Genialer Einfall und gut umgesetzt. Ziemlich gut ist auch Folge 7 "Message in a Bottle" in der eine seltsame Artefaktkugel von einem Planeten geborgen wird und dieser aber Partout nicht durchs Stargate zurückgebracht werden will. Im großen und ganzen gefallen mir die Folgen am besten die die meiste zeit im Stargate Center spielen oder aber mit Zeitreisen etc zu tun haben. Die Standard "Volk besuchen und herausfinden was die machen" Folgen aus Season 1 kamen nicht mehr so oft vor. Das fand ich sehr gut. Highlights sind die beiden Tok'ra Episoden und die beiden letzten Episoden. Die letzte Folge ist zwar wieder eine "wir zeigen Szenen aus alten Folgen" Episode, allerdings genial Verpackt und nicht so platt wie sein Pendant in Staffel 1. Außerdem handelt es sich um eine Doppelfolge und wird erst in Season 3 aufgelöst. Wirklich die beste Folge ist aber "1969" in der SG1 ins Jahr 1969 gelangt und versuchen muss von da wegzukommen. Ziemlich witzig und auch äußerst spanend. Eine sehr empfehlenswerte Serie, bei der man nicht zu früh aufgeben sollte.
9/10
#334
Geschrieben 24. Januar 2007, 22:28
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Paul McGuigan
Darsteller: Josh Hartnett
Morgan Freeman
Ben Kingsley
Lucy Liu
Bruce Willis
So, meine zweite Sichtung von Lucky Number Slevin. Diesmal mit der tollen deutschen DVD und in der Synchro. Mein altes Review findet man hier. Damals, bei der ersten Sichtung war ich irgendwie total hin und weg. Diesmal war ich immer noch herrlich Überrascht und fand den richtig gut, aber der ist keine 9,5 mehr. Die Auflösung des ganzen ist zwar nach wie vor ziemlich cool, aber natürlich nicht mehr so klasse wie beim ersten Mal. Eher werden hier ein paar Punkte bekannt die stellenweise negativ auffallen. Gerade das Ende mit der Freundin von Slevin ist ein wenig gestelzt und fiel mir nun negativ auf. Schauspielerisch gibt es natürlich weiterhin nichts auszusetzen. Hier agiert wirklich jeder ziemlich cool und passt perfekt in seine Rolle hinein. Weiterhin sehr empfehlenswerter Film mit kleinen B-Noten Abzügen.
8,5/10
#335
Geschrieben 27. Januar 2007, 12:15
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Dean Parisot
Darsteller: Tim Allen
Sigourney Weaver
Alan Rickman
Tony Shalhoub
Sam Rockwell
Daryl Mitchell
Enrico Colantoni
Zuletzt vor einigen Jahren gesehen fiel mir nun ein das der gar nicht so übel war. Gerade Sigourney Weaver war sehr nett in dem Film. Also hab ich den für 8€ mal mitgenommen. Der Film hat auf jeden Fall einige echte Knaller Gags. Allerdings auch ein wenig zu viel Leerlauf stellenweise. Tim Allen ist super in seine Rolle und eine sehr gute Parodie auf William Shatner als Kirk. Wie angesprochen, Sigourney Weaver mit blonden halb langen Haaren hier eine Augenweide. Zumindest im Gegensatz zu den Alien Filmen. Genial auch Tony Shaloub (Monk) und Alan Rickman. Wie man liest, eine doch ganz elitäre Besetzung.
Die Story ist natürlich stellenweise ziemlich Schwachsinnig aber weiß durch die Kuriosität doch zu unterhalten. Die Aliens, die guten als auch die Bösen sind cool gespielt und wissen zu überzeugen. Bis auf die leichten Story-Hänger und das nicht jeder Gag zündet ein ganz unterhaltsamer Film.
7,5/10
#336
Geschrieben 28. Januar 2007, 22:23
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Vincenzo Natali
Darsteller: Nicole de Boer
Nicky Guadagni
David Hewlett
Andrew Miller
Julian Richings
Ein ziemlich genialer Independent-Streifen. Habe den vor einigen Jahren das erste mal gesehen und mir jetzt doch noch auf DVD besorgt. Natürlich musste ich mir den auch direkt nochmal ansehen. Die Bildqualität der DVD ist leider alles andere als gut. Man erkennt stellenweise noch nicht einmal alles. Aber das tat dem Film natürlich kaum einen Abbruch. Cube war wieder herrlich beklemmend. Man fühlt sich gut in die Personen hineinversetzt. Das Design ist herrlich spartanisch, allerdings gibt es diese genialen Fallen die hin und wieder einen der Protagonisten dahinrafft. Allerdings, der schlimmste Feind ist nicht der Cube selber, sondern die zerbrechliche Menschliche Natur. Das Ende ist relativ offen und gefällt sicher nicht jedem. Ich finde es genial. Guter, spannender Horror Mystery Film.
8/10
#337
Geschrieben 28. Januar 2007, 22:32
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Andrzej Sekula
Darsteller: Kari Matchett
Geraint Wyn Davies
Grace Lynn Kung
Matthew Ferguson
Neil Crone
Barbara Gordon
Zusammen mit dem ersten Teil habe ich mir auch den zweiten Teil bestellt. Das Cube Design ist hier dezent anders. Die Bildqualität gegenüber der DVD des ersten Teils ist um Längen besser. Auch dadurch, das der Cube nun in jedem Raum weiß ist und dadurch sehr hell. Auf Fallen wurde auch größenteils verzichtet. Dafür gibts es neben einer, wie ich finde, besseren Menschengruppe auch geniale Zeit Probleme. Da es sich um einen sogenannten Hypercube handelt, dessen vierte Dimension die Zeit ist. Die Würfel bewegen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit, so das es passieren kann das man einen Würfel verlässt aber den selben auch sofort wieder betritt. Außerdem gibt es mehrere Realitäten, wodurch die Protagonisten immer wieder neu auftauchen. Es gibt noch mehr solcher Spielereien welche für mich den Zweiten Teil noch besser als den Ersten machen. Jetzt muss ich mir nur noch den dritten Teil besorgen.
8,5/10
#338
Geschrieben 29. Januar 2007, 11:56
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Dwight H. Little
Darsteller: Steven Seagal
Basil Wallace
Keith David
Tom Wright
Joanna Pacula
Elizabeth Gracen
Steven Seagal, heute ein Garant für miese Filme, war damals, in den 80er und 90er Jahren ein guter Actionfilm Darsteller. Zum Töten freigegeben ist neben Alarmstufe Rot 1+2 auch einer seiner besten. Aber auch ein paar wenige andere seiner Werke sind nicht zu verachten. Der Film bietet gute Action mit der nötigen Portion Gewalt. Seagal schlägt tritt und schießt sich durch den Film. Es gibt nur wenige Ruhepausen aber viel Handwerklich gute Action. Für Oldie Action Fans ein muss.
8,5/10
#339
Geschrieben 29. Januar 2007, 15:58
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West
Darsteller: Nicolas Cage
John Cusack
John Malkovich
Danny Trejo
Steve Buscemi
Steve Eastin
Dave Chappelle
Ving Rhames
Nun eine Sichtung der Con Air Unrated Version. Durch den Schnittbericht wusste ich das die sich doch lohnen kann. Naja, nach dem Film muss ich sagen, dass die Szenen dem Film nicht gefehlt haben ihn aber auch nicht schlechter machen. Passten ganz gut ins Konzept. Allerdings finde ich das Con Air nach wie vor gegen Ende die Luft ausgeht. Kurz vor der Landung auf dem Sunset Strip in Las Vegas sollte der Film lieber enden. Naja, sei es drum. Der Film ist trotzdem noch einer der letzten guten Actioner. Er stinkt zwar gegen The Rock mächtig ab, aber der ist einfach das Non Plus Ultra. Durch die sehr coole Besetzung mit Malcovich und Buscemi punktet Con Air nicht nur auf der Action Ebene sondern auch mit den Charakteren welche auch immer mal nen lockern Spruch auf den Lippen haben.
8,5/10
#340
Geschrieben 30. Januar 2007, 23:57
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Tony Scott
Darsteller: Denzel Washington
Val Kilmer
James Caviezel
Paula Patton
Adam Goldberg
Bruce Greenwood
####Enthält ein paar Spoiler###
So habe ich mich doch nochmal an einen Tony Scott Film herangewagt. Man on Fire und Domino waren ja eher Fieberträume als richtige Filme. Mit Deja Vu besinnt er sich Gott sei dank wieder auf den Film an sich und nich auf möglichst viele Farbfilter und Schnitte pro Minute. Mit Deja Vu ist ihm wieder ein ziemlich gut gemachter spannender Thriller gelungen. Durch die Zeitreise Thematik fand ich den Film schon nach kurzer Zeit richtig gelungen. Zu Anfang dachte ich zuerst "Mein Gott, wer hat dieses Drehbuch verbrochen?". Das kam daher, dass das FBI zunächst verschleiert das es sich um eine "in die Zeit sehen" Maschine handelt sondern es auf eine ziemlich haarsträubende Weise so erklärt das 4 Satelliten all das was man sich dort ansehen kann aufnehmen.
Der Film wird ab dem Zeitpunkt, wo sich das FBI zusammen mit Denzel Washington in der Vergangenheit nach dem Terroristen und einer getöteten Frau umsieht, wirklich ziemlich spannend und weiß wie er den Zuschauer in seinen Bann ziehen muss. Die Spannung und die Action gipfelt darin, dass Denzel in einem Hummer in der Gegenwart den Terroristen Verfolgt der in der Vergangenheit herum fährt. Dazu hat er eine Art mobile "in die Vergangenheit seh" Vorrichtung dabei. Mehr sei hier aber besser nicht verraten.
Leider macht der Film einen Wendepunkt durch, der für die Logik des Films den Untergang bedeutet. Wie einige sicher wissen, Denzel reißt gegen Ende in die Vergangenheit um die Frau vor dem Tod zu bewahren. Dadurch wird die komplette Logik über den Haufen geworfen und am Ende passt das ganze hinten und vorne kaum noch zusammen.
Trotz allem bleibt der Film durchgehend unterhaltsam und spannend, wird von tollen Schauspielern begleitet und bietet danach ziemlich viel Redestoff. Auch wenn man den Film nicht mehr wirklich logisch erklären kann, was ziemlich Schade ist.
7,5/10
#341
Geschrieben 04. Februar 2007, 13:46
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mario Azzopardi
Dennis Berry
Duane Clark
Bill Corcoran
Darsteller: Richard Dean Anderson
Michael Shanks
Amanda Tapping
Christopher Judge
Don S. Davis
Corin Nemec
Teryl Rothery
So, Season 3 nun auch beendet. Auch wieder eine ziemlich gute Staffel, die mit Staffel 2 ebenbürtig ist. Auch hier gibt es am Ende wieder die obligatorische Cliffhanger Episode die erst in Season 4 weitergeht. Geniale Episoden sind unter anderem eine Episode in der SG1 von einem Kopfgeldjäger geschnappt wird und SG1 ihm dann helfen soll einen Goa'uld zu schnappen. Außerdem noch genial ist "Außerirdische im Vormarsch", in der das Stargate Center von Außerirdischen überfallen wird welche dann die Identitäten der Mitarbeiter annehmen können. Eine der Spaßepisoden ist "Urgo", in denen SG1 Sonden Implantiert werden die einen moppeligen Knilch in ihrem Unterbewusstsein generieren der Urgo heißt. Eine echt coole Serie mit tollen Charakteren, vorne weg der genial witzige Richard Dean Anderson. Aber auch alle anderen sind super und wirklich nett ausgearbeitet in der dritten Staffel.
9/10
#342
Geschrieben 07. Februar 2007, 22:23
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Scott Brazil
D.J. Caruso
Clark Johnson
Guy Ferland
Gary Fleder
Nick Gomez
...
[mehr]
Darsteller:
Michael Chiklis
CCH Pounder
Catherine Dent
Walt Goggins
Michael Jace
Kenny Johnson
Jay Karnes
Benito Martinez
Michael Auteri
Cathy Cahlin Ryan
So, nun hab ich auch endlich mal diese geniale Serie weitergeguckt. Ehrlich gesagt ist das irgendwie doch die beste Serie die ich so kenne würde ich sagen. Hier habe ich nie bei einer Folge das Gefühl einen Lückenfüller oder einen Überbrücker serviert zu bekommen. Bei Serien wie 24, Lost oder Prison Break hingegen kommt das immer wieder vor. Allerdings muss man The Shield zugute halten, dass es pro Staffel fast nur die hälfte an Episoden gibt wie bei den anderen genannten Serien, wodurch man solche Lückenfüller auch nicht braucht. Die Rahmenhandlung, also die Episodenübergreifende Handlung ist ebenso immer Präsent wie die einzelnen Handlungsstränge die es in jeder Episode gibt. Die Schauspieler agieren alle ziemlich gut. Sie fügen sich perfekt in ihre Charaktere ein. Gerade Michael Chiklis und CCH Pounder finde ich super. Aber auch der Rest ist wirklich super. Auch die Momentane Richtung in die sich die Serie entwickelt gefällt. Für Mackey bricht so langsam aber sicher alles zusammen. Sogar sein Team, was sonst sein stärkster Rückhalt war. Eine in sich perfekte Serie mit so gut wie keinen schlechten Episoden oder Schnitzern.
Jeweils 10/10
#343
Geschrieben 07. Februar 2007, 22:27
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: John Flynn
Darsteller: Steven Seagal
William Forsythe
Jerry Orbach
Jo Champa
Shareen Mitchell
Sal Richards
Gina Gershon
So, nun noch einen weiteren der Top Seagal Filme nachgelegt. Deadly Revenge gehört mit zu den starken Filmen von Seagal mit denen er seine Kariere begann. Dieser ist denke ich auch einer der besten. Er bietet durchweg viel Action welche auch relativ hart inszeniert wird. Die Handlung wird auf ein gutes Minimum beschränkt. Es reicht eigentlich aus das es einen Bösen Buben gibt der dran glauben muss und auf den Seagal Jagdt macht. Dieser Fiese Typ wird wirklich perfekt von William Forsythe verkörpert. Er ist einfach ein verdammt schmieriger Fiesling. Der Film hat wirklich alles was ein Action Film dieses Jahrgangs braucht. Tolle Schießereien, nette Prügeleien und einen tollen Showdown.
9/10
#344
Geschrieben 07. Februar 2007, 22:32
Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Jerry Lewis
Darsteller: Jerry Lewis
Sebastian Cabot
Neil Hamilton
Jay Adler
Robert Strauss
Jesslyn Fax
Renie Riano
Heute auf SuperRTL zum, ich glaube wirklich ersten Mal, Kontakt mit Jerry Lewis gehabt. Ich wusste nicht was ich von ihm halten sollte, aber nach den ersten Slapstick Aktionen musste ich einfach dran bleiben. Das erinnerte Stellenweise irgendwie an Nackte Kanone. Jerry Lewis hat ganze 7 Rollen in diesem Film und füllt sie alle gut aus. Perfekt sind auf jeden Fall der Pilot, der Gangster und der Onkel der Billard spielt. Wer den Film kennt weiß wen ich meine. Diese 3 Rollen haben einfach ein dermaßen gutes Gag-Potential das man aus dem Lachen kaum rauskommt. Ganz toll gespielt. Von den Filmen muss ich mir unbedingt noch ein paar ansehen. Cooler Typ.
9/10
#345
Geschrieben 11. Februar 2007, 11:05
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Stephen Herek
Darsteller: Mark Wahlberg
Jennifer Aniston
Jason Flemyng
Timothy Olyphant
Timothy Spall
Jamie Williams
Als Geheimtipp für Rock Musik Fans von einem Arbeitskollegen bekommen musste ich mir den Film auch direkt einmal ansehen. Ich war wirklich ziemlich begeistert. Es gibt in diesem Film nur gute Musik. Die Fiktive Band "Steel Dragons" macht super Musik. Die Begleitmusik des Films besteht größtenteils aus Liedern der Rock Bands aus den 80er Jahren. Die Schauspieler sind auch wirklich super. Mark Wahlberg nimmt man den Rock Fan sofort ab. Jennifer Aniston, eine meiner lieblings Schauspielerinnen , ist auch hier wieder sehr überzeugend. Allein ihre Präsenz in den Szenen gefiel mir schon da sie einfach nur durch ihr Aussehen und Gestiken schon eine tolle Ausstrahlung hat. Das Leben als "Rampensau" wird einfach cool dargestellt und man ist eigentlich den ganzen Film über wie betäubt. Man lässt die Bilder auf sich wirken, zusammen mit der Musik und ist einfach Happy. Allerdings, das Ende ist für einen Rock Fan eher unbefriedigend. Wäre das Standard wären viele der genialen Bands heute nicht mehr in Erinnerung. Es wird wieder auf ein Happy End hingearbeitet, was zum einen sehr schön ist (Jennifer Aniston halt ) aber auch unbefriedigend zugleich. Schade irgendwie aber kein wirklich Genickbruch des Films. Die Zeit vergeht einfach wie im Flug was sehr förderlich ist. Ein echter Rock Film Geheimtipp!
9/10
#346
Geschrieben 13. Februar 2007, 21:58
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mark Neveldine
Brian Taylor
Darsteller: Jason Statham
Efren Ramirez
Amy Smart
Dwight Yoakam
Theresa Bennett
Jose Pablo Cantillo
Inhalt:
Auftragskiller Chev Chelios (Statham) will sich zur Ruhe setzen, um mit seiner naiven Freundin Eve ein ruhiges Leben zu führen. Sein Arbeitgeber teilt seine Pläne nicht, und so kommt Chelios mit einer Dosis Gift im Körper wieder zu sich, das ihn innerhalb einer Stunde zum Tod führen wird. Er kann diese Frist nur verlängern, indem er sich einen Adrenalinkick nach dem anderen verpasst. Denn so gelangt das Gift nicht in sein Herz. So begibt er sich auf die Suche nach dem Gegenmittel und jagt seine Killer.
Endlich, heute kam die Crank DVD an. Im Kino habe ich diesen Film schon frenetisch gefeiert und auf DVD gefiel er mir nochmal genau so gut. Ich würde beinahe sagen, das Crank mein Film 2006 war. Im Grunde ister das auch
Der Style ist einfach sagenhaft. Die vielen unterschiedlichen Kamerafahrten und der Stakkato-Schnitt. Dazu der wirklich einfach geniale Soundtrack, der perfekte Hauptdarsteller, die Tatsache das sich Crank selber nicht wirklich ernst nimmt, die super Attraktive Amy Smart, die knallharte Action und die coolen Sprüche. Das alles aber auch noch viel mehr machen Crank einfach unbeschreiblich gut. Der Actionfilm wurde auf einen Level übertragen der mir wieder besser gefällt. Wieder hin zu Michael Bay ähnlichem Style, wieder weg vom 08/15 Vin Diesel nur um ein Schwarzenegger ähnliches Geschoss zu haben.
Jason Statham ist der einzige Actiondarsteller der es meiner Meinung nach wirklich auf einen ähnlichen Level wie Willis oder Schwarzenegger bringen kann. Natürlich, in einer anderen Art Actionfilm. In sowas wie Crank nämlich.
10/10
#347
Geschrieben 14. Februar 2007, 00:08
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Liam Lynch
Darsteller: Jack Black
Kyle Gass
Jason Reed
Meat Loaf
Tim Robbins
Ben Stiller
Colin Hanks
David Krumholtz
Naja, hab ja wirklich nicht viel erwartet. Weiß auch gar nicht mehr wieso ich den überhaupt geguckt habe. Hatte wohl gehofft das es nen Film mit viel cooler Musik wird. Dabei dann auch noch eine coole Story zu erwarten war dann wohl doch was zu viel verlangt. Ein zweiter Blues Brothers wäre aber auch zu schwer, das geb ich zu. Aber versuchen kann man es ja mal. Vorweg, die Sichtung erfolgte im O-Ton.
Nach den ersten 10 Minuten war ich voller Vorfreude. Meat Loaf als Jack Blacks Vater, ein cooles Lied, ein witizger Text. Der Film könnt doch was werden dacht ich mir. Allerdings baut der Film ab dann immer mehr ab. Einzig das Ende, der Kampf gegen den Teufel ist musikalisch nochmal mit dem Anfang gleichzusetzen. Zwar gibt es zwischendurch auch immer wieder einige nette Musik-Phasen, allerdings nervt dabei die ziemlich plumpe Story mehr als das die Musik das vorher gezeigte wieder herausreißt. Jack Black und sein Kollege hatten zwar sichtlich Spaß beim Dreh, aber das Ergebnis sollte auch dem Zuschauer Spaß machen.
Die Gastrollen, mit Meat Loaf, Ben Stiller oder Tim Robbins wunderbar besetzt gefallen auf Anhieb und hätten in höherer Anzahl den Film zu einem Hit machen können. Damit wären sie zwar dem Blues Brothers Prinzip gefolgt, aber was wäre daran falsch.
Klar, die Jack Black Fanboys werden auch mit Tenacious D auf jeden Fall erreicht und werden auch diesen Film über den Klee loben. Mir gefällt Herr Black aber eher in so Werken wie King Kong oder The Holiday. Dort, in einer Nebenrolle untergebracht finde ich, entfaltet er sein, durchaus vorhandenes Schauspieltalent, eher als in seinem neusten Werk. Gesanglich konnte er in Tenacious D auf jeden Fall überzeugen, dass muss ich ihm lassen. Vielleicht sollte er einfach nur noch Musik machen. Das würde ihm sehr gut stehen.
5/10
#348
Geschrieben 17. Februar 2007, 12:40
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Jean-Baptiste Andrea
Fabrice Canepa
Darsteller: Ray Wise
Alexandra Holden
Lin Shaye
Mick Cain
Amber Smith
Billy Asher
Steve Valentine
In der zweiten Sichtung dieses Films kennt man natürlich das geniale Ende schon. Allerdings, man kann sich neue Gedanken darüber machen. Der Film lebt von vielen coolen Sprüchen, zum einen von Ray Wise, der Familien Vater und zum anderen von dem Familiensohn. Die beiden hauen am Anfang und später eine gute Schoten raus. Auch sonst ist der Film sehr satirisch angelegt und man muss oft Schmunzeln oder Lachen obwohl man eigentlich gar nicht will.
Stellenweise find ich ihn schon gruselig, obwohl ich von vielen das Gegenteil gehört habe. Aber die Atmosphäre mit den Wäldern und dieser Anhalterin ist wirklich gut eingefangen. Ein cooler Film den man wenigstens einmal ansehen muss. Nur zum Ende hin wurde die Auflösung leider etwas schlampig erledigt. Macht aber nichts, man kann sich selber noch einiges dazu denken.
8/10
#349
Geschrieben 23. Februar 2007, 13:21
Crank: Wiedermal die 10/10. Ich bekomm von dem Ding immer noch nicht genug.
Lord of War: Auch diese Krasse Satire oder doch eher Tragikomödie eines Waffenhändlers bekommt die 10/10 weiterhin.
Und dann noch:
Top Secret
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Jim Abrahams
David Zucker
Jerry Zucker
Darsteller: Val Kilmer
Lucy Gutteridge
Jeremy Kemp
Warren Clarke
Omar Sharif
Peter Cushing
Tristram Jellinek
Eine Typische Zucker Komödie. Alle Gags die die Zuckers so genial gemacht haben sind enthalten. Alles herrlich absurd. Macht auf jeden Fall Spaß wenn man drauf steht. Wenn nicht kann man solange der Film läuft rausgehen
Auch die Gesangspassagen waren okay aber eher unpassend. Nagut, gegen die Nackte Kanone hat der keine Chance, aber er passt gut in die Riege von Airplane und co. Vergnüglich.
7/10
#350
Geschrieben 23. Februar 2007, 22:20
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Kevin Smith
Darsteller: Shannen Doherty
Jeremy London
Jason Lee
Claire Forlani
Ben Affleck
Joey Lauren Adams
Renée Humphrey
Jason Mewes
Kevin Smith
Ethan Suplee
Irgendwie kannte ich diesen Kevin Smith Film noch gar nicht und habe ihn aus diesem Grund für 3€ aus der Videothek mitgenommen. Was soll ich sagen, ich war wieder nicht enttäuscht. Er orientiert sich am darauffolgenden Chasing Amy, und mixt das ganze mit dem ebenfalls später erschienenen Jay und Silent Bob Strike Back Humor. Die Mischung ist etwas ungewöhnlich macht aber Spaß. Als Kenner der Smith Filme trifft man total viele bekannte Gesichter wieder was ebenfalls förderlich ist. Die Beziehungskiste wirkt leider etwas aufgesetzter als bei Chasing Amy aber regt immer noch stellenweise zum Nachdenken an. Alles in allem ein weiterer netter Smith Film.
8/10
#351
Geschrieben 04. März 2007, 09:41
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Bill Lawrence
Adam Bernstein
Jeffrey Melman
Craig Zisk
Chris Koch
Marc Buckland
...
[mehr]
Darsteller: Zach Braff
Sarah Chalke
Donald Faison
Ken Jenkins
John C. McGinley
Judy Reyes
Neil Flynn
Alona Wright
Robert Maschio
Nun wanderte die erste Staffel dieser ziemlich genialen Serie endlich in meine Sammlung. Auch die anderen werden noch Folgen, das ist nun beschlossene Sache. Auch wenn ich Season 1 nun zum vierten oder fünften Mal gesehen habe macht es immer noch ziemlichen Spaß. Der Grund, Scrubs ist nicht nur einfach eine Platte Comedy. Es sind die Momente fürs Herz die diese Serie so besonders machen. Aber es sind neben den wirklich exzellenten Drehbüchern natürlich auch die wirklich tollen Schauspieler die nach der ersten Staffel schon sehr ans Herz wachsen. Tolle Folgen der ersten Staffel sind unter anderem "Meine Beziehung" in der J.D. mit Elliot zusammenkommt und auch kurz darauf wieder auseinander. Super auch die Doppelfolgen "Meine Zweifel" und "Mein Held", jeweils mit Brendan Fraser in einer Gastrolle. Die beiden Folgen zählen schon zum besten was die Serie zu bieten hat, dicht gedrängt mit vielen anderen Folgen die ebenfalls so exzellent sind. Die Serie hat einfach viele Höhepunkte. Diese entstehen durch die Verbindung von genialer Comedy und einigen Drama Elementen die nie aufgesetzt wirken sondern perfekt durch die Schauspieler getragen werden. Ein weiteres Beispiel für eine dieser Drama Episoden ist "Meine Lieblingspatientin" in welcher J.D. Elliot und Turk Bekanntschaft damit machen, dass sie nicht jedem helfen können und das Patienten auch einmal sterben. Exzellent gespielt und geschrieben und ein weiteres Sahnestück der Serie.Ebenso gut ist aber auch der Soundtrack. Wenn man alle Lieder jeder Staffel hört, ist man erst einmal für einen Tag beschäftigt. Dazu hat man allerdings auch viele viele wirklich geniale Songs die meist recht unbekannt sind aber in die Serie wirklich super reinpassen. Es ist einfach, ich würde sagen die beste Serie auf dem Comedy Sektor (knapp vor Friends) wegen dem Faktor Drama und dem genialen Schauspieltalent aller Beteiligten.
10/10
#352
Geschrieben 04. März 2007, 18:03
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Andrew Dice Clay
Wayne Newton
Priscilla Presley
Morris Day
Lauren Holly
Maddie Corman
Gilbert Gottfried
David Patrick Kelly
Brandon Call
Robert Englund
Ed O'Neill
Vince Neil
Heute auf der DVD Börse in Düsseldorf hab ich dann mal bei Ford Fairlane zugeschlagen. Der muss einfach in die Sammlung. Damals wegen der krassen Witze ("Meine Wohnung wurde vonner Schwuchtel eingerichtet!" "Was hat er dafür bekommen?" "Nen ganzen Arsch voll!") eine FSK 18 in Deutschland bekommen ist er heute immer noch sehr witzig aber wohl eher ein FSK 12 oder vielleicht 16. Stark die ganze Ladung an coolen Darstellern. Priscilla Presley, der Sänger Wayne Newton, Robert "Freddy" Englund und Ed O'Neil. Ziemlich genial.
Klar, wie immer zündet nicht jeder Gag aber Ford Fairlane (Andrew Dice Clay) ist einfach eine MEGA coole Sau. Immer nen geilen Spruch drauf. Der hätte vielleicht noch ein guter Action Darsteller werden können.
Gestutzt habe ich als ich im Vorspann las:"Regie: Renny Harlin". Da hat der alte Schlingel neben Die Harder und Cliffhanger doch noch nen dritten geilen Film .
Sollte man gesehen haben!
8/10
#353
Geschrieben 05. März 2007, 00:37
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Clint Eastwood
Darsteller: Clint Eastwood
Marsha Mason
Everett McGill
Moses Gunn
Eileen Heckart
Bo Svenson
Boyd Gaines
Mario Van Peebles
Diese Clint Eastwood Film, den ich als halben Blindkauf erworben habe (stellenweise mal im TV gesehen) entpuppte sich als Gelungener Kriegs Film. Clint Eastwood ist in seiner Rolle einfach eine Wucht. Die ganzen Sprüche die er raushaut sind stellenweise einfach zum schreien cool. Während der Dreharbeiten muss Eastwood Eiswürfel gepinkelt haben, so verdammt cool kommt er in seiner Rolle rüber. Selbst Mario van Peebles hatte hier mal eine seiner besseren Rollen.
Der Film zeigt die Ausbildung der Rekruten und einen kleinen Kampf auf einer Karibikinsel. Stellenweise gibt es noch Szenen mit Highway und seiner Ex-Frau welche leider den Schwung aus dem Film nehmen und dadurch zu einer Abwertung führen. Dadurch bekommt der Kampf am Ende zu wenig Bedeutung wie ich finde. Die Ausbildung allerdings ist gelungen. Allerdings, die Indizierung des Film ist einfach ein Witz. Selbst die FSK: 18 Freigabe kommt keinesfalls hin. Der Film ist ein solider 16er da er ja fast gänzlich auf Blut und starke Gewalt verzichtet. Einzig die Sprüche vom Gunny sind stellenweise härterer Tobak. Guter Eastwood Film den man gesehen haben sollte. Man könnte meinen Dirty Harry wäre einfach nur zur Army gegangen.
8/10
#354
Geschrieben 08. März 2007, 21:33
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Ernest R. Dickerson
Darsteller: Ice-T
Rutger Hauer
Charles S. Dutton
Gary Busey
F. Murray Abraham
John C. McGinley
William McNamara
Auf der letzten DVD Börse diesen Survival Film gekauft. Angesichts der coolen Darsteller war ich beim ersten Mal sehen ganz positiv überrascht. Allerdings, sterben die guten Darsteller einfach zu früh. Gary Busey, einer meine lieblings "Bösen Buben" stirbt relativ früh, dann noch John C. McGinley. Übrig bleibt dann noch Rutger Hauer, den ich eher schwächer finde in dem Film und F. Murray Abraham den ich kaum kenne und auch nicht so toll fand. Ice-T spielt solide. Die Action hätte besser und auch blutiger sein können. Der Film ist FSK 18 und auf dem Index dafür das er für heutige Maßstäbe eher normal ist. Aber das hätte den Film wohl auch nicht besser gemacht. Er ist grundsolide und macht Spaß. Das ist ja die Hauptsache.
7/10
#355
Geschrieben 08. März 2007, 21:46
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: John Woo
Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Yancy Butler
Lance Henriksen
Arnold Vosloo
Wilford Brimley
Chuck Pfarrer
Robert Apisa
Douglas Forsythe Rye
John Woos Hollywood einstand. Nicht so Edel wie seine Asien Werke aber doch sehr gut. Schön finde ich die Wester Atmosphäre die immer wieder auftritt. Besonders am Anfang. Die fiesen Gauner greifen die Lady an. Der "Sheriff" wirft sie aus der Stadt. Die Action am Ende ist ziemlich lang. Der Showdown zieht sich über grob geschätzt 15 Minuten in denen es Blitzt und Donnert das die Wände wackeln. Sogar die Woo-Tauben kacken da vor Freude schon unkontrolliert rum. Van Damme ist ganz ordentlich, zeigt aber auf jeden Fall gute Leistung in den Action Szenen. Die bestehen aus Schusswechseln zusammen mit Martial Arts. Super sind die Bösen Buben. Lance Henriksen und Arnold Vosloo sind ziemlich genial in ihren Rollen. Der Film macht einfach Spaß und ist klarer Sieger im Survival Film Duell gegen "Surviving the Game".
8,5/10
#356
Geschrieben 10. März 2007, 09:53
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Anno Saul
Darsteller: Til Schweiger
Jürgen Vogel
Alexandra Maria Lara
Anja Kling
Christoph Maria Herbst
Pasquale Aleardi
Tanja Wenzel
Erwartet habe ich nicht wirklich viel. Dachte das wird wieder ein plumper Versuch einer deutschen Komödie. Doch weit gefehlt. Ich wurde positiv überrascht. Einige Slapstick Gags waren wirklich sehr gut. Vogel, Schweiger und Herbst sind in diesem Film auch wirklich toll und bringen dadurch die meisten der Gags perfekt rüber. Gegen Ende allerdings wurde mir der Film ein wenig zu abgedreht. Fred wird von der Reporterin die einen Imagefilm mit Fred zusammen über die Behinderten Fans von Alba Berlin dreht beim laufen erwischt. Er denkt sich also aus, das er ein Zwillingsbruder wäre. Ab da wird es ein wenig zu abgefahren um den Schwindel noch glaubhaft zu machen finde ich. Allerdings, Alexandra Maria Lara reißt einiges raus, die ist einfach Süß.
Wirklich genial fand ich auch den Namen den sich Vogel schnell ausdenken muss, als Fred ein Interview geben muss. Krüppelmann! Genial, einfach genial.
Herrlich unkorrekte Komödie die erfreulich oberhalb der Gürtellinie bleibt mit ihrem Humor.
7,5/10
#357
Geschrieben 10. März 2007, 12:03
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Robert Harmon
Darsteller: Rutger Hauer
C. Thomas Howell
Jennifer Jason Leigh
Jeffrey DeMunn
John M. Jackson
Billy Green Bush
Jack Thibeau
Armin Shimerman
Als ich erfuhr, dass es ein Hitcher Remake im Kino gibt wollt ich mir doch unbedingt mal das Original ansehen. Ist irgendwie immer an mir vorbei gegangen. Ich war schon relativ überrascht. Hatte eher einen relativ platten Schocker erwartet. Aber das ist Hitcher eher nicht, obwohl er in der zweiten Filmhälfte mehr zum Actioner mutiert. Stark sind die Szenen in denen Ryder mit Jim redet. Hauer spielt die Rolle des Hitcher wirklich famos. Stellenweise könnte man sogar denken, das der Hitcher nur in seinem Kopf existiert, Jim selber vielleicht der Killer ist. Also, wie es heute in vielen Filmen üblich ist. Ausgearbeitet war er in diese Richtung sogar besser als mancher Film von heute der in diese Richtung hinausläuft. Bis zum Ende sind die Interaktionen mit Jim und John ohne das jemand anderes dabei ist. Oft, oder meistens, fährt auch nur einer der beiden ein Auto wenn Sie sich auf der Straße begegnen. Zu Anfang z.B. ist Ryder in dem Familien Auto während Jim in seinem Auto ist. Später, wird der Polizeiwagen von einem der Polizisten gelenkt, während der Hitcher mit seinem Pickup nebenher fährt. Die Morde des Hitchers werden auch nicht immer gezeigt. Auftreten des Hitchers, (Unterhaltung in dem Imbiss, abgetrennter Finger in den Pommes) sind auch meist nur wenn niemand anwesend ist. Sehr interessant gemacht.
Stark, das Highlight des Film, wenn die Bekanntschaft von Jim vom Hitcher zwischen 2 LKWs eingespannt wird und der Hitcher losfahren will. Die Verwandlung von Jim, vom hilflosen Opfer zum zu allem bereiten Rächer ist für einen Film dieser Machart auch gut ausgearbeitet. Wirklich guter Genre Klassiker.
10/10
#358
Geschrieben 14. März 2007, 21:16
Zum einen mal wieder Crank. Bleibt natürlich die 10/10
Und dann gabs noch The Devils Rejects. Auch da belasse ich es bei der 7/10
#359
Geschrieben 15. März 2007, 10:46
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Bill Lawrence
Adam Bernstein
Jeffrey Melman
Craig Zisk
Chris Koch
Marc Buckland
...
[mehr]
Darsteller: Zach Braff
Sarah Chalke
Donald Faison
Ken Jenkins
John C. McGinley
Judy Reyes
Neil Flynn
Alona Wright
Robert Maschi
Auch die zweite Season ist wieder sehr toll. Sie ist auf dem selben Niveau wie die erste, sogar stellenweise noch ein wenig genialer. Toll war die Folgen "Meine Bettbeziehung" in der J.D. wieder was mit Elliot anfängt. Auch super war die Folge "Meine scharfe Koma-Braut". Als Gastrolle gibt es hier einen genialen Auftritt von Amy Smart als Ehefrau eines Mannes der seit 2 Jahren im Koma liegt. Wirklich super auch eine Folge, die am Ende zu einem Musical wird. Eine Patienten wünscht sich, das wenn sie stirbt es wike bei einem Broadway-Musical wäre. Und genau das passiert dann, und unsere Ärzte und Schwestern singen dazu. Genial. Auch die restlichen Folgen waren erstklassig. Zusammen mit den tollen Schauspielern und dem wie immer erstklassigen Soundtrack ergibt sich eine geniale zweite Staffel.
10/10
#360
Geschrieben 17. März 2007, 10:14
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Donald Petrie
Darsteller: Sandra Bullock
Michael Caine
Benjamin Bratt
Candice Bergen
William Shatner
Ernie Hudson
John DiResta
Miss Undercover habe ich mir einst im Kino angesehen und hab den aus dem Grund bei Ebay für nen paar Euro mitgenommen. Habe ihn mir dann nach etlichen Jahren mal wieder angesehen. Klar, es ist kein Top-Film aber immer noch gut. Er macht jede Menge Spaß. Gerade Michael Caine ist klasse als Model Trainer für Sandra Bullock. Die passt auch super in diese Rolle, weil man von ihr auch im echten Leben denken könnte das sie eher dieser Bauerntrampel ist. Ganz spaßiger Film mit eher flacher Story aber gut aufgelegten Darstellern.
6,5/10
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