Filmtagebuch von C4rter
#361
Geschrieben 17. März 2007, 23:56
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Peter Hyams
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Gabriel Byrne
Robin Tunney
Kevin Pollak
CCH Pounder
Derrick O'Connor
David Weisenberg
Rainer Judd
Miriam Margolyes
Udo Kier
Ich steh total auf die Filme wo der Teufel in Form eines Menschen Auftritt. Mein Favorit auf diesem Sektor ist natürlich "Im Auftrag des Teufels" mit Al Pacino als Teufel. Aber auch Gabriel Byrne verkörpert die Rolle in diesem Schwarzenegger Film sehr gut. Er hat diese dezente coolnes und dieses "ich bin das Böse und stolz drauf" sehr gut drauf. Wenn er Leinwandpräsenz hat, bekommt der Film immer wieder neuen Schwung.
Schwarzenegger, nun ja. Sicher nicht sein stärkster Film, was allerdings auch am Film selber liegt. Seine Rolle gibt auch nicht viel her. Verkappter Bodyguard dessen Family umgebracht wurde und der nun säuft wie ein Loch.
Action-Technisch gibt es viele gute Explosionen und eine schnelle Erzählweise aber nur eine ganz ordentliche Schießerei. Was unterm Strich nach wenig aussieht fällt nicht unbedingt stark ins Gewicht da der Film auch ohne die Ballereien auskommt, trotzdem hätte ich gerne mehr drin gehabt einfach weil man ein typisches Action-Vehikel erwartet finde ich.
Abschließend bleibt ein ganz guter "Teufel will Welt zerstören" Film mit überzeugendem gehörnten.
7/10
#362
Geschrieben 18. März 2007, 13:45
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Craig R. Baxley
Darsteller: Brian Bosworth
Lance Henriksen
William Forsythe
Arabella Holzbog
Sam McMurray
Richard Gant
Paulo Tocha
Von einem Kumpel vor einiger Zeit als cooler Motorrad Action Film empfohlen hab ich den damals sofort geguckt. Ich fand ihn auch sofort ganz gut. Allerdings, die Bildqualität war nicht so gut damals. War ne Laser Paradise DVD, mit Vollbild. Auf der letzten DVD Börse sah ich den dann mal wieder liegen, guck ihn mir an und lese auf der Rückseite "Widescreen". Da nehme ich den doch mal mit hab ich mir gedacht. Und tatsächlich, es ist eine Neuauflage mit Widescreen Bild (super Qualli), gutem 5.1 Ton und sogar dem englischen O-Ton. Geniale Laser Paradise Veröffentlichung.
Aber genug zur DVD. Der Film an sich machte so nochmal mehr Spaß. Lance Henriksen als Anführer einer Motorrad Gang, mit Hakenkreuz Flaggen und SS Runen ist schon ziemlich cool. Forsythe ist auch ein cooler Bösewicht und aus Bosworth hätte ein guter Action Darsteller werden können. Allerdings, nicht mehr Anfang der 90er. Der hätte früher kommen müssen.
Der Film hat ein paar coole Schießereien, vorwiegend am Ende. Dazu Motorrad Action Szenen, viele Explosionen sowie ein paar coole Sprüche. Außerdem eine gute Kulisse. Dieses Gang-Leben und dergleichen kommt cool rüber. Auch der Score ist Stimmig und unterstreicht den Film gut in bestimmten Szenen. Guter Actioner der mit Spaß bei der Sache ist und ruhig etwas länger hätte gehen können.
8,5/10
#363
Geschrieben 18. März 2007, 20:44
Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Alfred Hitchcock
Darsteller: Anthony Perkins
Vera Miles
Janet Leigh
John Gavin
Martin Balsam
John McIntire
Unschwer zu erkennen ein weiterer Film auf meiner Reise durch die bekanntesten Hitchcock Werke. Da ich die Story an sich nicht so genial Fand wie beispielsweise bei Rear Window oder Rope habe ich Psycho ein wenig hinausgezögert. Heute aber hatte ich Lust ihn mir anzusehen. Der Anfang war ein wenig zögerlich. Allerdings, knapp ab der hälfte zieht der Spannungsbogen kräftig an. Bei den Besuchen des Bates Motel durch die Beteiligten ist man immer gespannt was als nächstes passiert.
Mit dem Ende führte Hitchcock Quasi die heutige Version des Plot-Twist ein. Dies tut er auch auf eine Art die man dem Film abnimmt. Das Problem heutiger Produktionen ist oft das der Plot-Twist eingebaut wird, weil der Film sonst nichts kann. Anders bei Psycho. Der Film ist auch vorher ziemlich gut. Die Spannungsschraube wird stellenweise bis zum bersten angezogen. Nur der etwas schwache Beginn schmälert den Film leicht.
9,5/10
#364
Geschrieben 20. März 2007, 12:31
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Thomas Jahn
Darsteller: Til Schweiger
Jan Josef Liefers
Thierry Van Werveke
Moritz Bleibtreu
Huub Stapel
Rutger Hauer
Willi Thomczyk
Muriel Baumeister
Leonard Lansink
Corinna Harfouch
Jenny Elvers
Gustav Adolph
Til Schweiger zählt ja irgendwie zu meinen Lieblingsschauspielern aus Deutschland. Seine Art mit denen er in seinen Filmen spielt, die mich so gut wie immer THematisch sehr ansprechen gefällt mir immer wieder sehr gut. So auch in Knockin' on Heaven's Door den ich nach einiger Zeit einfach mal wieder sehen musste. Genial allein schon die mehr als beachtliche Zahl an bekannten Gesichtern in diesem Film, von Willi Thomczyk, über unsere beiden Hauptdarsteller weiter zu Moritz Bleibtreu bis hin zu Rutger Hauer. Geniale Leute und super das alle mitgemacht haben.
Der Film selber ist ein tolles Roadmovie das einfach Spaß machen soll. Der Anspruch ist relativ gering. Trotzdem macht der Film Spaß mit den Bildern die er zeigt. Und natürlich dank der vielen unterschiedlichen Charaktere.
8,5/10
#365
Geschrieben 26. März 2007, 06:47
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Paul Verhoeven
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sharon Stone
Rachel Ticotin
Michael Ironside
Ronny Cox
Marshall Bell
Mel Johnson Jr.
Total Recall gefällt mir jedes mal unglaublich gut. Die Story ist wirklich super durchdacht. Allein, das die Story auf 2 Ebenen funktionieren kann find ich genial. Einmal, das das was Quaid durchlebt sein Implantat ist und einmal das das wirklich passiert und er ein Agent war. Das passt beides so gut, da kann man sich gar nicht entscheiden. Einfach ein Top Drehbuch.
Die Action haut auch ziemlich rein. Schwarzenegger passt natürlich perfekt in die Figur des Quaid. Bauarbeiter der plötzlich zum Action Helden mutiert. Das ist seine Rolle.
Ziemlich gut auch Michael Ironside als Gegenspieler. Ironside gefällt mir sehr. Er tritt des öfteren in Verhoeven Filmen auf. Ich Starship Troopers war er ja auch dabei. Sharon Stone in einer ihrer ersten Rollen. Natürlich, auch damals hatte Sie schon den drang sich zu entblättern.
Genialer Film, der auch heute noch gute Effekte hat und einfach nicht altert. Klasse!
10/10
Danach gabs dann noch mal "Ritter der Dämonen"
#366
Geschrieben 29. März 2007, 00:24
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Martin Weisz
Darsteller: Daniella Alonso
Michael McMillian
Jessica Stroup
Jacob Vargas
Lee Thompson Young
Ben Crowley
Was soll ich sagen, habe ja nicht viel erwartet, und ebenso wenig bekommen. Der Anfang zieht schon gegen den Schnellstart von Teil 1 klar den kürzeren und ist wegweisend für den Rest. Zu den Darstellern baut man wirklich keinerlei Beziehung auf. Gore regiert auf jeden Fall. Gibt viele Därme und dergleichen zu sehen, allerdings nicht auf dem Niveau wie bei Teil 1. Es stellt sich schneller Ermüdung ein als Entsetzen. Genial und aus der Masse an Morden herausstechend ist eine Szene, in der einem Soldat der Arm abgehackt wird, während er eine Felswand herunterklettert. Der Mutant winkt dem fallenden Soldat dann mit dem Arm des Soldaten zu.
Irgendwie hatte ich ja schon kurzzeitig genug, als ich sah das die Soldaten im Irak gewesen sein sollten. Zum Glück war das nur eine Übung in den USA. Allerdings konnte ich es mir dann nicht verkneifen, immer wieder darauf zu achten ob der Kampf Mutanten/Soldaten auch Irak parallelen haben sollte. Naja, mehr schlecht als recht und wirklich keine Ahnung ob das beabsichtigt sein sollte. Aber man könnte, wenn man will sowas reininterpretieren. Aber das macht den Film weder schlechter, noch besser.
Es fehlt einfach die Identifikation die im ersten Teil so famos gemacht wurde. Die Soldaten sind einfach unwichtig für den Betrachter und dadurch auch egal. Es läuft auf ein "10 kleine Negerlein" hinaus.
Der einzige Antrieb der Mutanten: Die Männer abschlachten, die Frauen vergewaltigen und Schwängern. Irgendwie war das im ersten Teil besser herübergebracht. Zusammenfassend, die Gore Effekte sind gut, kann man nichts gegen sagen, das was der Film zeigen will zeigt er auch sehr explizit. Beim Rest fällt der Film aber durch, da bekam der Erstling noch haarscharf die Kurve. Ich gebe
6/10
#367
Geschrieben 31. März 2007, 01:35
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Joel Schumacher
Darsteller: Jim Carrey
Virginia Madsen
Logan Lerman
Danny Huston
Coier Amerson
Alan Kemper Armani
Michelle Arthur
Heute wurde mal wieder ein Kino-Spontanbesuch eingeschoben. Vollkommen ohne Kenntnis welcher Film geguckt wird bin ich mit einer Freundin ins Kino gegangen. Da ich das meist nie mache, da ich immer genau wissen will ob sich der Film auch lohnt den ich gucke, ist dieser Spontan Besuch für mich immer sowas wie "Nervenkitzel Pur".
Die Wahl fiel also, wie weiter oben zu erkennen auf den aktuellen Schumacher Film "The Number 23". Schumachers Filme sind ja eher wechselhafter Natur. Während ich seinen "Phone Booth" erstklassig fand und mir "Falling Down" auch gefiel, fand ich an "8MM" oder seinen "Batman" Teilen eher kein gefallen. Schlimmer wird es bei Jim Carrey. Hier ist die Waagschale der Film die ich von ihm nicht mag eindeutig schwerer. Mit Carrey wurde ich nie wirklich warm. Nur in "Ich, beide und sie" fand ich ihn wirklich gut.
Durch diese beiden Vorbedingungen und mein nicht vorhandenes Plot-Wissen über den Film waren meine Erwartungen nicht zu unterbieten, denn es gab erstmal gar keine.
Das die Zahl 23 eine Mystische Gabe umhüllt ist sicher den meisten bekannt. Auch in vielen Filmen wurde sie schon hier und da für die Story eingesetzt. Einen ganzen Film darum zu drehen, und die Zahl nicht nur als groben Anlass einer genialen Biographie zu verwenden wie in dem deutschen Film "23", das hat wohl noch keiner versucht. Schumacher gelang es sehr gut. Die Story fesselte mich eigentlich von Beginn an.
Als erstes die Erzählweise. Denn diese faszinierte mich doch sehr. Der Film spielt mitunter auf 2 Ebenen. Carrey ist im Film, bzw. auf Ebene 1, ein Hundefänger, mit Ehefrau und Sohn. Eines Tages bekommt er von seiner Frau ein Buch in die Hand gedrückt, "Die Zahl 23". Carrey liest in der ersten Filmhälfte immer wieder in dem Buch. Dabei stellt er sich, wie die meisten Leute die ein Buch lesen, in einer Art Film im Kopf vor wie die Charaktere aussehen könnten und überhaupt eine Bildliche Darstellung des geschriebenen. Hiermit betreten wir Ebene 2. An diesem Film lässt einen Schumacher nämlich teilhaben. Diese Parts sind wirklich des beste im Film. Sie sind genial überzeichnet, im wahrsten Sinne. Es erinnert stellenweise an Comic und an das Film-Noir. Carrey wählte sich als Hauptprotagonist. Er spielt in seinen Gedanken den Detektiv Fingerling. Einen wirklich coolen Detektiv. Mehr sei nicht verraten, aber der Stil diese Aufnahmen ist allein schon den Kinobesuch wert. Carrey sollte sich überlegen allein auf Basis dessen einen Film zu machen. Er passte toll in die Figur rein und hatte auch sichtlich Spaß daran.
Zwischendurch, auf der ersten Ebene wird Carrey langsam aber sicher selber verrückt und von den Zahlen besessen bis er am Ende der Auflösung begegnet. Diese sei hier natürlich ausgespart.
Eines sei dazu nur noch gesagt. Schumacher erklärt das Ende wirklich haarklein. Das fand ich zum einen sehr gut, da man so direkt die Intension des Films serviert bekommt und nicht rätseln muss was nun stimmt oder ob man doch was nicht ganz richtig verstanden hat. Zum anderen hebelt das natürlich jegliche Eigeninitiative aus. Eigene Erklärungen für den Film sind so ausgesperrt.
The Number 23 ist ein spannend erzählter Film mit einem tollen Jim Carrey (das ich das nochmal sagen werde), stellenweise toller Kameraführung und Filmdesign und einer interessanten Story, die sich zwar näher mit der Zahl 23 beschäftigt, diese aber auch nur als Fundament verwendet um eine eigene Story darauf aufzubauen. Kritikpunkte sind eigentlich nur, das mir das mit der Zahl 23 stellenweise zu übertrieben wirkte. In allen Zahlen und Buchstaben musste sie aber auch auftauchen. Das führt dazu das man stellenweise denkt:"Ja, is ja gut jetzt!" Schade zum einen, aber auch witzig, da man dann auf DVD alle anspielungen suchen kann....
Weiter Kritik, naja, nicht alle Schauspieler fand ich überzeugend aber alle haben schon ihr möglichstes getan. Hauptkritik allerdings, der Schlusstwist war nicht so genial wie erwartet sondern eher offensichtlich. Ich habe ihn zwar nicht geahnt, aber auch nicht wie bei Fight Club mit offenem Mund vor der Kinoleinwand gehangen. Das ergibt unterm Strich gute Spannende Thriller Unterhaltung.
8,5/10
#368
Geschrieben 01. April 2007, 14:05
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Marc Forster
Darsteller: Ewan McGregor
Naomi Watts
Ryan Gosling
Elizabeth Reaser
Noah Bean
Kate Burton
Michael D'Angelo
Nachdem ich mir "The Number 23" im Kino angesehen hatte, musste ich noch einige Reviews lesen. In einem der Reviews gab es einen Verweiß auf den Film "Stay". Ich hatte vorher sehr wenig über den Film gehört. Das einzige was ich wusste war, dass Ewan McGregor und Naomi Watts mitspielen. McGregor sehe ich schon mal sehr gerne und Watts fand ich im Ring Us-Remake auch sehr genial und ebenso in King Kong. Also, beschloss ich mir Stay zu besorgen und auch mal anzusehen.
Auf dem Regie-Sessel saß Marc Forster. Ein Name, den ich irgendwie schon mal gehört hatte, aber nicht wirklich mit einem Gesicht oder gar mit einem Film verbinden konnte. Ein Blick in die IMDB brachte auch keine Erleuchtung. Alle dort gelisteten Filme hatte ich nie gesehen. Naja, sei es drum.
Der Film war in den USA Kinos ein Vollflop. Ich Deutschland lief er nur in sehr wenigen Lichtspielhäusern und kam dann relativ schnell auf DVD heraus. Nach dem Film wusste ich wieso. Dieser Film ist so weit vom Mainstream weg wie Steven Seagal von seinem Idealgewicht.
Das Ende lässt eigentlich fast alle Fragen auf die der Film stellt. Das stößt bei den meisten Kinogängern auf Unmut. Ehe sich der Standard Film- oder Kinogucker im Nachhinein noch Gedanken über einen Film macht, sagt dieser lieber der Film war mist.
Der Aufbau bis zum Ende des Films ist sehr spannend und visuell äußerst ansprechend geraten. Es wurde eigentlich immer auf die üblichen Schnitte zum Standort wechsel verzichtet. Stattdessen wird am Ende einer Szene z.B. auf einen Gegenstand oder durch ein Fenster gezoomt und dieser Gegenstand taucht dann in der nächsten Szene auf, bzw. hinter dem Fenster beginnt die neue Szene. In so einer Perfektion hatte ich das bisher nur selten gesehen.
Die Story selber ist sehr interessant. Man kapiert recht schnell das man die Geschehnisse nicht mehr wirklich rationell erklären kann. Vieles ist einfach zu surreal. McGregor, Watts und der mir eher unbekannte Ryan Gosling liefern beeindruckende Performances ab. Großes Lob.
Um meine Gedanken zu dem Film mit anderen vergleichen zu können bzw. die wirkliche Erklärung des Film zu verstehen musste ich allerdings auch mein DVD Forum www.cinefacts.de zu Rate ziehen. Dies ist für mich persönlich ein legitimer Schritt. Für viele andere Kinogänger ist das aber leider nicht akzeptabel. Alles was der Film vermitteln soll, soll er doch bitte auch genau aufdröseln.
Nach Studium einiger sehr interessanter Kommentare wurde mir der Film gleich noch viel klarer. Das ist schon alles sehr genial durchdacht gewesen. Allerdings, das Ende sei hier wirklich nicht verraten. Wer den Film allerdings kennt und noch nach einer Auflösung sucht, dem sei dieser Thread ans Herz gelegt: Thread
Der Film kämpft allerdings vereinzelt mit minimalen Längen. Hauptproblem ist meiner Meinung nach das man während des Films zu sehr im dunkeln gelassen wird, worauf der Film denn nun wirklich hinaus will. Aber sonst, wirklich beeindruckendes Schauspiel und Story.
8,5/10
#369
Geschrieben 01. April 2007, 14:20
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Sam Peckinpah
Darsteller: Kris Kristofferson
Ali MacGraw
Ernest Borgnine
Burt Young
Madge Sinclair
Franklyn Ajaye
Vor einiger Zeit war ich ein wenig im Country und Trucker Fieber. Eigentlich bin ich es immer noch. Die Filme sind meist mit einer schönen Leichtigkeit inszeniert das es eine wohltat ist sie zu gucken. Sie sind nicht so Hirnlos wie mancher Action Film aber auch nicht wirklich besonders komplex. Einfach gute nebenbei Unterhaltung.
Ein wirklicher Vorreiter dieser Filme sollte ja Convoy sein. Also beschloss ich, mir den mal zuzulegen. Nach ein wenig Recherche fand ich heraus das der Film auf einem Lied basiert. Ja, wirklich. Die Story stammt aus dem Lied Convoy von C.W. McCall. Und wirklich, die Story passt genau in die 3 Zeilen da oben wo Inhalt drüber steht.
Das macht aber nicht wirklich viel. Der Film hat den coolen Country Sänger Kris Kristofferson am steuer eines tollen Trucks. Dazu super Musik und einen fiesen Bullen wie in den "Bandit" Filmen. Viel mehr braucht man ja echt nicht. Die Aussage des Films muss man nicht wirklich ernst nehmen.
Cool das Sam Peckinpah, alter Wester Regisseur die Trucker zu den neuen Cowboys macht. Dadurch versprüht der Film immer wieder ein wenig Western Atmosphäre.
Rundum spaßiger Film der heute aber wohl nicht mehr ganz so wirkt wie früher. Ein bisschen mehr hätte es schon sein können-
7,5/10
#370
Geschrieben 01. April 2007, 14:31
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Andrew Davis
Darsteller: Harrison Ford
Tommy Lee Jones
Sela Ward
Julianne Moore
Joe Pantoliano
Andreas Katsulas
Jeroen Krabbé
Daniel Roebuck
Auf der Flucht habe ich zum ersten Mal vor sehr langer Zeit gesehen. Damals habe ich total gespannt vor dem TV gesessen. Vor wenigen Wochen habe ich den dann mit dieser wohligen Erinnerung im Hinterkopf bestellt. Gestern Abend war dann der Zeitpunkt ihn mir nochmal anzusehen.
Vom Regisseur Andrew Davis gefiel mir eigentlich nur noch Alarmstufe: Rot mit Steven Seagal sehr gut. Dadurch kam mir dann der Einfall wir The Fugitive wäre mit Seagal in der Rolle von Kimble. Nachdem mir mehrere Gebrochene Handgelenke in den Kopf schossen verwarf ich diese Idee schnell wieder.
Ford ist passend für die Rolle, aber der eigentliche Star ist Tommy Lee Jones in der Rolle das Marshall. Er bekam ja auch ein paar Jahre später die Rolle erneut zu verkörpern im ganz guten U.S. Marshall (bei uns "Auf der Jagd").
Der Film ist auf jeden Fall spannend inszeniert aber man weiß in der zweiten Sichtung irgendwie noch zu viel von dem Film das er einen nochmal richtig packen könnte. Trotzdem bleibt es spannende Unterhaltung und eine interessante Story über Verrat unter Freunden. Gelungen.
8/10
#371
Geschrieben 02. April 2007, 09:14
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Paul W.S. Anderson
Darsteller: Milla Jovovich
Michelle Rodriguez
Eric Mabius
James Purefoy
Martin Crewes
Colin Salmon
Pasquale Aleardi
Das waren noch Zeiten. Damals, 1996, als ich im dunkeln Zimmer mit einem Kollegen saß und Resident Evil 1 auf den Playstation gezockt habe. Man, schon ein ganzes Stück her. Schön war die Vorfreude als herauskam das es einen Resident Evil Film geben sollte. Dieser sollte sich zwar nicht so ganz an den ersten Spiele Teil halten, aber er könnte ja trotzdem gut werden.
Geschmälert wurde es allerdings dadurch ein wenig das Paul W.S. Anderson die Regie übernahm. Er hatte erstens Mortal Kombat schon in teilen verbockt, andererseits sind seine Filme dafür bekannt das sie immer vor Kinoauswertung zensiert werden. So wie z.B. bei Event Horizon.
Leider merkte man das dann auch Resident Evil an da in vielen Szenen weggeschnitten oder weggeblendet wird. Man hätte ja schon stutzig werden müssen, wenn ein Film zu den Resident Evil Spielen eine FSK:16 bekommt.
Allerdings, der Film ist trotzdem nicht so schlecht geworden. Es gibt eine interessante Story welche auf einer Verschwörung gegen die Umbrella Corporation und einer Amnesie der Hauptdarstellerin basiert. Klar, das ist nicht wirklich originell wird aber gut herübergebracht. Außerdem gibt es wirklich tolle Kulissen und starke Make-Up Effekte.
Milla Jovovich, die ja schon in "The fifth Element" eine sehr coole wenn auch Wortkarge Rolle hatte liefert auch hier eine überzeugende Darstellung. Wirklich toll hingegen Michelle Rodriguez. Tolle Sprüche und irgendwie relativ männlich. Das macht sie irgendwie "interessant".
Die Männer in der Runde werden ja so gut wie alle dezimiert und fallen nicht sonderlich ins Gewicht.
Insgesamt gute, spannende, leider wahrscheinlich stark zensierte Unterhaltung. Eine Unrated wäre mal nett. Aber, bei Paul W.S. Anderson kann man ja lange warten.
7,5/10
#372
Geschrieben 02. April 2007, 10:40
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alexander Witt
Darsteller: Milla Jovovich
Sienna Guillory
Oded Fehr
Thomas Kretschmann
Jared Harris
Sandrine Holt
Razaaq Adoti
Mike Epps
Natürlich musste auf Teil 1 auch noch Teil 2 folgen. Der Trailer war damals schon sehr genial und machte wirklich Lust auf sehr viel mehr. Der Film war dann damals allerdings relativ enttäuschend. Die gute Atmosphäre aus dem ersten Teil wurde leider ausgetauscht gegen viel Action die aber nicht wirklich immer gut ist. Die Charactere sind nicht mehr so cool wie im ersten Teil. Für Michelle Rodriguez wurde allerdings mit Sienna Guilleroy ein reltativ würdiger Ersatz geliefert. Ganz ran kommt aber auch sie nicht. Milla wurde in Teil 2 von der relativ ängstlichen, sich zur Power Frau entwickelnden Alice, einfach mal zur Über-Alice. Durch Experimente an ihr mit dem T-Virus wurde sie zu einer selbstheilenden Super-Kriegerin. Allerdings, einzig und allein um möglichst spektakuläre Action Szenen zu zeigen, die allerdings leider nur leidlich spannend sind.
Gut fand ich die Rolle von Thomas Kretschmann, er zeigt hier wieder mal eine gute Vorstellung. Witzig die Gast Rolle von Tom Gerhardt als Zombie-Dad. Alles in allem ein leidlich spannender Actionreicher Film mit einem tollen Anfang und einem genialen Ende. Allerdings einem relativ schwachen Mittelteil.
6,5/10
#373
Geschrieben 09. April 2007, 10:16
Nochmal:Tanz der Vampire 7,5/10
Silent Hill 8,5/10
Bei der zweiten Sichtung von Silent Hill habe ich nun das Ende besser verstanden. Dadurch erlangt der Film noch eine kleine Aufwertung, da das Ende dann doch aufschlussreich in einigen Sätzen angeschnitten wird. Es bleibt eine der besten Spiel-Verfilmungen da man hier viele Sachen aus den Spielen erkennt, und ebenso auch die starke wenn auch schwer verständliche Story.
Neu Sichtung:
Valkanvania
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Dan Aykroyd
Darsteller: Chevy Chase
Dan Aykroyd
John Candy
Demi Moore
Valri Bromfield
Taylor Negron
Bertila Damas
Von diesem Film habe ich bisher nichts gehört. Durch Zufall bin ich dann darauf gestoßen. Bei dieser illustren Schauspieler Runde musste ich mir den dann auch gleich mal ansehen.
Die Story an sich gibt nicht viel her. Es handelt sich mehr um eine Aneinanderreihung von möglichst vielen Skurrilitäten. Das ist Dan Aykroyd auch gelungen. Das Grundstück des Richters von Valkenvania ist ziemlich gut gelungen und gleicht einer Freizeitpark Attraktion mit tödlichen Fallen.
Der ganze Film ist total absurd und niemals auch nur ein Fitzelchen ernst zu nehmen. So richtig witzig ist er allerdings auch nur sehr selten. Man denkt sich zwar des öfteren "man, wie bekloppt" aber lustig ist anders. Chevy Chase spielt hier auch nur wenig Komiker Talent aus. Anders John Candy der als Polizist und Hausdame sehr gelungen ist. Ganz richtig, er und auch Dan Aykroyd treten in Doppelrollen auf. Aykroyd ist aber schon mehr als gelungen in der Rolle des Richters, da hätte er die zweite Rolle nicht mehr gebraucht. Diese fällt auch kaum auf. Naja, ganz spaßig aber nicht mehr,
6,5/10
#374
Geschrieben 09. April 2007, 12:54
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Joe Carnahan
Darsteller:
Ben Affleck
Jason Bateman
Peter Berg
Brian Bloom
Andy Garcia
Christopher Michael Holley
Matthew Fox
Alicia Keys
Ray Liotta
Jeremy Piven
Ryan Reynolds
Nun mal dazu durch gerungen diesen, stark an Tarantino und Konsorten erinnernden Film anzusehen. Vollkommen ohne Erwartungen. Naja, nicht vollkommen. Coole und abgefahrene Typen und Gespräche gepaart mit gelungen Schusswechseln und auch ein wenig Blut hab ich schon erwartet. Unglaublich, genau das habe ich auch bekommen.
Die Story ist nicht wirklich toll, aber kreiert dadurch das sich irgendwann viele verrückte Killer + der Polizei, an einem Ort versammeln werden eine geniale Atmosphäre. Schauspielerisch gefallen auf jeden Fall Ray Liotta und Jeremy Piven. Auch Reynolds gibt sein bestes. Die Charaktere sind herrlich abgedreht. Es gibt einen Irren Killer der sich meist mit Masken Zutritt zu seinen Opfern verschafft. Dann 3 bekloppte Nazis, 2 selbsternannte Bitches und einen Typ der sich im Knast die Fingerkuppen abgenagt hat.
Man liest, das hört sich nach Fun an.
Der Film wird immer mal wieder einen Gang runtergeschaltet, was stellenweise ganz nett ist, aber stellenweise auch stört. Auch auf den Schlusstwist hätte man verzichten können bzw. den nicht sooo anlegen müssen. Das wirkt eher so als müsste sowas in den Film, als das er super durchdacht wäre.
Alles in allem aber jede Menge Ballereien und coole Sprüche satt.
8,5/10
#375
Geschrieben 12. April 2007, 10:47
Bleibe da bei der Wertung aus dem alten Artikel
und dann:
Der ewige Gärtner
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Fernando Meirelles
Darsteller: Ralph Fiennes
Daniele Harford
Danny Huston
Rachel Weisz
John Keogh
Hubert Koundé
Auf der vorletzten Oscar Verleihung habe ich, so weit ich mich erinnern kann, zum ersten mal von dem Film gehört. Unter dem Titel selber konnte ich mir nun wirklich nichts vorstellen. Ein Blick auf die Inhaltsangabe weckte zwar mein Interesse, allerdings musste ich den Film nicht sofort haben. So dauerte es dann noch einige Zeit ehe ich ihn dann Blind gekauft habe. Erwartungen hatte ich nicht wirklich.
Einzig eine spannende Geschichte, garniert mit einem Schuss Romantik. Genau das bekommt man auch. Die Geschichte wird spannend und zugleich sehr gefühlvoll erzählt. Die Darstellung Afrikas ist sehr unverblümt und zugleich dadurch sehr atmosphärisch. Die Geschichte wird immer spannender, fällt aber gegen Ende in der Spannung wieder leicht ab. Die Romantik Bezüge sind sehr gelungen und wirken in keinster Weise aufgesetzt. Spannende, durch gute Erzählung und fabelhafte Darsteller, niveauvolle Unterhaltung, die bewegt.
8,5/10
#376
Geschrieben 15. April 2007, 11:33
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Andrzej Bartkowiak
Darsteller: Steven Seagal
DMX
Tom Arnold
Isaiah Washington
Anthony Anderson
Michael Jai White
Bill Duke
Als alter Steven Seagal Film musste ich mir jetzt auch mal seinen letzten guten Film besorgen. Wie seit längerem ja bekannt ist, macht er im moment war jede Menge Filme aber alles sind nur drittklassige Filme, in Osteuropa gedreht. Exit Wounds, Produziert von Joel Silver (Matrix) war sein letzter großer Film. Hier sieht man an allen Ecken das noch ein relativ großes Budget zur Verfüguzng stand. Es gibt tolle (für eine Actionfilm) Schauspieler zu bestaunen. Unter anderem sogar wieder der coole Bill Duke, bekannt aus diversen Actionfilmen der 80er und 90er. Steven Seagal hat hier noch eine gute Figur und kommt in den Action Szenen immer gut rüber. Die Action Szenen selber sind auch stellenweise das Problem von Exit Wounds. Es gibt nicht so viel Action. Bis zum letzten drittel gibt es immer kleine Action Szenen, dafür aber auch einige humoristische Einlagen. Im letzten Drittel gibt es dafür eine geniale Verfolgungsjagd sowie eine grandiose Schießerei/Prügelei die auch das FSK:18 Siegeln erklärt. Unterm Strich ein netter Film mit einer ganz guten Mischung aus Humor und Action und einem guten Steven Seagal.
7,5/10
#377
Geschrieben 16. April 2007, 21:11
Danach dann noch:
Die Nacht der lebenden Loser
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mathias Dinter
Darsteller: Tino Mewes
Manuel Cortez
Thomas Schmieder
Collien Fernandes
Hendrik Borgmann
Nadine Germann
Simon Gosejohann
Oliver Grober
Tom Lass
Sissi Perlinger
Henry Gründler
Deutsche Komödien, schon ein leidiges Thema. Viele Leute, meist selbsternannte Filmkenner oder einfach Schwarzseher finden jeden Film aus deutschen Landen ja schwach, und die Komödien sowieso. Ich finde des es doch eine stattliche Anzahl guter Beispiele gibt, wie z.B. den Schuh des Manitu, viele Til Schweiger Filme und noch einiges mehr. Auch "Die Nacht der lebenden Loser" ist ein ganz guter, wenn auch nicht sehr guter Film geworden. Habe ihn mir jetzt einfach mal für wenig Geld zugelegt. Eigentlich aus dem Grund weil mich der Audiokommentar von jungen Regisseuren immer reizt und weil ich einen Film mit der bezaubernden Collien Fernandes in der Sammlung haben wollte. Aber das war natürlich nur Nebensache .
Der Film selber punktet bei vielen Witzen. Klar, Rohrkrepierer gibts immer. Aber Henry Gründler und Sissi Perlinger verbuchen ihre Gags schonmal im Plus Bereich des Films. Zusammen mit einigen netten anderen Einfällen ergibt das doch schon mal ganz gute Unterhaltung.
Der Kommentar von Regisseur Mathias Dinter ist wirklich gut. Er erklärt wie die wenigen Computer-Effekte gemacht wurden, wo es Dreh-Probleme gab und wie es den Darstellern so erging. Auch geht er ausführlich darauf ein, wie es dazu kam, dass das Ende des Film noch einmal komplett neu gemacht werden musste. Das geschah auch erst ein halbes Jahr nach Drehschluss.
Alles in allem gute Unterhaltung und ein sehr guter Kommentar.
Film 7/10
Kommentar 9/10
#378
Geschrieben 18. April 2007, 14:43
Dann folgte eine Neu-Sichtung:
Alien vs. Predator
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Paul W.S. Anderson
Darsteller: Sanaa Lathan
Raoul Bova
Lance Henriksen
Ewen Bremner
Colin Salmon
Tommy Flanagan
Joseph Rye
Man, vor dem Film hatte ich ja die größten Bedenken. Alien vs. Predator von Anderson. Der, der schon Resident Evil relativ blutleer aber doch ganz solide inszenierte. Ob das was gibt. Aus dem Grund habe ich mir den auch ewig nicht angesehen. Allerdings, es musste ja jetzt, wo es auch eine Unrated gibt doch mal sein.
Vorneweg, das zusätzliche Blut ist CGI Natur und nicht wirklich berauschend.
Der Film fängt ganz interessant an. Es wurde halt eine Pyramide unter der Arktis entdeckt. Diese soll erforscht werden und stellt sich, nachdem fast alle Menschen hingerafft wurden, als Predator Ausbildungstätte heraus. Das dahinraffen der Forscher durch die Aliens bzw. durch die Predatoren ist eher lahm. Es wird dauernd ausgeblendet und man könnte vielleicht sogar meinen die wurden nur zum Tee eingeladen. Das war man aus den Alien und Predator Filmen besser gewohnt.
Grandios inszeniert aber die Kämpfe zwischen Aliens und Predatoren. Die Menschen haben die Strahlenkanonen der Predatoren als Artefakte eingesammelt, so müssen diese mit ihren Klingen gegen die Aliens kämpfen, was sich auf Grund des Säureähnlichen Blutes der Aliens als schweres Unterfangen herausstellt. Umso spannender aber die Gerangel der beiden Todfeinde. Toll inszeniert, garniert mit schönen Zeitlupen. Grandios und kein Vergleich zu den schwachen Menschen Kämpfen.
Der Film läuft in diesen Passagen zur Höchstform auf, fällt dann aber auch schnell wieder ab, was schade ist. Schauspielerisch wird, bis auf Lance Henriksen auch nicht viel geboten. Lance, welcher ja der Android in den Alien Filmen ist passt ganz gut in den Film. Er hat als Zweitnamen sogar den Namen den er bei Alien als Android hat, aber keine Ahnung wie das zusammen passen soll.
Alles in allem Spaßiges Action Häppchen für zwischendurch. Es hätte eine nette 80s Hommage werden können. Schade irgendwie.
6,5/10
#379
Geschrieben 19. April 2007, 13:27
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Stephen Hopkins
Darsteller: Jeff Bridges
Tommy Lee Jones
Suzy Amis
Lloyd Bridges
Forest Whitaker
Stephi Lineburg
John Finn
Oft habe ich den in der Tv Zeitung stehen sehen aber nie angesehen oder aufgenommen. Bis letztens, da wollt ich den dann doch mal aufnehmen und ansehen. Das tat ich dann auch direkt. Ich hatte schon ein paar Erwartungen. Viel Action, große Explosionen und wenig bis kein Leerlauf. Ganz so wurde es dann aber doch nicht.
Die Explosionen sind zwar sehr gut, besonders die am Ende ist RICHTIG groß aber die Story fesselt nicht wirklich. Sie ist nur leidlich spannend und fast ohne Wendungen.
Die Schauspieler machen hingegen einen sehr guten Job. Tommy Lee Jones ist wieder DER Psycho Sprengmeister schlecht hin. Geniale Rolle. Jeff Bridges kommt auch gut als Bomb Squad Man. Regie- und Kamera-Technisch gibt es eher Standardware. Bis auf eine Sequenz allerdings.
Man vermutet, das im Haus von Jeff Bridges eine Bombe platziert wurde. Nur seine Frau und Tochter sind im Haus, und verwenden zahlreiche Geräte, die alle für eine Bombe wie geschaffen scheinen. Der Ofen, das Telefon und noch einige mehr. Die Kamerafahrt zeigt dann immer wie die Funken in den Geräten die Geräte anschmeißen. Wie der Ofen entzündet wird und so weiter. Dadurch wird eine enorme Spannung aufgebaut. Leider ist das die einzige Sequenz die so eine Spannung erzeugt. Für einen Bombenleger Film nicht sehr förderlich.
Leider nur Durchschnittskost trotz toller Darsteller.
6,5/10
#380
Geschrieben 19. April 2007, 13:37
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Robert Redford
Darsteller: John Turturro
Rob Morrow
Ralph Fiennes
Paul Scofield
David Paymer
Hank Azaria
Christopher McDonald
Johann Carlo
Die Spielshows und insbesondere die Quizshows haben auch in Deutschland wieder einen Boom ausgelöst der nur langsam wieder weniger wird und von den Reality Shows abgelöst wird.
Im Amerika der späten 50er war es auch schon so das man mit Quizshows das große Geld machen konnte. Allerdings, wenn die Quote mal nicht stimmte, musste was unternommen werden. Und zu diesem Zweck muss halt mal der allwissende Gewinner gegen einen strahlenden Neuling Gewinnen der obendrein noch aus einer Prominenten Familie kommt. Alles für die Quote. Das hier mit gezinkten Karten gespielt wird ist den Zuschauern egal, bzw. sie wissen es ja gar nicht. Hauptsache es passiert mal wieder was in der Show.
Am Ende des Films wird enthüllt das Quiz Show auf realen Ereignissen beruht. Das hätte ich nicht erwartet. Ich hätte gedacht, er stützt sich auf Vermutungen des Unvermeidbaren. Aber das das wirklich so Publik wurde ist schon ein starkes Stück.
Die Geschichte wird sehr spannend erzählt. Die 50er wurden mit tollen Kulissen und Drehorten wieder eingefangen. Die Darsteller sind toll, allen vorran finde ich Ralph Fiennes als Van Doren. Wirklich genial auch der kleine Gastauftritt von Martin Scorcese am Ende.
Sehr gut gemachter Film der vielleicht einen Tacken zu lang geht aber doch gut zu Unterhalten weiß.
8/10
#381
Geschrieben 19. April 2007, 16:11
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Adam Shankman
Darsteller: Shane West
Mandy Moore
Peter Coyote
Daryl Hannah
Paz de la Huerta
Al Thompson
Lauren German
Durch einige Empfehlungen im Cinefacts Forum wurde ich auf diesen Film aufmerksam. Es wurden starke Erwartungen geschürt, und diese konnten sogar gehalten werden. Was ich mir hier blind gekauft habe ist wirklich ein wunderschöner Film geworden. Ziemlich romantische, und gleichzeitig wieder ziemlich traurige Stimmung die sowohl von Mandy Moore als auch von Shane West grandios vermittelt wird. Dem Film liegt eine tolle Story zu Grunde und wirkt nicht so abgedroschen wie andere Filme dieses Genres, z.B. "Eine wie keine". Zwar mag ich solche Filme auch sehr gern, aber "Nur mit dir" (wer denkt sich immer diese nichtssagenden deutschen Titel aus?) ist wirklich mal eine nette Abwechslung gewesen. Einfach toller Film, der nur mit leichten Längen am Anfang zu kämpfen hat, die er dann aber rasch umschifft.
9/10
#382
Geschrieben 20. April 2007, 10:31
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Rian Johnson
Darsteller: Joseph Gordon-Levitt
Nora Zehetner
Lukas Haas
Noah Fleiss
Matt O'Leary
Emilie de Ravin
Noah Segan
Auch wegen einer Foren-Empfehlung jetzt mal angesehen. Erwartungsmäßig hatte ich nichts drauf. Die Story Idee klang ganz interessant. Eine Detektiv Story der 40er an eine Highschool zu verlagern. Allerdings, mit dem Umsetzung der Idee wurde ich nicht so recht warm.
Ich konnt mich nicht recht damit abfinden das alles Kinder sind. Das wirkte stellenweise einfach zu lächerlich trotz der vorhanden Härte durch diverse Prügeleien oder Messerstechereien. Dem Hauptdarsteller habe ich nur in wenigen Fällen diesen coolen Einzelgänger Detektiv abgenommen der er sein sollte. Von The Pin ganz zu schweigen. Ein Drogendealer der im Keller seines Elternhauses eine fette Gang hat, und oben Serviert Muttern Müsli und Saft. Ne, danke, also das ist mir zu verrückt um mich zu Unterhalten. Wenn der Film dann wenigstens ein Killer Ending hätte aber auch das war jetzt nicht der erhoffte Große Wurf. Der Film wurde von vielen mit Lob überschüttet. Ich kann verstehen, wenn man es vielleicht hin bekommt sich die Kinder nicht als diese vorzustellen oder die Idee einfach so genial zu finden das man das nicht schlimm findet aber mir gelang das Kunststück leider nicht. Irgendwie schwache Vorstellung.
6/10
#383
Geschrieben 20. April 2007, 10:46
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Sebastian Schipper
Darsteller: Daniel Brühl
Sabine Timoteo
Jürgen Vogel
Jan Ole Gerster
Michael Wittenborn
Oktay Özdemir
Steffen Groth
Alexander Speck
Den wollte ich ja schon im Kino sehen, aber leider wollte keiner mitkommen. Begleitungen zu finden für deutsche Filme ist immer schwer.
Aber, "Ein Freund von mir" war genau der Film den ich mir erhofft hatte. Eine kleine Tragikomödie über Männerfreundschaft. Perfekt gespielt von Daniel Brühl (den ich sonst nicht gern sehen) und Jürgen Vogel (von dem ich nicht genug kriege). Hier überzeugen beide. Brühl als erfolgreicher Typ der außer Arbeit mit Menschen so gar nicht kann und auch sonst nichts macht außer Arbeit und Schlafen. Dagegen dann Vogel, der mal hier mal da arbeitet, nicht viele verdient aber sein Leben lebenswert gestaltet und Spaß hat. Diese beiden Gegensätzlichen Typen werden durch Zufall Freunde.
In dieser Zeit ist "Ein Freund von mir" wieder so ein Film, wo die hälfte der Kinobesucher sagen würde "Da passiert ja gar nichts" und die andere Hälfte sogar Szenenapplaus geben würde. Ich liebe diese kleinen Filme mit wenigen Charakteren der sich nur mit deren Gemütszuständen befasst. Das ist hier wieder ein besonders guter Vertreter dieser Gattung Film. Auch das Ende ist einfach schön und der Film überzeugt eigentlich voll und ganz. Nur, er ist einfach zu kurz mit seinen 80min. Für die Charaktere wäre da auf jeden Fall noch platz gewesen diese zu erweitern. Gegen Ende wirkte alles ein wenig gestaucht.
Bis auf den Faktor Spieldauer ein sehr überzeugender Film. Wirklich schön.
8,5/10
#384
Geschrieben 21. April 2007, 10:14
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Gerard Butler
Vincent Regan
Lena Headey
David Wenham
Michael Fassbender
Tom Wisdom
Zu 300 hatte ich wechselhafte Gefühle. Bei den ersten Teasern dachte ich nur "Hm, was wird das denn für ein Film. Den musst du aber nicht sehen." Später allerdings, mit immer mehr Trailern wurde ich immer mehr in den Bann gezogen. Total durchgestylter Schlachten Epos, mit coolen Typen und ein paar markigen Sprüchen. "Den musst du doch sehen!" waren dann meine Gedanken.
Jetzt war es dann auch soweit. Der Film war auch genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Eine geniale Atmosphäre und ein Grafikstil der seinesgleichen sucht, nehmen den Zuschauer sofort in sich auf und lassen ihn erst am Ende wieder los.
Die Kampfszene sind einfach so genial Choreografiert und verwirklicht worden das der Film noch mehr dieser famosen Abläufe zeigen könnte. Mir wäre erstmal nicht langweilig geworden. Toll auch der Off-Kommentar Sprecher welcher die Geschichte mit seinen markigen Reden noch weiter hoch stilisiert.
Schwachpunkte sind die Unverbundenheit mit den Charakteren und das der genaue Grundgedanke nicht so ganz rüberkommt. Ist das wirklich nur ein Schlachten Reißer oder hat der Autor oder sogar Frank Miller selber hier bei irgendwas anderes im Sinn gehabt. Wer weiß....
Eins ist sicher, es macht viel Spaß und das ist die Hauptsache
8,5/10
#385
Geschrieben 21. April 2007, 10:41
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Ridley Scott
Darsteller: Russell Crowe
Joaquin Phoenix
Connie Nielsen
Oliver Reed
Richard Harris
Derek Jacobi
Djimon Hounsou
David Schofield
Nach 300 musste ich mir doch unbedingt nochmal die Wiederbelebung des Sandalenfilms angucken. Damals 2000, mehr als 40 Jahre nach Ben Hur, war es Zeit dieses tolle Genre wieder aus dem staubigen Wüstensand zu holen und in die Multiplexe zu stellen.
Das dachte sich auch Ridley Scott und lieferte diesen grandiosen Film ab. Von Vorne bis Hinten wirklich famos. Tolle Schauspieler, toller Score und grandiose Kulissen. Unter Zuhilfenahme von, damals wie heute, sehr guten CGI Effekten.
Russel Crowe liefert hier die beste Rolle seiner Karriere ab, Joaquin Phoenix, immer knapp am Overaction vorbeischrammend liefert eine ebenso überzeugende Darstellung. Die Story ist nicht einzigartig aber überaus wirksam und ziemlich gut erzählt. Insgesamt ein beeindruckender Film, dem einige nicht so tolle Filme folgten (Troja, Alexander)
10/10
#386
Geschrieben 23. April 2007, 20:01
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Roland Emmerich
Darsteller: Will Smith
Bill Pullman
Jeff Goldblum
Mary McDonnell
Judd Hirsch
Robert Loggia
Randy Quaid
Margaret Colin
James Rebhorn
Harvey Fierstein
Adam Baldwin
Jetzt mal wieder einen der richtigen Blockbuster in den Player gelegt. Man bekommt wirklich viel geboten. Eine grandiose Schauspieler Riege. Darunter unter anderem Will Smith (einer seiner ersten Filme und mit für seinen Erfolg verantwortlich), Bill Pullman und den grandiosen Jeff Goldblum (Jurassic Park). Außerdem eine große Hand voll Explosionen, maßig Action, jede Menge coole Sprüche und eine Story die einfach Spaß macht. Klar, der Patriotismus kommt auch nicht zu kurz, aber was soll's. Wer sich einen Film ansieht, der Independence Day heißt, hat gewusst auf was er sich einlässt.
Langeweile kommt niemals auf trotz der doch ganz beachtlichen Laufzeit. Der geneigte Fan findet viele Anspielungen auf diverse andere Sci-Fi Serien und Filme. Das Ende bedient sich unübersehbar bei Krieg der Welten, tauscht es doch einfach den normalen Virus gegen einen Computer Virus. Was soll ich groß weiter reden. ID4 ist ein toller Film und gleichzeitig Emmerichs bester. Ganz klare:
10/10
#387
Geschrieben 26. April 2007, 09:35
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Paul Abascal
Gilbert Adler
Jeffrey Boam
Manny Coto
Steven E. De Souza
Fred Dekker
...
Darsteller: John Kassir
Roy Brocksmith
Miguel Ferrer
William Sadler
Mark Lowenthal
Marshall Bell
...
Inhalt:
Geschichten aus der Gruft (Tales From The Crypt) geht aus einer Comic-Reihe von Bill Gaines hervor und besteht aus kurzen Grusel-, Horror- oder Slasher-Episoden, die man nicht zu ernst nehmen darf und die von dem Crypt-Keeper, dem kiechernden Skelett eingeleitet werden, der immer so seine Sprüche draufhat .... Übrigens haben bei den Folgen ziemlich bekannte Schauspieler mitgespielt oder Regie geführt: Arnold Schwarzenegger, Tom Hanks, Whoopy Goldberg, Timothy Dalton, Meat Loaf, Brooke Shields und Christopher Reeve, um nur ein paar wenige zu nennen.
Naja, ob Warner oder wer auch immer in Deutschland die Serie nochmal veröffentlichen wird denke ich ja eher nicht. Die Fans dürften sich in Grenzen halten, da die Serie äußerst schwarzen Humor aufweißt und stellenweise sehr explizite Gewaltdarstellungen. Also müssen die Serienboxen aus den USA her.
Die Story hinter den Folgen ist meist so aufgebaut, das jemand einen Mord begeht, aus Egoismus, Geldgier oder anderen Sünden. Am Ende wird er dann meist auf interessante Art dafür bestraft. Auch gibt es z.B. eine Folge, in der ein Mann, eine reiche Frau heiraten will, ohne das er sie liebt. In der Hochzeitsnacht bringt sie ihn aber um, weil ihre Mutter auch ihren Vater in der Hochzeitsnacht umgebracht hat. In einer anderen Folge (mit Joe Pantoliano(Bad Boys)) bekommt ein Penner die 9 Leben einer Katze eingepflanzt. Durch diese Kraft versucht er mit Toden Geld zu verdienen. Er lässt sich umbringen für Geld um dann wieder zu erwachen. Allerdings hat er sich bei den 9 Leben der Katze leicht verrechnet. Dies sollte einen guten Einblick in die Serie geben. Mir gefällt sie sehr gut, allerdings sind nicht alle Episoden vom gleichen Schlag. Es gibt auch leicht schwächelnde Episoden, aber am Ende drehen alle meist nochmal auf.
Für Season 1:
8,5/10
#388
Geschrieben 26. April 2007, 09:42
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Phillip Noyce
Darsteller: Rutger Hauer
Terry O'Quinn
Brandon Call
Noble Willingham
Lisa Blount
Nick Cassavetes
Rick Overton
Erwartet habe ich einen lockeren End-80er Actionfilm. Allerdings, die Sache das der Hauptcharakter Blind ist lies mich stutzig werden. Um den Film relativ logisch zu finden (also so logisch wie einen Schwarzenegger Film) muss man wohl mehr als beide Augen zudrücken. Und so war es auch fand ich. Seine geschärften Sinne in allen Ehren. Aber manche Sache war doch arg abgefahren. Naja, wenn die Action dann wenigstens gestimmt hätte. Aber die Kämpfe die Hauer vollzieht mit seinem Katana sind, naja, zwar leicht blutig aber nicht wirklich abgefahren. Dazu kommt noch eine total banale Story zwischen dem Sohn seines Kriegskumpanen Billy und ihm.
Lichtblick war Terry O'Quinn (Locke aus Lost). Der gefiel mir richtig gut, obwohl er nur wenig Screentime hatte fand ich ihn sympatischer als Hauer. Sehr durchschnittlicher Actionfilm den man sich eigentlich nicht ansehen braucht.
5,5/10
#389
Geschrieben 26. April 2007, 11:21
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Simon Brand
Darsteller: James Caviezel
Clayne Crawford
Barry Pepper
Amparo Grisales
Victoria Justice
Greg Kinnear
Bridget Moynahan
Joe Pantoliano
Was sich auf den ersten Blick anhört wie Saw ist aber dann doch später ein sehr dreckiges Stück Thrillerstoff vom feinsten. Grandiose Plot Twists, schöne Kulissen und eine mehr als Illustre Schauspielerriege machen diesen Independent Thriller zu einem sehr guten Werk. Dem Film fehlt es hin und wieder zwar an Spannung und Identifikationsfiguren aber die Story selber weiß zu fesseln. Man will nun mal unbedingt wissen wie nun die Story ausgeht. Wer ist wer, und wer wird überleben. Gute schauspielerische Leistungen von allen Beteiligten. Geheimtipp!
8,5/10
#390
Geschrieben 27. April 2007, 23:13
Darsteller: Halle Berry, Bruce Willis, Giovanni Ribisi
Regisseur: James Foley
Naja, ein neuer Bruce Willis Film. Der muss natürlich im Kino gesehen werden. Das war die eigentliche Intention des Besuchs. Erwartet habe ich nicht viel. Halle Berry vs. Bruce Willis hatte ich hier und da mal gelesen. Die Kritiken fielen meist eher schlecht aus. Was bleibt nach dem Kinobesuch über? Das Gefühl das der Film wirklich nicht das gelbe vom Ei war.
Bruce Willis ist zwar ein coole Charakter im Film aber spult seine Rolle eher routiniert runter. Halle Berry sieht verdammt gut aus für ihre 40 Lenze. Aber schauspielerisch überzeugend fand ich nun dann eher keinen der beiden. Einzig vielleicht Giovanni Ribisi konnte überzeugen. Leider grenzte seine Darstellung dann schon beinahe wieder an Overacting. Die Story verläuft so nebenher, ist eher nicht so von belang. Man wartet dann natürlich gebannt auf die, schon sehr wahrscheinliche, Sex Szene von Halle Berry. Allerdings, mehr als Jugendfrei passiert auch da nicht.
Um dem Film noch den Stempel "Prädikat: Moderner Film" aufzudrücken darf natürlich der plötzliche Story Twist am Ende nicht fehlen. Dieser wirkt durch viele Faktoren aber so zusammengeschustert das es nicht wirklich Spaß macht. In der abschließenden Kamerafahrt, mit netter Musik unterlegt, kann man als halbwegs abgebrühter Filmkenner nochmal wehmütig an Hitchcock denken (angestachelt durch den Trailer des MTV Remakes "Disturbia") und das Kino verlassen mit dem Gedanken das Bruce bald wieder John McClane ist.
6/10
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