Filmtagebuch von C4rter
#391
Geschrieben 01. Mai 2007, 15:29
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Bam Margera
Darsteller: Bam Margera
Phil Margera
April Margera
Ryan Dunn
Chris Raab
Brandon Dicamillo
Rake Yohn
Vincent Margera
Brandon Novak
Tim Glomb
Inhalt:
Bam Margera und seine Jungs machen viel Blödsinn.
"This is Bam Margera. He loves to skate."
Aber ebenso liebt er es auch viel viel Blödsinn mit dem Haus seiner Eltern und ab Season 2 mit seinem eigenen Haus anzustellen. Die Serie hat sicher jeder schonmal gesehen. Ich mag diese Art Humor irgendwie einfach. Herrlich unbeschwert blödeln die Jungs herum. Es gibt immer wieder Gastauftritte von Bands wie der Bloodhound Gang, CKY, Turbonegro oder HIM. Auch einige Schauspieler wie z.B. Sean Penn oder Jackass Kumpels wie Johnny Knoxville (Highlight Folge mit ihm) schauen mal vorbei. Die Serie macht einfach super viel Spaß weil die Charaktere cool sind und Bam einfach alles macht. Mir gefällts. Klar, es gibt auch schwächere Folgen aber eben auch echte Highlights.
8/10
#392
Geschrieben 01. Mai 2007, 21:36
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Gregory Dark
Darsteller: Glen Jacobs
Craig Horner
Tiffany Lamb
Rachael Taylor
Christina Vidal
Erwartet habe ich einen ganz gut gemachten Slasher. Klar das man dabei nicht wirklich gute Schauspieler erwarten kann, geschweige denn eine ordentliche Story. Dem war auch so, die Teen Actors sind allesamt eher Mau. Bekannt eigentlich nur Christina Vidal aus Freaky Friday. Die Story ist arg einfallslos.
Toll hingegen die sehr gut gemachten Kamerafahrten und die tollen Kulissen. Das Hotel-Flair wurde perfekt eingefangen. Die Kamerafahrten erzeugen die nötige Dynamik und wirken immer wieder beschwingt in dem stellenweise doch lahmen Film. Kane spielt seine Rolle gut. Aber dafür hat er wohl auch den Film bekommen. Er sieht halt schon so aus wie ein Killer. Durchschnittlicher Slasher den man nicht gesehen haben muss.
5,5/10
#393
Geschrieben 02. Mai 2007, 15:43
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Joss Whedon
Darsteller: Nathan Fillion
Gina Torres
Alan Tudyk
Morena Baccarin
Adam Baldwin
Jewel Staite
Sean Maher
Summer Glau
Zum absoluten Tiefpreis mal bei Amazon mitgenommen. Damals nur die Verleihversion angesehen und da gefiel er mir ganz gut. Hatte mir damals mal vorgenommen die Serie zu gucken, aber bisher nicht in die Tat umgesetzt. Der Film gefällt mir trotzdem wieder ganz gut. Coole Charaktere und eine sehr gelungene Atmosphären. Hier zählt wieder mehr die dreckige Zukunftsatmosphäre als die geleckte Umgebung aus Star Trek (welche ich aber auch mag). Es gibt einige sehr coole Sprüche, genügend Action und eine ganz interessant Story auch ohne die Serie zu kennen. Gelungene Sci-Fi.
7,5/10
#394
Geschrieben 02. Mai 2007, 15:50
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Roland Emmerich
Darsteller: Dennis Quaid
Jake Gyllenhaal
Emmy Rossum
Dash Mihok
Jay O. Sanders
Sela Ward
Austin Nichols
Im Kino gefiel mir der Film ja nicht so recht. Ich erinnere mich noch. Ich habe einen weiteren unbeschwerten Emmerich Film erwartet. Stattdessen gab es die knüppelharte Klimakatastrophe, und zu allem über mit so gut wie keinem bisschen Witz inszeniert. Irgendwie fiel mir der Film dann später in die Hände (ich glaube bei einem Preisausschreiben) und irgendwie überkam mich, nach der Sichtung von Independence Day das Verlangen mit nochmal The Day After Tomorrow anzusehen. Der Audiokommentar von Emmerich gefiel mir schon bei ID4 sehr gut, woraufhin ich den hierbei auch direkt mitlaufen lies. Und siehe da, der Film war nicht ganz so schlimm wie ich ihn in Erinnerung hatte. Vielleicht doch noch ein bisschen zu ernst und die Effekte ein wenig zu viel. Aber im großen und ganzen akzeptabel. Der Kommentar war sehr informativ und stellenweise auch ganz witzig. Nicht so cool wie der ID4 Kommentar aber auch mit einem guten Unterhaltungswert ausgestattet.
Film: 6,5/10
Kommentar: 8/10
#395
Geschrieben 02. Mai 2007, 15:56
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Jean-Pierre Jeunet
Darsteller: Audrey Tautou
Mathieu Kassovitz
Rufus
Lorella Cravotta
Serge Merlin
Jamel Debbouze
Clotilde Mollet
Bisher fast nur gutes über diesen Film gehört. Vor einiger Zeit dann blind einfach mal mitgenommen und seitdem nicht geguckt. Heute war es dann mal soweit. Weiß selber nicht genau warum. Was ich hier geboten bekam war wirklich wunderschön. Das kann man irgendwie alles gar nicht in Worte fassen. Die Kulissen und die Kamera wie auch die Effekte sind einfach was besonders. Wunderschön. Die ganze Geschichte ist sehr nett erzählt. Es gibt einen tollen Off-Sprecher und die "fabelhafte" Audrey Tautou als Amelie die die Rolle genial spielt. Wirklich schöner Film, allerdings ab und an mit ein paar kurzen zähen Stellen. Diese sind aber eher die Ausnahme. Wirklich schön und sehr empfehlenswert.
9/10
#396
Geschrieben 02. Mai 2007, 18:32
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: John Bonito
Darsteller: John Cena
Kelly Carlson
Jon Bennett
Abigail Bianca
Remi Broadway
Ashley Lyons
Nach Sichtung des ersten Trailers war ich hin und weg. Nachdem dann bekannt wurde das der Film in USA ein PG13 Rating bekommt war die Freude wieder was gebremst. Sehen musste ich den natürlich doch. Im O-Ton auf der Unrated DVD. Ich muss ehrlich sagen, endlich mal wieder ein richtig guter Actionfilm. Der Film macht erstmal total viel Spaß. In etwa vergleichbar mit Bad Boys 2. Ok, dafür fehlte schon noch ein wenig mehr. Aber es geht in diese Richtung.
Die Sprüche die es gab, definitiv ne gute Hand voll, waren klasse Action-Film-One-Liner. Das genialste war, einer der Gangster, genannt Bennet (vgl. Phantom Commando) sagt über Triton "He's like the Terminator". Daraufhin blickt Robert Patrick zu ihm in den Rückspiegel. Hat er sich doch in Terminator 2 schon mit eben diesem angelegt. Genial. Auch der Rest der Zitate sind genial. Unter anderem bekommt Robert Patrick noch einen Anruf das sein Kabel Programm eingerichtet ist. Zum schreien gut.
Die Action haut auch ordentlich rein, allerdings auch auf der Unrated kaum blutig. Das fällt allerdings weniger auf als ich gedacht hätte. John Cena ist jetzt nicht wirklich die neue Hoffnung um Actionsektor, aber ich mag ihn auf Anhieb mehr als The Rock. Der Film wird aber definitiv nicht durch ihn sondern allein durch Robert Patrick und seine Gang zusammengehalten. Die Typen sind einfach astrein. Als Fazit kann man sagen das dies nach Crank ein weiterer Film ist, den man getrost "Actioner der alten Schule" nennen kann. Abgesehen von den neuen Kamerafahrten(die gut passen) und den CGI Nachbesserung(die nicht soo sehr auffallen) ist das Hausgemachte 80er Action.
9/10 (Crank war einen Tacken besser)
#397
Geschrieben 03. Mai 2007, 22:23
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Barry Sonnenfeld
Darsteller: Will Smith
Kevin Kline
Kenneth Branagh
Salma Hayek
M. Emmet Walsh
Ted Levine
Frederique Van Der Wal
Musetta Vander
Sofia Eng
Bai Ling
Der Film genießt ja nicht gerade einen guten Ruf. Klar, Barry Sonnefeld hatte gewiss bessere Werke(MIB oder Addams Family) aber auch Wild Wild West geht so gerade noch durchs Ziel. Es gibt auf jeden Fall ein paar nette Schauspieler zu gucken. Das ist ja schon mal etwas. Klar, die Story und die ganze Umgebung sind total abgedreht. Die Story leider dazu noch stellenweise recht Dröge. Toll fand ich hingegen die Kulissen und die zahlreichen Einfälle die verarbeitet wurden. Es gibt herrlich verschrobene Charaktere. Auch Will Smith ist passend in der Rolle des Schwarzen Cowboys. Fürs Auge erscheint dann noch Salma Hayek. Aber der hohe Unterhaltungswert eines MIB wird leider bei weitem nie erreicht. Daher nur ein Ausreichend.
6/10
#398
Geschrieben 03. Mai 2007, 22:43
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Anders Thomas Jensen
Darsteller: Nicolas Bro
Tomas Villum Jensen
Ali Kazim
Nikolaj Lie Kaas
Gyrd Løfqvist
Mads Mikkelsen
Lars Ranthe
Ja, die Dänen bzw. die Skandinaven im allgemeinen. Es gibt schon ein paar spaßige Filme aus der Gegend z.B. Dänische Delikatessen oder In China essen sie Hunde. Adams Äpfel geht, wie die Story vermuten lässt eher weg von diesen Werken. Allerdings, der Humor bleibt schon in dieser Schiene. Mad Mikkelsen (Le Chiffre aus Casino Royale) ist sehr überzeugend als verdrängender Priester und Ulrich Thomsen als Neonazi ist ne Wucht. Es gibt viele geniale Dialoge, und Sprüche im Film der einen sehr gut unterhalten. Schön auch das der Film auch abseits des Humors funktioniert. Er regt gleichzeitig ein wenig zum Nachdenken an. Sehr gelungen. Manche Aktionen der Beteiligten sind allerdings vielleicht ein wenig zu krass als das es relistisch rüberkommen würde. Aber das will der Film wohl auch nicht. Leicht unpassend wirkt es dennoch. Allerdings, das ist man aus In China essen sie Hunde auch gewöhnt. Fazit: Weiterer Spaßiger Film unserer nördlichen Nachbarn.
8,5/10
#399
Geschrieben 04. Mai 2007, 23:34
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Dani Levy
Darsteller: Adriana Altaras
Sylvester Groth
Ulrich Mühe
Katja Riemann
Helge Schneider
Meret Becker
Lambert Hamel
Ja, Helge Schneider ist grandios in dieser längst überfälligen Verarsche auf das größte Monster der damaligen Zeit. Man könnte ihm wohl stundenlang zusehen wie er diese köstliche Parodie abgibt. Einfach herrlich, man kann das ganze kaum in Worte fassen. Man muss es einfach selber gesehen haben.
Eigentlich kann man es Dani Levy auch nicht verübeln das er das ganze natürlich in eine Geschichte verpacken will. Die allerdings ist schon nicht mehr so gut und langweilt stellenweise doch arg. Man wartet halt immer wann das nächste mal Helge wieder im Bild ist. Der Film wechselt sich in seinem Gag-Potential auch immer ab, als hätte man mehre Stile ausprobiert, wäre unschlüssig. Es gibt puren Slapstick zwischendurch, oder Übertreibungen wie Stempel mit dem Text "Total Ultra Super wichtige Dokumente". Oder Grünbaum, unschlüssig ob er ein von einem Nazi überbrachtes Käse Schinken Brot essen soll, packt den Schinken unter den Teppich, den prompt Goldie findet und verschlingt. Ganz spaßig, aber keine Knaller wie Helge sie bringt. Es gibt auch derbe Scherze der Marke "Aber Herr Grünbaum, das KZ können wir nicht freilassen, suchen Sie sich doch ein anderes aus!". Woraufhin ihm ein paar Quartett Karten von anderen KZ's gezeigt werden. Diese Art Gags sind das was dem Film in großen Teilen fehlt. Ich habe eine wirklich äußerst bissige Parodie erwartet, die aber nur von Helge gehalten werden kann. Schade irgendwie.
6/10
#400
Geschrieben 08. Mai 2007, 07:22
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Joss Whedon
Darsteller: Nathan Fillion
Gina Torres
Alan Tudyk
Morena Baccarin
Adam Baldwin
Jewel Staite
Sean Maher
Summer Glau
Tja, so kommt man zu neuen Serien. Nach Sichtung von Serenity wurde mir von JohnnyFavorite dringend ans Herz gelegt auch die Ursprungs-Serie Firefly zu gucken. Gesagt getan und hellauf begeistert. Eine äußerst gelungene Serie. Es wird mit den uahlreichen Charakteren aus dem Main Cast eine grandiose Atmosphäre geschaffen, und das in gerade einmal 15 Folgen. Auf mehr hat es die Serie leider nicht gebracht. Für diese Charakter-Verbundenheit brauchen andere Serien viel länger. Aber die Crew der Serenity wächst einem auch gleich ans Herz. Ebenso wie der geniale Soundtrack der von coolen Gitarrenklängen bestimmt wird. Besonders gefällt mir auch die Detailverliebtheit. Zum einen wird im Weltraum auf sämtliche Soundeffekte verzichtet, der Weltraum ist also wie er ist, Stumm. Dazu gibt es immer wieder Witze die auf vergangene Episoden anspielen. Mal wird in einer Episode durch einen Kuss bewusstlos. Er erwartet das gleiche witziger weise, einige Episoden später bei einen anderen Frau ebenso. Dieser art Witze gibt es einige. Überhaupt ist die Serie witzig und cool inszeniert aber trotzdem sehr menschlich.
Es gibt keine übergeordnete Handlung für alle Episoden. Das einzige was immer wieder auftritt ist, dass eines der Besatzungsmitglieder herausfinden möchte, was die Allianz mit seiner Schwester angestellt haben. Diese hat er aus einer Einrichtung der Allianz befreit. Allerdings benimmt diese sich sehr apathisch seitdem. Jetzt muss ich mir auf jeden Fall direkt noch einmal Serenity ansehen. Mit der Serie im Rücken müsste der noch besser sein. Firefly bekommt erstmal:
10/10
#401
Geschrieben 09. Mai 2007, 13:49
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Roland Emmerich
Darsteller: Matthew Broderick
Jean Reno
Maria Pitillo
Hank Azaria
Kevin Dunn
Michael Lerner
Die bekanntesten Filme von Regisseur Emmerich sind definitiv Zerstörungsfilme. Wir hätten da ID4, Godzilla und zuletzt The Day after Tomorrow. Leider wurden die Filme auch immer schlechter. Während ID4 noch ein genialer Film war war zuletzt TDAT eher schwach. Godzilla hat aber noch Stärken von ID4 in sich. Allerdings fehlt doch einiges. Für den Goldblum Paart in ID4 gibt es hier Broderick der der Rolle nicht mal annähernd gerecht wird. Will Smith wurde ausgetauscht gegen Jean Reno. Der kommt schon eher hin, ist er doch der beste Darsteller in Godzilla. Die Effekte sind allesamt gut, können gerade dann überzeugen wenn man nicht mit ihnen rechnet. Die Story ist eher banal. Gut, da erwartet man auch nix besonderes. Alles in allem durchschnittlicher Popcorn Film den man mal gucken kann.
6,5/10
#402
Geschrieben 09. Mai 2007, 13:54
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Lasse Spang Olsen
Darsteller: Kim Bodnia
Tomas Villum Jensen
Nikolaj Lie Kaas
Iben Hjejle
Torkel Petersson
Jens Okking
Nach Adams Äpfel nun die Dänen. OMINC hab ich damals in der Sneak im Kino gesehen. In China essen sie Hunde kannte ich damals schon. Dadurch und auch weil der Film einfach cool ist gefiel er mir damals sehr gut. Auch heute, bei der erneuten Sichtung, gefiel er mir sehr gut. Die Charaktere sind herrlich schrullig, die Story ist vollkommen abgedreht und die Sprüche sowie die Action stimmen einfach. Tolle Unterhaltung. Jetzt muss der Erstling noch beschafft werden.
8,5/10
#403
Geschrieben 12. Mai 2007, 19:25
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Scott Spiegel
Darsteller: Robert Patrick
Bo Hopkins
Duane Whitaker
Muse Watson
Brett Harrelson
Raymond Cruz
Danny Trejo
Als ich damals über die Existenz von gleich 2 Nachfolgern zu meinem Lieblingsfilm From Dusk Till Dawn erfuhr, war mir ja schon klar das die auf keine Fall mit dem Erstling mithalten können. Gut ist aber der zweite trotzdem. Allein der Anfang macht total viel Spaß. Tiffani Thiessen und Bruce Campbell in einem sehr gelungen Cameo worin sie in einem Fahrstuhl von Fledermäusen zerfleischt werden. Diese Szene stellt sich aber im Nachhinein als Horror Film heraus den Robert Patrick (ebenfalls sehr gelungen) im Tv ansieht. Sehr gefallen haben mir die total abgefahrenen Kameraperspektiven. Es gibt z.B. Szenen in denen die Kamera auf einem schwenkenden Ventilator angebracht ist oder im Mund eines Vampirs. Unter anderem auch in der Ego-Perspektive eines Barbesuchers, wo man dann am oberen Bildrand die Hutkrempe erkennt. Alles sehr gelungen.
Der Gore Faktor liegt relativ hoch, im Vergleich mit Teil 1 aber dann doch eher niedrig. Alles in allem schon ein ganze spaßiger Film der aber nicht unbedingt FDTD2 heißen muss.
7/10
#404
Geschrieben 13. Mai 2007, 15:48
Danach gab es nochmal 2001 Maniacs. Auch den würd ich aufwerten um 0,5 auf 7/10. Macht zu zweit auch mehr Spaß. Einige Robert Englund Sprüche sind einem vorher nicht so hängen geblieben. Das Highlight war:"Ich habe auch mal einem Furz voll vertraut! Doch, ich hab mich vollgeschissen!" Echt total abgedrehtes Filmchen das sich selber nicht wirklich ernst nimmt und mit dem richtigen Publikum sehr witzig ist. Schön auch der Auftritt von Kane Hodder(Jason)
Danach gabs dann Freddy vs. Jason auf den ich näher eingehe:
Freddy vs. Jason
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Ronny Yu
Darsteller: Robert Englund
Ken Kirzinger
Jason Ritter
Kelly Rowland
Monica Keena
James Callahan
Joshua Michal
Die Story ist passabel um die beiden bekanntesten Horror-Größen der 80er in einem Film unterzubringen. Die Nebenschauspieler die als Opfer gereicht werden sind beinahe Laien-Darsteller, so schlecht wie die stellenweise Szenen Darstellen. Aber viel müssen die ja nicht leisten. Das meiste macht der mehr als geniale Robert Englund(Freddy), sowie Ken Kirzinger(der leider Kane Hodder ablöste als Jason). Der Film nimmt sich sehr oft nicht ernst was äußerst erfrischend ist und schon zu zweit jede Menge Laune macht. Wenn einer der Teenies eine perfekte Parodie auf Jay aus den Kevin Smith Filmen ist, und kurz bevor er in den Tod rennt noch unbedingt einen Quarzen will muss man schon lachen. Wenn er das dann noch mit Freddy in der Gestalt einer Raupe mit Bong macht bleibt kein Auge Trocken. Spätestens beim Endkampf liegt man dann am Boden. Wie herrlich dort die beiden Franchises veralbert werden ist grandios. Freddy mit seinen 1,78m kommt nur begrenzt an Ken Kirzinger mit 2,01m ran, Also springt er wie ein Irrer Kobold immer wieder an ihm Hoch. Er feuert Gasflaschen auf ihn ab und noch viel mehr. Ganz groß. Ich kann natürlich verstehen das Hardcore Fans wehmütig eine Träne verdrücken wenn sie sehen was hier mit diesen beiden Charakteren passiert. Ich als Freddy Fan kenne solche parodistischen Einlagen ja schon stellenweise aus den Freddy Filmen(gut, nicht so krass) und finde das nicht schlimm. Ernst nehmen konnte ich den Ringelpulli noch nie wirklich. Aber er ist doch einer meiner liebsten Killer. Spätestens seit ich Robert Englund persönlich gegenüber stand. Das Fazit ist, das der Film, abgesehen von den restlichen "Darstellern" wirklich viel Spaß macht und ein echter Party-Knaller sein kann. Natürlich, in der richtigen Runde.
8,5/10
#405
Geschrieben 13. Mai 2007, 16:01
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Danny Boyle
Darsteller: Cillian Murphy
Naomie Harris
Christopher Eccleston
Megan Burns
Brendan Gleeson
Stuart McQuarrie
Noah Huntley
Naja, Kollege wollte dann noch nen Zombie Film sehen den er nicht kannte. Da war die meisten allerdings durch haben, fiel mir Spontan dieser hier ein. Allerdings wusste ich auch wieder das ich den damals schon nicht so toll fand. Das bestätigte sich wieder. Der Film stützt sich nicht so auf die Zombies sondern mehr um die Personen. Das mag dem ein oder anderen gefallen. Ich möchte lieber Zombies unterstützt von ein paar Menschlichkeiten, so wie in Dawn of the Dead. Der Anfang ist noch ganz zuversichtlich. Wunderbare Aufnahmen des Menschenleeren Londons werden geboten. Der Film hat aber doch mit einigen Längen zu Kämpfen da mir irgendwie einfach die Atmosphäre fehlt. Zum Haare-Raufen dann, dass sich die Gruppe in einen Supermarkt begibt. Es gibt keinen Strom, trotzdem ist der Laden hell erleuchtet.
Als es dann dem dritten Akt zu geht nimmt der Film wieder etwas fahrt auf, aber ist trotzdem nicht mehr auf einen grünen Zweig zu bringen. Für mich bleibt es ein eher durchschnittlicher Zombie-Streifen mit wenigen Zombies und einigen Längen zu viel.
6/10
#406
Geschrieben 13. Mai 2007, 16:05
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Bam Margera
Darsteller: Bam Margera
Phil Margera
April Margera
Ryan Dunn
Chris Raab
Brandon Dicamillo
Rake Yohn
Vincent Margera
Brandon Novak
Tim Glomb
Inhalt: Bam Margera macht Quatsch mit seinen Jungs.
So, nun auch Season 4 angeguckt. Leider, hier macht sich ein Abstieg bemerkbar. Es fehlen viele der tollen Gastauftritte (Knoxville, Tony Hawk) und auch die Einfälle der Jungs sind nicht mehr so witzig wie in den anderen Staffeln. Die Reise nach Europa wäre gar nicht nötig gewesen, denn durch den Location wechsel hat sich nichts verändert. Aber offensichtlich gingen den Produzenten die Ideen aus. Ganz gelungen aber auf jeden Fall der Trailerpark aus alten Wohnwagen in denen die Jungs wohnen. Brandon Dicamillo gibt hier auf einmal eine Kopie von Johnny Depp in Fear and Loathing in Las Vegas. Weiß nicht was das soll. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen, nicht so gut wie Season 1-3.
6,5/10
#407
Geschrieben 14. Mai 2007, 19:40
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Chris Koch
Darsteller: Jason Lee
Julia Stiles
Selma Blair
James Brolin
Shawn Hatosy
Lochlyn Munro
Julie Hagerty
Diana Scarwid
Ein Blindkauf auf der letzten Börse in Düsseldorf aufgrund von den interessanten Schauspielern auf dem Cover. Die tolle Julia Stiles(10 Dinge die ich an dir Hasse) und der geniale Jason Lee(Chasing Amy) haben mich direkt überzeugt. Der Film, nun ja, nicht vollkommen. Die Story ist eigentlich altbekannt, versucht allerdings auch nicht das hinter einer besonderen Aufmachung oder besonders guten Gags zu verschleiern. Der Film ist wie man sich ihn vorstellt. Dadurch fehlt leider ein wenig die Spannung, das Ende ist ziemlich klar. Gut, das ist aber natürlich auch Genre bedingt. Die Gags sind meist im Voraus bekannt und selten wahre Schenkelklopfer. Trotzdem lacht man dann und wann mal ganz herzlich. Spaßige Komödie wie es aber schon ziemlich viele gibt. Julia Stiles aber kann mir so ziemlich alles schmackhaft präsentieren :-)
6,5/10
#408
Geschrieben 16. Mai 2007, 19:37
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Michael Tollin
Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Courtney Driver
Jessica Biel
Matthew Lillard
Brian Dennehy
Fred Ward
Jason Gedrick
Brittany Murphy
Ein weiterer Blindkauf auf der letzten Börse. Auch hier vornehmlich wegen der Bekannten Besetzung gekauft die sogar Fred Ward und Brittany Murphy bieten kann. Die bekannten Rollen gehen sogar noch tiefer. Man stößt sogar noch auf John C. McGinely aus Scrubs und The Rock. Sehr löblich für einen Film dieser Machart. Das Auftreten und Spiel der bekannten Gesichter hält einen auch bei der Stange. Die Story ist eher normaler Durchschnitt. Sport + Liebes Story mit Höhen und Tiefen. Klar, das gabs schon. Aber nett ist es hier trotzdem. Jessica Biel ist natürlich sehr hübsch, keine Frage. Auch das hilft dem Film. Über die Rolle von Brittany Murphy bin ich mir nicht so ganz klar geworden. Irgendwie ist die die Schwester von einem von Ryan Dunne's Freunden. Sie geht zu Anfang mit Ryan selber ins Bett. Später dann wie selbstverständlich mit Matthew Lillard. Irgendwie sehr unnütze Rolle. Naja.
Ganz nette Komödie um zwischendurch auf schöne Gedanken zu kommen. Nicht mehr.
6,5/10
#409
Geschrieben 16. Mai 2007, 19:56
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Andrei Konchalovsky
Darsteller: Sylvester Stallone
Kurt Russell
Teri Hatcher
Jack Palance
Brion James
James Hong
Ein weiterer Börsen Kauf, auf diesmal war der Film schon bekannt. Einer der 80er Action Filme der mir noch fehlte. Der Grund war das es von Warner selber nur eine 16er DVD gab. Nun, Warner brachte letztens endlich die 18er raus. Also her mit dem Teil.
Der Film ist 80s in Reinkultur. 2 tolle Darsteller. Zum einen Sly in einer etwas verweichlichten Rolle und Kurt Russel als Mischung aus Terence Hill und Mel Gibson. Ziemlich Spaßig. Dazu gesellt sich noch Teri Hatcher (Desperate Housewifes, Superman-Serie). Die Action stimmt und ist äußerst Zahlreich vorhanden, die Story ist eher Hausmannskost.
Allerdings, der Film wirkt stellenweise sehr gestückelt bzw. Unfertig. Man kommt mal hierhin mal dahin, oft ohne echten Grund oder Sinn. Das Ende mündet dann in einem Auto Baller Duell und einer kleinen Prügelei mitsamt Saftiger Explosion. Der Soundtrack war herrlich Oldschool. Nette Unterhaltung mit 2 tollen Actionstars der damaligen Zeit.
7,5/10
#410
Geschrieben 17. Mai 2007, 11:03
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Rawson Marshall Thurber
Darsteller: Vince Vaughn
Christine Taylor
Ben Stiller
Rip Torn
Justin Long
Stephen Root
Joel Moore
Zum ersten mal 2004 in einer Sneak-Preview im Kino gesehen habe ich den Film nun auch auf der letzten Börse mitgenommen. Hatte eigentlich nur gute Erinnerungen und so war es auch. Der Film macht wieder jede Menge Spaß. Allein schon die ganzen tollen Schauspieler. Ben Stiller (der vollkommen den Overacting erlegen ist) und Vince Vaughn würden ja beinahe schon reichen. Allerdings haben es dann noch Christine Taylor (Ehefrau von Stiller) und Rip Torn(Zed aus MIB) in die Hauptrollen geschafft. Das beste aber sind die Nebenrollen und Cameo Auftritte. Dort finden sich so tolle Leute wie Jason Bateman, David Hasselhoff, Chuck Norris, Lance Armstrong oder William Shatner. Grandios. Dazu ist der Humor-Level erfreulich mal oberhalb mal unterhalb der Gürtellinie. Wobei man gestehen muss, das er doch häufiger unterhalb angesiedelt ist. Das macht aber nichts, es passt einfach zum Sport. Eine Komödie die wirklich mal wieder sehr viel Spaß macht und ein Staraufgebot hat was ich lange nicht mehr so cool gesehen habe. Natürlich passt wie immer nicht jeder Gag und Ben Stillers Rolle ist einfach zu übertrieben. Aber sonst, sehr gut.
8,5/10
#411
Geschrieben 17. Mai 2007, 15:11
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mark Schlichter
Darsteller: Alexandra Maria Lara
Wotan Wilke Möhring
Peter Lohmeyer
Gottfried John
Ralf Richter
Soenke Möhring
Robert Viktor Minich
Oliver Korittke
Ein weiterer Blindkauf der letzten Börse und leider diesmal kein besonders guter. Die bekannten Deutschen Schauspieler bewegten mich hier zum Kauf, allerdings ist höchstens Oliver Korritke in seiner Mini Rolle als Videothekar annehmbar gut. Der Rest verkauft sich unter Wert. Die Alexandra sieht hier einfach nur noch gut aus, der Rest wird einfach heruntergespult. Ralf Richter, einer meiner Lieblinge aus deutschen Landen in einer Rolle wo noch nicht mal seine Gabrowsky Rolle aus Bang Boom Bang passt. Er wirkt stellenweise unbeholfen. Das Drehbuch, holla, ich denke hier liegt der Hund begraben. Eine ziemlich lahme Story die auch noch äußerst Unspektakulär erzählt wird. Ne Ne Ne, das war mal nur glatter durchschnitt. Muss man sich nicht ansehen.
4,5/10
#412
Geschrieben 17. Mai 2007, 20:45
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Mark L. Lester
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Rae Dawn Chong
Dan Hedaya
Vernon Wells
James Olson
David Patrick Kelly
Alyssa Milano
Nach fast 1,5 Jahren muss der ja doch wieder mal sein. Da ich vor einiger Zeit hier Tadel einstecken musste, weil ich über den O-Ton von Schwarzenegger Filmen gelästert habe, habe ich mir Commando dann auch mal im O-Ton gegeben. Ich muss sagen, das ist wirklich nicht so schlimm wie ich dachte. Er redet doch halbwegs normales Englisch. Also, zumindest in Commando. Einige Sachen sind aber so vollkommen ohne Betonung das es mehr witzig ist als ernst. Sowieso geht Commando niemals als ernster Action Film durch. Er gleicht beinahe einer Action Komödie. So ganz möchte er aber doch nicht dahin abgleiten, darum kommen hin und wieder Szenen die man ernst nehmen soll. Es fällt aber sehr schwer. Der Film ist trotzdem einer der besten seiner Art. Mitten in den 80ern gedreht passt er wunderbar in diese Zeit. Ein gelungener Score(Soundtrack), ein paar flotte Sprüche, Schwarzenegger in der Hauptrolle und jede Menge Explosionen im Gepäck. Bis zum Ende hin ist der Body Count noch sehr moderat, aber dann geht's erst richtig Los. Das Stürmen der Insel kommt einer Gradebiegung des D-Day gleich, so wie Arnie dort aufräumt. Einfach Phänomenal abgefahren. Spaß pur. Heute wie damals die 9 von 10.
9/10
#413
Geschrieben 18. Mai 2007, 08:16
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Fred Dekker
Darsteller: Jason Lively
Steve Marshall
Jill Whitlow
Tom Atkins
Wally Taylor
Bruce Solomon
Eigentlich bislang nur gutes über diesen Film gehört, war es jetzt an der Zeit ihn selber mal zu gucken. Auch ich bin nach der Sichtung ganz angetan. Die Verbindung von Love-Highschool-Story mit Horror Zombie Elementen verspricht ja eigentlich immer gute Unterhaltung. So auch in Die Nacht der Creeps. Coole Schauspieler wie Tom Atkins und einige nette Jung Schauspieler. Dazu ein paar Insider Gags. Dazu zählt unter anderem, dass jeder der Hauptcharaktere den Nachnamen eines bekannten Horror Regisseurs hat. Dazu gehören Romero, Landis oder auch Raimi. Spaßige Idee. Für den Gore Fan wird auch einiges geboten, wenn auch nicht übermäßig viel. Gerade genug um bei der Stange zu halten. Die Bildqualität ist für das Alter sehr gut. Auch der Ton der DVD kann überzeugen. Rund um gute Unterhaltung.
8/10
#414
Geschrieben 18. Mai 2007, 22:50
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Richard Loncraine
Darsteller: Kirsten Dunst
Paul Bettany
Sam Neill
Jon Favreau
Bernard Hill
Eleanor Bron
Nikolaj Coster-Waldau
Romantische Komödien sind ja immer so eine Sache. Ich muss gestehen, als Mann fahre ich vielleicht auf zu viele dieser Vehikel ab. Aber bei manchen kommt auch mir alles Hoch. Als ich das erste Mal von Wimbledon hörte dachte ich das wäre genau so ein Film.
In der Hauptrolle Kirsten Dunst. Oh nein, die hast du ja schon in Spiderman nicht gemocht, dachte ich mir. Um den Film machst du einen großen Bogen. Naja, erstes kommt es anders..... Da empfiehlt mir Wimbledon ein Kollege der eigentlich gar nicht auf diese Filme abonniert ist. Gut, Garden State gefiel ihm auch, aber sonst. Er zeigte mir die ersten 5 Minuten und ich war hellauf begeistert. Dieser Stil gefiel mir sofort. Außerdem, die Männliche Hauptrolle. Paul Bettany. Gott, was ist der Kerl cool. Toller Schauspieler, von dem brauch ich dringend mehr Filme. Kannte ihn bisher nur aus "Ritter aus Leidenschaft". Dort hab ich ihn zur Kenntnis genommen, aber nicht wirklich im Gedächtnis abgelegt. Auch der Kamera Stil in den Tennis Matches hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Geniale Kamera-Arbeit und die Innere Stimme von Paul Bettany, die ihn mal zu zermürben droht und mal die nötige Kraft gibt zu Gewinnen.
Selbst, ja, man höre und staune, Kirsten Dunst gefiel mir. Ich fand sie stellenweise wirklich sehr süß in diesem Film. Wirklich, ich hätte nie gedacht das ich das mal über Kirsten Dunst sagen würde, aber es ist so.
Der Film verbindet die Merkmale einer Britischen Liebeskomödie (Wenn die Briten schon nicht Frühstücken können, dann wenigstens Liebeskomödien) mit einer Sportart der Briten. Dem Tennis. Und ja, diese Verbindung ist wirklich sehr gelungen. Die Romantischen Passagen der beiden wechseln sich gelungen ab mit spannenden und visuell sehr beeindruckenden Tennis Matches. Den nötigen Zunder in den Film bringt die erste Nebenrolle. Sam Neill, toller Schauspieler und hier Vater von Lizzie(Kirsten Dunst). Tolle Rolle die ihm sehr gut steht. Der Vater der nur das beste für sein Kind will. Er wirkt dabei aber nicht so 0815 wie die meisten anderen in dieser Rolle agieren würden. Er macht das irgendwie, anders. Ich weiß es selber nicht genau, aber selbst er macht das toll.
Wie man schon liest, ich bin wirklich überwältigt wie gut mir dieser Film gefällt. Ich hätte es ja auch selber nie für möglich gehalten. Für die erste Sichtung bekommt er die Höchstwertung. Ganz großes Tennis, wie man so schön sagt:
10/10
#415
Geschrieben 19. Mai 2007, 20:38
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Tony Goldwyn
Darsteller: Zach Braff
Jacinda Barrett
Casey Affleck
Rachel Bilson
Michael Weston
Eric Christian Olsen
Marley Shelton
Zach Braff. Bei dem Namen klingeln mir schon die Ohren. Eine geniale Serie (Scrubs) sowie einen sehr genialen Film mit Hauptrolle und Regie (Garden State). Mit diesen 2 Sachen hat er es schon in mein Schauspielerherz gebracht. Seine ganze Art und sein Auftreten in den genannten Formaten sind einfach super sympatisch und herrlich gut gespielt. Ich warte schon immer ganz ungeduldig auf seine nächsten Werke. Zach Braff kann noch ein ganz großer werden. Die zweite Rolle die mir bei The Last Kiss sofort auffiel war Rachel Bilson. Auch sie kenne ich aus einer Serie, und zwar The O.C. . Da war sie zwar immer eine Augenweide aber Schauspielerisch nicht ganz auf der höhe. Aber sehr süß war sie allemal.
Die beiden in einem Film, das musste auf jeden Fall gut werden. Und so war es auch. The Last Kiss hat mich nicht enttäuscht.
Man bekommt im quasi ersten Kinofilm von Tony Goldwyn Einblick in die Beziehungen von Michael (Zach Braff) und seinen Kumpels. Bei allen handelt sich um End-Zwanziger die alle nicht genau wissen was nun aus ihnen wird.
Der eine Heiratet gerade, Michael selber hat eine Freundin und diese ist schwanger, wieder ein anderer möchte einfach nur einen Wegstecken. Der Schwerpunkt liegt natürlich auf Michaels Beziehung, in welche ganz unverhofft plötzlich die bezaubernde Kim(Rachel Bilson) stolpert. Michael weiß nun nicht was er will, Will er sich niederlassen, mit seiner Freundin oder doch nochmal auf Beutezug gehen. Den großen Wurf landen bei der Wunderhübschen Kim?
Wie ich finde eine geniale Ausgangslage für einen Film. Wenn das die Darsteller noch gut hinbekommen, kann nicht mehr viel schiefgehen. Und ja, sie bekommen es hin. Eigentlich alle beteiligten spielen gut. Der Film weiß über die gesamte Laufzeit zu gefallen. Rachel Bilson, muss ich gestehen ist da nicht ganz unschuldig dran. Jeder Mann gerät ins Schwärmen wenn er sie auf der Leinwand, bzw. dem TV sieht. Ein Glanzpunkt des Film. Leider nur nicht Schauspielerisch. Sie spult oft bekanntes aus The. O.C. ab. Aber da ist Zach Braff ganz groß . Tolle Mimiken und Gestiken, teils bekannt aus Scrubs aber trotzdem einzigartig in diesem Film angewendet. Sehr schön. Ein Film, auch oder sogar besonders für Männer die gerne wieder einen Liebesfilm sehen möchten. Nicht so Unterhaltsamn wie Wimbledon, eher was zum Nachdenken und fürs Herz. Aber all das gelingt sehr gut. Es gibt zwar hier und da ein paar Macken und die Geschichten der Freunde von Micheal sind nicht so interessant wie der Hauptplot. Aber trotzdem, schlägt sich der Film sehr gut.
8,5/10
#416
Geschrieben 20. Mai 2007, 16:28
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Len Wiseman
Darsteller: Kate Beckinsale
Scott Speedman
Michael Sheen
Shane Brolly
Bill Nighy
Erwin Leder
Es war mal wieder Zeit für ein Double Feature. Habe mir dafür Underworld und Underworld Evolution ausgesucht. Kommen wir zuerst zum ersten Teil. Hab ihn mir mal im O-Ton angeguckt. Englische Filme sind immer nett im O-Ton wegen dem Akzent.
Es gibt zum einen eine geniale Story. Wirklich, für einen Vampir/Werwolf Film erstaunlich gut durchdacht. Hinzu kommt tolle Action und gute Schauspieler. Gerade Bill Nighy, der ja in fast jedem Englischen Film mitmacht ist auch hier wieder super. Kate Beckinsale, durch Pearl Harvor bekannt geworden, kann hier super als Kick-Ass Vampir Braut überzeugen. Scott Speedman war mir vorher gar kein Begriff. Aber er spiel die Rolle auch gut.
Für Vampir Fans wirklich ein Fest. Die Kulissen und die Deko. Alles schön Düster. Ist es in dem Film eigentlich auch mal Tags? Ich denke nicht. Gut, Vampire können dann eh nicht raus, aber trotzdem. Da bekommt man ja bald "Se7en" Gefühle. Fazit ist auf jeden Fall das hier ein sehr Atmosspährischer Vampir Film geschaffen wurde, ganz in der Tradition von Blade. Mit besserer Story aber nicht so cooler Action.
8,5/10
#417
Geschrieben 20. Mai 2007, 16:40
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Len Wiseman
Darsteller: Kate Beckinsale
Scott Speedman
Tony Curran
Shane Brolly
Derek Jacobi
Bill Nighy
Der Zweite Film meines Double Features also nun auch noch als Review. Film auch wieder im O-Ton geguckt. Man entwickelt sich langsam zum O-Ton Fan.
Wie nur wenige andere Sequels, setzt Underworld 2 genau nach Teil 1 an. Es werden sogar noch Schauplätze aus dem ersten Teil gezeigt. Wenn man den kurz zuvor erst gesehen hat, wirkt das wirklich cool.
Scott Speedman ist jetzt der Hybrid, zu dem er Ende des ersten Teils geworden ist. Allerdings hat er die Kräfte nicht so ganz unter Kontrolle und muss sich erst arrangieren das er Blut braucht.
Die Action steht allerdings klar im Vordergrund. War es in Teil 1 die fesselnde Geschichte ist es hier Action und eine eher untergeordnete Geschichte. Schade drum. Da hatte ich Story-Technisch sowas tolles wie im Erstling erwartet. Schauspielerisch wieder gut gesetzt. Rückblenden mit Bill Nighy. Wie immer natürlich Top. Auch Kate Beckinsale routiniert und verrucht. So soll das sein.
Was bleibt ist, dass es eine gute aber leider nicht sehr gute Fortsetzung ist.
7,5/10
#418
Geschrieben 20. Mai 2007, 20:16
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Edgar Wright
Darsteller: Simon Pegg
Nick Frost
Bill Bailey
Tim Barlow
David Bradley
Jim Broadbent
Bill Nighy
Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost. Die drei die der Horror Gemeinde ihren Citizen Kane brachten. Naja, ganz so war es nicht, aber Shaun of the Dead war schon eine Offenbarung. Genialer Humor, eine eigenständige Geschichte und dazu Zombies und ein wenig Gore. Die Mischung war einfach perfekt und der Humor "very British". So sollte das sein. Ihr nächstes Werk, dieses hier über das ich schreibe, nennt sich "Hot Fuzz"(Buzz für Bulle/Polizist). Waren es bei Shaun die Zombie Horror Filme sind es nun die Polizei Filme die aufs Korn genommen werden.
Toll an der Truppe ist, das sie das "durch den Kakao ziehen" nicht so platt machen wie bei Scary Movie oder Date Movie oder den ganzen anderen Vertretern sondern sie machen es auf die elegante Art. Es wird eine Story geschrieben die für sich genommen schon stellenweise sehr absurd ist und viel Humor aufweist. Garniert wird das ganze mit herrlichen Dialogen und auch einer Menge Action. Ein gelungenes Konzept das bei Hot Fuzz wieder einmal sowas von aufgeht. Nach den ersten 20 Minuten hatte ich stellenweise schon fast Bauchschmerzen vor lachen. Das geht Gott sei dank immer so weiter. Es tritt eigentlich jeder Gag. Man sollte es kaum für möglich halten. Aber das tolle ist, das die Gags wirklich Stil haben.
Schön auch zu Anfang und am Ende der Auftritt von Bill Nighy. Wie ich vermutet habe, der Kerl macht auch in jedem Englischen Film mit. Aber der ist auch einfach gut der Herr Nighy.
Auch für Freunde der brutaleren Morde ist der Film wieder was. Der Killer der in dem kleinen Städtchen umgeht, ist nicht zimperlich mit seinen Opfern. Allerdings wirkt das immer sehr gelungen überzeichnet und eher Comichaft, als ernst.
Wirklich wirklich sehr gelungener Film. Uneingeschränkte Empfehlung im O-Ton und für Fans von Shaun of the Dead. Ich kann kaum erwarten was das Dreamteam als nächstes plant.
10/10
#419
Geschrieben 21. Mai 2007, 15:21
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Steve Buscemi
Darsteller: Willem Dafoe
Edward Furlong
Seymour Cassel
Mickey Rourke
Steve Buscemi
Tom Arnold
John Heard
Danny Trejo
Über mehr als die Hälfte der Laufzeit verfolgt der Film kein besonderes Ziel. Das Leben im Knast läuft einfach vor sich her. Der Junge Ron(Furlong) findet sofort Anschluss zu Earl(Dafoe). Dieser hilft ihm zu Anfang aus der ein oder anderen Situation raus. Ron hat zu Anfang allerdings immer wieder Angst, das Earl ihn einfach nur "ficken" will. Dem ist aber nicht so, das begreift er schnell. Gemeinsam müssen sie später, nachdem ein anderer Inhaftierter stirbt, in Einzelhaft.
All das wirkt wirklich sehr authentisch. Ich denke, so in etwa kann man sich das Knast-Leben vorstellen. Die Schauspieler agieren wie man es von ihnen erwarten würde. Dafoe sehr bestimmend und beherrschend. Furlong gibt eine tolle Vorstellung des zuerst eingeschüchterten Jungen der immer mehr Mut fassen kann in der rauen, stellenweise sehr Homosexuellen Umgebung.
Ein interessanter Weg den der Film verfolgt. Ohne ein bestimmtes Ziel. Aber viel besser als so, kann man ein Gefängnis wohl nicht darstellen. Leider bleibt so die Spannung stellenweise auf der Strecke. Man weiß nicht welches Ziel nun verfolgt wird. Was der Film einem eigentlich genau vermitteln will. Aber am Ende, wenn man alles noch einmal auf sich wirken lässt, dann versteht man was Bunker für ein Ziel verfolgte.
Als Wort zum Schluss sei auf die Rolle von Mickey Rourke aufmerksam gemacht worden. Er spielt eine Transe. Das muss man sich auch wirklich so vorstellen wie es sich anhört, Rourke, immer noch Körperlich gut in Form, mit Lippenstift, Rock und schwuler Stimme. Irgendwie nimmt man ihm die Rolle aber nicht wirklich ab, und er wirkt eher lächerlich. Naja, netter Versuch, aber gegen das Schauspiel der anderen Mimen fällt er weit ab.
8,5/10
#420
Geschrieben 21. Mai 2007, 15:33
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Jay Levey
Darsteller: 'Weird Al' Yankovic
Michael Richards
Kevin McCarthy
Victoria Jackson
David Bowe
Fran Drescher
Von 'Weird Al' Yankovic habe ich ja zum ersten Mal in die Nackte Kanone 3 erfahren. Dort soll er glaube ich einen Oscar erhalten. Danach, habe ich einige seiner Musik-Video Parodien gesehen. Aber wirklich witzig fand ich sein Ghandi 2:
Nach einer kurzen Recherche fand ich heraus, das dieser Einspieler aus dem Film UHF stammt. Diesen habe ich mir nun mal besorgt, und aus sogleich angesehen.
Leider, macht sich nach der ersten halben Stunde ein wenig Ernüchterung breit. Ein Gag Feuerwerk sieht anders aus dachte ich mir. Das hielt leider bis zum Ende so an. Das witzigste waren noch die anderen Einspieler. Es gibt eine Rambo Parodie, eine Glücksrad/Geh aufs Ganze Parodie und eine Conan - The Barbarian Parodie (Conan The Librarian). Diese sind wirklich äußerst gelungen. Außerdem landet George in einem Tagtraum auch einmal im Money for Nothing Video von den Dire Straits und hat den Text auf Öl aus Texas umgedichtet. Nicht so witzig wie es sich anhört.
Der Rest sind eher müde Witze. Hier und da nochmal ein gelungener Gag wenn eine Talkshow veralbert wird ("Sex mit Möberstücken, was halten Sie davon?"). Aber sonst eher mau. Schade drum, habe ich mir deutlich mehr drunter vorgestellt.
6/10
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