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Filmtagebuch von C4rter - Filmforen.de - Seite 24

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Filmtagebuch von C4rter


1277 Antworten in diesem Thema

#691 C4rter

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Geschrieben 08. April 2008, 10:07

Wes Craven präsentiert Dracula 2000

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Patrick Lussier

Darsteller: Gerard Butler
Christopher Plummer
Jonny Lee Miller
Justine Waddell
Colleen Fitzpatrick
Jennifer Esposito

Inhalt@OFDB

Ein typischer junger hipper Vampir Film. Rockmusik, viele attraktive Frauen, ein cooler Vampir Darsteller und ein junger Held. Es gab aber auch einen älteren Darsteller im Cast, van Helsing höchstselbst, toll gespielt von Christopher Plummer.
Der Film bietet bis auf die Story wie Dracula entstand keine neuen Ansätze macht aber trotzdem Spaß. Die Umsetzung ist locker und kurzweilig gelungen. Der neue Hintergrund von Dracula fand ich, ist eine gute Idee. Über das Ende kann man streiten, vielleicht ein wenig zu einfach. Ganz guter Film, aber nichts besonderes. Witzig aber die Rolle von Nathan Fillion als Priester. Der Film ist für die Vampir Sammlung okay.

6,5/10

Bearbeitet von C4rter, 08. April 2008, 10:09.


#692 C4rter

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Geschrieben 09. April 2008, 15:38

Auf brennendem Eis - On Deadly Ground

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Steven Seagal

Darsteller: Steven Seagal
Michael Caine
Joan Chen
John C. McGinley
R. Lee Ermey
Shari Shattuck
Billy Bob Thornton

Inhalt@OFDB

Oh man was nen Film. Da dachte ich mir noch, das könnte noch ein netter Seagal Action Film werden bevor er nur noch Schund gemacht hat. Die Action Szenen, wenn denn mal welche kommen, sind auch ganz gut gelungen aber haben wenig der Genialität seiner ältere Filme, und der der Rest des Film ist, nunja, nicht gut. Der Fiebertraum bei den Eskimos, die Natur-Abschlussrede am Ende. Seagal haut mit der Moralkeule ordentlich umher und ist dabei nicht unterhaltsam. So geht die Aussage aufgrund von Langeweile verloren. Dabei ist der Cast genial. Michael Caine, John C. McGinley und R. Lee Ermey sind 3 tolle Darsteller die aber keine besonders tollen Rollen bekommen haben. Hatte überlegt mir den Film aufgrund von McGinley zu kaufen, aber das das so ein Murks ist hät ich nicht gedacht.

5/10

#693 C4rter

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Geschrieben 10. April 2008, 11:19

Bloodrayne

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Kristanna Loken
Michael Madsen
Matthew Davis
Will Sanderson
Geraldine Chaplin
Udo Kier
Meat Loaf
Michael Paré
Billy Zane
Michelle Rodriguez
Ben Kingsley

Inhalt@OFDB

Irgendwie war es mal wieder an der Zeit sich einen der Boll Filme anzusehen. Da ich vom guten Cast und den guten Ittenbach-Effekten wusste, habe ich mich für Bloodrayne entschieden. Ich muss sagen, so schlecht ist der Film ja gar nicht. Waren House of the Dead und Alone in the Dead stellenweise wirklich ärgerlich langweilig, kommt dieses Manko hier kaum auf. Die Story ist zwar nicht so der Hit, aber ganz okay. Dazu die ansehnlichen Splatter-Effekte und die vielen bekannten Gesichter (wie zum Teufel kam Kingsley in den Film?) machen den Film schon ganz okay. Aber irgendwas stört da noch, das ganze sieht irgendwie alles oft total nach Studio und einfach unecht aus. Schade, um das eigentlich recht interessante Mittelalter Setting. Naja, besser als die anderen beiden oben erwähnten ist Bloodrayne auf jeden Fall.

5,5/10

#694 C4rter

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Geschrieben 13. April 2008, 19:16

Mean Guns

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Albert Pyun

Darsteller: Christopher Lambert
Ice-T
Michael Halsey
Deborah Van Valkenburgh
Tina Cote
Yuji Okumoto

Inhalt@OFDB

Regisseur Albert Pyun ist für gepflegten B-Movie Trash bekannt. Mean Guns ist genau sowas. Die Story ist fast gar nicht vorhanden und der Film ist quasi eine einzige lange Actionsequenz. Leider fehlen einige wichtige Zutaten. Zum einen ist es ein wenig schade, das die zahlreichen Kontrahenten wenn sie ins Gras beißen keinen Tropfen Blut verlieren. Auch wird kein Stück der Einrichtung demoliert. All das hätte die Action Szenen viel besser machen können. So wirken sie recht unrund, aber unterhalten trotzdem ganz gut.
Die Schauspieler sind okay. Habe den Film nur in der Synchro geguckt, die stellenweise leicht nervig ist, aber recht prominent besetzt ist. Unter anderem mit der Stimme von Bruce Willis, Manfred Lehmann. Cool ist der Soundtrack, der fast komplett aus launigen Mambo Nummern besteht. Auch das Setting selber ist gelungen. Leider übertreibt es Pyun bei den Schnitten ein wenig. Zu Anfang lässt er Umschnitte zwischen Personen ab und zu von Tönen begleiten was recht billig wirkt und nervt.
Insgesamt ein anschaubarer Reißer der wohl in einem Jahr wieder in den Player wandern kann. Es hätte aber ein echter kleiner Hit werden können mit mehr Budget. Die Ausgangslage an sich hat Potential.

6,5/10

#695 C4rter

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Geschrieben 13. April 2008, 21:30

Das Millionenspiel

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Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Tom Toelle

Darsteller: Arnim Basche
Hans Werner Conen
Heribert Faßbender
Theo Fink
Josef Fröhlich
Ralf Gregan
Andrea Grosske
Theodor Haarmann
Hans-Jörg Hack
Dieter Hallervorden
Dieter Thomas Heck

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Ich hatte vorher schonmal von dem Film gehört, gesehen hatte ich ihn nie, aber irgendwann mal im TV aufgenommen, da auch hier wieder keine Deutsche DVD erhältlich ist. Ich kann nur sagen, starker Film und seiner Zeit weit voraus. So einen Film 1970 hätte ich nie für möglich gehalten. Das Konzept ist genial, man nimmt als Zuschauer das ganze wirklich als Show war. Das liegt zum größten Teil am famos spielenden Dieter Thomas Heck der durch die fiktive Show führt. Das gelingt ihm so gut, dass sich damals Zuschauer über die Show beschwerten bzw. manche sogar teilnehmen wollten. Das es sich um einen Film handelte bekamen einige also gar nicht mit.
Ebenfalls eine tolle Rolle hat Dieter Hallervorden. Diesmal nicht als Blödel sondern als Anführer der drei Jäger die den Kandidaten zur Strecke bringen sollen. Der Film hat stellenweise ein paar Ungereimtheiten im Konzept. Die Aufnahmen die in der Show gezeigt werden sind immer recht nah am geschehen und können unmöglich alle durch, für den Kandidaten unsichtbare Kameras, aufgenommen worden sein. So Aufnahmen bekommt man nur mit einem Kameramann hin der den Kandidaten begleitet. Man kann über diesen Faktor aber hinwegsehen bzw. ihn einfach so hinnehmen. Andernfalls wären die Aufnahmen auch recht langweilig geworden.
Auch klasse sind die Werbespots die die Show immer wieder unterbrechen und Produkte und Dienste des Show-Sponsors bewerben. Da gibt es eine Antibaby-Spritze, Wasser aus Monaco oder auch einen Dienst der dafür sorgt das man auch hübsch gestylt gen Himmel fährt. Tolle Idee und toll umgesetzt.
Leider gefiel mir gerade der Hauptdarsteller der den Kandidaten spielt nicht so gut. Bei ihm wirkt vieles einfach gespielt und nicht echt was schade ist. Gegen Dieter Thomas Heck fällt das dann schon stark auf, weil man bei ihm wirklich denkt man gucke gerade diese Show. Alles in allem ein netter Film, bei dem vor allem die Grundidee voll einschlägt. Hier und da kleinere Längen sind aber vorhanden.

7,5/10

#696 C4rter

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Geschrieben 14. April 2008, 12:42

Showgirls

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller: Elizabeth Berkley
Kyle MacLachlan
Gina Gershon
Glenn Plummer
Robert Davi
Alan Rachins

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Den Film habe ich beim Weihnachtswichteln im Cinefacts kassiert und war wegen der enorm schlechten Presse und dem miesen Ruf des Films auf alles gefasst. Aber der Film hat mich überrascht. Klar, er ist hohl. Die Auflösungen von Nomis Vergangenheit ist peinlich und blöd und die meisten Dialoge sind Nonsens. Dazu gibt es einige überflüssige Szenen, der Höhepunkt des überflüssigen ist die Vergewaltigung von Nomis Freundin. Was sollte das denn?
Auf der anderen Seite ist der Film der pure Eyecatch. Showgirls sieht immer klasse aus. Es gibt viele viele schöne Frauen zu bewundern und viele tolle Tanzszenen. Durch das Tempo der ersten Stunde wird der Film da niemals langweilig. Man darf nur keinen Sinn im Film suchen, das ist wohl das Geheimnis. In der zweiten Stunde wird die Story dann stellenweise sehr grotesk. Das Chrystal und Nomi am Ende noch freundschaftlich auseinander gehen ist auch vollkommen bescheuert. Herrlich polierter Edeltrash, nur fürs Auge und nicht für den Kopf. Aber Spaß hat man schon. Eine Bewertung ist aber recht schwierig. Würde zur 7 greifen was aber vielleicht auch zu hoch sein könnte. Ich denke bei der Zweitsichtung stürzt der Film mehr ab. Naja, sagen wir mal eine sehr gute 6,5.

6,5/10

#697 C4rter

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Geschrieben 14. April 2008, 17:55

Death Wish 3

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Michael Winner

Darsteller: Charles Bronson
Deborah Raffin
Ed Lauter
Martin Balsam
Gavan O'Herlihy
Kirk Taylor

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Der Grund wieso ich mir einfach den dritten Teil aus der 5 teiligen Reihe ansehe ist einfach. Mir war bekannt das der dritte der mit der meisten Action und Humor sein sollte und man den Film keinen Moment ernst nehmen kann. Dem ist auch wahrlich so. Death Wish 3 ist ein komplett unkorrekter reaktionärer Action-Spaß. Bronson kommt nach New York und will einen Freund in einem Mehrparteienhaus treffen. Er trifft ihn in dessen Wohnung an, dieser stirbt ihm aber direkt weg. Er wurde kurz zuvor von einer Gang fertig gemacht. Und nun gehts los. Bronson kommt ins Gefängnis, aber auch schnell wieder raus. Allerdings, unter der Bedingung das er in dem Viertel Selbstjustizmäßig ordentlich aufräumt. Also lässt er sich per Post!!! Waffen liefern, darunter eine Handfeuerwaffe die mit Jagdgewehr Kugeln schießt und am Ende bekommt er sogar einen Raketenwerfer!!! zugeschickt. Um die Gang aufzuscheuchen kauft er sich einen netten Gebrauchtwagen, stellt ihn vor das Haus und wartet bis einige Punks kommen und den Wagen auseinander nehmen. Das passiert ausgerechnet wo Bronson grad am Essen ist. Er geht raus, knallt die beiden ab und futtert dann weiter. Er bekommt auch Hilfe von anderen Anwohnern. Die meisten haben Pistolen im Haus, einer sogar 2 Maschinengewehre!!! aus dem Vietnamkrieg sowie reichlich Munition. Mit dem rennt Charlie am Ende dann durch das Wohnviertel und lichtet die Reihen der Gang zahlreich. Die Gangmitglieder müssen auf Droge sein oder verbogene Läufe haben. Charlie bewegt sich meist kein Stück aber sie treffen ihn nur selten. Und wenn hält seine Kugelsichere Weste das schon aus. Einfach ein herrlicher Film mit vielen total irren Szenen. 0 Anspruch aber maximaler Fun und so reaktionär wie "Die Rote Flut", aber ohne Russen.

7,5/10

#698 C4rter

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Geschrieben 14. April 2008, 22:05

Das Krokodil und sein Nilpferd

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Italo Zingarelli

Darsteller: Terence Hill
Bud Spencer
Joe Bugner
May Dlamini
Dawn Jürgens

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Herrlich. Den habe ich ewig nicht gesehen und hatte total vergessen wie gut der ist. Die Deutsche Synchro ist super lustig und man schmeißt sich pausenlos in die Ecke vor lachen. Viele tolle Sprüche von Blödel-Synchro Meister Rainer Brandt geschrieben. Dazu das witzige Acting der beiden Ikonen Spencer und Hill. Nicht der allerbeste der beiden aber einer der Top 5 ist er auf jeden Fall.

8,5/10

#699 C4rter

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Geschrieben 14. April 2008, 23:40

Showdown in Little Tokyo

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Mark L. Lester

Darsteller: Dolph Lundgren
Brandon Lee
Cary-Hiroyuki Tagawa
Tia Carrere
Toshirô Obata

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Wow, Mark L. Lester hat neben Phantom Kommando ja noch einen tollen Action Film hinbekommen. Showdown in Little Tokyo ist ein wirklich gutes Buddy Movie. Das Duo Lee/Lundgren passt super zusammen, hätte ich gerne nochmal gesehen. Beide sind erstaunlich Spielfreudig und hatten sichtlich Spaß. Es gibt etliche tolle Sprüche und nette recht blutige Action Szenen. Dazu ist der Film mit gerade mal 75 Minuten erstaunlich kurzweilig. Schönes Ding, Genre Fans die den nicht kennen, unbedingt nachholen!

8,5/10

#700 C4rter

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Geschrieben 15. April 2008, 14:16

Night Hunter - Avenging Force

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: Michael Dudikoff
Steve James
James Booth
William Wallace
John P. Ryan
Karl Johnson

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Sehr sehr nett was B und C Schauspieler Dudikoff hier inmitten der glorreichen 80er hingelegt hat. Ein toller Menschenjagd Film mit einer harten fiesen Story, guten Bösewichten und netten Action Szenen. Diese beschränken sich zwar die meiste Zeit auf Mann gegen Mann Kämpfe mit Schwertern oder anderen Nahkampfwaffen ab und an werden auch noch Knarren ausgepackt. Dudikoff und James kommen gut weg und passen gut zusammen. Gelungener ernster Action Film den man sich definitiv mal geben sollte.
Wirklich Schade ist das auf das offene Ende kein Zweiter Teil folgte. Denn das macht Lust auf mehr.

7,5/10

Bearbeitet von C4rter, 15. April 2008, 15:52.


#701 C4rter

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Geschrieben 16. April 2008, 00:10

Frenzy

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Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Jon Finch
Alec McCowen
Barry Foster
Billie Whitelaw
Anna Massey

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Da schiebt der NDR einfach so 2 Hitchcock Klassiker ein. Begonnen wurde mit Frenzy, darauf folgt gerade "Immer Ärger mit Harry", den kenne ich aber schon. Da ich Frenzy noch nicht kenne, habe ich die Gelegenheit wahrgenommen und ihn mir mal angesehen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film ist immer wieder recht Spannend, aber nicht so konstant wie ich das von anderen Hitchcock Filmen gewohnt bin. Dafür ist die Erzählweise aber recht interessant. Ich weiß gar nicht genau warum, aber irgendwas macht diese Erzählweise besonders, einfach anders. Dazu gibt es wieder die ein oder andere tolle lange Kamerafahrt und direkt zu Anfang den Hitchcock Cameo Auftritt.
Wirklich gut gefiel mit auch, dass die Ehefrau des Chefermittlers von Scotland Yard ihn immer mit Französischen Essen bekocht. Dieses sieht einfach nur sehr eklig aus (u.a. Schweinefüße und Fischkopfsuppe) und auch ihr Ehemann mag das Essen nicht. Sagen kann er ihr das aber natürlich nicht direkt, so kommen einige recht spaßige Szenen zu Stande. Diese passen irgendwie so gar nicht zu dem sehr ernsten Film aber lockern wirklich toll auf. Auch das Ende gefällt mir sehr gut, denn dort wird die Spannung nochmal gut angezogen. Ein wirklich guter Film mit nur minimalen Szenen die ein wenig lahm sind aber einem sonst sehr gelungenen Spannungsbogen.

8,5/10

Bearbeitet von C4rter, 16. April 2008, 00:13.


#702 C4rter

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Geschrieben 17. April 2008, 00:39

Chain of Command

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: David Worth

Darsteller: Michael Dudikoff
Todd Curtis
Keren Tishman
R. Lee Ermey
Steve Greenstein

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Eieiei, da guckt man einmal einen guten Dudikoff Film, wird übermütig, schaut sich direkt noch einen an und das kommt dabei heraus. Eine total wirre Story, recht langweilig und undurchsichtig erzählt. Die Schauspieler sind auch nicht das beste was so rumläuft, auch nicht im B-Sektor. Wobei ich über die Anwesenheit von R. Lee Ermey schon stutzte. Aber der Ober-Bösewicht ist einfach nur eine totale Witzfigur. Man stelle sich Wolle Petry mit doppelt so vielen Haaren vor, voila, das isser. Gegen Ende wird der Film dann immerhin erst so richtig unfreiwillig komisch. Wie Dudikoff da dann mit 2-3 Salven 20 Typen Niederstreckt um den Bodycount hochzutreiben ist einfach nur bescheuert, aber witzig. Für Trash Fans immerhin einen Blick Wert, aber kein Vergleich mit Night Hunter oder Soldier Boyz.

4,5/10

#703 C4rter

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Geschrieben 18. April 2008, 10:24

Wings of Freedom

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Max Kleven

Darsteller: David Hasselhoff
Linda Blair
Tony Brubaker
Thomas Rosales Jr.
John Vernon

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Hui, feinster Trash mit scheinbar recht gutem Budget und meinem Star David Hasselhoff.
Die Story ist recht bescheuert, dafür stimmen die Charaktere aber auf jeden Fall. Es geht um die Kautions-Agentur "Wings of Freedom". Die 3 Mitglieder müssen dafür sorgen das eine bestimmte Frau am Gericht erscheint damit der Chef der drei die Kaution wieder bekommt. Allerdings wurde die Frau von Kolumbianern entführt. Also muss die Gruppe sie retten..
Der Film ist recht kurz, knapp 75 Minuten würde ich schätzen was auch gut ist. Es gibt ein paar lustige brauchbare Szenen und einige Sachen die einfach nur total bescheuert sind wo man sich fragt welcher Stümper das Drehbuch geschrieben hat. Aber das war der Regisseur selber.
Für Hasselhoff Fans definitiv ein muss sich diesen Film einmal anzusehen. Außerdem gibt eine Mini-Rolle von Danny Trejo. Schade das er nicht im Main Cast war, das wäre sicher witzig geworden. Das beste am Film ist aber "Looking for Freedom" im Vor- und Abspann, da kommt Stimmung auf. Mit viiiieeel Nostalgie, Trash und David Bonus gebe ich mal eine

7/10

Bearbeitet von C4rter, 18. April 2008, 10:25.


#704 C4rter

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Geschrieben 22. April 2008, 10:20

Die Vorahnung
Originaltitel: Premonition Erscheinungsjahr:2007 - Regie: Mennan Yapo

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Darsteller: Sandra Bullock, Julian McMahon, Nia Long, Amber Valetta, Peter Stormare

Filminhalt: Wieder einmal wurde ein Deutscher Regisseur nach Hollywood geholt, um dort einen recht standardgemäßen US-Film runterzukurbeln. Diesmal traf es „Lautlos“ Regisseur Mennan Yapo. „Die Vorahnung“ ist gar nicht so schlecht (zumindest besser als Robert Schwentkes „Flightplan“) aber wirklich befriedigend ist der Film mit fortschreitender Spieldauer auch nicht mehr. Zum Inhalt:

Der Film handelt von dem Ehepaar Linda(Sandra Bullock) und Jim(Julian McMahon). Zusammen mit Ihren beiden Kindern wohnen Sie in einem schicken Häuschen und haben scheinbar ein recht gutes Leben. Doch eines Morgens hört Linda Ihren Anrufbeantworter ab. Drauf ist eine seltsame Nachricht von Jim. Kurz darauf klingelt es an der Tür. Ein Polizist überbringt Linda die Nachricht, dass Ihr Mann bei einem schweren Autounfall ums Leben kam. Verständlicher Weise völlig fertig legt Linda sich am Ende des Tages für ein paar Stunden ins Bett. Doch dann passiert es. Am nächsten Tag wacht Sie auf und Jim lebt. Doch nach der folgenden Nacht ist er bereits wieder Tot. Voller Verzweiflung sucht sie Hilfe bei einem Psychiater (Peter Stormare). Auf der Beerdigung von Jim entdeckt Sie außerdem eine geheimnisvolle Frau(Amber Valetta), die irgendwas mit Jim zu tun haben muss…

Als ich die Story gelesen hatte, war mir klar, dass ich den Film unbedingt sehen muss. Das ganze erinnerte mich direkt an „Memento“ und klang wirklich unheimlich. Dazu noch Sandra Bullock, die ich recht gerne sehe und den „Nip/Tuck“ Ekel Julian McMahon als Vater. Gut, wenn McMahon als liebender Vater gecastet wird, sollte klar sein welches Potential in der Rolle noch schlummert.

Die ersten 40 Minuten des Films fand ich enorm spannend und schauspielerisch wie visuell sehr ansprechend. Man überlegt quasi zusammen mit Linda was denn da für ein irres Spiel gespielt wird und klopft nach und nach alles ab. Setzt Jim sie eventuell unter Drogen und nun hat sie Wahnvorstellungen? Träumt sie alles nur? Eine neue Art von Persönlichkeitsspaltung? Als aufmerksamer Zuschauer kommt man nach den ersten 40-45 Minuten dann darauf. Linda braucht allerdings noch gute 15 Minuten länger, aber vielleicht auch nur um das Konzept auch wirklich jedem unaufmerksamen Zuschauer einzuhämmern. Das hätte nicht sein gemusst und hier fängt der Ärger langsam an. Denn kaum blickt man hinter das Konzept, geht die Spannung flöten und man erwartet nun nur noch bekanntes, anstatt auf neue Ideen zu hoffen. Zu offensichtlich weiß man nun immer einige Minuten bevor es im Film passiert was als nächstes geschieht. Leider weiß man auch das Ende relativ zügig und ärgert sich dann, dass es wirklich so triefend daherkommt. Dabei wurde sogar auf das wirklich typische „Schmalz-Ende“ verzichtet. Stattdessen aber, statt Schmalz plötzlich Religiöse-Botschaften einzubringen, ist nicht unbedingt „weniger Hollywood“ sondern eher so schlimm, dass man sich plötzlich doch das „Happy-Ending“ wünscht.

Schade, dass das Drehbuch aus dieser tollen Idee nach doch recht kurzer Zeit nur noch einen Einheitsbrei zusammenkocht, den man schon oft gesehen hat. Den Schauspielern oder der Regie kann man kaum einen Vorwurf machen. Alle sind voll bei der Sache und spielen klasse. Kameratechnisch ist auch alles im grünen Bereich und bis auf einen schlimmen „CGI Fenstersturz“ stimmt auch visuell das meiste. Allerdings, einen Rüffel an Sandra Bullock, für einen Teil des schrecklichen Endes ist sie sogar verantwortlich (siehe imdb.com).

Jeder dem die Story zusagt, sollte mal einen Blick riskieren. Ich habe die Zeit nicht bereut, der Film war erfreulich kurzweilig und auch Teils recht spannend aber einige Sachen trüben den guten Anfang doch leider sehr stark. Von daher nur:

Filmbewertung: 6,5/10

#705 C4rter

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Geschrieben 22. April 2008, 12:37

Storm Warning

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jamie Blanks

Darsteller: Nadia Farès
John Brumpton
Robert Taylor
David Lyons
Mathew Wilkinson

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Nach einigen guten Reviews zu diesem Film habe ich mich also mal wieder an einen der aktuellen Horror Filme gewagt. Gewisse Erwartungen hatte ich schon, allerdings wurden nicht viele erfüllt. Der Film ist totaler Standard. Bootsausflug, Sturm, Verirrt, An Land Hilfe suchen, Rednecks (in Australien gibts die also auch), Drogenanbau, Vergewaltigung, Tod.
Der Film ist leider weder spannend noch bietet er irgendwelche Schockmomente. Dafür einige total irre Szenen. Als die Hauptdarstellerin in ihrem Gefängnis (eine Scheune) beginnt aus Angeln eine Falle zu bauen musste ich natürlich direkt an MacGyver denken. Das Ende aber, also die letzten 5-10 Minuten, sind für den Gore-Bauern ganz nett, aber wirklich retten tun sie den Film auch nicht. Die 80 Minuten gehen zwar doch angenehm schnell um, aber man hofft doch recht oft, dass der Film bald vorbei ist.
Toll aber ist die Sprache, die Rednecks sprechen so einen derben Dialekt, dass man ohne Untertitel meist gar nichts versteht. Naja, keine Empfehlung außer man guckt wirklich jeden Horror-Flick der so rauskommt.

5/10

Bearbeitet von C4rter, 22. April 2008, 12:38.


#706 C4rter

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Geschrieben 22. April 2008, 20:19

Die Todeskandidaten - The Condemned

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Scott Wiper

Darsteller: Steve Austin
Vinnie Jones
Robert Mammone
Tory Mussett
Manu Bennett

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Schönes Teil, das kann ich direkt mal sagen. Der Film wird nur etwa nach 60 Minuten kurz ein wenig lahmer aber dreht dann nochmal gut auf. Die Story rund um Steve Austin ist einfach zu aufgesetzt um nicht zu langweilen. Ebenso das sich die eigenen Teammitglieder des Regisseur gegen ihn richten. Hätte gedacht der Film würde ohne diese "Zeigefinger-Sachen" auskommen und noch kompromissloser sein. Sehr gut gefallen hat mir Vinnie Jones. Er hat tolle Sprüche drauf und kommt einfach cool rüber. Steve Austin ohne eine Regung im Gesicht ist zwar auch ganz nett aber Vinnie Jones haut den schauspielerisch direkt vor die Wand.
Gut gefiel mir auch der Soundtrack, besonders die Cover Version von Black Betty von der Band Spiderbait. Guter Hochglanz Action Film mit 80s Anleihen. Schon nett.

7,5/10

Bearbeitet von C4rter, 22. April 2008, 20:20.


#707 C4rter

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Geschrieben 23. April 2008, 10:11

In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Jason Statham
John Rhys-Davies
Ray Liotta
Matthew Lillard
Leelee Sobieski
Burt Reynolds
Ron Perlman
Will Sanderson
Claire Forlani
Brian J. White
Kristanna Loken
Tania Saulnier

Inhalt@OFDB

So, damit den nächsten Boll abgehandelt. Auch hier kann ich nicht von einer Offenbarung sprechen, aber ich würde ihn auf einer höhe mit Bloodrayne einordnen. Die Anzahl an bekannten Schauspielern die er um sich scharrt, hat mit Dungeon Siege auf jeden Fall einen neuen Höhepunkt erreicht. So viele bekannte und auch wirklich berühmte Gesichter habe ich glaub ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Die kann man kaum alle aufzählen, aber Jason Statham, Ray Liotta, John Rhys-Davies, Burt Reynolds oder Ron Perlman hört sich schon nach was an. Auch sonst sieht der Film besser aus als alles vorherige. Sahen die alten Filme meist sehr nach Studio und Theatergruppe aus, sieht Dungeon Siege schon nicht übel aus. Auch die Action Szenen stimmt. Es gibt sogar einige aufwendigere Massenszenen.
Leider kann aber die Story wieder so gar nicht begeistern. Die dümpelt vor sich hin wie lange nicht mehr und langweilt einfach nur. Wenn die Story bei einer Laufzeit von 120 Minuten aber schon von Anfang an langweilt, liegt einiges im argen beim Drehbuch. So hangelt man sich als Zuschauer von einem ganz guten Moment zum nächsten, blöd das die oft 20-30 Minuten auseinander liegen. Immerhin konnten die Schauspieler diesmal auch in ihren Rollen gefallen, zumindest Statham und Liotta fand ich sehr passend und auch okay gespielt. Aber wenn die Story nicht überzeugt kann auch meist ganz nette Action (die hier zum ersten Mal bei Boll vollkommen unblutig inszeniert wurde) nicht viel rausreißen. Schade. Naja, wenn man ihn sich auf Englisch ansieht, kann man sich immerhin an den netten Stimmen, besonders von Statham erfreuen.

5/10

Bearbeitet von C4rter, 23. April 2008, 10:12.


#708 C4rter

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Geschrieben 25. April 2008, 17:41

Back in Action

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Steve DiMarco
Paul Ziller

Darsteller: Roddy Piper
Billy Blanks
Bobbie Phillips
Nigel Bennett
Matt Birman

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Herrlicher No-Brainer. Billy Blanks kommt aus fast jeder Situation in einen Martial-Arts Kampf und auch Roddy Piper hat immer was zu tun.
Wenn sich die beiden dann nach 60 Minuten noch zusammenschließen ist klar das dem ganzen in einem netten Showdown noch die Krone aufgesetzt wird.
Keine Hochglanz Action aber solide Kost die Spaß macht.

7/10

#709 C4rter

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Geschrieben 27. April 2008, 13:59

A Tale of two Sisters

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Kim Ji-Woon

Darsteller: Lim Su-jeong
Moon Geun-yeong
Yum Jung-ah
Kim Kap-su

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Hui, einer dieser Filme über die ich aus dem Bekanntenkreis nur abfälliges gehört habe. Dementsprechend waren die Erwartungen auch gesteckt. Oft ist dies nämlich ein Qualitätsmerkmal für einen Film ;-)
So war es auch diesmal, zumindest größtenteils. Der Film ist definitiv überhaupt nicht Massenkompatibel. Dafür bekommt der geneigte Zuschauer aber auch erstklassigen Oldskool Horror im "The Others" Stil. Garniert werden die starken Grusel-Szenen mit einem tollen Score, der wirklich schöne Gänsehaut verursacht. Die Story hat mehrere Höhepunkte und wird gerade zum Ende recht verworren erzählt. Man kommt schwer mit, wenn man aber aufpasst versteht man die Story trotzdem, eventuell auch nur unterbewusst, richtig. Sehr intelligentes Werk mit einigen Längen auf der ganzen Laufzeit verteilt, aber Handwerklich und Storytechnisch super gemacht.

7,5/10

#710 C4rter

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Geschrieben 27. April 2008, 16:48

Agent 00 - Spy Hard

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Rick Friedberg

Darsteller: Leslie Nielsen
Nicollette Sheridan
Charles Durning
Marcia Gay Harden
Barry Bostwick
John Ales

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Uiuiui, was war das denn. Da bleibt man einmal im TV Programm hängen, denkt der Film könnte ja ganz witzig sein und dann kommt das. Der Anfang ist wirklich noch lustig. Wie im Intro dann Weird Al Yankowich singt hat was und auch danach geht es noch im recht witzigen Rahmen weiter. Aber nach einiger Zeit, spätestens ab der Pulp Fiction "Parodie" (die wirklich keine ist) gehts dann plötzlich so steil bergab, das man fast vom Sofa fällt. Das dann später Szenen aus anderen Filmen wie True Lies fast 1:1 kopiert anstatt parodiert werden spricht nicht wirklich für den Drehbuchschreiber. Das Ende habe ich dann nur noch so nebenbei mitbekommen, aber der Cameo von Hulk Hogan ist noch ganz spaßig. Aber viel ist hier nicht zu holen, schade drum.

4,5/10

#711 C4rter

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Geschrieben 29. April 2008, 20:54

Balls of Fury

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Ben Garant

Darsteller: Dan Fogler
Christopher Walken
George Lopez
Maggie Q
James Hong
Robert Patrick

Inhalt von Moviegod.de:
Als Jugendlicher war Randy Daytona (Dan Fogler) das wohl vielversprechendste Tischtennistalent der Welt. Doch nach einem verhängnisvollen Missgeschick während der Olympischen Spiele 1988 gegen das teutonische Urvieh Karl Wolfschtagg (Thomas Lennon) wird er rasch zum Gespött der Ping-Pong-Gemeinde. 20 Jahre später bekommt Randy seine zweite Chance, als er vom FBI-Agenten Ernie Rodriguez (George Lopez) für eine geheime Mission verpflichtet wird. Es soll bei einem legendären Untergrund-Tischtennisturnier des Verbrecherkönigs Feng (Christopher Walken) antreten und diesen überführen.
Doch um bestehen zu können, muss Randy erst einmal wieder in Form kommen. Meister Wong (James Hong) und dessen fesche Nichte Maggie (Maggie Q) sollen ihm dabei helfen. Ein schwieriges Unterfangen, wie sich alsbald herausstellt.

"Balls of Fury" ist eine spaßige Komödie geworden mit überraschend bekannter Besetzung. Natürlich sticht besonders Christopher Walken direkt hervor aber auch Robert Patrick hat zu Anfang eine kleine Rolle und Maggie Q (Stirb Langsam 4) ist in einer recht großen Nebenrolle vertreten. Dazu noch 2 Seriengesichter, einmal aus King of Queens und einmal von den Sopranos. Leider ist ausgerechnet die Hauptrolle mit einem unbekannten Gesicht wie Dan Fogler besetzt. Ich habe den Knilch noch nie zuvor gesehen und wirklich toll ist er in der Rolle gewiss auch nicht. Dafür stimmt das Humor Level aber schon. Zwar gibt es erwartungsgemäß viele recht platte Gags aber auch einige gute und jede Szene mit Walken ist sowieso die Filmsichtung wert. Also, als Genre-Fan anschauen!

6,5/10

#712 C4rter

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Geschrieben 01. Mai 2008, 20:50

Iron Man
Originaltitel: Iron Man Erscheinungsjahr:2008 - Regie: Jon Favreau

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Darsteller: Robert Downey Jr., Terrence Howard, Jeff Bridges, Shaun Toub, Gwyneth Paltrow

Filminhalt: Das ich mich nochmal in eine Comic-Verfilmung setze, hätte ich vor dem ersten „Iron Man“ Trailer nicht vermutet. Als ich dann aber nur wenige Sekunden von Robert Downey Jrs Performance sah, war mir klar, dass ich den Film definitiv sehen muss. Was dabei herauskam, steht weiter unten, zuerst wie immer kurz zum Inhalt:

In „Iron Man“ geht’s um den Multimillionär Tony Stark (Robert Downey Jr.). Sein Geld macht Stark mit dem Verkauf von Waffen an die US-Regierung. Er führt zu Beginn den US-Streitkräften in Afghanistan gerade seine neuste Raketentechnologie vor. Auf dem Rückweg zu seinem Privat-Jet wird der Konvoy allerdings von Rebellen angegriffen und Stark wird entführt.
In einer Rückblende zeigt der Film nun 36 Stunden vorher das Leben von Tony Stark. Es ist wie zu erwarten voller One-Night-Stands, die am nächsten Tag von Starks ergebener Dienerin (Gwyneth Paltrow ) nach Hause geschickt werden müssen. Dazu kommen noch strippenden Stewardessen im Privatjet und der typische Egoismus eines reichen Mannes.
Wieder im Jetzt. Die Rebellen halten Stark in einer Höhle fest und sie wollen von ihm, dass er dieselbe Rakete zusammenbaut, die er auch der US-Regierung gerade verkauft hat. Zur Verfügung hat er jede Menge Schrott. Schnell wird ihm klar, dass die Rebellen ebenfalls seine Waffen einsetzen, was ihm so gar nicht schmeckt. Gewissenbisse machen sich breit
Statt der benötigten Bombe bastelt er sich, mit Hilfe eines Übersetzers der mit ihm einsitzt, einen provisorischen metallenen Anzug mit eigener Stromquelle. Die Stromquelle ist eine persönliche Stark Erfindung. Mit dem Anzug gelingt ihm die Flucht von seinen Geiselnehmern und er gelangt wieder in die USA zurück. Man glaubt es kaum, aber Starks Gewissen schaltet sich ein, und er sieht ein, dass sein bisheriger Lebensweg nicht ganz der richtige war und er sich statt der Waffenproduktion lieber auf seine Energiequellen-Erfindung stützen will. Das schmeckt seinem Partner Obadiah Stane (Jeff Bridges) aber so gar nicht und er enteignet Stark schnellstens indem er ihn nach seiner Geiselhaft für unzurechnungsfähig erklärt. Der Grund, er will weiter Waffen an die Rebellen verkaufen, unter der Hand versteht sich. Klar, dass Stark und Stane schnell aneinandergeraten….

Die Stärke des Films ist sein Hauptdarsteller. Die ersten 20 Minuten in denen es nur um Tony Starks Person geht, sind einfach genial, ohne wenn und aber. Robert Downey Jr. verkörpert die Figur toll. Aber auch der Rest des Films weiß zu überzeugen.

Das besondere, auf seine Laufzeit von 130 Minuten ist der Film erstaunlich kurzweilig und am Ende hätte ich sogar noch gut und gerne 20 Minuten drauf gepackt. Der Film bietet im ganzen ungefähr drei größere Action-Szenen, in denen es gut knallt, aber man hätte den Iron Man schon gerne öfter in Aktion gesehen. Zum ersten Mal taucht der bekannte gelb-rote Anzug nach einer Stunde Spielzeit auf. In Afghanistan prügelt sich Stark noch mit einer eigenhändig überm Feuer geschmiedeten Konservendose durch die Rebellen, was definitiv auch viel Stil hatte, aber der richtige Anzug ist erst das was Iron Man so cool macht, und damit gab es irgendwie eine Action-Szene zu wenig.

Aufgrund der unglaublichen Abgehobenheit von Robert Downey Jr. Charakter, bestand die Gefahr, dass alle Nebenschauspieler unglaublich blass aussehen. Dem ist aber nicht ganz so. Jeff Bridges und Gwyneth Paltrow geben sich sehr souverän wenn auch mit deutlich weniger Präsenz als Robert Downey Jr. Nicht so überzeugend war aber Terrence Howard als verbündeter Starks auf Seiten der Army. Er war mehr als Beiwerk anzusehen

Auf technischer Seite bekommt man wenig Neues oder außergewöhnliches geboten. Bei den Effekten ist nichts dabei, was man nicht schon mal gesehen hätte. Nett ist der Kampf am Ende zwischen Stark und Stane. Die beiden prügeln sich unter anderem auf einem Highway und dabei natürlich auch einige Autos gehen zu Bruch.
Wirklich gut gefiel mir ebenfalls der rockige Soundtrack. Der Film beginnt direkt mit ACDCs „Back in Black“ und macht dann mit rockigen Melodien weiter. Mal was anderes als die Standard-Melodien aus vielen anderen neuen Filmen.

Insgesamt ist Iron Man eine nette Comic-Verfilmung geworden. Er gefällt mir vom rotzigen Stil besser als die Fantastischen Vier oder Spiderman, es geht alles mehr in die „Batman Begins“ Richtung. Nicht so düster wie Batman aber doch mit dieser härteren Gangart. Trotzdem aber auch immer wieder ein ironischer Unterton. Eine durchweg nette Richtung, wenn es so weitergeht werde ich mir den neuen „Hulk“ wohl auch mal ansehen. Durch Edward Norton hat auch der viel Potential. Da ich denke, dass der Film im Original-Ton noch mehr Spaß macht, gebe ich hier schon einmal gute 7,5/10. Irgendwas fehlte um den Film wirklich richtig toll zu machen. Zum einen fehlten Überraschungen in der Story und zum anderen kam es mir so vor als wurden manche Bereiche nur angeschnitten und anderen (der Anzugbau in der Höhle) wurde zu viel Screentime gegeben.

Eine echte Sauerei vom deutschen Verleih, Concorde, ist es den Film geschnitten ins Deutsche Kino zu bringen. Die Schnitte sind sogar Zweimal so offensichtlich dass ich mich im Kino schon wunderte was da passiert ist. Einmal sind plötzlich 4 Rebellen Tot ohne das Stark geschossen hat (er hat nur anvisiert) und ein anderes Mal feuert er eine Rakete auf den Anführer der Rebellen und man sieht nicht was mit dem Anführer passiert. Im Internet erfuhr ich dann, dass der Widersacher von Geröll begraben wurde. Wow, wie brutal, das hätte ich auch geschnitten…
Hätte ich das mit den Schnitten gewusst, hätte ich auf den Film wohl verzichtet, wie auch schon bei Rambo 4.

Allen „im Abspann schnell nach Hause renner, weil man ja die durch den Film verlorenen Zeit aufholen muss“ sei noch gesagt, dass nach dem Abspann noch eine nette Szene mit Samuel L. Jackson als Nick Fury kommt. Also diesmal vielleicht sitzen bleiben.

Filmbewertung: 7,5/10

#713 C4rter

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Geschrieben 02. Mai 2008, 17:31

Navy Seals

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Lewis Teague

Darsteller: Charlie Sheen
Michael Biehn
Joanne Whalley
Rick Rossovich
Cyril O'Reilly
Bill Paxton
Dennis Haysbert

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Hui, das war ja mal bombige Unterhaltung. Ein typischer "Ole Ole Amerika" Film. Der Film ist voller schwarz weiß Malerei und die Bösen sind allesamt aus dem nahen Osten. Am Anfang wird dies auch direkt dargestellt und somit ist für den Zuschauer ersichtlich worauf er sich hier einlässt. Jemand der damit nicht klar kommt, kann hier also noch aussteigen. Alle anderen freuen sich ab dann auf tolle Hirn-aus Action.
Im Film wechseln sich Seal Einsätze (also Action Szenen) mit Szenen aus dem zivilen Leben der Seals ab. Diese Szenen sind aber allesamt meist recht witzig ironisch inszeniert und machen auch deswegen nur so viel Spaß. Für tiefe Charakterzüge ist bei den Charakteren sowieso keine Zeit. Charlie Sheen hat immer einen coolen Spruch auf Lager, sei es aus einer Laune heraus oder wenn er einen Feind abknallt. Alles sehr hart an der Grenze und auch darüber hinaus, aber hey, es ist ein Action Film der frühen 90er, also mit 80s Klängen, ich wollte genau sowas sehen.
Toll gefiel mir auch Dennis Haysbert (der Präsident aus 24) und auch Michael Biehn ist ganz okay, aber bleibt aufgrund seiner Humorlosigkeit hinter Sheen. Durch Biehn wird zwar versucht, dem Film ein wenig Ernsthaftigkeit aufzudrücken, was aber ziemlich nach hinten losgeht. Und wenn Sheen, obwohl er einen Kameraden auf dem gewissen hat, weiter Sprüche drückt wie in Weltmeister, kann man Biehn kaum noch ernst nehmen. Äußerst gelungener Action Film. Für Action-Fans wie mich, die den nicht kennen, unbedingt ansehen. Allein der Cast ist es Wert. In der Rolle des Scharfschützen spielt sogar Bill Paxton mit. Witzig das sein Funk-Codewort "God" also "Gott" ist, so wird den Seals in Notsituationen wirklich von einer "höheren" Macht geholfen.

7,5/10

Bearbeitet von C4rter, 02. Mai 2008, 17:34.


#714 C4rter

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Geschrieben 02. Mai 2008, 22:13

Lone Wolf McQuade

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Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Steve Carver

Darsteller: Chuck Norris
David Carradine
Barbara Carrera
Leon Isaac Kennedy
Robert Beltran
L.Q. Jones

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Bin wohl gerade in einer kleinen Chuck Norris Phase angekommen. Zumindest habe ich mir mal 3 Filme von ihm bestellt und einige werde ich mir noch ausleihen. Meine erste Sichtung in diese Richtung ist ein Film von ihm der eigentlich durchweg recht gut wegkommt, Lone Wolf McQuade. Der Anfang hat mir schon sehr gut gefallen, besonders wie herrlich dort ein Neo-Western Feeling eingefangen wird. Allerdings, dann der Wermutstropfen, wieder ein Action Film ohne Einschusslöcher. Naja, Schwamm drüber. Soll sich ja auch noch gut geprügelt werden hab ich mir gedacht, da wirds wohl nicht so wild sein.
Die Story des Film ist nichts besonderes, reicht gerade so zum Genre Standard. Norris muss Carradine stoppen der Waffen an viele Böse Leute verkauft, dabei geht noch fast seine Tochter drauf und seine Love-Interest ist auch arg in Bedrängnis. So weit so Standard. Dafür gefallen aber die Action Szenen. Nette Prügeleien wechseln sich mit coolen Schießereien ab, ab und an ein witziger Spruch und Norris Buddy ist auch ganz witzig. Netter Action-Film für zwischendurch, hätte aber noch was derber sein können. Außerdem ist der Showdown eher mager, will mehr sein als es ist. Trotzdem im großen Ganzen nett.

7/10

Bearbeitet von C4rter, 02. Mai 2008, 22:15.


#715 C4rter

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Geschrieben 03. Mai 2008, 00:26

The Hitman

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Aaron Norris

Darsteller: Chuck Norris
Michael Parks
Al Waxman
Alberta Watson
Salim Grant
Ken Pogue

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Da Hitman der letzte erträgliche Norris Film gewesen sein soll, werde ich mir die Werke danach wohl besser wirklich nicht angucken, denn auch Hitman ist nichts besonderes. Aufgrund dessen das die deutsche DVD keinen O-Ton hat muss man sich zudem auch noch mit der schlimmen Synchro rumplagen. Die Action bietet weder guter Shootouts (die sind ziemlich lahm inszeniert) noch Martial Arts (die gibt es bis auf Übungsstunden mit dem Nachbarskind gar nicht). Der Showdown ist ganz okay, aber rettet auch nicht mehr all zu viel. Norris ist im langen Mantel und mit der Flinte recht cool. Auch Michael Parks ist als Schurke recht nett, aber u.a. die Rolle des kleinen jungen den Norris großzieht ist ziemlich über, hier hätten wohl besser noch gute Action Szenen kommen sollen. Nein, wirklich schade, aber so richtig toll war der nicht.

6/10

#716 C4rter

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Geschrieben 03. Mai 2008, 14:57

Dark Angel - I come in peace

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Craig R. Baxley

Darsteller: Dolph Lundgren
Matthias Hues
Brian Benben
Betsy Brantley
Jay Bilas

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Einer der Action Filme die auf der Terminator/Predator Welle der 80er mit schwimmen wollte. Recht spät erschienen dafür, aber trotzdem ziemlich gut. Lundgren und der FBI-Agent sind ein nettes Gespann. Das Drogen-Dealer-Alien wird ja sogar von einem Deutschen gespielt wie mir jetzt auffiel, nämlich Matthias Hues. Die Action stimmt, es gibt auch jede Menge Explosionen aufgrund der starken Waffen der beiden Aliens. Ja richtig, es gibt 2 Aliens, das böse Alien wird nämlich von einer Art Space-Cop-Alien verfolgt. Lundgren tritt und schießt sich gut durch den Film und hat am Ende einen der coolsten One-Liner auf Lager die es so gibt. Das Alien sagt bei jeder Begegnung mit einem Menschen "I come in peace". Am Ende, als Lundgren das Viech fertig macht, sagt das Alien diesen Spruch wieder auf. Lundgren visiert mit der Alien-Waffe das Viech an und sagt dann:"And you go in pieces, asshole!". Suuuuper cool. Schöner Action Film!

8/10

Bearbeitet von C4rter, 03. Mai 2008, 14:59.


#717 C4rter

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Geschrieben 04. Mai 2008, 15:44

Barb Wire

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: David Hogan

Darsteller: Pamela Anderson
Temuera Morrison
Victoria Rowell
Jack Noseworthy
Xander Berkeley
Udo Kier

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Hui, ich habe ja mit vielem gerechnet aber das war nur noch hohl. Die Story war total Konfus, dann gab es genau eine Action Szene wo Pam was ballern durfte und am Ende eine Verfolgungsjagd. Außerdem kann Pam nicht schauspielern, jeder Satz den Sie sagt wirkt dermaßen aufgesetzt und unpassend das ich fast schon Synchro geguckt hätte, hätte nur besser werden können. Der einzige nett ironische Lichtblick war Udo Kier, denn bei ihm denke ich immer er spielt extra so. Weiß nicht obs stimmt, aber bei ihm find ichs nicht schlimm wenn er sich unprofessionell anhört. Ne, Barb Wire, das war nix. ziemlich langweiliger Blödsinn.

3,5/10

Bearbeitet von C4rter, 04. Mai 2008, 15:44.


#718 C4rter

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Geschrieben 04. Mai 2008, 22:35

Von allen Geistern besessen - Repossessed

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Bob Logan

Darsteller: Leslie Nielsen
Linda Blair
Ned Beatty
Anthony Starke
Thom Sharp

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Oh nein, da war ich voreilig und habe mir einfach blind einen Leslie Nielson Film gekauft den ich noch nicht kannte und eben angeguckt. Naja, das typische Manko nach den Nackte Kanone Filmen. Viele schlechte Witze, hier waren aber immer noch auch einige gute Dinger dabei. Aber gerade gegen Ende, die letzte 10-15 Minuten sind ziemlich schlimm und man fleht beinahe das der Film zu Ende geht denn den Machern gingen hier einfach vollkommen die Ideen aus, ganz schlimm. Merke: Nielson Filme besser nicht mehr blind kaufen.

5,5/10

Bearbeitet von C4rter, 04. Mai 2008, 22:44.


#719 C4rter

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Geschrieben 05. Mai 2008, 10:35

Nurse Betty
Originaltitel: Nurse Betty Erscheinungsjahr:2000 - Regie: Neil LaBute

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Darsteller: Renée Zellweger, Morgan Freeman, Chris Rock, Greg Kinnear, Aaron Eckhart, Tia Texada, Crispin Glover, Pruitt Taylor Vince, Elizabeth Mitchell

Filminhalt: Bei „Nurse Betty“ handelt es sich immer noch mehr um einen kleinen Geheimtipp. Der Film kam im Jahr 2000 auch hier ins Kino und kurz danach erschien auch die DVD. Ich habe immer wieder von dem Film gehört, ihn aber selber nie gesehen. Zuletzt sah ich dann die DVD zum vernünftigen Preis und musste zuschlagen. Hier also das Ergebnis meiner Sichtung:

In „Nurse Betty“ geht es um das Leben der hübschen Betty Sizemore (Renée Zellweger). Sie ist süchtig nach Soaps. Ihre Lieblings-Sendung hört auf den Namen „A Reason to Love“ und handelt vom erfolgreichen Chirurg David Ravell, der gespielt wird von George McCord(Greg Kinnear). Gern wäre auch Betty Krankenschwester geworden, aber daraus wurde nichts. Stattdessen heiratete sie den Nichtsnutz Del (Aaron Eckhart) der sich in seinem Autohandel mehr um die Befriedigung der Sekretärin kümmert als ums Geld verdienen oder um seine eigene Frau. Selbst ihren Geburtstag beachtet der Kerl kein Stück. Eines Tages allerdings, wird Del in sehr schmutzige Geschäfte verwickelt und in seiner Wohnung von 2 Killern (Morgan Freeman und Chris Rock) skalpiert und erschossen. Was die beiden nicht ahnen, im Nebenzimmer befand sich Betty, die gerade dabei war ihre Soap zu gucken. Aber dabei hörte sie Geräusche aus dem Nebenzimmer und sah so den blutigen Mord an ihrem Ehemann mit an. Das ist zu viel für Betty und in ihrem Unterbewusstsein flüchtet sie sich nun ganz in die Traumwelt der Serie. Plötzlich denkt sie, sie sei Schwester Betty, hätte ihren Mann Del verlassen und will nun ihren, vor Jahren vor dem Altar zurückgelassenen Traummann, David Ravell ehelichen. Der Schauspieler George McCord weiß gar nicht was er machen soll, denn so ein irrer Fan ist ihm noch nie untergekommen.
Inzwischen fällt den Killern auf, dass sich die Drogenbeute hinter der die beiden Killer her sind, in Bettys Wagen befindet. Und so ist die örtliche Polizei sowie das Killer Duo hinter Betty her. Aber zuallererst weiß erstmal keiner wo sie überhaupt hin ist…

Ja, die Story ist ziemlich irre aber auch gerade deswegen recht gut und immerhin an einigen Stellen auch neuartig. Dazu kommt, dass ich unheimlich gerne ein irres Killer-Duo sehe. Freeman und Rock geben die beiden Killer wirklich ziemlich gut. Besonders Freeman als ruhiger besonnenerer Killer ist toll. Chris Rock dreht gegen Ende und auch immer mal wieder zwischendurch, zu sehr auf, was ich an ihm noch nie so mochte. Allerdings gehört das wohl auch zu seiner Rolle. Renée Zellweger spielt hier neben ihren gelungenen Auftritten in den Bridget Jones Filmen wohl ihre beste Rolle. Ihr nimmt man den verrückten Soap Fan direkt ab.

Wirklich schön werden die Szenen in Los Angeles. Betty kommt schließlich, durch eine Bekanntschaft, wirklich in die Nähe von ihrem Traummann und der denkt 3 Tage lang, Betty spiele die Rolle nur, um eine Rolle in der Serie zu bekommen. Herrlich.

Am Ende selber kommt es dann leider so vor als fehlten dem Autor ein paar zündende Ideen für ein tolles Finale. So wird es eine krude Mischung aus erneut blutiger Schießerei und einer Diskussion ob 2 der Darstellerinnen aus „A Reason to Love“ wirklich lesbisch sind. Aber zumindest für die beiden Killer ist das Ende konsequent.

Die Szenen, wo Betty den Schauspieler immer mit seinem Rollen-Namen anspricht und er nicht weiß ob sie das absichtlich macht oder ob sie eventuell doch total verrückt ist, sind aber neben dem Killer Duo das Herzstück des Film und gut gelungen.

Ein netter Film, der für eine Komödie aber irgendwie nicht witzig genug ist. Einfachen Slapstick oder Wortwitz findet man nur sehr selten. Der Film nimmt sich im Ganzen schon ernst und versucht einfach durch die verrückte Situation witzig zu sein. Das gelingt oft, aber manchmal auch nicht. Wirklich langweilig wird einem aber nie, der Film bleibt durchweg interessant. Da man aber auf eine tolle Auflösung wartet und der Film gegen Ende leider abbaut, ist man dann ein wenig enttäuscht. Alles in allem aber schon gut anschaubar.

Filmbewertung: 7,5/10

#720 C4rter

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Geschrieben 06. Mai 2008, 10:17

Barret - Das Gesetz der Rache - Joshua Tree

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Vic Armstrong

Darsteller: Dolph Lundgren
George Segal
Kristian Alfonso
Geoffrey Lewis
Beau Starr
Ken Foree

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Im Cinefacts Forum wurde dieser Film im Thread "Daueractionfilme" aufgeführt und aus diesem Grund habe ich den mal für sehr kleines Geld gekauft. Direkt zu Anfang war ich erstaunt, das Horror Ikone Ken Foree mitspielt, wenige Augenblicke später liegt er tot auf dem Asphalt. Ah, spielt also doch nicht mit, okay.
Die Action in Barret stimmt. Es gibt tolle Autoszenen, kleine Verfolgungsjagden und nach etwa einer Stunde eine fette Schießerei in einer Werkstatt voller Ferraris. Die Ballerei läuft ganz im Stil von John Woo ab, es wird beidhändig und in Zeitlupe auf jede Menge böse Buben gefeuert. Klasse. Leider nimmt in der Sequenz die Bildqualität ab, was wohl daran liegt das es die Sequenz bislang nicht nach Deutschland geschafft hat. Wirklich schlimm ist die Deutsche Stimme von Dolph Lundgren die ungefähr 30 Jahre zu alt ist. Dolph hört sich also an wie ein 60 Jahre alter Mann der kaum laufen kann. Passt gar nicht und nervt. Leider bietet die DVD auch keinen O-Ton. Bingo, bis ich mich daran gewöhnt hatte war der Film schon seine 45 Minuten dran. Das Ende ist recht Standard und voraussehbar. Aber auf jeden Fall ein weiterer netter Actionfilm und ein guter von Lundgren.

7/10

Bearbeitet von C4rter, 06. Mai 2008, 10:19.






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