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Filmtagebuch von C4rter - Filmforen.de - Seite 33

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Filmtagebuch von C4rter


1277 Antworten in diesem Thema

#961 C4rter

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Geschrieben 19. Februar 2009, 09:48

Johnny Handsome

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Walter Hill

Darsteller: Mickey Rourke
Ellen Barkin
Elizabeth McGovern
Morgan Freeman
Forest Whitaker
Lance Henriksen

Inhalt@OFDB

"Johnny Handsome" ist in weiten Teilen kein typischer Walter Hill Film. Am Anfang und am Ende gibt es zwar 2 nette Schießereien, aber der Rest des Films geht mehr in die Drama-Richtung, und dies auch gar nicht schlecht.
Rourke spielt die Rolle des entstellten Johnny Handsome recht gut und überzeugend. Auch Morgan Freeman spielt sehr cool und B-Movie Action-Ikone Lance Henriksen gibt hier wieder sehr routiniert den fiesen Verbrecher. Die Story ist trotzdem kein wirklich tiefgründiges Drama sondern bleibt stehts knapp unter der Oberfläche. Dafür unterhält der Film aber über die kurze Laufzeit von 90 Minuten sehr gut. Zusammen mit dem sehr guten Ende, ein recht überzeugender Film.

7/10

Bearbeitet von C4rter, 19. Februar 2009, 09:49.


#962 C4rter

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Geschrieben 24. Februar 2009, 02:03

Punisher: War Zone

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Lexi Alexander

Darsteller: Ray Stevenson
Dominic West
Doug Hutchison
Colin Salmon
Wayne Knight
Dash Mihok
Julie Benz

Inhalt@OFDB

Wow, was ein Film. Die Hintergrundgeschichte verhieß zunächst nichts gutes. Thomas Jane sprang vor den Dreharbeiten noch ab, die Deutsche Regisseurin streitet mit Studio rum über den fertigen Film und er wurde dann noch ein Mega-Flop in den amerikanischen Kinos.
"War Zone" ist der dritte Punisher Film. Nach dem 89er mit Lundgren und dem 04er mit Jane schlüpfte nun der eher unbekannte Ray Stevenson in die Rolle des knallharten Rächers Frank Castle alias The Punisher. Der Trailer versprach einiges, Comic-Look und einige sehr derbe Effekte, die sich also ebenfalls mal mehr an den Comics orientieren, machten Lust auf mehr.
Nun kam ich endlich dazu mir den neuen Punisher anzusehen und ich muss sagen, er macht sehr viel Spaß. Der Film ist einfach ein wirkliches Brett und von Beginn an unglaublich hart. Castle macht eine komplette Mafia-Gruppe beim Abendessen kalt und erledigt dies mit solch einer Härte, Entschlossenheit und Kompromisslosigkeit, dass einem das Popcorn im Halse stecken bleibt und man nur denkt:"MEINE FRESSE WAS GEHT DA AB??"
Der Bösewicht im Film ist der so genannte Jigsaw, ein Typ dem der Punisher das Gesicht verunstaltet hat und der nun nach einer Operation wie ein Flickenteppich aussieht. Der Charakter ist nicht wirklich 100% ernsthaft angelegt sondern benimmt sich stellenweise herrlich schräg. Dazu holt er auch noch aus der Irrenanstalt seinen verrückten Bruder raus um Unterstützung zu haben im Kampf gegen den Punisher. Der Auftritt der beiden Brüder in der Anstalt und auch im weiteren Verkaufs des Films ist oft eines der schwarzhumorigen Highlights im Film. Der Humoranteil wirkt aber nie aufgesetzt oder albern, dadurch ist der Film durchweg einfach zu ernst, es wirkt einfach schräg aber trotzdem sehr passend.
Die großen Actionszenen, von denen es eigentlich nur 2 gibt, sind toll inszeniert. Keine Wackelkamera, man sieht ganz genau was gerade abgeht und wen Frank da gerade seinem voluminösen Bodycount hinzufügt. Neben diesen beiden großen Szenen gibt es aber im ganzen Film immer wieder einige kleinere Actionszenen, für Action ist also durchweg immer gesorgt und es gibt kaum oder vielmehr eigentlich gar keinen Leerlauf. Auch der Härtegrad des Trailers war keinesfalls zu viel versprochen, ich glaube keiner der unzähligen Bösewichte tritt als "Clean-Kill" ab.
Insgesamt ist "Punisher: War Zone" also ein sehr gelungener Action-Film geworden, den sich vor allem 80s Fans auf jeden Fall ansehen müssen, ihr werdet ihn lieben!

8/10

#963 C4rter

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Geschrieben 25. Februar 2009, 01:36

The Wrestler

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Darren Aronofsky

Darsteller: Mickey Rourke
Marisa Tomei
Evan Rachel Wood
Mark Margolis
Todd Barry
Wass Stevens
Judah Friedlander

Inhalt@OFDB

Mickey Rourke, mit "Sin City" 2005 schon eine Art kleines Comeback gehabt, ist mit "The Wrestler" plötzlich wieder "bottom to the top", bekam er doch für seine Darstellung des abgehalfterten Ex-Wrestlers Randy "The Ram" eine Oscarnominierung.
Der Film selbst ist Aronofsky aber auch sehr gut gelungen. Er konzentriert sich ganz auf seinen Hauptcharakter und Rourke spielt wirklich genial und geht in der Rolle voll auf. Man sieht zunächst wie sich Randy nach seiner Profi-Karriere mit Hinterhofwrestling knapp über Wasser hält. Ein Herzinfarkt verwehrt ihm allerdings kurz darauf auch dies.
Nun baut er Kontakt zu seiner Tochter auf, nimmt einen Job an der Fleischtheke in einem Supermarkt an und versucht eine Beziehung zu einer Stripperin, die er schon lange kennt, aufzubauen. Diese Stripperin wird von Marisa Tomei gespielt. Tomei, die schon ihren ersten Oscar durch eine, in meinen Augen, sehr einfache Rolle bekommen hat, war auch für diese Rolle erneut nominiert und wieder verstehe ich noch nicht einmal die Nominierung. Die Rolle wird im ganzen Film unglaublich oberflächlich behandelt und hat so gut wie keine Tiefe. Dadurch zeigt Tomei auch nichts was für mich irgendwie Oscarwürdig wäre. Naja, zurück zum Film.
Gelungen inszenierte Wrestlingszenen wechseln sich ab mit ebenso gelungenen Charakterszenen rund um The Ram. Die Kamera folgt Randy überallhin, und zwar nur Randy. Immer wieder guckt man ihm über die Schulter, was einer sehr interessante Technik ist. Besonders dann wenn er seinen Job im Supermarkt antritt. Er läuft dort durch die Lagerräume und Hinterzimmer des Ladens zur Fleischtheke wie durch die Katakomben beim Wrestling, die Handkamera immer hinter ihm. Grandiose Szene!
Inszenatorisch und auch erzählerisch ein gut gemachter Film, mit einem tollen Hauptdarsteller, einigen recht fiesen Kampfszenen, die aber auch einem schönen Einblick in den Wrestlingsport geben. Nur das Ende war irgendwie dann nicht so befriedigend wie ich es mir erhofft hatte.

8/10

#964 C4rter

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Geschrieben 26. Februar 2009, 10:30

Snake Eater II: The Drug Buster - Snake Eater's Revenge

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: George Erschbamer

Darsteller: Lorenzo Lamas
Michele Scarabelli
Larry B. Scott
Harvey Aitken
Jack Blum
Richard Jutras
Ron Palillo
Sonya Biddle

Inhalt@OFDB

Der Schlangenfresser ist zurück. Im Snake Eater Sequel kümmert sich Lorenzo Lamas in der Rolle des "Soldier" um Drogendealer. Doch nach den ersten 4 Dealern die er platt macht, schnappt ihn schon die Polizei. Sein Anwalt schickt ihn in die Klapse. Dort findet er aber durch die anderen Insassen schnell einen weg Tags und auch Nachts zu verschwinden, ohne das es auffällt. Und so kümmert er sich mit einem Freund Speedboat um allerlei Drogendealer. Dieser wiederum wissen nie wer ihnen hier gerade Schaden zufügen will.
Dieser Aktionen sind zwar alle ganz schlau inszeniert und recht unterhaltsam, leider fehlt aber die Action. Lamas ballert und tritt nur zu Anfang und gegen Ende ein paar mal ganz kurz. Auch vom Showdown gegen die 6 großen Drogendealer, hätte ich viel mehr erwartet, stattdessen werden diese nur mit Gift in der Klimaanlage erstickt.
Somit ist der Film ganz unterhaltsam und kein total Rohrkrepierer, aber die Action und die Stimmung war im ersten Teil auf jeden Fall besser. Besonders der Speedboat Charakter (witziger Afroamerikaner) nervt einfach nach einiger Zeit.

6/10

#965 C4rter

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Geschrieben 26. Februar 2009, 23:49

Mord ist mein Geschäft, Liebling

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Sebastian Niemann

Darsteller: Rick Kavanian
Nora Tschirner
Janek Rieke
Ludger Pistor
Jasmin Schwiers
Christian Tramitz
Chi Le
Bud Spencer
Franco Nero

Inhalt@OFDB

Vorallem wegen Bud Spencer und Franco Nero, zwei absoluten Italo-Legenden, habe ich mir heute diese deutsche Mafia-Komödie angesehen.
Der Film fängt unglaublich schwach und total abgedreht an. Einige Aktionen wie Pistolen ziehen bzw. wegstecken werden sogar von "summ" bzw "zisch" Geräuschen untermalt, absolut unpassend. Zum Glück ändert sich das schnell und nachdem die ersten 20-30 Minuten überwunden sind, fängt der Film langsam wirklich an etwas Spaß zu machen. Besonders Christian Tramitz als bayrischer Killer hat mich voll überzeugt, sehr gute witzige Rolle mit vielen tollen Szenen. Er hatte die Lacher auch im Kino auf seiner Seite. Spencer und Nero sind ebenfalls, in ihren kurzen Auftritten, recht witzig, wenn auch hier die Namen mehr Klasse erzeugen als die Darbietung nun selbst.
Nicht gefallen haben mir leider sowohl Rick Kavanian als auch Nora Tschirner. Kavanian spielt stellenweise ganz okay, aber auch meist zu übertrieben. Aber Tschirner kann man wirklich als Katastrophe beschreiben. Sie wirkt bei jedem Dialog so, als wäre sie nicht in ihrer Rolle sondern noch beim Vorsprechen, gelangweilt, unbetont, unpassend.
Einige der Gags sind zu übertrieben, meist ist der Film einfach zu albern, hier wäre ein wenig mehr Ernst nicht schlecht gewesen und hätte dann wohl sogar die Witze mehr betont.
Was bleibt ist ein Gag- und Storytechnisch eher schwaches Werk was besser im Abendprogramm eines Privatsender ausgehoben wäre. Ich verstehe nicht, wieso solche Filme noch ins Kino gelassen werden. Der Film ist wirklich kein Totalausfall, einige Szenen machen viel Spaß und allein wegen Tramitz muss man den Film eigentlich sogar sehen, aber im Kino? Ich weiß nicht...

6/10

#966 C4rter

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Geschrieben 27. Februar 2009, 12:04

Snake Eater 3: His law...

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: George Erschbamer

Darsteller: Lorenzo Lamas
Minor Mustain
Tracey Cook
Holly Chester
Tracey Hway
Una Kay
Gordon Atkinson
Walker Boone
Chris Benson
Scott 'Bam Bam' Bigelow

Inhalt@OFDB

Der dritte und letzte Teil der Snake Eater Reihe ist in allen Belangen besser als der zweite. Mehr Witz, mehr Action und ein besserer Sidekick für Lamas.
Die Story ist wieder reichlich abstrus, es gibt bescheuerten Dialoghumor und die Bikerbande ist schön klischeebeladen. Dazu gibt es auch wieder eine coole Kneipenprügelei wie im ersten Teil und endlich wieder einige Ballereien, die man im zweiten Teil so vermisst hat. Schade das nach diesem Teil Schluss war, auf dem Niveau hätte ich mir noch 1-2 Filme angesehen.

7/10

#967 C4rter

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Geschrieben 28. Februar 2009, 00:49

Spurlos verschwunden - Spoorloos

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: George Sluizer

Darsteller: Bernard-Pierre Donnadieu
Gene Bervoets
Johanna ter Steege
Gwen Eckhaus
Bernadette Le Saché
Tania Latarjet
Lucille Glenn

Inhalt@OFDB

Durch Zufall vor kurzem auf diesen eher unbekannten Thriller aus den Niederlanden gestoßen. Von vielen Leuten hochgelobt, wollte ich ihn nun auch einmal ansehen.
Die ersten 20 Minuten entsprechen denen eines konventionellen Entführungsthrillers, mit einigen kleinen Nuancen verfeinert und so doch anders als viele Genre-Vertreter. Dann wird es zunächst recht verwirrend, man weiß irgendwie nicht was nun im Film passiert, bis man irgendwann realisiert das ein, bzw. sogar zwei Zeitsprünge vorgenommen worden sind, zunächst einige Zeit in die Vergangenheit, dann 3 Jahre in die Zukunft. Im Mittelteil, 3 Jahre nach dem Anfang, wird der Film sehr dann schwach, so dass man sogar beinahe davor wäre auszuschalten. Spannungsarm, uninteressant und keine Entwicklung in der Story. Aber dann, nach 60 Minuten, kommt DER Schachzug des Films, der alles davor gesehene verzeihen lässt. Bis zum Ende ist man nun mit Nägelkauen beschäftigt, grandios!
Leider humpelt der Film bis dahin etwas, wäre alles so genial wie die letzten 40,45 Minuten, wow, das wäre ein klasse Film gewesen. Somit reicht es leider nur zu "gut mit Schwächen". Trotzdem eine klare Empfehlung!

7/10

#968 C4rter

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Geschrieben 01. März 2009, 17:37

Futurama: Into the Wild Green Yonder

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Peter Avanzino

Inhalt@Amazon:
Im 30. Jahrhundert will ein skrupelloser Geschäftsmann einen interstellaren Golfplatz bauen, wo nicht nur allein Männer Zutritt haben, sondern für den auch Fauna und Flora ganzer Welten vernichtet werden sollen. Pilotin Leela schließt sich daraufhin einer Gruppe militanter Öko-Feministinnen an. Ex-Pizzabote Fry hat nach einem Unfall plötzlich telepathische Fähigkeiten und wird von einer mysteriösen Geheimgesellschaft kontaktiert, die sich der Rettung allen Lebens im Universum verschrieben hat.

Der vierte und für unbestimmte Zeit letzte Futurama Spielfilm, ist wieder um einige Klassen besser als der schlechte dritte Film. Die erste halbe Stunde ist sogar wieder auf dem Niveau der Serie.
Leider wird der Film dann in der Mitte wieder schwächer, gute Witze bleiben erneut aus und die Story schleicht vor sich hin. Das Finale, also knapp die letzten 30 Minuten werden dann aber wieder besser. Der starke Beginn lässt sich zwar nicht mehr erreichen, witzig und unterhaltsam ist es aber wieder allemal. Auch das Ende überzeugt, ist offen gehalten und ich hoffe das sich Fox entschließt noch einen Film zu produzieren.

7/10

#969 C4rter

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Geschrieben 02. März 2009, 00:15

Outlander

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Howard McCain

Darsteller: James Caviezel
Sophia Myles
Jack Huston
Ron Perlman
John Hurt
Aidan Devine
Todd Schroeder

Inhalt@OFDB

Der Trailer zu "Outlander" versprach eine Unterhaltsame Mischung zwischen Predator, 13th Warrior und The Relic. Der Beginn geht auch genau in diese Richtung, tolle Atmossphäre, gute Action, ganz nette Charaktere. Leider verliert sich der Film dann immer mehr. Zunächst einmal fehlte mir irgendwie der Sci-Fi Anteil. Der Outlander verliert seine Sci-Fi Waffe direkt zu Beginn und von da an verwendet er auch, wie die Wikinger, nur Schwerter und Äxte. Die Actionszenen werden mit der Zeit irgendwie eintönig, die Kreatur konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Das Viech erinnert stark an "Das Relikt", aber gegen dieses Viech in "Outlander" zu kämpfen erzeugt nie die Spannung von dem Film "Das Relikt" oder gar "Predator". Die Kämpfe sind langweilig und das Finale interessiert dann kaum noch.
Dazu vertrödelt der Film Zeit mit peinlichen Spielchen, die wohl im Drehbuch dazu da sein sollten Gebräuche der Wikinger zu zeigen und die Beziehung zwischen dem Outlander und den Wikinger zu verbessern. Im Film wirken die meisten dieser Szenen aufgesetzt und störend. Der Film schwankt immer zwischen knallhart und albern. Eine durchgehend düstere Atmosphäre ohne komische Spielchen wäre viel überzeugender gewesen. Durch viele unnütze Szenen sind die 115 Minuten Spielzeit viel zu lang. 90-100 Minuten hätten es allemal getan und der Film wäre so viel straffer inszeniert gewesen. Schade das "Outlander" einiges falsch macht, trotzdem ist er kein Totalflop. Die Atmosphäre ist nichts desto trotz noch nett und die Sets wissen zu gefallen. Auch gibt es in den Kämpfen einige nette Effekte zu bestaunen. Alles in allem viel verschenkt aber ein paar Sachen konnten gerettet werden.

6/10

#970 C4rter

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Geschrieben 02. März 2009, 11:43

Spielzeugland

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jochen Alexander Freydank

Darsteller: Julia Jäger
Cedric Eich
Tamay Bulut Özvatan
Torsten Michaelis
Claudia Hübschmann
David C. Bunners

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Dank der ARD kam man am Wochenende dazu, den Oscargewinner für den "Besten Kurzfilm" zu sehen. Hier hatte Deutschland gewonnen, natürlich wieder mit einer Handlung zur Zeit der Judenverfolgung.
"Spielzeugland" ist ein sehr ernster, packender Kurzfilm geworden. Die Erzählweise, die eine Handlung "Live" zu erzählen, von welcher dann immer in kleine Vergangenheitsabschnitte geblendet wird, ist nett. Sehr gut gefiel mir die Darstellung der Wehrmachtsoffiziere im Film. Diese wurden recht hart und kühl dargestellt und dies allein durch ihren Dialog, nicht durch brutale Szenen. Das Ende ist dann noch für eine Überraschung gut. Insgesamt ein recht gelungener Film.

8/10

#971 C4rter

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Geschrieben 02. März 2009, 14:22

Bill & Ted's Excellent Adventure - Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Stephen Herek

Darsteller: Keanu Reeves
Alex Winter
George Carlin
Terry Camilleri
Dan Shor
Tony Steedman
Rod Loomis

Inhalt@OFDB

Herrlicher Film und eine tolle Kindheitserinnerung. Zum ersten Mal im O-Ton gesehen und begeistert. "Volle Kanne Hoschi" gefiel mir irgendwie nie so gut wie einigen anderen Fans des Films, "Party On, Dudes!" ist im Gegensatz dazu wirklich cool!
Die Story des Films ist natürlich herrlich schräg, aber wer auf die schrillen 80s steht liebt den Film. Dazu gibt es herrlich schräge Zeitreisesituationen und die berühmten Persönlichkeiten die die beiden anschleppen, sind auch genial. Napoleon hat Spaß im Schwimmbad "Waterloo", Freud schiebt alles auf den Ödipus-Komplex und Beethoven rockt in der Mall die Keyboards. Das einzige was ich vermisse, ist ein besseres Soundtrack. Hier fehlen z.B. einfach erinnerungswürdige Rock-Stücke von Van Halen. Aber durchweg ein toller Spaß.

8/10

Bearbeitet von C4rter, 02. März 2009, 14:22.


#972 C4rter

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Geschrieben 02. März 2009, 22:48

Bill & Ted's Bogus Journey - Bill & Ted's verrückte Reise in die Zukunft

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Peter Hewitt

Darsteller: Keanu Reeves
Alex Winter
William Sadler
Joss Ackland
Pam Grier
George Carlin
Amy Stock-Poynton

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Endlich mal wieder einer dieser Filme, bei denen der Deutsche Titel irgendwie nicht so ganz passt. Bill und Ted reisen nämlich nicht in die Zukunft, sondern sterben und reisen in die Hölle und in den Himmel. Klingt komisch? Ja, das ist es auch. Die Story für den zweiten Teil kommt nicht an den ersten Teil heran. Die ganze Schose retten, das erledigt aber zum Glück Bill Sadler als "Grim Reaper". Er spielt Gevatter Tod einfach genial und unglaublich witzig. Ohne ihn wäre der Film in vielen Teilen wirklich sehr langweilig und blöd. Aber auch so gibt es viel mehr Stellen wo man einfach nichts zu lachen hat und darüber nachdenkt wie blöd die ganze Story irgendwie eigentlich ist. Schade, eine weitere richtige Zeitreisehandlung wäre glaub ich witziger gewesen. Insgesamt noch ganz okay, einige Sprüche sind wieder sehr genial, aber schon schlechter als der tolle Vorgänger. Gaaaanz gaaaanz knappe:

7/10

#973 C4rter

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Geschrieben 03. März 2009, 09:47

Wayne's World

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Penelope Spheeris

Darsteller: Mike Myers
Dana Carvey
Rob Lowe
Tia Carrere
Brian Doyle-Murray
Lara Flynn Boyle
Michael DeLuise
Dan Bell

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Irgendwie ging Wayne's World immer an mir vorbei. Als ich noch jünger war, ging ich solchen Filmen meist aus dem Weg. Allerdings hatte ich über die Jahre immer wieder gutes über die beiden Filme gehört, also war es endlich an der Zeit diese Lücke zu schließen.
Was ich nun davon halten soll ist mir nicht ganz klar. Stellenweise ist der Film recht witzig, hat einen coolen Soundtrack und nette Darsteller u.a. Tia Carrere :love: und natürlich Mike Myers und Dana Carvey als Wayne und Garth. Dann aber ist die Story so 08/15 mäßig und ohne Überraschungen und der Gagpegel nicht immer auf 100%, das einige Passagen des Films schon ein klein wenig langweilen können. Recht nett ist das Spiel mit der Kamera, die immer wieder im Doku-Stil von Wayne und Garth direkt angesprochen wird, also quasi zum Publikum gesprochen wird. Nicht der ganz große Comedy-Wurf den ich mir erhofft hatte aber doch eine recht witzige Angelegenheit.

7/10

#974 C4rter

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Geschrieben 03. März 2009, 22:41

Wayne's World 2

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Stephen Surjik

Darsteller: Mike Myers
Dana Carvey
Christopher Walken
Tia Carrere
Chris Farley
Ralph Brown
James Hong
Rip Taylor

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Wow, "Wayne's World 2" ist einer der wenigen Filme, wo der zweite Teil wirklich besser ist als der erste. Die Story ist cooler, es gibt viel mehre Gastrollen und sogar Aerosmith machen mit. Der Humor ist witziger, es gibt mehr Gags und viel mehr tolle erinnerungswürdige Szenen. Allein Charlton Heston am Ende und Drew Barrymore zwischendurch lohnen schon die Sichtung des Films. Dazu ist Christopher Walken einfach ein viel besserer Bösewichte, denn Walken ist wirklich fies. Auch den Soundtrack fand ich besser. Gab es in Teil 1 irgendwie nur Bohemian Rhapsody und sonst nicht viel anderes tolles, ist der Soundtrack jetzt vollgepackt mit tollen Songs. Bin immer noch sehr erfreut über dieses tolle Sequel.

8/10

#975 C4rter

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Geschrieben 05. März 2009, 15:03

Watchmen – Die Wächter
Originaltitel: Watchmen Erscheinungsjahr:2009 - Regie: Zack Snyder

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Darsteller: Jeffrey Dean Morgan, Malin Akerman, Carla Gugino, Patrick Wilson, Billy Crudup, Jackie Earle Haley, Matthew Goode, Stephen McHattie, Matt Frewer

Filmkritik: Der erste Trailer zu „Watchmen“ erzeugte bei mir Erstaunen und Verwirrtheit. Die nächsten brachten mich dann schnell dazu, dass ich den Film unbedingt sehen musste. „Watchmen“ basiert auf der 12 teiligen Comic-Reihe von Alan Moore und gilt als eine der besten je erschienenen Comicreihen. Ich selber habe den Comic nie gelesen(wird nun nachgeholt als Motion Comic), aber das Setting und der Stil des Films zogen mich in seinen Bann. Ich war sehr gespannt was mich im Film erwartet.

„Watchmen“ zeigt eine alternative Realität im Jahr 1985. Richard Nixon wurde mehrmals wiedergewählt und tritt seine inzwischen fünfte Amtszeit an. Die USA haben in Vietnam gesiegt und Vietnam wird als 51th State bezeichnet, also als 51. Staat der USA. Doch, die Doomsday-Clock steht auf kurz vor 12, ein drohender Untergang der Welt durch einen Atomschlag, sei es durch die Amerikaner oder die Sowjetunion, scheint unausweichlich. Nicht einmal der, durch einen Strahlenunfall zum gottgleichen Dr.Manhattan mutierte Physiker Jon Osterman(Billy Crudup) könnte dies noch aufhalten. Doch er ist nicht der einzige „Super“-Held. Eine Helden-Gruppierung, die Watchmen, wurden durch einen Staatserlass dazu gezwungen ihr Superheldendasein an den Nagel zu hängen. Allerdings, mit dem vorzeitigen Ruhestand ist es nun wohl vorbei, als bekannt wird das einer der ihren, der Comedian(Jeffrey Dean Morgan), einem Mord zum Ofer fiel. Der letzte noch aktive der Gruppe, Rorschach(Jackie Earle Haley), macht sich zunächst allein daran den Mord und die Hintergründe aufzuklären, auf Unterstützung der Anderen wartet er zunächst vergeblich. Doch, als er langsam aber sicher einer schrecklichen Verschwörung auf die Spur kommt, die das Schicksal der Welt bestimmen wird, werden auch die anderen Watchmen, Night Owl II(Patrick Wilson), Silk Spectre II(Malin Akerman) und Ozymandias(Matthew Goodem) hellhörig…

Wow, also nach den ersten 10-15 Minuten dachte ich zunächst, ich wäre evtl. doch im falschen Film. Man wird beinahe erschlagen von dieser alternativen Vergangenheit, und wenn man sich hier schon dagegen sträubt oder sich nicht irgendwo festklammert um in den Film gezogen zu werden, könnte es auch schon zu spät sein. Sehr gut helfen einem dabei die exzellent aussehenden Credits am Anfang. Während die Schauspieler und Produzenten gezeigt werden, sieht man einige Szenen, die einem helfen einen Kontext aufzubauen, und so den Film recht gut einzuordnen, eine Art Nachrichten-Collage, die u.a. zeigt, wie der Comedian Kennedy erschossen hat. Zusätzlich bekommt man so schon einen sehr guten Einblick in den visuellen Stil des Films, der einem auch im Film immer wieder sehr positiv auffällt.

Keine der Figuren im Film entspricht der Definition eines typischen Superhelden den die meisten kennen. Zunächst hat keiner Superkräfte außer Dr.Manhattan. Alle anderen sind einfach normale Menschen mit trainierten Fähigkeiten und viel Geschick, aber von Superkräften sehr weit entfernt, am ehesten also mit Batman vergleichbar. Noch dazu sind die meisten Figuren sehr düstere, kaputte Charaktere. The Comedian ist Frauenhasser, Vergewaltiger und gewalttätiger Psychopath der seine Gewaltfantasien u.a. im Vietnamkrieg ausgelebt hat. Rorschach ist ebenfalls ein Fall für die Klappsmühle, kanalisiert seine Wut aber immerhin noch auf die Verbrecher, nicht auf die unschuldigen. Night Owl II wird vom Rächer der Nacht zum einfach Schnösel mit Potenzproblemen. Einzig Silk Spectre II klammerte sich weiterhin an die Superhelden, hat sie doch zu Beginn des Films eine Beziehung mit Dr.Manhattan. Trotzdem ist sie von ihrer eigentlichen Rolle als fesche Latex-Beauty weit entfernt.
Manhattan, der einzige im Bunde mit echten Superkräften und typischer Comic-Vergangenheit, ist aber trotzdem kein Clark Kent. Er entfernt sich immer mehr von den Menschen, wird ihnen überdrüssig, hat er doch Mächte die die kühnsten Vorstellungen der Menschen weit übersteigen. Er kann sich auf den Mars teleportieren, auf der Sonne laufen, ist unsterblich, kann in seine eigene Zukunft blicken und sich vervielfältigen. Durch seine vielen Fähigkeiten wurde er von der US-Regierung engagiert und von dem Medien verkauft als „Gott, der Amerikaner ist“.

Im Film erfährt man nach und nach die Hintergründe der meisten Charaktere. Dabei läuft die Hauptstory ebenfalls weiter. Zu Beginn wird zunächst besonders Wert darauf gelegt in diese düstere, aber auch schrille Welt einzutauchen. Die Hauptstory kommt so zunächst gar nicht von der Stelle und man fragt sich evtl., worum es denn nun eigentlich überhaupt geht. Aber die Story wird zum richtigen Zeitpunkt immer wieder angestoßen und gut fortgeführt bis zum schockierenden Finale. Dieses wurde, wie ich gelesen habe, geändert, und entspricht nicht dem Comic Ende. Im Vergleich mit den beiden Enden, finde ich das Filmende aber noch besser weil ironischer und irgendwie auch schlauer durchdacht.

Die Schauspieler, muss ich zugeben, kannte ich durch die Bank eigentlich gar nicht. Ich wüsste nicht einen der Schauspieler in einem Film zuvor schon mal gesehen zu haben. Trotzdem oder evtl auch gerade deswegen, spielen alle ihre Rollen, in der Synchro zumindest, wirklich ziemlich gut. Der O-Ton kann da nur genau so gut oder noch besser sein. Besonders gut gefiel mir vor allem der Rorschach Darsteller, ironische Dialoge und Sprüche, geniale Stimme, eine perfekte Figur!

Aber auch sonst kommen die Ironie und der Witz des Ganzen nie zu kurz. Dialoge haben bissige Inhalte, einige Situationen wirken surreal komisch und eigenartig, und gerade dadurch witzig. Aber auch Filmfans finden unterhaltsame Anhaltspunkte, wie den an Stanley Kubricks „Dr. Strangelove“ angelehnten Verhandlungsraum(War-Room) des Präsidenten zum Thema des bevorstehenden Atomkriegs. Einer der Anwesenden reißt sogar ähnliche Sprüche wie einer der Abgeordneten in Kubricks Film, herrlich.

Eine Zusatzerwähnung verdient der mehr als fantastische Soundtrack. Hiermit meine ich nicht den Score, der eher unbedeutend bleibt, sondern die genialen Songs die ansonsten verwendet werden. "The Times They Are A'Changin'" von Bob Dylan, "Hallelujah" in einer tollen Version von Leonard Cohen, "The Sounds of Silence" von Simon and Garfunkel oder Nenas "99 Luftballons". Einfach genial, immer an den passenden stellen, und natürlich alles sehr tolle Songs. Besonders "The Times They Are A'Changin'" erinnert direkt an den tollen Beginn von Snyders “Dawn of the Dead” mit Johnny Cashs Song “The man comes around”

„Watchmen“ ist Snyders dritte Regiearbeit und ich bin wieder sehr zufrieden. Das „Dawn of the Dead“ Remake gefiel mit sehr gut, sein Spektakel „300“ ist ebenfalls ein sehr gelungener Film und „Watchmen“ reiht sich da nicht nur wunderbar ein, sondern stellt sich sogar an die Spitze der 3 Filme. Den verlängerten Directors Cut auf DVD im O-Ton abwartend, vergebe ich für die Kinoversion eine:

Filmbewertung: 9/10

#976 C4rter

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Geschrieben 05. März 2009, 22:22

Behind Enemy Lines

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Mark Griffiths

Darsteller: Thomas Ian Griffith
Chris Mulkey
Mark Carlton
Mushond Lee
Hillary Matthews
Courtney Gains
Maury Sterling

Inhalt@OFDB

Lange Zeit war ich auf der suche nach diesem Actionfilm. Ich hatte viel gutes gehört und irgendwie stehe ich schon auf diese B-Action-Ware.
Endlich in die Finger bekommen, auch direkt gesehen und irgendwie schon ein wenig enttäuscht gewesen. Ich hatte wirklich mit einer echten B-Action Perle gerechnet.
"Behind Enemy Lines" ist auch keineswegs schlecht, sondern auch recht unterhaltsam, aber wirklich richtig toll ist er auch nicht. Es gibt 2 Handlungsebenen, einmal Mike der seinen Freund aus der Vietnam-Gefangenschaft befreit und dann, der störende Handlungsstrang, seine Freunde und seine Schwester, die ebenfalls nach Vietnam kommen um schließlich Mike zu befreien, der selber gefangen genommen wurde.
Die Truppe, also seine Freunde, spielen dermaßen bescheuert und peinlich, das viel Atmosspähre im Film draufgeht, sehr schade. Es gibt einfach eine blöde Szene mit denen nach der anderen.
Die Action-Szenen mit Mike bzw. Thomas Ian Griffith hingegen sind sehr solide, und gegen Ende wummst es ein paar mal ganz gut. Auch der Bodycount stimmt, stellenweise gehen wirklich viele "Vietcong" über den Jordan, dass man sich beinahe wie in "Phantom Kommando" oder Rambo 2+3 vorkommt.
Insgesamt einer der besseren B-Actioner mit scheinbar recht ordentlichem Budget den man sich mal ansehen kann als Fan des Genres.

6/10

Bearbeitet von C4rter, 05. März 2009, 23:06.


#977 C4rter

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Geschrieben 06. März 2009, 10:48

Hard Justice - Hard Attack Tatort Knast

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Greg Yaitanes

Darsteller: David Bradley
Charles Napier
Yuji Okumoto
Clabe Hartley
Benita Andre
Jim Maniaci
Adam Clark
Vernon Wells

Inhalt@OFDB

Auch an "Hard Attack" hatte ich recht hohe Erwartungen, diese wurden diesmal sogar in großen Teilen erfüllt.
Der Film hat eine ganz akzeptable Knast-Story zu bieten, die aber doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist.
Zu Beginn und im Finale gibt es jeweils eine größere Schießerei im John Woo Style. Sehr nett anzusehen und sogar recht hochwertig.
Im Knast wird dann mehr Wert auf zünftige Prügeleien gelegt, die gibt es dort an jeder Ecke, ist halt ein sehr brutaler Knast. Alle aber auf jeden Fall sehr gut umgesetzt.
David Bradley hält sich gut, und kann vor allem dank seiner Kampfkunsterfahrung Punkten. Überrascht war ich, meinen Kumpel Vernon Wells im Film zu sehen. Zwar nur in einer kleinen Nebenrolle, aber ihn sehe ich immer sehr gerne. Er macht jeden Charakter den er spielt ruck zuck zum Psycho.
Rundum gelungenes B-Movie was so gut wie nie langweilig wird.

7/10

#978 C4rter

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Geschrieben 06. März 2009, 22:08

The 13th Warrior - Der 13te Krieger

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: John McTiernan
Michael Crichton

Darsteller: Antonio Banderas
Vladimir Kulich
Dennis Storhøi
Daniel Southern
Neil Maffin
John DeSantis

Inhalt@OFDB

"The 13th Warrior" ist wieder einer dieser Filme die Jahrelang an mir vorbeigingen, trotz ständiger Empfehlungen. Jetzt war es endlich so weit und ich habe ihn mir einmal angesehen.
Im Vergleich mit dem zuletzt gesehenen "Outlander" wirklich eine Offenbarung. Bessere "Monster", coolere Typen, realistischeres Setting. Sehr gut gefiel mir auch der Aspekt, um die Sprachbarriere zwischen Englisch und Nordisch zu schließen, dass Banderas Charakter die Sprache auf der Reise mit den Wikingern durch zuhören lernt.
Trotzdem fehlt dem Film irgendwie was. Die Kämpfe, allen vorran leider der Endkampf, sind nie so gut choreografiert wie ich es mir gewünscht hätte. Ein wirklich großer Kampf kommt nie zu Stande, obwohl laut Story die Personenanzahl locker vorhanden wäre. Zwischen den Kämpfen hängt die Story immer ein wenig in den Seilen. Um mehr als "löscht die Bärenmenschen aus ehe sie uns auslöschen" geht es nie, was das ganze irgendwie ein wenig unspannend werden lässt. Insgesamt ist es aber doch ein recht unterhaltsames und schönes düsteres Wikingerfilmchen geworden, von denen es unbedingt mehr geben sollte.

7/10

#979 C4rter

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Geschrieben 07. März 2009, 09:36

Das Syndikat des Grauens - Luca il Contrabbandiere

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Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Fabio Testi
Ivana Monti
Guido Alberti
Enrico Maisto
Daniele Dublino
Lucio Fulci
Giulio Farnese

Inhalt@OFDB

Lucio Fulci, bekannt für recht brutalen, expliziten Horror, hat 1980 diesen Schmuggler/Mafia Thriller gedreht. Der Film hat mich über sehr weite Strecken arg gelangweilt, die Story war einfach irgendwie dröge und langweilig, Action war seltene Mangelware. Erst die letzten 20-30 Minuten wurden etwas interessanter. Hier kehrt Fulci dann auch seine fiese Seite nach außen und zeigt eine fiese Vergewaltigungsszene sowie jede Menge aufplatzende Hälse und Bäuche, "The Godfather Of Gore" at his best. Stellenweise schon zu krass und gar nichts mehr mit der gesitteten und eher langweiligen Hälfte des Films im Einklang.
Durchweg aber kein Film den man gesehen haben muss. Wie es als Italo-Fan ist weiß ich nicht, aber für mich ist das Genre wohl eher nicht geeignet.

5/10

#980 C4rter

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Geschrieben 08. März 2009, 23:55

Ferris Bueller's Day Off - Ferris macht blau

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Hughes

Darsteller: Matthew Broderick
Alan Ruck
Mia Sara
Jeffrey Jones
Jennifer Grey
Cindy Pickett
Lyman Ward
Charlie Sheen

Inhalt@OFDB

"Ferris Bueller's Day Off" ist auch einer dieser Filme die Kindheitserinnerungen darstellen. Früher irgendwann mal geguckt und ganz witzig gefunden, hatte ich ihn vor ein paar Jahren nochmal gesehen, und nicht mehr ganz so gut gefunden. Nun habe ich mir aber einfach mal für sehr wenig Geld die UK DVD gekauft und den Film auch sogleich angesehen, endlich mal im O-Ton.
Auch hier gefiel er mir zunächst nicht mehr ganz so super gut aber schon besser als bei der Sichtung damals. Die erste Stunde hat zwar ihre witzigen Szenen und Sloan ist einfach :love: , aber der Funke wollte erneut nicht so überspringen wie ich es doch von früher in Erinnerung hatte. Aber dann, die letzte halbe Stunde, die war dann wirklich noch ziemlich gelungen und gefiel mir richtig gut. Hier waren noch eine tolle und witzige Szenen zu finden, besonders die Szene im Abspann und der Auftritt von Charlie Sheen waren toll gemacht.
Broderick als Ferris kommt durchweg unglaublich überlegen daher, also ideal für die Rolle. Sehr gut gefiel mir auch Jeffrey Jones als fieser Lehrer der Ferris auf den Fersen war.
Insgesamt also doch noch ein spaßiger Film, aber nicht ganz so zeitlos wie Hudges "Plains, Trains and Automobiles". Trotzdem werde ich wohl noch knapp die 8 zücken.

8/10

Bearbeitet von C4rter, 09. März 2009, 00:00.


#981 C4rter

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Geschrieben 09. März 2009, 10:39

The Wraith - Interceptor

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Mike Marvin

Darsteller: Charlie Sheen
Nick Cassavetes
Sherilyn Fenn
Randy Quaid
Matthew Barry
David Sherrill
Jamie Bozian

Inhalt@OFDB

"The Wraith" ist ein absolut typisches 80s Movie. Von vorne bis hinten immer als solches erkennbar und auch bitte so zu behandeln.
Zunächst Mal, der Soundtrack ist wirklich eine Wucht, wobei leider wirklich tolle Songs total verheizt werden. Robert Palmer, Billy Idol und weiß nicht wer noch alles, läuft einfach im Hintergrund von Szenen und Gesprächen, wobei solche Songs bei den zahlreichen Autorennszenen richtig klasse gewesen wären. Die Songs die es dann bei den Rennen gab waren aber auch okay, nur ich kannte die nicht.
Sherilyn Fenn ist einfach himmlisch. Gott, die sieht hier super gut aus, noch besser als in Twin Peaks.
Charlie Sheen hat in "The Wraith" wohl die beste Hauptrolle der Welt, muss er doch kaum was tun außer mit dem Mopped rumfahren und mit Sherilyn Fenn rummachen.
Den Rest erledigt der Stuntman im Auto und der Praktikant im Anzug. B)
In einigen Dialogen zwischen Sheen und Fenn merkt man auch leichte Unsicherheiten, gutes Acting ist was anderes, aber ist ja auch ein 80 Action-Fun Movie. Randy Quaid hingegen merkt man hier seine langjährige Erfahrung an, er spielt richtig gut.
Stellenweise ist der Film zwar unglaublich hol, besonders die Punks die sich immer wieder auf ein Rennen mit dem Killerauto einlassen sind riesige Idioten und handeln vollkommen neben der Spur. Aber naja, 80s Fun-Movie, da hinterfragt man nichts. Somit funktioniert der Film dann auch recht gut und macht Spaß.

7/10

#982 C4rter

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Geschrieben 09. März 2009, 21:44

Far Cry

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Til Schweiger
Emmanuelle Vaugier
Natalia Avelon
Michael Paré
Craig Fairbrass
Udo Kier
Mike Dopud
Carrie Genzel
Anthony Bourdain
Ralf Moeller

Inhalt@Moviefans.de

Yeah, das Teil ist genau so geworden wie ichs mir bei dem Trailer und der Besetzung gewünscht habe. Trashige Story, bescheuerte Charaktere und stellenweise herrlich blöder Humor. Dazu aber auch einige echt gute Action-Szenen, würde sagen das beste was Boll in Sachen Action bisher inszeniert hat. Dazu sieht der Film oft auch recht hochwertig aus.
Wirklich nervig und blöd, ist aber der Typ den Jack Carver(Til Schweiger) dann nach der Hälfte der Laufzeit trifft. Irgendeinen dicken Essenslieferanten, der von nun an bis zum Ende nur einen dümmlichen Witz nach dem anderen raushaut und sich ständig über seinen Rücken beklagt, richtig dämlich und macht den Film ein Stück weit kaputt. War er bis dahin zwar auch nicht wirklich ernst zu nehmen, aber immerhin noch halbwegs seriös, verkommt der Film nun stellenweise wirklich zum Blödelkabinett.
Die Performances von Schweiger, Kier und Moeller sind ebenfalls wieder erinnerungswürdig. Kier spult sein B-Movie Programm ab, Schweiger versucht irgendwie wieder Englisch zu sprechen und Moeller, ja, der hat sowieso im ganzen Film nur 5 Sätze und wird ruckzuck zur Tötungsmaschine umgebaut.
Netter, hochwertig aussehender Edeltrash, der mit dem Spiel nur noch sehr wenig gemeinsam hat aber dafür fetzige Action und lockere Unterhaltung bietet. Das man vom Spiel nur sehr wenig im Film findet ist ja vom Herrn Doktor gewohnt, störte mich hier aber nicht wirklich. Einige wenige Sachen sind ja immerhin vorhanden.

7/10

Bearbeitet von C4rter, 09. März 2009, 21:44.


#983 C4rter

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Geschrieben 10. März 2009, 19:55

Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Tisa Farrow
Ian McCulloch
Richard Johnson
Al Cliver
Auretta Gay
Stefania D'Amario

Inhalt@OFDB

"Woodoo", vor vielen Jahren mal die ersten 15 Minuten gesehen, weiß gar nicht mehr wieso ich danach aufgehört hatte. Dann vor einigen Monaten mal für 3€ auf einer DVD Börse aufgegriffen und jetzt endlich mal geguckt, die Lust auf einen Zombie-Film war einfach da.
Ich bin ja eigentlich mehr der Romero als der Fulci Fan. Romero verpackt noch eine nette subtile Aussage in seine Filme, auch die Atmo seiner Filme ist meist einfach besser. Aber auch Fulci hat seine Reize.
Der Anfang von "Woodoo" ist einfach sehr stimmig. Die ersten 10-15 Minuten, wie das Boot mit dem Zombie in New York einläuft, die Hafenpolizei das Boot inspiziert, genial.
Dann kommen allerdings einige fiese Längen, der Film zieht sich immer wieder. Nach knapp 50 Minuten aber dreht der Film dann wieder bis zum Ende ordentlich auf, erzeugt erneut eine tolle Stimmung, schon allein durch den klasse Soundtrack und die tolle Dschungel-Atmosphäre auf der Insel. Im Endkampf gibt es allerdings ein paar Abzüge in der Logik. Die Truppe wehrt sich gegen Horden von Untoten und hat jede Menge Molotov-Cocktails. Allerdings, weil die Zombies ja auch nur menschliche Schauspieler sind, werfen die Überlebenden die Cocktails nicht AUF die Zombies, sondern VOR die Zombies, um halt einfach die Darsteller nicht zu gefährden nehme ich an. Ein Treffer in die Menge hätte die Horden allerdings ganz schön gelichtet. Hat mich wirklich sehr gestört, da man hier aus dem Film gerissen wurde.
Das Ende ist schön düster und unheilvoll, die letzte, eigentlich klasse Einstellung auf der Brücke, wird leider etwas durch die vorbeifahrenden Autos versaut.
Naja, und irgendwie fehlt wie gesagt auch ein wenig der Sinn des ganzen. Wo Romero etwas Aussage verpackt, wird bei Fulci mit viel Gore geantwortet. Nicht viel schlechter, aber man fühlt sich doch ein wenig verloren zurückgelassen. Klar, Actionfilme haben auch keine Aussage, aber das will "Woodoo" nicht ausschließlich sein finde ich. Aber für mehr kommt einfach zu wenig aus dieser Richtung.
Trotzdem gerne in der Sammlung, da er mit zur Zombiefilmwelle dazugehört und wahrlich nicht schlecht ist.

7/10

#984 C4rter

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Geschrieben 11. März 2009, 13:28

The Relic - Das Relikt

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Peter Hyams

Darsteller: Penelope Ann Miller
Tom Sizemore
Linda Hunt
James Whitmore
Clayton Rohner
Chi Moui Lo
Thomas Ryan
Robert Lesser

Inhalt@OFDB

"The Relic" ist ebenfalls einer der Filme, wo ich irgendwann mal 15 Minuten von gesehen habe und dann wieder aufgehört habe. Da ich aber ständig gutes über den Film gehört habe, habe ich ihn mir einfach mal zugelegt und nun auch direkt angesehen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Die Hauptprobleme sind, dass der Film viel zu dunkel ist und es dazu noch, besonders gegen Ende, fiese Wackelkamera-Einstellungen wo man dann noch weniger vom Geschehen mitbekommt.
Dabei hatte der Film an sich recht viel Potential. Das Monster sieht man erst nach über eine Stunde in voller Pracht, dies erzeugt Spannung. Man weiß zwar das es ein Monster ist, aber nicht wie es aussieht und wieso es im Museum Leuten das Gehirn wegfrisst.
Tom Sizemore als Monsterjäger ist ganz nett, die meiste Gags die er bringt sind aber nicht so witzig und die versuchten Running Gags verlieren auch schnell an Reiz.
Die Action am Ende ist zwar recht stimmig inszeniert, aber man kann halt kaum etwas erkennen. Unglaublich nervig. Schuld soll, laut IMDB, aber auch die DVD sein, die auf der ganzen Welt keine ordentliche Bildqualität hat, sondern einfach zu dunkel ist.
Ob ein besseres Bild und mehr Helligkeit den Film viel besser machen würden, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, allerdings war der Film so stellenweise einfach langweilig und nervig. Schade.

6/10

#985 C4rter

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Geschrieben 12. März 2009, 17:27

Raptor

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Jim Wynorski

Darsteller: Eric Roberts
Corbin Bernsen
Melissa Brasselle
Tim Abell
William Monroe
Harrison Page
Lorissa McComas
Frank Novak
Grant Cramer

Inhalt@OFDB

Uff, also "Raptor" ist ganz sicher einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. So unglaublich schlecht, billig, peinlich und langweilig sind sicher nur wenige andere Filme.
Das sich Eric Roberts dafür hingegeben hat. Klar, er macht sehr oft in Mistfilmen mit, aber "Raptor" schießt irgendwie gleich mehrere Vögel ab. Laufend stößt man auf Szenen, die etwas anders aussehen als der Rest des Films. Hierbei handelt es sich immer um Stock-Footage aus den Filmen "Carnosaurus 1-3". Der ganze Film ist voll davon, besteht also, bis auf einzelne Zwischenszenen, komplett aus 3 anderen Filmen.
Die ersten 20 Minuten sind größtenteils von einer 8 minütigen Sex-Szene in Beschlag genommen worden. Aber statt eine 8 minütige Szene zu drehen, wurden ca. 1,5 Minuten gedreht und diese werden einfach 5 Mal hintereinander abgespielt.
Die "Action", gegen Ende und zwischendurch, ist durchweg ebenfalls unglaublich schlecht gemacht. Die Leute werden zu Beginn quasi von Mini-Raptoren-Puppen und der Kamera erledigt, später kommen dann dutzende Szenen aus den Carnosaurus Filmen, die aber ebenfalls ziemlich schlecht gemacht sind.
Durchweg ist "Raptor" ein riesen Reinfall. Der Film ist einfach schlecht und beinahe unerträglich zu gucken, da auch der Spaß fehlt. Wer leichtfertig sagt "Uwe Boll macht die schlechtesten Filme aller Zeiten" hat noch so manches Werk, wie z.B. "Raptor", nicht gesehen. Mit Tittenbonus:

2/10

Bearbeitet von C4rter, 12. März 2009, 17:28.


#986 C4rter

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Geschrieben 17. März 2009, 00:52

Apocalypse Now - Kinofassung

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Francis Ford Coppola

Darsteller: Marlon Brando
Robert Duvall
Martin Sheen
Frederic Forrest
Albert Hall
Sam Bottoms
Laurence Fishburne
Dennis Hopper
G.D. Spradlin
Harrison Ford

Inhalt@OFDB

Wow, was ein Film. Nach Ewigkeiten mal wieder gesehen. Die erste Sichtung damals erfolgte im Redux, welcher mich stellenweise ganz arg gelangweilt hat. Nun kam ich endlich in den Besitz der Kinofassung(Play.com lebe hoch) und habe mir den Film direkt angesehen.
Die ersten 75 Minuten vergehen wie im Flug. Es gibt so viele derb ironische Sachen im Film und viele verrückte aber auch großartig aufgenommen Szenen. Dazu auch regelmäßig tolle Voice-Over Kommentare die sehr stimmungsvoll rüberkommen. Dies erzeugt alles eine starke Atmosphäre und der Film macht wirklich Spaß und hält bei der Stange. Die zweite Hälfte dann, nimmt gegen Ende wenn man dann endlich bei Kurtz ankommt, ein klein wenig ab. Man hatte hier irgendwie doch etwas andere Erwartungen. Dafür kommt mit Dennis Hopper aber noch ein recht freakiger Charakter dazu. Alles in allem ein Wahnsinns-Film. Der Aufwand der hier stellenweise betrieben wurde, was man alles bei IMDB liest von den Dreharbeiten, unglaublich.

9/10

#987 C4rter

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Geschrieben 18. März 2009, 13:02

For Richer or Poorer - Zum Teufel mit den Millionen

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Bryan Spicer

Darsteller: Tim Allen
Kirstie Alley
Jay O. Sanders
Michael Lerner
Wayne Knight
Larry Miller
Miguel A. Núñez Jr.

Inhalt@OFDB

Vor vielen vielen Jahren das letzte Mal gesehen, ich schätze zur TV-Premiere damals. War damals noch voll im "Hör mal wer da Hämmert" Fieber und fand den Film glaube ich ziemlich gut. Die DVD blieb konstant sehr teuer, aber durch eine MyBy.de Aktion jetzt für tolle 4,99€ abgestaubt. Da ich wissen wollte, ob der Film so gut ist wie damals noch, habe ich ihn mir auch direkt angeschaut.
Die ersten 30-40 Minuten sind sehr gelungen. Das geschehen spielt sich noch in New York ab, man sieht den versnobten Tim Allen mit seiner noch versnobteren Gattin Kirstie Alley. Stinkreich, voller Schulden und die Steuerfahndung am Hintern kleben. Die 2 Jungs der Steuerfahndung haben in dieser Phase des Films auch die Lacher auf ihrer Seite. Einer der beiden benimmt sich wie Dirty Harry, zitiert sogar sein "Go ahead, make my day" und trägt eine riesige Knarre. Sehr cool.
Allen und Alley fliehen dann aufs Land und kommen mit einem Trick bei einer Amish-Familie unter, bei der sie bleiben wollen bis sich die Steuerprobleme erledigt haben. Hier bleibt leider der Humor sehr in Grenzen. Ich erinnerte mich irgendwie daran, bei dem Crash "Snob->Amish" einen riesen Spaß gehabt zu haben, aber wirklich viele Gags gibts hier gar nicht. Die Grundsituation ist witzig, okay, aber sonst gibts es nicht wirklich viel zu lachen. Schade irgendwie, denn eine richtige Komödie sieht irgendwie doch anders aus. Trotzallem wird der Film, dessen Laufzeit ich im Vorhinein als viel zu lang eingestuft hatte(110 Minuten) nie wirklich langweilig und gegen Ende, in den letzten 20 Minuten, wird die Gagschraube auch mal wieder fester gedreht. Allen und Alley spielen ihre Rollen recht gut, auch die Amish kommen gut rüber. Wayne Knight aus "Seinfeld" hätte ich gerne öfter gesehen. Er tritt nur am Anfang und am Ende auf, hat dann aber immer starke Szenen.
Insgesamt ein ganz guter Film, den man sich als Tim Allen Fan gut ansehen kann.

7/10

#988 C4rter

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Geschrieben 19. März 2009, 23:42

Eden Lake

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: James Watkins

Darsteller: Kelly Reilly
Michael Fassbender
Tara Ellis
Jack O'Connell
Finn Atkins
Jumayn Hunter
Thomas Turgoose

Inhalt@OFDB

Ich hatte spontan Lust auf einen Horror-Film. Da der britische Film "Eden Lake" in letzter Zeit in einigen Reviews recht gut weg kam, bot es sich an die Horror-Lust mit diesem zu stillen.
Die Story verlagert quasi die Rednecks der US-Filme nach Groß-Britannien. Nur das diese Rednecks in England jugendliche sind, die von ihren Eltern scheinbar nicht genug Liebe erfahren haben. (einfach ausgedrückt)
Zunächst mischen sie nur andere Jugendliche auf, dann allerdings die Hauptdarsteller des Films, ein Pärchen, Anfang 30. Die beiden machen Urlaub im britischen Hinterland, und wollten die meisten Tages des Urlaubs an einem Baggersee, mitten im Wald verbringen. Der Mann, Steve, denkt zunächst er kann den Blagen die Stirn bieten, doch als sie später im Film dann sein Auto klauen, fängt der wahre Horror erst an.
Der Film lässt sich zunächst recht viel Zeit mit seinen Charakteren. Das Pärchen, Steve und Jenny, wird schön eingeführt und man baut eine recht gute Verbindung zu ihnen auf. Die Jugendlichen auf der anderen Seite, sind von Beginn an unsympathisch, zunächst empfindet man aber noch Mitleid für deren Dummheit und Sturheit. Im weiteren Verlauf des Films wandern die Jugendlichen aber immer weiter auf die wirklich tief dunkle Seite ab, und man entwickelt, auch als Zuschauer, eine tiefe Abscheu gegen die "Bullies". Nach etwa der Hälfte der Laufzeit, kristallisiert sich dann heraus, dass Jenny nun quasi alleine mit den Jugendlichen fertig werden muss, was nochmal für viele spannende Momente sorgt. Sehr hilfreich für den Zuschauer dabei, die tolle Performance von Kelly Reilly in der Rolle der Jenny. Durchweg eine sehr überzeugende Darstellung.
Der Film hat hier und da einige Härten, zeigt diese aber größtenteils nur in einer, für mich mal wieder eher unnötigen, Folterszene. Leider kommt auch "Eden Lake" nicht ganz ohne aus. Aber auch abseits dieser Szene gibt es einige recht fiese Szenen wo man schon mal die Zähne zusammenbeißt. Aber trotzdem, bzw. Gott sei dank, dominiert mehr die Spannung der Hetzjagd im tiefsten britischen Wald. "Eden Lake" ist ein guter Horror-Film geworden, der durchweg sehr atmosphärisch ist und sehr dazu einlädt mit den Akteuren mitzufiebern. Neuerung muss man natürlich keine erwarten, und einige Klischees werden auch nicht ausgelassen, aber trotzdem kommt der Film recht frisch daher.
Als Sahnehäubchen oben drauf, gibt es noch ein richtig gemeines Ende!

7/10

#989 C4rter

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Geschrieben 20. März 2009, 00:56

Quicksilver Highway

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mick Garris

Darsteller: Christopher Lloyd
Matt Frewer
Raphael Sbarge
Missy Crider
Silas Weir Mitchell
Bill Nunn
Veronica Cartwright

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"Quicksilver Highway" reiht sich mit ein in die lange Liste aus mäßigen bis schlechten Stephen King Verfilmungen. Der Film besteht aus 2 Kurzgeschichten, eine geschrieben von Stephen King, die andere von Clive Barker. Zusammengehalten werden die beiden Stories durch den Charakter Quicksilver, gespielt von Christopher Lloyd, der jeweils eine der beiden Stories jemandem erzählt.
Die erste Geschichte, die von King, ist schon nicht wirklich gut. Ein Spielzeug-Gebiss was sich verselbständigt und jemandem hilft einen kriminellen Anhalter loszuwerden klingt schon arg strange und die Story ist auch einfach recht langweilig und irre. Allein wie das Gebiss rumläuft sieht total bescheuert aus
Die zweite Geschichte ist etwas besser. Die Hände eines Schönheitschirurgen entwickeln ein Eigenleben und möchten in die Freiheit, sprich, ohne nervigen Körper umherlaufen. Ist der Anfang der Story noch sehr stimmig, wird es im weiteren Verlauf aber auch hier immer blöder. Spätestens wenn ein ganzes Krankenhaus durch eine Armee Hände bevölkert wird, hatte mich auch diese Story verloren. Zumal die bis da weder besonders spannend noch witzig war, sondern lediglich Potential hatte was grandios verschenkt wurde. Einzig cool fand ich den Cameo von Regisseur John Landis. Er versteckt sich zwar, aber wenn man weiß wie er aussieht, erkennt man ihn direkt:
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Naja, soweit also irgendwie ein Schuss in den Ofen.

5/10

#990 C4rter

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Geschrieben 21. März 2009, 00:25

Dante's Peak

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Pierce Brosnan
Linda Hamilton
Jamie Renée Smith
Jeremy Foley
Elizabeth Hoffman
Charles Hallahan

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Neben "Twister" ist "Dante's Peak" wohl der bekannteste Katastrophenfilm der 90er. Der Film ist durchweg ein wenig realistischer als "Twister" und nimmt sich etwas ernster. Z.B. ist das Vulkanologenteam nicht so ein witziger Haufen wie bei "Twister", wo jeder blöde Sprüche drauf hatte und alle eine große Familie waren sondern einfach Arbeitskollegen.
Pierce Brosnan spielt den Mann der alles von Anfang an gewusst hat aber keiner wollte es glauben, recht gut. Allerdings gelingt ihm nicht immer perfekt seine Muttersprache zu verstecken und so hört man schon manchmal, dass er eigentlich Ire ist. Naja, aber das ist ja nicht schlimm. Auch Linda Hamilton gefiel mir ganz gut.
Die Effekte sind eine Mischung aus CGI und Modellen. Leider bemerkt man die Modelle sehr oft und wird immer etwas aus dem Film gerissen wenn man wieder ein Modell erspäht.
Insgesamt ist "Dante's Peak" aber, genau wie "Twister", ein sehr gelungener Vertreter des Genres. Der Film unterhält sehr gut über die Laufzeit. Er lässt sich zwar recht viel Zeit bevor der Vulkan letztendlich explodiert, doch dies fällt nicht negativ auf sondern ist dem Film eher positiv anzurechnen. Wenn es dann anfängt zu rumsen, reißt einen das Feuerwerk dann auch sehr mit. Als Genre-Fan ohnehin Pflicht.

7/10





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