"Son of a Mitch"
#121
Geschrieben 07. September 2006, 20:07
So was wie die kanadische Independent Version von The Butterfly Effect. Inklusive Logiklöcher usw. (wie halt immer bei solchen Zeitreisefilmen – mich stört es allerdings nicht). Der Hauptdarsteller überzeugt mit natürlichen Dialogen.
Gibt einige sehr nette Szenen (z.B. als Art wieder und wieder versucht den Selbstmord von Codys Bruder zu verhindern ) Zum Schluss hin zieht es sich ein wenig, aber insgesamt doch ein netter Film.
7 von 10
#122
Geschrieben 08. September 2006, 18:08
Ein Japaner in Island. Typische *Fish out of Water* Situation mit Road Movie Elementen. Leider bleibt das ganze ziemlich langweilig. Zwar gibt es ab und zu schöne Landschaftsaufnahmen vom verschneiten Island zu bewundern, aber sonst kommt das Land in dem Film eher unsympathisch rüber. Ich würde nach diesem Film jedenfalls meinen nächsten Urlaub nicht dahin planen Alles wirkt extrem fremd und unangenehm (ist wohl so gewollt). Zum Hauptdarsteller konnte ich auch keine Bindung aufbauen und so stellte sich durch die Distanz zu Darstellern und Umgebung ziemlich schnell Langeweile ein. Schade, hatte mehr erwartet.
5 von 10
#123
Geschrieben 08. September 2006, 20:09
Sehr sympathische Feel-Good Komödie abseits des Mainstreams. Leider sehr unbekannt der Film, ich find ihn jedenfalls absolut klasse. Die liebenswerten Charaktere und die kleine nette Story machen immer wieder Spaß.
8,5 von 10
#124
Geschrieben 09. September 2006, 19:01
Und hier die nächste Überraschung. Wieder ein Film der mich eigentlich gar nicht interessiert hat und den ich mir nur mal ausgeliehen habe um zu sehen warum den so viele Leute toll finden. Na ja jetzt weiß ich es, denn Kiss Kiss Bang Bang ist sicherlich einer der besten/coolsten/lustigsten Thriller/Actionkomödien der letzten Jahre.
Val Kilmer und Robert Downey Jr. sind zwei Schauspieler die ich eigentlich überhaupt nicht ausstehen kann, aber in dem Film sind die beiden absolut klasse.
Manchmal wirkt die Coolness und die Lockerheit ein klein wenig aufgesetzt und gezwungen – nur manchmal. Meistens ist der Film nämlich wirklich ziemlich cool und durchgehend verdammt lustig. Ein wunderbar schwarzer Humor („I peed on the corpse“ ).
Ich habe jedenfalls mehr als einmal laut aufgelacht. Ein Film der meiner Meinung nach durchaus Kultpotential hat.
8 von 10
#125
Geschrieben 10. September 2006, 19:29
In den ersten 40 Minuten scheint es sich bei „Lucky Number Slevin“ um eine witzige Krimikomödie zu halten. Dann kommt leider ein Twist und sämtlicher Humor geht flöten und der Film wird ernst und unnötig brutal. Ab da hat es mir dann leider auch nicht mehr wirklich gefallen. Die erste und zweite Hälfte von dem Film passen irgendwie so rein gar nicht zueinander wie ich finde. Alles sehr unstimmig. Schade… anfangs fand ich den wirklich gut, aber so war er jetzt leider nur mittelmäßig.
6,5 von 10
#126
Geschrieben 12. September 2006, 12:04
Season 2 von Lost hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die erste Staffel, aber ist immer noch astreine TV Unterhaltung auf höchstem Niveau. Es gab einige Episoden die ich etwas langweilig fand, in der ersten Staffel hatte mich noch jede Folge voll und ganz überzeugt.
Aber na ja - die letzten 3 Episoden sind so dermaßen geil das ich schon wieder ganz hibbelig auf Season 3 warte
8 von 10
#127
Geschrieben 12. September 2006, 21:27
Ach ja, 80iger B-Horrormovie. Herrlich
Nüchtern betrachtet zwar ziemlich mieser Streifen, aber ich liebe einfach dieses Horrorsgedönse aus dieser Zeit. The Gate war mir da schon immer sehr sympathisch. Er hat halt diesen Gewissen Charme…
7 von 10
#128
Geschrieben 13. September 2006, 16:17
Wie schon bei „Being John Malkovich“ war ich zwar durchaus amüsiert von Kaufmans Ideenreichtum und seinen lustigen Einfällen, aber so genial das Drehbuch auch sein mag… am Ende hat mich der Film doch kalt gelassen.
Außer der Erkenntnis dass Kaufman originelle Drehbücher schreibt ist nichts weiter hängen geblieben. Irgendwie war mir bei dem Film alles egal. Die Charaktere, die Story und überhaupt.
6 von 10
#129
Geschrieben 13. September 2006, 21:48
Sehr unterhaltsamer Horror-Thriller. Besonders die tolle düstere Optik gefällt. Und auch die Story ist sehr interessant. Das ruhige aber effektive Ende wertet den Film dann noch mal auf.
In den letzten Minuten passiert alles ein wenig plötzlich, bin immer unentschlossen ob ich das so gut finden soll oder ob ein paar Szenen mehr vielleicht besser gewesen wären.
Aber egal – für mich der beste dieser ganzen neueren Horrorfilme in denen es um Religion, Kirche, Satan und all das geht. Filme wie End of Days, Stigmata, Die Prophezeiung und diesen ganzen Käse überholt Lost Souls imho um Längen.
7,5 von 10
#130
Geschrieben 14. September 2006, 18:58
Kriegsatire + dummer Actionfilm in einem.
Zwar sind die glatten Posterboy/girl Charaktere (die wirken als seien sie aus einer Teen Soap entsprungen) sicherlich Teil der Satire, das ändert aber nichts das ich sie einfach unerträglich fand und die Hackfressen nach 30 Minuten echt nicht mehr sehen bzw. hören konnte.
Die Actionszenen sind nett, die Szenen Mensch vs. Bug manchmal auch sehr nett (und brutal wie es sich gehört ) aber alles in allen hat mir der Film dieses mal nicht mehr wirklich gefallen. Früher fand ich den toll.. heute nicht mehr. War aber auch noch nie ein großer Verhoeven Fan.
5,5 von 10
#131
Geschrieben 14. September 2006, 21:22
Casey Affleck und Liv Tyler (zwei Schauspieler die ich sehr mag) unter der Regie von Steve Buscemi (zu dem muss man ja nichts mehr sagen ) Da kann ja eigentlich nichts schief gehen… und ging es auch nicht. Zwar ist der Film auf DV gedreht, was mir allgemein nicht so gut gefällt (und in diesem Fall auch für teils schlechte Bildqualität sorgt) aber sonst hat mir der Film sehr gut gefallen.
Wie man es von Buscemi nicht anders erwartet bekommt man ein kleines schönes Independent Filmchen. Casey Affleck gibt einen sympatischen Verlierer, Liv Tyler bringt ein wenig Licht in diese deprimierende Welt und zusammen mit der unaufgeregten netten Story ergibt das eine feine Loser Ballade.
8 von 10
#132
Geschrieben 16. September 2006, 19:07
Der Film ist einfach wunderbar entspannend und unaufgeregt. Es passiert eigentlich nicht viel in dem Film, eine wirkliche Story gibt es nicht. Wir sehen die Hauptdarstellerin durch die Gegend gehen, sie besucht ihre Eltern oder unterhält sich mit ihrem guten Freund im Büchershop usw. Das ist auch schon alles was in Cafe Lumiere passiert. Langweilig wird es aber nie wie ich finde. Die Zeit verging sogar ziemlich schnell weil die ganze Atmosphäre sehr ruhig und angenehm ist. Besonders toll fand ich die Szenen in denen Yoko einfach nur mit der Bahn herum fährt - sehr schön gefilmt und atmosphärisch.
Der Film zeigt das alltägliche Leben und alltägliche Gespräche. Die Kamera hält auf diese alltäglichen Momente und lässt den Zuschauer für knapp 100 Minuten am Leben der Charaktere teilhaben. Die Ansätze einer Story (Schwangerschaft von Yoko, die Freundschaft zwischen ihr und Hajime) werden nicht weiter aufgegriffen sondern sind einfach da. Somit endet der Film dann auch mittendrin, aber ohne dass es plötzlich oder unpassend wirken würde.
Wie bereits erwähnt… ein sehr gemütlicher und entspannender Film
7,5 von 10
#133
Geschrieben 17. September 2006, 00:04
Haaach was ne feine Entdeckung. Ein sehr unterhaltsamer und lustiger Feel-Good Road Movie aus Taiwan. Unglaublich sympathisch das ganze… würde ich am liebsten gleich noch mal gucken. Die Charaktere sind mir direkt ans Herz gewachsen. Besonders den beiden Hauptdarstellern kauft man die Freundschaft sofort ab. Und auch die weibliche Hauptrolle (welche aus einer Anstallt geflohen ist und nen kleinen Dachschaden hat ) ist herrlich. Die drei harmonieren toll miteinander und sind wohl auch Hauptgrund dafür dass er Film bei mir voll und ganz funktioniert hat. Das und die unterhaltsame Story und die schöne optische Umsetzung.
Der Film vermittelt ein sehr gemütliches lockeres Gefühl und war wieder einer dieser Streifen bei dem ich pausenlos blöd hätte grinsen können
9 von 10
#134
Geschrieben 17. September 2006, 21:28
Und der nächste tolle asiatische Film. Und wieder aus meinem Lieblingsfilmland Japan
Der Film bietet tolle Story, tolle Optik und einen klasse Soundtrack (zu hören in den vielen Slow-Motion Szenen welche für mich die Highlights des Films sind)
Story und Charaktere waren auch alle sehr interessant (was bei 9 Hauptcharakteren durchaus eine Leistung ist) und somit insgesamt ein voller Erfolg!
Da ich „Blue Spring“ vom gleichen Regisseur bereits großartig fand werd ich mich jetzt schleunigst nach den anderen Filmen von Herrn Toyoda umsehen.
8 von 10
#135
Geschrieben 18. September 2006, 00:33
Independence Day war mein Lieblingsfilm als ich 12 war. Ich glaub ich hab den fast jeden Abend geguckt. Die letzte Sichtung lag mehrere Jahre zurück und heute hatte ich mal Lust zu prüfen ob er mir immer noch gefällt.
Er tut es – zwar steh ich mittlerweile gar nicht mehr auf diese Art von Filmen aber der hat mir heute doch wieder gefallen; trotz Pathos, Kitsch und was den Film sonst noch so vorzuwerfen ist.
Nach dem großen Angriff der Aliens nimmt der Film stark ab, aber die erste Stunde ist klasse. Der Film legt direkt los und rast mit atemberaubendem Tempo auf eine der größten Zerstörungsorgien der Filmgeschichte zu.
Kopp aus – Augen auf – und ab damit. Sicherlich ist der Film stellenweise unglaublich dumm und naiv. Aber das gehört einfach dazu.
Hätte ich den Film heute das erste Mal gesehen wäre er bestimmt nicht so gut weg gekommen… da aber eine Menge Erinnerungen dran hängen gibt es von mir
8 von 10
#136
Geschrieben 18. September 2006, 21:47
Komischer Film. Eine Komödie soll es sein, gelacht habe ich allerdings nie. Vielleicht mal hier und da geschmunzelt. Meistens jedoch fand ich die „lustigen“ Szenen furchtbar nervig. Die Schauspieler habe allesamt null komödiantisches Talent und ihr Spiel besteht größtenteils aus blöd gucken und overacting. Es gibt doch nichts schlimmeres als Leute die krampfhaft versuchen lustig zu sein, denen man aber am liebsten nur ins Gesicht schlagen möchte.
Die Story ist nicht sonderlich spannend. Manchmal, wenn der Film nicht zwanghaft versucht lustig zu sein, ist es ganz unterhaltsam - leider viel zu selten der Fall.
Inszenatorisch bewegt sich das ganze dann auch mehr auf dem Niveau einer Tv Serie. Dazu kommt das der Film mit fast 2 Stunden deutlich zu lang ist. Besonders die letzten 20 Minuten sind grausam (da wird noch mal versucht ne Feel-Good Atmosphäre aufzubauen... furchtbar)
Also ne, das war nichts. Zwar kein Totalausfall, da im Mittelteil durchaus mal einige unterhaltsame Szenen sind, aber insgesamt doch sehr öde.
4,5 von 10
#137
Geschrieben 19. September 2006, 00:44
Tja was soll ich da noch groß hinzufügen…
Ein wunderschöner Film. Wieder ein Film der sich Zeit lässt… er geht über 2 Stunden und wird keine Sekunde langweilig.
Besonders die Location ist toll. Wenn die Charaktere in den Zuckerrohrfeldern arbeiten, im Haus der Großeltern sitzen, sich am Strand vergnügen oder durch die kleine Stadt wandern wäre man am liebsten auch dort. Ein wunderschönes Plätzchen Erde – da muss ich mal irgendwann Urlaub machen
Es ist wirklich eine Freude zuzusehen wie die Charaktere langsam zurück zu sich und ins Leben finden. Wie der Großvater (ein wunderbar positiver Charakter) so passend sagt „You can always start over“ …
Zu alledem kommen noch eine schöne Optik, ein toller Score und die guten Schauspieler.
Toll!
9 von 10
#138
Geschrieben 19. September 2006, 20:53
Ihhh.. was für ein merkwürdiger Film.
Ein Mann will unbedingt seine Zeit mit Kindern verbringen weil er Kinder über alles liebt; kann es aber nicht weil alle ihn für einen Pädophilien halten…
Michael Jackson lässt grüßen. Allein die Tagline „You can never love a child too much… can you?” ähhhh… naja.
Ziel verfehlt würd ich sagen. Fand das ganze nur verstörend. Der Hauptdarsteller war aber auch ein komischer Typ. Ein 30jähriger Mann der die ganze Zeit auf Spielplätzen rumhängt, mit fremden Kindern aufs Klo geht oder sie zu sich ins Haus einlädt … ein Mann der nur glücklich ist wenn er Kinder um sich hat... hallo? Geht’s noch? Einfach kein Film für diese kaputte Welt. Vielleicht gibt es ja Leute die sich das ansehen können ohne Hintergedanken an Kinderschänder usw. Ich konnte es jedenfalls nicht und war, wie die Mütter im Film, gegen den Hauptdarsteller. Da der Film aber Partei für den unschuldigen armen Onkel, der das alles ja gar nicht verstehen kann, ergreift wird er zum totalen Flop.
Lediglich der Soundtrack war gut, ansonsten aber eine naive, verstörende Tragikomödie die völlig das Ziel verfehlt. Einer der schlechtesten Filme die ich jemals gesehen habe… und das soll was heißen.
1,5 von 10
#139
Geschrieben 20. September 2006, 20:23
Boah war der schlecht. Deutlich schwächer als die Vorgänger und nur noch ein ganz müder Abklatsch.
Wo die Anfangszene in den ersten beiden Teilen (Flugzeugabsturz & Massenkarambolage) noch absolute Highlights waren, ist der Achterbahncrash hier (dank schlechter CGI und zu schneller blöder Schnitte) ziemlich unspektakulär. Auch die anderen Todesarten machen nicht mehr soviel „Spaß“ wie in Teil 1 und 2. Schauspieler/Charaktere sowie Story sind fürn Arsch, und von der Kreativität oder dem Fun Factor der Vorgänger ist auch nichts mehr übrig geblieben. Ein absoluter Reinfall.
3,5 von 10
#140
Geschrieben 21. September 2006, 21:07
Ab und zu ein ruhiges Drama aus China kann schon was feines sein. Wenn es dann allerdings so gänzlich uninteressant und uninspiriert wie Peacock daher kommt verzichte ich lieber.
Eine wirkliche Story gibt es keine (ich konnte jedenfalls keine entdecken) – somit sieht man einer armen unsympathischen Familie über 2 Stunden beim Leben zu. Wie spannend.
Nach kurzer Zeit hab ich mich mehr gelangweilt als unterhalten gefühlt. Ganz anständig fotografiert war es… aber über ein nett kommt auch die Optik nicht hinaus. Somit bleibt der ganze Film nicht schlecht… aber halt... na ja nett. Mehr nicht – weniger vielleicht.
4,5 von 10
#141
Geschrieben 22. September 2006, 00:12
Tja was soll man dazu groß schreiben? Ein toller Film. Tolle Schauspieler, tolle Regie, toller Score, fantastisches Drehbuch... aber irgendwie habe ich auch das Gefühl das etwas fehlt... das der Film noch besser sein könnte. Keine Ahnung was - ist aber auch egal. So oder so ein sehr guter Film mit etlichen Magic Moments.
8 von 10
#142
Geschrieben 23. September 2006, 16:30
Guter Film, aber auch nicht das erwartete Meisterwerk (und dieses Wort habe ich in Verbindung mit diesem Film sehr oft gehört).
Die Story ist überraschend tiefgründig und komplex – hätte mit mehr oberflächlicher Action gerechnet - aber so ist es natürlich besser
Mir haben ein wenig Charaktere gefehlt zu denen ich eine Bindung hätte aufbauen können und die mir so die Geschichte etwas emotionaler hätten machen können. So bleibt der Film sehr interessant, aber auch zu kühl und distanziert um mich vollends zu überzeugen.
7 von 10
#143
Geschrieben 23. September 2006, 18:48
Verdammt erste witzige Hälfte. Eine Mischung aus „Airplane“ mäßigen ZAZ Humor (Elaine aus Airplane hat sogar eine Nebenrolle) und Ekel Humor aus der untersten Schublade. So oder so zum totlachen – ich lag mehrere male unterm Tisch .
In der zweiten Hälfte allerdings, geht dem Film sehr deutlich die Luft aus und es gibt eher selten was zu lachen da sich die Story ab da mehr auf die Beziehung zwischen Adam & Steve konzentriert. Schade eigentlich. Zieht den Gesamteindruck ein ganzes Stück nach unten.
6 von 10
#144
Geschrieben 23. September 2006, 20:57
Heilige Scheiße.
Ich hab lange keinen Film mehr gesehen der so dermaßen an die Nieren geht wie Hard Candy. Das ist mal ein echter PSYCHO Thriller. Unglaublich intensiv, verdammt gut gespielt und teilweise einfach nur böse.
Eine ganz dicke Empfehlung.
9,5 von 10
#145
Geschrieben 24. September 2006, 15:31
Mein Gott was ein Scheiß. Hab ich nicht bis zum Ende ausgehalten.
Unglaublich schlechte Schauspieler (der Harry Potter Darsteller kann doch mal gar nix außer blöd gucken oder dämlich zu grinsen…wobei er sich da anscheinend immer anstrengen muss das ihm nicht die Spucke aus dem Mund läuft...bäh. Die anderen Jungdarsteller sind aber auch nicht besser) - grottige Dialoge - nerviger Humor - langweilige Story usw. usw.
Endwertung entfällt weil vorzeitig abgebrochen.
#146
Geschrieben 24. September 2006, 20:18
Leider fiel es mir schwer mich in die (bekloppte) Story einzuleben (Story: Ein junger Pianist wacht im Himmel auf und soll da einer gescheiterten Pianistin helfen wieder den Mut zum musizieren zu bekommen... oder so ).
Sehr störend hier der Soundtrack welcher entweder zu aufdringlich oder einfach nur billig ist.
Da auch die Charaktere nicht sonderlich gut spielen und der Film manchmal in kitschige Gefilde abrutscht, hat mich das meiste ziemlich kalt gelassen.
Insgesamt zwar kein schlechter Film, aber auch kein guter. Einmal ansehen und wieder vergessen.
6 von 10
#147
Geschrieben 24. September 2006, 23:26
Eine positive Überraschung. Hier gibt es eine fantastische Optik, tolle Musik, zwei wunderbar harmonierende und spielende Hauptdarsteller und eine wirklich schön erzählte Geschichte.
Für mich seit langem einer der besten Filme aus Hong Kong.
7,5 von 10
#148
Geschrieben 24. September 2006, 23:34
Hier nun also der neuste Film von Toshiaki „9 Souls“ Toyoda.
Anfangs dachte ich wirklich noch dass der Mann hier ein normales ruhiges Familiendrama abliefert… doch schon nach kurzer Zeit merkt man dass es sich hier um etwas viel interessantes handelt. Nämlich einen Film wie man ihn von Toyoda erwarten würde…schnell stellt man fest dass die Familienmitglieder, allen voran die Mutter, alles andere als normal sind.
Der Film bietet all das was schon seine vorherigen Werke geboten haben - mit der Kamera wird nett experimentiert, es gibt pechschwarzen Humor, und ab und zu sogar auch ne ganze Portion Blut. Gute Schauspieler und eine interessante Geschichte natürlich auch
Mit diesem Film hat sich Toshiaki Toyoda endgültig zu einem der interessantesten Regisseure Japans gekrönt.
Hanging Garden ist nicht nur ein tolles abwechslungsreiches und erfrischend anderes Familiendrama, sondern auch ein weiterer Beweiß dafür das aus Asien momentan die interessantesten und besten Filme kommen.
8 von 10
#149
Geschrieben 25. September 2006, 19:44
So, heute dann direkt den Debütfilm von Toshiaki Toyoda hinterhergeschoben.
Hat mir leider nicht so gefallen wie seine späteren Werke. Zwar zeigt er inszenatorisch auch hier bereits was er kann, aber die Story hat mich leider nicht gefesselt. Mit dem Hauptdarsteller konnte ich auch gar nichts anfangen. Somit leider nur ein netter Film. Für ein Erstlingswerk aber nicht schlecht.
6,5 von 10
#150
Geschrieben 26. September 2006, 19:44
Viel besser als ich erwartet hätte. Dachte eigentlich das wäre so ein Film mit politisch erhobenem Zeigefinger. War es Gott sei Dank nicht.
Die Argumente zwischen den dreien und Hardenberg sind ganz lustig, bieten aber auch keine wirklich spannenden neuen Einsichten in das Thema. Bleibt alles ziemlich simpel und manchmal war es mir von den „Erziehungsberechtigen“ auch zu einseitig. Wo ziehen sie die Grenze zwischen gut und böse? Wie viel darf man haben und wann ist man einer von denen? War alles zu schwarz und weiß gedacht für meinen Geschmack. Interessante Ansätze gab es aber durchaus – nur revolutionär war da nix Aber tut dem Film vielleicht auch ganz gut, weil es hier mehr um die 3 Freunde geht. Und die waren mir sehr sympathisch. Auch Hardenberg hat mir sehr gut gefallen… wie er langsam gefallen an der Abwechslung zu seinem normalen Leben findet und sich (mehr oder weniger) mit den dreien anfreundet. Fand ich schön – umso enttäuschender seine Entscheidung am Ende des Films.
Die Liebesgeschichte allerdings empfand ich ein wenig ausgelutscht (gab es doch schon tausend Mal diese Story)
Die Schauspieler sind gut – aber nicht überragend. Manchmal fehlt doch ein wenig die Natürlichkeit, insgesamt aber nicht schlecht (Brühl und Jentsch können es besser).
7 von 10
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