"Son of a Mitch"
#1
Geschrieben 13. März 2006, 16:49
Ma gucken ob ich diesmal über eine Seite hinaus komme... ich denke nicht
Aber versuchen kann man es ja
Titel meines Tagebuchs ist übrigens mein Lieblingszitat aus "Elizabethtown".
Ich hab da auch schon was vorbereitet...
#2
Geschrieben 13. März 2006, 16:55
Da braucht man nicht viel zu sagen. Für mich nicht nur der beste Kriegsfilm aller Zeiten sondern gleichzeitig auch der beste Film überhaupt.
Ganz egal welche Ansprüche ich an einen Film stelle – Thin Red Line übertrifft sie alle.
Möchte gar nicht mehr viel schreiben außer: Mein absoluter Lieblingsfilm
Fazit. Besser geht es nicht. Glaube nicht das mir jemals ein Film wieder so gut gefallen wird. Story, Dialoge, Musik und Optik sind perfekt
10 von 10
#3
Geschrieben 13. März 2006, 17:08
Bin mit hohen Erwartungen an den Film rangegangen und wurde nicht enttäuscht
Sehr schöne Tragikomödie bei der man sowohl lachen kann (besonders der Hund Samy Davis jr. jr. ist für den ein oder anderen Lacher gut) als auch das ein oder andere Tränchen vergießen
Die Geschichte um Elijah Wood kam mir teilweiser allerdings mehr wie ein Nebenplot vor. Das Hauptaugenmerk liegt da doch eher auf den zwei Ukrainern. Nun ja mir soll es recht sein.
Fazit: Gelungener Mix aus Fish-out-of-Water Komödie und Drama. Schöne Optik, passende Musik und toll gespielt.
8,5 von 10
#4
Geschrieben 13. März 2006, 17:29
(Extra großes Bild um enjoy zu ärgern )
Eigentlich eher Zufall das ich mir diesen Film angesehen habe. Mich hat bisher
keiner der Crowe Filme begeistert (Vanilla Sky fand ich sogar regelrecht
scheiße), die Reviews waren alle nicht wirklich überzeugend, und die Hauptrolle
hat Kirstin Dunst (die ich regelrecht hass(t)e). Also gute Vorraussetzungen für
einen gemütlichen Filmabend
Doch schon die ersten 20 Minuten haben gereicht um meine negative Einstellung
in positive Überraschung zu verwandeln. Danach wurde es eigentlich nur besser
und am Ende saß ich mit einem fetten Grinsen auf dem Sofa und war einfach nur
glücklich so einen Film gesehen zu haben.
Elizabethtown ist nämlich ein Wahnsinnsfilm! Ein Feel-Good Roadmovie mit viel
Komik, tollen Schauspielern, Wahnsinns Musik (da gibt es doch tatsächlich ein
Stück von meinem Lieblingsmusiker Ulrich Schnauss) und vielen vielen kleinen
Magic Moments.
Gemütliche Locations, sympathische Charaktere (ja auch Bloom überzeugt) - man
fühlt sich einfach wohl und möchte am liebsten gar nicht mehr raus aus der Welt von
Elizabethtown. Es strahlt alles eine Wärme aus die sich sofort auf mich
übertragen hat.
Sei es jetzt das stundenlange Telefongespräch zwischen Dunst und Bloom, Susan
Sarandon als plötzliche Witwe die versucht wieder Ordnung in ihr Leben zu
bringen, oder einer der anderen vielen kleinen Momente – es hat alles dieses
gewisse Etwas das mich während des gesamten Films hat lächeln lassen (gut das
ich den Film alleine gesehen hab –sah bestimmt dämlich aus )
Und Kirsten Dunst? Tja... es hat ungefähr 2 Minuten gedauert bis ich mich in
sie/ihren Charakter verliebt habe. Einfach toll diese Rolle. Kaum zu glauben
dass das die alte Spiderman Braut ist Ich mochte sie zwar in Virgin
Suicides, habe sie als Schauspielerin und Person aber nie gemocht und konnte
ihre Parts in Filmen nicht ausstehen. Doch in Elizabethtown spielt und ist sie
einfach so perfekt das ich mir schwer vorstellen kann das sich jemand nicht auf
Anhieb in sie verknallt Dieses Lächeln, dieses festhalten von besonderen
Augenblicken mit ihrer imaginären Kamera, und einfach dieses positive nette
Gefühl das von ihr ausgeht und somit im krassen Gegensatz zum Bloom Charakter
steht ist einfach fantastisch.
Na ja blabla
Fazit: Ein wunderschöner gemütlicher Film voll Herz und tollen Ideen. Für mich eine
Riesenüberraschung.
10 von 10 Punkten.
#5
Geschrieben 13. März 2006, 17:43
Im Zuge meiner großen Dvd-Aussortieraktion (die irgendwie nie zu enden scheint) mal wieder diese Dvd reingeschmissen.
Na ja – örks.
Selbst damals als ich den im Kino gesehen habe fand ich ihn nicht sonderlich toll (und damals konnte man den dicken Flocke mit fast jedem Scheiß begeistern ) Gekauft habe ich ihn damals trotzdem. Geht ja nicht nur Teil 1 und 3 im Regal zu haben… ab jetzt dann aber doch
An für sich das was man von einem Blockbuster Sequel erwarten würde. Nämlich nix besonderes. Das einzig überraschende dabei ist eigentlich nur das es sich um einen Spielberg handelt. Das der sich dafür nicht zu schade war. Teil 3 gefällt mir da schon besser. Der konzentriert sich einfach nur auf Action und ist „cool“. Lost Word ist keins von beiden sondern nur ziemlich öde.
Fazit: Langweilig
4,5 von 10
#6
Geschrieben 13. März 2006, 18:00
Teil 2 hat mir schon nicht gefallen. Deswegen hatte ich an 3 auch nicht das geringste Interesse. Da ich gestern aber beim Vater zu Besuch war und mir langweilig war (Grüße Papa ) hab ich halt diese Dvd in den Player geworfen…was besseres hatte er nicht da
Raus kam dann genau das was ich erwartet habe. Ein ziemlich belangloser Hollywood Quatsch.
Man hat ihn halt gesehen und dann wieder vergessen. Hier und da eine „nette“ Action Szene die aber wenn sie vorbei ist auch gleich wieder aus dem Gedächtnis verschwunden ist.
Nervig auch besonders der *coole* Soundtrack.. Hier und da zwar mal was nettes fürs Auge. Aber das reicht mir nicht.
Und Parker Posey sehe ich ja in Independet Komödien echt gerne. Als Vampir taugt sie allerdings gar nichts.
Fazit: Schnell wieder vergessenes Mainstream Produkt.
4 von 10
#7
Geschrieben 13. März 2006, 18:16
Fear is a Place – allerdings
Dieses Anstallt an sich ist ja schon so dermaßen creppy – da muss schon gar nix mehr passieren um mir ein mulmiges Gefühl zu geben. Die ganzen Kamerafahrten durch das Gebäude schaffen eine Wahnsinns Atmosphäre. Dazu noch die ständigen Voice Overs mit den verzehrten und genial gesprochenen Stimmen (O-Ton natürlich) . Wahnsinn
Das ist Horror der mir gefällt.
Dazu dann noch der „alleine in der neuen eigenen Wohnung geguckt“ Bonus der das ganze gleich noch gruseliger macht, und schon hat man einen gelungenen Horrorfilm Abend
Die Szene mit Hank im Keller(die so auch aus einem Silent Hill Spiel stammen könnte) nach seiner Goldgräberei hat mir dann den Rest gegeben.
Gut die Charaktere sind gänzlich uninteressant – aber der Film ist zu stimmungsvoll um das wirklich als störend zu empfinden.
Das Ende hat mich nicht 100prozentig überzeugt. Ist aber dank klasse Inszenierung zu verschmerzen.
Fazit: Sehr spannender Horrorfilm mit unschlagbarer Atmosphäre
8 von 10
#8
Geschrieben 13. März 2006, 18:40
Eine der besseren Comicverfilmungen.
Gefiel mir auf jeden Fall besser als der lasche erste Teil. Hat mich zwar nicht umgehauen, aber für zwischendurch schon ganz erträglich
Die ganze Mutatengeschichte und ihre Probleme um Akzeptanz in der Gesellschaft geben der Story jedenfalls interessante Aspekte. Die Actionszenen sind klasse inszeniert und lassen den Film trotz seiner recht langen Laufzeit ( für „so einen“ Film) nicht langweilig werden. Ab und zu mal ein bisschen blöd (Dreiecksliebesgeschichte *gähn*) aber ohne geht’s wohl nicht
Fazit. Unterhaltsamer Mainstreamer mit mehr Tiefe als man von so einem Film erwarten würde.
6,5 von 10
#9
Geschrieben 16. März 2006, 22:36
Solaris
There are no answers"
WOW. Was für ein Film
Wer hätte gedacht das ein amerikanischer Science Fiction Film aus dem Jahre 2002 so aussehen kann.
Der ganze Film schwebt melancholisch vor sich hin. Ruhig und nachdenklich. In der Story bietet viel zum nachdenken. Der Film liefer auf die Geschehnisse keine Antworten - und das ist auch gut so.
Wunderschöne Kameraarbeit, unglaublich atmosphärische Musik und Bilder sowie Schauspieler die 100 Prozent überzeugen (besonders Clooney!)
Ja - so mag ich Filme
Lieblingsszene (eine von vielen). Clooney nähert sich langsam seiner Frau die reglos auf dem Bett liegt. Ängstlich streckt er die Hand zu ihr aus... traut sich nicht sie zu berühren. Dann berührt er sie doch... und sie ist kalt.. er weiß sie ist tot.
Fazit: Hypnotisches, poetisches Meisterwerk. Einer der besten Filme der letzten Jahre
9,5 von 10
#10
Geschrieben 16. März 2006, 22:45
Fantastisch! Ganz abgesehen von der atemberaubenden Optik und dem epischen wunderschönen Score bietet der Film auch inhaltlich ne Menge.
Eine Geschichte über die Einsamkeit. Im Mittelpunkt das traurige Leben von "Ash".
Keine Ahnung ob gewollt oder nicht aber ich find es bemerkenswert wie (absichtlich?) langweilig die Szenen in der "realen" Welt doch sind im Vergleich zu den furios inzenierten Szenen im Spiel. Sehr schöner Kontrast der nahe bringt wieso dieses Spiel so süchtig macht und wieso sich Ash immer wieder in diese Welt flüchtet. Denn das ist das einzige was ihr noch geblieben ist. (neben ihrem Hund natürlich )
Voller Melancholie und Philosophie gleitet der Film zu wunderschöner Musik in wunderschönen Bildern direkt in die Top 10 meiner Lieblingsfilme!
Fazit: Meisterwerk! Solche Filme gibt es leider viel zuselten.
9 von 10
#11
Geschrieben 19. März 2006, 17:04
Batman wird erwachsen
Lange Zeit keinerlei Interesse an dem Film gehabt. Mainstream Kino begeistert mich eigentlich nicht mehr so wie das noch früher der Fall war (Gott sei dank?!). Eine Mischung aus Neugier und Langeweile haben mich dann doch dazu gebracht mir den Film mal auszuleihen. Und siehe da – der Film ist richtig gut.
Batman Begins ist sogar ein toller Film. Mainstream? Ja schon – aber guter. Soll es ja auch noch geben. Christopher Nolan und einer tollen Besetzung sei dank.
Die beiden Burton Batman Filme waren ganz unterhaltsam. Über Teil drei und besonders vier sage ich jetzt lieber mal nix. Allen vieren hat man aber ihre Comicherkunft immer angesehen (ob das jetzt gut oder schlecht ist sei dahingestellt). Irgendwie schien alles einfach überdreht und mehr fürs jüngere Publilum zu sein Doch bei Batman Begins ist das nicht der Fall. Batman ist erwachsen geworden.
Der ganze Film ist durch und durch stimmungsvoll. Gotham City sieht klasse aus. Die Bösewichter sind nicht arg überzeichnet aber dennoch unterhaltend. Die Charaktere sind auch solche und bekommen dank sehr guter Leistungen von Größen wie z.B. Michael Cane noch eine extra Portion Leben und Glaubhaftigkeit eingehaucht. Gut die olle Holmes möchte ich jetzt sicherlich nicht dass Größe darstellen aber sie geht schon in Ordnung. Seit „Pieces of April“ hat sie bei mir sowieso ein paar Bonuspunkte gut.
Der Film nimmt sich, seine Geschichte und die Charaktere sehr ernst. Und das darf er auch. Denn anders als in anderen Comicverfilmungen kommt der Film und seine Story glaubhaft rüber (und wer hätte das von einem Batman Film schon erwartet?). Das größte Lob dafür geht wohl an den Herrn Regisseur.
Natürlich gibt es auch genug Action die den kleinen sabbernden Jungen in mir zufrieden stellt. Mehr als genug sogar. Besonders das Finale macht eine Menge Spaß.
Dazu dann die bereits erwähnte tolle Besetzung, ein sehr stimmungsvoller Score, saubere Kameraarbeit und eine spannende Geschichte/ Inszenierung.
Fazit: Der beste Batman. Die beste Comicverfilmung*. Klasse Unerhaltung
8 von 10
* (wenn man Ghost World jetzt mal nicht Comicverfilmung zählt )
#12
Geschrieben 19. März 2006, 18:42
Habe bisher erst wenige Takashi Miike Filme gesehen. Ichii und Audtion fand ich super. Einige andere ganz gut, andere jedoch ziemlich blöd.
The Great Yokai War zähle ich zur letzten Kategorie.
Einfach nix für mich. Ziemlich nerviger (schlecht spielender) Hauptdarsteller, miese Effekte, blöder Humor, lächerlich kitschig/bunte Kostüme und einfach alles zu überdreht (jaja ich weiß kommt schon mal vor bei nem Miike Film, aber hier hat es mich nur genervt).
Hat mir alles nicht gefallen. Dabei hatte ich sogar richtig Lust mal wieder auf einen -so was gibt’s nur aus Japan- Film. Ist schon wieder viel zu lange her. Aber da muss ich wohl noch etwas länger warten
Fazit: Entfällt weil vorzeitig abgebrochen
#13
Geschrieben 19. März 2006, 20:34
Kurzfilmcompilation
Caravan – netter kleiner Beitrag aus Norwegen – 6,5 von 10
Vergiss mein nicht – etwas schnalzig vielleicht aber sonst ganz nette, traurige Geschichte – 6,5 von 10
Funkel –langweiliger Animationsfilm aus Deutschland – 3 von 10
Cul de Sac – Ein französischer Kurzfilm der zeigt: französische Kurzfilme gefallen mir ungefähr so wie französische Kinofilme. Nämlich gar nicht. Ich werd mit diesem Land einfach nicht warm (Ausnahmen bestätigen die Regel) - 3 von 10
Noodles – wieder Frankreich… diesmal sollte es wohl lustig sein. Himmel hilf - 2 von 10
Terminal – sehr trauriger ruhiger Kurzfilm aus Spanien. Auf seine Art bewegend und mit einem Hauch Gesellschaftskritik. Hat mir gut gefallen - 7,5 von 10
Quak – Noch ein Beitrag aus Deutschland. Was für eine gequirlte Scheiße - 1 von 10
Roof Sex – Experimenteller 1minütiger Beitrag aus den USA. Lustich - 6 von 10
Fazit: Na ja. 1 guter und 3 ganz anständige Kurzfilme sowie 4 Totalausfälle. Da gibt es bessere Compilations
5 von 10
#14
Geschrieben 22. März 2006, 01:29
Sympathy for Mr. Vengeance fand ich klasse. Ein abgrundtief böser Trip in die Hölle.
Oldboy hallte ich für überbewertet. Ein großer Hype aber imho nicht viel dahinter. Er war zwar toll inszeniert und gespielt aber hinter der schicken Fassade war er doch ziemlich leblos und langweilig. Schlecht würde ich ihn aber deswegen trotzdem nicht nennen. Er hat mir halt einfach nicht gefallen.
Deswegen habe ich mir mit Sympathy for Lady Vengeance auch Zeit gelassen. War nicht so scharf drauf ihn zu sehen. Aber neugierig war ich dann letzen Endes doch…
Auch hier gilt wieder. Eine Wahnsinns Inszenierung. Die Optik ist edel und sieht fantastisch aus; ein guter Schnitt und gute Schauspielerleistungen. Auch an „witzigen“ Ideen fehlt es hier, wie schon bei Oldboy, nicht… soviel dazu.
Story: Interessant, zwar nichts Weltbewegendes aber OK. Auch wenn die Idee an sich vielleicht ein bisserl blöd ist. Zum Ende hin konnte ich das Geschehene allerdings gar nicht mehr ernst nehmen.
Die Balance zwischen dramatischen, ernsten Szenen und dem schwarzen Humor hallte ich für ziemlich unausgeglichen. In der ersten Stunde wirkt das alles sehr unterhaltend aber im Finale nicht mehr geglückt.
Überhaupt fällt es mir schwer diesen Film einzuordnen (wie schon bei Oldboy)
Es sieht alles toll aus, ist super gespielt und voller toller Ideen. Trotzdem lässt mich das auch hier die meiste Zeit über Kalt. Die Charaktere und Story wecken selten wirklich mein Interesse – warum weiß ich selber nicht. Hat mich einfach nicht gefesselt.
Fazit: Gut gemachter Film der mich aber größtenteils kalt gelassen hat
6 von 10
#15
Geschrieben 25. März 2006, 23:14
Heute mal ein Horrorfilm aus Spanien
Hervorzuheben bei dem Film ist die fantastische Optik. Der richtige Film für ne Leinwand. Wirklich sehr schön anzusehen
Das war dann aber irgendwie auch das einzige wirklich besondere an dem Film. Der Rest ist zwar ganz nett, viel mehr aber auch nicht. Die Story dümpelt so vor sich hin, die Charaktere bleiben relativ blass und uninteressant und wirklich unheimlich ist es eigentlich auch selten bis nie.
Fazit: Tolle Optik, sonst aber eher Standartkost. Netter Film für zwischendurch - mehr auch nicht
6 von 10
#16
Geschrieben 01. April 2006, 16:02
Einfach nur
Family Guy ist und bleibt einfach die lustigste Serie aller Zeiten. Genau mein Humor. Jede Episode mit absoluter „Bepiss vor lachen Garantie“
I love it
Fazit: Vergesst die Simpsons, Spongebob und Southpark. Family Guy ist the BEST
10 von 10
#17
Geschrieben 02. April 2006, 22:53
Oh mal wieder ein Film für Erwachsene aus Hollywood. Schön
Von technischen (Kamera, Score usw.) sowie schauspielerischen überzeugt der Film durch und durch. Habe ich aber eigentlich auch nicht anders erwartet. Die Story hat mich – auch wenn sie eigentlich relativ unaufregend ist – sehr gefesselt.
Die letzte halbe Stunde hat mir nicht mehr so gut gefallen wie der sehr starke erste Teil des Filmes. Das lag aber wohl eher daran das ich irgendwie mit einer interessanteren Auflösung des Tom/Joey Rätsels gerechnet hatte. Liegt vielleicht daran das ich bei Cronenberg immer mit etwas merkwürdigem rechne So war ich nicht mehr ganz so interessiert dabei.
Das Ende (die letzten 5 Minuten) hat mir dann aber wieder sehr gut gefallen. Es wird kein Wort gesagt, doch ist klar was in den Charakteren vor sich geht. Und es war diese letzte Szene am Esstisch die mir den Sinn und die Aussage des Filmes erst richtig deutlich gemacht haben.
Sehr gut.
Noch eine Anmerkung zur Gewaltdarstellung. Sehr direkt, roh und matschig . Sieht man so nur noch selten.. Eigentlich kann ich mich gar nicht erinnern Gewalt in einem Film jemals so „echt“ empfunden zu haben. Mir hat es so gefallen.
Fazit: Sehr guter tiefgründiger Thriller
8 von 10
#18
Geschrieben 03. April 2006, 22:18
Anfangen tut alles mit einer absolut genialen Anfangsszene. Da dachte ich ja schon der Film wäre genau das richtige für mich. Nach etwa 30 Minuten stellte sich aber mehr und mehr Langeweile ein. Die Story hat mich schlicht und einfach kalt gelassen und ich habe dem Film immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Frau Soltau erwähnte in ihrem FTB das der Aufbau des Filmes an Gangsterfilme erinnert. Das würde durchaus mein sinkendes Interesse erklären – mit Gangsterfilmen konnte ich nämlich noch nie wirklich was anfangen (ja auch die Pate Trilogie finde ich unerträglich langweilig )
Was am Ende also für mich übrig bleibt ist ein technisch hervorragender Film mit erstklassiger Anfangssequenz und einer Story die für mich im weiteren Verlauf immer uninteressanter wurde.
Fazit: Guter aber für mich uninteressanter Film
6,5 von 10
#19
Geschrieben 04. April 2006, 21:08
Blue Gate Crossing ist ein wunderschöner, kleiner, gemütlicher Coming of Age Film aus Taiwan. Leider auch ziemlich unbekannt.
Der Film ist recht kurz (knappe 80 Minuten) lässt sich aber trotzdem Zeit seine Geschichte zu erzählen. Alles ist gemütlich, unaufgeregt und einfach schön. Die Charaktere wirken sehr real und für mich dadurch sehr interessant und es macht einfach Spaß ihnen zuzusehen. Trotz der recht simplen Geschichte war ich von der ersten Minute an voll dabei und mir war während der Credits wieder ganz warm ums Herz
Leute die das asiatische Kino mögen und auch kleine Geschichten ohne große Höhen und Tiefen zu schätzen wissen (z.B. Filme wie „April Story“ schön fanden) werden bestimmt auch hier ihre helle Freude haben
Ich hatte sie bestimmt. Wieder so ein Film wo ich sofort in den Film reinspringen möchte um etwas Zeit an den Orten mit diesen Leuten zu verbringen. Toll!
Fazit: Sympathischer, liebenswerter sowie toll gefilmter und gespielter Coming of Age Film . Einfach schööön
9 von 10
#20
Geschrieben 05. April 2006, 10:57
So wollte mir mal wieder ein paar Freddy Sequels angucken. Da ich noch weiß wie unglaublich schlecht ich Teil 2 fand hab ich direkt bei 3 angefangen
War ganz unterhaltsam. Allerdings nix besonderes. Ein paar Effekte waren sehr gut gelungen, einigen anderen hat man das Alter schon sehr deutlich angesehen.. Ein paar lustige Ideen (als Freddys Hände zu Spritzen wurden und die Einstechlöcher am Arm der einen Frau danach saugen…fand ich schon lustig ) und auch ein paar saublöde Szenen („I am the Wizard Master“ …ähhh..ja ne is klar)
Insgesamt war es ganz unterhaltsam. Nicht ganz so blöd wie ich befürchtet hatte und einige Szenen waren ziemlich stimmungsvoll. So begeistert wie früher hat es mich aber irgendwie nicht mehr. Besonders zum Ende hin wurd es teilweise zu doof. Mal sehen wie mir die anderen Teile noch so gefallen und ob ich die Box überhaupt noch brauche
Fazit: Na ja. Freddy halt..
6 von 10
#21
Geschrieben 05. April 2006, 21:20
Optisch dürfte „The Return“ wohl einer der beeindruckendsten Filme sein die ich jemals gesehen habe. Die Fotografie ist gespenstisch und einfach nur beeindruckend. Auch wenn der Spruch total abgedroschen ist aber hier könnte man sich wirklich jedes Bild einrahmen und an die Wand hängen. Bei mir blieb es dann bei dem betätigen der PAUSE Taste um einige Szenen etwas länger genießen zu können
Aber auch inhaltlich hat mich der Film auf ganzer Linie überzeugt. Die beiden Jungdarsteller machen ihren Job richtig gut und die Geschichte ist – wenn auch sehr ruhig erzählt – sehr spannend und durch die unheilvolle Atmosphäre (die durch den sparsamen aber gelungenen Einsatz von Musik noch verstärkt wird) ist man durchgehend gespannt wie die Story sich weiter entwickelt.
Mich hat er Film voll und ganz überzeugt. Sowohl innen wie auch außen hui
Fazit: Beeindruckendes Drama aus Russland.
8,5 von 10
#22
Geschrieben 05. April 2006, 23:36
Och nööö
Das war irgendwie nichts.
Der Film ging mir von Anfang an auf die Nerven. Blöder Pop Song während der Anfangssequenz und ne Schauspielerin zum reinschlagen. Gut dass die in der Mitte des Filmes von Freddy beseitigt wurde
Aber auch sonst ein blöder Film. Ätzende Charaktere (natürlich alles Stereotypen), dumme Story (irgendwie muss Freddy halt wieder zurückkommen is klar – aber ein bisschen mehr Mühe darf man sich schon geben) und auch sonst alles extrem uninteressant.
Dieses sonst von mir geliebte 80iger Jahre Horrorfilm feeling wollte sich bei mir zu keiner Zeit einstellen. Schade. Das ging bei Teil 3 noch besser…
Achso… Regie: Renny Harlin – war ja klar
Fazit: Blöd
3,5 von 10
#23
Geschrieben 06. April 2006, 21:13
So heute war dann Teil 5 an der Reihe. Und auch der war irgendwie…blöd. Am nervigsten auch hier wieder die teilweise abartig schlechten Schauspieler.
Ich hatte die Elm Street Sequels auch lustiger in Erinnerung. Aber die nehmen sich irgendwie so ernst Machen nicht soviel Spaß wie ich dachte und etliche Szenen wirken dadurch einfach nur lächerlich.
Mal sehen was Teil 6 so bringt. Teil 1 wird ich mir dann wohl demnächst auch noch mal ansehen – New Nightmare sowieso. Die beiden habe ich nämlich als richtig gut in Erinnerung. Mal sehen ob das wirklich noch so ist
Fazit: Langweilig
4 von 10
#24
Geschrieben 06. April 2006, 22:18
Was für ein toller Film!
Liegt zwar schon über einen Monat zurück dass ich ihn gesehen habe, aber er spukt mir trotzdem noch ständig im Kopf herum
Tony Takitani ist sicherlich einer der traurigsten (aber dabei auf melancholische Art auch schönsten) Filme die ich jemals gesehen habe.
Sehr ruhig wird das Leben von Tony in kleinen Abschnitten erzählt, ständig begleitet von einem melancholischen Score. Elegant gleitet die Kamera durch kleine Szenen und ein traurig gesprochener Voice Over bringt uns Tonys isoliertes und einsames Leben näher.
Der Film ist wirklich – egal wie blöd es klingt – ein Gedicht.
Für mich die 75 traurigsten Minuten Film die ich kenne Ein Film über die Einsamkeit. Einfach toll *hach*
…leider finde ich mal wieder nicht wirklich die richtigen Worte um meine Gefühle auszudrücken. Ich würde gerne mehr schreiben über Tony Takitani. Denn empfunden habe ich eine Menge. Mehr als bei vielen anderen Filmen. Er hat mich tief berührt und wird sicherlich noch öfter angesehen.
Fazit: Ein kleines poetisches Meisterwerk
9 von 10
#25
Geschrieben 07. April 2006, 19:20
Man sieht dem Film sofort an das er vom gleichen Regisseur stammt wie die Herr der Ringe Trilogie. Besonders gefallen haben mir da wieder die schwindelerregenden Kamerafahrten welche besonders im Finale absolut atemberaubend sind. Aber auch sonst ist der Stil sehr ähnlich und einige Aufnahmen könnten so genau so gut aus HDR stammen.
Das heute war meine zweite Sicht des Films. Und ich muss sagen im Kino hat er mir doch etwas besser gefallen.
Die erste Stunde ist gut. Für mich gab es jetzt beim zweiten Mal allerdings einige Längen und das Bedürfnis vorzuspulen kam zwischendurch durchaus mal auf (eine Extended Version brauch ich von dem Film nicht). Sobald die Crew aber auf der Insel ankommt wird es schon ne ganze Ecke spannender.
Die Action Szenen sind alle wahrlich gigantisch. Wobei sie teilweise auch zuviel des guten sind. Sowohl was das Geschehen innerhalb der Szenen angeht, als auch die Anzahl (die Szene mit den Insekten fand ich z.B. ziemlich unnötig). Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Hinzu kommt das die Effekte nicht immer gelungen sind.
Da waren mir die ruhigen Momente zwischen Kong und Ann doch gleich viel lieber…
Diese Szenen nämlich sind für mich alle Magic Moments. Der gemeinsame Sonnenuntergang oder die Szene auf dem Eis. Einfach schön . Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Kongs Mimik ist perfekt und auch Watts spielt gewohnt gut.
So empfand ich keinen der ruhigen Momente zwischen den beiden als kitschig oder aufdringlich. Ganz im Gegenteil – davon hätte es gerne mehr geben dürfen. Für mich stellen sie definitiv die Höhepunkte des Streifens dar!
Was bleibt abschließend zu sagen? … King Kong ist schon ein toller Film. Aber nicht so toll wie er hätte sein können. Wäre er kürzer und hätte mehr Aufmerksamkeit auf die Liebesgeschichte zwischen Kong und Ann gelegt anstatt soviel Zeit mit den anderen (teilweise uninteressanten) Charakteren zu „verschwenden“ hätte er noch um einiges besser sein können. Immerhin dauert es über eine Stunde bis man Kong überhaupt mal zu Gesicht bekommt.
So war das alles zu unausgeglichen. Die Mischung aus überdrehten Actionabenteuer mit der Crew und den Szenen rund um Ann und Kong passt irgendwie nicht. Hätte man die Geschichte um die Crew weggelassen und dafür noch ne halbe Stunde mehr mit Kong und/oder Ann verbracht hätte der Film ein echtes Meisterwerk werden können. Aber so bleibt es halt nur ein unterhaltsamer Abenteuer Blockbuster.
Richtig gelungen fand ich die letzten 45 Minuten. Das Finale auf dem Empire State Building ist der Hammer
Fazit: Gigantischer Blockbuster der um einiges besser hätte werden können hätte man ihn etwas ernsthafter und kürzer gemacht.
8 von 10 (damals nach dem Kino waren es noch 9 von 10)
#26
Geschrieben 07. April 2006, 22:05
Ah jetzt ja. Teil 6 gefällt mir schon besser. Dieser nimmt sich endlich nicht mehr so ernst und ist ne Spur durchgedrehter als die vorherigen Teile. Auch geht hier die Story in eine etwas andere Richtung. Freddy ist in diesem Teil endlich mal richtig cool drauf Ich konnte über manche seiner Aktionen und Sprüchen jedenfalls lachen
Zum Schluß hin zieht es sich etwas aber insgesamt ganz ok für einen sechsten Teil einer Horror Reihe
Definitiv besser als Teil 4 und 5. Zwar immer noch schlecht – aber dabei wenigstens unterhaltsam
Der Gastauftritt von Johnny Depp war lustich
Fazit: Unterhaltsam
5,5 von 10
#27
Geschrieben 08. April 2006, 20:36
So wollte mich doch mal ein wenig foltern
Wenn schon dann guck ich jetzt doch alle Teile Und deswegen dann jetzt erst mal schnell Teil 2 damit ich es hinter mir hab
Der Hauptdarsteller ist zum kotzen. Der kreischt rum wie ein Weib – das ging mir nach ner Zeit wirklich extrem auf die Nerven.
Freddy ist in diesem Teil weniger lustig und kommt ne Spur bedrohlicher und düsterer rüber als in den anderen Sequels. Fand ich gar nicht mal so schlecht
Der ganze Rest war pure Langeweile.
Fazit: Der schlechteste Teil der Reihe
3 von 10
#28
Geschrieben 08. April 2006, 22:54
So jetzt dann endlich mal Teil eins. Sicherlich der beste der Reihe.
Von den Alptraumszenen und Morden her alles sehr cool gemacht. Absolute Lieblingsszene ist der erste Mord als die Blonde schreiend die Wände hochgezogen wird
Zum Ende hin wird der Film leider etwas schwächer. Insgesamt hat er mir aber gut gefallen. Ja doch.. war ok. Halloween find ich trotzdem besser
Fazit: Unterhaltsamer Horror Klassiker
7 von 10
#29
Geschrieben 09. April 2006, 13:56
Der 7te und letzte Teil der Reihe.
Was sofort auffällt ist das hinter diesem Film ne Menge mehr Kohle steckt als bei den anderen Teilen. Von der „Billig Optik“ der vorherigen teilen ist hier nicht viel zu sehen. Mehr glatt gebügelter Hollywood Look. Auch gibt es statt billigen Synthiegedudell einen recht dicken orchestralen Score Dadurch wirkt das alles zwar edler – ist mir aber auch unsympathischer als die anderen Teile
Die Story (Film im Film) ist ganz interessant und es macht Spaß die Charaktere aus dem ersten Teil in anderen Rollen zu sehen. (hat Craven dieses Film im Film Prinzip nicht später auch bei Scream verwendet? …wie billig )
Von der Atmosphäre her ist der Film ganz anders als die anderen Teile. Überhaupt passt der Film irgendwie nicht so recht zum Rest der Reihe. Er ist zwar ganz nett – aber irgendwie… anders. Wirklich überzeugt hat er mich nicht.
Fazit: Ganz netter Abschluss der Reihe dem es aber an der typischen Freddy Atmosphäre fehlt.
6 von 10
#30
Geschrieben 09. April 2006, 14:19
So jetzt da ich alle sieben Teile geguckt habe hier mal meine Zusammenfassung:
Insgesamt hat es durchaus Spaß gemacht sich mal wieder alle Teile anzusehen. Freddy ist schon ne coole Sau und ich kann den Kult um seine Figur durchaus verstehen. Aus filmischer Sicht haben die meisten Filme der Reihe natürlich recht wenig zu bieten. Spaß machen sie (teilweise) trotzdem.
Ob ich die Box behalten soll weiß ich nicht. Eigentlich reicht es wenn man den ersten Teil hat würde ich mal sagen. Außer man ist wirklich ein riesiger Freddy Fan. Kann ich von mir allerdings nicht behaupten. Ich find ihn zwar lustig und unterhaltsam – aber da guck ich andere Sachen doch lieber.
Hätte man mehr die Richtung von Teil 6 eingeschlagen und mehr Humor reingebracht hätten mir die Filme bestimmt ne ganze Ecke besser gefallen. Eigentlich hatte ich die späteren Filme auch lustiger in Erinnerung. Aber die lustigen Szenen beschränkten sich da meistens auf ein – zwei Sprüche von Freddy. Sonst haben sie mehr versucht unheimlich zu sein – und gegruselt habe ich mich nun wirklich nicht . Einzig Teil 1 hatte einige sehr stimmige Szenen zu bieten die so was wie Grusel haben aufkommen lassen
Habe erst kürzlich noch mal alle Halloween Teile angeguckt und musste auch da bemerken wie schlecht der Großteil der Filme doch eigentlich ist. Früher war ich für so Horror Zeugs irgendwie leichter zu begeistern. Na ja.
Hier mal die Reihenfolge der Freddy Filme vom (für mich) besten zum schlechtesten
A Nightmare on Elm Street
A Nightmare on Elm Street 3: Dream Warriors
Freddys Dead: The Final Nightmare (lustigster Teil der Reihe)
Freddys New Nightmare (gut gemacht aber kaum Freddy Atmosphäre)
A Nightmare on Elm Street 5: Dream Child
A Nightmare on Elm Street 4: The Dream Master
A Nightmare on Elm Street 2: Freddy’s Revenge
Fazit: Nette Horrorreihe mit kultiger Hauptfigur
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