"Son of a Mitch"
#181
Geschrieben 29. Oktober 2006, 02:19
Netter kleiner Low-Budget Streifen. Anständig gespielt und mit einem sehr schönen Score. Man hätte mehr aus der Geschichte machen können, aber die guten Charaktere gleichen die etwas dünne Story wieder aus.
6,5 von 10
#182
Geschrieben 29. Oktober 2006, 19:07
Dank Fansubs jetzt endlich die Möglichkeit gehabt diesen Film zu sehen. Das Warten hat sich gelohnt.
Die Ähnlichkeiten zu „Swing Girls“ sind zwar nicht von der Hand zu weisen, aber „Linda Linda Linda“ ist ein eigenständiger Film der sich nicht vor dem großen Vorbild verstecken muss. Der Humor ist ein wenig zurückhaltender und die Geschichte etwas ernster und realistischer erzählt, aber am Ende sitzt man auch hier mit einem breiten Grinsen vor dem Billdschirm und könnte sich den Film direkt noch mal ansehen.
Die Charaktere sind sympathisch und wachsen einem schnell ans Herz, die Musik ist fantastisch, und locker gemütliche Feel Good Atmosphäre gibt es zuhauf. Wenn die vier sich nachts in das Schulgebäude schleichen und versuchen im Flüsterton ihre Rockstücke einzuproben und anschließend in Gelächter ausbrechen... da muss einem doch einfach das Herz aufgehen. Und der ganze Film besteht aus solchen schönen kleinen Momenten welche am Schluß einen durch und durch tollen Film ergeben.
Ich kann nur hoffen dass von dem Film demnächst eine untertitelte Dvd erscheint damit ihn mehr Leute sehen können. Verdient hätte er es.
9,5 von 10
#183
Geschrieben 29. Oktober 2006, 23:16
Sanft erzähltes Weihnachtsfilmchen aus Japan. Manchmal ein klein wenig kitschig, aber bei solchen Filmen darf das ruhig mal sein. Herzerwärmende und kuschelige Atmosphäre, tolle Charaktere und eine Reihe von unaufgeregten kleinen Geschichten. Sehr schön. Hätte ich aber vielleicht erst im Dezember gucken sollen, denn jetzt bin ich viel zu verfrüht in Weihnachtsstimmung geraten
8 von 10
#184
Geschrieben 01. November 2006, 00:33
Auch immer wieder gut, und einer der Filme die mich erst so richtig geil aufs japanische Kino gemacht haben
Die ersten 10 Minuten sind so geil dass ich sie mir immer wieder angucken könnte. Im Verlauf des Filmes wird es ruhiger (zwischendurch gibt es allerdings einige deftige Gewaltausbrüche) aber deswegen sicherlich nicht langweiliger. Sowohl für bewegende als auch lustige Momente ist stets gesorgt. Go bietet außerdem neben dem gelungenen Ganzen, viele kleine Momente die überzeugen (z.B. gegen Schluss die Szene mit dem Polizisten oder der Boxkampf im Park gegen den Vater).
Yosuke Kubozuka spielt klasse (wieso sieht man den eigentlich nicht in mehr Filmen?)
Einer der besten japanischen Filme der letzten Jahre!
9 von 10
#185
Geschrieben 01. November 2006, 21:33
Da muss ich glaub ich nicht mehr viel zu schreiben. Hat sich mittlerweile zu einer meiner absoluten Favoriten entwickelt
10 von 10
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Waterboys
Gleiches Prinzip und gleicher Regisseur wie bei Swing Girls. Statt swingenden Girls gibt es hier allerdings männliche Synchronschwimmer. Nicht ganz so charmant, dafür noch lustiger.
9 von 10
#186
Geschrieben 02. November 2006, 02:50
Toller kleiner Film. Es passiert nicht viel, aber das muss es auch nicht. Die herzerwärmende kleine Geschichte und die liebenswerten Charaktere fesseln, und wenn der Film dann vorbei ist, ist man fast traurig sich von dem Ort und den Leuten trennen zu müssen.
8,5 von 10
#187
Geschrieben 03. November 2006, 20:54
Die Story ist ziemlich lahm, allerdings kann die optisch und akustisch ansprechende Umsetzung ein wenig darüber hinweg trösten. Was dem Film dann aber wirklich schadet, sind die viel zu lang gezogenen Szenen. Besonders gegen Schluss zieht sich das alles nur noch und viele Momente die anfangs toll waren, langweilen. Hätte man den Film ein wenig gestrafft, und vielleicht das Drehbuch noch verfeinert, wäre das bestimmt ein toller Film geworden… so wie er jetzt ist, ist er aber nur gerade noch „nett“
6, 5 von 10
#188
Geschrieben 05. November 2006, 19:29
Wunderschön gefilmtes und toll gespieltes Jugenddrama.
8,5 von 10
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Tom-Yum-Goong
Also Ong Bak hatte ja schon ne sehr dünne Handlung und miese Charaktere, aber Tom Yum Goong schafft es tatsächlich das noch mal zu unterbieten.
Die Actionszenen sind wieder atemberaubend und übertreffen auch locker den Vorgänger. Alles andere ist aber leider noch ne Spur schlechter und kaum mehr zu ertragen.
Die erste halbe Stunde am besten erst gar nicht angucken Aber ist ja auch nicht so wichtig, hier geht es um Martial Arts und da überzeugt der Film auf ganzer Linie.
Absolutes Highlight die perfekt choreographierte Steady Cam Szene in der Jaa das Hotel auseinander nimmt. Eine langer Take ohne (sichtbaren) Schnitt, 4 Etagen und jede Menge gebrochener Knochen und Gegenstände – echt der Hammer. Da kann man dann auch dieses Mal darüber hinwegsehen das der Rest absolut Grütze ist. Auch wenn es anfangs schwer fällt (besonders die englisch sprechenden Thailänder sind unerträglich anzuhören)
Auf die grottige CGI Traumsequenz hätte ich auch gerne verzichtet… ich denke die knapp 20 Minuten kürzeren International Version hätte mir besser gefallen, denn je mehr von der „Story“ rausgeschnitten wird, desto besser.
7 von 10
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Shadows in the Sun
Wirklich übergesprungen ist der Funke hier nicht.
Man hat die Geschichte so, oder so ähnlich wohl schon zu oft gesehen, und es wird ziemlich früh klar wie der Film und die Charaktere enden werden.
Den Figuren fehlt es an Tiefe und sie kommen alle ein wenig zu klischeehaft daher (der egozentrische Künstler, die Schönheit vom Lande, der nerdige Businessmensch usw.). Dank der sympathischen Besetzung (besonders Harvey Keitel sehe ich immer gern) ist das aber noch zu verschmerzen.
Zum einmal ansehen also ganz nett, aber etwas Besonderes sollte man nicht erwarten.
Für den aufdringlich schmalzigen Score und dem brechreizerregendem Kitschende gibt es dann auch noch nen ganzen Punkt Abzug
5,5 von 10
#189
Geschrieben 08. November 2006, 23:46
Regisseur Isshin Inudo (Jozee, The Tiger & The Fish) versteht es einfach Liebesgeschichten gänzlich kitschfrei und angenehm zu erzählen. Als ich die Storyzusammenfassung las, hab ich das schlimmste erwartet… meine Befürchtungen einen verstörenden kitscihgen Schmalz zu sehen haben sich allerdings nicht im Geringsten bewahrheitet. Die Geschichte wirkt zu keinem Zeitpunkt lächerlich, aufgesetzt oder merkwürdig. Einfach ein schöner kleiner Film, der allerdings nicht an Inudos spätere Werke heranreicht.
7,5 von 10
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Fu-Rai
Was für ein Scheiß. Die Handlung ist schlecht von Cube geklaut, die Schauspieler sind teilweise geradezu lächerlich schlecht, der furchtbarere Synthie Score schafft es jegliche Ansätze von Spannung zunichte zu machen, und das ganze dann auf lieblos runtergefilmten Amateurniveau. Also neee… das Cover ist noch das beste am Film.
3 von 10
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The Mars Canon
Angenehm ruhig erzähltes Drama.
7 von 10
#190
Geschrieben 09. November 2006, 00:32
Tjoar.. immer wieder der gleiche Scheiß ne?
Gutaussehende Teenies werden einer nach dem anderen von maskiertem Killer abgemurkst... am Ende gibt es eine, oh so überraschende, Auflösung… und fertig ist 08/15 Teenie Slasher Nr. 4758.
4 von 10
#191
Geschrieben 12. November 2006, 01:26
Auf den Film habe ich mich wirklich gefreut. Immerhin verfilmt hier Terry Zwigoff (Ghost World) wieder eine Vorlage von Daniel Clowes (Ghost World).
Leider erreicht Art School nicht annähernd dessen Klasse. Auch hier geht es wieder um Außenseiter. In diesem Falle angehende und gescheiterte Künstler. Eine sympathische Idee, die in der ersten Hälfte auch recht gut funktioniert. Zwar wird hier mehr mit den Klischees gespielt um lustig zu sein, und weniger auf tiefgründige Charaktere wert gelegt, aber Spaß macht es trotzdem.
Der Kampf des Hauptdarsteller sich und seine Kunst den Leuten näher zu bringen, aber durchgehend unverstanden bleibt, ist wirklich unterhaltsam.
„All of Humanity is too stupid to live… fuck them all“
Leider nimmt der Film im Verlauf den Fokus von diesem Thema um eine völlig deplazierte wirkende Mörder/Detektiv Story einzuführen. Die ganzen interessanten Charaktere (u.a. John Malkovich den ich sonst gar nicht mag) geraten plötzlich in den Hintergrund. Ab da verliert der Film seinen Charme. In den letzten 10 Minuten war er mir dann schon fast egal.. auch das Ende enttäuscht. Wirklich schade.
Von der Tiefe die „Ghost World“ geboten hat ist hier wenig zu sehen. Viel zu oberflächlich und konventionell bleibt das Ganze.
Dank der guten ersten Hälfte gibt es aber so gerade eben noch:
7 von 10
#192
Geschrieben 12. November 2006, 19:41
Wo der Film voll überzeugt, ist bei den Charakteren. Der pensionierte Wärter und der Ex-Häftling werden wunderbar gespielt und die Szenen in denen sich auf die beiden, oder ihre Hintergrundgeschichte, konzentriert wird sind die Höhepunkte des Streifens.
Die Kriminalgeschichte ist zwar interessant, verliert aber durch etliche unglaubwürdige Wendungen und Zufälle an Ernsthaftigkeit.
Sehr schön gefallen hat mir der Soundtrack, der mit leisen subtilen Tönen wunderbar die Atmosphäre unterstützt.
Das Ende hätte gerne etwas weniger schmalzig ausfallen dürfen. Hat den Gesamteindruck, der sich in den letzten 30 Minuten sehr zum positiven gewendet hat, wieder ein ganzes Stück runter geschraubt.
6,5 von 10
#193
Geschrieben 13. November 2006, 16:04
Was für eine Scheiße. Wenn hier nicht der Regisseur von „Napoleon Dynamite“ am Werke gewesen wäre, hätte ich mir den Streifen gar nicht erst angesehen. So hatte ich aber gewisse Erwartungen. Innerhalb von 10 Minuten wandelten sich diese in Enttäuschung bzw. Ärger. Mit so billigen Furz und Kackhumor kann ich nichts mehr anfangen.
Nach 40 Minuten habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und hab ausgeschaltet. Totale Grütze!
Endwertung entfällt
#194
Geschrieben 16. November 2006, 00:05
Oh Mann Was für ein durchgeknalltes Stück Kino. Auf solche Ideen können wirklich nur die Japaner kommen. Mal was ganz anderes als man es sonst sieht.
Eine Story gibt es in dem Film nicht, dafür eine Reihe skurriler Episoden. Wunderbar abgedreht und schwachsinnig. Viele Leute werden sicherlich nichts damit anfangen können, ich aber habe mich in den 2einhalb Stunden kein einziges Mal gelangweilt. Ganz im Gegenteil. Der Film hat mich mit immer noch verrückteren Ideen überrascht und wunderbar unterhalten.
Garantiert nicht jedermanns Geschmack, meiner aber auf jeden Fall.
8,5 von 10
#195
Geschrieben 17. November 2006, 00:43
OK, hiermit nehme ich meine Aussage, dass Isshin Inudou seine Filme kitschfrei erzählt, zurück. Dieser hier ist nämlich ziemlich vollgeschmalzt. Schade eigentlich. Die Charaktere und die technische Umsetzung sind recht angenehm, aber nach einiger Zeit schien mir der Film dann zu sehr aufs japanische Teen Publikum zurechtgeschnitten zu sein.
6 von 10
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The Aggressives
Mal wieder ein Film aus Korea. Ein Jugendfilm über Skater... Optisch ist der Film erstklassig umgesetzt, Story und Charaktere haben mich aber die meiste Zeit ziemlich kalt gelassen.
6 von 10
#196
Geschrieben 18. November 2006, 19:48
So, den Film heute zum ersten Mal gesehen. Gibt es zwar mittlerweile schon länger, aber ich hatte damals einfach genug von Koreanischen RomComs die immer wieder nach dem gleichen Prinzip ablaufen. Da dieser hier aber jetzt günstig zu bekommen war, hab ich doch mal zugeschlagen.
Ich hab es nicht bereut. Please Teach Me Englisch ist mehr Com als Rom Anstatt am Schluss aufdringlich kitschig zu werden, bleibt der Humor immer im Vordergrund. Sehr lustig teilweise und die beiden Hauptdarsteller sind sehr charmant.
Zwar weiß man auch hier bereits am Anfang wie es enden wird, und ganz ohne Schmalz geht es dann auch nicht, aber es bleibt erträglich.
Sehr unterhaltsam
7 von 10
#197
Geschrieben 18. November 2006, 22:27
Sehr ruhig und unspektakulär inszeniert. Nicht schlimm wenn die Geschichte passt, tut sie hier aber leider nur bedingt. Sie bietet leider wenig Substanz und ist dementsprechend unspannend. Gelangweilt hab ich mich nicht unbedingt, aber die erwähnte inhaltliche Leere und die etwas lustlos gespielten Charaktere haben mich doch einige Male auf den Timer meines Players blicken lassen
In den letzten 20 Minuten wird die Atmosphäre dann endlich etwas dichter –das lässt die etwas dröge vorherige Zeit zwar nicht ganz vergessen, steigert den Gesamteindruck aber immerhin ein wenig.
6,5 von 10
#198
Geschrieben 19. November 2006, 22:53
Abgedrehter Genre Mix aus Korea
Schön mal wieder etwas so ausgefallenes und eigenständiges aus Korea zu sehen. Innovation wurd da in den letzten 2 Jahren ja leider etwas seltener.
Nicht das Dasepo jetzt unglaublich innovativ wäre, aber er ist definitiv ein Film wie man ihn so nicht oft zu sehen bekommt. Die bunte Mischung aus Komödie, Drama, Musical und ein bisserl Fantasy hat mich bestens unterhalten.
7 von 10
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Pom Poko
Für mich mit der schlechteste Ghibli Film. Einfach ne Spur zu merkwürdig. Sprechende Waschbären die sich in Menschen, Töpfe, Monster usw. verwandeln, ständig davon reden Menschen zu töten (dabei aber immer lieb und kuschelig aussehen) und teils fragwürdige Szenen (die männlichen Waschbären können ihren Sack in riesige Decken, oder Frösche und was weiß ich was noch verwandeln…ehhh) lässt es mir ziemlich schwer fallen tiefer in den Film einzudringen
Er ist zwar unterhaltsam, und die Geschichte an sich ist auch nett, aber das befremdliche Gefühl bleibt während des gesamten Films erhalten. Auch an Charakteren (bei Ghibli Filmen sonst immer eine der Stärken) fehlt es hier.
Die Animationen sind wieder sehr schön anzusehen, aber es fehlt einfach der Ghibli Zauber.
6 von 10
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Munich
Nicht wirklich mein Geschmack. Hatte mir den ziemlich lustlos geliehen, weil ich schon damit gerechnet habe dass er nichts für mich ist. Habe recht behalten und mich die meiste Zeit gelangweilt.
An für sich zwar kein schlechter Film, aber einfach keiner der mich anspricht.
5 von 10
#199
Geschrieben 21. November 2006, 11:31
Copthriller aus Korea. Die Story bietet kaum Höhepunkte und ist generell ein wenig dünn geraten (hätte auch in ne 45minütige TV Episode gepasst). Da die Schauspieler ihre Sache aber gut machen und die Chemie zwischen den Charakteren stimmt, bleibt es bis zum Schluss unterhaltsam.
6,5 von 10
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Brain Damage
Sehr kurzweilige Horrorkomödie aus den 80igern. Schön das man da doch immer wieder was Neues entdeckt. Teilweise sehr lustig, ordentliche Splatterszenen und die beliebte 80iger B- Movie Atmosphäre die solch ein Film mit sich bringt. Sehr unterhaltsam.
7 von 10
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ZOO
Fünf japanische Kurzfilme von denen mich keiner voll überzeugt hat. Die erste und zweite Episode sind ganz unterhaltsam, die vierte (animierte) hat mir noch am besten gefallen und die anderen beiden waren für die Tonne. Insgesamt ziemlich schwach.
5 von 10
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Go – A Film About Moby
Ich mag Moby. Sowohl seine Musik als auch seine Person. Kein Wunder also das mich diese Doku über sein Leben bzw. seine Karriere bestens unterhalten hat. Hätte gerne noch länger gehen dürfen. Sehr interessant und unterhaltsam.
#200
Geschrieben 21. November 2006, 23:55
Gääähn. Da wird man wochenlang zugemüllt mit Vorrankündigungen über DEN neuen Film aus Hong Kong, und dann ist es doch wieder nur so ein mittelmäßiger Thriller. Hart und brutal ist er zwar, aber so schonungslos wie behauptet nun auch wieder nicht. Abgesehen davon schien es mir oft viel zu aufgesetzt, so nach dem Motto „so jetzt gucken wir alle ganz grimmig, machen hier und da ein bissi Blut und agieren wie Arschlöcher, dann wird das schon“. Also ne, mich hat es gelangweilt.
Edison Chen ist hier ausnahmsweise mal erträglich (wohl weil er kaum Dialoge hat und außer böse gucken kaum was machen muss) aber Sam „Hackfresse“ Lee ist unerträglich wie eh und je.
Zwar gibt es vereinzelt gelungene Szenen, aber die misslungen überwiegen. Die debile Love Story (meist unterlegt von schnuckeligen Pop Songs) oder die komplett lächerlichen Kampfszenen, die doch tatsächlich mit Hundeknurren und bellen unterlegt wurden…Dog bite Dog…meine Fresse wie subtil Bevor ich jetzt auch noch mit der schlechten Musik, dem überzogenen Finale usw. anfange, fasse ich lieber zusammen: Ein ziemlicher Reinfall.
4 von 10
#201
Geschrieben 22. November 2006, 18:25
Ein Mann verwechselt Schlaftabletten mit Viagra, eine Frau wird statt mit Wasser mit Pisse gewaschen, dann noch ungefähr 100mal der gleiche „Joke“ in dem jemand mit dem Kopf gegen irgendetwas stößt oder gestoßen wird…super… das ist also der Humor von Scary Movie 4. Na vielen Dank. Was für ein absoluter Bullshit.. Generell habe ich nicht das Geringste gegen Ekel- oder Billighumor, aber wie die Scary Movie Teile es immer wieder schaffen trotz einer solch großen Gagdichte durchgehend unlustig zu bleiben, ist schon eine Kunst für sich. Ich habe jedenfalls nicht ein einziges Mal gelacht, und das war dann jetzt auch endgültig der letzte Teil der Reihe den ich mir angetan habe.
2 von 10
#202
Geschrieben 23. November 2006, 19:30
Arthouse Gedönse aus Korea. Die Atmosphäre ist trist, Story gibt’s kaum, die Hauptdarsteller sind deprimiert, erfolglos und gelangweilt, und das Ganze gedreht auf Video (in schwarz/weiß). Hat mir aber gefallen, wieso weiß ich allerdings selbst nicht so genau Die Stimmung von dem Film hat mich angesprochen, und auch mit den beiden Hauptdarstellern konnte ich mich überraschend gut identifizieren.
6,5 von 10
#203
Geschrieben 24. November 2006, 01:17
Tolle 26teilige Animeserie die einzig von den starken Charakteren lebt. Ganz entspannt geht es hier zu, nur ab und zu gibt es ein wenig Action. Hauptsächlich geht es um die Crew. Ihren Job, ihre Gedanken, Gefühle und Träume. Angenehm entspannt und oftmals wunderbar humorvoll erzählt, ist man bereits nach wenigen Episoden in die Charaktere und ihre kleine Welt eingedrungen und möchte gar nicht mehr raus. Ihnen bei ihrer täglichen Arbeit zuzusehen wird auch ohne große Rahmengeschichte zum absoluten Vergnügen.
Für mich im TV-Anime Bereich eine fast einzigartige Serie, da ich es selten erlebt habe das eine Geschichte mit soviel Ruhe, Sorgfalt und so herrlich Charakterbetont erzählt wurde.
Im Finale wird es dann ne ganze Spur ernster und die Spannungsschraube wird angezogen. Habe da ein wenig die lockere Atmosphäre der vorangegangen Episoden vermisst, aber da auch diese ernsthafteren Episoden voll überzeugen konnten und die Geschichte in den letzten zwei Episoden wundervoll zuende erzählt wird, kann ich durchaus behaupten das Planetes mit eine der schönsten Animeserien ist, die ich bisher gesehen habe.
8,5 von 10
#204
Geschrieben 27. November 2006, 01:47
*gähn* langweilig. Ncht mal die Actionszenen konnten mich wirklich begeistern. Nicht nur der mit Abstand schlechtste Teil der Reihe, sondern auch allgemein ziemlich lahm.
4,5 von 10
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Koko ni irukoto
Mhhh joar… eigentlich kein schlechter Film, aber einer bei dem die Zeit doch auffallend langsam verstrich. In der ersten halben Stunde hätte ich fast ausgeschaltet, weil es mir zu öde war. Dann wurd es aber langsam interessanter. Zwar hat er mich zu keiner Zeit großartig berührt, aber durch die sympathische Hauptdarstellerin und einiger schöner Szenen hab ich es dann doch bis zum Ende durchgehalten. Für einen Gesamteindruck der über ein „ganz nett“ hinausgeht, hat es dann aber doch nicht gereicht.
6,5 von 10
#205
Geschrieben 27. November 2006, 21:50
Wieder so ein Film wo ich gar nicht weiß was ich dazu schreiben soll. Es geht um eine komplizierte Freundschaft zwischen zwei jungen Frauen (eine davon lesbisch)… und ähhh…ja. Sehr kurzweilig (geht ja auch nur 75 Minuten ) und nett gemacht.
7 von 10
#206
Geschrieben 27. November 2006, 21:52
Clerks 2 war einer meiner am meist erwarteten Filme überhaupt. Als riesiger Kevin Smith und Clerks Fan konnte ich es kaum erwarten. Habe den Film in den letzen 4 Tagen nun auch bereits 5mal angesehen (2mal normal, 3mal mit einen der Audiokommentare auf der Dvd) und er gefällt mir von mal zu mal besser. Zwar hat er mich bereits nach der Erstsichtung begeistert, ich konnte das alles aber noch nicht so recht einordnen, da ich etwas ganz anderes erwartet hatte. Heute war dann besagte fünfte Sichtung, ohne die Erwartungshaltung usw. Die Tatsache dass er auch beim fünften Mal zu keiner Sekunde gelangweilt hat, spricht denke ich schon für sich. Ich konnte mir heute ein richtiges Bild von dem Film machen, und dieses ist durch und durch positiv.
Anstatt einfach nur den ersten Teil zu kopieren, oder zu versuchen ihn zu übertreffen, liefert Smith hier einen anderen, eigenständigen Film ab (der sich natürlich trotzdem nur dann wirklich entfaltet wenn man mit dem View Askew Filmen vertraut ist) , der die liebgewonnenen Charaktere des ersten Teils aufgreift und ihre Geschichte weitererzählt. Der wunderbar obszöne Humor und die erstklassigen Dialoge sind aber natürlich wieder dabei, doch im Vergleich zu z.B. „Jay & Silent Bob Strike Back“ hat der Film weit mehr zu bieten als nur versaute Witze. Hier geht es um die Charaktere, ihr Leben und was sie daraus gemacht haben bzw. daraus machen sollen. Allen voran geht es um die Freundschaft zwischen Randal und Dante. Smith schafft es diese Geschichte mit viel Herz (dabei aber nie schmalzig oder aufdringlich) und noch mehr Lachern zu erzählen. Immer wenn der Film Gefahr läuft zu sehr auf die Drama Schiene zu kommen, gibt es wieder was zu lachen. Humor + Drama sind einfach wunderbar aufeinander abgestimmt.
Chasing Amy ist zwar nach wie vor mein Lieblings Smith, aber Clerks 2 ist ohne Frage einer seiner besten. Einfach ein Riesen Spaß, und das perfekte Ende dürfte besonders Clerks Fans auf ganzer Linie überzeugen.
Das einzig traurige an der Sache ist eigentlich nur, dass es jetzt wieder lange dauern wird bis der nächste Smith Film kommt, und glaubt man der Dokumentation auf der Dvd, war Clerks 2 nun wohl der wirklich letzte im Jersey Universum. Sehr schade, aber schön das es mit diesem Film so wunderbar zu einem Ende gekommen ist.
8,5 von 10
#207
Geschrieben 29. November 2006, 00:14
Die Geschichte ist nicht neu, eine Coming of Age Geschichte (endlich mal wieder ) die mit der Geburt des Protagonisten beginnt und dann das Erwachsenwerden erzählt – mit den üblichen Charakteren: der Vater dessen größte Angst es ist dass der Sohn schwul ist, der Streberbruder, der Draufgängerbruder, der sportbegeisterte Bruder und die liebe Mutter mit dem großen Herz. Erzählt wird das ganze überaus unterhaltsam, ist toll gespielt und stylish inszeniert. Ein sehr guter Film, der mit seinen über zwei Stunden allerdings ein wenig zu lang geraten ist.
8 von 10
#208
Geschrieben 29. November 2006, 22:18
Auf der einen Seite ist die Situation in denen sich die Protagonisten befinden wahrlich ein Alptraum. Leute die an Klaustrophobie leiden sollten jedenfalls einen großen Bogen um den Film machen. Das Ganze ist sehr roh und bedrückend inszeniert. Hat mir gut gefallen.
Auf der anderen Seite hat mich das gezeigte dann aber irgendwie doch wenig interessiert bzw. mitgerissen. So unangenehm die ganze Situation auch ist, die Charaktere waren mir ziemlich egal und so hab ich ihren Alptraum recht teilnahmslos verfolgt.
Eine nette Erfahrung, die allerdings ein wenig kalt lässt. Mag vielleicht eine merkwürdige Anforderung für einen 50 minütigen experimentellen Film sein, aber bei solch einem Film fänd ich es hilfreich wenn sich Menschen darin befinden mit denen man wirklich mitfühlt anstatt ihnen nur zuzusehen.
6 von 10
#209
Geschrieben 30. November 2006, 01:39
Die Geschichte kennt man zwar mittlerweile, aber langweilig wird der Film deswegen nie. Gibt einige verdammt fiese Szenen (Bohrmaschine… aua), ist bestimmt einer der brutalsten Filme die ich seit langer Zeit gesehen habe, steht dem Film aber gut. Es gibt etliche Logiklöcher und die Darsteller agieren teilweise unglaublich dämlich, aber das ist zu verschmerzen da Rest Stop alles andere als anspruchsvolle Unterhaltung ist. Er ist ein schonungsloser, kurzweiliger Road-Thriller. Genau das Richtige für zwischendurch.
6,5 von 10
#210
Geschrieben 30. November 2006, 22:09
Wow was für ein unerwarteter Knaller. Ich dachte ja schon „Slither“ sei ein neues Horrorhighlight, aber „Feast“ setzt noch einen drauf. Er ist nicht perfekt, aber macht viel zu viel Spaß als das man sich mit seinen Schwächen auseinandersetzen wollte. Für mich ab jetzt jedenfalls ein neuer kultiger Partyfilm. Es wird gekonnt mit den Klischees und den Erwartungen der Zuschauer gespielt und man wird mit einigen wunderbar geschmacklosen und lustigen Szenen überrascht.
Saukomisch, cool, blutig und böse. Einfach verdammt unterhaltsam.
Fazit: Saucooler Fun-Splatter!
9 von 10
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