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"Weep, and you weep alone" - Filmforen.de - Seite 4

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"Weep, and you weep alone"


165 Antworten in diesem Thema

#91 r0pe

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Geschrieben 07. Februar 2007, 21:51

Tanz der Glühwürmchen (2003)
Hotaru no hoshi (aka. Fireflies: River of Light)
OmdU
Director: Hiroshi Sugawara
Starring: Yukiyoshi Ozawa, Mirai Yamamoto
Country: Japan

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Endlich im Schuldienst, sieht sich Hajime Miwa plötzlich den Launen seiner Schüler ausgesetzt. Zwischen Anforderungen der Eltern und Schulrichtlinien hin- und her gerissen, erregt er zufällig die Aufmerksamkeit der Schüler, als er sagt: "Wäre es nicht schön, wenn hier Glühwürmchen in der Luft tanzen würden?" Die Klasse startet daraufhin das "Glühwürmchen-Projekt". Die kleine Hikari, die sich mit keinem in der Klasse unterhält, engagiert sich besonders eifrig, weil sie glaubt, ihre verstorbene Mutter dort anzutreffen, wo es Glühwürmchen gibt. Hajime stößt seitens der Schule auf Widerstand und setzt seinen Job aufs Spiel, um das Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Aber ein Problem nach dem anderen steht dem "Tanz der Glühwürmchen" im Weg.

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Sehr schöner Film über eine Schulklasse, die spielerisch lernt Verantwortung zu übernehmen und über den Umweltschutz nachdenkt. Der Lehrer spielt seine Rolle sehr gut, und die oberschlauen Sätze der Kinder halten sich auch in Grenzen. Was ich bei Filmen mit kleinen Kindern immer befürchte ist, dass sie genauso schlau daherreden wie die Erwachsenen.
Ansonsten passiert hier nicht viel, und am Schluß sind alle glücklich.

Wertung: 6/10

#92 r0pe

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Geschrieben 08. Februar 2007, 22:08

Der Fischer und seine Frau (2005)
Director: Doris Dörrie
Starring: Christian Ulmen, Alexandra Maria Lara
Country: Germany

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Sehr schöne deutsche Liebesgeschichte, in der die Frau Karriere machen will und der Mann keine Veränderungen in seinem Leben will.
Schön in Szene gesetzt von einem Ulmen, der mir schon in Herr Lehmann super gefallen hat und von Alexandra Maria Lara. die ich bisher in noch keinem Film gesehen habe, obwohl sie schon in ziemlich vielen mitgespielt hat.
Der Film hat viele Hochs und Tiefs, die das Paar durchlebt, bis sie am Schluß wieder zu sich selbst zurückfinden.
Wichtig sind auch die "Deleted Scenes", um einige Sachen im Film noch besser zu verstehen. (zum Beispiel Ulmens Hass gegen die Farbe Orange.)
Ziemlich gut hat mir auch die Filmmusik gefallen, zum Beispiel in den Unterwasserszenen.

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Wertung: 7/10

#93 r0pe

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Geschrieben 10. Februar 2007, 12:34

Mr. & Mrs. Smith (2005)
Director: Doug Liman
Starring: Brad Pitt, Angelina Jolie
Country: USA

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Ohne Worte...

Wertung: 3-4/10

#94 r0pe

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Geschrieben 11. Februar 2007, 12:06

Tokyo Godfathers (2003)
OmeU
Director: Satoshi Kon, Shôgo Furuya
Starring (voice): Toru Emori, Aya Okamoto
Country: Japan

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Als drei Obdachlose auf den Straßen Tokyos am Weihnachtsabend ein Baby im Müll finden, verändert sich ihr Leben für immer. Während das neue Jahr näher rückt, tun sich diese drei von der Gesellschaft vergessenen Außenseiter zusammen, das Rätsel des ausgesetzten Mädchens zu lösen und das Schicksal seiner Eltern zu ergründen. Auf ihrem langen Weg werden sie durch scheinbar zufällige Ereignisse und Begegnungen gezwungen, sich mit Ihrer eigenen schmerzlichen Vergangenheit auseinanderzusetzen, und lernen dabei, ihrer gemeinsamen Zukunft ins Auge zu sehen.

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Sehr schöner Anime über drei Obdachlose, die in der Weihnachtsnacht ein ausgesetztes Baby finden. Die Story wird aufgelockert durch einige Storywendungen, zum Beispiel bis die richtige Mutter gefunden wird, die Hintergrundgeschichten der einzelnen Obdachlosen werden dem Zuschauer näher gebracht und man erlebt die einzelnen Schicksale.
Insgesamt aber nichts Herausragendes das im Gedächtnis bleibt.

Wertung: 6/10

#95 r0pe

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Geschrieben 13. Februar 2007, 18:14

Der gute Hirte (2006)
The Good Shepherd
Director: Robert De Niro
Starring: Matt Damon, Angelina Jolie, Alec Baldwin, Robert De Niro
Country: USA

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Während seines Studiums an der Universität von Yale wird der ehrenhafte und diskrete Edward Wilson Mitglied der elitären Geheimgesellschaft "Skull and Bones". Nachdem er die Kaderschmiede erfolgreich durchlaufen hat, wird er vom US-Geheimdienst "Office of Strategic Services" rekrutiert, der nach dem Zweiten Weltkrieg in der CIA aufgeht. Während er sich als einer der geheimen Gründerväter der Organisation einen Namen macht, wird sein bis dato unerschütterlicher Idealismus durch die Paranoia des Kalten Kriegs nach und nach zermürbt. Dennoch hält er unbeirrt an seiner Arbeit fest und opfert dafür sogar seine Familie.

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Sehr intensiver und anstrengender Geschichts-Thriller. Matt Damon spielt den schweigsamen Edward sehr überzeugend. Auch fühlt man sich ohne Probleme in die damalige Zeit zurückversetzt.
Anstrengend deshalb, weil es viele Zeitsprünge gab (vom Anfang des zweiten Weltkriegs zur Kubakriese und wieder zurück) und ich mir schwer Namen merken kann. So musst man ziemlich aufpassen, wenn man verstehen wollte, mit wem es Edward nun eigentlich zu tun hatte: dem Chef eines Geheimbundes, dem Chef des CIA oder einem Kontaktmann des russischen Geheimdienstes.
Hinzukommen einige Familienprobleme und sein verstörter Sohn, der ihn immer wieder an seine eigene Vergangenheit und seinen Vater zurückerinnert.
Trotzdem scheint alles so weit glaubhaft und nicht zu übertrieben. Werde mir den Film zum vollen Verständnis aber noch einmal anschauen müssen.
Oft kam es mir so vor, als würden Gespräche geführt ohne wirkliches Ergebnis. :eek: Trotzdem ganz großes Kino.

Wertung: 7-8/10

#96 r0pe

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Geschrieben 19. Februar 2007, 22:56

Bordertown (2007)
Director: Gregory Nava
Starring: Jennifer Lopez, Antonio Banderas, Kate del Castillo
Country: USA / UK

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Als eine Fabrik in der mexikanischen Grenzstadt Juarez von einer Vergewaltigungs- und Mordserie heimgesucht wird, entsendet der Chicago Sentinel die ehrgeizige Journalistin Lauren Adrien zur Berichterstattung. Lauren ist über das wahre Ausmaß der Mordserie entsetzt und will dem Schrecken ein Ende setzen. Dazu schleicht sie sich mit Hilfe der Arbeiterin Eva als Hilfskraft in die Fabrik ein und bietet sich dem Täter als Lockvogel dar.
(Quelle: moviemaze)

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Ziemlich unglaubwürdige Geschichte mit Jennifer Lopez und Antonio Banderas, zwei Musiker, die sich mal wieder in der Schauspielkunst versuchen. Während Banderas mit der Rolle des einheimischen Reporters zurechtkommt, scheint Lopez mit ihrer Rolle an vielen Stellen überfordert. Viele Momente, die eigentlich bedeutsam oder dramatisch sein sollten, führten im Kino zu Gelächter.
Leider lag das nicht allein an den oft unglaubwürdigen Gefühlsausbrüchen der Hauptdarstellerin, sondern auch am schlechten Drehbuch. Ein Klischee nach dem anderen wurde bedient: so fühlte sich die Reporterin plötzlich als eine der "Gringos", obwohl sie ein paar Minuten zuvor nach der nächsten großen Story fischte, um auf ihrer Karriereleiter weiter steil nach oben zu kommen. Dazu kamen dauernd Szenen aus ihrer Kindheit, um die Hintergrundgeschichte der Hauptdarstellerin zu beleuchten.
So ist der ganze Film bis kurz vor Schluß ziemlich auf ein Opfer fixiert und alle Anstrengungen werden auf zwei Täter gerichtet. (Einer wird zwischendurch als Hirngespinst abgetan.) Da riskiert die Reporterin sogar selbst ihr Leben um... ja was? Eine große Story zu schreiben? Um den Teufel zu jagen? :rolleyes:
Kleine Anmerkung zum Schluß: Weil Jennifer Lopez ein paar Mal während dem Film rauchen musste, gebe ich einen Punkt weniger. B)

Wertung: 4/10

#97 r0pe

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Geschrieben 21. Februar 2007, 22:03

Lady Snowblood (1973)
Shurayukihime
Director: Toshiya Fujita
Starring: Meiko Kaji, Toshio Kurosawa
Country: Japan

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Wertung: 7/10

#98 r0pe

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Geschrieben 21. März 2007, 16:31

Alpha Dog (2006)
Director: Nick Cassavetes
Starring: Bruce Willis, Justin Timberlake, Emile Hirsch
Country: USA

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Wertung: 6/10

#99 r0pe

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Geschrieben 07. April 2007, 10:19

The Contract (2006)
Director: Bruce Beresford
Starring: John Cusack, Morgan Freeman
Country: Germany / USA

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Die Dialoge sind unter aller Sau und auch die Story kann da nichts mehr rausreißen. Sicher einer der schlechtesten Filme mit Morgan Freeman. Schade.

Wertung: 2/10

#100 r0pe

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Geschrieben 07. April 2007, 10:27

Wild Hogs (2007)
Born to Be Wild - Saumäßig unterwegs
Director: Walt Becker
Starring: Tim Allen, John Travolta, Martin Lawrence, William H. Macy
Country: USA

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Endlich mal wieder eine gute Komödie. Die 4 Hauptcharaktere passen super in den Film, und es wird nie langweilig. Besonders gefreut habe ich mich über John C. McGinley aka. Dr. Cox.

Wertung: 8/10

#101 r0pe

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Geschrieben 21. April 2007, 10:38

TMNT (2007)
Director: Kevin Munroe
Country: Hong Kong / USA

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Wertung: 5/10

#102 r0pe

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Geschrieben 21. April 2007, 10:45

Shooter (2007)
Director: Antoine Fuqua
Starring: Mark Wahlberg, Danny Glover, Michael Peña
Country: USA / Canada

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Patriotismus bis zum Abwinken (Motivation des "Shooters", wehende Fahnen), wurde vermutlich von der NRA gesponsert und ab und zu Dialoge, die zum heulen sind. Wenn überhaupt geredet wird, und nicht mit der Waffe die Rachelust befriedigt wird. :nocomment:
Trotzdem von Anfang bis Schluß viel Action, die vor dem Einschlafen bewahren. B)

Wertung: 5/10

#103 r0pe

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Geschrieben 21. April 2007, 10:56

Oldboy (2003)
Director: Chan-wook Park
Starring: Min-sik Choi, Ji-tae Yu, Hye-jeong Kang
Country: South Korea

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Kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe. Chanwook Park versteht es einfach, ohne viel drumherum eine relativ komplizierte Story aufzubauen, die einen nach dem Film zufrieden zurückblicken lässt. Nichts wird dem Zufall überlassen, es gibt kaum fragwürdige Handlungswendungen oder überflüssige Szenen. Für mich ein Meisterwerk, immer noch.

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Wertung: 10/10

#104 r0pe

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Geschrieben 28. April 2007, 18:42

Flyboys (2006)
Helden der Lüfte
Director: Tony Bill
Cast: James Fanco, Scott Hazell,...
Country: France / USA


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[indent]

Eine handvoll Amerikaner findet aus den unterschiedlichsten Gründen in Frankreich zum Beginn des ersten Weltkrieges zusammen. Alle mit dem einen Ziel: den Franzosen im Luftkampf gegen die Deutschen zu helfen. Auch eine Gemeinsamkeit ist die mangelnde Flugerfahrung. In einem Crashkurs bringt ihnen der französische Captain Thenault (Jean Reno mal wieder in einer auf ihn maßgeschneiderten Rolle) das fliegen mit den neuartigen Flugmaschinen bei. Nach den ersten Luftkämpfen werden die Neulinge auch von den routinierten "Killern" in ihre Runde aufgenommen.

Damit die Geschichte nicht all zu einseitig verläuft, bahnt sich eine Liebesaffäre zwischen einem Piloten und einer französichen Witwe an, für die er dann auch sein Leben aufs Spiel setzt. Szenen, wie ein Pilot mitten in einem Schlachtfeld landet, um seinem abgestürzten Kameraden zu helfen, oder vorhersehbare Wendungen, trüben ein bißchen die Freude an den spektakulären Luftkämpfen. Richtig sympatisch ist mir bis zum Ende des Filmes keiner der Darsteller, auch wenn der Film auf einer wahren Begebenheit beruhen soll. Nichts desto trotz kam keine Langeweile auf, auch wenn riesige Explosionen und die immer wieder einseitige amerikanische Sicht der Dinge störend wirken.

Wertung: 6-7/10

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#105 r0pe

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Geschrieben 28. April 2007, 18:58

Exiled (2006)
Fong juk
Director: Johnny To
Cast: Anthony Wong Chau-Sang, Francis Ng, ...
Country: Hong Kong


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[indent]
1998 in Macau. 4 Hitmen haben den Auftrag einen Mann zu ermorden. Doch als der erste Schußwechsel zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis führt, und das schreiende Baby des Mannes von seiner Frau gestillt werden muss, kommen alle zur Vernunft. Sie vereinbaren einen Waffenstillstand, wissen aber, dass ihr Boss Ihnen diese Nachlässigkeit niemals durchgehen lassen wird. So fassen sie den Plan, schnell das große Geld zu machen und aus dem Land zu verschwinden. Als sie den Auftrag annehmen, einen Bandenboss aus Hong Kong zu erledigen, kommt ihnen ihr Boss in die Quere und der Verschonte aus dem ersten Auftrag, kommt dabei ums Leben.

Schönes Actionwerk, das Johnny To hier inszeniert. Ohne Viel Worte, dafür mit viel Ästhetik fliegen einem hier die Kugeln um die Ohren. Witzige Dialoge oder Szenen lockern das eigentlich tödliche und für die Beteiligten nicht zu lachende Untergrundleben auf. Die Polizei - vom Bandenchef Fay bestochen - macht sich selbst lächerlich, und die vier kaltschnäuzigen Hitmen stürzen sich schließlich betrunken und lachend in ihren letzten Kampf. Schön :)

Wertung: 8/10

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#106 r0pe

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Geschrieben 28. April 2007, 21:48

Rikidozan (2004)
Yeokdosan
Director: Hae-sung Song
Cast: Kyung-gu Sol, Miki Nakatani, ...
Country: Japan / South Korea

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[indent]Kim hat einen Traum: Sumo-Ringer in Japan werden. Doch seine koreanische Abstammung verhindert, dass er in Japan kämpfen darf. Doch bevor er seinen Traum im Alkohol ertränkt, macht er Bekanntschaft mit dem amerikanischen Pro-Wrestling. Das ist seine Chance, denn Wrestling ist ein Weltsport, die Herkunft ist egal. So macht er sich auf den Weg nach Amerika und wird dort zum Star. Zurück in Japan gründet er mit seinem ehemaligen Meister eine Wrestlingvereinigung. Sein erster Kampf ist die erste Fernsehübertragung, die es in Japan gibt. Seine ersten Gegner sind Amerikaner, und nach dem Sieg wird Rikidozan (Kims Name als Wrestler) als Held gefeiert. Doch Riki kann sich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass er irgendwann verlieren muss. Und so wird er als einsamer Mann sterben, der seine Sorgen im Alkohol ertränkt, dabei cholerisch und paranoid wird, bis ihn sogar seine Frau verlässt.

Eine Biographie, die einen Koreaner begleitet, der nicht aufgeben will, egal wieviele Schläge er einstecken muss. Für Wrestling-Fans sicher ein sehr interessanter Film, für mich jedoch über weite Strecken nur langweilig. Immer wieder liegt Rikidozan am Boden, immer wieder kann er sich aufraffen, bis der Zuschauer das Zeitgefühl verloren hat. Die Geschichte zieht sich schließlich von den Anfängen Kims in Japan, mit Zeitsprüngen während seiner Zeit in Amerika, zurück in Japan und schließlich mit kleinen Zwischenszenen von Kampf zu Kampf, nur um zwischendurch Rikidozan betrunken am Boden oder wütend auf hilflose Menschen einzuprüngeln zu sehen.
Dem Hauptdarsteller Kyung-gu Sol kann man aber sicher keinen Vorwurf machen, er spielt die Rolles des idealistischen Koreaners, der seine Wurzeln aufgibt, sehr glaubwürdig (wenn er auch selten eine Miene verzieht. ;) )

Wertung: 7/10

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#107 r0pe

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Geschrieben 29. April 2007, 14:15

Samaria (2004)
Samaritan Girl
Director: Kim Ki-duk
Cast: Han Yeo-reum, Kwak Ji-min, ...
Country: South Korea


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[indent]Yeo-Jin und Jae-Young sind zwei koreanische Teenager, die von einem Flug nach Europa träumen. Um dieses Ziel zu erreichen, schläft Jae-Young mit fremden Männern, während ihre Freundin die Treffen organisiert. Die unbekümmerte Jae-Young beginnt, sich mit den Freiern anzufreunden, springt aber auf der Flucht vor der Polizei aus dem Fenster und kommt ums Leben. Um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, beginnt Yeo-Jin damit, alle bisherigen Freier aufzusuchen und ihnen das bezahlte Geld zurückzugeben. Dabei wird sie selbst zur Prostituierten und wird dabei von ihrem Vater entdeckt, einem Polizeibeamten, der pädophile Straftäter verfolgt. Aus Wut verprügelt er die Freier, die mit seiner Tochter schlafen wollen, doch als er bei einem zu spät kommt, schlägt er zu hart zu...

Insgesamt ziemlich erschreckender Film, der sehr nüchtern erzählt wird. Am Ende zeigt Kim Ki-duk mit einem Traum von Yeo-Jin einen alternativen Schluß, der mit dem Tod von Yeo-Jin endet. Viele Intentionen des Regisseurs sind mir nicht ganz einleuchtend, aber das macht nichts, denn der Film zeichnet die verschiedensten Charaktere sehr realistisch. Pädophile gibt es in jeder Alters- oder Gehaltsklasse, der junge Musiker kann genauso dazu gehören wie der Familienvater. Und man kann nicht alle Kinder davor beschützen, wie der Vater von Yeo-Jin am eigenen Leib erfahren muss. Wie gesagt, die Kernaussage des Filmes, muss ich mir in anderen Kritiken erst noch zusammensuchen, obwohl ich den Film nun schon zum zweiten Mal gesehen habe.

Wertung: 6-7/10
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#108 r0pe

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Geschrieben 29. April 2007, 18:50

Romance (2006)
Romangseu
Director: Mun Seung-wuk
Cast: Jo Jae-hyeon, Kim Ji-soo
Country: South Korea


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[indent]
Yoon-hee wird von ihrem Ehemann verprügelt, selbst für ein Fototermin kann sie kein Lächeln mehr aufsetzen. Hyung-jun ist Polizist, der seit seiner Scheidung seinen Sohn nicht mehr sehen darf. Beide treffen aufeinander, als sich Yoon-hee umbringen will und Hyung-jun sie rettet. Bei einem gemeinsamen Essen können sie wieder lachen und fangen an, sich im geheimen zu treffen. Doch Yoon-hees Mann, ein einflußreicher Politiker, will Hyung-jun dafür umbringen lassen, und durch Korruption und Habgier, gelingt ihm das fast.

Ein wenig kann es schon Nerven, wenn koreanische Filme am Schluß ein Happy End abwürgen und zum tödlichen Showdown übergehen. Man weiß schon im voraus, dass die Geschichte nicht gut gehen kann. Dabei wird die von Anfang an alles so schön erzählt: Ein Polizist, der seinen Schmerz im Alkohol betäubt, und auf dem Schießstand mit zitternden Händen kein Ziel trifft. Eine Frau, die sich von ihrem einflussreichen Mann verprügeln lässt und in Angst lebt. Doch wenn beide zusammen sind, können sie sich gehen lassen, weinen oder lachen, tanzen, sich lieben oder jeden Schuß ins Schwarze treffen. Bis man am Ende wieder in die Realität zurückgeholt wird. Viele Storywendungen waren mir leider zu unglaubwürdig oder vorhersehbar. Der Polizist als Antiheld, der gegen die Korruption und Macht der Politiker oder seines Polizeichefs nichts ausrichten kann, dann gegen Ende als Märtyrer stirbt. Eine verzweifelte Ehefrau, die lieber sterben würde, als jemanden für sie sterben zu lassen. Das ist koreanisches Kino ;D

Wertung: 6/10

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#109 r0pe

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Geschrieben 30. April 2007, 23:03

Black Book (2006)
Zwartboek
Director: Paul Verhoeven
Cast: Carice van Houten, Sebastian Koch, ...
Country: Netherlands / Belgium / UK / Germany


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Rachel Stein ist eine von vielen Juden, die sich Ende des zweiten Weltkriegs in Holland vor den deutschen Nazis verstecken. Als ihr Versteck zerstört wird, bekommt sie die Gelegenheit, mit ihren Eltern zu fliehen. Doch sie geraten in eine Falle, und ihre gesamte Familie stirbt. Sie schließt sich ein paar Untergrundkämpfern an, und beginnt eine Affäre mit einem deutschen Offizier. Doch das Geheimnis fliegt durch Verrat bald auf, was vielen Menschen das Leben kostet.

Ich war ziemlich überrascht, diesen Film in der Sneak zu sehen, worüber ich aber im nachhinein froh bin. Leider hat der Film seine Längen, einige peinlichen Dialoge und man hat das Gefühl, die Hauptdarstellerin kommt da nie lebend raus. Die Szenen zu Beginn und gegen Ende des Filmes waren auch für die Story mehr oder wenig überflüssig, genauso wie viele Storywendungen. Wenn man den Film jedoch als ganzes betrachtet, macht er insgesamt einen guten Eindruck. Man kann kaum vorhersehen, wer die Drahtzieher der ganzen Sache sind, man wird oft von den Vorfällen überascht und es wird eigentlich nie langweilig. Carice Körper entschädigt sowieso für die Greultaten, die man sich anschauen muss und auch schauspielerisch kann man selten meckern (wenn man ein paar unwichtige Nebenrollen vernachlässigt).

Wertung: 7-8/10

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#110 r0pe

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Geschrieben 01. Mai 2007, 15:29

Welcome to Dongmakgol (2005)
Director: Kwang-hyun Park
Cast: Jae-yeong Jeong, Ha-kyun Shin, ...
Country: South Korea


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Während des koreanischen Kriegs finden sich 3 Soldaten aus dem Norden, die auf der Flucht sind, und zwei Soldaten aus dem Süden, die dissertieren in einem kleinen Dorf im koreanischen Hinterland wieder. Das Dorf schien bisher komplett von der Außenwelt abgeschnitten gewesen zu sein, denn niemand scheint hier Waffen oder Gewalt zu kennen. So nähern sich die Soldaten nach anfänglichem Mißtrauen nach und nach an und helfen den Dörflern bei der Ernte. Doch die amerikanische Armee ist schon auf dem Weg um einen abgestürzten Piloten zu suchen und bringt das harmonische Dorfleben zu einem jehen Ende.

Ich habe den Film nun zum zweiten Mal gesehen, und bin wieder von einigen Szenen überwältigt. Manche Kameraeinstellungen (zB. wie das etwas verrückte Dorfmädchen dem Soldaten das Wasser aus dem Gesicht wischt) oder Szenen in Zeitlupe (als zB der Pilot abstürzt und in Zeitlupe ein weißer Falter an ihm vorbeifliegt) machen den Film so sehenswert. Auch interessant ist das Verhältnis zwischen den nordkoreanischen und südkoreanischen Soldaten, die sich zunächst feindlichen gegenüber stehen und erst nach und nach vertrauen. Oder die naiven Dorfbewohner, denen ihre Ernte viel mehr Sorgen macht, als ein paar Waffen oder Handgranaten. Am unschuldigsten von allen ist jedoch das verrückte Dorfmädchen, dass die ganze angespannte Stimmung etwas auflockert und gegen Ende den Dorfbewohnern mit ihrem Tod die Gefahr vor Augen hält.
Alleine der Schluß, bei dem die 5 Soldaten versuchen, einen Luftangriff auf sich zu lenken, schien mir etwas übertrieben und hat gestört. Aber sonst eine schöne Geschichte voller Mißverständnis und Versöhnung. Schön :)

Wertung: 8-9/10

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#111 r0pe

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Geschrieben 01. Mai 2007, 21:21

King and the Clown (2005)
Wang-ui namja
Director: Jun-ik Lee
Cast: Woo-seong Kam, Jin-yeong Jeong, Jung-gi Lee, ...
Country: South Korea

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Jang-sang und Gong-gil kommen nach Seoul um ihr Geld mit Schauspielern und Kunststücken zu verdienen. Sie schließen sich einer Gruppe an und beginnen als Straßenkomiker Parodien über den König aufzuführen. Um einer Strafe zu entgehen, willigen sie ein, dem König persönlich das Stück vorzuführen. Sollte er darüber lachen, dürfen sie am Leben bleiben. Dem König gefällt der Auftritt so gut, dass er die Gruppe an seinem Hof zu seiner Belustigung hält. Durch die Auftritte der "Clowns" erfährt der König über die Bestechungen und Hintergehungen an seinem Hof. Als er sich schließlich gegen seine Mätresse wendet und sich für Gong-gil interessiert, müssen die Minister handeln.

Sehr interessante Story und Umsetzung. Am Ende stellt sich heraus, das ein Berater des Königs die Clowns dazu benutzt hat, um dessen Feinde am Hof auffliegen zu lassen, in dem sie von ihnen parodiert wurden. Die Gefühlsausbrüche des Königs schwanken von mörderischer Wut bis zu Trauer mit Tränen. Als Jang-sang bemerkt, das sich Gong-gil dem König zuwendet, will er ihn schon aufgeben, doch er opfert sich für ihn. Die letzte Szene, bei dem Jang-sang blind mit Gong-gil auf dem Seil steht, habe ich leider nicht ganz verstanden. Wäre nett, wenn mir jemand schreiben könnte, was die Aussage dahinter sein sollte.

Wertung: 7-8/10

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#112 r0pe

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Geschrieben 03. Mai 2007, 20:58

Holiday (2006)
Holli-dei
Director: Yun-ho Yang
Cast: Min-su Choi, Lee Sung-jae, ...
Country: South Korea


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Da sich Seoul 1988 auf die Olympischen Sommerspiele vorbereitet, lässt sie von einem Schlägertrupp einen Slum einreißen. Dabei wird ein Aufrührer von Kim An-Seok, dem Anführer des Trupps, erschossen und unter anderem wird Ji Kang-heon zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Dort erfährt er, wie ungerecht das Strafrecht ist: wenn man genug Geld hat, ist man unschuldig, ist man aber arm, ist man schuldig. Als dann auch noch Kim An-Seok als Gefängnisdirektor auftaucht, fasst Ji Kang-heon mit seinen Zellengenossen den Plan zur Flucht, um danach auf das ungerechte Strafrecht aufmerksam zu machen. Doch der Gefängnisdirektor verfolgt die Gruppe erbarmungslos.

Die Geschichte soll auf einer wahren Begebenheit beruhen, was man sich auch gut vorstellen kann. Kim An-Seok als fieser, und herzloser Gefängnisdirektor ist super besetzt, wenn auch ab und zu das Gefühl von "overacting" auftritt. Trotzdem sind alle Charaktere glaubhaft und sympatisch. Während die Gefangenen auf der Flucht sind, verliert der Film zeitweise an Spannung, endet aber dann mit einem großen und genialen Statement von Ji Kang-heon vor der Presse. Beschönigt wird in dem Film sicher nichts (es gibt genug Tote), und trotzdem oder vielleicht gerade dadurch wird der Film glaubhaft und gleichzeitig unglaublich. Teilweise spielt sicher heute noch Bestechungsgeld eine große Rolle bei der Festlegung des Strafmaßes. Habe den Film nun schon zum zweiten Mal gesehen, und werde ihn mir sicher noch einmal anschauen.

Wertung: 8/10

[/indent]


#113 r0pe

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Geschrieben 03. Mai 2007, 21:12

Nachtrag zu King and the Clown:

[indent]Woo-seong Kam hat mir nicht nur hier, sondern auch in der TV Serie "Alone in Love" (Yeonae sidae) sehr gut gefallen. Reviews dazu habe ich hier zu Episode 4 und hier zu Episode 5 und 6 geschrieben. Sobald die Box billiger wird, steht sie bei mir im DVD Regal. Nur zu empfehlen :) Danke, das wars auch schon.[/indent]

#114 r0pe

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Geschrieben 05. Mai 2007, 12:13

Mein Nachbar Totoro (1988)
Tonari no Totoro
Director: Hayao Miyazaki
Country: Japan


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Satsuki und Mei ziehen mit ihrem Vater in ein Haus auf dem Land. Ihre Mutter liegt noch im Krankenhaus, wird aber bald entlassen. Schon beim ersten Betreten des Hauses, entdecken Satsuki und Mei kleine Schmutzkobolde. Und bald entdecken sie auch im kleinen Wäldchen neben dem Haus ihren Totoro, eine riesige Gestalt, die sie aus ihren Kindergeschichten kennen.

Von Miyazaki habe ich bisher nur "Howl's Moving Castle", Spirited Away", Princess Mononoke", "Kiki's Delivery Service" und "Castle in the Sky" gesehen, und ich muss sagen, dass "Mein Nachbar Totoro" einer der besseren Film ist. Man hat sofort das Gefühl, diese "Fabelwesen", die nur Satsuki und Mei sehen, existieren wirklich, auch wenn vieles am nächsten Morgen wieder verschwunden ist, wie zum Beispiel ein Baum der bis in den Himmel wächst oder der Eingang zu Totoros Versteck. Unheimliche und unglaubliche Szenen lockern die etwas kindliche Geschichte auf, zum Beispiel als die beiden an der Bushaltestelle im Regen auf ihren Vater warten, treffen sie wieder Totoro, der auf seinen Katzenbus wartet. Alles sehr fantasievoll und süss. Am Anfang wusste ich noch nicht, ob Totoro liebenswürdig ist (die großen Augen, der große Mund und sein lautes Organ wirken erschreckend), doch als er am Schluß Satsuki hilft ihre Schwester wieder zufinden, waren alle Zweifel beseitigt.

Wertung: 8/10

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#115 r0pe

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Geschrieben 05. Mai 2007, 20:30

Lost in Love (2006)
Salang-eul Nochida
Director: Choo Chang-min
Cast: Seol Kyeong-gu, Song Yoon-ah, ...
Country: South Korea


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Komplizierte Liebesgeschichte zwischen Woo-jae und Yeon-soo. Yeon-soo traut sich nicht, Woo-jae ihre Liebe zu gestehen, der sie nur als guten Freund sieht. Woo-jae wurde erst vor kurzem von seiner Freundin verlassen und aus der Ruderschule entlassen. Jahre später hat Woo-jae seinen Militärdienst geleistet und wird als Ruderlehrer eingestellt. Immer wieder treffen sich Woo-jae und Yeon-soo, die inzwischen eine Tierarztpraxis führt. Inzwischen fühlt sich auch Woo-jae zu Yeon-soo hingezogen, und die beiden schlafen miteinander.. Doch Woo-jae ist sich nicht sicher, und wendet sich wieder von Yeon-soo ab. Als Yeon-soo's Mutter stirbt, wird sie von Sang-shik getröstet, ein Angestellter ihrer Mutter.

Ein ewiges hin und her, und eine Menge unterdrückter Gefühle. Wirklich viel passiert in dem Film nicht, was genau das Problem ist, das die Charaktere ihr ganzes Leben verfolgt. Viele Szenen scheinen mir nur erklärbar, wenn man selbst gerade unglücklich verliebt ist, so unlogisch sind manche Handlungen. Während die zwei ihre eigenen Gefühle nicht in den Griff bekommen, müssen sie auch noch ihren Freunden bei Liebesproblemen zur Seite stehen. Für das nicht typisch koreanische Ende gibt es einen Extra-Wertungspunkt.
P.S.: Siehst du einen Apfel, dann pflück ihn. Einen größeren wirst du nicht finden ;)

Wertung: 6/10

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#116 r0pe

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Geschrieben 06. Mai 2007, 18:09

The Customer Is Always Right (2006)
Sonimeun wangida
Director: Ki-hyeon Oh
Cast: Seon-gyun Lee, Gye-nam Myeong, Hyeon-a Seong
Country: South Korea


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Lee Jang-gil ist Barbier und ein Meister seines Faches. Doch als eines Tages Kim Yang-gil auftaucht und beginnt, ihn zu erpressen, gibt er sogar sein Motto "The Customer is always right" auf. Alle paar Tage erscheint Kim Yang-gil bei Lee Jang-gil im Laden und fordert Erpressungsgeld ein. Anscheinend hat Jang-gil vor einigen Jahren eine junge Frau auf der Straße angefahren, und dabei Fahrerflucht begangen. Um dem ganzen ein Ende zu machen, heuert Jang-gil einen Privatdetektiv an, um den schwachen Punkt von Yang-gil herauszufinden.

Vorsicht, großer Spoiler !!
Die ganze Geschichte über hat der Zuschauer den Eindruck, dass Lee Jang-gil Fahrerflucht begangen hat, bis sich am Schluß herausstellt, dass seine herzlose Frau dafür verantwortlich war. Jang-gil ist so bemitleidenswert, dass seine Person schon fast wieder sympatisch wird. Nichts desto trotz ist das schauspielerische Können aller beteiligten Darsteller auf unterstem Niveau, mit overacting in jeder Szene. Bei Gye-nam Myeok mag das noch zu verzeihen sein, da er einen Schauspieler in seiner letzten großen Rolle darstellt, wirkt aber an zu vielen Stellen unglaubwürdig. Hyeon-a Seong, die Jang-gils Frau spielt und der Privatdetektiv sind jedoch beide so klischeehaft dargestellt, dass es kaum zu ertragen ist. Schade, denn die Hintergrundgeschichte, die sich hinter Kim Yang-gil und seinen Beweggründen verbirgt, wäre sicher besser umsetzbar gewesen, wird aber nur in einer knappen Zusammenfassung gezeigt.

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Wertung: 4/10


#117 r0pe

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Geschrieben 07. Mai 2007, 21:47

The Perfect Couple (2007)
Choikang Romaenseu (aka. Best Romance)
Director: Kim Jeong-woo
Cast: Jeon Soo-kyeong, Lee Dong-wook, Yeong Hyeon, ...
Country: South Korea


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Soo-jin Choi und Jae-hyuk Kang haben eines gemeinsam: Beide sind ihren Jobs nicht die Besten. Soo-jin ist Journalistin mit nerviger Stimme und dem Glück, öfter mal ins Fettnäpfchen zu treten. Jae-hyuk ist Polizist mit einer Phobie vor spitzen Gegenständen. Bei einer Verfolgungsjagd wird Soo-jin von Jae-hyuk so unglücklich angerempelt, dass sie ihm ihren Fischspieß, den sie gerade isst, in den Bauch rammt. Doch dabei soll es nicht bleiben: Soo-jin wird befördert und dreht eine Story über die Ermittlungsarbeiten von Jae-hyuk und seiner Einheit. Dabei bringt sie nicht nur Jae-hyuk um den Verstand.

Ziemlich eintönige Mischung aus typischer RomCom und Drama. Wenn man sich mal an die nervige Stimme von Yeong Hyeon gewöhnt hat, kann man den Zankereien der beiden irgendwie ein bißchen was abgewinnen. Trotzdem ist das ganze leider nichts, was in Erinnerung bleibt, vor allem das Ende wirkt wie ein verzweifelter Versuch, auch ein paar Actionfans ins Kino zu locken. Schade.

Wertung: 5/10

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#118 r0pe

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Geschrieben 07. Mai 2007, 21:56

Die Eisprinzen (2007)
Blades of Glory
Director: Josh Gordon, Will Speck
Cast: Will Ferrell, John Heder, ...
Country: USA

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Chazz Michael Michaels und Jimmy MacElroy sind eigentlich Rivalen im Eiskunstlauf der Männer. Doch als es zu einem Unentschieden kommt, beginnen die beiden eine Prügelei, nach der sie lebenslang vom Verband für Eiskunstlauf gesperrt werden. Doch eine Lücke in den Regeln lässt es zu, dass die beiden das erste Paarlaufteam bilden, dass aus zwei Männern besteht.

Leider einer der schlechteren Sneak-Filme, der zwar viele Lacher hat, aber leider auch ziemlich lächerlich ist ^^
Wäre der Film halb so lang gewesen, hätten die Witze, die meist nur von Will Ferrell kamen, über die Runden gerettet. Doch so wurde der Film am Ende zur Qual.

Wertung: 3/10

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#119 r0pe

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Geschrieben 08. Mai 2007, 21:09

The War of Flower (2006)
Tajja (aka. Tazza: The High Rollers)
Director: Choi Dong-hoon
Cast: Jo Seung-woo, Kim Hye-soo, ...
Country: South Korea

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Goni verliert in seiner Jugend die gesamten Ersparnisse seiner Familie beim Glücksspiel. Um das Geld wieder zurückzugewinnen, lässt er sich vom besten Spieler des Landes das Betrügen beibringen. Danach arbeitet er mit den verschiedensten Leuten zusammen, um andere Leute zu betrügen und Geld für seine Familie und sich zu gewinnen.

Ziemlich unübersichtliches Drama über viele Menschen mit Spielsucht und ein wenig Gewalt am Rande. Die meiste Zeit erkennt man keinen roten Faden in der Story, und man fragt sich wo das alles Enden soll. Und so ist man am Schluß doch ziemlich enttäuscht, dass viele Fragen offen gelassen werden. Kim Hye-soo und Lee Soo-kyeong wissen aber zu gefallen, und entschädigen ein wenig für die schwache Story.

Wertung: 6-7/10

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#120 r0pe

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Geschrieben 10. Mai 2007, 09:13

I'm a Cyborg, but that's OK (2006)
Saibogujiman kwenchana
Director: Park Chan-wook
Cast: Im Soo-jeong, Rain, ...
Country: South Korea

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Ein junges Mädchen wird in eine Nervenklinik eingewiesen. Nachts redet sie mit Lampen oder Snack-Maschinen, am Tag nimmt sie kein Essen zu sich und leckt an Batterien. Sie selbst hält sich für einen Cyborg, bastelt sich ein Radio mit einer riesigen Antenne und bekommt von einer Stimme Anweisungen. Von den Gesprächen mit den Pflegern erfährt man, dass ihre Mutter nur Rettich isst, mit Mäusen redet, und ihre Großmutter von Krankenpflegern wegen Alzheimer weggebracht wurde. Der Plan des Mädchens deshalb: Alle Menschen in weißen Kitteln müssen sterben, und ihre Großmutter brauch unbedingt ihr Gebiss, dass sie vergessen hat.

Anfangs war ich noch skeptisch, da man sich erst einmal an die wirren Gedanken der Klinik-Insassen gewöhnen musste. Doch bald versteht man jeden Tick der Bewohner und verfolgt gespannt, wie sich die Gefühle und Beziehungen zwischen ihnen entwickeln.
Park Chan-wook zeigt uns viele schöne Szenen, zB wie die Leute schrumpfen und von einem riesigen Marienkäfer davongetragen werden, oder man spürt das knistern zwischen Cha Young-goon (Im Soo-jeong) und Park Il-sun (Rain), während sie im Regen sitzen und stumm auf einen Blitz warten. Gefallen hat mir auch die Szene, in der Il-sun so tut, als würde er Young-goon in eine Tür in ihrem Rücken ein Gerät einbauen. Es gibt so viele ausgefallene Ideen in diesem Film, dass ich nur empfehlen kann, sich selbst eine Meinung zu bilden und mal reinzuschauen.

Wertung: 8/10

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