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"Weep, and you weep alone" - Filmforen.de - Seite 5

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"Weep, and you weep alone"


165 Antworten in diesem Thema

#121 r0pe

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Geschrieben 13. Mai 2007, 12:15

Death Note (2006)
Desu nôto
Director: Shusuke Kaneko
Cast: Tatsuya Fujiwara, Ken'ichi Matsuyama, ...
Country: Japan


Death Note: The Last Name (2006)
Desu nôto: The last name
Director: Shusuke Kaneko
Cast: Tatsuya Fujiwara, Erika Toda, ...
Country: Japan / USA

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Der Schüler Light Yagami möchte in die Fußstapfen seines Vaters treten und gegen das Unrecht in der Welt kämpfen. Doch immer wieder werden Verbrecher aus den verschiedensten Gründen nicht verurteilt. Als er eines Tages ein schwarzes Notizbuch findet, das Death Note, hat er die Chance, die Verbrecher selbst zu bestrafen. Sobald ein Name in das Notizbuch eingetragen wird, und man weiß, wie die Person aussieht, stirbt sie an einem Herzinfarkt oder der Todesart, die man hinter den Namen schreibt. Und so stirbt ein Verbrecher nach dem anderen, während die Polizei, darunter auch Lights Vater, unter der Führung eines intelligenten Jugendlichen Namens L auf der Jagd nach Light sind, den die Presse Kira nennt.
Im zweiten Teil "The Last Name" bekommt dann auch die junge Künstlerin Misa Amane (Erika Toda :love: ) ein solches Notizbuch und sie opfert sich, um Light zu helfen.

Da hier ein Manga verfilmt wurde, darf man an der Story wahrscheinlich nicht viel aussetzen. Trotzdem war mir das ganze zu langatmig, man hätte die Story sicher auch in einem Film unterbringen können. So war der zweite Teil noch schlechter als der erste, da man nur darauf wartet, dass Light einen Fehler macht, oder L endlich stirbt.
Auch die oft völlig aus der Luft gegriffenen Schlußfolgerungen von L oder die schlechte schauspielerische Leistung von Tatsuya Fujiwara haben mich gestört. Genauso wie die aufopferische Haltung von Misa Amane, die Kira zwar dankbar dafür ist, dass er die Mörder ihrer Eltern umgebracht hat, sich aber dann wie eine Art "Liebessklavin" für Light opfert.
Wie gesagt, hat dafür sicher nicht der Regisseur Schuld, und so waren die "Shinigami" und die Wendung am Schluß ganz ok.

Wertung: 4-5/10

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#122 r0pe

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Geschrieben 13. Mai 2007, 19:03

Maundy Thursday (2006)
Woorideuleu Haengbokhan Sigan (aka. Our Happy Time)
Director: Song Hae-seong
Cast: Kang Dong-won, Lee Na-young, ...
Country: South Korea

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Yu-jeong hat zum wiederholten Mal einen Selbstmordversuch überlebt. Ihre Tante Monica, die Nonne ist, nimmt sie zu einem Besuch in der Haftanstalt mit. Dort trifft sie auf einen Häftling, der zum Tode verurteilt wurde. Nach und nach vertrauen sie einander und erzählen sich ihre Probleme aus der Kindheit: Yun-soo, der Häftling, wurde zum Weisen und musste auf seinen blinden Bruder aufpassen, der aber nach einer Prügelei starb. Einige Jahre später benötigt Yun-soo Geld für eine Operation seiner Freundin. Ein Raubüberfall endet schließlich mit drei Morden, weshalb er zum Tode verurteilt wird. Yu-jeong hingegen, kommt aus einer reichen Famile, wurde aber in ihrer Kindheit von ihrem Cousin vergewaltigt, bekam von ihrer Mutter aber keine Hilfe.

Lange Zeit passiert zwischen den eigentlich gänzlich unterschiedlichen Menschen (sie aus einer reichen Familie und Professorin, er aus ärmsten Verhältnissen ohne Ausbildung) nicht viel, bis sie merken, dass sie doch etwas gemeinsam haben: den Wunsch zu sterben. Als sie sich dann ihre geheimsten Ängste anvertrauen, sich Geschenke machen, merken Sie erst, dass es einen Grund zum Leben gibt.
Und obwohl man von Anfang an weiß, wie die Geschichte enden wird, schafft es dieser koreanische Film wieder, mir Tränen in die Augen zu treiben. Die Hinrichtungszene, mit der Abholung aus der Zelle, der Ansprache Yun-soo's und dem Zögern des einen "Henkers" wurde aber ehrlich gesagt bewusst übertrieben dargestellt, um an das Mitleid des Zuschauers zu appelieren... fast schon zu stark.
Trotzdem ist es schön zu sehen, wie sich Yun-soo langsam von dem nie-lachenden Gefangenen, zu dem fast schon lebensfrohen Menschen wandelt, der sogar bei Schneeballschlachten mitmacht, statt wie zuvor andere Insassen zu verprügeln. Genauso verändert sich die Haltung von Yu-jeong ihrer Mutter gegenüber bis zum Ende der Geschichte.

Wertung: 7/10

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#123 r0pe

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Geschrieben 19. Mai 2007, 19:58

Fracture (2007)
Das Perfekte Verbrechen
Director: Gregory Hoblit
Cast: Anthony Hopkins, Ryan Gosling, ...
Country: USA

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Ted Crawford erschießt seine Frau und wird mit der Waffe in der Hand am Tatort festgenommen. Als sich jedoch herausstellt, dass sein Geständniss und die Waffe als Beweismittel unbrauchbar sind, merkt auch der aufstrebende Staatsanwalt Willy Beachum, dass es sich um ein inszeniertes Spiel handelt. Doch auch nach seiner ersten Niederlage vor Gericht, gibt Beachum nicht auf und setzt sogar seine Karriere aufs Spiel, um Crawford hinter Gitter zu kriegen.

Während man nach und nach die von Anthony Hopkins inszenierten Schritte versteht, sitzt man noch gebannt und interessiert vor der Leinwand. Doch spätestens als die neue Anwaltsfirma ins Spiel kommt und der Staatsanwalt bei der im Koma liegenden Frau im Krankenhaus sitzt, wird aus den Aha-Effekten mehr Blabla und Langeweile. So war auch der Schluß ziemlich unbefriedigend und beeinflusst die Wertung des Films eher negativ. Nichts desto trotz ist Anthony Hopkins auch in diesem Film wieder spitze.

Wertung: 5/10

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#124 r0pe

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Geschrieben 22. Mai 2007, 19:06

S.H.I.T. - Die Highschool GmbH (2006)
Accepted
Director: Steve Pink
Cast: Justin Long, Jonah Hill, ...
Country: USA


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Bartleby Gaines wird von jeder Highschool abgelehnt. Um seine Eltern nicht zu enttäuschen, mietet er kurzerhand ein altes Gebäude, bastelt eine täuschend echte Homepage und gründet so seine eigene Universität. Als dann aber durch einen Fehler ein paar hundert Schüler vor seiner erfundenen Universität stehen, scheint alles aufzufliegen. Doch Bartleby hält den Schulbetrieb mit unkonventionellen Methoden am laufen und bewährt sich am Ende sogar vor der Hochschulaufsicht.

Langweiliger Teenie-Film, der aber zum Glück nie mit Witzen unter der Gürtellinie nervt. Viele klischeehafte Figuren (Sexbombe, Idiot, Macho) und viele unglaubwürdige und am Ende vorhersehbare Wendungen, die den Film nicht wirklich herausragend machen.

Wertung: 5/10

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#125 r0pe

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Geschrieben 03. Juli 2007, 18:20

Stirb Langsam 4.0 (2007)
Live Free or Die Hard
Director: Len Wiseman
Cast: Bruce Willis, Timothy Olyphant, ...
Country: USA


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John McClane soll einen Hacker abholen und nach Washington bringen. Hört sich zunächst nach einem einfachen Auftrag an. Doch in der Wohnung des Hackers kommt es zur ersten Schießerei. Hintergrund ist ein Hackerangriff auf alle wichtigen Einrichtungen: Telefonnetz, Verkehrsnetz, Stromnetz etc. Und John McClane ist der einzige, der das verhindern kann.

Wie alle anderen Teile auch sehr gute Action und die Sprüche vom Willis mal wieder göttlich. Die vielen Logik-Löcher muss man bei so einem Film natürlich übersehen, aber der Film hält bis zum Ende die gute Laune oben ;)

Wertung: 8/10

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#126 r0pe

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Geschrieben 03. Juli 2007, 18:36

The Ghost Theater (aka. Midnight Ballad for Ghost Theater) (2006)
Samgeori Geukjang
Director: Jeon Gyesoo
Cast: Kim Kkot-bi, Cheon Ho-Jin, ...
Country: South Korea


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So Dan sucht nach ihrer Großmutter, die sich mitten in der Nacht auf den Weg zu ihrem alten Kino gemacht hat, um zum letzten Mal "ihren" Film zu sehen. Nach einer Weile findet So Dan das Kino, findet es aber fast verlassen vor. Nur komische Gestalten arbeiten dort als Kassierer oder Reinigungskraft. Selbst der Leiter des Kinos versucht sich umzubringen, so auswegslos scheint die Situation. So Dan wartet im Kino sogar nachts auf ihre Großmutter, bis die Mitarbeiter des Kinos als Geister auftauchen und ihr auf musikalische Weise ihr Schicksal erzählen.

Zunächst sehr schräger Film, der mich aber durch den interessanten Trailer neugierig gemacht hat. Leider hat die Story keinen wirklich roten Faden, alles spielt nur in diesem Kino. Ein paar gute Songs sind dabei, rockig, dann wieder mehr Balladen. Außerdem gibt es ein paar Szenen zum schmunzeln. Zum Beispiel erwischt So Dan den Leiter des Kinos immer wieder bei seinen Selbstmordversuchen und verhindert diese dadurch.
Die Auflösung der ganzen Aufregung ist aber enttäuschend. Schade.

Wertung: 5/10

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#127 r0pe

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Geschrieben 03. Juli 2007, 18:46

Motel (2007)
Vacancy
Director: Nimród Antal
Cast: Kate Beckinsale, Luke Wilson, ...
Country: USA

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Amy und David sind Nachts auf einer Landstraße in den USA unterwegs. Als ihr Auto den Geist aufgibt und kein Handy funktioniert, müssen sie in einem heruntergekommen Motel übernachten. Schnell werden sie durch Psychospielchen an den Rand des Wahnsinns getrieben: Lautes Klopen an Wand und Tür. Maskierte Männer. Versteckte Kameras im Zimmer. Und Videokasetten, auf denen die vorherigen Gäste blutig umgebracht wurden. Bei ihren Fluchtversuchen kommen sie fast ums Leben. Ein Geheimgang unter dem Motel scheint die Rettung zu sein... Doch bis zum Morgengrauen ist es lang.

Sneakfilm: Typische Psychothriller-Klischees und überhaupt nicht schockierend. Das zunächst zerstrittene Paar, kurz vor der Scheidung, liegt sich am Ende sogar in den Armen und plant einen Neuanfang mit Liebesschwur. Dazu die üblichen Verdächtigen: Ratten im Geheimgang, toter Polizist, unlogisches Verhalten und natürlich Happy End.
Für mich das Schlimmste für einen Horror/Psychothriller, wenn sich das Publikum nicht fürchtet sondern den Film auslacht.

Wertung: 2-3/10

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#128 r0pe

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Geschrieben 05. Juli 2007, 07:54

Yobi, the Five Tailed Fox (2007)
Yeowoobi
Director: Lee Seong-Gang
Country: South Korea


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Yobi ist ein Fuchs, der sein Aussehen beliebig ändern kann, am liebsten in ein kleines Mädchen. Diese Wesen mit fünf Schwänzen (die auch als Mensch öfter zu sehen sind, siehe Poster), wurden von den Menschen gefürchtet, da sie menschliche Seelen stehlen und deshalb fast vollständig ausgerottet. Dieses eine Wesen kommt bei einer Gruppe niedlicher Außerirdischer unter, die auf der Erde notgelandet sind. Am Rande des Waldes, in dem sie leben, gibt es auch eine kleine Schule für Kinder. Dorthin wird einer der Außerirdischen entführt und Yobi geht dort in Menschengestalt zur Schule, um ihn zurückzubringen.

Insgesamt hätte ich mir etwas mehr "phantastischeres" gewünscht. Die erste Hälfte des Films ist jedoch fast spannungslos, erst ab der Hälfte wird es etwas besser: Da taucht ein Wesen auf, dass sich Mr. Shadow nennt und Yobi angeblich helfen möchte. Bei Vollmond erscheint im Wald ein See, in den eine weiße Taube fliegt. Die Taube stellt eine Seele dar, die in dieser Zwischenwelt auf ihre Wiedergeburt wartet. Als Yobi sich dann in einen Jungen verliebt, sie aber von einem Menschen gejagt wird, der alle fünfschwänzigen Füchse ausrotten will, stirbt dieser Junge und seine Seele fliegt als Taube in diese Zwischenwelt. Yobi folgt ihr und will diese retten. Ich glaube der Schluß entschädigt mit seiner Spannung für die erste Hälfte des Filmes.

Wertung: 7/10

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Bearbeitet von r0pe, 05. Juli 2007, 07:55.


#129 r0pe

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Geschrieben 05. Juli 2007, 13:01

Vor einem Jahr, am 10.07.06 sah ich meinen ersten Sneak-Film. Seither war ich mal mehr mal weniger regelmäßig montags im Filmpalast am ZKM, Cinestar in Karlsruhe. Hier meine bisherige Bilanz. Der untere Teil der Liste ist leider etwas größer als der obere, trotzdem waren einige nette Filme dabei, die ich ohne die Sneak sicher nie gesehen hätte.

gut (hat sich gelohnt)
- Crank
- Brick
- Children of Men
- Der letzte Kuss
- Der gute Hirte
- Born to be Wild

mittel (ertragbar)
- Born to Fight
- Catch a Fire
- Schwere Jungs
- Smokin Aces
- Alpha Dog
- Shooter
- Flyboys - Helden der Lüfte
- Black Book
- Unbesiegbar

schlecht (Reinfall)
- Emmas Glück
- Zum Glück geküsst
- Little Man
- Ich, Du und der Andere
- Bordertown
- The Contract
- Teenage Mutant Ninja Turtles - TMNT
- Die Eisprinzen
- Stomp the Yard
- S.H.I.T. Die Highschool GmbH
- Motel

#130 r0pe

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Geschrieben 05. Juli 2007, 19:17

Sunflower (2006)
Haebaragi
Director: Kang Seok-Beom
Cast: Kim Rae-Won, Kim Hae-Suk, ...
Country: South Korea


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Nach 10 Jahren Gefängnis kommt Taeshik wieder bei seiner Mutter unter. Doch die Polizei hofft auf einen Rückfall, und auch die ehemaligen Gangsterbosse haben etwas gegen die Rückkehr von Taeshik. Trotz ihrem Respekt vor ihm, bringen sie seine Mutter um und verletzen seine Schwester schwer. Da kann auch Taeshik seinen Schwur, nie wieder Gewalt anzuwenden, nicht einhalten.

Sehr schöner Film von Anfang bis zum Schluß. Zuerst die Annäherung von Taeshik an seine Mutter und seine Schwester. Das Kuriose: Taeshik hat in der Vergangenheit den Sohn der älteren Frau umgebracht, sie hat ihm aber während der 10 Jahre verziehen und nimmt ihn als "Ersatzsohn" auf... Ihre Tochter erfährt davon erst später. Kim Rae-Won spielt die Rolle als etwas schüchterner, unbeholfener Mann, der nur sein Leben zurück will sehr überzeugend. Selbst einige provozierende Angriffe lässt er über sich ergehen, ohne seinen Schwur zu brechen, ohne Alkohol und ohne Schlägerei zu leben. Vor allem die Gespräche zwischen Taeshik und seiner Schwester und das Ende, bei dem die Schlägerei in Zeitlupe und mit leichten Pianoklängen hervorgehoben wird, machen den Film sehenswert.

Wertung: 7-8/10


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Bearbeitet von r0pe, 05. Juli 2007, 19:18.


#131 r0pe

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Geschrieben 06. Juli 2007, 19:50

Almost Love (2006)
Cheongchun-manhwa
Director: Lee Han
Cast: Kwon Sang-Woo, Kim Ha-Neul, ...
Country: South Korea


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Ji-hwan Lee und Dal-rae Jin kennen sich schon seit ihrer Grundschulzeit. Seit dem sind sie die besten Freunde. Er möchte am liebsten Filmstar wie Jackie Chan werden, sie möchte Schauspielerin werden. Er verdient sein Geld mit gefährlichen Stunts, sie ist vor einem Publikum immer so aufgeregt, dass sie zittert. Als sich Dal-rae in einen anderen Jungen zu verlieben scheint, wird Ji-hwan Lee eifersüchtig, und die Freundschaft scheint fast in die Brüche zu gehen.

Mal wieder sehr schöner RomCom aus Korea: Junge, enthusiastische Schauspieler, denen man gerne zuschaut. Der Kitsch hält sich auch in Grenzen, Ji-hwan verliert ein Bein, es wird viel gestreitet, aber am Schluß ist wieder eitel Sonnenschein.
Leider aber nichts herausragendes, was lange in Erinnerung bleiben wird.

Wertung: 6/10

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#132 r0pe

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Geschrieben 07. Juli 2007, 23:56

Trace of Love (2006)
Gaeulro
Director: Kim Dae-Seung
Cast: Yoo Ji-Tae, Kim Ji-Soo, ...
Country: South Korea


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Choi Hyun-woo und Min-joo Sun wollen bald heiraten. Als er sie in einem Kaufhaus abholen will, stürzt das vor seinen Augen ein und begräbt Min-joo. Zwei Jahre später bekommt er von ihren Eltern eine Art Tagebuch. Darin hat sie die genaue Route geplant, die sie für ihre Flitterwochen bereisen wollte. So macht sich Hyun-woo auf, diese Orte zu besuchen. Dort trifft er auf eine Frau, die ein ähnliches Schicksal hat.

Der Film spielt auf ein wahres Ereignis an, bei dem am 29. Juni 1995 das Sampoong Einkaufszentrum einstürzte und 501 Menschen tötete und 937 verletzte (Wikipedia). Leider hat der Film auch seine Längen, bei dem ich fast eingeschlafen wäre. Zum Beispiel beim Rückblick zur Tragödie, bei dem sich Yoon Se-jin und Min-joo im eingestürzten Gebäude unterhalten.
Sehr schön sind die Landschaftsbilder von den verschiedensten Orten in Korea. Viel zu oft sieht man in anderen Filmen nur Seoul, hier bekommt man viel vom Land zu sehen.
Die Story geht auch in Ordnung, nicht zu unwahrscheinlich, nicht zu kitschig oder traurig und selbst das Ende geht in Ordnung.

Wertung: 7/10

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#133 r0pe

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Geschrieben 08. Juli 2007, 02:45

You are my Sunshine (2005)
Neoneun nae unmyeong
Director: Park Jin-pyo
Cast: Jeon Do-yeon, Hwang Jeong-min, ...
Country: South Korea

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Seok-joong ist einfacher Bauer. Eun-ha ist neu in der Stadt und arbeitet als Prostituierte. Seok-joong verliebt sich sofort unsterblich in sie, macht ihr Geschenke und umwirbt sie. Anfangs wehrt sich Eun-ha noch dagegen, doch auch sie verliebt sich in ihn, gibt die Prostitution auf und die beiden heiraten. Sie sind im siebten Himmel und schwören sich Liebe bis nach dem Tod.
Bis die Welt zusammenbricht: Seok-joong erfährt, dass Eun-ha Aids hat. Dann taucht auch noch ein Mann auf, der behauptet er sei Eun-has Ehemann. Eun-ha kann Seok-joong nicht länger leiden sehen, und rennt davon. Seok-joong kann sie aber nicht vergessen und macht sich verzweifelt auf die Suche nach ihr.

Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. Am Anfang braucht er sehr lange um einen Spannungsbogen aufzubauen, doch nie wirkt etwas übertrieben oder zu ausführlich. Die Rolle von Jeon Do-yeon als Prostituierte ist sicher keine schöne, doch wie sie die glückliche Eun-ha spielt und dann über die meiste Zeit die Schicksalsschläge rüber bringt, hat mich einfach überzeugt. Daher werde ich mir wohl auch ihren aktuellen Film "Secret Sunshine" anschauen, so bald wie möglich.
Doch auch Hwang Jeong-min spielt seinen Charakter tadellos. Der Schluß ist wieder schön korea-typisch traurig, wird dann aber doch noch "entschärft". Sehr schön. Und das alles in einer "Give-Away"-Version von Yesasia. Natürlich kein Überfilm, ich bin aber nichts desto trotz begeistert. ^^

Wertung: 7-8/10

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#134 r0pe

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Geschrieben 09. Juli 2007, 22:20

Clerks 2 - Die Abhänger (2006)
Clerks II
Director: Kevin Smith
Cast: Brian O'Halloran, Jeff Anderson, ...
Country: USA

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Dantes und Randals kleiner Supermarkt brennt total ab, so müssen die beiden in einer Burger-Bude arbeiten. Dante plant schon mit seiner Verlobten die Flucht nach Florida, wo sie heiraten und neu anfangen wollen. Doch in Wirklichkeit gefällt es Dante bei seinen Freunden viel besser. Und so verlieben sich er und seine Chefin.

Man möge mir verzeihen, dass ich den ersten Teil noch nicht gesehen habe. Der zweite war auf jeden Fall genial. Auch wenn in jedem zweiten Satz irgendwas Versautes, Sexistisches oder Rassistisches gesagt wurde, hat man mit dem Film seinen Spaß, wenn man einfach sein Gehirn abschaltet und jede Moral von Bord wirft. Doch das ist es wahrscheinlich, was diesen Film und bestimmt auch seinen Vorgänger ausmacht.
Und die Diskussionen über Filme wie Transformers, Star Wars oder vor allem Herr der Ringe sind nicht zu überbieten. Jay und Silent Bob mit ihrem Ghettoblaster darf man natürlich auch nicht vergessen.
Ehrlich gesagt, hätte ich mir so einen Film ohne die Sneak wohl nie angeschaut.. Für die ist der Film aber genau das Richtige.

Wertung: 7-8/10

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Bearbeitet von r0pe, 09. Juli 2007, 22:20.


#135 r0pe

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Geschrieben 21. Juli 2007, 14:11

Next (2007)
Next
Director: Lee Tamahori
Cast: Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel, ...
Country: USA


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Frank Cadillac ist Magier in einer kleinen Show in Las Vegas und heißt eigentlich Chris Johnson. Seine Geheimnis: Er kann 2 Minuten in die Zukunft sehen, aber nur was ihn selbst betrifft. Die FBI-Agentin Callie Ferris kommt ihm auf die Spur versucht ihn zu überreden, mit ihr zusammen zu arbeiten. Sie ist auf der Jagd nach einer verschwundenen Atombombe und braucht Johnsons Fähigkeiten. Der hat aber überhaupt keine Lust bei den Experimenten des FBI mitzumachen und konzentriert sich lieber auf Elizabeth Cooper, eine Frau, in die er sich dank seinem Blick in die Zukunft, schon vor langer Zeit verliebt hat.

Nicolas Cage spielt die Rolle des Frank Cadillac sehr überzeugend. Einerseits lebt er wegen der psychologischen Tests in seiner Kindheit mit seinem Geheimnis, andereseits weiß er seine Fähigkeiten aber geschickt einzusetzen um ans Ziel zu kommen. So sieht man ihn vor seiner Traumfrau mit einem blöden Anmachspruch stehen, auf den sie ihn abblitzen lässt. Kurze Zeit später sieht man ihn wieder am Tresen über den nächsten Spruch nachdenken. Die Aktion hat noch gar nicht stattgefunden, die Zukunft kann noch geändert werden.
So waren alle Effekte im Rahmen und mehr oder weniger stimmig mit der Grundidee. Wieso Frank jedoch, was seine Zukunft betrifft, nur 2 Minuten in die Zukunft sehen kann, bei seiner Traumfrau aber einige Stunden oder Tage, bleibt ein Rätsel.
Und so gibt es nur sehr wenige kleine Fehler. Wieso hat er nicht vorausgesehen, dass er der Agentin Callie Ferris das Leben vor den herabstürzenden Baumstämmen retten muss, und ihm dadurch die Fluch misslingt? War die Aktion mehr als 2 Minuten in der Zukunft? Vielleicht.
Aber eigentlich ist das alles nicht wichtig, denn am Schluß sitzt man im Kinosessel mit einem Aha-Erlebnis, das alles gesehene Unwichtig macht. Denn jedesmal wenn du in die Zukunft schaust, ändert sie sich, denn du hast sie gesehen und wirst sie ändern. So, oder so ähnlich. :)

Wertung 8/10

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#136 r0pe

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Geschrieben 28. Juli 2007, 07:33

The Simpsons Movie (2007)
Director: David Silverman
Country: USA


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Homer rettet ein kleines Schweinchen vor dem Tod. Die Exkremente entsorgt er heimlich, trotz aller Warnungen (vor allem von Lisa) im See von Springfield. Dadurch muss die Umweltbehörde eingreifen, und schließt die Stadt unter einer riesigen Kuppel ein. Die Bürger von Springfield jagen die Simpsons aus der Stadt. Die Familie versucht einen Neuanfang in Alaska, erfährt dort aber, dass die Regierung die Stadt Springfield auslöschen will.

So viel habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Der Film ist wirklich von Anfang bis Ende lustig. Die in der Simpsons-Welt eher untypischen Dinge, die die Simpsons seit den letzten Staffeln etwas moderner erscheinen lassen, haben wenig gestört. Auch wenn viele behaupten, statt Schwarzenegger hätte Wulfcastle die Rolle des Präsidenten spielen sollen, hat bei dem lustigen Akzent nur wenig gestört. Oder das Homer den Mittelfinger zeigt und auch Maggie ziemlich ausdrucksstark gezeichnet wurde, stört meiner Meinung nach nicht wirklich.
Bei der "Marge-Videobotschaft" hatte ich das einzige Mal das Gefühl, nicht im Simpsons-Film zu sein. Die Stimme der Anke Engelke war in dieser einen Szene nicht ganz glaubwürdig. Ansonsten hat sie eine gute Arbeit gemacht.
Der Film ist auf jeden Fall sehenswert, ich könnte ihn mir sogar ohne Bedenken noch ein paar Mal anschauen :) Ähnlich wie die 1000. Wiederholung im Fernsehen.

Wertung: 10/10

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#137 r0pe

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Geschrieben 29. Juli 2007, 10:51

Fantasy Filmfest 2007


Seeds of Death (2007)

Paris Vite et Reviens Tard
Director: Régis Wagnier
Cast: José Garcia, Marie Gillain, ...
Country: France

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In Paris werden immer mehr Türen mit Graffiti beschmiert. Zunächst glaubt die Polizei nicht an ein Verbrechen. Doch bald taucht die erste Leiche auf.

Der Film konzentriert sich für meinen Geschmack zu einseitig auf die Hauptcharaktere. Zwar erfährt man nach und nach mehr oder weniger über die Hintergründe der Nebenfiguren. Doch sonst bleibt der Film sehr oberflächlich. Die Atmosphäre war für mich die ganze Zeit über nur einmal perfekt: Als Kommissar Adamsberg durch Paris fährt und die Menschen Schutzmasken tragen und die Apotheken stürmen. Mit diesem Ansatz hätte sich der Film sehr gut in einen spannenden Film mit Endzeit-Charakter (ohne die negativen Seiten eines "28 Days later...") weiter entwickeln können. So hätte ich es mir zumindest gewünscht. Statt dessen versucht der Regisseur Spannung aufzubauen, indem er bereits Erlebtes in einem schnell zusammen geschnittenen Rückblick zeigt.
Und so fehlt dem Film bis zum Schluß der zündende Funke, der das ganze zu einem spannenden Finale führt. Weder mit schwarzen Punkten übersähte Leichen noch Polizeiautos die mit Sirenen durch Paris jagen machen die Story interessanter.
Statt dessen kommt es am Ende zu einer abstrusen Gegenüberstellung eines verwirrten Jungen, der von seiner Mutter angeleitet nicht wusste, was er tat, und einer Frau, deren Motiv (Geld) mir bis zum Schluß mangels tiefgründiger Hintergrundstory nicht schlüssig wurde.
Befürchtet hätte ich am Schluß noch ein Happy End in Form einer Versöhnung zwischen dem Kommissar und seiner Frau, die ihn verlassen hat. Von dem Film hatte ich mir mehr erwartet.

Wertung: 5/10

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#138 r0pe

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Geschrieben 29. Juli 2007, 11:02

Fantasy Filmfest 2007

The Restless (2006)
Jungcheon
Director: Dong-oh Cho
Cast: Jung Woo-sung, Kim Tae-hae, ...
Country: South Korea

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Yi Gwak wird im Kamp betäubt und wacht plötzlich an einem anderen Ort auf: Midheaven, wo die Seelen der Verstorbenen auf die Reinkarnation warten. Doch schnell wird klar, dass Yi Gwak nicht tot ist. Und er trifft auch seine alte Liebe, So-hwa, die eigentlich tot sein müsste. Zudem hat sie alle Erinnerungen an ihr altes Leben vergessen. Als dann auch noch seine ehemaligen Kameraden mit Horden von Dämonen hinter So-hwa her sind, beschützt er sie mit seinem Leben.

Schöner, typisch koreanischer Action-Romantik Film. Es gibt genre-typisches Martial-Arts, gefühlvolle Liebesszenen mit Tränen in den Augen und man stirbt im Namen der Liebe. Doch getreu dem Protokoll wird erst gestorben, nachdem die Liebe beteuert wurde oder eine ewige Erinnerung versprochen. Doch solche Szenen erwartet man einfach und machen den Film erst perfekt.
Trotzdem hat man alles woanders schon einmal gesehen und nichts herausragendes bleibt im Gedächtnis. Die schöne Kim Tae-hee natürlich ausgenommen. Einen Asia-Bonus und einen Punkt auf Grund der tollen Atmosphäre auf einer großen Leinwand hat der Film aber verdient.

Wertung: 7/10

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#139 r0pe

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Geschrieben 29. Juli 2007, 11:09

Fantasy Filmfest 2007

Fido (2006)
Director: Andrew Currie
Cast: Carrie-Anne Moss, Tim Blake Nelson, ...
Country: Canada

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Zomcon hat es nach einem atomaren Zwischenfall geschafft, Zombies mit Hilfe von Halsbändern gefügig zu machen. Und so hat jede Familie, die etwas auf sich hält, einen Zombie zu Hause. Bisher wurde Timmy Robinson, der kleine Junge einer Familie in einer beschaulichen Vorstadt, von seinem Vater ziemlich vernachlässigt. Doch sein neuer Zombie Fido scheint den Vater gut zu ersetzen.

Sehr spaßiger Film, der seinem Stil vom Anfang bis zum Ende treu bleibt. Immer wieder gibt es Werbeeinblendungen von Zomcon in s/w, die den natürlichen Umgang mit Zombies schildern. Der kleine Timmy scheint sich als einziger Gedanken über die Gefühle von Zombies zu machen. Und die Friede-Freude-Eierkuchen-Szenerie lassen die Existenz von Zombies noch bizzarer wirken.
Sehr schön auch, dass sich Fido mehr am Humor als am Zombiehorror orientiert.
Der Applaus im Kino nach dem Film war mehr als verdient.

Wertung: 9/10

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#140 r0pe

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Geschrieben 30. Juli 2007, 12:39

Fantasy Filmfest 2007

Rise: Blood Hunter (2007)
Director: Sebastian Gutierrez
Cast: Lucy Liu, Robert Forster, ...
Country: USA

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Sadie Blake ist Reporterin und geht geheimnisvollen Ritualen nach. Dabei wird sie selbst Opfer und wacht als Vampir wieder auf. Sie entscheidet sich dazu, die Verantwortlichen zu töten und danach selbst entgültig zu sterben.

Viel nackte Haut, viel Liu und viel Blut auf nackter Liu Haut. Was will man mehr? Hier wird nicht gezögert, hier wird getötet. Und das in fast jeder Szene ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Statt dessen tragen sarkastische Kommentare genauso zum Filmvergnügen bei, wie die akzeptable Story, die für einen Vampirfilm keine übergroßen Logiklöcher aufweist.
Natürlich sollte man keine anspruchsvolle, ausgetüftelte Story erwarten, doch das habe ich auch gar nicht. Nichts desto trotz bleiben alle Charaktere etwas blass (und das liegt nicht am ausbluten. Sorry, das musste sein ;) )

Wertung: 6-7/10


P.S.: Diesen Kommentar habe ich in einem China-Restaurant mit einem Glas Stuttgarter Hofbräu und viel zu scharfen Nudeln, umgeben von ansehnlichen Gedönserinnen und Chinesen, die sich einen Wodka genehmigen, verfasst. :D

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#141 r0pe

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Geschrieben 30. Juli 2007, 12:54

Fantasy Filmfest 2007

Tales from Earthsea (2006)
Gedo Senki
Director: Goro Miyazaki
Voices: Bunta Sugawara, Mitsuko Baisha, ...
Country: Japan


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Prinz Arren tötet seinen Vater und ist auf der Flucht. Dabei begegnet er dem Zauberer Haitaka, der ihm das Leben rettet. Zusammen reisen sie weiter, bis sei auf einem kleinen Bauernhof unterkommen. Doch die Balance zwischen Gut und Böse ist nicht mehr im Gleichgewicht.

Vor Spoilern sei hier gewarnt.
Ehrlich gesagt habe ich bisher nur 3-4 Ghiblis gesehen. Und ich muss auch sagen, zu diesem hier habe ich bis zum Schluß keinen Zugang gefunden. Es wird übers Sterben geredet, ohne was das Leben nicht das wäre, was es ist; über einen Schatten-Arren; über ein ängstliches Mädchen, dass sich am Ende als ewiges Leben und Drachen zu erkennen gibt. Dazu zwei Zauberer, einer Gut und einer Böse und ein magisches Schwert. Das alles sollte die "Tales" perfekt machen.
Doch mir war die erste Hälfte des Films zu lang, es passierte fast nichts, lange Dialoge über die Angst vorm Tod oder vorm Leben, aber vielleicht macht gerade das einen Ghibli-Film aus...? Trotzdem fühlte ich mich bei den vorherigen Ghiblis besser unterhalten.
Im nachhinein erst habe ich in einer Zeitschrift (deadline) gelesen, dass Tales... nicht vom bisherigen Ghibli-Macher Hayao Miyazaki produziert wurde, sondern von seinem Sohn Goro, unter Aufsicht seines Vaters. Vielleicht kommt daher der kleine Unterschied zu den Vorgängern.
Für Anime- und Ghibli-Fans aber sicher ein würdiger Nachfolger.

Wertung: 6-7/10

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#142 r0pe

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Geschrieben 30. Juli 2007, 13:01

Fantasy Filmfest 2007

The Girl Who Leapt Through Time (2006)

Toki wo kakeru shôjo
Director: Mamoru Hosoda
Voices: Riisa Naka, Takuya Ishida, ...
Country: Japan


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Makoto ist ein Mädchen, das manchmal etwas tolpatschig ist. Als sie plötzlich die Fähigkeit bekommt, in der Zeit zurückreisen, kann sie jeden Fehler ausbessern. Das sie dabei nur alles schlimmer macht, wird ihr ziemlich spät klar.

Sehr lustiger Film übers Zeitreisen, der zunächst die Vorteile beim Korrigieren von schlechten Noten oder dem 10h-Karaoke-singen näher bringt. Doch schließlich geht es um Tod und Liebe. Die naiven Ideen von Makoto lassen in fast jeder Szene das Publikum schmunzeln, was zu einer tollen Atmosphäre im Kino beitrug. Der Grund der Zeitreisen rückt etwas in den Hintergrund, was jedoch nicht stört. Die Charaktere, vor allem Makoto, sind mit ihren verschiedensten Gesichtsausdrücken perfekt. Sehr gute Unterhaltung.

Wertung: 7-8/10

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#143 r0pe

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Geschrieben 30. Juli 2007, 13:09

Fantasy Filmfest 2007

Confession of Pain (2006)
Seung Sing
Director: Andrew Lau, Alan Mak
Cast: Takeshi Kaneshiro, Tony Leung, ...
Country: Hong Kong

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Nach dem Selbstmord seiner Frau beendet Bong seinen Job als Polizist und wird Privatdetektiv und Alkoholiker. Bis drei Jahre später die Frau seines ehemaligen Partners Lau seine Hilfe benötigt. Ihr Vater wurde ermordet und Lau selbst wird verdächtigt. Die Ermittlungen führen Bong nach Macau, wo es in der Vergangenheit eine Familientragödie gab.

Die Schauspieler machen ihre Sache unglaublich gut. Tony Leung, der eiskalt seine Frau und ihren Vater auf dem Gewissen hat, sich dabei aber nichts anmerken lässt. Takeshi Kanehiro, dessen Alkoholsucht etwas übertrieben wirkt, dessen schauspielerische Leistung aber top ist.
Ehrlich gesagt habe ich zwischendurch kurz den roten Faden verloren. Das mag an den vielen Storywendungen, der vielen chinesischen Namen oder einfach daran liegen, dass es der vierte Film an diesem Tag und bereits nach 1 Uhr war.
Der Film hält die Spannung jedoch oben und wird nicht langweilig, die Stimmung ist in jeder Szene perfekt.

[/indent] Wertung: 7-8/10


#144 r0pe

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Geschrieben 16. August 2007, 20:08

Fantasy Filmfest 2007

UV (2007)
Director: Gilles Paquet-Brenner
Cast: Jaques Dutronc, Marthe Keller, ...
Country: France

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Irgendwo in der französischen Riviera langweilt sich eine Familie an ihrem Pool zu Tode. Da taucht plötzlich ein Fremder auf, der behauptet ein Freund des Familiensohns zu sein. Schnell gewinnt er das Vertrauen aller Personen und fühlt sich wie zu Hause. Doch wo bleibt Boris, der Sohn? Bald gibt es erste Verdächtigungen, bis er schließlich doch auftaucht.

Ziemlich langatmiger Film, der mich am Ende enttäuscht hat. Die Langeweile und Hitze am Pool konnte man fast spüren, der Film hat die Situation der Personen sehr schön rübergebracht. Als dann endlich der Sohn auftaucht, erwartet man ein tolles Finale. Statt dessen versucht der Regisseur mit einer unerwarteten Wendung einen Aha-Effekt zu produzieren, der jedoch gewaltig nach hinten los geht.
Schade, nach "Seeds of Death", der zweite Franzose, der mich auf dem FFF enttäuscht hat.

Wertung: 5/10

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#145 r0pe

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Geschrieben 16. August 2007, 20:23

Fantasy Filmfest 2007

The Lookout (2007)
Director: Scott Frank
Cast: Joseph Gordon-Levitt, ...
Country: USA


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Chris hatte ein perfektes Leben. Bis zu einem schlimmen Autounfall. Seit dem muss er sich den ganzen Tag aufschreiben, was er tun muss und was er schon getan hat. Als er schließlich Anerkennung von einer Clique bekommt, lässt er sich auf einen gefährlichen Deal ein. Er soll bei einem Banküberfall Schmiere stehen. Doch es kommt anders als geplant...

Auf diesen Film hatte ich mich besonders gefreut. Joseph Gordon-Levitt hatte mir in "Brick" schon super gefallen, und so war ich auf den Film gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Stimmung passt und auch hier gefällt mir Joseph Gordon-Levitt, der wieder in einer Außenseiter-Rolle sein Können zeigt. Ohne viele Worte und ohne große Action-Effekte kann der Film bis zum Ende begeistern.
Der Wille von Chris, ein Teil seines früheren Lebens mit Hilfe des Geldes wieder zu bekommen, lässt ihn zu einem überlegen handelnden Killer werden.
Ein bißchen hat mich dann der Schluß doch enttäuscht, da es doch einige Tote, jedoch keine Konsequenz gab.
Trotzdem ein schöner Film, der aber sicher hier zu Lande untergehen wird, vor allem finde ich den deutschen Titel "Die Regeln der Gewalt" sehr unpassend. Werde mir so bald wie möglich die DVD holen. Auf die nächsten Titel mit Joseph Gordon-Levitt bin ich gespannt.

Wertung: 8/10

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#146 r0pe

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Geschrieben 16. August 2007, 20:38

Babel (2006)
Director: Alejandro Gonzáles Inárritu
Cast: Brad Pitt, Cate Blanchett, ...
Country: France, USA, Mexico


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Verschiedene Geschichten, die jeweils eine Kleinigkeit gemeinsam haben. So wird mit dem Gewehr eines japanischen Jägers in Afrika durch zwei "spielende" Kinder eine Amerikanerin schwer verletzen. Währenddessen nimmt die Babysitterin der Amerikaner ihre Kinder mit nach Mexiko auf eine Hochzeit. Danach stranden sie in der Wüste.

Sicher sehr außergewöhnlicher Film, überzeugt hat er mich jedoch nicht. Die Schauspieler spielen ihre Rollen durchweg gut und glaubwürdig. Die verschiedenen Geschichten auf den verschiedenen Kontinenten sind auch einigermaßen interessant, aber zum Schluß fehlte mir der Aha-Effekt. Plötzlich war der Film zu Ende und die Kernaussage des Filmes hab ich trotzdem nicht verstanden. Vielleicht muss ich ihn mir noch einmal genauer anschauen. Oder zuhören, wie mich das Cover auffordert.

Wertung: 6/10

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#147 r0pe

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Geschrieben 07. September 2007, 18:40

London to Brighton (2006)
Director: Paul Andrew Williams
Cast: Lorraine Stanley, Johnny Harris, Georgia Groome, ...
Country: UK


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Insgesamt fand ich den Film durchschnittlich, nichts herrausragendes oder wirklich schlechtes. Besonders Johnny Harris als Derek hat mir in seiner Rolle gefallen. Ich hatte mir etwas tolleres erhofft, nachdem er auf dem FFF teilweise tolle Kritiken bekam.
Auch die "Outtakes" und das "Alternative Ende" auf der DVD hätte man sich sparen können. Das "Making of" habe ich nach der Hälfte abgebrochen.

Wertung: 6/10

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#148 r0pe

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Geschrieben 26. Oktober 2007, 19:22

Dororo (2007) JPN
von Akihiko Shiota mit Satoshi Tsumabuki und Kou Shibasaki
DVD auf Japanisch DTS mit englischen Untertitel

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Anfangs konnte ich den Film nicht einordnen, da ich mit diesen Dämonen nicht gerechnet hatte und durch die teilweise schlechten Effekte enttäuscht wurde. Doch nach einer Weile wird der Film immer sympatischer und man fängt an, die Stimme von Dororo zu ertragen ^^
Die Kampfszenen gehen in Ordnung, die Dämonen sind teilweise auch einfallsreich, das "Nachwachsen" der Körperteile wirkt durch das Ächzen und Stöhnen ein wenig fehl am Platz. Am Schluß fragt man sich dann, wie es eigentlich weitergeht und ist ein wenig enttäuscht, da auch der Höhepunkt des Films nicht wirklich befriedigt.

6/10

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#149 r0pe

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Geschrieben 26. Oktober 2007, 22:01

A Battle of Wits (2007) KOR, VRC, JPN
von Chi Leung Cheung mit Andy Lau und Ahn Seong-Gi
DVD auf Mandarin DTS mit englischen Untertitel

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Insgesamt ein sehr stimmiger Film, der sowohl mit großartiger Story, passender musikalischer Untermahlung und schauspielerischer Leistung glänzt. Der Film zeigt sehr gut die positiven und negativen Seiten eines jeden Einzelnen, einer ganzen Stadt, eines ganzen Volkes und die Willkür eines Anführers. Alleine kann der Kriegsexperte, der eigentlich gerne Frieden hätte, nichts gegen die "Kriegslust" einiger Generäle ausrichten.
Einige Ereignisse waren für mich nicht nachvollziehbar (die Kapitulation am Schluß, das Tauchen im trüben Wasser, mehr möchte ich nicht verraten), denoch kann der Film bis zur letzten Sekunde fesseln und man bleibt mit einem zufriedenen Gefühl zurück. Der Film zeigt einfach alles was er sollte, Angriffe aus dem Hinterhalt, Intrigen und Rebellionen und natürlich ein klein wenig unerwiderte Liebe.

8/10

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Bearbeitet von r0pe, 26. Oktober 2007, 22:09.


#150 r0pe

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Geschrieben 28. Oktober 2007, 08:49

Fighting for Love (2001) HK
OT: Tung gui mat yau
von Joe Ma mit Tony Leung und Sammi Cheng
DVD auf Kantonesisch DD 5.1 mit englischen Untertitel

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Solider Film, der aber nichts neues zeigt. Die Story plätschert vor sich hin und hat einige vorhersehbare Wendungen. Die zwei Hauptdarsteller Tony Leung und Sammi Cheng überzeugen in ihren Rollen. Wenn es dazu noch ein interessantes Drehbuch gegeben hätte, wäre der Film sicher super geworden.

5/10

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