Akihiko Shiota - Japan, 2001
![Eingefügtes Bild](http://img264.imageshack.us/img264/3476/1awy0.jpg)
Nachdem der Vater sie und ihre Mutter verlassen hat kommt die 14jährige Sachi nicht mehr in ihrem Leben klar, Sie fängt an die Schule zu schwänzen und gerät immer mehr auf die schiefe Bahn während ihre Mutter sich in den Alkohol und immer neue Liebschaften flüchtet, wirkliche Kommunikaton zwischen den beiden gibt es keine. Der Film macht es einem wirklich nicht einfach, man braucht schon ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen um in die Handlung einsteigen zu können. Es gibt kaum erklärenden Dialog und wenn es welchen gibt sollte man schon genau hinhören, denn viele wichtige Dinge werden einfach beiläufig erwähnt, was einem meist erst im Nachhinein auffällt. So will die Handlung erst einmal zusammengepuzzelt werden, zwischendurch gibt es immer wieder Tagebucheinträge von Ihr als Texteinblendungen, wobei es auch erst etwas gedauert hat bis ich sie erstmal als Tagebucheinträge identifiziert hatte. Vieles im Film bleibt unausgesprochen, nur angedeutet und frei für eigene Interpretationen, so auch das Ende das ich noch nicht richtig einordnen kann. Genug Gründe das ich ihn mir in nächster Zeit nochmal anschauen werde.
8/10