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The ether heals the pain - Filmforen.de - Seite 8

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The ether heals the pain


275 Antworten in diesem Thema

#211 axe

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Geschrieben 27. Januar 2007, 20:01

Harmful Insect
Akihiko Shiota - Japan, 2001

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Nachdem der Vater sie und ihre Mutter verlassen hat kommt die 14jährige Sachi nicht mehr in ihrem Leben klar, Sie fängt an die Schule zu schwänzen und gerät immer mehr auf die schiefe Bahn während ihre Mutter sich in den Alkohol und immer neue Liebschaften flüchtet, wirkliche Kommunikaton zwischen den beiden gibt es keine. Der Film macht es einem wirklich nicht einfach, man braucht schon ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen um in die Handlung einsteigen zu können. Es gibt kaum erklärenden Dialog und wenn es welchen gibt sollte man schon genau hinhören, denn viele wichtige Dinge werden einfach beiläufig erwähnt, was einem meist erst im Nachhinein auffällt. So will die Handlung erst einmal zusammengepuzzelt werden, zwischendurch gibt es immer wieder Tagebucheinträge von Ihr als Texteinblendungen, wobei es auch erst etwas gedauert hat bis ich sie erstmal als Tagebucheinträge identifiziert hatte. Vieles im Film bleibt unausgesprochen, nur angedeutet und frei für eigene Interpretationen, so auch das Ende das ich noch nicht richtig einordnen kann. Genug Gründe das ich ihn mir in nächster Zeit nochmal anschauen werde.

8/10

#212 axe

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Geschrieben 28. Januar 2007, 01:21

The Host
Bong Joon-ho - Südkorea, 2006

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War leider ziemlich enttäuschend. Memories of Murder fand ich damals großartig, eine perfekte Mischung aus bewegendem Drama, subtil-sarkastischem Humor und hochspannenden Sequenzen, etwas ähnliches hatte ich mir auch für The Host erhofft. Der Film hatte zwar auch all diese Elemente die MoM so großarig gemacht haben, aber hier wirkte es gnadenlos unausgegoren und uninspiriert, und vor allem, was ganz schlimm war, völlig unspannend. Das Monster wirkte nie wirklich bedrohlich, von der Eröffnungssequenz einmal abgesehen, wo sich tatsächlich kurzzeitig so etwas wie Gänsehaut einstellen wollte, aber der Ansatz wurde gnadenlos mit unpassenden Slapstick Einlagen übergebügelt. Vielerorts wurde der Film ja als Familiendrama angepriesen, aber auch hier kriegt er nie ein Fuß in die Tür, die Charaktere werden schlecht bis gar nicht eingeführt und kaum ausgearbeitet. Die Rollen waren zwar alle toll besetzt und die Schauspieler machten ihre Sache ausgesprochen gut, aber gegen so ein verkorkstes Drehbuch konnten sie auch nichts ausrichten.

4/10

#213 axe

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Geschrieben 28. Januar 2007, 16:12

Trace of Love
Kim Dae-seung - Südkorea, 2006

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Wieder ein neuer Schmachtfetzen aus Korea. Ein junges frischverlobtes Pärchen, eine Katastrophe ereignet sich, sie stirbt, er muss sein Leben von nunan allein bestreiten. Jahre später gelangt ein Notizbuch in seine Hände was seiner Verlobten gehört hat und in dem sie ihre damals kurz bevorstehenden Flitterwochen genau geplant hat, er nimmt natürlich die Trace of Love auf. Leider bietet der Film absolut nichts neues, Hochglanz Bilder über die eine hauchende Frauenstimme eine poetische Geschichte erzählt, unterlegt mit einem schwülstigem Score, sowas kann mich mittlerweile leider kaum noch begeistern. 'Charming Girl' Star Kim Ji-su ist wie zu erwarten eine große Sympathie Bombe, ihr Gegenpart, 'Oldboy' Veteran Yu Ji-tae hingegen kommt so dermaßen nölig gelangweilt daher das schon zu Anfang die Luft raus war. Mit Uhm Ji-won ist noch eine weitere tolle Aktrice mit an Bord, doch leider ist ihre Rolle unsäglich vorhersehbar. Was ich vorher nicht wußte ist das die Katastrophe die sich zu Beginn des Films abspielt, ein einstürzendes Kaufhaus das hunderte von Toten fordert, auf einer wahren Begebenheit beruht, ein großes traumatisches Ereignis in der jüngeren Vergangenheit Südkoreas und der Film demenstprechend hier Vergangenheisbewältigung betreibt. Das lässt den Film gleich in einem anderen Licht erscheinen, dennoch war er viel zu oberflächlich inszeniert und konnte in mir nie wirklich Betroffenheit oder Anteilnahme auslösen.

3/10

#214 axe

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Geschrieben 28. Januar 2007, 22:31

Sommersturm
Marco Kreuzpaintner - Deutschland, 2006

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Ziemlich gelungene Coming-Out Geschichte aus deutschen Landen. Der Film geht schön unverkrampft an die Sache ran, auch wenn er manchmal ein wenig zur Oberflächlichkeit neigt und das Ende ein bisschen naiv blauäugig daherkommt. Das nimmt man ihm aber nicht übel, da seine ehrliche Absicht immer durchkommt und die Balance zwischen ernstem Drama und Teenie Klamauk gut gehalten wird, ich hatte ja erst die Befürchtung das er zu sehr in letzteres abrutscht, was dann aber Gottseidank doch nicht der Fall war.

7/10

#215 axe

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Geschrieben 29. Januar 2007, 23:34

Throne of Blood
Akira Kurosawa - Japan, 1957

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Shakespeares Macbeth auf Japanisch. Die Story ist dementsprechend bekannt und vorhersehbar, dennoch gibt es die ein oder andere Überraschung, die wandelnden Bäume zum Beispiel. Was aber den Film ausmacht, neben der ohne Längen auskommenden schnörkellosen Präsentation der Geschichte, ist die formale Perfektion. So viele toll montierte Sequenzen und Bilder, allen voran natürlich die geniale Exekutions Sequenz am Ende, tatsächlich mit echten Pfeilen und Bogenschützen gedreht, ein perfektes Ende. Dann das beeindruckende Setting, die am Berghang gelegene Burg und der nebelverhangene Wald, stimmungsvoller geht es ja fast nicht mehr.

8/10

#216 axe

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Geschrieben 30. Januar 2007, 22:37

A Class to Remember
Yoji Yamada - Japan, 1993

Eine Abendschule in Japan, die unterschiedlichsten Menschen kommen hier aus den unterschiedlichsten Gründen zusammen. Eine koreanische Einwanderin zum Beispiel die sich mehr in die Gesellschaft integrieren möchte, ein Mädchen von der Straße was wieder einen Einstieg ins Leben sucht oder ein alter Mann der Zeit seines Lebens nie Lesen und Schreiben gelernt hat und dies nun nachholen möchte. Nach und nach wird nun jeder der Schüler mit Rückblenden eingeführt und gemächlich die Story vorangetrieben. Einfache herzliche Geschichten von normalen Personen, direkt aus dem Leben, etwas Moral, nie aufdringlich, dazu eine Prise Humor, toll.

8/10

#217 axe

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Geschrieben 30. Januar 2007, 22:50

Grüne Wüste
Anno Saul - Deutschland, 1999

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Ja, hier kam einiges zusammen, Kinder die an Krebs erkranken, die erste Liebe, zerstrittene Eltern, das alles formt sich nach und nach zu einer klassischen Coming of Age Geschichte. Schön gefilmt mit stimmungsvoller Musik, passabel gespielt, vor allem die Jungdarsteller konnten überzeugen. Zwischenzeitlich verlor der Film ein wenig den Fokus, hätte sich ruhig noch mehr um die Kinder drehen können anstatt um die Eltern, dann kriegte er aber wieder die Kurve und das Ende konnte auch wieder überzeugen.

7/10

#218 axe

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Geschrieben 31. Januar 2007, 22:46

Marion Bridge
Wiebke von Carolsfeld - Kanada, 2002

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Weil ihre Mutter im Sterben liegt kehrt Agnes, die jüngste dreier Schwestern, nach Hause zurück. Einerseits um sich um ihre Mutter zu kümmern, doch auch um mit einem dunklen Fleck ihrer Vergangenheit klar zu werden. Interessant ist das der Film bis auf eine kurze Ausnahme ausschließlich mit weiblichen Rollen belegt ist, hervorzuheben ist hier vielleicht Ellen Page, das Luder aus 'Hard Candy', das hier eine kleine bemerkenswerte Nebenrolle hat. Das famos aufspielende Darsteller Ensemble ist es dann auch was den Film über Durchschnitt hebt, denn ansonsten hätte er auch leicht in ein typisches Rührstück ausarten können, was er aber spielend umschifft und eher auf präzise Beobachtung setzt.

7/10

#219 axe

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Geschrieben 31. Januar 2007, 23:18

Berlin is in Germany
Hannes Stöhr - Deutschland, 2001

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Martin, kurz vor der Wende wegen Totschlags in den Knast gekommen, kommt 11 Jahre später im Jahr 2000 wieder auf freien Fuß. Den Mauerfall und die Wiedervereinigung kennt er nur aus dem TV. Langsam versucht wieder ein normales Leben zu führen, doch dann gibt es noch seine Ex-Frau und seinen Sohn der nichts von ihm weiß, seine alten Kollegen und eine Bürokratie die es ihm nicht immer leicht macht. Der Film war wirklich sehr mitreißend, mit Martins Versuchen wieder Fuß zu fassen hatte man sich sofort identifiziert und war emotional voll bei ihm. Wenn er zum Beispielt heimlich wehmutsvoll seinen Sohn beobachtet, Trost bei einer Prostituierten findet, oder sich voller Hoffnung auf eine Prüfung vorbereitet nur um wieder eine Dämpfer zu bekommen und am Ende doch noch mit einem blauen Auge davon kommt, das war alles sehr bewegend und vor allem immer glaubhaft gespielt ohne aufgesetzte Dramatik.

8/10

#220 axe

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Geschrieben 01. Februar 2007, 22:57

Engel & Joe
Vanessa Jopp - Deutschland, 2001

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Völlig übertrieben auf cool getrimmtes Jugenddrama das seinem Anspruch und vor allem dem Millieu in dem er spielt nie gerecht wird, die MTV Ästhetik war hier völlig fehl am Platz. Dazu überforderte Darsteller und fehlbesetzte Charaktere denen jede Glaubwürdigkeit abgeht.

3/10

#221 axe

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Geschrieben 01. Februar 2007, 22:57

Be With Me
Eric Khoo - Singapur, 2005

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Aus Singapur bekommt man ja recht selten Filme zu sehen und dieser hier war mal ausgesprochen gut. Der Film vermischt mehrere Anliegen, einerseits ist er ein typischer Vertreter von ruhigen episodenhaft erzählten Dramen über Großstadt Einsamkeit und der Suche nach Liebe. Andererseits ist er aber auch eine Hommage an Theresa Poh Lin Chan, die sich hier selber spielt, eine blinde und taube Frau die trotz aller Schicksalschläge nie die Hoffnung verloren hat und eine der bekanntesten Personen dieser Art von Behinderung ist. Ihre Geschichte wird entsprechend ihrer Behinderung in Untertiteln erzählt, in voller Stille, während man minutenlang ihrer Tagesroutine zuschaut. Der Film entfaltet sich ganz langsam, nimmt sich Zeit für die einzelnen Episoden, trotz der (leider) etwas kurzen Spielzeit, aber ehe man sich versieht ist man emotional voll drinnen. Die eine Wendung mit dem Mädchen und dem Nachtwächter zum Schluß fand ich zwar nicht ganz so gelungen, das konnte den Gesamteindruck aber nicht wirklich trüben, großartiger Film.

9/10

#222 axe

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Geschrieben 02. Februar 2007, 23:36

Falscher Bekenner
Christoph Hochhäusler - Deutschland, 2005

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Nach der Schule fällt der junge Armin in ein Loch und verliert sich in zielloser Passivität und Tagträumen unterdrückter Sehnsüchte. Der Film ist ein typischer Vertreter von ultrarealistischer Sozialstudie, manchmal schon fast unheimlich wie genau sie ins Schwarze trifft und die Gefühlswelt ihrer Protagonisten auf den Punkt bringt und das ohne aufgesetzt oder künstlich zu wirken. Die Rahmenhandlung wird durch präzise Montage genau gesteuert, man erfäht immer nur soviel wie grade nötig um nicht in völligem Rätselraten zu versinken was grade abgeht. Zum Ende hin und vor allem zum Schluß wirkt der Film etwas unbefriedigend, aber in der Nachbetrachtung löst er sich eigentlich ziemlich gut auf, hat mir sehr gut gefallen.

7/10

#223 axe

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Geschrieben 02. Februar 2007, 23:37

Nachtgestalten
Andreas Dresen - Deutschland, 1999

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Vor ein paar Jahren mal im TV gesehen, erst nur etwas beiläufig, aber dann hatte er mich ganz schnell voll gepackt. An viel konnt ich mich jetzt nicht mehr erinnern handlungsmäßig, aber auch jetzt hat er mir wieder voll in den Bann gezogen, auf solche episodenhaft aufgezogenen Filme steh ich total. Jede der Episoden ist großartig auf den Punkt gebracht, getragen von phantastischen Darstellern. Auf eine großartige Verbindung der einzelnen Episoden mit entsprechenden Twists wurde größtenteils verzichtet, stattdessen sind sie nur lose und spielerisch verknüpft, was der Glaubhaftigkeit sehr zu gute kommt. Der Film kann seine Spannungskurve über die ganze Spielzeit hinweg aufrechtherhalten, am Ende sind einem die Charaktere so sehr ans Herz gewachsen das man ihnen so gerne ein glücklicheres Ende wünschen würde, aber der Film bleibt sich hier schonungslos treu, gerade die Geschichte von dem Bauerntrampel und der Prostituierten ging einem da sehr ans Herz. Toll auch die mühelose Verbindung von Humor, Tragik und kritischen Untertönen, alles sehr feinfühlig inszeniert mit viel Gespür für die kleinen Details.

8/10

#224 axe

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Geschrieben 04. Februar 2007, 01:09

Men suddenly in Black
Edmond Pang - HK, 2003

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Der geniale 'You Shoot, I Shoot' warf ja schon seine Schatten voraus und in seinem zweiten Film schlägt Edmond Pang wieder in diesselbe Kerbe, eine brüllend komische Persiflage auf alles was dem HK (Action) Kino heilig ist. Schon die Besetzung mit den zahlreichen Gastauftritten macht wohl jedem HK Film Fan nasse Hosen. Und so wird Klischee für Klischee des HK Kinos durch den Kakao gezogen, so darf Eric Tsang seine Rolle in 'Infernal Affairs' hier nocheinmal Revue passieren lassen oder die für's HK Action Kino so typischen Shoot Outs werden genüßlich aufs Korn genommen. Der ultra hippe Inszenierungsstil Edmond Pangs tut sein übriges um den kurzweiligen Spaß nochmal in die Höhe zu treiben, er klaut hier z.B. so schamlos bei Tarantino wie selbiger es bei so vielen anderen tut, man kommt aus dem Schmunzeln fast nicht mehr raus. Das man Untertitel lesen muss ist bei einer Komödie, vor allem wenn sie so flott daherkommt wie hier, ja leider nicht gerade dem Spaß förderlich, und viele Szenen musste ich erst nochmal zurück spulen um sie zu erfassen, was sich aber auf jeden Fall gelohnt hat. Viel besser kann HK Comedy kaum sein.

8/10

#225 axe

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Geschrieben 04. Februar 2007, 01:09

AV
Edmond Pang - HK, 2005

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Und nocheinmal Edmond Pang. Während frühere Generationen von Studenten in HK noch rebellisch den Aufstand geprobt und sich gegen das System zur Wehr gesetzt haben denken die heutigen nur noch an das eine, so auch die vier Protagonisten in diesem Film hier. Allesamt Studenten mit zuviel Zeit für dumme Ideen und zuviel Druck in der Lendengegend, so kommen sie auf die grandiose Idee Geld zusammenzuschmeißen um einen japanischen Pornostar, denn die sind nicht nur dort sehr beliebt, zu mieten und ein netten Film mit ihm zu drehen. Neben diesen kleinen kritischen Untertönen, gegen die Passivität der heutigen Generation und der zunehmenden Sexualisierung, ist der Film vor allem eins, eine astreine Komödie die einen Gag nach dem anderen abfeuert, dazu gibt es dann noch diverse Spitzen gegen formelhaftes Mainstream Kino, alles höchst unterhaltsam. Am Ende wird dann noch ein bisschen Gefühl mit eingebracht, aber noch grade auf einem erträglichen Level, so das die anarchische Spritzigkeit die den Film ausmacht bis zum Ende erhalten bleibt. Wiedermal HK Comedy auf allerhöchstem Niveau.

8/10

#226 axe

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Geschrieben 04. Februar 2007, 17:48

The Hidden Fortress
Akira Kurosawa - Japan, 1958

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Der Film wird ja oft als eines der zugänglicheren Werke Kurosawas gehandelt, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Eine perfekte Mischung aus klassischer Abenteuer Geschichte, etwas Action und viel augenzwinkerndem Humor, alles auf höchstem inszenatorischen Niveau und sehr unterhaltsam. Den größten Anteil an dem hohen Unterhaltungswert haben sicherlich die Charaktere die sich hier zusammenraufen müssen, am meisten gefallen hat mir wohl die Prinzessin, die im Laufe der Geschichte langsam ihre hochnäsige und zickige Art ablegt, Toshiro Mifune gibt den wortkargen Samurai gewohnt souverän, zusammen mit den beiden ständig quasselnden Taugenichtsen die im Zentrum der Geschichte stehen ergibt das eine tolle Grundlage auf der sich die Abenteuergeschichte perfekt entfalten kann.

9/10

#227 axe

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Geschrieben 06. Februar 2007, 23:45

Wallers letzter Gang
Christian Wagner - Deutschland, 1989

Bahnabschreiter, der alte Waller geht jeden Tag die Gleise ab und sieht nach dem rechten, kautzig und eigenbrödlerisch, doch er soll bald entlassen werden, dafür ist extra jemand von der Direktion persönlich angereist. Wir begleiten ihn nun also auf seinem letzten Gang und in Flashbacks wird seine Vergangenheit offengelegt, seine Kindheit, sein Berufseinstieg, seine Frau und Kind. Die Rückblenden sind in S/W gehalten und die Übergänge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind entsprechend kunstvoll gestaltet, der Soundtrack ist in der Hinsicht nicht ganz so gelungen. Die Stimmung war, wie die Geschichte erahnen lässt, durchgehend ziemlich sentimental, aber mit einer etwas eigentümlichen Note, was vielleicht auch am Handlungsort lag, allertiefste Provinz, ein Dialekt bei dem man sich manchmal Untertitel gewünscht hätte und ultrakauzige Figuren die auch durch die ausführlichen Rückblenden nicht wirklich greifbarer wurden. So blieb letztlich hauptsächlich die Faszination des letzten Males und die Wehmütigkeit des Wandels der Zeit, in der Hinsicht auf jeden Fall überzeugend.

7/10

#228 axe

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Geschrieben 06. Februar 2007, 23:48

Gespenster
Christian Petzold - Deutschland, 2005

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Ja, seltsamer Film. Ich bekam irgendwie nie den richtigen Einstieg, der Anfang war noch recht gut, bei den zwei parallel laufenden Geschichten war klar das sie irgendwann zusammen laufen würden und man war gespannt wie sich das ganze wohl entwickeln würde. Aber letztlich verlief es irgendwie alles im Sande, an Julia Hummers Darstellung der psychisch angeknacksten Nina gab es nichts zu meckern, sie hatte einen sofort in ihrem Bann, die ebenfalls leicht labile Toni hingegen blieb einem aber immer irgendwie fremd und die Idee bei der zweiten Geschichte, um die ebenfalls etwas gestörte Mutter, den Dialog komplett auf französisch zu halten war auch keine sonderlich gute Idee. Das größte Problem hatte ich aber mit der ständig präsenten unterschwelligen Symbolik, ständig hatte man das Gefühl das der Regisseur irgendwas bestimmtes sagen möchte, etwas anderes als die Bilder einem vorgaben, aber es wirkte zu aufgesetzt, zu gekünstelt und am Ende war es dann einfach nur noch unbefriedigend.

4/10

#229 axe

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Geschrieben 07. Februar 2007, 23:12

When Ruoma Was Seventeen
Zhang Jiarui - China, 2002

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Behutsam erzählte Coming of Age Geschichte. Die junge Ruoma, ein Hani Mädchen, macht erste Erfahrungen außerhalb des behüteten Umfelds ihrer zurückgezogen auf dem Land lebenden Familie. Angestachelt durch Erzählungen einer Freundin und einen Fotografen den sie kennenlernt wird in ihr auch langsam die Sehnsucht geweckt die Großstadt kennen zu lernen. Gespielt von einer authentischen Laiendarstellerin ist die junge Ruoma die perfekte Verkörperung des herzensguten Landeis, völlig unverdorben und voll von kindlich naiven Träumen, das steckt natürlich an und so hat sie einen gleich am Wickel. Ähnlich natürlich und unverkrampft kommt auch die Rahmenhandlung in Gang, das Ende ist versöhnlich und auch wenn man ihr mehr gewünscht hätte ist es perfekt und auch angepasst an die Message die der Film transportieren will.

8/10

#230 axe

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Geschrieben 07. Februar 2007, 23:13

Vibrator
Ryuichi Hiroki - Japan, 2003

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Rei, alkoholabhängig, essgestört und leicht schizophren, trifft an einer Tankstelle auf einen jüngeren Mann, Fernfahrer, zwischen den beiden scheint es sofort zu funken und ziemlich schnell landet sie bei ihm im Truck. Am nächsten Morgen entschließt sie sich spontan ihn auf seiner Fahrt zu begleiten. Beide, vorher recht einsam und ziellos durch's Leben treibend, scheinen sichtlich aufzublühen durch ihre 'Beziehung'. An der Oberfläche ist der Film eins dieser wunderschönen Road Movies, traumhaft gemütliche Aufnahmen von ihrer Reise durchs japanische Hinterland, unterlegt mit stimmungsvoller Musik, das macht Spaß und das hät ich mir auch durchaus noch länger angeschaut. Auf der anderen Seite ist er aber auch eine Studie seiner sozial gestörten Charaktere und deren Sehnsüchten und Ängsten, manchmal etwas seltsam anmutendend und reich an Subtext. Dem konnte ich zwar nicht immer folgen, aber der Film war vor allem eins, sehr stimmungsvoll, obwohl ihn viele anscheind auch als langweilig empfunden haben, die Empfindungen gehen hier sehr stark auseinander. Ich war jedenfalls wie gebannt von der Geschichte und das nüchterne Ende war irgendwie gleichermaßen traurig als auch uplifting.

8/10

#231 axe

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Geschrieben 08. Februar 2007, 23:04

Sailor Suit and Machine Gun
Shinji Somai - Japan, 1981

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Nachdem der Boss einer Yakuza Gang das zeitliche gesegnet hat und auch sein Nachfolger mysteriöserweise verstorben ist muss der strikten Hierarchie nach der nächste Verwandte den Job übernehmen, was hier das Schulmädchen Izumi ist, im besten Teenager Alter. Ich hatte auf reichlich Bad Girl Action gehofft, davon gab es aber leider nur recht wenig, vor allem das Finale mit 'Sailor Suit and Machine Gun' enttäuscht hier doch ein wenig. Die Persiflage auf's Yakuza Film Genre ist auch nur leidlich gelungen, mit Ken Takakura aber zumindest authentisch besetzt. Was dann gefallen konnte war der welpenhafte Charme der Titelheldin und der angestaubte 80er Look.

5/10

#232 axe

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Geschrieben 08. Februar 2007, 23:04

Citizen Dog
Wisit Sasanatieng - Thailand, 2004

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Wieder so ein Film der vordergründig mit seinem extravaganten Look Eindruck schindet, ähnlich wie schon der Vorgänger 'Tears of the Black Tiger'. Das ganze erinnerte stark an Amelie, aber erreichte leider nie dessen Witz und Charme. Die skurrile Love Story, vermischt mit reichlich Gesellschaftskritik und eingepackt in diesen völlig durchgedrehten kallbunten Bonbon Look war zwar meistens sehr unterhaltsam aber man fühlte sich nie so wirklich mitgerissen. Nach der Auflösung um das ominöse Buch war dann auch zwischenzeitlich ein wenig die Luft raus, am Ende zog er dann aber wieder etwas an und als netten Abschluß gab's nochmal den tollen Titelsong als Straßen Performance, Grund genug da nochmal die Anlage aufzudrehen. So richtig böse will ich dem Film aber nicht sein, der Look entschädigte schon für einiges, so einen tollen Plastikflaschenberg hat man wohl noch nie und wird man wohl auch so schnell nicht wiedersehen.

7/10

#233 axe

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Geschrieben 10. Februar 2007, 00:50

Nordrand
Barbara Albert - D/A/CH, 2004

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Wieder so ein bedrückend realistisches Gesellschaftsportrait. Verkommene Plattenbausiedlungen am Rande Wiens, Patchworkfamilien, Kindesmißbrauch und der einzige Trost das TV Programm, dazu Bürgerkriegsflüchtlinge aus Ex-Jugoslawien und alle auf der Suche nach Hoffnung, einige drastische Bilder und eindrücklich gespielt. Sehr gefallen haben die kurzen, z.T. etwas losgelöst erscheinenden Szenen, in denen der stimmungsvolle und sehr geschmackvoll ausgewählte Soundtrack in den Vordergrund tritt. Der Film wechselt beständig zwischen Depression und Melancholie, kriegt am Ende aber nocheinmal die Kurve und zaubert ein schön nachdenklich stimmendes aber hoffnungsvolles Ende hin.

8/10

#234 axe

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Geschrieben 10. Februar 2007, 00:50

Sophiiiie!
Michael Hofmann - Deutschland, 2002

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Wow, was für ein Film. Völlig ohne Vorwissen dran gegangen. Der Film beginnt recht chaotisch und es fiel schwer alles irgendwie einordnen zu können, nur ein schneller beiläufig erwähnter Satz gab ein wenig Aufschluß. Das war alles aber auch nicht weiter schlimm, denn der Film hatte einen sofort in seinem Bann, egal wie wenig nachvollziehbar das gezeigte war, was vor allem einen Grund hatte, Katharina Schüttler, so eine furiose One-Woman-Show hat man selten gesehen, mit vollem Einsatz, ohne Rücksicht auf Verluste. Der Film schliddert rauschhaft von einer abgefahrenen Situation in die nächste und spiegelt so Sophies Seelenleben schonungslos wieder und ist bis zum Ende immer für eine Überraschung gut.

9/10

#235 axe

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Geschrieben 11. Februar 2007, 01:50

Picture Bride
Kayo Hatta - Japan/USA, 1994

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Riyo kommt als 16-jährige Picture Bride nach Hawaii und muss feststellen das der ihr für die Heirat zugeteilte Mann wohl etwas geschummelt hat bei der Auswahl seiner Fotos und 20 Jahre älter ist als er es vorgegeben hat. Völlig überfordert mit der Situation setzt sie nun alles daran Geld für die Heimreise zu sparen, was bei den Hungerlöhnen aber nicht leicht ist, aber mit der Zeit entwickelt sich doch noch so etwas wie Zuneigung zwischen den beiden. Der Film zollt nun dieser geschichtlichen Episode Respekt und vermischt sein Anliegen mit einer guten Portion Melodram. Diese Mischung funktioniert auch die meiste Zeit ganz gut, aber am Ende kommt er dann über ein gut nicht hinaus. Mit Youki Kudoh war er zumindest bezaubernd besetzt und in einer Gastrolle konnte man noch Schauspiellegende Toshiro Mifune bestaunen.

7/10

#236 axe

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Geschrieben 11. Februar 2007, 01:50

Doing Time
Yoichi Sai - Japan, 2002

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Westliche Knastfilme gibt es ja zur Genüge und all die Klischees die damit verbunden sind sind mehr als vertraut. Doch wie sieht es in japanischen Gefängnissen aus, spontan fallen mir da kaum Filme ein die ein solches Thema als Mittelpunkt haben, hier wäre zumindest einer. Hanawa, ein begeisterter Waffennarr jenseits der 60 landet wegen illegalen Waffenbesitz im Gefängnis. Der Film verfolgt nun seinen Weg, eine Rahmenhandlung gibt es eigentlich nicht, eine Episode des Knastlebens reiht sich an die nächste, und der reine Alltag in einem japanischen Gefängnis ist so skurril und interessant, da bedarf es auch schon fast keiner weiteren Handlung mehr. Alles dort ist streng reglementiert, Platz für persönliche Entfaltung gibt es kaum und der Film inszeniert diesen völlig auf die Spitze getriebenen Drill als herrliche Komödie, wirklich bedrohlich wirkt es eigentlich nie, eher wie eine seltsame Mischung aus Bootcamp und Kindergarten. Filmisch fehlt ihm vielleicht ein wenig der dramaturgische Schliff, aber als gleichermaßen interessanter wie unterhaltsamer Einblich hinter die Kulissen japanischer Gefängnismauern taugt er allemal.

7/10

#237 axe

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Geschrieben 11. Februar 2007, 01:50

L'Ilya
Tomoya Sato - Japan, 2000

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Ilya filmt Selbstmorde, völlig neutral beobachtend, sie trifft sich vorher mit ihnen, plaudert ein wenig und filmt dann wie sich erschießen, erhängen oder die Pulsadern aufschneiden. Danach schneidet sie dann die Aufnahmen zusammen und dann werden sie in einem Club während einer Party beiläufig an die Wand projeziert. Vielleicht war meine Aufnahmefähigkeit nach zwei vorangegangenen Filmen doch schon etwas erschöpft aber mir wollte nicht ganz klar werden was hier jetzt die Message war oder welche Fragen der Film aufwirft, vielleicht Abstumpfung, Gleichgültigkeit, denn trotz drastischer Bilder hat mich der Film seltsam kalt gelassen. Vielleicht nochmal in einem wacheren Moment anschauen, aber so hat er mich etwas ratlos zurückgelassen.

4/10

#238 axe

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Geschrieben 11. Februar 2007, 17:57

Electric Shadows
Xiao Jiang - China, 2004

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Eingepackt in eine Rahmenhandlung in der Gegenwart erzählt der Film in Rückblenden die Geschichte der jungen Ling Ling und ihrer Liebe zu Filmen, die sie sich bei jeder Gelegenheit, der damals noch regelmäßig stattfindenen öffentlichen Aufführungen, ansieht. Gleichermaßen ist der Film also eine Geschichte über die Kindheit, angesiedelt zur Zeit der Kulturrevolution, als auch eine Hommage an die Kraft des Kinos. Die Rückblenden, Herzstück des Films, sind in kräftige Sepia Töne getaucht, mit aufwühlender Musik unterlegt und als tränendrückendes Melodram inszeniert, aber es war noch an der Grenze und ich will dem Film in der Hinsicht auch nicht böse sein denn die Rechnung ging meistens auf und man war schnell hineingesogen in die Geschichte. Was vor allem auch an dem größtenteils sehr charmanten Cast lag, vor allem die Darstellerinnen der in verschiedenen Altersstufen auftretenden Ling Ling waren alle zuckersüß besetzt und hatten einen sofort auf ihrer Seite. Etwas geschwächelt hat der Film bei der Verbindung der Rückblenden mit der Gegenwart, die Anknüpfungspunkte waren etwas ungünstig gewählt, das hat den Gesamteindruck aber nur ein wenig getrübt. Die oft zitierte Verwandschaft zum italienischen 'Cinema Paradiso' kann ich noch nicht nachvollziehen, da ich diesen noch nicht kenne, wird aber schnellstens nachgeholt.

8/10

#239 axe

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Geschrieben 11. Februar 2007, 21:59

Kebab Connection
Sinan Akkus/Anno Saul - Deutschland, 2005

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Grausam unlustig. Die Side Story um den ersten deutschen Kung Fu Film hätte soviel mehr geboten als Hauptgeschichte, aber es musste natürlich wieder ne Beziehungskiste im Vordergrund stehen. Aus der Vorlage um die "kleinen" Unterschiede zwischen Deutsch/Türkisch/Griechischer Mentalität wurde außer ein paar dümmlichen Klischees auch nichts herausgeholt. Zeitverschwendung.

2/10

#240 axe

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Geschrieben 12. Februar 2007, 23:37

Theo gegen den Rest der Welt
Peter F. Bringmann - Deutschland, 1980

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Mal wieder eine Kindheitserinnerung aufgefrischt. Hängengeblieben sind mir von damals lustigerweise hauptsächlich zwei Szenen, Theo bekommt den Finger gebrochen, fand ich damals unglaublich brutal und ist mir wahrscheinlich deswegen auch bis heute in Erinnerung geblieben, und das bisschen nackte Haut in der Szene mit der italienischen Prostituierten, fand ich damals unglaublich erotisch :P An den ganzen Rest konnte ich mich kaum noch erinnern. Geblieben ist ein amüsantes Roadmovie dessen hemdsärmeliger anything goes Charme ständig zwischen leicht nervig und zum Schreien komisch hin- und herpendelt.

6/10





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