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The ether heals the pain - Filmforen.de - Seite 2

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The ether heals the pain


275 Antworten in diesem Thema

#31 axe

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Geschrieben 20. August 2006, 17:42

The Yellow Handkerchief
Yoji Yamada - Japan, 1977

Hier beschert uns Yoji Yamada ein herrliches Road Movie das wieder mit einer einfachen und anrührenden Geschichte begeistern kann. Kinya, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde kündigt in einer Kurzschlußreaktion seinen Job, gibt sein ganzes erspartes für ein Auto aus und flüchtet auf eine Spritztour in den Norden Japans. Dort gabelt er die ebenfalls von ihrem Freund sitzengelassene Akemi auf. Später treffen sie noch auf den gerade aus dem Gefägnis entlassenen Yusaku, der seiner Ex-Frau einen letzten Besuch abstatten will. Keiner weiß allerdings von der Vergangenheit des jeweils anderen, erst allmählich öffnen sie sich untereinander und beginnen eine tiefergehende Freundschaft zu entwickeln.
Der Film entfaltet sich schön langsam und gemächlich und erst zum Ende hin wird er ein wenig direkter. Die Schauspieler harmonieren prächtig und die Wandlung die jeder von ihnen auf der Reise durchmacht wirkt stets glaubhaft. Die herrlich zurückhaltende Inszenierung gibt den Charakteren viel Raum sich zu entfalten und am Ende hat man sie richtig ins Herz geschlossen. Dazu gibt es dann noch wunderschöne Bilder aus dem nördlichen Japan der 70er Jahre.

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#32 axe

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Geschrieben 21. August 2006, 17:35

A Distant Cry from Spring
Yoji Yamada - Japan, 1980

Tamiko, eine junge Witwe lebt allein mit ihrem Sohn und hält sich mit ihrem Bauernhof mehr schlecht als recht über Wasser. Eines Nachts bekommt sie Besuch von einem Fremden der Unterschlupf vor einem Sturm sucht und da er auch auf Suche nach Arbeit ist fängt er gleich bei ihr auf dem Bauernhof an zu arbeiten. Zunächst entgeltlos, solange sie ihn nicht nach seiner Vergangenheit fragt.
Die Story kann auch hier wieder nicht überraschen, man kann sich denken wie es weitergeht und während es bei den anderen Filmen von ihm nicht so schwer ins Gewicht fiel, gibt es doch hier leider das ein oder andere Klischee. Das rührende Ende hingegen hat mir dann aber wieder sehr gut gefallen. Chieko Baisho spielt hier auch wieder die Hauptrolle und Ken Takakura darf wieder eine ähnliche Figur wie in 'The Yellow Handkerchief' spielen, das hat er da schon hervorragend gemacht und das macht er auch hier wieder sehr gut.

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#33 axe

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Geschrieben 22. August 2006, 16:34

Final Take
Yoji Yamada - Japan, 1986

Yoji Yamada siedelt seine Geschichte um den Aufstieg einer jungen Schauspielerin im Japan der 30er Jahre an wo der Stummfilm langsam durch den Tonfilm abgelöst wird. Der Film spielt also zu großen Teilen an Filmsets und es ist schon etwas seltsam wenn Schauspieler Schauspieler spielen und in manchen Szenen auch noch erklären worum es beim schauspielen geht. Narimi Arimori spielt das aufstrebende Filmsternchen Koharu mit so einer herrlich naiven Unschuld das schon wegen ihr der Film sich schon gelohnt hat. Einfach toll wenn sie sich über ihre erste Sprechrolle freut und dann hinterher ganz stolz ins Kino geht um sich selbst auf der Leinwand zu sehen.
Ansonsten würde ich den Film 'nur' als gut zu bezeichnen, es hätte durchaus noch mehr drin sein können. Vor allem die Auswirkungen der damaligen Politik auf das Filmgeschäft kamen ein bisschen kurz und auch das natürlich wieder etwas dramatische Finale konnte nicht so ganz packen wie es in den vorherigen Yamada Filmen der Fall war.

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#34 axe

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Geschrieben 24. August 2006, 23:24

My Sons
Yoji Yamada - Japan, 1991

Insgesamt gesehen wiedermal ein wunderschöner kleiner Film mit vielen subtilen Details der aber bei der Erstsichtung ein wenig sperrig rüberkam. Die Aufteilung in Kapitel mit Zwischentiteln fand ich unnötig und unpassend, das hätte ohne auch genauso wenn nicht besser funktioniert. Leider bin ich auch mit etwas falschen Erwartungen an den Film gegangen, da ich dachte die Liebesgeschichte zwischen der Taubstummen und dem Sohn wäre der eigentliche Mittelpunkt des Films, das war ja dann doch etwas anders gewichtet.
Davon abgesehen war der Film aber wieder ein echtes kleines Juwel voll von schönen kleinen Szenen und Details. Kann mir gut vorstellen das der Film sich nach mehrmaligem Sehen noch weiter entfaltet.

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#35 axe

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Geschrieben 24. August 2006, 23:43

Fried Dragon Fish
Shunji Iwai - Japan, 1993

Hm, ein komischer Film. Die Hauptdarsteller Tadanobu Asano und vor allem die quirlige Miyoko Yoshimoto konnten einigermaßen überzeugen, sobald aber Nebendarsteller ins Spiel kamen wurde es z.T. schon fast unfreiwillig komisch. Der TV Look war auch nicht gerade ansprechend und nur hier und da blitzen die für Shunji Iwai typischen Bilder durch, wie etwa der tolle Sonnenuntergang auf der Brücke. Insgesamt gesehen aber etwas lau der Film.

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#36 axe

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Geschrieben 26. August 2006, 01:01

The Gift
Kiyoshi Sasabe - Japan, 2005

Was für eine Enttäuschung. Ich hatte mich so sehr auf den Film gefreut und dann das :(
Die Story um Seelenwanderung (kein Spoiler) triefte nur so vor Kitsch. Manchmal mag ich das, wenn der Regisseur weiß was er tut und geschmackvoll arbeitet kann ich solchen Tearjerkern durchaus was abgewinnen, aber hier ist diese Gratwanderung nicht geglückt. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, irgendwie passte nichts an dem Film. Die Musik bediente sich größtenteils bei totgespielten Klassikern der Klavierliteratur, die Schauspieler blieben blass, aber am schlimmsten war die lahmarschige Inszenierung die eine Szene nach der anderen in den Sand setzte. Naja, kurz gesagt, der Film ließ mich völlig kalt.

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#37 axe

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Geschrieben 26. August 2006, 01:29

The Fog
John Carpenter - USA, 1979

Wirklich vom Hocker reißen konnte mich der Film leider nicht. John Carpenter mag ich eigentlich sehr, aber hier konnte er mich nur bedingt überzeugen. Sobald es in dem Film Nebel gab war er ziemlich gut, die Atmosphäre passte und es kam schöne Gruselstimmung auf. Was dazwischen lief war allerdings nicht so prickelnd, eine völlig ausgelutsche Hintergrundgeschichte und leider viel zu blasse Darsteller und langweilige Charaktere. Die Musik hingegen war mal wieder großartig, wenn man auf das typische Carpenter dam dam steht.

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#38 axe

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Geschrieben 27. August 2006, 00:30

Crying Fist
Ryoo Seung-wan - Südkorea, 2005

Der Film erzählt die Schicksale zweier Menschen am Rande der Gesellschaft die durch den Sport eine neue Perspektive erhalten. Choi Min-sik ist mal wieder großartig, keine Frage. Ryu Seung-beom, der andere Hauptdarsteller, hingegen nervt gewaltig. Leider bietet keine der beiden Figuren ausreichend Identifikationspotential um emotional involviert zu werden, selbst zum Ende hin nicht, wenn schwerste melodramatische Geschütze aufgefahren werden.
Boxerische Action gibt es reichlich und die obligatorischen Trainingsmontagen zu hipper Musik sind natürlich auch dabei. Handfeste Prügeleien hübsch in Szene zu setzen, dafür haben die Koreaner ja ein besonderes Händchen. Höhepunkt hierbei wohl eine Szene im Endkampf wo die Kamera eine ganze Runde lang ohne Schnitt um die beiden Kämpfer herumtänzelt, dazu flotte Musik, das kann gefallen.
Hätte man die Charaktere vielleicht etwas sympathischer ausgelegt und noch ein wenig an der Story gefeilt hätte der Film richtig gut werden können. So wurde man zwar gut unterhalten über die recht lange Spielzeit hinweg, aber wirklich hängengeblieben ist leider nichts.

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#39 axe

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Geschrieben 27. August 2006, 01:02

Peacock
Changwei Gu - China, 2005

Der Film erzählt die Geschichte von drei Geschwistern die in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen. Da ist einmal die Tochter, die sich romantischen Tagträumen hingibt und nicht so recht weiß wo sie hinwill. Der ältere Sohn ist stark übergewichtig und geistig leicht minderbemittelt, was die Familie öfter in Schwierigkeiten bringt. Der jüngere Sohn schließlich hat lange Zeit unter den Hänseleien seiner Mitschüler aufgrund seines Bruders zu leiden bis er schließlich den Mut fasst sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Nach und nach wird nun jeder der Geschwister in den Mittelpunkt gerückt und die facettenreiche Story entwickelt sich Stück für Stück. Viele Szenen wirken zunächst etwas sperrig und erschließen sich erst im nachhinein, das kommt einer zweiten Sichtung sicherlich zugute. Hervoragend auch die symbolträchtige und interpretationsfreudige Schlußsequenz.
Darstellerisch ist das ganze auf hohem Niveau und der Regisseur der vorher als Kameramann für Zhang Yimou gearbeitet hat lässt inszenatorisch nichts anbrennen. Stimmungsvolle Bilder, geschmackvolle Musik, da passt wirklich alles. Je mehr ich über den Film nachdenke desto besser gefällt er mir eigentlich, wird auf jeden Fall nocheinmal geschaut.

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#40 axe

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Geschrieben 28. August 2006, 23:09

Silver Hawk
Jingle Ma - HK, 2004

Mit einem kecken Lächeln auf den Lippen vermöbelt Michelle Yeoh hier die Gangster. Das macht auch Spaß, der Rest ist, naja, unterstes Niveau nach Schema F. Das eine oder andere musikalische Thema konnte gefallen und die hin und wieder eingestreuten Rückblenden in lulus Kindheit waren schön umgesetzt.
Der Film ist halt ein astreines Star Vehikel und völlig auf Michelle Yeoh ausgelegt und sie macht mit ihren immerhin schon 40 Jahren eine immer noch beeindruckende Figur. Und wenn sie frech unter ihrer Maske hinweglächelt, hippe Musik den Raum füllt und sie in inflationär eingesetzten Slo-Mos die Gegner plättet verzeiht man jedes Logikloch.

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#41 axe

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Geschrieben 29. August 2006, 22:29

92 Legendary La Rose Noire
Jeffrey Lau - HK, 1992

Ziemlich schrille und durchgeknallte HK Comedy, die aber meistens Spaß gemacht hat und selten genervt hat, die Grenze ist ja fließend. Die Gesangseinlagen fand ich toll, ab und zu und vor allem zum Schluß gab's auch ein wenig Action mit z.T. expliziten Szenen die ich so eigentlich nicht in einer Komödie erwartet hätte. Nicht schlecht gestaunt habe ich auch als auf einmal die Bettquitsch Szene aus Delicatessen 1:1 zitiert wurde.
Kurz gesagt, ein ziemlich amüsanter Film mit sympathischen Darstellern.

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#42 axe

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Geschrieben 31. August 2006, 22:21

Protégé de la rose noire
Donnie Yen - HK, 2004

Die erste Stunde war wirklich ziemlich langweilig und am schlimmsten, auch noch ziemlich unlustig und die Twins sind da leider "nur" süß, mehr ist da leider nicht. Im letzten Drittel wird das ganze dann schon unterhaltsamer. Highlight hier wenn die berühmte Trainingssequenz aus Drunken Master zitiert wird und die Twins mit Perücken einen auf Jackie Chan machen. Die Fights zum Schluß in der Tiefgarage und im Haus machten auch Laune, wenn die Twins da dann Wrestling Moves auspacken oder dem Bad Girl den Hintern versohlen. Die schräge Gesangseinlage mit "Stille Nacht, heilige Nacht" war auch ganz nett.
Wäre der Rest nicht so dermaßen blöd und zusammenhanglos, der Film hätte fast gut werden können. Nach der Hälfte hab ich dann auch die Untertitel ausgeschaltet, konnte man sich besser auf die Mädels konzentrieren ^^

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#43 axe

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Geschrieben 01. September 2006, 01:05

Come drink with me
King Hu - HK, 1966

Der Film wird ja generell als einer der einflußreichsten Martial Arts Filme genannt, jetzt kenne ich mich in dem Bereich nicht gerade gut aus, aber der Einfluß auf "Crouching Tiger, Hidden Dragon" fiel selbst mir auf. Cheng Pei-Pei die hier die Hauptrolle spielt und die ja auch in Crouching Tiger mitgespielt hat, ist wirklich bezaubernd. Sie spielt ihre Rolle mit dieser süßen leicht zickigen Art wie später z.B. auch Zhang Ziyi in Crouching Tiger.
Die manchmal recht blutigen Fights können auch heute noch überzeugen, am besten hat mir da der Kampf auf dem Tempel Vorplatz gefallen. Weniger gelungen fand ich die Story, die wirkte manchmal etwas zu willkürlich. Ansonsten war der Film aber sehr unterhaltsam und schön kurzweilig. Und jetzt brauch ich noch ein paar Cheng Pei-Pei Filme :love:

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#44 axe

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Geschrieben 01. September 2006, 15:14

Intimate Confessions of a Chinese Courtesan
Yuen Chor - HK, 1972

Die junge Ainu wird in ein Freudenhaus verschleppt. Von 4 Männern vergewaltigt und ihrer Unschuld beraubt schwört sie Rache zu nehmen. Originell war das vielleicht damals, heutzutage ist das natürlich ein alter Hut. Das ist aber nicht wirklich schlimm denn der Film macht Spaß und ist schön kurzweilig. Ein bisschen nackte Haut, ein bisschen Folter, aber alles noch eher "dezent". Erst im Finale dreht der Film nochmal richtig auf und es gibt ein paar ausgefallene und recht blutige Einlagen. Der lesbische Unterton gibt dem Film auch nochmal ein bisschen Pep. Unpassend fand ich z.T. die Musikuntermalung, viel zu modern für so einen Film. Insgesamt ein sehenswerter Beitrag aus dem Genre, die Klasse des ähnlich gelagerten "Lady Snowblood" erreicht er dann aber leider nicht.

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#45 axe

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Geschrieben 01. September 2006, 18:30

Dead Run
Sabu - Japan, 2005

So ganz weiß ich noch nicht was ich von Sabus neuem Film halten soll. Auf jeden Fall hebt er sich ziemlich von seinen vorherigen Filmen ab, wenngleich auch hier wieder oft gelaufen wird. Am meisten aber fällt auf das hier jegliche Art von (schwarzem) Humor fehlt, der in seinen vorherigen Filmen ja allgegenwärtig ist. Die endlosen Ketten und Verstrickungen von Zufällen gibt es hier auch nicht, oder nur in stark abemilderter Form.
Sehr oft musste ich beim Anschauen des Films an Werke von Shunji Iwai denken. Manche Aufnahmen und auch der Piano Score hätten auch gut aus Lily Chou-Chou sein können. Insgesamt hinterlässt der Film aber einen zwiegespaltenen Eindruck, er reißt viele Themen an und verzettelt sich aber irgendwie in seinen Ideen, der rote Faden fehlte mir da. Aber noch viel schlimmer ist das er emotional nicht so wirklich durchdringen konnte, obwohl er da vor allem im letzten drittel einige hervorragend dafür geeignete Szenen hatte. Aber dennoch hat der Film einen gewissen Eindruck hinterlassen und vielleicht entfaltet er sich bei einer zweiten Sichtung erst richtig. Bei Lily Chou-Chou war das bei mir ja auch der Fall, der hatte auch erst beim zweiten Mal (heftigst) gefunkt.

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#46 axe

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Geschrieben 02. September 2006, 00:15

Re-cycle
Pang Brothers - HK, 2006

Ja, was soll ich groß schreiben. Schöne Bilder gab es, zweifellos, aber es wirkte alles irgendwie ziemlich uninspiriert. Da wurde eine CGI Landschaft an die nächste geklatscht aber ohne irgendwie einen roten Faden zu finden. Am Ende merkte man dann wohl das eine Story oder ein Zusammenhang nicht schlecht wäre und man liefert ein paar Erklärungen nach die aber irgendwie völlig kalt lassen. Die schnuckelige Angelica Lee wandelt so von einer Albtraumwelt in die nächste, aber es ist halt alles so substanzlos. Gruselig ist der Film leider auch nur bedingt, in der Sequenz am Anfang in der Wohnung z.B. wird zwar jedes Grusel Klischee bedient, aber leider nur selten mit Wirkung. Unterm Strich hat der Film dann doch schon ein wenig Spaß gemacht und man hatte mal wieder die Bestätigung dafür warum man sich eine Surround Anlage angeschafft hat.

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#47 axe

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Geschrieben 03. September 2006, 00:37

The Blood Brothers
Chang Cheh - HK, 1973

Eine tragische Geschichte um Freundschaft, Verrat und verbotene Liebe bildet hier die Rahmenhandlung für zahlreiche tolle Aufnahmen. Gefallen kann die aufwendige Ausstattung mit vielen Statisten und Liebe zum Detail. Wobei das ein oder andere Inszenierungsdetail einen heutzutage manchmal etwas schmunzeln lässt, wenn etwa gefallene Gegner etwas lang und oft gefilmt werden wie sie einen Hügel hinabrollen. Die Kämpfe sind aber durch die Bank hervorragend, vor allem der wuchtige Endkampf kommt gut rüber. Ansonsten bietet die Story jetzt nicht wirklich etwas neues, sie wird aber überzeugend dargeboten und das tragische Ende ist hervorragend gelungen.

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#48 axe

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Geschrieben 03. September 2006, 00:42

Deadly Illusion
Wong Jan Yeung - HK, 1998

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uhhh, ein völliger Rohrkrepierer. Vollkommen belanglose HK Action vom Fließband. Ich will da gar nicht näher drauf eingehen :(

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#49 axe

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Geschrieben 05. September 2006, 23:03

xXx
Rob Cohen - USA, 2002

Fällt mir jetzt net allzuviel zu ein. Vin Diesel ist einfach in meinen Augen unglaublich unsympathisch und unglaubwürdig. Die auf cool getrimmten Sprüche und Einlagen fand ich wirklich oberpeinlich. Für einen Abend lang sinnfreie Unterhaltung hat's dann aber doch gereicht, zu mehr war ich an dem Tag auch nicht fähig.

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#50 axe

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Geschrieben 05. September 2006, 23:49

The Scarlet Letter
Hyuk Byun - Südkorea, 2004

Auf Hochglanz polierter Edelthriller. Außer den vielen hübschen Bildern konnte mich aber nicht allzuviel begeistern. Die vielen Nacktszenen wirkten leider oft etwas verklemmt und die männliche Hauptrolle, Han Seok-Kyu, spielte recht schwach. Wenn dann am Ende Auflösungen und Twists präsentiert werden ließ mich das leider auch etwas kalt und die Kofferraum Sequenzen wirkten auch übertrieben und unglaubwürdig. Wegen der netten weiblichen Besetzung und den geleckten Bildern aber durchaus eine Sichtung wert.

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#51 axe

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Geschrieben 07. September 2006, 18:12

Fight Back to School
Gordon Chan - HK, 1991

Kurzweilige und nette Action Komödie. Der Humor bei diesen HK Komödien ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber wenn man erstmal warm damit geworden ist kann man sich schon ganz nett amüsieren. Die Story um einen jungen dynamischen Undercover Cop der an einer Schule ermittelt ist natürlich nicht gerade innovativ, bietet aber genug Steilvorlagen für zahlreiche Gags und Slapstick Einlagen.

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#52 axe

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Geschrieben 07. September 2006, 18:29

Fight Back to School II
Gordon Chan - HK, 1992

Der zweite Teil schlägt in dieselbe Kerbe wie der Vorgänger, ist aber nicht mehr ganz so unterhaltsam. Der Action Anteil wurde gehörig aufgestockt und es geht auch ein bisschen derber zur Sache, was bei einem Film der als Komödie ausgelegt ist schnell mal daneben gehen kann. Während es in der ersten Hälfte hauptsächlich locker flockig zugeht, gibt es zum Ende hin ein actionlastiges Finale mit deftigen Shootouts und vollkommen ohne Gags. Das wollte irgendwie nicht ganz zusammenpassen.

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#53 axe

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Geschrieben 07. September 2006, 22:26

Red Snow
Zhang Jian Ya - China, 2002

Ein actionlastiges Drama vor der eindrucksvollen Kulisse des Himalaya. Da könnte man was draus machen. Aber hier stimmt leider gar nichts. Ein konfuses Drehbuch das nicht weiß wo es hin will, gelangweilte Darsteller, vor allem aber mit die schlechtesten CGI Effekte die ich je in einem Film bestaunen durfte, muss man gesehen haben um es zu glauben.

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#54 axe

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Geschrieben 08. September 2006, 20:20

Star Runner
Daniel Lee - HK, 2003

0815 Martial Arts Klopper mit den bewährten Zutaten, wenn auch der Romanze hier ein wenig viel Platz eingeräumt wurde. Das Mädel ist süß, die Kämpfe ganz ok, Inszenierung ist flott, aber hat man alles schon viel zu oft und vor allem besser gesehen.

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#55 axe

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Geschrieben 09. September 2006, 11:00

36th Chamber of Shaolin
Chia-Liang Liu - HK, 1978

Story und Charaktere sicherlich das reinste Klischee, aber der Film macht Spaß und zwar gehörig. Die Kämpfe und vor allem die legendären Ausbildungsszenen haben so einen herrlich angestaubten Charme dem man sich nur schwer entziehen kann. Die Erzählweise ist z.T. ein wenig holprig, vor allem am Ende, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Ein sehr sympathischer Film der Lust auf mehr macht.

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#56 axe

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Geschrieben 09. September 2006, 11:41

Charisma
Kiyoshi Kurosawa - Japan, 1999

Ja, so ganz beschreiben kann ich den Film nicht. Metaphorisch bis zum Anschlag kann man sicherlich vieles in dem Film sehen. Hängengeblieben sind erstmal surreale Bilder die gleichermaßen faszinierend und verstörend wirken. Wie auch schon in Cure sind es auch hier vor allem die stillen beobachtenden Kameraperspektiven die dem Geschehen diesen verstörenden Touch geben. Insgesamt gibt es recht viele Parralellen zu Cure und der hat bei mir auch erst später richtig gezündet, mal sehen wie das hier ist. Zurück bleibt erstmal ein intensives Filmerlebnis was man nicht alle Tage hat.

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#57 axe

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Geschrieben 09. September 2006, 17:37

Boxing Hero
Lee Tso Nam - HK, 2003

Und noch ein Prügelklopper vom Fließband. Hier sind aber noch nichtmal die Fights sehenswert. Und immer diese lächerlichen Versuche die Story mit irgendwelchen Gefühlsduseleien anzureichern. Das will bei solchen Filmen doch keiner sehen, das geht doch eh in den meisten Fällen nach hinten los.

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#58 axe

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Geschrieben 09. September 2006, 22:34

Itchy Heart
Matt Chow - HK, 2004

Nette kleine RomCom aus HK. Der ein oder andere wirklich gelungene Gag und die größtenteils sympathischen Darsteller sorgen für kurzweilige Unterhaltung.

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#59 axe

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Geschrieben 10. September 2006, 01:29

Goddess of Mercy
Ann Hui - HK, 2003

Viel verschenktes Potential hier. Die Story um die Liebeswirren einer toughen Polizistin im chinesischen Grenzland ist zwar nicht sonderlich innovativ, gibt aber einiges her für ein gefühlsbetontes Drama. Ein Pluspunkt auch das die Regisseurin den düsteren Plot bis zum Ende durchzieht. Nicht warm geworden bin ich aber mit der Erzählweise und der Inszenierung, die Charaktere werden ungeschickt eingeführt und anstelle einer großen Rückblende hätte man vielleicht lieber mehrere kleinere genommen. So wirkt das ganze nicht gerade homogen und die Verknüpfung von Anfang und Ende will nicht recht gelingen. Vicky Zhao ist zwar wirklich nett anzuschauen aber die Rolle als Polizistin will man ihr nicht so ganz abnehmen. Ansonsten hat der Film aber durchaus seine Momente, es wär aber noch so viel mehr drin gewesen.

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#60 axe

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Geschrieben 10. September 2006, 15:50

Enter the Eagles
Corey Yuen - HK, 1998

Routiniertes Action Filmchen aus HK.Stellenweise ganz nett und unterhaltsam, ansonsten ziemlich belanglos.

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