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Schaun mer mal!
#1
Geschrieben 09. Juni 2003, 23:20
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#2
Geschrieben 22. Juni 2003, 20:05
DVD RC1 Special Edition
Wow, was für ein Film. Das erste mal als ich ihn sah, hat er mich 3 Stunden lang gefesselt. Jetzt hatte ich endlich Gelegenheit, diesen Film in einer würdigen Umsetzung erneut zu betrachten. Und wieder konnte ich 3 Stunden meine Augen nicht abwenden, bis die Credits über den Schirm liefen. Nicht nur das die Geschichte um das Space Race mit den Russen eine akkurate Umsetzung erhielt(von einigen wenigen Details abgesehen), auch die Schauspielerriege weiss zu überzeugen. Unter ihnen einige die auch nach 20 Jahren noch zu den am meisten unterschätzten Schauspielern in Hollywood gehören. Die da wären: Scott Glenn, Ed Harris, Fred Ward und Lance Henriksen(hier nur in einer kleinen Rolle ohne nennenswerte Dialoge zu sehen). Doch alle liefern sie solide, überzeugende Leistungen ab. Das einzige was mich an diesem Film etwas stört, ist die Nebenstory um den Testpiloten Chuck Yeager, der aufgrund fehlendem College-Abschlusses für das Mercury-Programm nicht in Betracht gezogen wurde. Irgendwie mag dessen Geschichte im späteren Verlauf des Films nicht mehr so richtig hineinzupassen. Dennoch ist der Film und vor allem auch die vorliegenden Special Edition(mit sehr gutem Bonusmaterial) eine klare Empfehlung.
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#3
Geschrieben 28. Juni 2003, 17:52
DVD RC1 25th Anniversary Edition
Hmmm, mein erster Gedanke, als ich diesen Film vor 10 Jahren das erste mal sah, war: "Scheisse, ich hab Angst!".
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Nun, 10 Jahre danach ist man etwas erfahrener im Genre, vielleicht aber auch etwas abgestumpfter. So leicht erschreckt mich heute nix mehr.
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Die vorliegende DVD, die ich vor wenigen Tagen bei ebay geschnappt habe, ist bild- und tontechnisch keine Offenbarung, aber angesichts des Alters der Vorlage, sehr sehr gut gelungen. Und auch die 75minütige BBC-Doku ist eine der besten Filmdokus die ich bisher gesehen habe. Wer diese alte Auflage also noch irgendwie zwischen die Griffeln kriegt, KAUFEN!!!
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#4
Geschrieben 27. Juli 2003, 18:44
DVD RC1 Special Edition
Hier haben wir eine dieser Perlen, die mich, einmal im TV erblickt, bei jeder weiteren Ausstrahlung genauso vor den Schirm fesselte als sei es das erste mal. Von der wunderschön eingefangen Urwaldlandschaft bis zum noch (traurig)schöneren Score und den immer wieder auftauchenden engelsgleichen Indio-Chören, stimmt einfach alles. Passend zum traurigen Thema dieses Films. Nämlich der systematischen Ausbeutung und Ausrottung ganzer indianischer Kulturstämme, um die unersättliche Gier der europäischen Invasoren zu befriedigen. In Roland Joffe's Film wird das Schicksal des Stammes der Guarani erzählt, aber auch das Schicksal derer die dem Willen ihres Herren folgend, gegen ihr besseres Gewissen handeln müssen, sowie jenen, bei denen am Ende dieses Gewissen obsiegt, wenn auch mit ausbleibendem Erfolg. Eigentlich ist einem schon zu Anfang bewusst, wie dieser Film enden muss, und dennoch verliert dieses Ende niemals etwas von seiner erschütternden Wirkung. Ich muss auf jeden Fall jedes mal wieder heulen.
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Zur technischen Seite der vorliegenden DVD bleibt zu sagen, dass der Bildtransfer super gelungen ist und der Sound von ebenso guter Qualität ist. Als Extra gibt es eine ca. 1stündige Original-Doku welche sich ausschliesslich mit dem Indio-Stamm auseinandersetzt, der in diesem Film die Guarani darstellte.
Anmerkung: Joffe hatte eigentlich vorgehabt, die Nachfahren der Guarani für diesen Film anzuheuern, aber dieser Stamm hat sich anscheinend von den Ereignissen, welche sich vor Jahrhunderten zugetragen haben, nie wieder erholt! So musste man sich quasi auf die Suche nach einem Indio-Stamm machen, der trotz aller widrigen Umstände seine Würde und sein Selbstbewusstsein bewahrt hatte.
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#5
Geschrieben 29. Oktober 2003, 18:31
DVD RC2
Da isser endlich. Mein All-Time Lieblingsgrusler. Hat heute noch fast die selbe Wirkung auf mich, wie damals vor wasweissichwievielen Jahren. Dieser Film wirkt deshalb so gut, weil der Horror nicht plakativ gezeigt wird, sondern sich komplett im Kopf des Zuschauers abspielt(Ganz im Gegensatz zum elendigen Remake, welches auch rein gar nichts der Vorstellungskraft seines Zuschauers überlässt und stattdessen mit flauen Special-Effects glänzt).
Julie Harris glänzt hier in der Rolle der vom Leben enttäuschten Eleanore und macht uns allein durch ihren ängstlichen Gesichtsausdruck glauben, das sie auf Schritt und Tritt vom Hill House beobachtet wird. Wer bei dem Film nicht wenigstens einmal Kontrolle über seine Blasenfunktion verliert, muss schon ein(e) verdammt hartgesottene® HundesohnIn sein.
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#6
Geschrieben 30. Oktober 2003, 18:19
DVD RC2
Arachnophobia ist einer der modernen Klassiker des Tierhorrors. Da ich mich selber zu den Arachnophoben zähle, sollte man meinen, dass ich diesen Film meiden würde wie der Teufel das Weihwasser. Ha, weit gefehlt. Gerade weil man so ängstlich gegenüber den achtbeinigen Drecksviechern ist, funktioniert der Film so gut. Denn an und für sich, bietet der Film nichts, was man in der Art und Weise nicht schonmal gesehen hat. Aber das was geboten wird, ist äusserst routiniert umgesetzt. Und auch die Darsteller kommen sehr sympathisch rüber, auch wenn die meisten Rollen altbekannten Stereotypen entsrpechen. Der Knaller schlechthin ist jedoch John Goodman als Kammerjäger Delbert McClintock und Julian Sands als der verschrobene englische Wissenschaftler Dr. Atherton. Einen Film den man sich immer wieder ansehen kann.
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#7
Geschrieben 25. Januar 2004, 12:03
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CHIHWASEON(2002/Korea)
DVD RC3 SE
So, da ich bei den letzten Verdauungsversuchen asiatischer Filmkost einige Probleme hatte, startete ich einen neuen Versuch mit diesem Portrait des koreanischen Malers Owohn. Thematisch zwar interessant, ist mir der Film jedoch viel zu hektisch. Szenen aus Owohns Leben werden teilweise nur wenige Minuten angerissen um darauf gleich ein paar jahre weiterzuhetzen. Als unbedarfter Europäer dürfte man ohnehin so seine Schwierigkeiten mit dem geschichtlichen und kulturellen Hintergrund Koreas haben, da der Film kaum etwas erklärt(ausser einigen sehr raren Texteinblendungen) und ein fachkundiges, sprich koreanisches Publikum voraussetzt. Grundsätzlich wäre es natürlich reichlich vermessen etwas anderes vorauszusetzen, dennoch funktioniert der Film für mich nicht. Einen ganzen Lebenswandel in knapp 2 Stunden Film aufzuarbeiten kann eigentlich fast nur in die Hose gehen. Eine Lauflänger epischeren Ausmasses wäre dem Film vielleicht zugute gekommen.
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#8
Geschrieben 25. Januar 2004, 12:22
Cinestar-Kino
Da ich ab und zu auch mal Filme auf der grossen Leinwand betrachten möchte, war ich der Meinung, dass Last Samurai ein berechtigter Anlass dazu sei, mal wieder meinen zentnerschweren Kadaver Richtung Kino zu schleppen.
Jo, und wat soll ich nu dazu sagen!? Soll ich mich trauen und mich als Liebhaber pathetischen Gefühlskinos offenbaren? Yessss!
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Dem Streifen kann man alles mögliche ankreiden, aber eines kann ich mit Sicherheit behaupten: Er ist wundervoll fotographiert, choreographiert und reisst einen einfach mit, wenn man es denn zulässt. Wer eine ernstzunehmende Abhandlung über die Geschichte Japans im 19. Jahrhundert mit einem gewissen Mass an intellektuellem Anspruch erwartet, oder gar nur einen innovativen Film: SPART EUCH DASS GELD!!!
So. Das wars. Weitermachen.
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#9
Geschrieben 25. Januar 2004, 12:31
DVD RC2
Mir war mal wieder nach etwas gefühlvollem zumute. Als schnappte ich mir die Universum-DVD von Almodovars vielgelobtem Film, die bei mir schon zu verstauben drohte. Aber wie heisst es so schön: Alles zu seiner Zeit.
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Und ja, es war mal wieder der richtige Film zur richtigen Zeit. Ein wundervoll einfühlsam erzählte Geschichte über einsame Menschen. Nichts spektakuläres, nichts schrilles oder schräges. Einfach nur schön und traurig zugleich...
#10
Geschrieben 26. Januar 2004, 19:16
DVD RC2
What the fuck was that all about?
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Ich kann nicht sagen, dass der Film mich gelangweilt hat, aber wirklich verstanden habe ich ihn nach dieser ersten Sichtung nicht. Vielleicht gibt es keinen tieferen Sinn? Auf jeden Fall bietet er viel Raum zur Interpretation. Weshalb zur Hölle ist eigentlich jeder so scharf auf Tabak. Irgendwie kommt es mir so vor, als sei Blake bereits die gesamte Zeit tot gewesen und Nobody ist sowas wie sein Führer durch das Reich der Toten, der ihn sicher zum Ziel geleitet, dort wo alle Seelen herkommen und früher oder später auch wieder hingehen. Or....whatever...
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Den muss ich mir nochmal antun. Vielleicht lässt sich aus der Theorie ja noch was machen.
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#11
Geschrieben 26. Januar 2004, 19:22
TV-Ausstrahlung auf RTL oder so
Hmmm, der Film ist so schlecht und ungruselig, wie ich ihn mir nach den Kritiken vieler Leute vorgestellt habe. Pure Effekthascherei, genauso wenig subtil wie "Das Geisterschloss", welches als Vorbild den grossartigen Wise-Grusler "The Haunting" hatte(das war noch ein richtiger Gruselfilm
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#12
Geschrieben 27. Januar 2004, 22:01
DVD RC2 Special Edition
Herrjeh, was hab ich mir da angetan?
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Wenn es richtig schlechte Filme gibt, dann gehört dieser imho mit Sicherheit dazu. Man mag das ganze ja noch als geniales Kunstwerk eines geistig verwirrten betrachten, aber es ist eine reine Tortur, sich diesen Film anzusehen. Da ohne künstliches Licht gedreht wurde, sieht man in dunklen Szenen eigentlich gar nichts bis sehr wenig. Zudem nervt das über den gesamten Film andauernde infernalische Gefiedel(Paganini-Fans mögen mir verzeihen
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P.S.: Notiz an mich: Seh schleunigst zu, dass du diese DVD los wirst.
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#13
Geschrieben 28. Januar 2004, 11:20
DVD RC1 Special Edition
Those were the days.
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Ja, damals als John Carpenter mit seiner Kreativität noch im vollen Saft stand. Was hat dieser Mann uns für Filmperlen beschert. Escape from New York ist eine davon. Die comicartige SciFi-Story macht einfach Spass. Snake Plissken war damals und ist auch heute noch einer der innovativeren Anti-Helden des Hollywood-Kinos. So ein richtig herzhaft egoistischer son of a bitch. Das der Film nur ein ca. 5 Millionen kleines Low-Budget hat, sieht man ihm nicht unbedingt an. Das ist mit Sicherheit zum einen, dem Talent der Filmcrew zu verdanken, zum anderen, dass wenige Jahre zuvor ein verheerendes Feuer mehrere Blocks eines Stadtteils von St.-Louis ruinierte und damit die, wie die Faust aufs Auge passende Kulisse für das Gefängniss Manhattan des Jahres 1997 bot. Die Wahl der Schauspieler war in meinen Augen genau die richtige. Allen voran natürlich Kurt Russel aber auch Ernest Borgnine, Isaac Hayes und Donald Pleasance gehen in ihren Rollen wunderbar auf. Ein Film den ich für nichts auf der Welt in meiner Filmsammlung missen möchte.
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#14
Geschrieben 29. Januar 2004, 17:30
DVD RC2 Collectors Edition Tin
Hab den Film jetzt das zweite mal gesehen, und viele Interpretationen gelesen. Natürlich habe ich mir auch meine eigenen Gedanken darüber gemacht. Dennoch, kein Interpretationsversuch stellt mich 100%ig zufrieden. Das mag auch daran liegen, das es in der Natur eines Zeitparadoxons liegt, sich logischen Erklärungsversuchen zu widersetzen. Vielleicht bin ja auch einfach nur blöd.
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#15
Geschrieben 29. Januar 2004, 17:56
DVD RC1 Special Edition
Heut hab ich denn mit dem Film eine weitere Bildungslücke geschlossen, was Hollywood-Klassiker angeht. Auch dieser Klassiker, der für Hollywood-Filme dieser Ära ein eher untypisches Thema und vor allem auch kein wirkliches Happy End besitzt, wusste mich zu begeistern. Was vor allem auch an zwei toll besetzten Rollen liegt. Humphrey Bogart als Fred C. Dobbs, den die Sucht nach Reichtum von einem eher anständigem Menschen zu einem raffgierigen, vermeintlichen Mörder werden lässt. Aber vor allem Walter Huston, der, unter der Regie seines Sohnes John Huston, den drolligen alten Prospektor Harold mimt. Natürlich kommt alles so, wie der alte Harold es dein beiden "grünen Jungs" erzählt(als sie sich das erste mal, in der Absteige, begegnen) und er es wahrscheinlich schon viele male zuvor erlebt hat. Die pure Gier nach materiellem Reichtum macht aus Menschen Mörder und aus Freunden, erbitterte Rivalen. Und obwohl Harold dies voraussieht, kann er sich auch dieses mal dem Ruf des Goldes nicht entziehen. Eine durch und durch tragische Geschichte.
#16
Geschrieben 31. Januar 2004, 00:16
DVD RC2 UK
Hmmm, irgendwie weiss ich mit dem Film nicht wirklich etwas anzufangen. Netter Plot um einen Engel, der gerne, statt nur über die Menschen zu wachen und ihren Gedanken zu lauschen, einer der ihren wäre. Das ganze ist dann auch in recht schöne Bilder gewandet. Aber die doch recht schwermütige Grundstimmung des Films kommt schwer erdrückend daher, so dass ich ca. zur Mitte des Films geistig abschaltete und wenige Minuten später schon in Morpheus' Armen lag. Vielleicht bin ich auch zu einfach gestrickt für den ollen Wim Wenders.
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#17
Geschrieben 31. Januar 2004, 00:26
DVD RC0 CE
8 Kurzbeiträge von 8 mehr oder minder bekannten Regisseuren. Alles sehr stylisch. Ein durch und durch cooler Clive Owen(der von mir aus den nächsten Bond mimen dürfte
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#18
Geschrieben 01. Februar 2004, 09:17
DVD RC2 SE
Ich bin momentan ein bisschen im Carpenter-Fieber. BTILC ist zur Abwechslung mal eine Action-Komödie, mit der Carpenter imho mal wieder 100%ig ins Schwarze getroffen hat. Ich find' es jedesmal zum Schiessen, wenn Russel eine seiner Grimassen aufsetzt und damit klarmacht, dass er eigentlich gar nicht weiss, was überhaupt abgeht. Dennis Dun spielt quasi den Erklärbär für Russels Charakter und ist ebenfalls für den ein oder anderen Lacher gut. Nicht zu vergessen Victor Wong als Egg Shen. Allein sein Gesicht bringt mich immer wieder zum Schmunzeln.
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BTILC ist einfach einer dieser (teils mit Unlogik gespickten) Feel-Good-Movies wie sie eigentlich nur die 80er hervorbringen konnten. Die Story hält keine grossen Überraschungen bereit und man weiss schon zu Anfang wie der Film enden wird. Das macht aber irgendwie gar nichts, der Film wird einfach nie schlecht, egal wie oft ich ihn anschaue.
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#19
Geschrieben 02. Februar 2004, 19:25
DVD RC2 UK
Und die Carpenter-Filmfestspiele gehen weiter.
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Für mich ist The Thing eine dieser Genreperlen, die man immer mal wieder aus dem Regal rauskramen und sich ansehen kann, ohne dass es langweilig wird.
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#20
Geschrieben 02. Februar 2004, 19:38
DVD RC2
Carpenter, die vierte!
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Sagen es wir mal so. Prince of Darkness ist für mich immer noch ein guter Carpenter-Film. Aber irgendwie merkt man hier schon, wie dem Meister anfing, die Luft auszugehen. Denn der Plot ist mit Verlaub, trotz seiner Genre-Zugehörigkeit, schon ziemlich dünn. Dennoch gelang es hier wieder mal eine wunderbar bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, die nur gelegentlich kleine Durchhänger hat. Man trifft hier wieder auf ein paar alte Gesichter. Namentlich, Dennis Dun(der es als comic relief manchmal übertreibt), Victor Wong(der charmante kleine Asiate mit dem ulkigen Gesichtsausdruck in einer etwas ernsteren Rolle) und Donald Pleasance(der hier imho, eine seiner weniger überzeugenden Leistungen bringt). Alles in allem aber ein Film, der trotz mehr oder minder grossen Schwächen immer noch gut genug ist, um ihn sich alle Nasen lang wieder mal anzusehen.
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#21
Geschrieben 02. Februar 2004, 20:07
DVD RC2 Limited Edition
Mitreissende Geschichte um eine stumme Pianistin und ihre Tochter, die es durch eine arrangierte Heirat in den neuseeländischen Busch verschlägt. Holly Hunter als schweigsam leidende Ehefrau Ada weiss allein durch ihre Mimik zu überzeugen(Als ich in den Interviews dann ihre Stimme hörte, war ich dankbar für ihre Stummheit im Film
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#22
Geschrieben 03. Februar 2004, 23:48
VHS
Geschmackloser Gore-Schund, wie er eigentlich nur aus Italien kommen kann. Laiendarsteller, die so schlecht sind, das man ihnen ihren grausigen Tod fast schon gönnt. Der Gipfel der Selbstzweckhaftigkeit, dürfte dann wohl die "Zwangsentbindungsszene" darstellen. Zum Glück ist der Special-Effect weniger grausam als grausam schlecht, sonst wäre mir vielleicht mein Abendessen wieder hochgekommen. Mit Sicherheit ein Streifen, den die Menschheit nicht gebraucht hat.
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#23
Geschrieben 05. Februar 2004, 02:16
DVD RC2
Ab und zu erfährt man doch noch eine angenehme Überraschung bei seinen Blindkäufen. Harvey ist definitiv eine solche. James Stewart ist perfekt für die Rolle des überaus liebenswürdigen Elwood P. Dowd. Ich könnte seiner Stimme stundenlang zuhören. Was einem stellenweise deutlich auffällt, ist die bühnenhafte Art dieses Films(vor allem die Szenen im Sanatorium). Kein Wunder, denn die Vorlage ist, wie ich später durch die auf der DVD befindlichen Einleitung durch Jimmy Stewart erfuhr, ein Theaterstück und Stewart spielte auch dort die gleiche Rolle. Den hab ich mir mit Sicherheit nicht das letzte mal angesehen. This is some grade A shit, man!
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#24
Geschrieben 06. Februar 2004, 13:37
DVD RC2 SE
Hach, wie ich sie liebe, diese herrlich naiven Disney-Klassiker. Ab und zu brauche ich eine Dosis davon. Damals war die Zeichentrickwelt noch heil und unschuldig. Ihr wisst schon, wo die guten noch gut und bösen noch böse waren.
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#25
Geschrieben 06. Februar 2004, 13:53
DVD RC2 SE UK
Tja, nach der vollen Pulle Disney-Schmalz brauchts dann wieder ein bisschen Kontrastprogramm. Da kam mir die frisch eingetrudelte Freddy vs. Jason-Scheibe gerade recht. Und entsprechend meinen niedrigen Erwartungen bekam ich keinen Film zu sehen, der versucht innovativ zu sein, sondern ein Film der altbekanntes(dämliche promiskuitive Teenies, hanebüchene Story) zwar aufwärmt, aber dennoch irgendwie einen Höllenspass bereitet. Man kann es vor Spannung gar nicht mehr erwarten bis die ersten der nervigen Arschlochkinder fachgerecht abgemurkst werden. Bei der zweiten Todesszene mit dem komplexbeladenen Macker im Bett, wäre ich vor Lachen fast erstickt.
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#26
Geschrieben 08. Februar 2004, 11:03
DVD RC1 CE
Knapp 2,5h langer, harmloser Piraten-Spass mit einem zum Schreien komischen Johnny Depp. Aber man bemerkt mal wieder, wie eine schlechte Synchro so manchen Charakter schwerstens runterziehen kann. Während mir Orlando Bloom im Kino mit deutscher Stimmer doch arg hölzern vorkam, ist es mit der Originalstimme nur noch halb so schlimm. Während Johnny Depps skurriler Cpt. Sparrow auf deutsch wie ne olle Schwuppe daherkam, merkt man im Original, dass der gute Sparrow weniger vom anderen Ufer stammt, sondern vielmehr ständig auf Standgas herumzulaufen scheint(vielleicht ist er als Kind in ein Rumfass gefallen?
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#27
Geschrieben 08. Februar 2004, 23:50
DVD RC2 SE
Hach, was für ein erfrischend ehrlicher Film. Ein paar Kids aus einer Arbeitergegend im Dubliner Norden tun sich zu einer Band zusammen und wollen Dublin den Soul bringen. Bei den Schauspielern handelt es sich fast nur um Laien des Fachs und das merkt man dem Film im positiven Sinne an. Diese Loser und ihr alltäglicher Umgang miteinander(ob die Amis im Kino Untertitel hatten?
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#28
Geschrieben 09. Februar 2004, 23:51
DVD RC2
Ein Wort: "Charme". Das erste was mir bei Harryhausen einfällt. Da kann die Story noch so naiv und tumb sein. Die zauberhafte Atmosphäre und die liebevoll gemachten Stop-Motion-Monster sind einfach herrlich. Auch oder vielleicht eben weil diese Effekte heutzutage so primitiv erscheinen, ziehen sie einen doch in den Bann. Who the fuck needs CGI?
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#29
Geschrieben 13. Februar 2004, 18:35
DVD RC2 Holland
Hmmm, irgendwie ist der Film an mir vorbeigegangen. Nach dem ersten Sichten hielt ich ihn eigentlich nur für halbgaren Klamauk. Aber irgendwie kommen mir Zweifel. Irgendwie hat der was. Den muss ich mir in Kürze nochmal ansehen.
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#30
Geschrieben 13. Februar 2004, 19:24
DVD RC2
Das isser also, Fritz Langs erster Tonfilm. Ich bin mir noch nicht so sicher was ich davon halten soll. Auf jeden Fall fand ich Peter Lorre's Schauspiel exzellent. Besonders hängengeblieben sind die Szene, als sich Lorre zum Spiegel vor'm Laden dreht und mit geschockter Miene die Markierung auf seinem Mantel sieht. Und sein unheimlicher, gieriger Blick, als er in der Schaufenster-Reflexion ein kleines Mädchen sieht. Das erinnerte mich an eine Szene im ersten Lord of the Rings-Teil, als Frodo und Bilbo sich in Bruchtal wiedersehen und Bilbo diese gierige hässliche Fratze schneidet, als Frodo ihm verweigert, den Ring noch einmal zu berühren. Nur, dass dies mit einem, wenn auch gelungenem, CGI-Effekt bewerkstelligt wurde. In M vermag allein Lorres Gesichtsausdruck einem diesen Schauder über den Rücken zu jagen. Was ich ebenfalls sehr gelungen fand, war die Darstellung der Reaktionen der Menschen auf den Kindermörder. Da griff Lang wohl schon dem Denunziantentum unter dem Hitler-Regime vor und hielt den Leuten einen Spiegel vor. Ob sie damals gemocht haben, was sie sahen? Auch sehr gelungen, die Darstellung des(in seiner Berufsethik gekränkten) Unterweltbosses und seiner Nazi-Rethorik, wie sie in solchen Fällen auch heutzutage allerorten an Stammtischen zu hören sind. Eigentlich sollte es ja das normalste sein, dass man einen Menschen wie M abgrundtief verachtet, für das was er ist und tut. Aber wenn man dann in der "Gerichtsszene" sieht, was für ein armseliges krankes Würstchen M doch ist, ist man versucht Mitleid mit ihm zu haben. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Absicht Langs war, oder nicht. Man ist aber, was M angeht, sowieso auf seine eigene Fantasie angewiesen, denn Lang hat es tunlichst vermieden, genauer auf die Art und Umstände von M's taten einzugehen, geschweige denn diese zu zeigen. Letzteres wäre aber damals wohl um einiges zu starker Tobak gewesen. Sich aber vorzustellen, was M den Mädchen antat, dürfte zumindest heutzutage, wo jede dieser Taten in den Medien bis zum geht-nicht-mehr ausgelutscht werden, für uns nicht allzu schwer sein. Jedenfalls werde ich mir die britische SE dieses Films besorgen um das Bonusmaterial zu sichten, da die deutsche DVD in dieser Hinsicht nicht sehr ergiebig ist.
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